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DE69918346T2 - Verfahren und Gussform zur Herstellung einer Kontaktlinse mit Prismenballast - Google Patents

Verfahren und Gussform zur Herstellung einer Kontaktlinse mit Prismenballast Download PDF

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DE69918346T2
DE69918346T2 DE69918346T DE69918346T DE69918346T2 DE 69918346 T2 DE69918346 T2 DE 69918346T2 DE 69918346 T DE69918346 T DE 69918346T DE 69918346 T DE69918346 T DE 69918346T DE 69918346 T2 DE69918346 T2 DE 69918346T2
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DE
Germany
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lens
mold
front surface
mold half
male
Prior art date
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DE69918346T
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Inventor
Hiroyuki Seki-shi Oyama
Yuuzi Seki-shi Gotou
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Menicon Co Ltd
Original Assignee
Menicon Co Ltd
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Publication of DE69918346T2 publication Critical patent/DE69918346T2/de
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse mit Prismenballast und einer innerhalb dieses Verfahrens verwendeten Formanordnung. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem Verfahren zur Herstellung einer solchen Kontaktlinse auf eine vereinfachte Art und mit einer zur Herstellung dieser Kontaktlinse verwendeten Formanordnung.
  • Besprechung verwandter Gebiete
  • Als ein Beispiel für Kontaktlinsen, die zur Korrektur von Astigmatismus oder zur Korrektur sowohl der Nah- als auch der Fernsicht des Benutzers eingesetzt werden, ist eine sogenannte Kontaktlinse „mit Prismenballast" bekannt, die eine Vorderfläche und eine Rückfläche aufweist, worin die Vorderfläche eine Mittelachse umfasst, die gegenüber der Mittelachse der Rückfläche, die eine geometrische Mittelachse der Linse definiert, versetzt ist, sodass die Kontaktlinse eine Dicke aufweist, die in Abwärtsrichtung der Linse, die in Kontakt mit der Kornea des Auges des Benutzers richtig ausgerichtet ist, kontinuierlich zunimmt. Die Kontaktlinse mit Prismenballast umfasst darüber hinaus einen Slab-oft-Bereich, der in zumindest einem unteren Abschnitt der Vorderfläche bereitgestellt wird.
  • Die 1 und 2 zeigen solch eine Kontaktlinse mit Prismenballast, auf die im Allgemeinen mit 2 Bezug genommen wird, worin eine gekrümmte Rückfläche 4 teilweise teilweise kugelförmig oder ellipsoid dem Profil der Kornea des Auges des Benutzers folgt und eine Mittelachse A (2) aufweist, die eine geometrische Mittelachse der Kontaktlinse 2 ist, die eine Kreismitte darstellt, welche den Umfang der Linse definiert, während eine gekrümmte Vorderfläche 6 der Linse 2 eine torische oder bifokale Fläche ist. In der Kontaktlinse 2 ist eine Mittelachse B (2) der Vorderfläche 6 gegenüber der Mittelachse A der Rückfläche 4 in Abwärtsrichtung in geeignetem Abstand versetzt, sodass die Linse 2 eine Dicke aufweist, die in Abwärtsrichtung der Linse 2, wird diese mit der erwünschten Drehausrichtung auf das Auge aufgesetzt, kontinuierlich zunimmt. Die Kontaktlinse 2, die so geformt ist, dass sie einen wie oben beschriebenen Ballast bereitstellt, kann sich während des Tragens auf der Kornea des Auges des Benutzers nicht verdrehen.
  • In der Kontaktlinse aus 2 wird zumindest ein unterer Abschnitt 8 der Vorderfläche 6 entfernt, um die Dicke der Linse in diesem Abschnitt zu vermindern und den vom Benutzer empfundenen Tragekomfort der Linse zu verbessern, sodass die Kontaktlinse 2 einen sogenannten „Slab-off-Bereich" 10 mit einem teilweise kugelförmigen, konischen oder nicht kugelförmigen Profil aufweist.
  • Im Allgemeinen wird die wie oben beschriebene Kontaktlinse mit Prismenballast 2 hauptsächlich durch folgende Schritte hergestellt: 1) ein Schneidevorgang, worin beide der gegenüberliegenden Flächen 4 und 6 der Linse durch Schneiden ausgebildet werden, 2) ein Formvorgang, worin beide der gegenüberliegenden Flächen 4 und 6 der Linse durch Formen ausgebildet werden, oder 3) eine Kombination aus Schneide- und Formvorgang, worin eine der gegenüberliegenden Flächen 4 und 6 der Linse durch Schneiden und die andere Fläche durch Formen ausgebildet wird. Keines dieser Verfahren ist jedoch zufriedenstellend, da diese Verfahren komplizierte und auch mehr Verfahrensschritte bei der Herstellung einer Linse erfordern und weitgehend von der hohen Qualifikation der Arbeiter abhängig sind. Darüber hinaus ist im Verfahren, in dem beide gegenüberliegenden Flächen der Linse durch Formen ausgebildet werden, notwendig, eine Vielzahl an Formen, die den betreffenden spezifischen und unterschiedlichen Kontaktlinsen entsprechen, herzustellen, was die Kosten der Kontaktlinsenherstellung unerwünschterweise in die Höhe schnellen lässt.
  • Werden beide der gegenüberliegenden Flächen 4 und 6 der Kontaktlinse mit Prismenballast 2 durch Schneiden hergestellt, so werden, genauer beschrieben, die geschnittenen Flächen der Linse 2 mit höherer Maßgenauigkeit als die geformten Flächen, d.h. Flächen der Linse, die durch Formen hergestellt werden, ausgebildet und weisen so ausgezeichnete optische Eigenschaften auf. Dieses Schneideverfahren erfordert jedoch komplizierte und aufwändige Verfahrensschritte, die den Schritt des Ausbildens der Rückfläche 4 der Linse unter Verwendung einer Feindrehmaschine, den Schritt des Ausbildens eines optischen Abschnittes der Vorderfläche 6 der Linse mit einer Mittelachse der Vorderfläche, die gegenüber der geometrischen Mittelachse der Linse in geeignetem Abstand versetzt ist, und den Schritt des Ausbildens eines Slab-off-Bereiches durch Schneiden zumindest eines unteren Abschnittes der Vorderfläche, um die Dicke der Linse in diesem Abschnitt zu vermindern, umfassen. Dieses Verfahren erfordert nicht nur aufwändige Verfahrensschritte unter Verwendung einer Feindrehmaschine, sondern hängt auch von der Qualifikation der Arbeiter ab, um die Mittelachse der Vorderfläche gegenüber der geometrischen Mittelachse der Linse zu versetzen. Dies erhöht unumgänglich die Belastung der Arbeiter und verursacht eine erhöhte Ausschussquote, nämlich eine erhöhte Anzahl an fehlerhaften Produkten, die als fehlerhaft ausgeschlossen werden müssen.
