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Malerin

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Malerin (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Malerin die Malerinnen
Genitiv der Malerin der Malerinnen
Dativ der Malerin den Malerinnen
Akkusativ die Malerin die Malerinnen

Worttrennung:

Ma·le·rin, Plural: Ma·le·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈmaːləʁɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Malerin (Info)
Reime: -aːləʁɪn

Bedeutungen:

[1] Künstlerin, die Bilder malt
[2] Handwerkerin, die beispielsweise Wände streicht

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Maler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Kunstmalerin
[2] Malergesellin

Männliche Wortformen:

[1, 2] Maler

Oberbegriffe:

[1] Künstlerin
[2] Handwerkerin

Unterbegriffe:

[1] Barockmalerin, Glasmalerin, Hobbymalerin, Landschaftsmalerin, Mundmalerin, Straßenmalerin, Tapetenmalerin
[2] Schildermalerin

Beispiele:

[1] „Auf einem Pastell zeigt die Malerin Rosalba Carriera in schwelgerischem Duktus Venus und ihre Knaben […].“[1]
[1] „Im Viertel aber sprach man weiterhin über Elisabeth, die großartige Malerin, und über diesen seltsamen Lehrer, der sich in sie verliebte.“[2]
[1] „Cristina ist Malerin, oder genauer gesagt, wäre Malerin geworden, wenn ihr die erste Ehe nicht in die Quere gekommen wäre.“[3]
[1] „St. Arnaud applaudierte der Malerin, und selbst Cécile, die beim Beginn des Wortgefechtes ein leises Unbehagen nicht unterdrücken konnte, hatte sich, als ihr das harmlos Unbeabsichtigte dieser kleinen Pikanterien zur Gewißheit geworden war, ihrer allerbesten Laune rückhaltlos hingegeben.“[4]
[2] Die Ausbildung zur Malerin / Lackiererin dauert 3 Jahre.

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Malerin
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMalerin
[1, 2] The Free Dictionary „Malerin
[1, 2] Duden online „Malerin

Quellen:

  1. MAGDALENA KRÖNER: Kunst und Kunstgewerbe. Frühlingsgefühle, so weit das Auge reicht. In: FAZ.NET. 10. Mai 2010 (URL, abgerufen am 6. April 2013).
  2. Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 54. Hebräisches Original 1998.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 85.
  4. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 32. Entstanden 1884/5.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Maliern, Mineral