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DE837383C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

Info

Publication number
DE837383C
DE837383C DER553A DER0000553A DE837383C DE 837383 C DE837383 C DE 837383C DE R553 A DER553 A DE R553A DE R0000553 A DER0000553 A DE R0000553A DE 837383 C DE837383 C DE 837383C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
agitator
water
container
washing machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER553A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry J Rand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H J RAND WASHING MACHINE CORP
Original Assignee
H J RAND WASHING MACHINE CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H J RAND WASHING MACHINE CORP filed Critical H J RAND WASHING MACHINE CORP
Application granted granted Critical
Publication of DE837383C publication Critical patent/DE837383C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/06Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a flexible diaphragm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/22Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using a flexible member, e.g. diaphragm, urged by fluid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Waschmaschine acli dem \\'aschen müssen Klei,dungs- und \b'äsclwstücke getrocknet werden. Die Trocknung in Verbindung mit Waschmaschinen war immer ein wesentliches Problem, und viele Arten von Trock-»ern erfordern sehr viel Zeit und Handarbeit. Dies ist bis zu einem gewissen Grade durch Maschinen beseitigt worden, leii welchen der Waschvorgang in einem durchlochten zylindrischen Behälter durchgeführt wird, in welchem die Wäschestücke später auch getrocknet werden. Obwohl dies gegenüber den alten Arbeitsweisen ein erheblicher Fortschritt war, so blieb doch auch hierbei noch sehr viel \Vasser in den Wäschestücken, und die Maschinen waren teuer. .\ul3erdem entstand Vibration durch den Umlauf der "Trommel, welche eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erforderte, so daB auch die Bauart der Maschinen schwer und teuer war und eine stabile und daher auch teuere Installation erforderte.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfachen Waschmaschine, bei welcher die Wäschestücke in dem Behälter, in welchem sie gewaschen werden, getrocknet werden, wobei die Maschine wirtschaftlich gebaut «-erden kann, einfach, sicher und wirksam im Betrieb ist, geringe Vibration auf-«-eist und in ihrer Bauart erheblich einfacher und billiger ist, ebenso in ihrer Installation, und bei welcher ferner das Wasser aus den Wäschestücken sehr viel weitgehender entfernt wird als bei den bekannten Maschinen.
  • Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht hei dieser Waschmaschine, bei welcher die Flüssigkeit mechanisch, z. B. durch eine Vakuumpumpe aus den feuchten Wäschestüc}cen in einem Behälter ausgepreßt wird, welcher einen zusammenfaltbaren Beutel enthält, darin, daß das Rührwerk innerhalb d°s Beutels angeordnet ist und daß im Waschbehälter eine Öffnung vorhanden ist, um Luft zwischen den den Beutel bildenden Belag und den Behälter eintreten zu lassen. Die Maschine ist so betriebssicher, daß auch ein Kind sich nicht verletzen kann, wenn es sie bedient.
  • In der Zeichnung .ist in einer einzigen Figur eine .\Iaschine gemäß der Erfindung schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt.
  • Die Maschine besteht aus einem Behälter 6, z. B. einem Metalltopf, dessen Inneres einen Belag 7 aus biegsamem und wasser- und luftdichtem Material, z. B. Gummi, hat. Der innere Belag 7 ist an dem Behälter 6 bei 8 befestigt.
  • 1)ie Maschine hat die Bauart einer üblichen Waschmaschine mit einem Rührwerk 9. Der Antriebsmechanismus für das Rührwerk 9 ist, abgesehen von der Welle io, nicht dargestellt.
