DE69600374T3 - Zubereitung in Form von einer weichen Paste und Herstellungsverfahren - Google Patents
Zubereitung in Form von einer weichen Paste und HerstellungsverfahrenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, insbesondere kosmetische Zusammensetzung, die in Form einer weichen Paste vorliegt, die für die Pflege und/oder zum Schminken der Lippen und/ oder der Haut verwendet werden kann.
- Kosmetische Zusammensetzungen, die als Schminkprodukte oder Pflegeprodukte auf die Haut oder die Lippen aufgetragen werden können, wie z. B. Grundmassen für die Lippen oder Lippenstifte, enthalten im allgemeinen Fettsubstanzen, darunter Wachse, Pigmente und/oder Füllstoffe und gegebenenfalls Zusätze. Es ist bekannt, daß die Konsistenz einer Zusammensetzung um so fester ist, je größer die in der Zusammensetzung enthaltene Wachsmenge ist, wodurch ihre Verwendung in Form eines Stifts ermöglicht wird. Die Konfektionierung insbesondere einer Lippenstiftmasse in Form eines Stifts ist jedoch mit einigen Nachteilen verbunden: das Zeichnen der Lippenkonturen ist schwierig und die Festigkeit des Stifts ist bei hohen Temperaturen nicht optimal.
- Es sind außerdem kosmetische Zusammensetzungen in Form von weichen Pasten (Massen) bekannt, die beispielsweise mit einem Pinsel aufgetragen werden können. In Anbetracht der Tatsache, daß eine größere Menge an Wachsen zu einer Zusammensetzung mit einer größeren Viskosität führen würde, die dann nicht mehr aufgetragen werden könnte, enthalten diese Zusammensetzungen im allgemeinen keine Wachse oder nur wenig Wachs, insbesondere eine geringe Menge von etwa 8-12%, was es ermöglicht, diese Zusammensetzungen leicht zu entnehmen und aufzutragen.
- Durch die Wachse erhalten die Zusammensetzungen jedoch einige wichtige Eigenschaften, insbesondere Geschmeidigkeit, Haltbarkeit bzw. Festigkeit und eine gewisse Dicke des Films.
- Andererseits wurde festgestellt, daß die Zusammensetzungen des Stands der Technik den Nachteil aufweisen, daß sie auf einige Träger, mit denen sie in Kontakt kommen können, insbesondere Gläser, Kleidung oder Haut, übergehen oder übertragen werden, d. h. sie werden zumindest zum Teil unter Zurücklassen von Spuren auf diesen Trägern abgelagert bzw. hinterlassen. Dies hat eine mittelmäßige Haltbarkeit des Films auf den Lippen zur Folge, woraus sich die Notwendigkeit ergibt, die Lippenstift-Zusammensetzung regelmäßig erneut aufzutragen.
- Aus den Druckschriften EP-A-602 905, EP-A-268 950 und JP-A- 6165808 sind Zusammensetzungen bekannt, die nicht in obiger Weise übergehen bzw. eine gute Haltbarkeit aufweisen, die Phenylgruppen-haltige Wachse und/oder Öle in Kombination mit flüchtigen Siliconen enthalten. Diese Zusammensetzungen liegen jedoch nicht in Form von weichen Pasten mit hohem Gehalt an Wachsen vor.
- Es besteht demnach weiterhin ein Bedarf an einer Zusammensetzung, die in Form einer weichen Paste vorliegt und dabei eine beträchtliche Menge an Wachsen enthält im Vergleich zum Stand der Technik und die in geringerem Maße auf andere Träger übergeht.
- Die vorliegende Erfindung zielt auf die Befriedigung dieses Bedürfnisses ab, indem eine Zusammensetzung vorgeschlagen wird, die die gewünschten Eigenschaften aufweist.
- Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach eine Zusammensetzung in Form einer weichen Paste gemäß Anspruch 1.
- Ein weiterer Gegenstand ist ein Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzung nach Anspruch 16.
- Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung gemäß einem der Ansprüche 20 oder 21 zur Verringerung des Übergehens (auf einen anderen Träger) und/oder der Wanderung der Zusammensetzung und/oder zur Verbesserung der Haltbarkeit der Zusammensetzung.
- Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Begrenzung, Verringerung und/oder Verhinderung des Übergehens einer Schminkzusammensetzung oder Pflegezusammensetzung für die Haut, die Schleimhäute und/oder die Semi-Schleimhäute, insbesondere eines Lippenstifts oder eines Make-ups gemäß Anspruch 31.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist demnach eine weiche Paste, deren Viskosität meßbar ist, im Gegensatz zu der festen Struktur eines Stifts oder Sticks, dessen Viskosität nicht meßbar ist. Die dynamische Viskosität bei 25ºC liegt im allgemeinen im Bereich von 3 bis 35 Pa·s, gemessen mit einem Rotationsviskosimeter CONTRAVES TV bei der Frequenz 60 Hz, das mit einem Körper "MS- r4" ausgerüstet ist.
- Es wurde außerdem festgestellt, daß der mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung erhaltene Film eine gute Haltbarkeit aufweist und keine Mängel hinsichtlich der Wanderung bzw. des Übergehens aufweist. Der Film zeigt keinerlei Tendenzen, in das Innere von Fältchen in der die Lippen umgebenden Haut vorzudringen und so ein unästhetisches Aussehen hervorzurufen.
- Die Erfindung findet Anwendung bei Zusammensetzungen, die auf die Haut, die Semi-Schleimhäute und/oder die Schleimhäute aufgetragen werden, insbesondere bei Schminkprodukten für die Lippen, jedoch auch bei Pflegeprodukten für die Lippen sowie Schminkprodukten und Pflegeprodukten für die Haut, wie z. B. Make-ups. Als Schleimhaut wird insbesondere der Innenbereich der unteren Augenlider betrachtet, unter Semi-Schleimhäuten werden vor allem die Lippen des Gesichts verstanden.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält demnach eine Fettphase, in der mindestens ein Wachs, mindestens ein flüchtiges Öl und mindestens ein Phenylgruppen-haltiges Siliconöl enthalten sind.
- Das in die Zusammensetzung eingebrachte Wachs weist vorzugsweise einen Schmelzpunkt oberhalb etwa 45ºC und insbesondere oberhalb 55ºC und einen Nadel-Penetrationszahl bei 25ºC von vorzugsweise 3 bis 40 auf. Von den in Betracht zu ziehenden Wachsen, die allein oder als Gemisch verwendet werden, können angegeben werden: tierische, pflanzliche, mineralische und synthetische Wachse, wie z. B. Bienenwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Ouricourywachs, Japanwachs, Korkfaserwachs oder Zuckerrohrwachs, Paraffinwachse, Lignit, mikrokristalline Wachse, Ozokerite, Polyethylenwachse, die durch Fischer-Tropsch-Synthese erzeugten Wachse, Siliconwachse. Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise 15 bis 60 Gew.-% Wachse, die einen Schmelzpunkt oberhalb 55ºC aufweisen. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung, die einen hohen Gehalt an Wachsen aufweist, größer als 12 Gew.-%, vermag so einen Film mit guter Haltbarkeit zu bilden, wenn sie als Schicht insbesondere auf die Lippen aufgetragen wird.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält ferner ein flüchtiges Öl, das insbesondere unter cyclischen oder geradkettigen Kohlenwasserstoffölen und cyclischen oder geradkettigen Siliconölen, einzeln oder in Form von Gemischen, ausgewählt werden kann. Unter flüchtigem Öl wird in der vorliegenden Beschreibung jedes Öl verstanden, das im Kontakt mit der Haut verdampfen kann. Es werden vorzugsweise Öle verwendet, deren Flammpunkt hoch genug ist, um sie bei der Formulierung verwenden zu können, und niedrig genug ist, um den gewünschten Verdunstungseffekt zu erhalten. Es werden vorzugsweise Öle eingesetzt, deren Flammpunkt etwa 40 bis 100ºC beträgt. Von den flüchtigen Siliconölen können Cyclotetradimethylsiloxan, Cyclopentadimethylsiloxan, Cyclohexadimethylsiloxan und Methylhexyldimethylsiloxan angegeben werden. Von den flüchtigen Kohlenwasserstoffölen können die Isoparaffine angegeben werden.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann 8 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 60 Gew.-%, flüchtige Öle, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält ferner mindestens ein Phenylgruppen-haltiges Siliconöl. Dieses Öl kann ein Polyphenylmethylsiloxan oder ein Phenyltrimeticon oder ein Gemisch verschiedener Phenylgruppen-haltiger Siliconöle sein und kann insbesondere der folgenden Formel
- entsprechen, in der bedeuten:
- - R eine C&sub1;&submin;&sub5;&sub0;lkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe,
- - n eine ganze Zahl von 0 bis 100,
- - m eine ganze Zahl von 0 bis 100 mit der Maßgabe, daß die Summe m + n 1 bis 100 beträgt.
