-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur permanenten
Kopplung von zwei Wellen, die sich um eine gemeinsame Achse drehen
können.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur permanenten Kopplung ist insbesondere dafür vorgesehen, an einer Lenksäule eines
Kraftfahrzeugs angebracht zu werden. Es sind Vorrichtungen zur permanenten
Kopplung von zwei Lenksäulenwellen
eines Kraftfahrzeugs bekannt, die durch Verklinkung mechanische
Arretierungssysteme einsetzen. Andere Vorrichtungen zur permanenten
Kopplung verknüpfen
zwei Wellen auf permanente Art mittels eines Zwischenelements aus
Kautschuk, so dass eine Kopplung vorliegt, die Vibrationen und leichte
Achsversetzungen absorbiert, wie es aus den Dokumenten US-A-4 983
143, EP-A-0 392 858 und FR-A-2 637 334 bekannt ist. Diese letzteren
Vorrichtungen müssen
zudem ein System zur Sicherung des Drehantriebs im Falle einer Schädigung oder
Verschlechterung des Kautschuks umfassen. Das am häufigsten
verwendete Sicherungssystem besteht aus einem mechanischen Schlüssel zwischen
den zwei Wellen. Diese unterschiedlichen Vorrichtungen sind ziemlich
komplex und haben Schwierigkeiten bei der Herstellung der Welle
zur Folge, die das Zwischenelement aus Kautschuk aufnimmt.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zur permanenten Kopplung vorzuschlagen, die flexibel ist und die
einen einfach herzustellenden Aufbau aufweist, um die oben beschriebenen
Nachteile zu vermeiden.
-
Erfindungsgemäß umfasst
die Vorrichtung zur permanenten Kopplung von zwei Wellen, die sich um
eine gemeinsame Achse drehen können:
- – eine
einstückige
Einheit, die folgendes umfasst:
- • eine
rohrförmige
Zwischeneinheit, die zwischen der äußeren Welle und der inneren
Welle angeordnet ist, und
- • ein
einteiliges elastisches Element, das zwischen der inneren Welle
und der rohrförmigen Zwischeneinheit
angeordnet ist und direkt mit der inneren Welle und der rohrförmigen Zwischeneinheit
verbunden ist, um die einstückige
Einheit zu bilden,
- – wobei
die einstückige
Einheit auf einer Innenfläche
der äußeren Welle
angebracht ist, um für
eine Drehverbindung und eine axiale Verbindung zwischen der äußeren Einheit
und der einstückigen Einheit
zu sorgen.
-
Die
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass
- – die rohrförmige Zwischeneinheit
aus einem einteiligen, rohrförmigen
Zwischenelement besteht, das einen Körper, der das elastische Element
umgibt, und eine Verengung umfasst, die an einem ersten Ende seiner
Enden außerhalb
des elastischen Elements ausgebildet ist, das sich bis zum zweiten
Ende fortsetzt, wobei die Verengung in der Innenfläche der äußeren Welle
angeordnet ist,
- – Drehverbindungsmittel
zwischen der äußeren Welle
und der Verengung des rohrförmigen
Zwischenelements der einstückigen
Einheit,
- – axiale
Verbindungsmittel zwischen der äußeren Welle
und der Verengung des rohrförmigen
Zwischenelements,
- – Sicherungsmittel
für die
Drehverbindung zwischen der inneren Welle und der Verengung des rohrförmigen Zwischenelements.
-
Bei
anderen Ausführungsvarianten
umfasst die rohrförmige
Zwischeneinheit das rohrförmige Zwischenelement
und ein einteiliges, zusätzliches, rohrförmiges Element,
die miteinander verbunden sind. Das elastische Element ist direkt
mit dem zusätzlichen,
rohrförmigen
Element und mit der inneren Welle verbunden, um eine einstückige Untereinheit zu
bilden, die in der Ausnehmung des Körpers des zusätzlichen,
rohrförmigen
Elements angebracht wird.
-
Die
Drehverbindungsmittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur permanenten
Kopplung bestehen vorteilhafterweise aus einem Einsteckende der
Verengung des rohrförmigen
Zwischenelements in der äußeren Welle.
