DE7211144U - Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte Flächen - Google Patents
Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte FlächenInfo
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Description
Schutzstreifen für dur^h Mineralien auf Verschleiß beans, uchte Flächen
Durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte flächige Teile wie
Baggerkübei, Ladeschaufeln, Greiferschaltm, Muldenkipper und
Förderwege aller Art werden im Betrieb nach meist sehr kurzer Zeit zerstört und ausbaureif. Sie verursachen hohe Beparaturkosten, oft auch Betriebsatörungen mit Prod jstionsausfallen.
Man hat bereits vorgeschlagen, diese Teile gänslich aus einem
geweisten Blech höheres Festigkeit herzustellen, dab&i erreicht
man aber bestenfalls mittlere Verschleißfestigkeit. Auch wurde vorgeschlagen, die verschleißbeanspruchten Flächen nur teilweise
durch parallel zueinander mit Abstand voneinander engeordnete ebene oder gebogene Blechstreifen zu schützen, wobei die Blechstreifen mit auftraggesc'iweißten einzelnen Hoppen versehen sind.
Hierbei erreicht man bereits bessere Verschleißfestigkeit. Indes wird die ungeschützte Blechfläche zwischen den Hoppen von den
vorübergleitenden Mineralien ausgespült, die Hoppen verursachen erhöhten Bewegungswiderstand im Erdbereich oder Gestein und erschweren an anderen Stellen die leichte Reinigung*
Die vorliegende Erfindung bezieht eich auf Schut»streifen für
durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte ebene oder gekrümmte Flächen, dia mit Abstand voneinander auf der Verachleiß-Iläche befestigt sind, wobei die Schutzstreifen aus einen Grundblech und einer darauf aufgebrachten zusammenhängenden Auftragschicht bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel ist auf den beiliegenden Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt
gemäß vorliegender Erfindung Abb. 2 die Aufsicht auf einen Schutzstreifen
Abb. 3 den Querschnitt (in größerem Maßstab) durch
den Schutzstreifen gemäß Abb. 2
-2-
Die Schutzstreifen werden zweckmäßig in ebener Form nach
Abb. 2+3 vorgefertigt angeliefert. Sie bestehen aus einem Grundbleeh (1) und einer darauf aufgebrachten, zueinanderhängenden
Auftragschicht (2). Das Grundblech wird zveckrüäSig
aus leicht schweißbarem Material gefertigt. Die Auftragschicht besteht aus einem Werkstoff mit höherem Verschleißwiderstand
gegen vorüberglcitende Mineralien, z.B. aus einer karbidreichen Legierung mit 2 - b" i» Kohlenstoff, 1b - 35<
fi Chrom, Rest Eisen und übliche Begleitelemente wie Mn, Mo, Ni.
Die Auftragschicht ist um den Betrag (3) von einigen Millimetern gegenüber dem Rand des Grundbleche3 zurückgesetzt; die
unbeschweißte Fläche (3) dienx während des Schweißens zum Ansetzen der Befestigung zwecks Verhütung übermäßigen Verzuges.
Die Auftragschweißung erfolgt zweckmäßig automatisch, nach
einem der bekannten Verfahren. Eine besonders wirtschaftliche H Auftragschweiüung erreicht man nach einem automatischen öchweiß-
verfahren, bei dem die Legierungsbildner in PulveifuEüj durch
einer, on. einer, größeren Betrag quer pendelnden und gleichzeitig
lär.jsverschobenen Brenner auf die Schweißfläche aufgestreut und
duicr. eir.er. strom-'ührend endlosen s.B. unlegierten Draht unter
L:.chr.:K..^*>:.:)ildung und Legierungsbildung niedergeschweißt werden.
>-·:-?.. . ollo.i die Oberflächenunterschiede (Rauhtiefe) weniger als
1 c.::. ·-·.:.'!£er.. Di« Dicke 4 der Auftragschicht beträgt im allge-
<i.r.·.. .c - ';o i» der Dicke b des ^rundbleches. Es können auf
° ir.'i. .-.0'.'.Lt ^streifen mehrere Schweißlagen übereinander und
:ioi".rc:<! Schweißraupen nebeneinander vorgesehen sein, im
'.--?■:.;üerο.·" ?all ohne oder mit Abstand voneinander.
". -1 ocr. -*-z3tr eil en werden der Verwendungsstelle im allgemeinen
:!.· Ibr.-·», ebene Streifen, fertig auftraggeschweißt, angeliefert.
υ-, η verlor, dam. durch Autogenschnitt oder durch Einsägen von
ι ,Gr:.<är'v3 u"u' die benötigten Länger, abgeschnitten. Abb. 1 zeigt
" ...e.. :"*»rt-I.-:er: baggerkübel mit fünf Schutzstreifen (6). Jeder
ei:.zeIr.ο Schutzstreifen wird zunächst in noch ebenen Zustand
ar. eir.ec Kopfende (7) an Kübel (Ίο) angeschweißt, dann z*B*
-3-
721114A207.72
mittels Gasbrenner erhitzt und bis zur guten Anlage an der
gekrümmten Kiibelfläche gebogen; endlich wird der gebogene
Schutzstreifen an seinen Seiten (8,9) oder Teilen davon am KUtsl (lo) sngssohweißt= ErfoEderlichenfalls werden die Verbindungsnähte
8,9 anschließend noch mit einer verschiußfesten
Auftragselektrode überschweißt. Der Abstand zwischen den einzelnen Schutastreifen (6) richtet sich nach der Korngröße des Tnineralischen
Gegenstoffes.
Verschleißflächen die derart mit Schutzstreifen ausgerüstet sind zeigen sehr hohe Lebensdauer, selbst falls Hartgestein
oder andere schleißscharfe Mineralien daran vorübergleiten. Infolge der glatten Oberfläche der Auftragschicht wird der
Widerstand bein Bewegen der geschätzten Teile über oder durch Mineralien, z.3. Noppen, stark reduziert« Wenn nach längerer
Betriebsdauer Schutzstreifen ausgewechselt werden müssen, geschieht
dies rasen und billig an Ort und Stelle, Gleichzeitig wirken die Schutzstreifen als Verstärkungen.
Claims (3)
1. Schutzstreifen für durch Mineralien auf Verschleiß beanspruchte
ebene oder gekrümmte Flächen, die mit Abstand voneinander auf der Verschleißfläche befestigt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzstreifen aus einem Grundblech
(1) und einer dirauf aufgebrachten zusammenhängenden
Auftragsschicht (2) bestehen.
2. Schutzstreifen nach Anspruch 1, daa_ α gekennzeichnet, daß
die Breite der Auftragschicht (2) um einen Betrag (3)
kleiner ist, als die Breite des Grundbleches (1 ) *■''
3. Schutzstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unebenheiten in der Auftragschicht (2) kleiner als 1 mm sind.
k. Schutzstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dicke (i) der Auftragschicht 20 - 50 96 der Dicke (5) des
Gruadblaches beträgt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7211144U true DE7211144U (de) | 1972-07-20 |
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