DE9421064U1 - Ortsveränderbare Schiebewand - Google Patents
Ortsveränderbare SchiebewandInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/5427—Fixing of glass panes or like plates the panes mounted flush with the surrounding frame or with the surrounding panes
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Description
Internes Aktenzeichen 1994006 DEG
Titel: Ortsveränderbare Schiebewand Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine ortsveränderbare Schiebewand, die aus einzelnen
Flügeln besteht, die entweder von Hand oder motorisch angetrieben, aus einer geschlossenen Stellung in eine Parkposition gefahren werden
können. Dabei sind die einzelnen Flügel an einer Deckenschiene über Laufwagen befestigt, um sie ortsveränderbar zu machen. Schiebewände
der vorgenannten Art werden in zunehmendem Maße in Geschäften angewandt, bei denen während der Verkaufszeit die gesamte Einkaufsfront
offen ist. Nach Beendigung der normalen Ladenzeit wird dann die Front durch die einzelnen Elemente der Schiebewand wieder verschlossen, so
daß quasi ein Schaufenster entsteht.
Eine Schiebetür der vorgenannten Art ist aus der deutschen Patentschrift
40 15 870 bekannt geworden, bei der ein Doppelschienensystem geschaffen
worden ist, und es somit möglich ist, die Schiebewand in eine Parkposition zu verbringen.
Ein flexibles Schaufenster ist dem deutschen Gebrauchsmuster 92 03 428
zu entnehmen, wo eine thermische Trennung der Fensteraniage zwischen Fußboden und Decke erreicht worden ist. Dieses ist durch ein Rahmensystem
der einzelnen Flügel erreicht worden, welches ein thermisch getrenntes Profil aufweist. Innerhalb des Rahmenprofiis ist dann aufgrund der
Wärmeschutzverordnungen eine entsprechende Isolierverglasung eingebracht worden. Auch dieses flexible Schaufenster besteht aus einzelnen
Flügeln, die aus ihrer geschlossenen Position in eine sogenannte Parkposition innerhalb eines Bahnhofes gebracht werden. Im bodennahen Bereich
sind die einzelnen Fensterelemente mit einer automatischen Türdichtung abgedichtet. Über eine Bürstendichtung im oberen Bereich wird auch
dort die notwendige Dichtigkeit erzielt. Im Boden befinden sich keine Führungsschienen.
Die vorgenannten Arten von veränderbaren Schiebewänden werden heute
in der modernen Architektur ihrem ästhetischen Anspruch nicht mehr gerecht. Denn schon lange geht es nicht mehr nur um das Schließen von
Maueröffnungen, sondern es geht um den raum- und architekturbestimmenden
Einsatz des Materials Glas. Dabei zeigen Transparenz und Schwerelosigkeit eines neuen architektonischen Stiles an, daß Glas ein
wichtiger und idealer Baustoff ist. Bei den heute in zunehmendem Maße vorzufindenden Glasfassaden, bei denen die einzelnen Glasabschnitte
nicht wie üblich durch ein Rahmensystem gehalten bzw. getrennt werden, und es somit nach außen hin erscheint, daß eine gleichmäßige Giasfront
vorhanden ist, erfordern auch, daß im Bereich von Schaufenstern dieser ästhetische Anspruch seine Fortführung findet. Innerhalb der Architektur
hat diese Art der Verglasung unter dem Begriff 'Structural Glazing' ihren
Einzug gefunden. Es hat quasi eine scheinbare Entmaterialisierung der Gebäudehüile stattgefunden, weil keinerlei Rahmen und Blendwerk mehr
in Erscheinung tritt. Zu den heute auf dem Markt vertretenen Schiebewänden besteht hier ein gravierender Stilbruch, der durch die vorliegende Erfindung
beseitigt wird.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine ortsveränderbare Schiebewand
zu schaffen, die sich dem ästhetischen Erscheinungsbild der übrigen Glasstruktur des Gebäudes anpaßt und gleichzeitig die bestehenden
Wärmeschutzverordnungen einhält, ohne daß nach außen hin Tragwerkkonstruktionen zu sehen sind.