Dieses Einsteckende ist durch einen kreisförmigen, männlichen oder tragenden Bereich
der Verengung des rohrförmigen Zwischenelements
und einen weiblichen Bereich oder eine innere Fläche der äußeren Welle ausgeführt, die
mit Zahnungen mit konjugierten Formen versehen sind, die zusammenwirken.
-
Um
für die
Kopplung in axialer Richtung zu sorgen, umfassen die axialen Verbindungsmittel
zwischen der äußeren Welle
und der Verengung des rohrförmigen
Zwischenelements der einstückigen Einheit
folgendes:
- – eine Schulter zwischen der
kreisförmigen,
tragenden Fläche
der Verengung und einem Teil des Körpers des rohrförmigen Zwischenelements,
wobei eine Auflagefläche
der äußeren Welle
an der Schulter anliegt,
- – eine
Deformation an einem freien Ende der kreisförmigen, tragenden Fläche, die
durch Klemmwirkung mit einer konisch erweiterten Form zusammenwirkt
und daran anliegt, die auf der Innenfläche der äußeren Welle ausgebildet ist,
und
- – wobei
die Auflagefläche
an dem Ende der kreisförmigen
Innenfläche
auf der Seite des Körpers des
rohrförmigen
Zwischenelements liegt und die konisch erweiterte Form am anderen
Ende der kreisförmigen
Innenfläche
liegt.
-
Bei
einer Ausführungsvariante
umfassen die axialen Verbindungsmittel zwischen der äußeren Welle
und der Verengung des rohrförmigen
Zwischenelements der einstückigen
Einheit folgendes:
- – einen Wulst, der an einem
Ende der kreisförmigen,
tragenden Fläche
der Verengung auf der Seite des elastischen Elements ausgebildet
ist und an dem eine Auflagefläche
der äußeren Welle
anliegt, und
- – eine
Deformation an einem freien Ende der kreisförmigen, tragenden Fläche, die
durch Klemmwirkung mit einer konisch erweiterten Form zusammenwirkt
und daran anliegt, die auf der Innenfläche der äußeren Welle ausgebildet ist.
-
Bei
einer anderen Ausführungsvariante
umfassen die Drehverbindungsmittel und die axialen Verbindungsmittel zwischen
der äußeren Welle
und der Verengung des rohrförmigen
Zwischenelements der einstückigen
Einheit eine Schweißnaht
zwischen der Auflagefläche
der äußeren Welle
und der kreisförmigen,
tragenden Fläche
der Verengung des rohrförmigen
Zwischenelements.
-
Aus
Sicherungsgründen
ist es notwendig, Sicherungsmittel für die Drehverbindung zwischen
der inneren Welle und der Verengung des rohrförmigen Zwischenelements der
einstückigen
Einheit vorzusehen, um die Übertragung
des Drehmoments im Falle einer Schädigung des elastischen Elements
zu gewährleisten.
Diese Sicherungsmittel umfassen folgendes:
- – eine Form,
die auf der Außenfläche der
inneren Welle ausgebildet ist, und
- – eine
Form, die auf einer Innenfläche
der Verengung des rohrförmigen
Zwischenelements ausgebildet ist, die auf der Seite gegenüber des
elastischen Elements liegt, das in einer Aufnahme des rohrförmigen Zwischenelements
aufgenommen ist,
- – wobei
die zwei Formen konjugierte Profile mit einem vorbestimmten Spiel
zwischen diesen zwei Formen aufweisen, so dass die zwei Formen in Kontakt
kommen und die Übertragung
des Drehmoments im Falle einer Schädigung des elastischen Elements
gewährleisten.
-
Die
Formen auf der Innenwelle und auf dem rohrförmigen Zwischenelement sind
vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet, dass:
- – die auf
der Außenfläche der
inneren Welle ausgebildete Form aus zwei diametral gegenüberliegenden,
kreisförmigen
Teilen besteht, die durch zwei zueinander parallele und zu der Symmetrieachse
der zwei kreisförmigen
Teile im Wesentlichen senkrechte, flache Teile miteinander verbunden
sind, und
- – die
auf der Innenfläche
der Verengung des rohrförmigen
Zwischenelements ausgebildete Form aus zwei kreisförmigen und
zwei flachen Teilen besteht, die jeweils im Wesentlichen komplementär zu den
kreisförmigen
Teilen und den flachen Teilen der Außenfläche und der inneren Welle sind
und geringfügig
größere Dimensionen
aufweisen, um das vorbestimmte Spiel zwischen den Formen zu erhalten.
