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Dischkrian:Kaas

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Aus Wikipedia

Kaas is a bissal wenig bschriebm; und ob ana zu an Hollända Kaasfressa sogt oder Flochlaundwohna oder ned is eigentlich ana Wikipedia scho recht wuascht. I din dafia dos dea Artikl glei so glöscht wiad damit ma nocha on einetuan kau der a a bissi a Aussog hot.

I hobs net gwagt den preissischen "Käs" aussaztoa. Ma sogds nemlich ned grod bei de Alamannen sundan aa im Mingara Isarpreissisch. Und do liesse sich vortrefflich streiten ob des no a Boarisch is oda neda. Und dees gfreit mi nimma. --141.201.116.218 11:52, 11. Jun. 2012 (CEST)[Antwort]

Im "richtigen" Münchnerisch ist es schon auch Kaas obwohl heute häufig das vornehmer klingendere(hochdeutscher klingende) Kääs verwendet wird. Trotzdem passt das vom El bes so net. Es wird auch teilweise im Fränkischen Käs genannt. Es ist sogar noch etwas schwieriger. Die Kaas-Kääs-Linie läuft direkt durchs westliche Oberbayern (westlich von Andechs) und im nordwestlichen Eck der Oberpfalz (siehe da). --Roland (dischkrian) 13:36, 11. Jun. 2012 (CEST)[Antwort]

Oaweiß is a Kaas (Vorsicht Witz!). --194.166.3.70 21:28, 11. Jun. 2012 (CEST)[Antwort]

Roland, irgendwie reden wir immer aneinander vorbei. Die von dir verlinkte Quelle vom Sprachatlas, sagt ja genau des was I a gsagt hab. Im gesamten bairischen Sprachraum heißt der Käse "Kaas", mit hellem langen a. Des macht den Kaas sogoa zu am bairischen Kennwort, siehe de:Bairische Kennwörter. Des is also ein typisch bairisches Merkmal, des alle Dialekte in allen Regionen, von der Oberpfalz bis Südtirol und von Oberbayern bis ins Burgenland gemeinsam haben. Natürlich gibt's im schwäbischen Grenzgebiet am Lech (das westliche Oberbayern ist ja in Wirklichkeit Bayerisch-Schwaben) a Übergangszone, und natürlich gibt's die a ganz im Norden Richtung Franken. Alle germanophonen Nachbarn von den Baiern sagen Käs/Kees, die Baiern sagen Kaas -> wohlgemerkt in den authentischen Basisdialekten. Dass es in der Umgangssprache zu Kontaminationen aus dem Preissischen kummt is klar, nicht nur in München, auch in Wien und überall. Aber der wirkliche Dialektsprecher, egal ob er Wiener, Kärntner, Münchner, Oberpfälzer oder Südtiroler is, sagt Kaas. --El bes (dischkrian) 15:44, 12. Jun. 2012 (CEST)[Antwort]
Das kann gut sein, dass wir da aneinander vorbeigeredet ham. Was ich sagen wollte ist, dass Kääs nicht nur alemannisch sondern auch fränkisch ist. Die Übergangsgebiete, die schon noch bairisch sind, haben teils auch Kääs. Das einfachste ist (das ist jetzt schon erledigt), dass man die Klammer mit dem alemannisch Kääs löscht. Kurze Anmerkung, das westliche Oberbayern ist nicht Bayerisch-Schwaben sondern grenzt daran. Nichts desto trotz ist Kaas ein bairisches Kennwort (da wollt ich Dir net widersprechen). Die Kaass-Kääs Isoglosse geht halt net so weit nach Westen wie bei enk, des is aber aa wurschd. --Roland (dischkrian) 17:52, 12. Jun. 2012 (CEST)[Antwort]
Dàß Kàas a boar. Kennwort is, is a Kaas. Awa des helle bair. "à" für mhd. "ae" oder den a-Umlaut (oft nhd "ä") oder für a in Fremdwörtern ist ein bairischer Kennlaut. Noch viel mehr, er ist der einzige gesammtbairische Kennlaut, der im gesammten Bairischen Sprachraum gleichermassen gültig und typisch ist. Ausnahme ist das Zimbrische der VII und XIII C wo mhd. "ae" > è gilt. Und neuerdings wird im Münchner Raum immer öfters das verdumpfte a für das an sich helle a im Umgangsdialekt gesprochen. So zu hören im Fernseh auf BR3 zB. --194.166.3.148 19:06, 12. Jun. 2012 (CEST)[Antwort]
Da hast sicher Recht. Momentan werd ich mich da aus der Diskussion ausklinken, da immer nur böser Wille hineininterpretiert wird.... --Roland (dischkrian) 21:06, 12. Jun. 2012 (CEST)[Antwort]