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Hagiografii

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


E hagiograafischi Ikoone vom häilige Theodor Stratelates (Ändi vom 15. Joorhundert, Nowgorod)

D Hagiografii (us altgriechisch τὸ ἅγιον tò hágion „s Häilige, Häiligdum“ bzw. ἅγιος hágios „häilig, eerwürdig“ und γράφειν gráphein „schriibe, zäichne“) umfasst d Daarstellig vom Lääbe vo Häilige (latiinisch Vita) und iire Daate (latiinisch Gesta) wie au d Erforschig vo sonige Daarstellige. Hagiograafischi Kwelle si Text oder materielli Überräst, wo über s irdische Lääbe vo de Häilige, iire Kult und d Wunder, wo si noch dr Überzüügig vo dr jewiilige Kultgmäinschaft bewirkt häi, chönne Ufschluss gee. Zu de Text zele öbbe s Lääbe vo de Häilige (Vite), Translazioonsbricht, Chloster- und Bistumschronike, Erwäänige in sustige Chronike und andere historiograafische Gattige, Beglaubigungsdokumänt für Relikwie, Häiligekaländer (Kalendarie), literaarischi Gattige in liturgische Handschrifte, zum Bispil Hümne, Sekwänze, Antifoone oder Litaneie, epigraafischi Züügniss (Inschrifte); zu de materielle Überräst öbbe Ikone und anderi bildligi Daarstellige, Kultbaute, Kultgräät, Häiligegreeber, Relikwie und Relikwiaar, Wotiivgoobe und Dewozionaalie.

Dr Ardikel «Hagiographie» uf dr dütsche Wikipedia

  • Theofried Baumeister: Hagiographie. In: Walter Kasper (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche (LThK). 3. Auflage. Band 4. Herder, Freiburg im Breisgau 1995, Sp. 1143–1147.
  • Klaus Herbers: Hagiographie. In: Michael Maurer (Uusegääber): Aufriß der Historischen Wissenschaften. Band 4: Quellen. Philipp Reclam jun., Stuttgart 2002, ISBN 3-15-017030-3, S. 190–214.
  • Claudio Leonardi u. a.: Art. Hagiographie. In: Lexikon des Mittelalters. Bd. 4, 1989, Sp. 1840–1862.
  • Marc Van Uytfanghe: Art. Heiligenverehrung II (Hagiographie). In: Reallexikon für Antike und Christentum. Bd. 14, Stuttgart 1988, Sp. 150–183.