  • JP-A-57-98324 und US-Pat. Nr. 5.611.970 offenbaren Beispiele des Verfahrens zur Herstellung von Kontaktlinsen mit Prismenballast, deren Flächen durch Formen unter Verwendung einer Formanordnung ausgebildet werden, die aus einer Patrizen- und einer Matrizen-Formhälfte besteht, welche gemeinsam den Formhohlraum bilden, der ein Profil aufweist, welches dem der erwünschten Kontaktlinse mit Prismenballast folgt. Genauer beschrieben wird die Kontaktlinse mit Prismenballast, deren Vorder- und Rückfläche die gewünschte Konfiguration aufweisen, durch Polymerisieren eines geeigneten Linsenmaterials, das in den Formhohlraum gefüllt wird, erhalten. Bei dieser Methode sollte der Formhohlraum, definiert durch die Matrizen- und Patrizen-Formhälften, ein Profil aufweisen, das dem der erwünschten Kontaktlinse folgt. So müssen zahlreiche unterschiedliche Arten an Formanordnungen (Matrizen- und Patrizen-Formhälften) den Kontaktlinsenarten mit unterschiedlichen Konfigurationen entsprechend hergestellt werden. Darüber hinaus ist es notwendig, einen Bestand zahlreicher Formanordnungen herzustellen und zu kontrollieren, wodurch die Kosten der Linsenherstellung unumgänglich ansteigen.
  • US-Patente Nr. 4.113.224 und 5.110.278 offenbaren Beispiele des Verfahrens zur Herstellung einer Kontaktlinse mit Prismenballast, worin eine der gegenüberliegenden Flächen der Linse durch Schneiden und die andere Fläche durch Formen ausgebildet werden. In diesem Verfahren wird die erwünschte Kontaktlinse mit Prismenballast zuerst durch Formen der Rückfläche der Linse und anschließend durch Ausbilden eines optischen Abschnittes der Vorderfläche der Linse durch Schneiden mittels einer Feindrehmaschine, wobei die Mittelachse der Vorderfläche gegenüber der geometrischen Mittelachse der Linse in geeignetem Abstand versetzt ist, und schließlich durch Ausbilden eines Slab-off-Bereiches durch Schneiden zumindest eines unteren Abschnittes der Vorderfläche der Linse, um die Dicke der Linse in diesem Abschnitt zu verringern, hergestellt. Wenn dieses Verfahren auch nicht die Herstellung einer großen Anzahl an Formanordnungen erfordert, so erfordert es doch geeignete Mittel, um die Mittelachse der Vorderfläche gegenüber der geometrischen Mittelachse der Linse unter Verwendung einer Feindrehmaschine zu versetzten, um den gewünschten Ballast bereitzustellen. Zusätzlich erfordert es eine hohe Qualifikation der Arbeiter, um die Vorderfläche mit ihrer gegenüber der geometrischen Mittelachse versetzten Mittelachse unter guter Verwendung eines Mittels, um solch eine Versetzung herzustellen, zu bearbeiten. Dies erhöht unumgänglich die Belastung der Arbeiter und führt zu einem Anstieg der Ausschussquote, also die Quote der Anzahl der fehlerhaften Produkte bezogen auf die Gesamtzahl der hergestellten Produkte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es das erste Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse mit Prismenballast auf eine vereinfachte Weise bereitzustellen, ohne zahlreiche Formanordnungen herstellen und erhalten zu müssen.
  • Ein zweites Ziel der Erfindung ist es, eine Formanordnung bereitzustellen, die zum Ausbilden eines Linsenrohlings, um die Kontaktlinse mit Prismenballast herzustellen, geeignet verwendet werden kann.
  • Dem ersten Aspekt gemäß stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse mit Prismenballast bereit, die eine Vorderfläche und eine Rückfläche, eine Mittelachse der Vorderfläche, die gegenüber der Mittelachse der Rückfläche, welche eine geometrische Mittelachse der Linse darstellt, versetzt ist, sodass die Dicke der Linse in Abwärtsrichtung der Linse kontinuierlich zunimmt, sowie einen Slab-oft-Bereich, der zumindest in einem unteren Abschnitt der Vorderfläche bereitgestellt wird, aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: das Bereitstellen einer Formanordnung, die einen Formhohlraum aufweist, der so gestaltet ist, dass er einen Linsenrohling mit einer ausreichenden Dicke erzeugt, um zumindest einen optischen Abschnitt der Vorderfläche durch Schneiden auszubilden, wobei der Formhohlraum durch die Oberflächen der Formanordnung definiert ist, von denen eine so gestaltet ist, dass sie zumindest einen optischen Abschnitt der Rückfläche erzeugt, und die andere so gestaltet ist, dass sie zumindest den unteren Abschnitt der Vorderfläche ausbildet, in dem der Slab-off-Bereich bereitgestellt ist; das Polymerisieren eines Linsenmaterials, das den Formhohlraum der Formanordnung füllt, sodass ein Linsenrohling bereitgestellt wird, an dem zumindest der optische Abschnitt der Rückfläche und zumindest der untere Abschnitt der Vorderfläche ausgebildet werden; und das Schneiden des Linsenrohlings, um zumindest den optischen Abschnitt der Vorderfläche auszubilden.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren werden zumindest der optische Abschnitt der Rückfläche und zumindest der untere Abschnitt der Vorderfläche, in dem der Slab-oft-Bereich ausgebildet wird, durch Formen erhalten. Durch diese Anordnung sind sonst erforderliche Bearbeitungsvorgänge, um die erwünschte Rückfläche und den erwünschten Slab-oft-Bereich im unteren Abschnitt der Vorderfläche zu erhalten, nicht mehr erforderlich. In anderen Worten wird der Schneidevorgang nur verwendet, um den optischen Abschnitt der Vorderfläche auszubilden, wodurch die Anzahl der Verfahrensschritte beachtlich reduziert wird und so Kontaktlinsen bedeutsam wirtschaftlicher hergestellt werden können.
