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DE749999C - Elektrische Tischleuchte mit einem die Gluehlampe umgebenden Spiegel und einem aeusseren Huellglas - Google Patents

Elektrische Tischleuchte mit einem die Gluehlampe umgebenden Spiegel und einem aeusseren Huellglas

Info

Publication number
DE749999C
DE749999C DE1940749999D DE749999DD DE749999C DE 749999 C DE749999 C DE 749999C DE 1940749999 D DE1940749999 D DE 1940749999D DE 749999D D DE749999D D DE 749999DD DE 749999 C DE749999 C DE 749999C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
mirror
table lamp
envelope
lamp according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1940749999D
Other languages
English (en)
Inventor
Arno Pahl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE749999C publication Critical patent/DE749999C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S6/00Lighting devices intended to be free-standing
    • F21S6/002Table lamps, e.g. for ambient lighting
    • F21S6/003Table lamps, e.g. for ambient lighting for task lighting, e.g. for reading or desk work, e.g. angle poise lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrische Tischleuchte mit einem die Glühlampe umgebenden Spiegel und einem äußeren Hüllglas Um die Beleuchtung von Arbeitsflächen, insbesondere an Schreibtischen, mit Tischleuchten wirksam zu gestalten, hat man b reits vorgeschlagen, die Glühlampe mit einem einseitigen Spiegel zu vereinigen, der einen Teil der Lichtstrahlen in eine bestimmte Richtung lenkt. Durch einen zweiten Spiegel, der von der Lampenglocke gebildet wird, sollten weitere Lichtstrahlen auf den ersten Spiegel geworfen und von dort ebenfalls in die bevorzugte Richtung umgelenkt werden. Diese Anordnung ergibt eine verwickelte Ausbildung des Schirmes, der teils aus durchscheinendem Glas, teils aus verspiegeltem Glas und teils aus -Metall mit innerer, das Licht zerstreut reflektierenden Oberfläche besteht. Auch die Halterung der Glühlampe sowie des sie umgebenden Spiegels ergibt eine sperrige und für Tischleuchten wenig geeignete Ausbildung.
  • Nach der Erfindung wird bei einer elektrischen Tischleuchte mit einem die Glühlampe umgebenden Spiegel und einem äußeren Hüllglas die Anordnung so getroffen, daß das zwischen Hüllglas und Spiegel liegende Tragrohr bis an das obere Ende dea Hüllglases geführt ist und hier an ihm eine im wesentlichen waagerecht liegende Tragvorrichtung befestigt ist, die das Hüllglas, den Spiegel, die Lampenfassung und eine oberhalb der Lampenfassung angeordnete Abschlußkappe trägt.
  • z ist der Fuß der Tischleuchte mit dem Schalter 2. Seitlich an dem Fuß ist unbeweglich befestigt der Arm 3, an dessen oberem Ende ebenfalls unbeweglich eine Tragvorrichtung 4 für die übrigen Teile der Tischleuchte sitzt. Diese Tragvorrichtung bildet in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine runde Platte, an deren Umfang das durchscheinende Hüllglas 5 aufliegt. An dem aufgebogenen Rand 6 der Tragvorrichtung ist die Glühlampenfassung 7 drehbar um die Achse 8 befestigt. Weiter ist an der Tragvorrichtung q. ein Auflagering g angebracht für den die Glühlampe umgebenden Spiegel ro. Dieser" ist als kreisrunder, parabolisch gekrümmter Glockenspiegel ausgebildet. Der untere Teil ist verspiegelt und der obere Teil II lichtdurchlässig. An dem aufgebogenen Rand 6 der Tragvorrichtung ist ferner ein Winkel 12 angebracht, an dem eine metallische Abschlußkappe 13 durch eine Schraube 14 befestigt ist. Nach Abnehmen der Kappe 13 sind die Leitungen und die Fassung zugänglich, daß die Fassung bequem angeschlossen werden kann.
  • Dadurch, daß das Leuchtsv stem exzentrisch in dem Glockenspiegel liegt, wird ein erheblicher Teil der Lichtstrahlen in der Pfeilrichtung auf die Arbeitsfläche geworfen. Um noch einen Teil der nach der entgegengesetzten Richtung verlaufenden Lichtstrahlen ebenfalls in die bevorzugte Richtung abzulenken, kann der Spiegel mit einem zylindrischen Ansatz i _# versehen sein, der auf der nach dem Tragarm zu gerichteten Hälfte verspiegelt ist, während die andere Hälfte aus Klarglas besteht. Damit dieser Teil des Spiegels nicht aus dein Hüllglas Hervorsteht, kann das Hüllglas weiter nach unten verlängert werden. Die durch den oberen Teil i i des Spiegels gehenden Lichtstrahlen treffen auf die als Reflektor ausgebildete Tragvorrichtung 4. und werden von dort zerstreut zurückgeworfen. Sie dienen dazu, das Hüllglas 5 von innen aufzuhellen. Man kann die Anordnung so treffen, daß die Leuchtdichte des Hüllglases etwa der Leuchtdichte auf der Arbeitsfläche entspricht, so daß das Auge beim Aufblicken sich nicht umzustellen braucht. Der verspiegelte Teil reicht so weit nach oben, daß keine durch den unverspiegelten Teil hindurchtretenden Lichtstrahlen von außen sichtbare Zonen des Hüllglases unmittelbar treffen k5nnen.