  • Der Gummibelag 7 ist bei i i gegen die Welle io abgedichtet, so daß an dieser Stelle weder Luft noch Wasser austreten bzw. eindringen kann. In dem Behälter 6 und dem Belag 7 sind bei 12 Öffnungen angeordnet, in welche ein Rohr 13 mündet. Durch <las Rohr 13 können Wasser und Luft in den Belag 7 hineingepumpt oder aus ihm abgesaugt werden. Der Behälter 6 hat ferner eine Öffnung 14,"däniii"%üft zwischen den Kessel und den Belag 7 eintreten kann. Nach Entfernen eines Deckels 15, welcher luftdicht auf dem Belag,7 sitzt, können Wäschestücke u. dgl. in den Behälter 6 bzw. den Belag 7 eingefüllt oder aus ihm entfernt werden. Der Gummilelag 7 nimmt zusammengefaltet, wie später beschrieben, die durch die gestrichelten Linien 16 gezeigte Stellung ein.
  • Zwei Rohrleitungen 17 und 18 für heißes bzw. kaltes Wasser münden in einen Mischer i9. Wasser und Luft werden in die Maschine durch die Pumpe oder den Kompressor 2o hineingepumpt oder aus ihr abgesaugt. Versuche haben ergeben, daß ein Membrankompressor,wie er zum Farbspritzen verwendet wird, sehr wirksam ist, um sowohl Wasser als auch Luft zu pumpen, und daß ein solcher daher alis Element 20 verwendet werden kann.
  • Das Einlaßrohr 22 ist dünner als das Auslaßrohr 23, um Schläge zu verhüten, wenn Wasser gepumpt wird. Es ist jedoch nicht unbedingt not%vend'ig, eine Kompressorpumpe zu verwenden, sondern es kann auch jede andere Pumpe benutzt werden, weiche \\'asser, feuchten Dampf und Luft fördert.
  • Der Mischer i9, die Pumpe 20 und der Behälter 6, 7 sind untereinander durch eine Anzahl von Ventilen 1, 2, 3 und 4 verbunden. Eine automatische Schaltühr 21 dient dazu, die Ventile in den erforderlichen Zeitabständen und in der erforderlichen Reihenfolge zu betätigen. Die hierfür erforderliche Einrichtung ist bekannt und daher nicht dargestellt.
  • Im Betrieb wird der Deckel 15 entfernt, und die Wäschestücke werden in die Waschmaschine eingebracht. Dann braucht bloß ein Schalter gedreht zu werden, worauf die gesamte Arbeit durch die automatische Schaltuhr 21 gesteuert und abgewickelt wird. [)er Zusatz von Seife kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt nach Entfernen des Deckels 15 erfolgen. Der Mischer i9 kann für jede beliel)i-ge Wassertemperatur eingestellt werden. Die Strömungsrichtung von Wasser und Luft durch die Pumpe 2o erfolgt vom Rohr 22 zum Rohr 23 in der Pfeilrichtung. .
  • Um Wasser in die Maschine zu pumpen, werden die Ventile i und 3 geöffnet und die Ventile 2 und 4 geschlossen. Das Wasser fließt dann vom Mischer i9 durch das Ventil i, das Rohr 22, die Pumpe 20, das Rohr 23, das Ventil 3 und die Rohre 24 und 13 in dien Gummibeutel 7. `'Wasser und Luft werden aus dem Gummibeutel ? abgesaugt bzw. abgepumpt, wenn man die Ventile 2 und 4 öffnet und die Ventile i und 3 schließt. Der Strömungsweg läuft dann durch das Rohr 13 und das Rohr 25, durch das Ventil 2 und das Rohr 26 und 22 zur Pump,- 20 und von dort durch das Rohr 23, das Rohr 27 und das Ventil ,.l zur Austrittsleitung 28.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Zuerst erfolgt das Einweichen. Zu diesem Zweck werden die Wäschestücke in den Behälter bzw. den Belag 7 eingebracht und der Deckel 15 geschlossen. Dann werden die Ventile i und 3 geöffnet und die Ventile 2 und .4 geschlossen, um Wasser in den Guninaisack zu pumpen. Gewünschtenfalls kann Sei"% vor oder nach dem Einpumpen von Wasser zugefügt werden. Das Rührwerk 9 kann wähnend dieses Arbeitsvorganges gewünschtenfalls schon geschwenkt werden, um das Einweichen zu ererleichtern.
  • Das Einweichwasser wird dann durch Schließen der Ventile i und 3 und Öffnen dien Ventile 2 und 4 aus der Maschine herausgepumpt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Maschine gewünschtenfalls stillgesetzt werden, um Seife für den Waschvorgang hinzuzufügen. Die Maschine wird dann wieder angelassen und durch Öffnen der Ventile i und 3 und Schließen der Ventile 2 und .4 wieder Wasser in die Maschine gepumpt und gewünschtenfalls auch Seife hinzugefügt.
  • Nach einem genügend langen Waschzeitraum wird das Wasser abgepumpt, indem die Ventile 2 und ,4 geöffnet und die Ventile i und 3 geschlossen werden.
