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DE69503825T2 - Kunststoffkappe - Google Patents

Kunststoffkappe

Info

Publication number
DE69503825T2
DE69503825T2 DE69503825T DE69503825T DE69503825T2 DE 69503825 T2 DE69503825 T2 DE 69503825T2 DE 69503825 T DE69503825 T DE 69503825T DE 69503825 T DE69503825 T DE 69503825T DE 69503825 T2 DE69503825 T2 DE 69503825T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking piece
cap
side wall
skirt
bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69503825T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69503825D1 (de
Inventor
Osamu C/O Japan Crown Cork Co. Ltd. Hiratsuka-Shi Kanagawa-Ken Ishii
Yoichi C/O Japan Crown Cork Co. Ltd. Hiratsuka-Shi Kanagawa-Ken Tsujiguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Closures Co Ltd
Original Assignee
Japan Crown Cork Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP09028994A external-priority patent/JP3302174B2/ja
Priority claimed from JP09029094A external-priority patent/JP3302175B2/ja
Application filed by Japan Crown Cork Co Ltd filed Critical Japan Crown Cork Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69503825D1 publication Critical patent/DE69503825D1/de
Publication of DE69503825T2 publication Critical patent/DE69503825T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3404Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element
    • B65D41/3409Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges
    • B65D41/3414Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with ratchet-and-pawl mechanism between the container and the closure skirt or the tamper element the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges with drive means between closure and tamper element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Kunststoffkappe mit einem die Tatsache des Öffnens anzeigenden Mechanismus, d. h. mit Merkmalen zum Erkennen einer Manipulierung (mit EM-Merkmalen), wobei die Kunststoffkappe einen Kappenkörper aus einer oberen Platte und einen schürzenartigen Seitenwandabschnitt, der sich vom Umfangsrand der oberen Platte aus nach unten erstreckt, aufweist und wobei die Kunststoffkappe am Unterende des schürzenartigen Seitenwandabschnitts ein Umfangsbandabschnitt vorgesehen ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Kunststoffkappe der Art, bei welcher der Umfangsbandabschnitt, der EM-Merkmale aufweist, durch einen Eingriff mit eingreifenden Vorsprüngen, wie Sperrklinken, die am Außenumfang des Halsabschnitts eines Behälters zum Zeitpunkt des Öffnens der Kappe gebildet werden, festgehalten wird.
  • (Beschreibung des Standes der Technik)
  • Die Kunststoffkappe mit EM-Merkmalen hat einen Aufbau, bei dem in einem Unterabschnitt des Kappenkörpers über eine Schwächungslinie ein Umfangsbandabschnitt ausgebildet ist. Bei einem typischen Beispiel liegen an der Innenoberfläche des Umfangsbandabschnitts flexible Laschenteile an der Innenoberfläche des Umfangsbandabschnitts vor. Beim Öffnen der Kappe kommen die Laschenteile mit der Unterseite eines Klauenabschnitts in Eingriff, der entlang des Außenumfangs des Halsabschnitts des Behälters ausgebildet ist, wodurch der Umfangsbandabschnitt festgehalten wird. Wenn der Kappenkörper geöffnet wird, wird die Schwächungslinie aufgebrochen und der Kappenkörper wird von dem Umfangsbandabschnitt getrennt.
  • Wenn bei der vorgenannten Kappenart die Laschenteile mit der Unterseite des Klauenabschnitts im Eingriff stehen, werden sie gebogen und gedehnt oder sie unterliegen selbst einer elastischen Dehnung. Deshalb wird beim Öffnen der Kappe die Schwächungslinie nicht leicht aufgebrochen. Das heißt, die Schwächungslinie kann oft aufgebrochen werden, nachdem versucht worden ist, die Kappe zu öffnen, und nachdem der Verschluß durch den Kappenkörper an der Behältermündung gelöst worden ist. Dies ist unter dem Gesichtspunkt der EM- Merkmale unbefriedigend.