  • Man kann aber auch die Tragvorrichtung erheblich kleiner ausbilden, wie dies punktiert bei d' angedeutet ist, und das Hüllglas 5 bis zu dieser Tragvorrichtung gehen lassen. Da das Hüllglas aus Opalüberfangglas besteht, so wirkt der obere Teil, auf den die direkten Strahlen der Lichtquelle treffen, ebenfalls als lichtzerstreuender Reflektor. Die außerdem an dieser Stelle durch das Glas hindurchgehenden Strahlen werden durch die darüberliegende Metallkappe 13 abgefangen.
  • Die Spiegelleuchte nach der Erfindung zeichnet sich durch äußerst einfachen Aufbau und günstige Lichtverteilung aus. Kipp- und Drehgelenk am Fuß und am oberen Teil der Leuchte sind entbehrlich, da die Leuchte infolge der günstigen Lichtausnutzung zweit von der Arbeitsfläche entfernt aufgestellt werden kann, so daß sich eine große, freie, gut beleuchtete Arbeitsfläche ergibt, ohne daß eine zusätzliche Ausrichtung des Lichtstromes erforderlich ist. Gegenüber den üblichen Tischleuchten ohne Spiegel erreicht man auf der Arbeitsfläche etwa die vierfache Beleuchtungsstärke. Durch die Schwenkbarkeit der Glühlampenfassung ist die richtige Einstellung der Glühlampe sehr einfach, die noch «-eiter dadurch verbessert «-erden kann, daß sie auch noch axial verstellbar ist. Der verwendete Spiegelkann inMassenfabrikationbilligliergestellt werden. Der Zusammenbau der Leuchte, die aus wenigen Einzelteilen besteht, läßt sich sehr schnell und bequem ausführen, so daß die Leuchte für den Versand zerlegt und später nieder ohne Schwierigkeit zusammengebaut werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Tischleuchte finit einem die Glühlampe umgebenden Spiegel und einem äußeren Hüllglas, dadurch gekeimzeichnet, daß das zwischen Idüllglas und Spiegel liegende Tragrohr bis an das obere Ende des Hüllglases geführt ist und hier an ihm eine im wesentlichen waagerecht liegende Tragvorrichtung befestigt ist, die das Hüllglas, den Spiegel, die Lampenfa,#-sung und eine oberhalb der Lampenfassung angeordnete Abschlußkappe trägt.
  2. 2. Tischleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennz.ßichnet, daß die Tragvorrichtung (4) als Reflektor zum Aüfliellen des Hüllglases von innen ausgebildet ist.
  3. 3. Tischleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampenfassung in der Tragvorrichtung um eine waagerechte Achse (8) schwenkbar gelagert ist. d.. Tischleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Glühlampe umgebende Spiegel in seinem oberen Teil (i1) unverspiegelt ist und die hier austretenden Lichtstrahlen von reflektierenden Flächen (.I, q.') im Innern des Hüllglases aufgefangen und zerstreut gegen das Hüllglas geworfen werden. 5. Tischleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Hüllglases von der Kappe abgedeckt wird und als reflektierende Fläche zum Aufhellen des unteren Teils des Hüllglases dient. 6. Tischleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel mit, einem zylindrischen Ansatz (15) versehen und an der von der Hauptausstrahlungsrichtung abgeivendetenSeiteverspiegelt ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: französische Patentschrift ... Nr. 845 261.
DE1940749999D 1940-12-21 1940-12-21 Elektrische Tischleuchte mit einem die Gluehlampe umgebenden Spiegel und einem aeusseren Huellglas Expired DE749999C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE749999T 1940-12-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE749999C true DE749999C (de) 1944-12-08

Family

ID=6649526

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1940749999D Expired DE749999C (de) 1940-12-21 1940-12-21 Elektrische Tischleuchte mit einem die Gluehlampe umgebenden Spiegel und einem aeusseren Huellglas

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE749999C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3348037A (en) * 1964-11-30 1967-10-17 Taltavull Ignacio Goytisolo Catoptrical-dioptrical device for electric lighting

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR845261A (fr) * 1937-11-04 1939-08-17 Hermes Patentverwertungs Gmbh Appareil d'éclairage électrique à miroir

Patent Citations (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3348037A (en) * 1964-11-30 1967-10-17 Taltavull Ignacio Goytisolo Catoptrical-dioptrical device for electric lighting

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