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DE69611225T2 - Dämpfungsgerät - Google Patents

Dämpfungsgerät

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DE69611225T2
DE69611225T2 DE69611225T DE69611225T DE69611225T2 DE 69611225 T2 DE69611225 T2 DE 69611225T2 DE 69611225 T DE69611225 T DE 69611225T DE 69611225 T DE69611225 T DE 69611225T DE 69611225 T2 DE69611225 T2 DE 69611225T2
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Germany
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shaft
friction
friction element
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Sven-Ake Nilsson
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/02Sliding-contact bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Centrifugal Separators (AREA)
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  • Vibration Prevention Devices (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dämpfungsvorrichtungen für drehbare Wellen, die einen Zentrifugenrotor tragen und auf eine solche Weise in einem Lager in einem Rahmen gelagert sind, daß eine Schwingungsbewegung der Welle in Bezug auf den Rahmen während der Rotation des Zentrifugenrotors zugelassen wird, wobei die Dämpfungsvorrichtung mindestens ein erstes Reibungselement umfaßt, das auf eine solche Weise mit dem Lager verbunden ist, daß die Welle in Bezug auf das Reibungselement drehbar ist, und eine Anzahl von zweiten Reibungselementen, die vom Rahmen getragen werden und um die Welle herum angeordnet sind, wobei jedes der zweiten Reibungselemente so angeordnet ist, daß es durch Schwerkraft in einer vorbestimmten Richtung zum ersten Reibungselement gedrückt wird, so daß bei einer Schwingungsbewegung der Welle senkrecht zu dieser vorbestimmten Richtung eine Dämpfungsreibung auftritt, wenn sich das erste Reibungselement zusammen mit der Welle in Bezug auf das zweite Reibungselement bewegt.
  • Dämpfungsvorrichtungen dieser Art sind üblich bei vertikalen Zentrifugen, in denen der Zentrifugenrotor an einem Ende der Welle getragen wird, insbesondere wenn sich der Zentrifugenrotor bei einer Drehzahl dreht, die die erste kritische Drehzahl übersteigt.
  • In einer solchen Dämpfungsvorrichtung wird jedes der zweiten Reibungselemente sehr sorgfältig bei seiner Bewegung in der vorbestimmten Richtung kontrolliert. Die Reibungselemente, die normalerweise als zylindrische Kolben ausgeführt sind, werden deshalb so angeordnet, daß sie axial in zylindrischen Bohrlöchern beweglich sind und einen sehr genauen Gleitsitz in diesen Löchern haben. Bei einem normalen Gleitsitz zwischen diesen Kolben und den Bohrlöchern ist der Durchmesser der Löcher 0,01 bis 0,1 mm größer als der Außendurchmesser der Kolben. Der Teil des Kolbens, das zweite Reibungselement, der gegen das erste Reibungselement gedrückt wird, und derjenige Teil, der durch das Bohrloch gesteuert wird, sind meistens einstückig ausgeführt, können aber auch, wie in der DE-13 25 49 gezeigt, aus zwei separaten Teilen hergestellt werden, die mittels einer Schraubverbindung zusammengesetzt werden.
  • Anstatt das erste Reibungselement wie bei diesen Dämpfungsvorrichtungen auf eine solche Weise anzuordnen, daß es mit dem Lager verbunden ist, und die zweiten Reibungselemente auf eine solche Weise, daß sie vom Rahmen getragen werden, wie es in der GB-PS 9002/1913 gezeigt und im einleitenden Teil zu Anspruch 6 beschrieben ist, werden die Reibungselemente umgekehrt angeordnet, d. h. das erste Reibungselement wird auf eine solche Weise angeordnet, daß es vom Rahmen getragen wird, und die zweiten Reibungselemente werden auf eine solche Weise angeordnet, daß sie stattdessen vom Lager getragen werden.
  • Eine andere Dämpfungsvorrichtung dieses Typs ist in der US-A-2 487 343 offenbart.