- Bei der Gruppe R handelt es sich vorzugsweise um Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Decyl, Dodecyl oder Octadecyl oder auch Phenyl, Tolyl, Benzyl oder Phenethyl.
- Von diesen Phenylgruppen-haltigen Ölen können das Öl Belsil PDM 1000 von Wacker, die Öle DC556 und SF558 von Dow Corning, das Öl Abil AV8853 von Goldschmidt und das Öl Silbione 70633V30 von Rhöne Poulenc angegeben werden.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann 1 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 20 Gew.-%, Phenylgruppen-haltige Siliconöle enthalten.
- Die Zusammensetzung kann außerdem weitere Fettsubstanzen zusätzlich zu den oben angegebenen Fettsubstanzen enthalten, die üblicherweise auf dem betreffenden Gebiet verwendet werden, insbesondere Öle, Gummen und/oder pastöse Fettsubstanzen pflanzlichen, mineralischen, tierischen, synthetischen Ursprungs oder auf Siliconbasis.
- Von den siliconhaltigen Fettsubstanzen können die Polydimethylsiloxane (PDMS) und die Alkyldimeticone sowie die Silicone angegeben werden, die durch gegebenenfalls fluorhaltige aliphatische und/ oder aromatische Gruppen oder durch funktionelle Gruppen, wie z. B. Hydroxy-, Thiol- und/oder Amingruppen, modifiziert sind.
- Von den siliconfreien Fettsubstanzen können Parafinöl, Vaselineöl, Perhydrosqualen, Erdnußöl, Süßmandelöl, Calophyllumöl, Palmöl, Ricinusöl, Avocadoöl, Jojobaöl, Olivenöl und Getreidekeimöle, Ester von Fettsäuren, Alkohole, Acetylglyceride, Octanoate, Decanoate oder Ricinoleate von Alkoholen oder mehrwertigen Alkoholen, Triglyceride von Fettsäuren, Glyceride, bei 25ºC feste hydrierte Öle, Lanoline, bei 25ºC feste Fettester angegeben werden.
- Diese Fettsubstanzen können insbesondere vom Fachmann in vielfältiger Weise so ausgewählt werden, daß eine Zusammensetzung mit den gewünschten Eigenschaften, z. B. bezüglich der Konsistenz und der Textur, hergestellt werden kann.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält jedoch vorzugsweise weniger als 20 Gew.-% nicht flüchtiges Kohlenwasserstofföl und beispielsweise weniger als 5 Gew.-% oder sogar überhaupt kein nicht flüchtiges Kohlenwasserstofföl. Es wurde nämlich festgestellt, daß in diesem Fall die Eigenschaften der erhaltenen Zusammensetzung bezüglich des Fehlens des Übergehens der Zusammensetzung auf einen anderen Träger noch besser sind.