  • Es wurde eine das vorgenannte Problem verbessernde Kappe bekannt, bei der der Umfangsbandabschnitt zum Zeitpunkt des Öffnens der Kappe festgehalten wird, und zwar nicht aufgrund des Eingriffs der Laschenteile des Umfangsbandabschnitts mit dem Klauenabschnitt des Behälters, sondern aufgrund des Eingriffs der Vorsprünge an der Innenumfangsoberfläche des Umfangsbandabschnitts mit an der Außenumfangsoberfläche des Halsabschnitts des Behälters gebildeten Sperrklinken (siehe japanische offengelegte Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 131362/1981). Bei der Kappe dieser Art sind entlang der Innenumfangsoberfläche des Umfangsbandabschnitts, der einen vorgegebenen Abstand aufrecht erhält, Vorsprünge vorgesehen, welche die Richtung anzeigen, in der die Kappe geöffnet wird. Beim Öffnen der Kappe kommen deshalb die Vorsprünge und die Sperrklinken an der Außenumfangsoberfläche am Halsabschnitt des Behälters in Umfangsrichtung miteinander in Eingriff, wodurch der Umfangsbandabschnitt an einer Drehung gehindert und die Schwächungslinie leicht aufgebrochen wird, nachdem der Verschluß an der Behältermündung entfernt wurde.
  • Bei einer derartigen Kappe bleibt aber noch das Problem, das dann, wenn die Kappe zum Schließen der Behältermündung festgedreht wird, die entlang der Innenumfangsoberfläche des Umfangsbandabschnitts ausgebildeten Vorsprünge über die Sperrklinken am Halsabschnitt des Behälters entlanggleiten und eine hohe Druckkraft auf den Bandabschnitt ausüben, wodurch nur der Kappenkörper in der Schließrichtung gedreht und die Schwächungslinie aufgebrochen wird. Deshalb ist es beim Verschließen der Kappe nötig, daß der Umfangsbandabschnitt und der Kappenkörper zusammen gedreht werden.
  • Gemäß dem vorgenannten Stand der Technik (japanische offengelegte Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 56-131362/1981), wie die dortige Fig. 1 zeigt, wird zwischen dem Unterende der schürzenartigen Seitenwand des Kappenkörpers und dem Umfangsband ein geeigneter Zwischenraum gebildet, und zwar durch Verbinden der beiden über eine Mehrzahl von zusammenlegbaren Brücken 20, wobei an der Oberfläche des Unterendes der schürzenartigen Seitenwand und an der Oberfläche des Oberendes des Umfangsbandabschnitts Stopper 22 und 24 ausgebildet sind. Das heißt, der Stopper 24 des Umfangsbandabschnitts ist an der Seite des Schließens der Kappe, bezogen auf den Stopper 22 an der schürzenartigen Seitenwand, angeordnet. Beim Schließen der Kappe wird deshalb der Stopper 22 leicht mit dem Stopper 24 in Kontakt gebracht. Dementsprechend drehen sich der Kappenkörper und der Umfangsbandabschnitt zusammen und die Brücken 20 werden zum Zeitpunkt des Schließens der Kappe nicht aufgebrochen.
  • Bei der vorgenannten Kappe müssen jedoch die Stopper 22 und 24 an der Oberfläche des Unterendes der schürzenartigen Seitenwand und an der Oberfläche des Oberendes des Umfangsbandabschnitts ausgebildet sein, und somit muß der Zwischenraum zwischen den beiden (die Länge der Brücken 20) derart vergrößert sein, daß Stopper ausgebildet werden können. Deshalb wird der Abschnitt, wo die Oberfläche des Unterendes der schürzenartigen Seitenwand und die Oberfläche des Oberendes des Umfangsbandabschnitts miteinander verbunden sind, nicht durch die nachfolgende Bearbeitung hergestellt, z. B. durch einen Schneidvorgang, was zum Zeitpunkt der Perforations bildung durchgeführt wird, sondern gleichzeitig mit der Herstellung der Kappe als eine einzige Struktur hergestellt.
  • Ferner wird beim Schließen der Kappe die Druckkraft direkt auf die zusammenlegbaren Brücken 20 ausgeübt, wodurch der Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Unterendes der schürzenartigen Seitenwand und dem Oberende des Umfangsbandabschnitts zusammengedrückt wird und die Brücken zum Bruch neigen. Um deshalb ein Brechen der Brücken 20 durch das Zusammendrücken zu verhindern, ist versucht worden, Vorsprünge (Vorsprünge als Abstandshalter) zwischen der Oberfläche des Unterendes der schürzenartigen Seitenwand und der Oberfläche des Oberendes des Umfangsbandabschnitts vorzusehen, wobei die Vorsprünge mit einem der beiden verbunden sind und sich zur anderen Seite hin erstrecken.
