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DE8206804U1 - Dübel - Google Patents

Dübel

Info

Publication number
DE8206804U1
DE8206804U1 DE8206804U DE8206804DU DE8206804U1 DE 8206804 U1 DE8206804 U1 DE 8206804U1 DE 8206804 U DE8206804 U DE 8206804U DE 8206804D U DE8206804D U DE 8206804DU DE 8206804 U1 DE8206804 U1 DE 8206804U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dowel
insertion end
incisions
borehole
materials
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8206804U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROBENS ERNST 8150 HOLZKIRCHEN DE
Original Assignee
ROBENS ERNST 8150 HOLZKIRCHEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE8206804U1 publication Critical patent/DE8206804U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/02Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose in one piece with protrusions or ridges on the shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dübel zur Versprcizung in einsin zylindrischen Bohrloch in verschiedenstem Material durch eindrehen oder Einschlagen eines schrauben— artigen oder eines nagelartigen Gegenstandes in den Dübel. Derartige Dübel v/erden insbesondere zur Befestigung von Gegens tänrlen an Bauwerken eingesetzt. Ihre Wirkungsweise beruht auf der kraftschlüssigen Vorbindung, im wesentlichen durch Spreizung dos :,instocl:nnfringes (i) des üübols innerhalb des T'ohrlochos,
Die bekannten Dübel, vorwiegend im Bereich bis zu 16 mm Durchmesser verwendet und allgemein als Kunststoffdübel bezeiclmct, haben im Bereich des Dübeleinstcckcnrles, nachfolgend als Einsteckende (2) bozciclmet, eine geschlossene ringförmige, sich axial erstreckende Zone, die eine sich radial erstreckende, im wesentlichen gleichstarke Materialstürko aufweist.
Diese ringförmige Zone setzt dem Anwendungszweck des Dübels, nf.mlich Spreizwirkung beim Einbringen von Schraube oder Nagel in den Dübel auf dio Bohrlochwandungcn weitgehend verlustfrei aufzubringen, deutlich negativ auf die Spreizwirkung wirkenden Widerstand entgegen.
Diese "one verhindert zudem eine Vergrößerung des Dübel— umfanges, wie· es erforderlich ist bei Verwendung ei: er i:n f größeren Schraube, bzw. wenn der 3c:irauben ;als im 0 größer ist als der Jnnen0 dor ringförmigen Zone in Dübel.
Dor sich ergebende Bohrlochdurciimesscr für den Dübel ist oft deutlich verschieden und ist grundsätzlich abhängig von der Beschaffenheit dos zu bohrenden i.'aterials und von dem Zustand dos Bohrers und von dessen Anwendung.
Die ringförmige Zone boi den bokannton Dübeln verhindert zudera, daß sich der Dübel im Durchmesser bei einführen in ein kleineres Bohrloch als der Dübelnenndurchmesser angibt) verkleinern kann.
Zudem verhindern Dübel der bekannten und beschriebenen Art das Einschrauben einer dickeren Schraube, da mangels Spreizung in der ringförmigen Zone sich dei Dübel an den Bohrioc 'wandungen nicht anlegen kann, Kr droht beim Anziehen der Sc'iraube durch, da keine lieibung/kein IiraftschluO zur Bohrlochvandung durch dio durch die ringförmige Zone verhinderte Spreizung gegeben ist.
Es ist deswegen vor Vervendung eines solchen Dübels an der Daustolle oft üblich den Dübel an einer Stelle axial zu durclitrermon. .#i·
Andererseits gibt es Dübel, die in der ringförmigen Zone Abschnitte mit deutlich geringerer radialen Katerialstärke aufweisen als die anderen Abschnitte der ringförmigen Zone.
Beim Einführen solcher Dübel in ein kleineres Bohrloch als Dübelnenndurchmosser falten odor stauchen sich diese Zonen geringerer KatorialstUrko übereinander. T^s verkleinert sie! dadurcli der Außenclurchmcsser der Dübel, der Innendurchmesser des Rubels jedoch noch unverhältnismäßig mehr. Dadurch ist es oft unmöglich eine Schraube in einen solcher Dübel einzudrehen. Insbesondere können die reinen zylindrischen Teile einer Schraube, wie sie im Bereich des Sciiraubonkopfes vorliegen, in einem solchen Dübel nicht mehr aufgenommen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dübel zu schaffen, dor in dor ringförmigen Zone des Einstechendes des Dübels, bezogen auf seinen Durchmesser bzw. auf den Dübelumfang^ flexibel ist o.'uie die oben angeführten Kachteile aufzuweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das sich axial erstreckende Einsteckende des Dübels, das im wesentlichen eino aus Dübolmaterial bestehende im wesentlichen sicli radial gleichstark erstreckende ringförmige Zone aufweist, die sich axial über eine Teilstrecke der gesamten Uübellünge erstreckt, zumindest in einem Umfnngabsclinitt Durchbrüche und/oder !Einschnitte aufweist, die einen flexiblen Bereich in der ringförmigen Zone ergeben, durch welchen sicli bei Druck von außen auf die Oberflüchen des üinsteckendos eine Verringerung des DübolrliiT*c unessers ergibt und boi Druck von innen auf das Ein= steckende eine Vergrößerung des Dübeldurclimessers in der ringförmigen 7,one ergibt.
In weiterer Ausgestaltung dieser flexiblen Zone im Einsteckbereich des Dübels können Gruppen von Durchbrüchen und "Anschnitten angeordnet und einander zugeordnet sein.