- Die Zusammensetzung kann ferner eine aus Partikeln bestehende Phase enthalten, die im allgemeinen in einem Anteil von 0 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-%; enthalten ist und die Pigmente und/oder Perlglanzpigmente und/oder üblicherweise in kosmetischen Zusammensetzungen verwendete Füllstoffe enthalten kann.
- Unter Pigmenten sind weiße oder farbige, anorganische oder organische, in dem Wachs und dem flüchtigen Silicon unlösliche Partikel zu verstehen, die zur Färbung oder Trübung der Zusammensetzung vorgesehen sind. Unter Füllstoffen sind farblose oder weiße, mineralische oder synthetische, lamellare oder nicht-lamellare Partikel zu verstehen, die dafür vorgesehen sind, die Zusammensetzung einzudicken oder ihr Festigkeit und/oder Geschmeidigkeit bzw. Weichheit, Mattheit und Einheitlichkeit beim Schminken zu verleihen. Unter Perlglanzpigmente sind irisierende Partikel zu verstehen, die das Licht reflektieren.
- Die Pigmente können in der Zusammensetzung in einem Anteil von 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-%, der als Endprodukt erhaltenen Zusammensetzung enthalten sein. Sie können weiße oder farbige, anorganische oder organische Stoffe sein. Von den anorganischen Pigmenten können Titandioxid, Zirconiumdioxid und Ceroxid sowie die Oxide von Zink, Eisen und Chrom und Eisenblau-Pigmente angegeben werden. Von den organischen Pigmenten können Ruß und Barium-, Strontium-, Calcium-, Aluminium-Lacke angegeben werden.
- Die Perlglanzpigmente können in der Zusammensetzung in einem Anteil von 0 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise in einem hohen Gehalt von 8 bis 15 Gew.-%, enthalten sein. Von den in Betracht zu ziehenden Perlglanzpigmenten können Perlmutter, mit Titandioxid oder Eisenoxid überzogener Glimmer, natürliche Pigmente, Bismutoxidchlorid sowie farbiger Titanglimmer angegeben werden.
- Die Füllstoffe, die in einem Anteil von 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15%, in der Zusammensetzung enthalten sein können, können mineralische oder synthetische, lamellare oder nicht lamellare Füllstoffe sein. Es können Talk, Glimmer, Siliciumdioxid, Kaolin, Nylonpulver und Polyethylenpulver, Teflon, Stärke, Titanglimmer, Bornitrid, Mikrokügelchen, wie z. B. Expancel (Nobel Industrie), Polytrap (Dow Corning), und Mikrokugeln aus Siliconharz (Tospearls von Toshiba) angegeben werden.
- Die Zusammensetzung kann außerdem alle üblicherweise auf kosmetischem Gebiet verwendeten Zusätze enthalten, wie z. B. Antioxidantien, Parfums, etherische Öle, Konservierungsmittel, kosmetische Wirkstoffe, Hydratisierungsmittel, Vitamine, essentielle Fettsäuren, Sphingolipide, Selbstbräunungsmittel, wie z. B. DHA, Sonnenschutzfilter, grenzflächenaktive Stoffe, fettlösliche, insbesondere aus Kohlenwasserstoffen bestehende Polymere, wie z. B. Polybuten, Polyalkylene, Polyacrylate und siliconhaltige Polymere, die mit den Fettsubstanzen kompatibel sind.
- Der Fachmann achtet selbstverständlich darauf, etwaige ergänzende Verbindungen und/oder deren Menge so zu wählen, daß die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung nicht oder nicht wesentlich durch den in Betracht gezogenen Zusatz verschlechtert werden.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird in folgender Weise hergestellt.