  • Wie oben beschrieben, werden in Abhängigkeit des Einzelfalls im Raum zwischen dem Unterende der schürzenartigen Seitenwand und dem Oberende des Umfangsbandabschnitts Stopper oder Brücken ausgebildet oder es sind Vorsprünge als Abstandshalter vorgesehen. Deshalb wird der Kunststoff unter Verwendung einer komplexen Metallform einstückig geformt, oder es wird eine mehrteilige Form verwendet, bei der ein Losklopfen in Kauf genommen wird. Dies führt zu einer Beschränkung der Formungsgeschwindigkeit, was im Hinblick auf die Produktivität sehr unbefriedigend ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine EM- Kunststoffkappe der Art anzugeben, bei der das Umfangsband zur Zeit des Öffnens der Kappe festgehalten wird, und zwar durch Verwendung von im Eingriff stehenden Vorsprüngen, wie Sperrklinken, die an der Außenumfangsoberfläche des Halsabschnitts des Behälters ausgebildet sind, wobei die Kappe unter Beibehaltung einer stark verbesserten Produktivität hergestellt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Kunststoffkappe zur Verfügung gestellt, die einen Kappenkörper aus einer oberen Platte und einen schürzenartigen Seitenwandabschnitt aufweist, der sich vom Umfangsrand der oberen Platte nach unten erstreckt, wobei die Kappe ferner mit einem Umfangsbandabschnitt ausgestattet ist, der am Unterende des schürzenartigen Seitenwandschnitts vorgesehen ist und einen Außendurchmesser aufweist, der deutlich größer als der Außendurchmesser des schürzenartigen Seitenwandabschnitts ist, wobei
  • die Innenoberfläche am Oberabschnitt des schürzenartigen Seitenwandabschnitts derart mit einem Gewinde versehen ist, daß sie in einem Gewindeeingriff mit dem Außenumfang am Halsabschnitt des Behälters steht und das Unterende des schürzenartigen Seitenwandabschnitts nach außen vorragt, sowie das genannte Umfangsband sich von dem vorragenden Abschnitt an dem genannten Unterende über eine Bruchlinie, die unter Beibehaltung einer Mehrzahl von Brückenabschnitten am Umfang ausgebildet ist, nach unten erstreckt,
  • an der inneren Umfangsoberfläche an einem Unterabschnitt des genannten Umfangsbandabschnitts derart Vorsprünge ausgebildet sind, daß sie in Eingriff mit eingreifenden Vorsprüngen kommen, die an der äußeren Umfangsoberfläche am Halsabschnitt des Behälters ausgebildet sind,
  • an der Innenoberfläche des vorstehenden Abschnitts am Unterende des schürzenartigen Seitenwandabschnitts ein nach unten sich erstreckendes erstes Sperrstück und an einer Innenoberfläche eines oberen Bereichs des genannten Umfangsbandabschnitts ein zweites Sperrstück ausgebildet ist sowie das genannte zweite Sperrstück an einer Seite angeordnet ist, wo die Kappe bezüglich des ersten Sperrstücks geschlossen ist, wobei das erste Sperrstück mit dem zweiten Sperrstück zu einer Zeit in Kontakt kommt, wenn die Kappe geschlossen wird, und wobei der Kappenkörper und der genannte Umfangsbandabschnitt sich zusammen drehen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das zweite Sperrstück vorzugsweise mindestens einer der Brückenabschnitte, kann aber auch als ein Element vorgesehen sein, das von den Brückenabschnitten völlig getrennt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Darstellung, die im Querschnitt und zusammen mit der Wand des Behälters die Bodenoberfläche einer Kunststoffkappe der vorliegenden Erfindung erläutert, wobei Brückenabschnitte als zweite Sperrstücke verwendet werden;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Kappe entlang der Linie A- A in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Darstellung, welche die räumliche Beziehung zwischen den beiden Sperrstücken, die in der Kappe gemäß Fig. 1 gezeigt werden, erläutert;
