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DE7315772U - Beschriftungs- und ornamententraeger insbesondere fuer graeber - Google Patents

Beschriftungs- und ornamententraeger insbesondere fuer graeber

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Publication number
DE7315772U
DE7315772U DE19737315772 DE7315772U DE7315772U DE 7315772 U DE7315772 U DE 7315772U DE 19737315772 DE19737315772 DE 19737315772 DE 7315772 U DE7315772 U DE 7315772U DE 7315772 U DE7315772 U DE 7315772U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
carrier
grave
anchoring means
ornament
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19737315772
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KREGELOH J
Original Assignee
KREGELOH J
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KREGELOH J filed Critical KREGELOH J
Priority to DE19737315772 priority Critical patent/DE7315772U/de
Publication of DE7315772U publication Critical patent/DE7315772U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Beschriftungs- und Ornamententräger insbesondere für Gräber
Die Neuerung betrifft einen Beschriftungs- und Ornamententräger, insbesondere für Gräber in Form eines am Grab aufzustellenden Grabsteines oder einer Grabsteinplatte. Nachfolgend wird der Einfachheit halber auf „Grabsteine" Bezug genommen, obgleich der Beschriftungsträger auch für andere Zwecke benutzt werden kann.
Beschriftungs- und Ornamententräger für Gräber werden in Natur- oder Kunststein ausgeführt. Der Herstellungsaufwand ist wegen des Materials beträchtlich und wegen der Gewichte sind der Transport und die Aufstellung beschwerlich. Außerdem muß eine ziemlich lange Zeit gewartet werden, bis wegen der Bodensetzungen die Grabsteine und gegf· die Grabeinfassungen und Fundamente gesetzt werden können. Eine entsprechende Grabgestaltung ist also ziemlich kosten- und zeitaufwendig.
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Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, d.h., es soll ein Beschriftungs- und Ornamententräger für Gräber geschaffen werden, der sich rationell herstellen läßt, kein großes Gewicht hat und demzufolge relativ früh und einfach über dem Grab aufgestellt werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Beschriftungs- und Ornamententräger nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Beschriftungsträger in Leichtbauweise aus Kunststoff als Hohlkörper, Schaumstoffkörper od. dgl· ausgebildet und mit Verankerungsmitteln versehen ist.
Durch diese Ausbildung läßt sich der „Grabstein" rationell und in größerer Stückzahl in einem entsprechenden Formwerkzeug herstellen, wobei in Rücksicht auf das dabei geringe Gewicht gleichzeitig entsprechende Verankerungsmittel mit vorgesehen bzw. ausgebildet werden.
In Rücksicht auf die Verankerung kann der Beschriftungsträger vorteilhaft so gestaltet werden, daß die Verankerungsmibtel als in den Erdboden einsetzbare Sockel ausgebildet sind, wobei der Sockel auch lösbar dem Beschriftungsträger zugeordnet sein kann.
Für den Fall, daß der Besohriftungsträger als Grababdeokplatte vorgesehen ist, kann der Sookel als Grabumfassungsrahmen ausgebildet sein· /·,
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Vorzugsweise wird in beiden Fällen der Sockel n^h unten offen gehalten, so daß er leicht in den Erdboden eingedrückt werden kann.
für den Pail der lösbaren Sockelzuordnung ist der Beschriftungsträger so ausgebildet, daß der Sockel mit öffnungen versehen ist, wobei am Träger sockelanschlußseitig den öffnungen entsprechende Verrastungsfortsätze angeordnet sind.
Ferner ist es möglich, den Träger so zu gestalten, daß an den Verankerungsmitteln, wie Sockel oder Grabumfassungsrahmen in den Erdboden einsteckbare Fortsätze angeordnet sind oder, daß an den Verrastungsmitteln, wie Sockel oder Grabumfassungsrahmen, horizontal verlaufende dem Umfang mindestens teilweise entsprechende Flansche angeordnet sind.
Durch den tief in den Erdboden einzasteckende Fortsätze oder den Flansch am Sockel erhält der Beschriftungsträger mit seinen Verankerungsmitteln einen ausreichenden Halt im Erdboden, so daß er von gegf. auftretendem Winddruck auf Grund seiner Leichtigkeit nicht umgeworfen werden kann.
Wie erwähnt, kann der Beschriftungsträger auch für andere Zweoke als die einer Grabgestaltung zur Verwendung kommen, bspw. Betretungsverbotschilder für Rasenflachen,Reklamefläohen od. dgl.. Für den Fall einer solchen Verwendung
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kann der Beschriftungsträger natürlich andere Gestaltungsformen und Größen haben als sie bei Grabsteinen üblich und bis zu einem gewissen Grade typisch sind.
Der neuartige Beschrixtungs- und Ornamententräger wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen für „Grabsteine" näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt
Fig. 1 teilweise in Schnitt und Ansicht dsn Beschriftungsund Ornamententräger;
Pig. 2 im Schnitt eine andere Ausführungsform und Fig. 3 im Schnitt das Unterteil des Beschriftungsträgers in Verbindung mit lösbar zugeordneten Verankerungsmitteln.
In den Figuren sind bezeichnet mit 1 der als Hohlkörper ausgebildete Beschriftungsträger und mit 2 die als Sockel ausgebildeten Verankerungsmittel.
In Fig. 1 bildet der Beschriftungsträger 1 mit dem das Ver~ änderungsmittel 2 bildenden Sockel eine Einheit, wobei am unteren Sockelrand Fortsätze 7 zum Einstecken in das Erdreich vorgesehen sind, so daß der ganze „Grabstein" fest verankert im Boden sitzt.
In Fig. 2 ist der Beschriftungsträger 1 als liegende Grabab-
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dockplfe/tte ausgebildet, wobei der Sockel 2 gleichzeitig die Punktion einer Grabumrandung übernimmt. Wie dargestellt würde dieser einheitliche Körper das ganze Grab abdecken Wach Figo 3 sind der Beschriftungsträger 1 und der Sockel 2 lösbar einander zugeordnet, d.h., Beschriftungsträger und Sockel als Verankerungsmittel 2 können separat hergestellt werden, was aus herstellungstechnischen Gründen vorteilhaft sein kann.
Die Verbindung kann bspw. durch in Öffnungen 4 des Sockels einrastbare Portsätze 5 erfolgen, was ohne weiteres möglich ist, da Kunststoff in der Regel zumindest für diesen Zweck ausreichend elastisch ist.
Selbstverständlich könnte die Verbindung auch auf andere Weise erfolgen, bspw. durch Verschraubung oder Versplintung.
Eine Grababdeckplatte im Sinne der Pig. 2 könnte natürlich ebenfalls im Sinne der Pig. 3 auf dem als Grabumfassungsrahmen ausgebildeten Verankerungsmittel 2 befestigt werden.
Das Verankerungsmittel 2 gemäß Pig. 3 ist mit einem Plansch 8 versehen, der mit eingegraben wird, wodurch sich ein besonders guter Halt gegen Y/indö.ruck oder andere Belastungen ergibt ο Der Plansch 8 muß sich nicht voll über den ganzen Umfang erstrecken
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Pur die Herstellung kann der ganze Formkörper natürlich aus zwei glelohen Hälften gebildet werden, die in der Trennebene zusammengeklebt oder verschweißt werden.
Die Beschriftung und/oder Ornamentierung kann erhaben in bisher bekannter Form angebracht werden. Es ist aber auch möglich, diese in die sichtseitige Wandung einzuarbeiten oder diese in Form von Durchbrüchen zu gestalten, so daß sie bei Innenbeleuchtung gut sichtbar wird«, Wie erkennbar muß der Beschriftungs- und Ornamententräger nicht zwingend als Hohlkörper ausgebildet sein, wenn auch diese Ausbildungsform vorzugsweise in Betracht kommt, sondern er kann bspw0 auch als Schaumstoffkörper mit einer glatten Außenhaut ausgebildet werden.
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Claims (7)