- Es wird zunächst ein Vorgemisch hergestellt, das mindestens einen Teil der verschiedenen Bestandteile der Zusammensetzung enthält, darunter mindestens das oder die Wachse, dieses Vorgemisch wird auf eine Temperatur erwärmt, bei der es schmilzt, gegebenenfalls wird der Rest der Bestandteile hinzugegeben, während das erhaltene Gemisch weiterhin geknetet wird, wonach das erhaltene Gemisch abgekühlt wird, wobei mindestens es während des Abkühlvorgangs weiterhin geknetet wird, wobei das Kneten mindestens teilweise in einem Extrudermischer durchgeführt wird. Es wird bis auf Umgebungstemperatur abgekühlt, bei der das flüchtige Öi zugegeben werden kann. Das flüchtige Öl kann aber auch während des Abkühlschritts zugegeben werden, vorzugsweise bei einer Temperatur unterhalb oder gleich etwa 45ºC.
- Mit diesem Verfahren kann eine Zusammensetzung hergestellt werden, die in Form einer weichen und homogenen Paste vorliegt, obwohl sie Wachse und gegebenenfalls eine aus Partikeln bestehende Phase in beträchtlicher Menge enthält.
- Diese Paste weist außerdem eine konstante und reproduzierbare Qualität auf.
- Für das Erwärmen kann jede bekannte Technik angewendet werden.
- Nach einer besonderen erfindungsgemäßen Ausführungsform werden das Erwärmen, das Kneten und auch das Abkühlen vollständig in einem oder mehreren Einschnecken- oder Doppelschneckenextrudem, die hintereinander angeordnet sind, vorzugsweise in einem einzigen Doppelschneckenextruder, durchgeführt.
- Außerdem ist es durch Anpassen der Austrittsdüse des Extrudermischers möglich, die Zusammensetzung direkt an der Austrittsöffnung des Extrudermischers zu verpacken.
- Es wurde festgestellt, daß die nach dem Extrudieren erhaltene Zusammensetzung besonders weich ist und für ein bestimmtes geschmeidiges Gefühl sorgt (gutes Gleitvermögen), wenn sie auf die Haut aufgetragen wird, wobei das Aussehen öliger Fette und die mit öligen Fetten verbundenen Empfindungen vermieden werden.
- Die Bedingungen, unter denen die Extrusion durchgeführt werden kann, sind in der Patentanmeldung FR 94-00756 beschrieben.
- Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in Form einer kosmetische Zusammensetzung, insbesondere in Form eines Schminkprodukts für die Haut, insbesondere eines Make-ups, eines Wangen-Rouge oder eines Lidschattens oder eines Lippenstifts vorliegen. Sie können ferner in farbloser Form vorliegen, in der sie gegebenenfalls kosmetische Wirkstoffe enthalten. Sie können außerdem insbesondere als Pflegegrundmasse für die Lippen oder als fixierende Grundmasse, die auf herkömmlichen Lippenstift aufgetragen wird, verwendet werden. Die fixierende Grundmasse bildet dann einen schützenden Film auf dem Lippenstiftfilm, begrenzt dessen Übergehen und dessen Eindringen in Fältchen (Wanderung) und ermöglicht so eine Verbesserung seiner Haltbarkeit. Die Zusammensetzungen können außerdem in Form einer dermatologischen Zusammensetzung oder einer Zusammensetzung für die Hautpflege oder auch in Form einer Sonnenschutzzusammensetzung oder einer selbstbräunenden Zusammensetzung vorliegen.
- Die Erfindung wird ausführlicher anhand der folgenden Beispiele veranschaulicht.
- Es wird eine Lippenstiftmasse in Form einer weichen Paste mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
- - Cyclopentadimethylsiloxan 40 g
- - Polyphenylmethylsiloxan (DC556 Fluid von Dow Gorning) 15 g
- - pastöse siliconhaltige Fettsubstanz 5g
- - Wachse (Siliconwachs und Polyethylenwachs) 25 g
- - Pigmente 10
- - Füllstoffe 5 g
- Die verschiedenen Bestandteile werden mit Ausnahme des flüchtigen Öls in einen Doppelschneckenextruder mit einer Temperatur von etwa 75 bis 95ºC am Einlaß eingebracht.