  • In einer ersten bevorzugten Form des oben genannten ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird der Linsenrohling geschnitten, um den optischen Abschnitt der Vorderfläche auszubilden, während der Linsenrohling durch die Formanordnung gehalten wird, die auf einer Schneidvorrichtung angebracht ist.
  • In einer zweiten bevorzugten Form des oben genannten ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird zumindest ein Abschnitt der Formanordnung aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet, sodass das Linsenmaterial im Formhohlraum durch ein durch den Abschnitt der Formanordnung durchfallendes Licht photopolymerisiert wird.
  • In einer dritten bevorzugten Form des oben genannten ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird das Linsenmaterial im Formhohlraum thermopolymerisiert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Formanordnung bereitgestellt, die eine Patrizen- und eine Matrizen-Formhälfte umfasst, welche gemeinsam so angeordnet sind, dass sie einen Formhohlraum definieren, der so gestaltet ist, dass er einen Linsenrohling durch Polymerisieren des Linsenmaterials, das den Formhohlraum füllt, erzeugt, wobei der Linsenrohling eine Kontaktlinse mit Prismenballast mit einer Vorderfläche und einer Rückfläche ausbildet, wobei eine Mittelachse der Vorderfläche gegenüber der Mittelachse der Rückfläche, die eine geometrische Mittelachse der Linse ist, versetzt ist, sodass die Linse eine Dicke aufweist, die in Abwärtsrichtung der Linse kontinuierlich zunimmt, die Linse weiters einen Slab-off-Bereich aufweist, der in zumindest dem unteren Abschnitt der Vorderfläche bereitgestellt ist, worin die Verbesserung Folgendes umfasst: die Patrizen-Formhälfte weist eine konvexe Formoberfläche auf, deren Profil dem zumindest eines optischen Abschnittes der Rückfläche folgt, während die Matrizen-Formhälfte eine konkave Formoberfläche aufweist, deren Profil dem zumindest eines unteren Abschnittes der Vorderfläche folgt, wobei der Formhohlraum durch die konvexe Formoberfläche der Patrizen-Formhälfte und der konkaven Formoberfläche der Matrizen-Formhälfte definiert ist, wenn die Patrizen- und Matrizen-Formhälfte zusammengefügt sind, sodass der Linsenrohling mit einer ausreichenden Dicke bereitgestellt wird, um zumindest einen optischen Abschnitt der Vorderfläche durch Schneiden auszubilden.
  • Die wie oben beschriebene, zusammengefügte Formanordnung ermöglicht ein einfaches Ausbilden des Linsenrohlings, der zur erwünschten Kontaktlinse mit Prismenballast geformt wird.
  • In einer ersten bevorzugten Form des oben genannten zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung weist die Patrizen-Formhälfte einen Flansch auf, an dem die Patrizen-Formhälfte an einer Schneidvorrichtung befestigt ist, deren Mittelachse gegenüber einer Mittelachse der konvexen Formoberfläche der Patrizen-Formhälfte versetzt ist, auf der der Linsenrohling gehalten wird. Wird die Patrizen-Formhälfte auf ihrem Flansch der Schneidvorrichtung befestigt, so kann die Mittelachse des optischen Abschnittes der Vorderfläche der Linse leicht und automatisch gegenüber der geometrischen Mittelachse der Linse, d.h. der Linsenachse, versetzt werden. Dies ermöglicht es, den herkömmlich erforderlichen, aufwändigen Schneidevorgang zum Versetzen der Mittelachse des optischen Abschnittes der Vorderfläche der Linse gegenüber der geometrischen Mittelachse der Linse zu umgehen.
  • In einer zweiten bevorzugten Form des oben genannten zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung umfasst die Patrizen-Formhälfte Positionierungsmittel, durch die die Patrizen-Formhälfte relativ zur Schneidvorrichtung angeordnet wird, sodass der Linsenrohling, der auf der konvexen Formoberfläche der Patrizen-Formhälfte gehalten wird, mit hoher Genauigkeit auf der Schneidvorrichtung angeordnet wird, wodurch der Slab-off-Bereich an einer erwünschten Umfangsposition der zu erhaltenen Kontaktlinse angeordnet wird.