  • Durch Öffnen der Ventile i und 3 und Schließen der Ventile 2 und 4 wird Spülwasser zugeleitet und nach einer gewissen Zeit, während welcher auch das Rührwerk 9 arbeiten kann, das Wasser durch Öffnen der Ventile 2 und 4 und Schließen der Ventile i und 3 abgepumpt. Auf diese Weise können beliebig viele Spülvorgänge durchgeführt werden.
  • Nach der letzten Spülung und nach dem Auspumpen des Spülwassers bleiben die Ventile 2 und 4 offen und die Ventile i und 3 geschlossen, während die Pumpe 20 weiterarbeitet, um die Luft aus dem Inneren dies Gummisackes abzusaugen und ein Vakuum zu erzeugen. Hierdurch wird der Gummisack' durch dien atmo#;phär@ischen Druck so ausgedrückt, daß er etwa die gestrichelte Lage 16 einnimmt. Die Außenluft übt einen sehr hohen Druck auf den Beutel aus und preßt daher den größten Teil des Wassers aus den Wäschestücken. Durch das Vakuum und den dadurch verringerten Druck innerhalb des Beutels werden ferner feuchte Dämpfe leicht freigesetzt und durch die Pumpe 20 abgesaugt, so daß die Wäschestücke sehr wirksam getrocknet werden.
  • Um möglichst gute Ergebnisse zu erzielen, soll die Siebfläche so groß wie möglich sein. Zu diesem Zweck sind im Rührwerk Öffnungen 29 vorgesehen, durch welche das Wasser hindurchtreten kann. Nachdem,die Wäschestücke durch die Evakuierung während eines genügend langen Zeitraumes getrocknet wurden, wird das Innere des Gummisackes wieder mit Luft gefüllt, indem die Ventile 3 und 4 geiiffnet und die Ventile i und 2 geschlossen gehalten werden oder in sonst beliebiger Weise. Durch die Verbindung des Sackinneren mit der Außenluft kann dann der Deckel 15 entfernt .und können die \\'äschestücke aus der -Maschine herausgenommen werden.
  • Wie bereits erwähnt, erfolgen alle geschilderten .Arbeitsvorgänge vollständig selbsttätig durch die Schaltuhr 21, welche die Ventile in den richtigen Zeitpunkten betätigt. Es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß zahlreiche Änderungen möglich sind und die Erfindung daher nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So kann z. B. der Behälter 6 statt aus einem Kessel auch aus einem anderen geeigneten Rahmenwerk besteben, um den Sack 7 in geeigneter Weise zu halten. Ferner ist es nicht notwendig, daß der Sack? aus Gummi besteht; vielmehr können auch andere Werkstoffe verwandt werden, welche den Sack luft-und wasserdicht machen. Schließlich ist als Waschflüssigkeit nur Wasser erwähnt worden. Statt dessen kann auch jede andere geeignete Wasch- und Reinigungsflüssigkeit verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine, bei welcher die Flüssigkeit mechanisch, z. B. durch eine Vakuumpumpe, aus den feuchten Wäschestücken in einem Behälter ausgepreßt wird, welcher einen zusammenfaltbaren Beutel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (9) zum Waschen der Wäschestücke innerhalb des Beutels angeordnet ist und daß im Waschbehälter (6) eine Öffnung (14) vorhanden ist, um Luft zwischen den den Beutel bildenden Belag (7) und den Behälter (6) eintreten zu lassen.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (2o) an den Raum unter dem Rührwerk (9) angeschlossen und das Rührwerk (9) durchlocht ist.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (9) einen Hohlkörper mit durchlochtem Mantel bildet und die Pumpe (2o) Flüssigkeit und Luft aus dem Beutel (7) durch das Rührwerk (9) absaugt, so daß die Wäsche durch den Druck ausgequetscht wird, welcher von außen gegen den Beutel wirkt, und gleichzeitig der Druck innerhalb des Beutels oben und unten ausgeglichen wird.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (9) in den Oberteil des Beutels (7) hineinragt.
DER553A 1946-07-09 1949-12-10 Waschmaschine Expired DE837383C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US837383XA 1946-07-09 1946-07-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE837383C true DE837383C (de) 1952-04-28

Family

ID=22180365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER553A Expired DE837383C (de) 1946-07-09 1949-12-10 Waschmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE837383C (de)

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