DE8707546U1 - Elektronische Scheckkarte - Google Patents
Elektronische ScheckkarteInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/02—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
- G06F15/0241—Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators of the IC-card-like type
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Description
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it
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inpi.-mg. &agr;. «cimmd· T#tefon (öiieiJ 422400
Bankverbindung: Deulaehe Bank AQ., Derm·»««
Konto-Nr. 3571*45
&Ggr; P«f«nl«nwtlt Dlpl.-Ing. 8chll*b*, Cliudlutwtg 17A1 &Mgr; Dirmtltdl ~|
An dae
München 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheckkartentyp, bei dem auf
der Karte außer der Kontonummer des Inhabers dessen Unterschrift
fllschungssIcher angebracht ist, die dieser bei Einlesung eines
C Schecks auf diesem Wiederholen muß. Damit soll die betrügerische
Dies gelingt jedoch dann nicht, wenn Scheckheft und -karte zusammen
entwendet oder verloren wurden und der Dieb oder Finder die auf der Scheckkarte angebrachte Unterschrift so gut nachahmt,
daß sie fQr echt gehalten wird. Deshalb wird gewöhnlich sicherheftshalber
von Kunden auch noch die Vorlage des Personalausweises
verlangt, um die Identität zu Überprüfen. Aber auch das ist bei
Verlust des Ausweises kein Schutz.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine fSlschungssichere
Scheckkarte zu schaffen, die ohne zusStziichen Aufwand
herzustellen, auszufertigen und anzuwenden Ist. - Fakultativ soll
diese Scheckkarte auch fUr den Verkehr mit Geldautomaten verwendet
werden können.
FOr den Verkehr mit Geldautomaten Ist bereits eine elektronische
Speicherkarte bekannt, die mit einem Speicher, einem Datenprozessor
sowie einer Schreibtafel versehen ist. In dem Speicher ist die Unterschrift des Inhabers kodiert gespeichert. - Sei Benutzung
setzt der Inhaber auf der Schreibtafel der Karte seine Unterschrift. Der Datenprozessor liest die Unterschrift von der
' Schreibtafel, kodiert sie und vergleicht sie mit der Im Speicher
(^ vorhandenen Unterschrift. Bei Übereinstimmung der beiden Unterschriften
wird die Kontonummer aus dem Speicher ausgelesen und Ober die Anschlüsse der Karte an den Geldautomaten weitergegeben. FUr
den Geldverkehr am Bankschalter ist eine solche Karte nicht verwendbar.
Der Grundgedanke der erfindungsgemSßen Lösung besteht darin, zu
Kontonummer und Unterschrift des Konto- bzw. Karteninhabers eine Kennzahl hinzuzufügen, wie dies ebenfalls bei automatentaugllchen
Scheckkarten üblich Ist.
Die Ausführung dieses Gedankens besteht erfindungsgemäß in einer
s elektronischen Scheckkarte mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Sind dann bei der Ausgabe der Karte hinter dem Display dfe Unterschrift
des Inhabers und nochmals die auf der Karte angebrachte Kontonummer angebracht worden, so können bei Vorlage sowohl die
Kontonummer als auch die Unterschriften auf Karte und vorgelegtem Scheck verglichen werden. Die Unterschrift befindet sich also
erffndungsgemäe nicht mehr sichtbar auf, sondern unsichtbar innerhalb
der Scheckkarte und wird nur sichtbar bei Eingabe der richtigen, d.h. eingespeisten, nur dem Inhaber bekannten Kennnummer.
Ein mechanischer Zugriff auf die Unterschrift führt zur Zerstörung der Karte.
1 '«III
• I . &igr; ■ ■ I I1 ,
Taschenrechner, Insbesondere auch mit aus Solarzellen gespeistem
Microcomputer, Im Scheckkartenformat sind an sich bekannt und
iuBerst preiswert« Die elektronische Scheckkarte ist nicht
größer, nicht dicker, nicht schwerer und billiger, denn das Tastenfeld ist kleiner, der Microcomputer ist einfacher und das
Display ist nicht in Segmente unterteilt, sondern eine einfache, LCD-gesteuerte Blende.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der UnteransprQche.
v-^ 10 Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung
beschrieben, tn dieser zeigen
im Maßstab 1 : 1 (Scheckkartenformat) dargestellt, dessen Vorderseite
2 in mehrere Felder aufgeteilt ist: Ein Feld 3, in das die &zgr;~&Lgr; Karten- und/oder Kontonummer eingeprägt wird, die Blende k des
Displays und ein Tastenfeld 5 mit den Ziffern 0 bis 9, eine Löschtaste C und eine Bestätfgungstaste - . Am oberen Rande
können noch Solarzellen 6 angeordnet sein.