1. Beschriftungs- und Ornamententräger für Gräber in Form eines am Grab aufzustellenden Grabsteines oder Grababdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschriftungsträger in Leichtbauweise aus Kunststoff als Hohlkörper, Schaumstoffkörper od. dgl. ar.sgebildet und mit Verankerungsmitteln versehen ist«
2, Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel als in den Boden einsetzbare Sockel (2) ausgebildet sind.
β Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) lösbar mit dem Träger (l) verbunden ist.
Träger nach Ansprüchen 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel als Grabumfass ungsrahmen (3) ausgebildet ist.
5β Träger nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) bodenseitig offen gehalten ist.
6. Träger nach Anspiuch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) mit Öffnungen (4) versehen ist, wobei am Träger (1) sockelansohlußseitig
den öffnungen entsprechende Verrastungsfortsätze (5) angeordnet sind.
7. Träger nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an den Verrastungsmitteln, wie Sockel oder G-rabumfassungsrahmen in den Boden einsteckbare Fortsätze (7) angeordnet sind.
Träger nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verankerungsmitteln, wie Sockel oder Grabumfassungsrahmen, horizontal verlaufende dem Umfang mindestens teilweise entsprechende Plansche (8) angeordnet sind.
DE19737315772 1973-04-26 1973-04-26 Beschriftungs- und ornamententraeger insbesondere fuer graeber Expired DE7315772U (de)

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DE7315772U true DE7315772U (de) 1973-10-11

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011109275U1 (de) 2011-03-08 2012-02-02 Olaf Eckardt Befestigung einer Monumentplatte auf einem Fundament

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011109275U1 (de) 2011-03-08 2012-02-02 Olaf Eckardt Befestigung einer Monumentplatte auf einem Fundament
EP2497879A2 (de) 2011-03-08 2012-09-12 Olaf Eckardt Befestigung einer Monumentplatte auf einem Fundament
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