Die Erfindung wird dadurch gelöst, daß in Erfüllung der Wärmeschutzver-Ordnung
ein Isolierglas verwendet wird, weiches nicht wie beim bekannten Stand der Technik rundherum durch ein Rahmenprofilsystem eingefaßt ist.
Vielmehr ist im vertikalen bzw. auch im horizontalen Bereich ein Rahmensystem hinter die Isolierglasscheibe zur Rauminnenseite gebracht worden,
welches es ermöglicht, daß auf dieses Rahmensystem bzw. einzelne Profile durch eine geeignete Verbindungsart die Isolierglasscheibe aufgebracht
wird. Geeignete Verbindungsarten sind hinlänglich aus der Automobilindustrie bekannt, wo beispielsweise Scheiben durch einen Kleber mit
dem Blech der Karosserie verbunden werden. Um die Verbindung nicht
sichtbar darzustellen, ist in diesem Bereich auf der Scheibenrückseite ein
nichtdurchsichtiger Aufdruck aufgebracht worden, der somit den Anschein
erweckt, daß die Scheibe quasi ohne Rahmen vorhanden ist. Aufgrund des hohen Scheibengewichtes und des Isolierglasaufbaues ist es nicht
möglich, ohne Tragrahmen Isolierglasscheiben einzusetzen.
Durch die Verlegung des Rahmens bzw. der Profile in den Innenbereich
des Gebäudes sind zur Außenseite hin nur die Glasscheiben sichtbar, die im geschlossenen Zustand quasi aneinanderstoßen und dadurch eine einheitliche
Front zum umgebenden Gebäude abgeben. Um einen Höhentoleranzausgleich auf der Baustelle gewährleisten zu können, ist im bodennahen
Bereich der Glasflügel eine Bodenschiene angebracht, in welche in einer Ausnehmung die Isolierglasscheibe eingeklebt wird. Das gleiche ist
im oberen Bereich anzutreffen, wo an einem Querprofil die Laufwagen für die Verschiebbarkeit der Schiebewand angebracht sind. Auch hier ist analog
dem unteren Bodenbereich eine unsichtbare kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen der Isolierglasscheibe und dem Querprofil in Verbindung
mit einer Verdeckung der Verbindungsart sichergestellt.
In Fortführung des erfindungsgemäßen Gedankens ist es auch möglich,
die Außenscheibe der Isolierverglasung größer zu wählen, als die über den Luftzwischenraum getrennt dahinteriiegende Innenscheibe, welche zum
Innenraum des Gebäudes weist. Durch diesen Überstand der äußeren Scheibe, der maßlich so gewählt wird, daß dahinter in den Versatz zwischen
Außen- und Innenscheibe ein Teil oder das gesamte Rahmenprofil durch die entsprechende Verbindungsart befestigt wird. Dies kann natürlich
auch im Bereich des oberen Querprofiies und auch der Bodenschiene durchgeführt werden, so daß nach außen hin eine einheitliche Glasfront
sichtbar ist. Eine Schiebewand der vorbeschriebenen Art kann somit auch als Entmaterialisierung einer Schiebewand angesehen werden. Bei gleichzeitiger
Erfüllung der Wärmeschutzverordnungen ist es somit möglich, eine Isolierglasscheibe derart auf eine nicht sichtbare Rahmenkonstruktion aufzubringen.
Die bei klarem Glas sichtbaren Klebeflächen und auch der innenliegende Isoiiergiasrahmen können an der Glasaußenfläche mit einem
Siebdruck überdeckt werden. Selbst einer Ausführung der Profile als Isolierprofile
steht nichts entgegen.
-4-
Die Erfindung wird anhand einiger schematisch dargestellter möglicher
Ausführungsbeispiele wiedergegeben. Es zeigt:
Figur 1: Außenansicht einer geschlossenen Schiebewand
Figur 2: Innenansicht einer geschlossenen Schiebewand
Figur 3: Flügel im Schnitt
Figur 4: Detaildarstellung von zwei geschlossenen Flügeln
Figur 5: Detaildarsteliung von zwei geschlossenen Flügeln
Figur 6: Scheibenaufdruck
Figur 7: Schnittdarstellung durch einen Flügel mit durchlaufender Außenscheibe
Durch den erfindungsgemäßen Gegenstand wird, wie die Figur 1 zeigt,
eine konsequente Fortführung der Struktur des Gebäudes auch in den beweglichen Teilen dargelegt. Die einzelnen Scheiben 1 der ortsveränderbaren
Schiebewand stoßen quasi bei einer geschlossenen Wand voreinander, . Es entsteht somit eine rahmenlose Giasfront, die ein einheitliches
Erscheinungsbild wiedergibt. Im Innenbereich liegen die zur Formstabiiität
notwendigen Profile, wie sie in der Figur 2 dargestellt sind.