-
Um
die Sicherheit zu verbessern, sind erfindungsgemäß Mittel zur Sicherung der
axialen Verbindung in der erwünschten
Richtung zwischen der inneren Welle und der Verengung des rohrförmigen Zwischenelements
vorgesehen, um das Herausziehen dieser Kopplung im Falle einer Schädigung des elastischen
Elements zu verhindern.
-
Diese
Mittel zur Sicherung der axialen Verbindung umfassen eine Deformation
an einem Ende der inneren Welle, die mit einer konisch erweiterten Form
zusammenwirkt und daran anliegt, die auf der Innenfläche der
Verengung des rohrförmigen
Zwischenelements ausgebildet ist.
-
Im
Rahmen des Umfangs der Erfindung verbleibend kann das rohrförmigen Zwischenelement auf
unterschiedliche Weise hergestellt sein. Bei einer ersten Ausführungsform
ist der Körper
des rohrförmigen
Zwischenelements, das mit der inneren Welle durch das elastische
Element verbunden ist, ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
ist der Körper
des rohrförmigen
Zwischenelements, das mit der inneren Welle durch das elastische
Element verbunden ist, ein Rohr, dessen Querschnitt zwei diametral
gegenüberliegende,
kreisförmige
Teile aufweist, die miteinander durch zwei parallele und zu der
Symmetrieachse der zwei kreisförmigen
Teile im Wesentlichen senkrechte, flache Teile verbunden sind, so dass
das elastische Element die gewünschte
Dicke hat.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
ist der Körper
des rohrförmigen
Zwischenelements, das mit der inneren Welle durch das elastische
Element verbunden ist, ein Rohr, dessen Querschnitt zwei diametral
gegenüberliegende,
kreisförmige
Teile aufweist, die miteinander über
zwei konkave Teile verbunden sind, so dass das elastische Element
die gewünschte Dicke
hat.
-
Es
ist besonders interessant, die erfindungsgemäße Vorrichtung zur permanenten
Kopplung bei einer Lenksäule
eines Kraftfahrzeugs anzuwenden. In diesem Fall ist die innere Welle
ein Rohr der Lenkwelle, und die äußere Welle
ist das Anschlussende der Backe einer Kardankupplung.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur permanenten Kopplung weist somit den Vorteil auf, eine einfach
herzustellende Struktur mit einer Qualitätsgarantie für die Fertigung
aufzuweisen, wenn sie in sehr großen Serien gefertigt wird,
wie es in der Automobilindustrie der Fall ist. Dies ist besonders
interessant für
die Herstellung des rohrförmigen
Zwischenelements sowie die Ausführung
der Montage der äußeren Welle
und des in die einstückige
Einheit integrierten rohrförmigen
Zwischenelements.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
hervorgehen, die keinerlei Einschränkung darstellende Beispiele
betrifft und Bezug auf die folgenden beigefügten Zeichnungen nimmt:
-
1 ist
eine axiale Halbschnittansicht der gesamten erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung;
-
1A ist
eine vergrößerte Teilansicht
der 1;
-
2 ist
ein Schnitt entlang der Ebene II-II der 1;
-
2A ist
eine vergrößerte Teilansicht
der 2 einer Ausführungsvariante;
-
3 ist
eine seitliche Perspektivansicht der äußeren Welle der in 1 dargestellten
Ausführungsform;
-
4 ist
eine seitliche Perspektivansicht der inneren Welle, der in 1 dargestellten
Ausführungsform;
-
5 ist
eine axiale Halbschnittansicht eines Teils der in 1 dargestellten
Vorrichtung vor dem Zusammenbau mit der äußeren Welle;
-
6 ist
ein Schnitt entlang der Ebene VI-VI der 5;
-
7 ist
ein Schnitt entlang der Ebene VII-VII der 5;
-
8 ist
eine Ausführungsvariante
dargestellt entlang der Schnittebene der 6;
-
9 ist
eine axiale Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur permanenten Kopplung soll zwei mit 1 und 2 bezeichnete
Wellen verbinden, die sich um eine gemeinsame Achse X-X drehen können und
die elastische Verbindungsmittel umfassen. Die in den Figuren dargestellte
Ausführungsform
betrifft eine Vorrichtung zur permanenten Kopplung, die insbesondere
für eine
Lenksäule
eines Kraftfahrzeugs bestimmt ist, wobei die äußere Welle 1 das rohrförmige Anschlussende
der Backe einer Kardankupplung ist und die innere Welle 2 ein
zu der Lenkwelle gehöriges
Rohr ist.