  • Fig. 4 ist eine seitliche Schnittansicht, die einen Abschnitt vom Unterende der schürzenartigen Seitenwand zum Umfangsband der Kappe gemäß Fig. 1 erläutert, wobei Fig. 4A eine seitliche Schnittansicht eines Teils ist, wo weder ein Sperrstück noch eine Brücke ausgebildet ist, Fig. 4B eine seitliche Schnittansicht eines Teils ist, wo eine Brücke 12 ausgebildet ist, und Fig. 4C eine seitliche Schnittansicht eines Teils ist, wo ein Sperrstück ausgebildet ist;
  • Fig. 5 ist eine Darstellung, die im Querschnitt und zusammen mit der Wand des Behälters die Bodenoberfläche der erfindungsgemäßen Kunststoffkappe erläutert, bei der das zweite Sperrstück getrennt von dem Brückenabschnitt ausgebildet ist;
  • Fig. 6 ist eine seitliche Schnittansicht der Kappe entlang der Linie A-A von Fig. 5;
  • Fig. 7 ist eine Darstellung, welche die räumliche Beziehung zwischen den beiden Sperrstücken erläutert, die in der Kappe gemäß Fig. 5 vorgesehen sind; und
  • Fig. 8 ist eine seitliche Schnittansicht, die einen Abschnitt vom Unterende der schürzenartigen Seitenwand zum Umfangsband der Kappe gemäß Fig. 1 erläutert, wobei Fig. 5A eine seitliche Schnittansicht eines Teils ist, wo weder ein Sperrstück noch eine Brücke ausgebildet ist, Fig. 8B eine seitliche Schnittansicht eines Teils ist, worin eine Brücke 12 ausgebildet ist, und Fig. 8C eine seitliche Schnittansicht eines Teils ist, worin ein erstes Sperrstück ausgebildet ist, und Fig. 8D eine seitliche Schnittansicht eines Teils ist, worin ein zweites Sperrstück ausgebildet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Umfangsbandabschnitt einen Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser der schürzenartigen Seitenwand des Kappenkörpers ist, sind ein Sperrstück (erstes Sperrstück) an der schürzenartigen Seitenwand und ein Sperrstück (zweites Sperrstück, das eine Brücke mit einer Sperrfunktion sein kann) des Umfangsbandabschnitts an der Seite der Innenumfangsoberfläche des Umfangsbandabschnitts angeordnet. Es besteht keine Notwendigkeit, einen Raum zur Ausbildung von Sperrstücken zwischen dem Unterende der schürzenartigen Seitenwand und dem Oberende des Umfangsbandabschnitts vorzusehen. Deshalb kann, nachdem die Kappe geformt ist, die Metallform leicht auseinandergenommen werden, und außerdem kann der Verbindungsabschnitt zwischen den beiden leicht durch Bereitstellen einer Bruchlinie in einer nachfolgenden Bearbeitung, die auf einem Schneiden beruht, hergestellt werden. Deshalb besteht beim einstückigen Formen der Kappe keine Notwendigkeit, eine Metallform einzusetzen, die eine komplexe Oberflächengestalt aufweist, oder eine mehrteilige Form zu verwenden. Somit kann die Produktionsgeschwindigkeit kann erhöht werden.
  • Außerdem ist es nicht erforderlich, zwischen dem Unterende der schürzenartigen Seitenwand und dem Oberende des Umfangsbandabschnitts einen unerwünschten Zwischenraum vorzusehen. Dementsprechend wird auf die Brücken, welche die Bruchlinie verbinden, kein Zug ausgeübt, der durch ein unerwünschtes Zusammendrücken zur Zeit des Verschließens der Kappe erzeugt wird, und die Brücken werden wirksam vor dem Brechen geschützt.
  • Die Erfindung wird nun mit Hilfe von Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 bis 4 erläutern eine Ausführungsform mit dem Einsatz von Brückenabschnitten als zweite Sperrstücke, wobei Fig. 1 eine Darstellung ist, welche die Bodenoberfläche der Kappe im Querschnitt zusammen mit der Wand des Behälters erläutert, und Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht ist, welche die Kappe der Fig. 1 zusammen mit der Wand des Behälters zeigt.
  • In den Fig. 1 und 2 weist die Kappe einen Kappenkörper 3 aus einer oberen Platte 1 und einer schürzenartigen Seitenwand 2, die sich vom Umfangsrand der oberen Platte 1 nach unten erstreckt, sowie ein an der Unterseite der schürzenartigen Seitenwand 2 angeordnetes Umfangsband 4 auf.