  • Gemäß dieser Anordnung kann der im Formhohlraum ausgebildete Linsenrohling relativ zur Mittelachse der Schneidvorrichtung leicht angeordnet werden, wenn die Patrizen-Formhälfte an ihrem Flansch an der Schneidvorrichtung befestigt ist, sodass der Schneidevorgang an der Formanordnung und am Linsenrohling zum Ausbilden des optischen Abschnittes der Vorderfläche der erwünschten Kontaktlinse mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und optionalen Ziele, Eigenschaften, Vorteile und technische Bedeutung der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsformen in Verbindung mit den nachstehend beschriebenen, begleitenden Zeichnungen besser verstanden werden:
  • 1 ist ein Grundriss, der ein Beispiel einer Kontaktlinse mit Prismenballast, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist, zeigt;
  • 2 ist ein Querschnitt der Kontaktlinse aus 1, der entlang der Linie 2-2 aus 1 genommen wird;
  • 3(a) ist eine Seitenansicht im Querschnitt der Patrizen-Formhälfte einer Formanordnung, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet ist, gemeinsam mit einer fragmentarischen, vergrößerten Seitenansicht von links der Patrizen-Formhälfte;
  • 3(b) ist eine Seitenansicht im Querschnitt der Matrizen-Formhälfte der Formanordnung;
  • 4 ist eine Seitenansicht im Querschnitt, die eine Patrizen- und eine Matrizen-Formhälfte in geschlossenem Zustand, wodurch ein Formhohlraum definiert wird, zeigt;
  • 5 ist eine Seitenansicht im Querschnitt, die den Schritt des Photopolymerisierens eines Linsenmaterials zeigt, das in den durch die Patrizen- und Matrizen-Formhälfte der Formanordnung, die gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet ist, definierten Formhohlraum gefüllt ist;
  • 6 ist eine Seitenansicht im Querschnitt, die den Schritt des Ausbildens der Vorderfläche der Kontaktlinse zeigt; und
  • 7 ist eine Kombination aus einem Grundriss und einer Seitenansicht im Querschnitt einer Kontaktlinse mit Prismenballast, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 3(a) und 3(b) zeigen eine Formanordnung, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet ist. Die Formanordnung besteht aus einer in 3(a) gezeigten Patrizen-Formhälfte 12 und einer in 3(b) gezeigten Matrizen-Formhälfte 14, wobei die Patrizen- und die Matrizen-Formhälften 12, 14 so zusammengefügt sind, dass sie einen Formhohlraum definieren, dessen Profil dem eines Linsenrohlings 32 (6) folgt, der zu einer erwünschten Kontaktlinse mit Prismenballast ausgebildet wird.
  • Die Patrizen- und Matrizen-Formhälften 12, 14 können aus jeglichem bekannten Material hergestellt werden. Im Allgemeinen werden diese Formhälften 12, 14 aus einem Kunstharzmaterial hergestellt. Beispiele für das zu verwendende synthetische Material, um die Formhälften 12, 14 auszubilden, umfassen Polyolefin wie Polyethylen und Polypropylen, Polystyrol, Polycarbonat, Polymethylmethacrylat, ein Copolymer aus Ethylen und Vinylalkohol, Polyacetal, Polyamid, Polyester und Polysulfon. Vorzugsweise sind die Formhälften 12, 14 Harzstrukturen, die durch Spritzgießen unter Verwendung von Polypropylen ausgebildet werden. Diese Formhälften 12, 14, die verwendet werden, um den Linsenrohling 32 auszubilden, sind vorzugsweise aus dem Harzmaterial hergestellt, da die Formhälften 12, 14 gemeinsam mit dem Linsenrohling einem Schneidevorgang unterzogen werden, wobei die Patrizen-Formhälfte 12 durch eine Aufspannvorrichtung 30 auf eine Drehmaschine, die unter Hinweis auf 6 erklärt wird, aufgespannt wird.
  • Die Patrizen-Formhälfte 12 der Formanordnung umfasst: einen dickwandigen zylindrischen Abschnitt 12a, einen teilweise kugelförmigen, konvexen Abschnitt 12b, der eines der gegenüberliegenden, axialen, offenen Enden des zylindrischen Abschnittes 12a abschließt, und einen Flansch 12c, der radial nach außen aus dem anderen axialen, offenen Ende der zylindrischen Abschnittes 12a hervorragt. Der teilweise kugelförmige konvexe Abschnitt 12b hat eine konvexe Formoberfläche 16, deren Profil zumindest einem optischen Abschnitt der Rückfläche 4 der erwünschten Kontaktlinse mit Prismenballast folgt. Die Mittelachse der konvexen Formoberfläche 16, die die geometrische Mittelachse der zu erhaltenden Linse, in anderen Worten die Mittelachse des optischen Abschnittes der Rückfläche 4 der zu erhaltenden Linse ist, wird nach der Mittelachse des zylindrischen Abschnittes 12a ausgerichtet, während die Mittelachse des Flansches 12c, die die Mitte eines Kreises durchläuft, dessen Umfang durch den Außendurchmesser des Flansches 12c definiert wird, gegenüber der Mittelachse der Rückfläche der Linse in geeignetem Abstand x, wie in 3(a) dargestellt, versetzt ist. In der Patrizen-Formhälfte (12) wird eine Fuge in der inneren Umfangsoberfläche des zylindrischen Abschnittes 12a am axialen offenen Endabschnitt in gewisser Entfernung von der konvexen Formoberfläche 16 ausgebildet, in die ein Positionierungsstift 36 (6) eingreift, der an der Aufspannvorrichtung der Schneidvorrichtung, die nachstehend beschrieben wird, bereitgestellt wird. Diese Fuge 18 funktioniert als Positionierungsmittel, durch das die Patrizen-Formhälfte 12 in ihrer Umfangsrichtung relativ zu der Schneidvorrichtung geeignet positioniert wird, sodass der Linsenrohling 32, der im Formhohlraum 22, definiert durch die Patrizen- und Matrizen-Formhälften 12, 14, ausgebildet wird, an der Schneidvorrichtung mit hoher Positionierungsgenauigkeit positioniert wird, wobei der Slab-off-Bereich geeignet an der Umfangsposition der zu erhaltenden Kontaktlinse angebracht wird.
  • Die in 3(b) dargestellte Matrizen-Formhälfte 14 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 14b, der gänzlich an einem im wesentlichen axial ausgerichteten Zwischenabschnitt der inneren Umfangsoberfläche des zylindrischen Abschnittes 14a ausgebildet wird. Der teilweise kugelförmige konkave Abschnitt 14b hat eine konkave Formoberfläche 20, deren Profil dem von zumindest einem unteren Abschnitt der Vorderfläche der erwünschten Kontaktlinse mit Prismenballast, in der ein Slab-oft-Bereich bereitgestellt ist, folgt. Die Mittelachse der konkaven Formoberfläche 20 wird nach der Mittelachse des zylindrischen Abschnittes 14a ausgerichtet.