-
Wie
man in den 1, 2, 3 und 4 sehen
kann, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur permanenten Kopplung der zwei Wellen 1 und 2:
- – eine
rohrförmige
Zwischeneinheit, die aus einem rohrförmige Zwischenelement 4 besteht
und die zwischen der äußeren Welle 1 und
der inneren Welle 2 angeordnet ist;
- – elastische
Verbindungsmittel, die aus einem elastischen Element 3 bestehen,
das zwischen der inneren Welle 2 und dem rohrförmigen Zwischenelement 4 angeordnet
ist, und
- – Drehverbindungsmittel
zwischen der äußeren Welle 1 und
dem rohrförmigen
Zwischenelement 4.
-
Das
elastische Element 3 ist direkt mit der inneren Welle 2 und
mit dem rohrförmigen
Zwischenelement 4 verbunden.
-
Die äußere Welle 1 ist
rohrförmig
mit einer Außenfläche 5 und
einer kreisförmigen
Innenfläche 6.
Diese Innenfläche 6,
der so genannte weibliche Bereich, ist mit einer Zahnung 9 versehen.
Eine konisch erweiterte Form 8 ist am Ende der Innenfläche 6 ausgebildet,
die auf der Seite der Backe der Kardankupplung liegt. Die äußere Welle 1 besitzt
am anderen Ende der Innenfläche 6 eine
Auflagefläche 7, die
im Wesentlichen senkrecht zu der Innenfläche 6 liegt.
-
Wie
insbesondere in 5 dargestellt ist, besteht das
rohrförmige
Zwischenelement 4 aus einem Körper 22 mit einer
kreisförmigen
Ausnehmung an einem der Enden, der eine tragende Fläche oder einen
männlichen
Bereich 23 bildet. Diese tragende Fläche oder der männliche
Bereich 23 ist mit einer Zahnung 29 versehen,
die ein Profil aufweist, das zu demjenigen der Zahnung 9 der
Innenfläche 6 oder dem
weiblichen Bereich der äußeren Welle 1 konjugiert
ist. Der Körper 22 umfasst
eine Ausnehmung 32, die das elastische Element 3 aufnehmen
soll. Das rohrförmige
Zwischenelement 4 weist somit eine Schulter 24 am
Ende 28 der tragenden Fläche 23 auf, deren
anderes Ende mit 27 bezeichnet ist.
-
Die
Außenfläche 25 des
Körpers 22 des
rohrförmigen
Zwischenelements 4 sowie die Innenfläche 26 der kreisförmigen Ausnehmung
weisen Profile auf, die nachstehend entsprechend den verschiedenen
Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben werden.