  • Im Zusammenhang mit Dämpfungsvorrichtungen der oben beschriebenen Art gibt es schon lange das Problem der Wärmeerzeugung. Das bedeutet, daß das Lager, das mit einem Reibungselement der oben beschriebenen Art verbunden ist, bei einer ziemlich hohen Temperatur betrieben werden muß, was die Lebensdauer des Lagers verkürzt.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Wärmeerzeugung, wie sie von einer Dämpfungsvorrichtung der in Frage stehenden Art erzeugt wird, zu reduzieren.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Dämpfungsvorrichtung für eine drehbare Welle bereitgestellt, die einen Zentrifugenrotor trägt und auf eine solche Weise in einem Lager in einem Rahmen gelagert ist, daß eine Schwingungsbewegung der Welle in Bezug auf den Rahmen während der Drehung des Rotors zugelassen wird, wobei die Dämpfungsvorrichtung mindestens ein erstes Reibungselement umfaßt, das mit dem Lager auf eine solche Weise verbunden ist, daß die Welle in Bezug auf das Reibungselement drehbar ist, und eine Mehrzahl von zweiten Reibungselementen, die vom Rahmen getragen werden und um die Welle herum verteilt sind, wobei jedes der zweiten Reibungselemente durch Federkraft in einer ihm zugeordneten vorbestimmten Richtung zum ersten Reibungselement gedrückt wird, so daß bei einer Schwingungsbewegung der Welle senkrecht zu dieser vorbestimmten Richtung eine Dämpfungsreibung auftritt, wenn sich das erste Reibungselement zusammen mit der Welle in Bezug auf das zweite Reibungselement bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zweiten Reibungselemente um eine begrenzte Strecke von mindestens 0,2 mm in Bezug auf den Rahmen in einer Richtung beweglich ist, die senkrecht zur Welle und seiner zugeordneten Richtung ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine Dämpfungsvorrichtung für eine drehbare Welle bereit, die einen Zentrifugenrotor trägt und auf eine solche Weise in einem Lager in einem Rahmen gelagert ist, daß eine Schwingungsbewegung der Welle in Bezug auf den Rahmen während der Drehung des Rotors zugelassen wird, wobei die Dämpfungsvorrichtung mindestens ein erstes Reibungselement umfaßt, das vom Rahmen getragen wird, und eine Mehrzahl von zweiten Reibungselementen, die um die Welle herum verteilt und mit dem Lager auf eine solche Weise verbunden sind, daß die Welle in Bezug auf das Reibungselement drehbar ist, wobei jedes der zweiten Reibungselemente durch Federkraft in einer ihm zugeordneten vorbestimmten Richtung zum ersten Reibungselement gedrückt wird, so daß bei einer Schwingungsbewegung der Welle senkrecht zu dieser vorbestimmten Richtung eine Dämpfungsreibung auftritt, wenn sich das zweite Reibungselement zusammen mit der Welle in Bezug auf das erste Reibungselement bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zweiten Reibungselemente um eine begrenzte Strecke von mindestens 0,2 mm in Bezug auf das Lager in einer Richtung beweglich ist, die senkrecht zur Welle und zur vorbestimmten Richtung ist.
  • Eine Dämpfungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung hat den Vorteil, daß sie nicht als Dämpfungsvorrichtung arbeitet, bis die Welle Schwingungsbewegungen im Bereich der Dämpfungsvorrichtung ausführt, die 0,2 mm übersteigen. Bei kleineren Schwingungsbewegungen stimmt es zwar, daß die zweiten Reibungselemente an das erste Reibungselement anstoßen, aber sie werden in diese Schwingungsbewegung senkrecht zur Welle nur innerhalb des Bereichs der Strecke mitgezogen, ohne daß das zu einer Relativbewegung zwischen ihnen und dem ersten Reibungselement führt.
  • Wenn der Zentrifugenrotor relativ leicht ist, führt die Welle normalerweise nur dann Schwingungsbewegungen aus, die 0,2 mm übersteigen, wenn eine bestimmte kritische Drehzahl beim Hochfahren und Herunterfahren der Zentrifuge durchlaufen wird, während die Schwingungsbewegungen durch die Drehungen bei einer unkritischen Drehzahl des Zentrifungenrotors, wie die Drehzahl während des normalen Betriebs, kleiner sind als 0,2 mm. Ist der Zentrifugenrotor schwerer, muß die Strecke entsprechend der Erfindung länger sein als 0,2 mm, wenn eine Dämpfung bei unkritischen Drehzahlen, z. B. im Bereich von 0,4-1,0 mm, verhindert werden soll.
  • In derjenigen Ausführungsform, in der die Erfindung in einer solchen Dämpfungsvorrichtung verwendet wird, bei der das erste Reibungselement mit dem Lager verbunden ist und die zweiten Reibungselemente vom Rahmen getragen werden, ist es angezeigt, die Reibungselemente auf eine solche Weise anzuordnen, daß sie durch Federkraft radial einwärts zum ersten Reibungselement gedrückt werden.