  • Die Patrizen- und Matrizen-Formhälften 12, 14, die wie oben beschrieben konstruiert sind, werden zu einer wie in 4 dargestellten Formanordnung zusammengefügt, sodass die innere Umfangsoberfläche des zylindrischen Abschnittes 14a der Matrizen-Formhälfte 14 teilweise auf die äußere Umfangsoberfläche des zylindrischen Abschnittes 12a der Patrizen-Formhälfte 12 aufgesetzt wird, um dadurch den Formhohlraum 22 zwischen den beiden Formhälften 12, 14 zu definieren. Genauer beschrieben wird der Formhohlraum 22 durch die konvexe Formoberfläche 16 des teilweise kugelförmigen konvexen Abschnittes 12b der Patrizen-Formhälfte 12 und der konkaven Formoberfläche 20 des teilweise kugelförmigen konkaven Abschnittes 14b der Matrizen-Formhälfte 14 definiert. Der Formhohlraum 22 ist so dimensioniert, dass sie den Linsenrohling 32 hervorbringt, der eine ausreichende Dicke hat, um durch Schneiden zumindest den optischen Abschnitt der Vorderfläche der erwünschten Kontaktlinse auszubilden. Die konvexe Formoberfläche 16, die den Formhohlraum teilweise 22 definiert, ist so gestaltet, dass sie zumindest den optischen Abschnitt der Rückfläche der erwünschten Kontaktlinse erzeugt, während die konkave Formoberfläche 20, die den Formhohlraum 22 teilweise definiert, so gestaltet ist, dass sie zumindest den unteren Abschnitt der Vorderfläche der erwünschten Kontaktlinse, in dem der Slab-off-Bereich bereitgestellt wird, erzeugt. In anderen Worten wird zumindest der untere Abschnitt der Vorderfläche (nicht notwendigerweise der optische Abschnitt der Vorderfläche 6 der Linse) durch Formen ausgebildet.
  • Der Formhohlraum 22, der durch das Schließen der Patrizen- und Matrizen-Formflächen 12, 14 geformt wird, wird mit einem geeigneten polymeren Linsenmaterial gefüllt, das durch ein bekanntes Polymerisierungsverfahren polymerisiert wird, um somit den Linsenrohling 32 bereitzustellen, der zumindest den optischen Abschnitt der Rückfläche der erwünschten Kontaktlinse und zumindest den unteren Abschnitt der Vorderfläche der Linse mit dem Slab-oft-Bereich aufweist.
  • Das in den Formhohlraum 22 zu füllende Linsenmaterial wird geeigneterweise aus jeglichen bekannten flüssigen polymeren Materialien ausgewählt. Das in der vorliegenden Ausführungsform zu verwendende polymere Material enthält vorzugsweise zumindest ein herkömmlich verwendetes, radikalisch polymerisierbares, Ethylen-hältiges, ungesättigtes Monomer. Gegebenenfalls kann das polymere Material aus einem Macromer oder einem Prepolymer aus solchen Monomeren zusammengesetzt sein, die zu einem Polymer oder einem Copolymer, aus dem der Linsenrohling ausgebildet wird, polymerisiert werden. Das als das polymere Material verwendete Monomer umfasst zumindest eine Gruppe von Vinyl-, Allyl-, Acryl- und Methacrylgruppen in seinem Molekül, und wird herkömmlich als Material für harte oder weiche Kontaktlinsen verwendet. Bespiele für das Monomer umfassen: Ester aus (Meth)Acrylsäure wie z.B. Alkyl(Meth)acrylat, Siloxanyl(Meth)acrylat, Fluoralkyl(Meth)acrylat, Hydroxyalkyl(Meth)acrylat, Polyethylenglycol(Meth)acrylat und Polyalkohol(Meth)acrylat; Styrolderivate; und N-Vinyllactam. Das polymere Material umfasst, so notwendig, ein polyfunktionelles Monomer als Netzmittel, wie z.B. Ethylenglycoldi(Meth)acrylat oder Diethylenglycoldi(Meth)acrylat. Das polymere Material umfasst weiters als Additive einen Polymerisierungsinitiator wie z.B. einen Thermopolymerisierungsinitiator oder Photopolymerisierungsinitiator, und einen Photosensibilisator. Das so hergestellte polymere Material wird als flüssiges Linsenmaterial verwendet, dass den Formhohlraum 22 füllt und durch ein auf diesem Gebiet bekanntes Verfahren polymerisiert.
  • Das so hergestellte Linsenmaterial wird in den Formhohlraum 22 gefüllt und gemäß einem bekannten Thermopolymerisierungs- oder Photopolymerisierungsverfahren polymerisiert. 5 ist eine schematische Darstellung eines Verfahrens der Photopolymerisierung des Linsenmaterials, auf das im Allgemeinen mit der Zahl 24 Bezug genommen wird, das in den Formhohlraum 22 gefüllt wurde, der durch das Schließen der Patrizen- und Matrizen-Formhälften 12, 14 definiert ist. Das Linsenmaterial 24 im Formhohlraum 22 wird ultravioletter Strahlung ausgesetzt, die eine geeignete Wellenlänge aufweist und von einer externen UV-Lampe 26 erzeugt wird, wobei das Linsenmaterial 24 polymerisiert wird, um den erwünschten Linsenrohling 32 bereitzustellen. Wenn das Linsenmaterial 24 durch Photopolymerisierung unter Verwendung ultravioletter Strahlung polymerisiert wird, so muss zumindest ein Teil der Formanordnung, die sich aus der Patrizen- und der Matrizen-Formhälfte 12, 14 zusammensetzt, aus einem Material geformt sein, das lichtdurchlässig ist. In der vorliegenden Ausführungsform muss zumindest die Matrizen-Formhälfte 14 aus solch einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet sein, dass das Linsenmaterial 24 im Formhohlraum 22 dem durch die Matrizen-Formhälfte 14 übertragenen Licht ausgesetzt und dadurch polymerisiert wird. Es gilt anzumerken, dass die in 5 gezeigten Patrizen- und Matrizen-Formhälften gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet sind. Genauer beschrieben ist die Matrizen-Formhälfte 14 aus 5, im Gegensatz zur Matrizen-Formhälfte aus 3(b), keinen zylindrischen Abschnitt 14a aufweist, während die Patrizen-Formhälfte 12 aus 5 einen dünnwandigen Abschnitt 12d aufweist, der am axialen Ende des zylindrischen Abschnittes 12a an der Seite der konvexen Formoberfläche 16 ausgebildet ist. Die so ausgebildeten Patrizen- und Matrizen-Formhälften 12, 14 werden so miteinander verbunden, dass die äußere Umfangsoberfläche des teilweise kugelförmigen konkaven Abschnittes 14b der Matrizen-Formhälfte 14 auf die innere Umfangsoberfläche des dünnwandigen Abschnittes 12d des zylindrischen Abschnittes 12a der Patrizen-Formhälfte 12 aufgesetzt wird, wodurch der Formhohlraum 22 durch die zwei Formhälften 12, 14 definiert wird.