-
Die
innere Welle 2 weist eine Außenfläche 12 und eine Innenfläche 13 auf,
die nachstehend beschrieben werden. Die Drehverbindungsmittel zwischen
der äußeren Welle 1 und
dem rohrförmigen Zwischenelement 4 bestehen
aus einem Einsteckende der kreisförmigen Verengung mit ihrer
tragenden Fläche
oder ihrem männliche
Bereich 23 des rohrförmigen
Zwischenelements 4 in der Innenfläche oder dem weiblichen Bereich 6 der äußeren Welle 1,
deren Abmessungen und jeweilige Zahnungen 29 und 9 mit
konjugierter Form zusammenwirken.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur permanenten Kopplung umfasst axiale Verbindungsmittel zwischen
der äußeren Welle 1 und
dem rohrförmigen
Zwischenelement 4, die insbesondere in den 1, 1A und 5 dargestellt
sind. Die axialen Verbindungsmittel zwischen der äußeren Welle 1 und
dem rohrförmigen
Zwischenelement 4 bestehen aus:
- – der Schulter 24,
die in dem rohrförmigen
Zwischenelement 4 zwischen dem Ende 28 des männlichen
Bereichs oder der tragenden Fläche 23 und
dem Körper 22 ausgebildet
ist und an der die Auflagefläche 7 der äußeren Welle 1 zur
Anlage kommt, und
- – einer
Deformation 30 am freien Ende 27 des männlichen
Bereichs oder der tragenden Fläche 23,
die durch Klemmwirkung mit einer konisch erweiterten Form 8 zusammenwirkt
und daran anliegt, die auf der Innenfläche 6 der äußeren Welle 1 ausgebildet
ist.
-
Bei
einer Ausführungsvariante
der Erfindung kommt die Auflagefläche 7 der äußeren Welle 1 an
einem Wulst 41 zur Anlage, der neben der Schulter 24 des
Körpers 22 ausgebildet
ist. Diese Ausführungsformen
gewährleisten
die erfindungsgemäße permanente
Kopplung in axialer Richtung.
-
Im
Fall der in 2A dargestellten Ausführungsvariante
umfassen die Drehverbindungsmittel und die axialen Verbindungsmittel
zwischen der äußeren Welle 1 und
dem rohrförmigen
Zwischenelement 4 eine Schweißnaht 42. Die Schweißnaht 42 ist zwischen
der Auflagefläche 7 der äußeren Welle 1 und
dem rohrförmigen
Zwischenelement 4 ausgebildet.
-
Erfindungsgemäß umfasst
die Vorrichtung zur permanenten Kopplung Mittel zur Sicherung der Drehverbindung
zwischen der inneren Welle 2 und dem rohrförmigen Zwischenelement 4,
das in den 2, 3, 4, 5 und 7 dargestellt
ist. Diese Sicherungsmittel sind vorgesehen, um die Übertragung
des Drehmoments im Falle einer Schädigung des elastischen Elements
zu gewährleisten. Die
Sicherungsmittel für
die Drehverbindung zwischen der inneren Welle 2 und dem
rohrförmigen Zwischenelement 4 bestehen
aus:
- – einer
Form 19, die auf der Außenfläche 12 der inneren
Welle 2 ausgebildet ist, und
- – einer
Form 33, die auf der Innenfläche 26 des rohrförmigen Zwischenelements 4 ausgebildet
ist, die auf der gegenüberliegenden
Seite des elastischen Elements 3 liegt, das in einer Ausnehmung 32 des
rohrförmigen
Zwischenelements 4 aufgenommen ist.
-
Die
Formen 19 und 33 weisen konjugierte Profile mit
einem bestimmten Spiel zwischen diesen zwei Formen auf, damit die
zwei Formen 19 und 33 in Kontakt kommen und die Übertragung
des Drehmoments im Falle einer Schädigung des elastischen Elements 3 gewährleisten.
-
Die
Form 19, die auf der Fläche 12 der
inneren Welle 2 ausgebildet ist, besteht aus zwei kreisförmigen,
diametral gegenüberliegenden
Teilen 20, die miteinander durch zwei zueinander parallele,
flache und im Wesentlichen zur Symmetrieachse der zwei kreisförmigen Teilen 20 senkrechte
Teile 21 verbunden sind. Die Form 33, die auf
der Innenfläche 26 des rohrförmigen Zwischenelements 4 ausgebildet
ist, besteht aus zwei kreisförmigen
Teilen 34 und aus zwei flachen Teilen 35, die
auf eine zu der äußeren Form
der inneren Welle 2 identischen Weise angeordnet sind und
geringfügig
größere Abmessungen aufweisen,
um das notwendige Spiel zwischen diesen zwei Formen 19 und 33 zu
erhalten.