Soll die Vorderseltengestaltung Üblicher Scheckkarten möglichst
beibehalten werden, so kann z.B. das Tastenfeld 5 auch in die rückwärtige Gehäuseschale integriert werden. Beide Schalen sind
dann durch ein Filmscharnier verbunden, ober das auch die Verbindungen
zwischen den Feldern k, 5 und 6 geführt sind.
Bei Verwendung der Karte zur Geldentnahme aus Geldautomaten
können in bekannter Welse am Rande Kontakte 7 vorgesehen sein.
lei der Ausgäbe der Scheckkarte werden auf der Karte in bekannter
Weise Schecknummer und Kontonummer des Antragstellers bzw. Inhabers
eingeprägt« Ein Kontrol!streifen mit der vollzogenen Unterschrift
des Inhabers und der Kartennummer wird hinter der 5 Blende A angebracht, z.B. eingeklebt. Dann werden vordere und
hintere GehSuse3chale untrennbar miteinander verbunden, z.B. verschwelet, und die Karte wird dem Kunden ausgehändigt.
IHe Elektronik (Flg. 2) besteht aus einem IC in CMOS-Technlk
mit einem Einchlp-Mlcrocomputer mit intern geführten BUS-Leltun-I
&Oacgr; ' gen, einem CPU als Zentraleinheit, einem ItOM als Festwertspeieher
I Q und einem Speicher für direkten Zugriff, der entweder ein batteriegepufferter
RAM oder ein einfacher RAM In Verbindung mit einem
EEPROM ist. Es handelt sich um Standardkomponenten.
Fig. 3 erläutert in einem Flußdiagramm die einzelnen Schritte bei
15 benutzung der Karte.
i Nach Erhalt der Karte hat der Inhaber zur Absicherung bei Verlust
h ,-. 20 Um dies auch schon vorbereitend tun zu können, ist die Bestätl-
&idiagr; -^ gungstaste - vorgesehen. Erst wenn diese gedröckt wird, liest
\ der CPU die Im RAM gespeicherte Kennzahl wieder aus und vergleicht
| sie mit der im EEPROM gespeicherten. Be Übereinstimmung legt der
8 25 h transparent wird und die dahinter auf dem Kontrolistreifen be-
\ findllche Kartennummer und Unterschrift sichtbar werden. - Bei
f der automatentaug liehen Ausführung der Scheckkarte läuft glelch-
I 30 Zum Schluß wird, wenn Solarzellen verwendet werden (und kein Aus-I
schalter vorgesehen ist), die Eingabe mir irgendeiner Zahlentaste
« ■ ■ J-I I , . ti
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I '. ■ ■ '
des Tastenfeldes 5 "gelöscht", d.h. die Blende 4 des Anzeigefeldes
wird wieder blInd.
der Löschtaste C neu mit der Eingabe begonnen werden. ;
Um die eingegebene Kennnummer zu ändern, wird nach deren Eingabe statt der Bestätigungstaste = die Löschtaste C gedrückt. Dadurch
wird die Kennummer im SchrelbVLesespelcher gelöscht, und eine
neue Kennummer kann in den RAM eingegeben werden. Durch Drucken j
der BestStigungstaste - wird ein kurzes Programm gestartet: ;
Der CPU liest die neue Kennzahl aus dem RAH und überschreibt sie
' 10 In den EEPROH.