  • Andererseits ist es in derjenigen Ausführungsform, in der die Erfindung in einer Dämpfungsvorrichtung verwendet wird, bei der das erste Reibungselement vom Rahmen getragen wird und die zweiten Reibungselemente mit dem Rahmen verbunden sind, angezeigt, die Reibungselemente in einer solchen Weise anzuordnen, daß sie durch Federkraft radial auswärts zum ersten Reibungselement gedrückt werden. Dadurch findet die Wärmeerzeugung in einem größeren Abstand vom Lager statt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in beiden Fällen ist jedes der zweiten Reibungselemente so angeordnet, daß es, unabhängig von der Position der Reibungsvorrichtung entlang der Strecke, durch Federkraft zum ersten Reibungselement bis zum Anstoßen über im wesentlichen ebene Kontaktflächen gedrückt wird.
  • Dank der Erfindung können die Federn somit den Schwingungsbewegungen der Welle während des normalen Betriebs des Zentrifugenrotors mit voller Kraft entgegenwirken, ohne daß eine unnötige Wärmeerzeugung stattfindet. Erst wenn eine unnormal große Schwingungsbewegung auftritt, beginnt die Dämpfungsvorrichtung, solche Schwingungsbewegungen zu dämpfen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden nun einige ihrer Ausführungsformen als Beispiele beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Fig. 1 ist eine schematische axiale Querschnittsansicht durch einen Teil einer Zentrifuge, die mit einer Dämpfungsvorrichtung nach der Erfindung ausgestattet ist;
  • Fig. 2 ist eine axiale Querschnittsansicht durch einen Teil einer Dämpfungsvorrichtung nach der Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine radiale Querschnittsansicht einer Dämpfungsvorrichtung nach der Erfindung; und
  • Fig. 4 ist eine radiale Querschnittsansicht durch eine Dämpfungsvorrichtung nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • Eine Zentrifuge, wie sie schematisch in Fig. 1 gezeigt ist, hat eine vertikale Welle 1, die teilweise in einem unteren Lager 2 gelagert ist, das im wesentlichen axiale auf die Welle 1 wirkende Kräfte aufnimmt, und teilweise in einem oberen Lager 3, das im wesentlichen radiale Kräfte, die auf die Welle 1 wirken, aufnimmt. Die Welle 1 wird in der Zentrifuge z. B. durch einen Schneckenantrieb 4 angetrieben, kann aber natürlich auch riemenbetrieben sein.
  • An ihrem oberen Ende oberhalb des oberen Lagers 3 trägt die Welle 1 einen Zentrifugenrotor 5. Eine Anzahl von Federn 6 ist gleichmäßig um die Welle herum 1 angeordnet, sodaß die Federn der Schwingungsbewegung der Welle 1 und der daran befestigten Teile, wie dem Zentrifugenrotor 5 und dem oberen Lager 3, entgegen wirken, eine solche Bewegung aber jedoch in begrenztem Umfang zulassen. Jede der Federn 6 wirkt mit einer Federkraft in einer vorbestimmten Richtung zwischen der Welle 1 und dem Rahmen 7. Zwischen den Federn 6 und dem oberen Lager 3 ist eine Dämpfungsvorrichtung angeordnet, um Schwingungsbewegungen zwischen der Welle 1 und dem Rahmen 7 zu dämpfen.
  • Eine Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung nach der Erfindung ist in größerem Detail in Fig. 2 und 3 gezeigt. Diese Dämpfungsvorrichtung umfaßt ein erstes ringförmiges Reibungselement 8, das die Drehachse koaxial umgibt. In diesem Reibungselement 8 ist das obere Lager 3 angeordnet. An der radial nach außen gerichteten Außenseite des ersten Reibungselementes 8 ist dieses mit einer Anzahl von geraden radial gerichteten ebenen Kontaktflächen 9 versehen, die gleichmäßig um die Drehachse herum angeordnet sind. Die Anzahl der Kontaktflächen 9 ist die gleiche wie die Anzahl der Federn 6. In der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung nach der Erfindung sind sechs Federn 6 und Kontaktflächen 9 gezeigt.