  • Der Linsenrohling 32, der durch die gemäß der vorliegenden Erfindung gebildete Formanordnung (12, 14) erhalten wird, wird einem Schneidevorgang unterzogen, um zumindest den optischen Abschnitt der Vorderfläche der erwünschten Kontaktlinse mit Prismenballast auszubilden. Der Schneidevorgang an der geformten Oberfläche des Linsenrohlings 32, dessen Oberfläche die Vorderfläche der erwünschten Linse hervorbringt, wird mittels einer geeigneten Schneidvorrichtung durchgeführt, an der die Formanordnung (12, 14) mit dem Linsenrohling 32, der auf der Formanordnung gehalten wird, angebracht ist.
  • Unter Hinweis auf 6 genauer beschrieben wird die Formanordnung, die den Linsenrohling 32 hält, an der Schneidvorrichtung wie z.B. einer Drehmaschine so angebracht, dass die Patrizen-Formhälfte 12 an ihrem Flansch 12c durch eine Aufspannvorrichtung 30 aufgespannt wird. In dieser Position wird die Aufspannvorrichtung 30 um ihre Achse gedreht, und die Matrizen-Formhälfte 14 und der Linsenrohling 32 werden einem Schneidevorgang mittels eines Schneidwerkzeuges 34 unterzogen, um dadurch zumindest den optischen Abschnitt der Vorderfläche der erwünschten Kontaktlinse auszubilden. In der vorliegenden Erfindung wird die Mittelachse des Flansches 12c der Patrizen-Formhälfte 12 nach der Drehachse der Aufspannvorrichtung 30, d.h. der Drehachse des Linsenrohlings 32 ausgerichtet. Die Mittelachse des Flansches 12c ist in geeignetem Abstand gegenüber der Mittelachse der konvexen Formoberfläche 16 der Patrizen-Formhälfte 12, d.h. gegenüber der geometrischen Mittelachse der zu erhaltenden Linse versetzt. Gemäß dieser Anordnung wird der Linsenrohling 32 durch einfaches Fixieren des Flansches 12c der Patrizen-Formhälfte 12 an der Aufspannvorrichtung 30 der Schneidvorrichtung an der Schneidvorrichtung positioniert, wobei seine Mittelachse geeignet gegenüber der Drehachse der Aufspannvorrichtung 30, also der Drehachse des Rohlings 32 versetzt ist.
  • Um den Schneidevorgang am Linsenrohling 32 in der vorliegenden Ausführungsform durchzuführen, wird die Patrizen-Formhälfte 12 am Flansch 12c durch die Aufspannungsvorrichtung 30 aufgespannt, während die Matrizen-Formhälfte 14 an der Patrizen-Formhälfte 12 gesichert wird. So wird die Matrizen-Formhälfte 14 gemeinsam mit dem Linsenrohling 32 geschnitten, um zumindest den optischen Abschnitt der Vorderfläche der erwünschten Linse auszubilden. Vor dem Schneidevorgang kann die Matrizen-Formhälfte 14 von der Patrizen-Formhälfte 12 entfernt werden. Die Patrizen-Formhälfte 12 wird dann mittels der Aufspannvorrichtung 30 mit dem Linsenrohling 32, der an der konvexen Formoberfläche 16 gehalten wird, aufgespannt. An diesem Punkt wird der Linsenrohling 32 dem Schneidevorgang unterzogen, um zumindest den optischen Abschnitt der Vorderfläche der erwünschten Linse auszubilden. In beiden Fällen wird die Patrizen-Formhälfte 12 durch die Aufspannvorrichtung 30 der Schneidvorrichtung aufgespannt, sodass der an der Aufspannvorrichtung 30 bereitgestellte Positionierungsstift 36 in die Fuge 18 der Patrizen-Formhälfte 12 eingreift. Gemäß dieser Anordnung kann der Linsenrohling leicht an der Schneidvorrichtung mit hoher Genauigkeit positioniert werden, sodass der Slab-off-Bereich an der erwünschten Position der zu erhaltenden Kontaktlinse platziert wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Schneidevorgang des Linsenrohlings 32 durch Ausbilden zumindest des optischen Abschnittes der Vorderfläche der erwünschten Kontaktlinse mit Prismenballast durchgeführt. Genauer beschrieben wurden am Linsenrohling 32, der durch wie oben beschriebenes Formen ausgebildet wurde, zumindest der optische Abschnitt der Rückfläche der erwünschten Linse und zumindest der untere Abschnitt der Vorderfläche der Linse, in dem der Slab-off-Bereich bereitgestellt wird, durch die konvexe Formoberfläche 16 der Patrizen-Formhälfte 12 bzw. die konkave Formoberfläche 20 der Matrizen-Formhälfte 14 gestaltet. Gemäß dieser Anordnung wird der Schneidevorgang des Linsenrohlings 32, um die Kontaktlinse mit Prismenballast auszubilden, bedeutsam vereinfacht. Darüber hinaus erfordert die vorliegende Anordnung keine hohe Qualifikation der Arbeiter, die gewöhnlich erforderlich ist, um die Mittelachse der Vorderfläche gegenüber der Mittelachse der Rückfläche der zu erhaltenden Linse, d.h. gegenüber der geometrischen Mittelachse der Linse zu versetzen, um die Linse mit dem erwünschten Ballast bereitzustellen, und vermindert dadurch die Belastung der Arbeiter. Die vorliegende Anordnung ist auch effizient, um die Ausschussquote herabzusetzen, in anderen Worten, um die Anzahl der fehlerhaften Produkte zu vermindern.