  • Der obere Abschnitt der Innenumfangsoberfläche der schürzenartigen Seitenwand 2 ist, wie bei 5 angegeben, mit einem Gewinde versehen, um in einen Gewindeeingriff mit einem Gewinde 51 zu kommen, das an der Außenumfangsoberfläche im Halsabschnitt 50 des Behälters ausgebildet ist. Aufgrund dieses Gewindeeingriffs wird die Kappe an dem Halsabschnitt 50 des Behälters festgedreht. Ein Einlageelement 6 ist an der Innenoberfläche der oberen Platte 1 vorgesehen. Wenn die Kappe festgedreht wird, kommt das Einlageelement 6 in engen Kontakt mit dem Oberende im Halsabschnitt des Behälters (an der Behältermündung), um eine Abdichtung aufrechtzuerhalten. Im Halsbereich 50 des Behälters ist an der Unterseite des Gewindes 51 ein Klemmenabschnitt 52 ausgebildet, und an der Unterseite liegt ferner eine Mehrzahl von Sperrklinken 53 vor.
  • Am Unterende der schürzenartigen Seitenwand 2 gibt es einen nach außen vorragenden Abschnitt 10, und am Unterende des vorragenden Abschnitts 10 ist über eine Bruchlinie 11 (siehe Fig. 2) ein Umfangsband 4 angeordnet. Das heißt, der Außendurchmesser des Umfangsbandes 4 ist deutlich größer als der Außenumfang der schürzenartigen Seitenwand 2. In der Bruchlinie 11 ist eine Anzahl von Brücken 12 (siehe Fig. 1) ausgebildet, die einen vorgegebenen Abstand aufrechterhalten, und das Unterende des vorstehenden Abschnitts 10 und das Umfangsband 4 sind durch die Brücken 12 miteinander verbunden.
  • Am Unterende des Umfangsbandes 4 ist eine Anzahl von Vorsprüngen 13 vorgesehen, die in eine Richtung weisen, in der die Kappe geöffnet wird (angezeigt durch den Pfeil a in Fig. 1), und die einen vorgegebenen Abstand einhalten. Beim Öffnen der Kappe kommen die Vorsprünge leicht in Kontakt mit den eingreifenden Vorsprüngen, wie Sperrklinken 53, die im Halsabschnitt des Behälters ausgebildet sind, um ein Drehen des Umfangsbandes 4 zu verhindern. Deshalb werden vor dem Entfernen des Verschlusses zwischen dem Einlageelement 6 und der Behältermündung die Brücken 12 aufgebrochen und das Umfangsband 4 wird vom Kappenkörper 3 abgetrennt. In diesem Fall können die Sperrklinken 53 im Halsbereich des Behälters im Klemmenbereich 52 ausgebildet sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist an der schürzenartigen Seitenwand 2 in der Nähe mindestens einer Brücke 12 in Öffnungsrichtung der Kappe ein Sperrstück 20 vorgesehen. Das Sperrstück 20 entspricht dem ersten Sperrstück.
  • Fig. 3 zeigt die räumliche Beziehung des Sperrstücks 20 und Fig. 4 ist eine seitliche Schnittansicht eines Abschnitts vom Unterende der schürzenartigen Seitenwand 2 zum Umfangsband 4. In Fig. 4 ist die Darstellung A eine seitliche Schnittansicht eines Teils, wo weder das Sperrstück noch die Brücke ausgebildet ist, die Darstellung B ist eine seitliche Schnittansicht eines Teils, wo die Brücke 12 ausgebildet ist, und die Darstellung C ist eine seitliche Schnittansicht eines Teils, wo das Sperrstück 20 ausgebildet ist. Fig. 4 zeigt nicht die Vorsprünge 13, die am Unterende des Umfangsbandes 4 vorgesehen sind.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 3 in Kombination mit Fig. 4 ersichtlich ist, erstreckt sich das Sperrstück 20 vom Basisabschnitt an der Innenoberflächenseite des vorstehenden Abschnitts 10 am Unterende der schürzenartigen Seitenwand 2 aus nach unten (Fig. 4 C). Die Brücke 12 hat eine derartige Größe und eine derartige Dicke, daß sie an dem Sperrstück 20 überlappt wird (Fig. 4 B). Das Sperrstück 20 ist bezüglich der Brücke an der Schließseite angeordnet (Pfeil b in Fig. 3). Deshalb fungiert die Brücke 12 als zweites Sperrstück.