-
Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zur permanenten Kopplung umfasst zudem Mittel zur Sicherung der
axialen Verbindung in der gewünschten Richtung
zwischen der inneren Welle 2 und dem rohrförmigen Zwischenelement 4,
um das Herausrutschen dieser Kopplung im Falle einer Schädigung des
elastischen Elements 3 zu verhindern. Diese Sicherungsmittel
sind insbesondere in den 1A und 2 dargestellt.
Die Mittel zur Sicherung der axialen Verbindung in der gewünschten
Richtung zwischen der inneren Welle 2 und dem rohrförmigen Zwischenelement 4 bestehen
aus einer Deformation 17, die am Ende 16 der Zwischenwelle 2 ausgebildet ist
und die mit einer konisch erweiterten Form 31 zusammenwirkt
und daran anliegt, die auf der Innenfläche 26 des rohrförmigen Zwischenelements 4 ausgebildet
ist.
-
Um
auf unterschiedliche Fälle
der Ausführung
und der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur permanenten
Kopplung zu reagieren, kann das rohrförmige Zwischenelement 4 auf
unterschiedliche Weise erhalten werden. Im Fall der in den 3, 4 und 7 dargestellten
Ausführungsformen
ist der Körper
des rohrförmigen
Zwischenelements 4, der mit der inneren Welle 2 durch
elastische Elemente 3 verbunden ist, ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt 36.
-
Im
Fall der in 8 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung, ist der Körper 22 des
rohrförmigen
Zwischenelements 4, das mit der inneren Welle 2 durch
das elastische Elements 3 verbunden ist, ein Rohr, dessen
Querschnitt zwei kreisförmige, diametral
gegenüberliegende
Teile 37 aufweist. Diese zwei kreisförmigen Teile 37 sind
miteinander durch zwei flache Teile 38 verbunden, die parallel
zueinander sind und die im Wesentlichen senkrecht zur Symmetrieachse
der zwei kreisförmigen
Teile 37 liegen. Der Körper 22 ist
so ausgeführt,
dass das elastische Element 3 die gewünschte Dicke besitzt.
-
Bei
der in 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist
der Körper 22 des
rohrförmigen Zwischenelements 4,
das mit der inneren Welle 2 durch das elastische Element 3 verbunden
ist, ein Rohr, dessen Querschnitt zwei diametral gegenüberliegende,
kreisförmige
Teilen 39 aufweist, die miteinander durch zwei konkave
Teile 40 verbunden sind, so dass das elastische Element 3 die
gewünschte
Dicke besitzt.
-
Der
Zweck des Unterschieds der Formen zwischen den Ausführungsformen
der 6 und 8 besteht darin, unterschiedliche
Eigenschaften hinsichtlich der Starrheit der Kopplung zur Verfügung zu
haben.
-
Die
in 9 dargestellte Vorrichtung zur permanenten Kopplung
besteht aus einer rohrförmigen Zwischeneinheit,
die ein rohrförmiges
Zwischenelement 4 und ein zusätzliches rohrförmiges Element 43 umfasst.
Das rohrförmig
zusätzliche
Element 43 kann aus Metall, Kunststoff oder einem anderen
Material bestehen.
-
Das
rohrförmige
Zwischenelement 4 und das rohrförmig zusätzliche Element 43 werden
miteinander verbunden. Bei dieser Ausführungsart ist das elastische
Element 3 direkt mit dem rohrförmigen zusätzlichen Element 43 und
mit der inneren Welle 2 verbunden, um eine einstückige Untereinheit
zu bilden. Diese einstückige
Untereinheit wird dann mit dem rohrförmigen Zwischenelement 4 verbunden, um
eine einstückige
Einheit zu bilden. Diese Art von Architektur ist besonders interessant
für die
Herstellung großer
Serien.
