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Esperanto-Grammatik

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

S’ Esperanto-Alfabet

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Esperanto wird mit emene Alfabet geschribe, wo us 28 Buechstabe bestaat. Dafo sind 22 mit em tüütsche Alfabet identisch, wobi q, w, x, y und di tüütsche Sonderzäiche fehled. Di reschtliche sächs Buechstabe hend es "Tächli": ĉ, ĝ, ĥ, ĵ, ŝ (c, g, h, j, und s mit Zirkumflex), und ŭ (u mit Bögli).

S’ Fundamento, das isch s’ offizielle Regelwerk fo de Schprach Esperanto, lischtet die Buechstabe uuf und erlüteret si: "Anmerkig: ĝ luutet wie’s änglische g in gentleman; ĵ – wie s’ französische j in journal; ŭ – wie s’ churze u in glauben (wird nur nach emene Vokal bruucht). Wenn d’ Buechschtabe im Druck feeled ersetzt me ĉ, ĝ, ĥ, ĵ, ŝ, ŭ dur ch, gh, hh, jh, sh, u."

D’Regle 9 fom Fundamento luutet: "9. Jedes Wort wird eso gläse wie’s gschribe staat." Das bedütet nöd unbedingt, dass jedes Fonem dur genau äin Buechstabe (Grafem) usgedruckt wird (fonematischi Orthografii), sondern nur, dass es e generelli, äindütigi Regle fo de Zueordnig fo Bucheschtabe (au Buchstabekombinazione wiâ ch, gh, hh, jh und sh) zu Fonem git (fonetische Ortografii). D’ Ortografii isch aber immerhin wiitgehend fonematisch, das häisst äin Buchstabe entspricht mäischtens ein Luut (Fonem) und umgekeert.

D’ Regle fom Esperanto kenned e käi Uusname.

De bestimmti Artikel (de, d´, s´) luutet immer "la". De unbestimmti Artikel entfallt. (la tablo = der Tisch; tablo = en Tisch).

D’ Subschtantif ändet uf –o (certo = Sicherhäit), Adjektif uf –a (certa = sicher); Adverbie ändet uf –e (certe = uf sicheri wiis); d’ Meerzaal wird mit “j” bildet (certaj lokoj = sicheri Ort); Objekt werded (bim Adjektiv, Subschtantiv und Pronome) mit –n oder Preposizione markiert (mi amas vin = ich ha dich lieb; mi pensas vin / mi pensas pri vi = ich tänk a diich). D’ Richtig wird entweder durch –n oder dur d’ Preposizione al, ĝis oder tra aage.

D’ Personalpronome luutet mi (ich), vi (du iir, Sii), li (er), ŝi (sii), ĝi (es), ni (mir), ili (sii, merzaal).

D’ Possesivpronome werded mit –a als Adjektiv fo de Personalpronome bildet (mi – mia = ich – miis).

D’ Stäigerig funktioniert mit pli (Komparatif) und plej (Superlatif) – (Petro estas pli granda ol Karlo = De Peter isch grösser als de Karl; Petro estas la plej granda = De Peter isch de gröscht).

D’ Zaalwörter lautet: nul = 0, unu = 1, du = 2, tri = 3, kvar = 4, kvin = 5, ses = 6, sep = 7, ok = 8, naŭ = 9, dek = 10, dek-unu = 11, dek-du = 12, dudek = 20, dudek-unu = 21, cent = 100, kvarcent-tridek-kvar = 434, mil=1000, kvinmil-ducent-kvardek-sep = 5247.

D’ Ordningszaale werdet mit de Adjektifändig –a fo de Zalwörter abgläitet (unu = äis, la unua = de erschti).

De Infinitif (d’Grundform) ändet uf –i (mi devas labori = ich mues schaffe).

D’ Gägewart wird mit –as (mi laboras = ich schaffe), d’ Färgangehäit mit -is (mi laboris = ich ha gschaffet) und d’Zuekunft mit -os (mi laboros – ich tue zuekünftig schaffe) bildet. D’ Bedingigsform ändet uf us (mi laborus = ich würdi schaffe) und d’Befelsform uf -u (laboru! = schaff!, mi laboru = ich sötti schaffe).