  • Beim Schließen der Kappe wird eine bremsende Kraft auf das Umfangsband 4 ausgeübt, wenn die am Unterende des Umfangsbandes 4 vorgesehenen Vorsprünge 13 über die Sperrklinken 53 gleiten. Erfindungsgemäß kommt jedoch das Sperrstück 20 mit der Brücke 12 in Kontakt, wodurch sich der Kappenkörper 3 und das Umfangsband 4 in Schließrichtung zusammen drehen. Dementsprechend tritt zwischen den beiden keine Verdrehungskraft auf und die Brücken 12 werden wirksam daran gehindert, zur Zeit des Schließens der Kappe zu brechen. In diesem Fall ist es zur Verbesserung der Berührungskraft zwischen der Brücke 12 und dem Sperrstück 20 erwünscht, den Unterabschnitt der Brücke 12 dick auszubilden, wie dargestellt ist.
  • Die vorgenannte erfindungsgemäße Kappe hat insoweit einen herausragenden Vorteil als sie im Vergleich mit den üblichen gut bekannten Kappen unter Beibehaltung einer sehr hohen Produktivität hergestellt werden kann.
  • Das heißt, beim Herstellen der erfindungsgemäßen Kappe wird ein Kunststoff einstückig geformt, um eine Kappenform in einem Zustand zu erhalten, in dem die Bruchlinie 11 nicht gebildet worden ist. In diesem Fall wird der Wandabschnitt, welcher der Brücke 12 entspricht, dicker ausgebildet als der dem Umfangsband 4 entsprechende Abschnitt, wie in Fig. 4 B gezeigt wird.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist die erfindungsgemäße Kappe in dem inneren Umfangsoberflächenabschnitt vom Unterabschnitt der schürzenartigen Seitenwand 2 bis zum Umfangsband 4 keinen unterschnittenen Bereich auf. Deshalb kann nach dem Formen die Metallform leicht entfernt werden, ohne Ausübung einer übermäßigen Kraft für dieses Entfernen. Deshalb besteht beim einstückigen Formen der Kappe keine Notwendigkeit, eine Metallform mit einer komplexen Gestalt oder eine mehrteilige Form zu benutzen, und das Formen kann durch Spritzgießen oder Formpressen mit hohen Geschwindigkeiten erfolgen.
  • Nach dem Formvorgang wird die Bruchlinie 11 durch einen gut bekannten Schneidvorgang ausgebildet, um die erfindungsgemäße Kappe mit dem Umfangsband 4, das über Brücken 12 mit dem Unterende der schürzenartigen Seitenwand 2 verbunden ist, zu erhalten.
  • Wie aus Fig. 4B ersichtlich ist, wird bei dem Schneidvorgang die Schnittlinie (entsprechend der Bruchlinie 11) an der Innenseite gesetzt, die etwas kleiner als die Dicke des Umfangsbandes 4 ist, um zuverlässig die Struktur auszubilden, welche das Umfangsband 4 aufweist, das nur über die Brückenabschnitte 12 verbunden ist.
  • Obwohl die oben beschriebene Erfindung nur ein Sperrstück 20 zeigt, ist es selbstverständlich möglich, eine Mehrzahl von Sperrstücken 20 vorzusehen. Um beispielsweise zuverlässig zu verhindern, daß die Brücken brechen, ist es erwünscht, die Sperrstücke 20 in der Anzahl entsprechend der Anzahl der Brücken vorzusehen. In Abhängigkeit von der Kappengröße ist es jedoch ausreichend, nur ein Sperrstück 20 auszubilden oder die Sperrstücke 20 können in einer Anzahl von etwa vier in zueinander symmetrischen Positionen vorliegen.
  • Es ist erwünscht, das Unterende des Bandes 4 dünn auszubilden, den Seitenabschnitt der am Unterende des Umfangsbandes 4 vorliegenden Vorsprünge 13 mit dem dünnen Abschnitt zu verbinden und den zu dem Seitenabschnitt kontinuierlich verlaufenden Oberabschnitt mit dem Unterabschnitt des dicken Bereichs zu verbinden. Dadurch ist es möglich, im Verbindungsbereich zwischen den Vorsprüngen 13 und der Innenoberfläche am Unterende des Umfangsbandes 4 die Festigkeit zu erhöhen. Deshalb werden beim Öffnen der Kappe die mit den Sperrklinken 53 in Kontakt kommenden Vorsprünge 13 wirksam daran gehindert zu brechen. Dadurch wird die EM-Funktion zuverlässig beibehalten. Ferner werden in der Stufe der Herstellung der Kappe die Vorsprünge 13 nicht deformiert, wenn die Metallform abgenommen wird, nachdem die Kappe einstückig geformt worden ist, d. h. die Metallform kann leicht entfernt werden.
