DE6933976U - Vorrichtung zum schutz von holzzaeunen - Google Patents

Description

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Gimzenhause», den ί-7· August 1969

Wilhelm Zapf, 8831 Nennslingjen b. Weißenburg

Vorrichtung zum Schutz von Holzzäunen

[ Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Zäunen (Einfriedigungen). Die meisten Zäune bestehen aus Holz, da Holzsäune ein gefälligeres Aussehen besitzen als Drahtzäune oder Zäune aus Eisenstäben. Die Holzzäune haben aber den

Nachteil, daß sie nach einer verhälnismäßig iurzen Zeit verwittern und faulen. Es gibt nun zwar eine Reihe von Flüssigkeiten gegen ein Verwittern und Faulen der Holzzäune·

j Diese Flüssigkeiten sind aber nicht billig und gewähren auch

nur einen Schutz für wenige Jahre.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angegebenen Nachteile der bisher bekannten Holzzäune zu ver- ^ meidfcii.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einer Verrichtung zum Schutz von Holzzäunen dadurch gelöst- daß die Zaunriegel mit einer dachartig ausgebildeten Abdeckung versehen sind_e und daß diese Abdeckung aus einem wetterbeständigen Kunststoff besteht.

Bin Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 Zaunlatten tragende Zaunriegel mit gemäß der Neuerung dachartig ausgebilde^en Abdeckungen in Vorderansicht, Fig. 2 eine an einem Zaunriegel befestigte Zaunlatte mit einer im Querschnitt dargestellten Abdeckung des Zaunriegels in Schmalseitenansicht,

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Fig. 3 eine gemäß der Neuerung ausgebildete dachartige Abdeckung und

Fig. 4 eine Draufsicht von oben auf einen Zaunriegel mit einer dachartigen Abdeckung und mit an dem Zaunriegel befestigten Zaunlatten.

An dem Zaunriegel 1 sind in üblicher Weise die Zaunlatten 2 beispielsweise durch Nägel 3 befestigt. Zur Vermeidung einer Verwitterung und eines Faulens der Zaunriegel 1 ist gemäß der Neuerung jeder Zaunriegel 1 mit einer Abdeckung versehen. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung besitzt die Abdeckung 4 einen dachartigen geneigten Teil 5 zum Ablaufen des Regenwassers und einen senkrecht verlaufenden Teil 6. Der Teil 6 der Abdeckung 4 ist profiliert ausgebildet, wobei die Nuten 7 des profilierten Teiles 6 in Längsrichtung der Abdeckung 4-verlaufen. Der untere Teil 8 jeder Nut 7 besitzt eine nach außen und unten verlaufende Neigung, so daß das Wasser nach unten ablaufen kann. Die Zaunriegel 1 sind in üblicher Weise, ie nach der länge des Zaunes, an zwei oder mehreren Eisenodei Betonsäulen befestigt. Die Abdeckung 4 besteht, wie bereits erwähnt, aus einem geeigneten wetterbeständigen Kunststoff.

Claims (3)

ι > ti ·· · ♦ rl re ti · · β · · rro· · I · · · . · t t ft β » · rro I I I I » I I· It «· I» Sohutzansprüche

1. Vorrichtung zum Schutz von Holzzäunen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaunriegel mit dachartig ausgebildeten Abdeckungen versehen sind, und daß diese Abdeckungen aus einem wetterbeständigen Kunststoff bestehen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (4·) einen dachartig geneigten Teil (5) besitzt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Teil (6) der Abdeckung (4) profiliert ausgebildet ist und die Nuten (7) des profilierten Teiles (6) in Längsrichtung der Abdeckung (4·) verlaufen.

4«, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (8) jeder Nut (7) eine nach außen und unten verlaufende Neigung besitzt.

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