  • In der oben beschrieben Anordnung, worin die Patrizen-Formhälfte 12 der Formanordnung an ihrem Flansch 12c durch eine Aufspannungsvorrichtung 30 der Drehmaschine so aufgespannt ist, dass die Mittelachse des Flansches 12c nach der Drehachse der Aufspannungsvorrichtung 30 ausgerichtet ist, ist die Drehachse des Linsenrohlings 32 automatisch gegenüber der Mittelachse der konvexen Formoberfläche 16 der Patrizen-Formhälfte 12 versetzt. Demgemäß wird der Schneidevorgang des Linsenrohlings 32, um zumindest den optischen Abschnitt der Vorderfläche der erwünschten Kontaktlinse mit Prismenballast auszubilden, leicht durchgeführt, während der Linsenrohling 32 von den zwei Formhälften 12, 14 gehalten wird.
  • In der oben genannten Ausführungsform wird die Mittelachse des Flansches 12c, die nach der Mitte eines Kreises ausgerichtet ist, dessen Umfang durch den Außendurchmesser des Flansches 12c definiert wird, nach der Drehachse der Aufspannvorrichtung 30 ausgerichtet. Es bedarf keiner Erklärung, dass die Ausrichtung der Achsen des Flansches 12c und der Aufspannvorrichtung 30 auch anders erfolgen kann. Demnach kann auch die Mittelachse der Vorderfläche anderes gegenüber der geometrischen Mittelachse der Linse versetzt werden, um , den erwünschten Ballast bereitzustellen. Die Mittelachse der konvexen Formoberfläche 16 der Patrizen-Formhälfte 12 kann beispielsweise gegenüber der Drehachse der Aufspannvorrichtung 30 versetzt werden, und nicht die Mittelachse des Flansches 12c.
  • Nach dem Schneidevorgang des Linsenrohlings 32, um zumindest den optischen Abschnitt der Vorderfläche der erwünschten Kontaktlinse auszubilden, wird die Formanordnung (12, 14) von der Aufspannvorrichtung der Drehmaschine entfernt. Der Linsenrohling 32, an dem die erwünschte Vorderfläche des Kontaktlinse durch den Schneidevorgang ausgebildet wurde, wird dann von der Formanordnung entfernt, um dadurch die in 7 dargestellte, erwünschte Kontaktlinse mit Prismenballast 40 bereitzustellen. Die so geformte Kontaktlinse 40 kann beispielsweise durch Eintauchen der Formanordnung mit der Linse 40 in ein geeignetes Lösungsmittel leicht von der Formanordnung entfernt werden. Die in 7 abgebildete, erhaltene Kontaktlinse mit Prismenballast 40 ist eine bifokale Linse, worin ein Slab-oft-Bereich 42 im unteren Abschnitt der Vorderfläche ausgebildet ist, und der optische Abschnitt der Vorderfläche umfasst einen Bereich zur Korrektur der Fernsicht 44 und einen Bereich zur Korrektur der Nahsicht 46. Wie aus der Seitenansicht aus 7 klar ersichtlich ist, ist die Mittelachse der Vorderfläche der Linse 40 gegenüber der Mittelachse der Rückfläche, d.h. der geometrischen Mittelachse der Linse 40 versetzt, sodass die Dicke der Linse 40 in Abwärtsrichtung, wie aus 7 ersichtlich, d.h. in Abwärtsrichtung der Linse 40, wenn sie in Kontakt mit der Kornea des Auges des Besitzers korrekt ausgerichtet ist, kontinuierlich zunimmt.
  • Gemäß dem oben beschriebenen, vorliegenden Verfahren kann die Kontaktlinse mit Prismenballast unter vorteilhaften Bedingungen mit einer reduzierten Anzahl an Verfahrensschritten hergestellt werden. Darüber hinaus kann der geformte Linsenrohling 32 in einer großen Charge hergestellt und als Vorstufe für die Linse 40 (Endprodukt) aufbewahrt werden, ohne dass ein Schneidevorgang durchgeführt wird. Je nach Nachfrage an Linsen 40 wird eine passende Anzahl an Linsenrohlingen 32 einfach dem Schneidevorgang unterzogen, um den optischen Abschnitt der Vorderfläche auszubilden, sodass die Nachfrage leicht beantwortet werden kann. Wenn die geformten Linsenrohlinge 32 vor dem Schneidevorgang gelagert werden, so werden die Linsenrohlinge 32 nach ihren Spezifikationen sortiert. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Linsenrohlinge 32 einfach gemäß der Krümmung der Rückfläche und dem Durchmesser der zu erhaltenden Linse sortiert, da die Spezifikationen der Linse wie die Stärke der zylindrischen Achse einer torischen Linse oder die Stärkeverteilung der Bereiche zur Korrektur von Nah- und Fernsicht einer bifokalen Linse dann festgelegt werden können, wenn der optische Abschnitt der Vorderfläche durch den Schneidevorgang ausgebildet wird. Demgemäß erleichtert die vorliegende Anordnung die Bestandskontrolle der Linsenrohlinge 32.
  • Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist auf jede bekannte Form von sogenannten „Speziallinsen", wie z.B. bifokale Linsen, torische Linsen, multifokale Linsen, torische bifokale Linsen und torische multifokale Linsen, anwendbar.
  • Die Rückfläche und der Slab-off-Bereich, der in der Vorderfläche der vorliegenden Kontaktlinse mit Prismenballast bereitgestellt ist, können, ähnlich den bekannten Kontaktlinsen, gekrümmte Profile aufweisen. Die Konfigurationen der konvexen Formoberfläche 16 der Patrizen-Formhälfte 12 und der konkaven Formoberfläche 20 der Matrizen-Formhälfte 14 werden gestaltet, um diese gekrümmten Profile auszubilden.