An einer an der Decke des Gebäudes befestigten Laufschiene 3 werden
die einzelnen Flügel 5 der Schiebewand eingehängt. Der einzelne Flügel 5 hat in seinem oberen Bereich ein Querprofil 4, an welches über eine Anbindung
13 ein Laufwagen mit den Laufrollen 10 kraft- und formschlüssig
verbunden ist. Durch diesen Laufwagen ist es möglich, die Schiebewand aus der geschlossenen Position in eine Parkposition zu verbringen. Aufgrund
der immer strengeren Vorschriften, gerade im Bereich des Warme-Schutzes, ist es notwendig, auch ortsveränderbare Schiebewände, die im
Außenbereich eingesetzt werden, mit Isolierglas zu versehen. Dieses isolierglas besteht aus einer Außenscheibe 6 und einer Innenscheibe 7, die
durch entsprechende Abstandshalter auf einen definierten Luftzwischenraum 8 gehalten werden. Um die isolierglasscheibe an das bereits vorer-
wähnte Querprofil 4 des Flügels 5 anzubringen, befindet sich in dem in der
Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Vertiefung 21, in welche die Isoliergiasscheibe hineingelegt wird. Neben der erwähnten Anbindung an
das Querprofil 4 ist auch im bodennahen Bereich eine Bodenschiene 2 vorhanden, die ebenfalls eine Vertiefung 21 aufweist, in die auch die Isoüerglasscheibe
eintaucht. Die Oberfläche der Außenscheibe 6 ist somit bündig mit den Außenflächen 22 sowohl an dem Querprofi! 4 als auch an
der Bodenschiene 2, was ein einheitliches durchgehendes Erscheinungsbild wiedergibt. Die Bodenschiene 2 ist gegenüber dem Boden 20 mit einer
Dichtung 11 versehen. Auch das Querprofil 4 hat im oberen Bereich eine
Dichtung 11, damit die Fugendurchlaßwerte der Wärmeschutzverordnung
erfüllt werden. Die Isoliergiasscheibe wird innerhalb der Vertiefungen 21 durch die Verbindung 9 mit dem Querprofil 4 und der Bodenschiene 2 verbunden.
Diese Verbindung kann beispielsweise durch einen entsprechenden Kleber erreicht werden.
Neben der bereits in der Figur 3 erwähnten Bodenschiene 2 und dem Querprofil 4 sind auch noch vertikal verlaufende Profile 17 vorhanden. In
der Detaiidarstellung der Figur 5 wird deutlich, daß auch diese vertikal
verlaufenden Profile 17 über eine Verbindung 9 mit der Innenscheibe 7 der
Isoliergiasscheibe kraft- und formschlüssig verbunden sind. Das Profil 17
kann als Leichtmetallprofil ausgeführt werden, es ist jedoch auch denkbar, dieses mit einem Isolierprofil auszustatten. Wie die Darstellung 5 wiedergibt,
verlaufen die Profile 17 entlang den vertikalen Kanten der Isoliergiasscheibe
über die gesamte Höhe der Scheibe 1. In dem Bereich, wo die
Verbindung 9 angebracht ist, ist beispielsweise auf der Innenseite der Außenscheibe 6 ein Aufdruck 19 vorhanden, der somit die sichtbare Verbindungsstelle
9 abdeckt. Dieser Aufdruck kann beispielsweise ein Siebdruck sein, bzw. auch eine Anätzung oder Sandstrahlung des Glases beinhalten.
An den zusammentreffenden Kanten der einzelnen Flügel 5 haben die Profile 17 eine Dichtung 15, um auch hier die Fugendurchlaßwerte
nicht auf einen Wert ansteigen zu lassen, welcher nicht zulässig ist.