des Display (mit dem Kontrollstreifen) und Einbau In eine andere ■
und im Feld 3 der Hilfskarte nicht übereinstimmen. i
schwert werden, daß nach Falscheingaben die gespeicherte Kenn*- &igr;
nummer automatisch verändert wird, z.B. durch Verminderung der &igr;
(~ 20 höchstwertigen Ziffer um 1. Auch eine zeitweilige Sperrung bet S-
mehrmaliger Falscheingabe kann vorgesehen werden. [
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Claims (1)
- SchutzansprPche1. Speicherkarte für personenbezogene Daten mit einem Datenprozessor, insbesondere Kontonummer und Unterschrift ihres Inhabers enthaltende Scheckkart:,dadurch gekennzeichnet, daß sie nach Art eines elektronischen Taschenrechners ausgebildet und aufgebaut ist,ein Tastenfeld (5) für die Eingabe von Daten und Befehlen, ein LCD-Display (4) undC) einen Einchip-Hicrocomputer mit einem änderbaren, nicht-flQch-tigen Speicherenthält in solcher Verknüpfung, daß bei Eingabe einer in den Speicher eingeschriebenen Kennummer das Display transparent geschaltet wird.2. Spetcherkarte, insbesondere Scheckkarte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheinen elektrisch löschbaren programmierbaren Festspeicher ( EEPROM ).3. Speicherkarte, insbesondere Scheckkarte nach Anspruch 1, /-&ngr; gekennzeichnet durcheinen batteriegepufferten Schreib-/LesespeIeher (RAM).k. Speicherkarte, insbesondere Scheckkarte nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch eine LIthlluffibatterle.5. Spelcherknrte, insbesondere Scheckkarte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchein Tastenfeld (5) mit den Ziffern 0 bis 9, eine Bestütlgungstaste ( - ) zur Auslösung des Rechenvorganges und eine Löschtaste (C) zur Löschung des Spei eher Inhalts oder einer Zahl während der Eingabe.6. Speicherkarte, Insbesondere Scheckkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Rückseite oder der Hintergrund des Display (6) zur Aufnahme eines Kontrol1 Streifens eingerichtet ist.7. Speicherkarte, insbesondere Scheckkarte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchein KartengehSuse aus zwei flachen, an ihren RSndem uniBsbar verbindbaren Schalen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707546U DE8707546U1 (de) | 1987-05-26 | 1987-05-26 | Elektronische Scheckkarte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8707546U DE8707546U1 (de) | 1987-05-26 | 1987-05-26 | Elektronische Scheckkarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8707546U1 true DE8707546U1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6808520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8707546U Expired DE8707546U1 (de) | 1987-05-26 | 1987-05-26 | Elektronische Scheckkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8707546U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3906349A1 (de) * | 1989-03-01 | 1990-09-13 | Hartmut Hennige | Verfahren und vorrichtung zur vereinfachung des gebrauchs einer vielzahl von kreditkarten u. dgl. |
DE19629085A1 (de) * | 1996-07-18 | 1998-01-29 | Siemens Ag | Datensystem zur Dokumentation und/oder zur Auswertung von Transaktionen eines Benutzers |
DE19828978A1 (de) * | 1998-06-29 | 1999-12-30 | Giesecke & Devrient Gmbh | Datenträger mit eine Tastschaltanordnung beinhaltender Bedienoberfläche |
-
1987
- 1987-05-26 DE DE8707546U patent/DE8707546U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3906349A1 (de) * | 1989-03-01 | 1990-09-13 | Hartmut Hennige | Verfahren und vorrichtung zur vereinfachung des gebrauchs einer vielzahl von kreditkarten u. dgl. |
EP0385290B1 (de) * | 1989-03-01 | 1995-01-18 | Hartmut Hennige | Verfahren und Vorrichtung zur Vereinfachung des Gebrauchs einer Vielzahl von Kreditkarten u. dgl. |
DE19629085A1 (de) * | 1996-07-18 | 1998-01-29 | Siemens Ag | Datensystem zur Dokumentation und/oder zur Auswertung von Transaktionen eines Benutzers |
DE19629085C2 (de) * | 1996-07-18 | 2001-10-31 | Infineon Technologies Ag | Datenverarbeitungsvorrichtung zur Dokumentation und/oder zur Auswertung von Transaktionen eines Benutzers |
DE19828978A1 (de) * | 1998-06-29 | 1999-12-30 | Giesecke & Devrient Gmbh | Datenträger mit eine Tastschaltanordnung beinhaltender Bedienoberfläche |
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