-
Das
Verfahren zur Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur permanenten
Kopplung, die zwei Wellen 1 und 2, die sich um
eine gemeinsame Achse X-X drehen können, und elastische Verbindungsmittel 3 umfasst,
ist dadurch gekennzeichnet, dass:
- – die elastischen
Verbindungsmittel aus einem elastischen Element 3 bestehen,
das zwischen der inneren Welle 2 und einem rohrförmigen Zwischenelement 4 angeordnet
ist;
- – das
elastische Element 3 verbunden wird, indem es an der inneren
Welle 2 und dem rohrförmigen Zwischenelement 4 zum
Haften gebracht wird, um eine einstückige Einheit zu bilden;
- – die
einstückige
Einheit in der äußeren Welle 1 montiert
und mit der äußeren Welle
verbunden wird, um für
die Drehverbindung und die axiale Verbindung zwischen der äußeren Welle 1 und der
einstückigen
Einheit zu sorgen;
- – eine
Deformation 17 des Endes 16 der inneren Welle 2 auf
der Seite der äußeren Welle 1 ausgeführt wird,
so dass es an der konisch erweiterten Form 31 auf der Innenfläche 26 des
Zwischenelements 4 zur Anlage kommt, um für die axiale
Verbindung in der gewünschten
Richtung zwischen der inneren Welle 2 und dem rohrförmigen Zwischenelement 4 zu
sorgen.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
ist das Montageverfahren dadurch gekennzeichnet, dass:
- – die
elastischen Verbindungsmittel aus einem elastischen Element 3 bestehen,
das zwischen der inneren Welle 2 und einem zusätzlichen
rohrförmigen
Element 43 angeordnet ist;
- – das
elastische Element 3 befestigt wird, indem es zum Haften
an der inneren Welle 2 und an dem zusätzlichen rohrförmigen Element 43 gebracht wird,
um eine einstückige
Untereinheit zu bilden;
- – die
einstückige
Untereinheit in einem rohrförmigen
Zwischenelement 4 montiert wird, um eine einstückige Einheit
zu bilden;
- – die
einstückige
Einheit in der äußeren Welle 1 montiert
wird und mit der äußeren Welle
verbunden wird, um für
die Drehverbindung und die axiale Verbindung zwischen der äußeren Welle 1 und
der einstückigen
Einheit zu sorgen;
- – eine
Deformation 17 des Endes 16 der inneren Welle 2 auf
der Seite der äußeren Welle 1 ausgeführt wird,
so dass es an der konisch erweiterten Form 31 auf der Innenfläche 26 des
Zwischenelements 4 zur Anlage kommt, um die axiale Verbindung
in der gewünschten
Richtung zwischen der inneren Welle 2 und dem rohrförmigen Zwischenelement 4 zu
gewährleisten.
-
Bei
den zwei vorstehenden Montageverfahren umfassen die Montage der
einstückigen
Einheit und das Verbinden mit der äußeren Welle 1 die
folgenden Schritte:
- – die einstückige Einheit wird in der äußeren Welle 1 montiert,
indem die Zahnung 29 des männlichen Bereichs oder der
tragenden Fläche 23 des
rohrförmigen
Zwischenelements 4 in die Zahnung 9 des weiblichen
Bereichs oder der Innenfläche 6 der äußeren Welle 1 eingeführt wird,
so dass sie an der Schulter 24 des rohrförmigen Zwischenelements 4 zur
Anlage kommt, um für
die Drehverbindung zwischen der äußeren Welle 1 und
der einstückigen
Einheit zu sorgen;
- – eine
Deformation 30 wird durch Bördeln am anderen Ende 27 des
männlichen
Bereichs oder der tragenden Fläche 23 erhalten,
so dass sie an einer konisch erweiterten Form 8 zur Anlage kommt,
die auf der Innenfläche 6 der äußeren Welle 2 ausgebildet
ist, um für
die axiale Verbindung zwischen der äußeren Welle 1 und
der einstückigen
Einheit zu sorgen.
-
Bei
einer Ausführungsvariante
des Montageverfahrens der oben beschriebenen einstückigen Einheit
wird die einstückige
Einheit in der äußeren Welle 1 angebracht,
um an einem Wulst 41 des rohrförmigen Zwischenelements 4 zur
Anlage zu kommen.
-
Bei
einer anderen Ausführungsvariante
des Montageverfahrens der oben beschriebenen einstückigen Einheit
wird die einstückige
Einheit in der äußeren Welle
angebracht und eine Schweißnaht 42 zwischen
der äußeren Welle 1 und
dem rohrförmigen Zwischenelement 4 ausgebildet,
um für
die Drehverbindung und die axiale Verbindung zwischen der äußeren Welle 1 und
der einstückigen
Einheit zu sorgen.