Eine Variante des vertikal verlaufenden Profiles 17 zeigt die Figur 4, wo
ein Eckprofil 16 verwendet wurde. Auch dieses Profil 16 wird analog über
eine Verbindung 9 mit der Isoliergiasscheibe verbunden. Die hier darge-
•6-
stellte isoiierglasscheibe ist so gestaltet, daß die Außenscheibe 6 größer
ist als die Innenscheibe 7. Dadurch ergibt sich ein Überstand 23, welcher
dazu dient, über die Verbindung 9 das Profil 16 mit der Außenscheibe 6 kraft- und formschlüssig zu verbinden. Hierbei sind auch wieder zwei Varianten
denkbar, bei denen zum einen nur die Außenscheibe 6 mit dem Profil 16 verbunden wird und zwischen der Innenscheibe 7 und dem Profil
16 keine feste Verbindung 14 vorhanden ist. Soll jedoch die Innenscheibe
7 auch mit dem Profil 16 verbunden werden, so ist dies ebenfalls über die
Verbindung 9 möglich. Auch ist in dem Bereich, wo die Verbindung 9 angebracht ist, ein Aufdruck 19 vorhanden. Durch den Versatz 18 innerhalb
des vertikalen Profiles 16 wird gleichzeitig sichergestellt, daß die Isoiierglasscheibe
sicher eingebettet ist. Auch diese Profile 16 haben an den
aufeinander zulaufenden Seiten entsprechende Dichtungen 15.
In Fortführung des erfindungsgemäßen Gedankens ist es somit auch möglieh,
nicht nur im vertikalen Bereich einen Überstand 23 der Außenscheibe 6 anzubringen, sondern auch über die Breite des Querprofiles 4 und der
Bodenschiene 2. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß nach außen hin eine konsequente Fortführung der Struktur des Gebäudes auch in den
beweglichen Teilen fortgeführt wird.
1 | Scheibe | |
2 | Bodenschiene | |
3 | Laufschiene | |
5 | 4 | Querprofil |
5 | Flügel | |
6 | Außenscheibe | |
7 | Innenscheibe | |
8 | Luftzwischenraum | |
10 | 9 | Verbindung |
10 | Laufrollen | |
11 | Dichtung | |
12 | Dichtung | |
13 | Anbindung | |
15 | 14 | keine feste Verbindung |
15 | Dichtung | |
16 | Profil | |
17 | Profil | |
18 | Versatz | |
20 | 19 | Aufdruck |
20 | Boden | |
21 | Vertiefung | |
22 | Außenfläche | |
23 | Überstand |
Claims (11)
1. Ortsveränderbare Schiebewand, bestehend aus einzelnen Sektoren,
deren flächiges Material aus Glas besteht, die im oberen Teil eine Vorrichtung aus Laufwagen aufweisen, welche in einer unter
einer Gebäudedecke befestigten Laufschiene laufen und im bodennahen Bereich keine Schwellen und Führungen haben, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Scheiben (1) der veränderbaren Flügel (5) aus Isolierglas bestehen und im oberen
deckennahen Bereich ein Querprofii (4) und im unteren bodennahen Bereich eine Bodenschiene (2) aufweisen und jeweils das
Querprofil (4) und die Bodenschiene (2) durch vertikal verlaufenden Profile (16) bzw. (17) miteinander kraft- und formschlüssig
verbunden ist, wobei das mindestens aus den Scheiben (6) und (7) bestehende Isolierglas mit seinem Luftzwischenraum (8) flächig
auf den Profilen (16) bzw. (17) verbunden und in dem Querprofil
(4) sowie der Bodenschiene (2) in einer Vertiefung (21) so weit eingelassen und verbunden wird, daß die Außenscheibe (6) mit
den Außenflächen (22) bündig abschließt.