  • Die Positionierung des Slab-off-Bereiches der vorliegenden Kontaktlinse mit Prismenballast ist nicht auf den unteren Abschnitt der Vorderfläche beschränkt. Dieser Slab-oft-Bereich kann sich beispielsweise vom unteren Abschnitt der Vorderfläche in Umfangsrichtung über eine geeignete Umfangsdistanz erstrecken, sodass er wie in den 1 und 7 dargestellt eine halbmondförmig Gestalt annimmt. Der Slab-oft-Bereich kann sich über den gesamten Umfang der Kontaktlinse erstrecken, um eine ringförmige Gestalt bereitzustellen. Darüber hinaus können zwei getrennte Slab-off-Bereiche an jeweils dem unteren und dem oberen Abschnitt der Vorderfläche der Linse bereitgestellt werden.
  • Der durch das Versetzen entstehende Abstand „x" der Mittelachse des Flansches 12c der Patrizen-Formhälfte 12 zur geometrischen Mittelachse der Kontaktlinse, in anderen Worten der durch das Versetzen entstehende Abstand der Mittelachse der Vorderfläche zu jener der Rückfläche wird in Hinblick auf die spezifischen, erforderlichen Eigenschaften der erwünschten Kontaktlinse mit Prismenballast geeignet festgelegt. Im Allgemeinen befindet sich dieser Abstand „x" vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 0,5 mm.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse mit Prismenballast, die eine Vorderfläche und eine Rückfläche aufweist, wobei die Mittelachse der Vorderfläche gegenüber einer Mittelachse der Rückfläche, die eine geometrische Mittelachse der Linse ist, versetzt ist, so dass die Linse eine Dicke hat, die in eine Abwärtsrichtung der Linse kontinuierlich zunimmt, wobei die Linse weiters einen Slab-off-Bereich aufweist, der in zumindest einem unteren Abschnitt der Vorderfläche bereitgestellt ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: das Bereitstellen einer Formanordnung (12, 14), die einen Formhohlraum (22) aufweist, der so gestaltet ist, dass er einen Linsenrohling (32) mit einer ausreichenden Dicke erzeugt, um zumindest einen optischen Abschnitt der Vorderfläche durch Schneiden auszubilden, wobei der Formhohlraum durch die Oberflächen der Formanordnung definiert ist, von denen eine so geformt ist, dass sie zumindest einen optischen Abschnitt der Rückfläche erzeugt, und die andere so geformt ist, dass sie zumindest den unteren Abschnitt der Vorderfläche ausbildet, in dem der Slab-off-Bereich bereitgestellt ist; das Polymerisieren eines Linsenmaterials (24), das den Formhohlraum der Formanordnung füllt, so dass der Linsenrohling bereitgestellt wird, in dem der optische Abschnitt der Rückfläche und der untere Abschnitt der Vorderfläche ausgebildet sind; und das Schneiden des Linsenrohlings, um den optischen Abschnitt der Vorderfläche auszubilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Linsenrohling (32) geschnitten wird, um den optischen Abschnitt der Vorderfläche auszubilden, während der Linsenrohling durch die Formanordnung gehalten wird, die auf einer Schneidvorrichtung (30) angebracht ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin zumindest ein Abschnitt der Formanordnung aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist, so dass das Linsenmaterial im Formhohlraum durch ein Licht, das durch den Abschnitt der Formanordnung übertragen wird, photopolymerisiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin das Linsenmaterial im Formhohlraum thermopolymerisiert wird.
  5. Formanordnung, die eine Patrizen-Formhälfte (12) und eine Matrizen-Formhälfte (14) beinhaltet, die zusammen angeordnet sind, um einen Formhohlraum (22) auszubilden, der so gestaltet ist, dass er durch Polymerisation eines Linsenmaterials (24), das den Formhohlraum füllt, einen Linsenrohling (32) erzeugt, wobei der Linsenrohling eine Kontaktlinse mit Prismenballast mit einer Vorderfläche und einer Rückfläche ausbildet, wobei eine Mittelachse der Vorderfläche gegenüber einer Mittelachse der Rückfläche, die eine geometrische Mittelachse der Linse ist, versetzt ist, so dass die Linse eine Dicke aufweist, die in einer Abwärtsrichtung der Linse kontinuierlich zunimmt, wobei die Linse weiters einen Slab-off-Bereich aufweist, der in zumindest einem unteren Abschnitt der Vorderfläche bereitgestellt ist, worin die Patrizen-Formhälfte (12) eine konvexe Formfläche (16) aufweist, deren Profil dem zumindest eines optischen Abschnitts der Rückfläche folgt, während die Matrizen-Formhälfte (14) eine konkave Formoberfläche (20) aufweist, deren Profil dem zumindest eines unteren Abschnitt der Vorderfläche folgt, in der der Slab-off-Bereich bereitgestellt ist, wobei der Formhohlraum (22) durch die konvexe Formoberfläche (16) der Patrizen-Formhälfte und die konkave Formoberfläche (20) der Matrizen-Formhälfte definiert ist, wenn die Patrizen- und Matrizen-Formhälfte zusammengefügt sind, so dass ein Linsenrohling (32) mit einer Größe bereitgestellt wird, die ausreicht, um zumindest einen optischen Abschnitt der Vorderfläche durch Schneiden auszubilden.
  6. Formanordnung nach Anspruch 5, worin die Patrizen-Formhälfte (12) einen Flansch (12c) aufweist, an dem die Patrizen-Formhälfte an einer Schneidvorrichtung (30) befestigt ist, deren Mittelachse gegenüber einer Mittelachse der konvexen Formoberfläche (16) der Patrizen-Formhälfte versetzt ist, auf der der Linsenrohling (32) gehalten wird.
  7. Formanordnung nach Anspruch 5 oder 6, worin die Patrizen-Formhälfte (12) Positionierungsmittel (18) beinhaltet, durch die die Patrizen-Formhälfte relativ zur Schneidvorrichtung angeordnet wird, so dass der Linsenrohling (32), der auf der konvexen Formoberfläche der Patrizen-Formhälfte gehalten wird, mit hoher Genauigkeit auf der Schneidvorrichtung angeordnet wird, wodurch der Slab-oft-Bereich an einer erwünschten Umfangsposition der zu erhaltenden Kontaktlinse angeordnet wird.
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