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DE7211144U - Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte Flächen - Google Patents

Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte Flächen

Info

Publication number
DE7211144U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wear
minerals
protective strips
protective
tear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7211144U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAHL H VERSCHLEISS TECHNIK
Original Assignee
WAHL H VERSCHLEISS TECHNIK
Publication date
Publication of DE7211144U publication Critical patent/DE7211144U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Beschreibung 9.3.1972
Schutzstreifen für dur^h Mineralien auf Verschleiß beans, uchte Flächen
Durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte flächige Teile wie Baggerkübei, Ladeschaufeln, Greiferschaltm, Muldenkipper und Förderwege aller Art werden im Betrieb nach meist sehr kurzer Zeit zerstört und ausbaureif. Sie verursachen hohe Beparaturkosten, oft auch Betriebsatörungen mit Prod jstionsausfallen.
Man hat bereits vorgeschlagen, diese Teile gänslich aus einem geweisten Blech höheres Festigkeit herzustellen, dab&i erreicht man aber bestenfalls mittlere Verschleißfestigkeit. Auch wurde vorgeschlagen, die verschleißbeanspruchten Flächen nur teilweise durch parallel zueinander mit Abstand voneinander engeordnete ebene oder gebogene Blechstreifen zu schützen, wobei die Blechstreifen mit auftraggesc'iweißten einzelnen Hoppen versehen sind. Hierbei erreicht man bereits bessere Verschleißfestigkeit. Indes wird die ungeschützte Blechfläche zwischen den Hoppen von den vorübergleitenden Mineralien ausgespült, die Hoppen verursachen erhöhten Bewegungswiderstand im Erdbereich oder Gestein und erschweren an anderen Stellen die leichte Reinigung*
Die vorliegende Erfindung bezieht eich auf Schut»streifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte ebene oder gekrümmte Flächen, dia mit Abstand voneinander auf der Verachleiß-Iläche befestigt sind, wobei die Schutzstreifen aus einen Grundblech und einer darauf aufgebrachten zusammenhängenden Auftragschicht bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf den beiliegenden Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 einen Baggerkübel ausgerüstet mit Schutzstreifen
gemäß vorliegender Erfindung Abb. 2 die Aufsicht auf einen Schutzstreifen Abb. 3 den Querschnitt (in größerem Maßstab) durch
den Schutzstreifen gemäß Abb. 2
-2-
Die Schutzstreifen werden zweckmäßig in ebener Form nach Abb. 2+3 vorgefertigt angeliefert. Sie bestehen aus einem Grundbleeh (1) und einer darauf aufgebrachten, zueinanderhängenden Auftragschicht (2). Das Grundblech wird zveckrüäSig aus leicht schweißbarem Material gefertigt. Die Auftragschicht besteht aus einem Werkstoff mit höherem Verschleißwiderstand gegen vorüberglcitende Mineralien, z.B. aus einer karbidreichen Legierung mit 2 - b" Kohlenstoff, 1b - 35< fi Chrom, Rest Eisen und übliche Begleitelemente wie Mn, Mo, Ni. Die Auftragschicht ist um den Betrag (3) von einigen Millimetern gegenüber dem Rand des Grundbleche3 zurückgesetzt; die unbeschweißte Fläche (3) dienx während des Schweißens zum Ansetzen der Befestigung zwecks Verhütung übermäßigen Verzuges. Die Auftragschweißung erfolgt zweckmäßig automatisch, nach einem der bekannten Verfahren. Eine besonders wirtschaftliche H Auftragschweiüung erreicht man nach einem automatischen öchweiß-
verfahren, bei dem die Legierungsbildner in PulveifuEüj durch einer, on. einer, größeren Betrag quer pendelnden und gleichzeitig lär.jsverschobenen Brenner auf die Schweißfläche aufgestreut und duicr. eir.er. strom-'ührend endlosen s.B. unlegierten Draht unter L:.chr.:K..^*>:.:)ildung und Legierungsbildung niedergeschweißt werden. >-·:-?.. . ollo.i die Oberflächenunterschiede (Rauhtiefe) weniger als 1 c.::. ·-·.:.'!£er.. Di« Dicke 4 der Auftragschicht beträgt im allge-
<i.r.·.. .c - ';o der Dicke b des ^rundbleches. Es können auf ° ir.'i. .-.0'.'.Lt ^streifen mehrere Schweißlagen übereinander und :ioi".rc:<! Schweißraupen nebeneinander vorgesehen sein, im '.--?■:.;üerο.·" ?all ohne oder mit Abstand voneinander.
". -1 ocr. -*-z3tr eil en werden der Verwendungsstelle im allgemeinen :!.· Ibr.-·», ebene Streifen, fertig auftraggeschweißt, angeliefert. υ-, η verlor, dam. durch Autogenschnitt oder durch Einsägen von ι ,Gr:.<är'v3 u"u' die benötigten Länger, abgeschnitten. Abb. 1 zeigt " ...e.. :"*»rt-I.-:er: baggerkübel mit fünf Schutzstreifen (6). Jeder ei:.zeIr.ο Schutzstreifen wird zunächst in noch ebenen Zustand ar. eir.ec Kopfende (7) an Kübel (Ίο) angeschweißt, dann z*B*
-3-
721114A207.72
mittels Gasbrenner erhitzt und bis zur guten Anlage an der gekrümmten Kiibelfläche gebogen; endlich wird der gebogene Schutzstreifen an seinen Seiten (8,9) oder Teilen davon am KUtsl (lo) sngssohweißt= ErfoEderlichenfalls werden die Verbindungsnähte 8,9 anschließend noch mit einer verschiußfesten Auftragselektrode überschweißt. Der Abstand zwischen den einzelnen Schutastreifen (6) richtet sich nach der Korngröße des Tnineralischen Gegenstoffes.
Verschleißflächen die derart mit Schutzstreifen ausgerüstet sind zeigen sehr hohe Lebensdauer, selbst falls Hartgestein oder andere schleißscharfe Mineralien daran vorübergleiten. Infolge der glatten Oberfläche der Auftragschicht wird der Widerstand bein Bewegen der geschätzten Teile über oder durch Mineralien, z.3. Noppen, stark reduziert« Wenn nach längerer Betriebsdauer Schutzstreifen ausgewechselt werden müssen, geschieht dies rasen und billig an Ort und Stelle, Gleichzeitig wirken die Schutzstreifen als Verstärkungen.

Claims (3)

Ansprüche
1. Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte ebene oder gekrümmte Flächen, die mit Abstand voneinander auf der Verschleißfläche befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzstreifen aus einem Grundblech (1) und einer dirauf aufgebrachten zusammenhängenden Auftragsschicht (2) bestehen.
2. Schutzstreifen nach Anspruch 1, daa_ α gekennzeichnet, daß die Breite der Auftragschicht (2) um einen Betrag (3) kleiner ist, als die Breite des Grundbleches (1 ) *■''
3. Schutzstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unebenheiten in der Auftragschicht (2) kleiner als 1 mm sind.
k. Schutzstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (i) der Auftragschicht 20 - 50 96 der Dicke (5) des Gruadblaches beträgt.
DE7211144U Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte Flächen Expired DE7211144U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7211144U true DE7211144U (de) 1972-07-20

Family

ID=1278929

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7211144U Expired DE7211144U (de) Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte Flächen

Country Status (1)

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DE (1) DE7211144U (de)

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