2. Ortsveränderbare Schiebewand, bestehend aus einzelnen Sektoren,
deren flächiges Material aus Glas besteht, die im oberen Teil eine Vorrichtung aus Laufwagen aufweisen, welche in einer unter
einer Gebäudedecke befestigten Laufschiene laufen und im bodennahen Bereich keine Schwellen und Führungen haben, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Scheiben (1) der veränderbaren Flügel (5) aus Isolierglas bestehen und im oberen
deckennahen Bereich ein Querprofil (4) und im unteren bodennahen Bereich eine Bodenschiene (2) aufweisen und jeweils das
Querprofil (4) und die Bodenschiene (2) durch vertikal verlaufenden Profile (16) bzw. (17) miteinander kraft- und formschlüssig
verbunden ist, wobei das mindestens aus den Scheiben (6) und (7) bestehende Isolierglas mit seinem Luftzwischenraum (8), die Profile
(16) bzw. (17), das Querprofil (4) und die Bodenschiene (2) zur Außenfläche (22) der Schiebewand überdecken.
3. Ortsveränderbare Schiebewand nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querprofil (4), die Bodenschiene
(2) und die vertikalen Profile (16) bzw. (17) aus einem Leichtmetall bestehen.
4. Ortsveränderbare Schiebewand nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Querprofii (4), die Bodenschiene (2) und die vertikalen Profile (16) bzw. (17) aus einem Isoiierprofil
bestehen.
5. Ortsveränderbare Schiebewand nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die innenscheibe (7) mit dem Querprofil
(4), der Bodenschiene (2) und den vertikalen Profilen (16) bzw. (17) durch eine Verbindung (9) dauerhaft kraft- und formschlüssig
verbunden wird.
6. Ortsveränderbare Schiebewand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenscheibe (6) größer als die Innenscheibe (7) ist, wobei die Innenscheibe (7) in einem Versatz (18) eintaucht, und der Überstand
(23) mit dem Profil (16) durch eine Verbindung (9) verbunden wird.
7. Ortsveränderbare Schiebewand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Außenscheibe (6) auch die Innenscheibe (7) durch eine Verbindung (9) verbunden wird.
8. Ortsveränderbare Schiebewand nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß entweder auf der Innenscheibe (7) oder der Außenscheibe (6) im Bereich der Verbindung
(9) eine die Verbindungsstelle abdeckende Maßnahme vorhanden ist.
9. Ortsveränderbare Schiebewand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Maßnahme ein dauerhafter Aufdruck (19) ISt.
- &igr;&ogr;&iacgr; 0. Ortsveränderbare Schiebewand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufdruck (19) der Außenscheibe (6) auf der dem Luftzwischenraum (8) zugekehrten Seite aufgebracht ist.
11. Ortsveränderbare Schiebewand nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der vertikalen Profile (16) oder (17) der im geschlossenen
Zustand aneinanderstoßenden Flügel (1) eine Dichtung (15) aufweist.
Priority Applications (1)
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DE9421064U DE9421064U1 (de) | 1994-04-18 | 1994-04-18 | Ortsveränderbare Schiebewand |
Applications Claiming Priority (2)
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DE4413025 | 1994-04-18 | ||
DE9421064U DE9421064U1 (de) | 1994-04-18 | 1994-04-18 | Ortsveränderbare Schiebewand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9421064U1 true DE9421064U1 (de) | 1995-06-29 |
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---|---|---|---|
DE9421064U Expired - Lifetime DE9421064U1 (de) | 1994-04-18 | 1994-04-18 | Ortsveränderbare Schiebewand |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9421064U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19634389A1 (de) * | 1996-08-26 | 1998-03-12 | Dorma Gmbh & Co Kg | Ortsveränderbare Schiebewand |
DE19634391A1 (de) * | 1996-08-26 | 1998-03-12 | Dorma Gmbh & Co Kg | Bodenverankerung für Flügel einer ortsveränderbaren Schiebeflügelwand aus Isolierglas |
DE19933860C2 (de) * | 1999-07-23 | 2002-07-11 | Dorma Gmbh & Co Kg | Schiebewand |
CN115030604A (zh) * | 2022-06-22 | 2022-09-09 | 杭州华聚环境建设有限公司 | 开放式大型施工场地用围挡结构 |
-
1994
- 1994-04-18 DE DE9421064U patent/DE9421064U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (9)
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CN115030604B (zh) * | 2022-06-22 | 2023-08-22 | 杭州华聚环境建设有限公司 | 开放式大型施工场地用围挡结构 |
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