  • In dem gezeigten Beispiel werden sechs zweite Reibungselemente 10 in der Form von zylindrischen Kolben jeweils durch die Federn 6 radial nach innen gegen eine dieser Kontaktflächen 9 gedrückt. Um ein genaues Anstoßen zwischen den ersten Reibungselementen 8 und den zweiten Reibungselementen 10 zu erzielen, sind die radial nach innen gerichteten Kontaktflächen der zweiten Reibungselemente 10 auch eben. Die zweiten Reibungselemente 10 sind in zylindrischen Löchern 11 angeordnet, die senkrecht zur Drehachse in einen Teil des Rahmens 7 gebohrt sind. Im Loch 11 wird eine Feder, die eine vorbestimmte Länge in unbelastetem Zustand und eine vorbestimmte Federkonstante hat, zwischen dem zweiten Reibungselement 10 und einem Stopfen 12 auf eine solche Länge zusammengedrückt, daß die gewünschte Federkraft erzielt wird. Die zylindrischen Löcher 11 haben einen größeren Durchmesser als die Außendurchmesser der zweiten Reibungselemente, so daß die letzteren in Bezug zum Rahmen 7 senkrecht zur Welle und senkrecht zur vorbestimmten Richtung beweglich sind, wobei jede der Federn 6 gegen das erste Reibungselement 8 drückt, wobei eine begrenzte Strecke mindestens 0,2 mm beträgt. Unabhängig von der Position des zweiten Reibungselementes 17 entlang dieser Strecke wird dieses bis zum Anstoßen an das erste Reibungselement 13 gedrückt. Obwohl es am einfachsten ist, zylindrische Löcher zu verwenden, kann ihre Form auch elliptisch sein, z. B. mit der Hauptachse senkrecht zur Welle und senkrecht zur vorbestimmten Richtung.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Dämpfungsvorrichtung, in der sechs erste Reibungselemente 13 von einem radial äußeren ringförmigen Element 14 getragen werden, das einen Teil des Rahmens 7 der Zentrifuge umfaßt. Radial innerhalb dieses ringförmigen Elementes 14 ist ein radial inneres ringförmiges Element 15 angeordnet, in dem sich das Lager 3 befindet. Radial einwärts vom Rand des inneren ringförmigen Elementes 15 sind sechs zylindrische Löcher 16 gebohrt, die jeweils zu einem ersten Reibungselement 13 hin zeigen. In jedem dieser zylindrischen Löcher 16 ist ein zweites Reibungselement 17 angeordnet. Diese werden durch die Federkraft von einer in jedem Loch 16 angeordneten Feder 18 mit einer vorbestimmten Federkraft radial nach außen bis zum Anstoßen an das erste Reibungselement 13 gedrückt. Um einen guten Oberflächenkontakt zu erzielen, sind die Kontaktflächen der ersten bzw. zweiten Reibungselemente 13 bzw. 17 eben und radial gerichtet. In dieser Ausführungsform haben die zylindrischen Löcher 16 einen größeren Durchmesser als der äußere Durchmesser der zweiten Reibungselemente 17, so daß die letzteren in dieser Ausführungsform in Bezug auf das radial innere ringförmige Element 15, in dem sich das Lager befindet, senkrecht zur Welle und senkrecht zur vorbestimmten Richtung beweglich sind, wobei jede der Federn 18 um eine begrenzte Strecke, die mindestens 0,2 mm beträgt, gegen das erste Reibungselement 13 drückt. Die Federn 18 drücken in diesem Fall die Reibungselemente 13 und 17 bis zum Anstoßen gegeneinander, unabhängig von der Position des zweiten Reibungselementes 17 entlang dieser Strecke.
  • In den gezeigten Ausführungsformen einer Dämpfungsvorrichtung nach der Erfindung ist die Welle vertikal und trägt auf ihrem einen axialen Ende, dem oberen Ende, einen Zentrifugenrotor, die Erfindung kann aber natürlich auch in einer Zentrifuge verwendet werden, die eine horizontale Welle aufweist und/oder in der der Zentrifugenrotor zwischen zwei Lagern angeordnet ist wie in einer Dekanterzentrifuge.
  • Die Federkraft wird in den gezeigten Beispielen durch separate mechanische wendelförmige Federn erzielt. Diese können jedoch innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung auch aus einem herkömmlichen mechanischen elastischen Element wie einer Membran oder einem Gummielement bestehen. Die Federkraft kann alternativ auch durch eines oder mehrere hydraulische oder pneumatische Elemente erzielt werden.
  • Obwohl die vorbestimmten Richtungen für die Federkräfte bevorzugt werden, können die zweiten Reibungselemente durch diese Federkraft auch in anderen Richtungen zu den ersten Reibungselementen gedrückt werden.