Die Flexibilität kann auch geschaffen sein durch einen axial nicht unterbrochenen 'einschnitt durch die gesamte axiale Länge der ringförmigen lione, welcher parallel zur Dübelnitto, unparallel da~u ode" in Kurven, vorzugsweise jedoch im '.,'echsol dieser drei Möglichkeiten verlaufen kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind, daß keine· paßgonauo Zuordnung meJir von DübQldurchmesser zu Bohrlochdurchmesser, bzw. von Dübeldurclimesser zu Schraubendurch— messer mehr erforderlich ist.
Es ist nlsp möglich für einen gegebenen Dübcldurciunesser innerhalb eines gewissen Bereiches ein sich im Durchmesser anders ergebendes Bohrloch für die Dübelverbindung zu vorwenden, bzw, eine im Durclimesser größere Schraube ohne Anwondungsschwiorigkeiton zu verwenden.
Das gilt auch für dio häufig vorkommenden Durchsteckmontagen, bei denen in einom Zuge z.B. durch eine Holzlatte hindurch und mit demselben Bolirer weiter in den Baustoff (Beton, Mauerwerk etc.) gebohrt wird. Aufgrund der deutlich anderen Struktur dos :iolzcs ist allgemein der Bo!irungsdurci:messcr im Holz deutlich !deiner als im Baustoff.
In einem solchen '■''alle läßt sich ein i>übol mit der im Einsteckende^), flexiblen Zone besser durch die ""«olirung.· im Holz hindurchführen.
Ein Ausführungsbeispiel für oinon Dübel gemäß dor Erfindung ist in Figur 1 der Zeichnung dargestellt: Figur 1 zeigt einen Dübel in der vollen Ansicht, mit einem Einsteckanfang (i) und mit einem iiinstockendo (2), welches zugleich die ringförmige Zone darstellt, in welcher zumindest ein Umfangabschnitt mit Durchbrüchen (k) und/oder Einschnitten (5) versehen ist.
Figur 2 stollt eine Draufsicht auf das [einsteckende (12) eines erfindungsgemäßen Dübels dar, welche für die !Einführung eines N'agels oder einer Scliraube vorgesehen ist. Das im wesentlichen ringförmige Einsteckende (2), das durcJi einen Einschnitt (5) unterbrochen ist, hat eine im wesentlichen gleichdicke radiale Wandstärke (3)·
Die Figuren 3»^»5 und 6 zeigen verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung und der Zuordnung der Durchbrüche (^,1 bis k.k) sowie der Einschnitte (5,1 bis 5,k). Figur 7 zeigt einen durchgehenden Einsclinitt (5·5) hier beispielsweise in gokrümtor Ausführung. Der Verlauf des Einsclmittes 5·5 könnte auch wechselnd achsparallel, achsunparallol oder in jeder anderen Lage verlaufen.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    Ιο) Dübel, dessen Widerstand gegen axiales Herausziehen aus einem Bohrloch In verschiedenstem Material durch Pressen von Teilen des Dübels gegen die Bohrlochvandung im Wesentlichen als Eraftschluß und nur zu einem geringeren Teil durch die unebenholten im Bohrloch als Formschluß erfolgt( mit einem Einsteckanfang(i) und mit einem für die Einführung einas Nagels oder einer Schraube vorgesehenen Einsteckende (2), dadurch gekennzeichnet,daß das in der redialen Wandstärke (3) im wesentlichen gleichstarke, sich axial erstreckende Einsteckende («.) zumindest in einem Umfangabschnitt Durchbrüche (U) und/ oder Einschnitte (5) aufweist,wodurch sich der Dübel im Bereich des Einsteckendes (2) flexibel verhält und sich bei Druck von aussen auf die Umfangflächen des Einsteckendes (2) der Umfang des Einsteckendes (2) verringert und sich bei Druck von innen auf die inneren Flächen des Einsteckendes (2) der der Umfang des Einsteckendes (2) vergrößert.
  2. 2.) Dübel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4) und die Einschnitte (5) ausgerundet sind.
  3. 3.) Dübel, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsß das Einsteckende (2 ,2.2) durch einen durchgehenden Einschnitt (5*5) den geschlossenen Ring des Einsteckendes (2.2) unterbricht.
  4. k,) Dübel ,nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus den Materialien Kunststoff ,Me call, Mineralien oder aus einer Mischung dieser Materialien gefertigt ist.
  5. 5.) Dübel , nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche ( k bis k,k) und Einschnitte (5 bis 5.5) radial eine Restwandstarke aufweisen.
DE8206804U 1982-03-11 Dübel Expired DE8206804U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3208782 1982-03-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8206804U1 true DE8206804U1 (de) 1983-10-27

Family

ID=1329897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8206804U Expired DE8206804U1 (de) 1982-03-11 Dübel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8206804U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921733A1 (de) * 1989-07-01 1991-01-03 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungsanker fuer die verankerung in einem bohrloch eines mauerwerks

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3921733A1 (de) * 1989-07-01 1991-01-03 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungsanker fuer die verankerung in einem bohrloch eines mauerwerks

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