- Das flüchtige Öl wird am Ende des Extrusionsvorgangs bei einer Temperatur von etwa 20 bis 25ºC in den Extruder eingebracht.
- Am Auslaß erhält man eine weiche Paste mit einer Viskosität von 25 Pa·s, die in Form einer einzigen stabilen und homogenen Phase vorliegt und die für die Applikation mit einem Pinsel entnommen werden kann.
- Mit dieser Zusammensetzung kann ein homogener Film hergestellt werden, sie kann leicht aufgetragen und leicht und gleichmäßig verteilt werden. Der erhaltene Film weist ferner eine geringfügige Textur auf, und der Tragekomfort bleibt während des ganzen Tages erhalten.
- Diese Zusammensetzung wird auf die linke Hälfte der Lippen mehrerer Personen aufgetragen.
- Zum Vergleich wird auf die rechte Hälfte der Lippen ein Lippenstift aus einer herkömmlichen weichen Paste aufgetragen, der weder ein flüchtiges Siliconöl noch ein Phenylgruppen-haltiges Siliconöl enthält.
- Man läßt die Lippenstiftfilme 5 min bei Umgebungstemperatur trocknen, wonach die Lippen vollständig auf ein Blatt Papier gedrückt werden.
- Es wird auf allen Blättern eine beträchtliche, von der Zusammensetzung des Stands der Technik hinterlassene Spur des Lippenstifts festgestellt.
- Die erfindungsgemäße Zusammensetzung hinterläßt auf dem Blatt nur sehr geringe, kaum wahrnehmbare Spuren.
- Es wird eine fixierende Grundmasse für einen Lippenstift in Form einer weichen Paste hergestellt, die die folgende Zusammensetzung aufweist:
- - Cyclopentadimethylsiloxan. 40 g
- - Polyphenylmethylsiloxan (DC556 Fluid von Dow Corning) 15 g
- - pastöse siliconhaltige Fettsubstanz 5 g
- - Wachse (Siliconwachs und Polyethylenwachs) 25 g
- - Füllstoffe 15 g
- Die Herstellung erfolgt wie in Beispiel 1.
- Der durch Auftragen der Zusammensetzung erhaltene Film ist homogen und läßt sich leicht auftragen, da sich die Grundmasse einfach und gleichmäßig auf einem herkömmlichen Lippenstift verteilen läßt.
Claims (31)
1. Zusammensetzung, die in Form einer weichen. Paste vorliegt und
die in einer Fettphase ein flüchtiges Öl, ein
Phenylgruppenhaltiges Siliconöl und mindestens 12 Gew.-% Wachs, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält, wobei
die Zusammensetzung durch Vormischung mindestens eines
Teils der Bestandteile, darunter mindestens das oder die
Wachse, Erwärmen dieses Vorgemischs auf eine Temperatur, bei der
es schmilzt, Kneten der erhaltenen Mischung während ihrer
Abkühlung bis auf Umgebungstemperatur erhalten wird, wobei das
Kneten zumindest teilweise in einem Extrudermischer
durchgeführt wird.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das flüchtige Öl
unter cyclischen oder geradkettigen Kohlenwasserstoffölen und
cyclischen oder geradkettigen Siliconölen, einzeln oder in Form
eines Gemischs, ausgewählt ist.
3. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das flüchtige Öl unter Cyclotetradimethylsiloxan,
Cyclopentadimethylsiloxan, Cyclohexadimethylsiloxan,
Methylhexyldimethylsiloxan und Isoparaffinen, einzeln oder in Form eines
Gemischs, ausgewählt ist.
4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das flüchtige Öl in einem Anteil von 8 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise
30 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, enthalten ist.
5. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Phenylgruppen-haltige Siliconöl unter den Ölen der
Formel (I)
und deren Gemischen ausgewählt ist, in der bedeuten:
- R eine C&sub1;&submin;&sub3;&sub0;-Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine
Aralkylgruppe,
- n eine ganze Zahl von 0 bis 100,
- m eine ganze Zahl von 0 bis 100 mit der Maßgabe, daß die
Summe m + n 1 bis 100 beträgt.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das
Phenylgruppenhaltige Siliconöl unter den Ölen der Formel (I) ausgewählt ist,
bei denen R Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Decyl, Dodecyl,
Octadecyl, Phenyl, Tolyl, Benzyl oder Phenethyl ist.
7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Phenylgruppen-haltige Siliconöl in einem Anteil von 1
bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 20 Gew.-%, in der
Zusammensetzung enthalten ist.
8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Wachs einen Schmelzpunkt höher als etwa 45ºC,
vorzugsweise höher als etwa 55ºC, und/oder eine Nadel-
Penetrationszahl bei 25ºC von 3 bis 40 aufweist.
9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Wachs unter tierischen, pflanzlichen, mineralischen
und synthetischen Wachsen, wie z. B. Bienenwachs,
Carnaubawachs, Candelillawachs, Ouricourywachs, Japanwachs,
Korkfaserwachs oder Zuckerrohrwachs, Paraffinwachsen, Lignit,
mikrokristallinen Wachsen, Ozokeriten, Polyethylenwachsen, den
durch Fischer-Tropsch-Synthese erzeugten Wachsen,
Siliconwachsen und deren Gemischen, ausgewählt ist.
10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden
Ansprüchen, wobei das Wachs in einem Anteil von 15 bis 60 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
enthalten ist.
11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
die eine dynamische Viskosität bei 25ºC von 3 bis 35 Pa·s
aufweist, gemessen mit einem Rotationsviskosimeter CONTRAVES
TV, das mit einem Drehkörper "MS-r4" ausgerüstet ist, bei der
Frequenz 60 Hz.
12. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
die weniger als 20 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 5 Gew.-%
nichtflüchtiges Kohlenwasserstofföl enthält.
13. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
die außerdem eine aus Partikeln bestehende Phase enthält, die
in einem Anteil von 0 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 25
Gew.-%, enthalten ist.
14. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
die in Form einer kosmetischen oder dermatologischen
Zusammensetzung vorliegt, die einen kosmetisch oder dermatologisch
akzeptablen Träger enthält.
15. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
die in Form einer Schminkzusammensetzung, insbesondere als
Make-up, Wangen-Rouge oder Lidschatten oder ein Lippenstift,
einer Pflegegrundmasse oder einer fixierenden Grundmasse für
die Lippen, eines Pflegeprodukts für die Haut, einer
Sonnenschutzzusammensetzung oder einer selbstbräunenden
Zusammensetzung vorliegt.
16. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, das folgende Schritte umfaßt:
Herstellen eines Vorgemischs, das mindestens einen Teil der
verschiedenen Bestandteile der Zusammensetzung, darunter
mindestens das oder die Wachse, enthält, Erwärmen dieses
Vorgemischs auf eine Temperatur, bei der es schmilzt,
gegebenenfalls Hinzugeben des Rests der Bestandteile, währenddessen das
erhaltene Gemisch geknetet wird, anschließend Abkühlen des
erhaltenen Gemischs, wobei während seiner Abkühlung das
Kneten fortgesetzt wird, wobei das Kneten mindestens teilweise
in einem Extrudermischer durchgeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die flüchtigen Öle während
des Abkühlschritts, vorzugsweise bei einer Temperatur
unterhalb oder gleich etwa 45ºC, zugegeben werden.
18. . Verfahren nach einem der Ansprüche 16 und 17, wobei das
Erwärmen, das Kneten und das Abkühlen in einem oder mehreren
hintereinander angeordneten Extrudern durchgeführt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei das
Erwärmen, das Kneten und das Abkühlen in einem einzigen
Doppelschneckenextruder durchgeführt werden.
20. Verwendung der Kombination eines flüchtigen Öls und eines
Phenylgruppen-haltigen Siliconöls in einer Zusammensetzung in
Form einer weichen Paste, die mindestens 12 Gew.-% Wachs,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält,
zur Verringerung des Übergehens und/oder der Wanderung der
Zusammensetzung.