Claims (10)

1. Dämpfungsvorrichtung für eine drehbare Welle (1), die einen Zentrifugenrotor (5) trägt und auf eine solche Weise in einem Lager (3) in einem Rahmen (7) gelagert ist, daß eine Schwingungsbewegung der Welle (1) in Bezug auf den Rahmen (7) während der Drehung des Rotors (5) zugelassen wird, wobei die Dämpfungsvorrichtung mindestens ein erstes Reibungselement (8) umfaßt, das mit dem Lager (3) auf eine solche Weise verbunden ist, daß die Welle (1) in Bezug auf das Reibungselement (8) drehbar ist, und eine Mehrzahl von zweiten Reibungselementen (10), die vom Rahmen (7) getragen werden und um die Welle (1) herum verteilt sind, wobei jedes der zweiten Reibungselemente (10) durch Federkraft in einer ihm zugeordneten vorbestimmten Richtung zum ersten Reibungselement (8) gedrückt wird, so daß bei einer Schwingungsbewegung der Welle (1) senkrecht zu dieser vorbestimmten Richtung eine Dämpfungsreibung auftritt, wenn sich das erste Reibungselement (8) zusammen mit der Welle (1) in Bezug auf das zweite Reibungselement (10) bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zweiten Reibungselemente (10) um eine begrenzte Strecke von mindestens 0,2 mm in Bezug auf den Rahmen (7) in einer Richtung beweglich ist, die senkrecht zur Welle (1) und seiner zugeordneten Richtung ist.
2. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes der Reibungselemente (10) so angeordnet ist, daß es durch die Federkraft im wesentlichen radial einwärts zum ersten Reibungselement (8) gedrückt wird, das sich um die Welle (1) herum erstreckt.
3. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Strecke mindestens 0,3 mm beträgt.
4. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Strecke mindestens 0,4 mm beträgt.
5. Dämpfungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei jedes der zweiten Reibungselemente (10) so angeordnet ist, daß es, unabhängig von der Position des Reibungselementes (10) entlang der Strecke, durch die Federkraft zum ersten Reibungselement (8) bis zum Anstoßen über im wesentlichen ebene Kontaktflächen gedrückt wird.
6. Dämpfungsvorrichtung für eine drehbare Welle (1), die einen Zentrifugenrotor (5) trägt und auf eine solche Weise in einem Lager (3) in einem Rahmen (7) gelagert ist, daß eine Schwingungsbewegung der Welle (1) in Bezug auf den Rahmen (7) während der Drehung des Rotors (5) zugelassen wird, wobei die Dämpfungsvorrichtung mindestens ein erstes Reibungselement (13) umfaßt, das vom Rahmen (7) getragen wird, und eine Mehrzahl von zweiten Reibungselementen (17), die um die Welle (1) herum verteilt und mit dem Lager (3) auf eine solche Weise verbunden sind, daß die Welle (1) in Bezug auf das Reibungselement drehbar ist, wo bei jedes der zweiten Reibungselemente (17) durch Federkraft in einer ihm zugeordneten vorbestimmten Richtung zum ersten Reibungselement (13) gedrückt wird, so daß bei einer Schwingungsbewegung der Welle (1) senkrecht zu dieser vorbestimmten Richtung eine Dämpfungsreibung auftritt, wenn sich das zweite Reibungselement (17) zusammen mit der Welle (1) in Bezug auf das erste Reibungselement (13) bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zweiten Reibungselemente (17) um eine begrenzte Strecke von mindestens 0,2 mm in Bezug auf das Lager (3) in einer Richtung beweglich ist, die senkrecht zur Welle (1) und zur vorbestimmten Richtung ist.
7. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die zweiten Reibungselemente (17) so angeordnet sind, daß sie durch Federkraft im wesentlichen radial auswärts zum ersten Reibungselement (13) gedrückt werden.
8. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Strecke mindestens 0,3 mm beträgt.
9. Dämpfungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Strecke mindestens 0,4 mm beträgt.
10. Dämpfungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, wobei jedes der zweiten Reibungselemente (17) so angeordnet ist, daß es, unabhängig von der Position des zweiten Reibungselementes (17) entlang der Strecke, durch Federkraft zum ersten Reibungselement (13) bis zum Anstoßen über im wesentlichen ebene Kontaktflächen gedrückt wird.
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