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Open Access / Open Science

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Kontakt

Support Publikationsdienste
Tel.: 0521 106-2545
Büro: UHG V1-135
E-Mail: publikationsdienste.ub@uni-bielefeld.de

Open Access an der Universität Bielefeld

Die Universität Bielefeld verfolgt eine Open-Access-Strategie, deren Grundlage in ihrer Open Access Resolution im Jahr 2005 gelegt wurde. Darin unterstützt sie die „Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" (2003). Veröffentlichungen nach dem Prinzip des offenen Zugangs beziehen sich auf „originäre wissenschaftliche Forschungsergebnisse ebenso wie Ursprungsdaten, Metadaten, Quellenmaterial, digitale Darstellungen von Bild- und Graphik-Material und wissenschaftliches Material in multimedialer Form". Dabei gewähren Urheber und Rechteinhaber von Open-Access-Publikationen allen Nutzern unwiderruflich das freie, weltweite Zugangsrecht zu diesen Veröffentlichungen.

Open Access an den Hochschulen des Landes NRW

Open-Access-Strategie der Hochschulen des Landes NRW

Mit der vorliegenden Open-Access-Strategie bekräftigen die Mitgliedshochschulen der Digitalen Hochschule NRW (DH.NRW) ihren Willen zur vollständigen Überführung der Forschungsergebnisse des Landes in den Open Access. Dazu formuliert es folgendes Ziel:

Der freie Zugang (OA) und die umfassende Nutzbarkeit von wissenschaftlichen Publikationen sollen – unabhängig vom jeweiligen Publikationstyp – in NRW Standard sein.

In dieser Strategie werden bei der Realisierung dieses Ziels auftretende Herausforderungen benannt sowie Empfehlungen gegeben, wie diesen begegnet werden kann.

Open Science

Open Science umfasst Strategien und Verfahren, welche auf die Öffnung aller wissenschaftlichen Prozesse abzielen. Schritte, Erkenntnisse und Ergebnisse werden über das Internet offen und transparent kommuniziert, nachvollziehbar und nachnutzbar gemacht und zugleich gute wissenschaftliche Praxis befördert. Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft werden neue Möglichkeiten im Umgang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen eröffnet. Zu den wesentlichen Aspekten von Open Science gehören neben Open Access auch Open Data, Open Source, Open Peer Review, Open Methodology und Open Educational Resources.

Mit Bezug zum Forschungsdatenmanagement hat die Universität Bielefeld mit ihren Grundsätzen zu Forschungsdaten (2011) und der Resolution zum Forschungsdatenmanagement (2013) bereits wichtige Meilensteine gesetzt.

Operationalisierung der Open-Access-Strategie

Zur Unterstützung der Open-Access-Strategie wurden und werden sukzessive Infrastrukturangebote auf- und ausgebaut.

Die Umsetzung erfolgt durch komplementäre Maßnahmen wie:

  • die Bereitstellung und kontinuierliche Weiterentwicklung des Dienstes „PUB – Publikationen an der Universität Bielefeld"
    • als zentraler Nachweisort für die Veröffentlichung von Forschungsergebnissen und Prüfungsschriften
    • mit frei zugänglichen Volltexten: der Open-Access-Anteil der über 77.000 Publikationsnachweise in PUB liegt bei rund 18% (Stand Dezember 2021)
    • ermöglicht die Einbindung persönlicher Publikationslisten.
    • gute Sichtbarkeit: durch Auffinden der Dokumente in Google / BASE
    • Vergabe von Identifiern (DOI, URN, ORCID…)
  • die Bereitstellung einer Infrastruktur für die Herausgabe von Open-Access-Zeitschriften
  • die Einrichtung eines Publikationsfonds zur Unterstützung der Veröffentlichung von elektronischen Zeitschriftenartikeln, Sammelwerksbeiträgen, Monographien und Sammelbänden im Open Access
  • die Teilnahme am Projekt DEAL
  • die Gründung und den Aufbau des Verlags Bielefeld University Press mit Open Access als leitendem Prinzip
  • die Beteiligung an institutionellen Mitgliedschaften zur Unterstützung von Open Access und Open Science
  • die Mitarbeit an der Informationsplattform open-access.network
  • die Mitarbeit im Projekt openaccess.nrw
  • Veranstaltungen zu Open Access / Open Science

Unterstützt von der DFG (bis Ende 2019) und dem Rektorat der Universität Bielefeld wurden im Zeitraum von 2010 - 2020 die Publikationen im Open Access für 767 Zeitschriftenartikel mit einem Umfang von 1.093.545 EUR gefördert .

Die folgende Darstellung illustriert die Verteilung der Kosten und die Anzahl der geförderten Artikel auf einzelne Verlage.
Darstellung im Vollbild öffnen.

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