21. Verwendung der Kombination eines flüchtigen Öls und eines
Phenylgruppen-haltigen Siliconöls in einer Zusammensetzung in
Form einer weichen Paste, die eine Fettphase aufweist, die
mindestens 12 Gew.-% Wachs, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zusammensetzung, enthält, zur Verbesserung der Haltbarkeit
der Zusammensetzung.
22. Verwendung nach einem der Ansprüche 20 und 21, wobei das
flüchtige Öl unter cyclischen oder geradkettigen
Kohlenwasserstoffölen und cyclischen oder geradkettigen Siliconölen, einzeln
oder in Form eines Gemischs, ausgewählt wird.
23. Verwendung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei das
flüchtige Öl in einem Anteil von 8 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise
30 bis 60 Gew.-%; in der Zusammensetzung enthalten ist.
24. Verwendung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei das
Phenylgruppen-haltige Siliconöl unter den Ölen der Formel (I)
und deren Gemischen ausgewählt ist, in der bedeuten:
- R eine C&sub1;&submin;&sub3;&sub0;-Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine
Aralkylgruppe,
- n eine ganze Zahl von 0 bis 100,
- m eine ganze Zahl von 0 bis 100 mit der Maßgabe, daß die
Summe m + n 1 bis 100 beträgt.
25. Verwendung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei das
Phenylgruppen-haltige Siliconöl in einem Anteil von 1 bis 35
Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 20 Gew.-%, in der
Zusammensetzung enthalten ist.
26. Verwendung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, wobei das
Wachs unter tierischen, pflanzlichen, mineralischen und
synthetischen Wachsen, wie z. B. Bienenwachs, Carnaubawachs,
Candelillawachs, Ouricourywachs, Japanwachs, Korkfaserwachs
oder Zuckerrohrwachs, Paraffinwachsen, Lignit,
mikrokristallinen Wachsen, Ozokeriten, Polyethylenwachsen, den durch
Fischer-Tropsch-Synthese erzeugten Wachsen, Silliconwachsen
und deren Gemischen ausgewählt ist.
27. Verwendung nach einem der Ansprüchen 20 bis 26, wobei das
Wachs in einem Anteil von 15 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten ist.
28. Verwendung nach einem der Ansprüche 20 bis 27 in einer
Zusammensetzung, die weniger als 20 Gew.-%, vorzugsweise
weniger als 5 Gew.-% nichtflüchtiges Kohlenwasserstofföl enthält.
29. Verwendung nach einem der Ansprüche 20 bis 28 in einer
Zusammensetzung, die in Form einer kosmetischen oder
dermatologischen Zusammensetzung vorliegt, die einen kosmetisch oder
dermatologisch akzeptablen Träger enthält.
30. Verwendung nach einem der Ansprüche 20 bis 29 in einer
Zusammensetzung, die in Form einer Schminkzusammensetzung,
insbesondere als Make-up, Wangen-Rouge oder Lidschatten,
Lippenstift, einer Pflegegrundmasse oder einer fixierenden
Grundmasse für die Lippen, eines Pflegeprodukts für die Haut
oder einer Sonnenschutzzusammensetzung oder einer
selbstbräunenden Zusammensetzung vorliegt.
31. . Verfahren zur Begrenzung, Verringerung und/oder
Verhinderung des Übergehens einer Schminkzusammensetzung oder
Pflegezusammensetzung für die Haut, die Schleimhäute
und/oder die Semi-Schleimhäute, insbesondere eines
Lippenstifts oder eines Make-ups, wobei die Zusammensetzung in
Form einer weichen Paste vorliegt und mindestens 12 Gew.-%
Wachs, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
enthält, das darin besteht, in die Zusammensetzung ein
flüchtiges Öl und ein Phenylgruppen-haltiges Siliconöl einzubringen.
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