  • Selbstverständlich ist es möglich, das Umfangsband zur Zeit des Öffnens der Kappe festzuhalten, und zwar durch Verwendung sogenannter Laschenteile, wie die Vorsprünge 13, und durch Ineingriffbringen dieser Teile mit dem Flanschabschnitt des Behälters.
  • Obwohl die vorgenannte Ausführungsform die Brücke 12 als das zweite Sperrstück benutzt, ist es möglich, das zweite Sperrstück als ein Element vorzusehen, das von der Brücke 12 getrennt ist. Diese Ausführungsform wird in den Fig. 5 bis 8 dargestellt.
  • Fig. 5 zeigt im Querschnitt die Bodenoberfläche der Kappe gemäß dieser Ausführungsform, und Fig. 6 ist eine seitliche Schnittansicht der Kappe gemäß Fig. 5. Es ist aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, daß gemäß dieser Kappe das erste Sperrstück 20 an der schürzenartigen Seitenwand 2 zwischen den Brücken 12 vorgesehen ist, die zueinander benachbart sind, und daß das zweite Sperrstück 21 an dem Umfangsband 4 vorliegt.
  • Fig. 7 zeigt die räumliche Beziehung dieser Sperrstücke und Fig. 8 ist eine seitliche Schnittansicht, die einen Abschnitt vom Unterende der schürzenartigen Seitenwand 2 zum Umfangsband 4 erläutert. In Fig. 8 ist die Darstellung A eine seitliche Schnittansicht eines Teils, wo weder ein Sperrstück noch eine Brücke ausgebildet ist, die Darstellung B ist eine seitliche Schnittansicht eines Teils, wo eine Brücke 12 vorliegt, die Darstellung C ist eine seitliche Schnittansicht eines Teils, wo ein erstes Sperrstück vorhanden ist, und die Darstellung D ist eine seitliche Schnittansicht eines Teils, wo ein zweites Sperrstück ausgebildet ist. Fig. 8 zeigt nicht die am Unterende des Umfangsbandes 4 vorgesehenen Vorsprünge 13.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 7 in Verbindung mit Fig. 8 ersichtlich ist, erstreckt sich das erste Sperrstück 20 vom Basisbereich an der Innenoberflächenseite des unteren vorspringenden Abschnitts 10 der schürzenartigen Seitenwand 2 aus nach unten (Fig. 8 C) und das zweite Sperrstück 21 erstreckt sich vom Unterende des Umfangsbandes 4 (einem Bereich, in dem die Bruchlinie 11 ausgebildet ist) aus nach unten sowie nach innen und ist in einer Weise geneigt, daß der Außendurchmesser an seinem Vorderende größer ist als der Innendurchmesser des ersten Sperrstücks 20 (Fig. 4 D).
  • Darüber hinaus ist das zweite Sperrstück 21 bezüglich des ersten Sperrstücks 20 (Fig. 7) an der Schließseite der Kappe angeordnet (Pfeil b).
  • Deshalb wird beim Verschließen der Kappe auf das Umfangsband 4 eine Bremskraft ausgeübt, wenn die am Unterende des Umfangsbandes 4 vorgesehenen Vorsprünge 13 über die Sperrklinken 53 gleiten. Jedoch kommt erfindungsgemäß das erste Sperrstück 20 mit dem zweiten Sperrstück 21 in Kontakt, wodurch sich der Kappenkörper 3 und das Umfangsband 4 zusammen in Schließrichtung drehen. Dementsprechend tritt zwischen den beiden keine Verdrehungskraft auf und die Brücken werden wirksam daran gehindert, zur Zeit des Schließens der Kappe zu brechen.
  • Wie die Kappe der Fig. 1 hat auch die vorgenannte Kappe gemäß der Erfindung einen herausragenden Vorteil insoweit als sie im Vergleich zu den üblichen gut bekannten Kappen unter Beibehaltung einer sehr hohen Produktivität hergestellt werden kann.
  • Das heißt, beim Herstellen der Kappe wird ein Kunststoff einstückig geformt, um eine Kappenform in einem Zustand zu erhalten, in dem die Bruchlinie 11 nicht ausgebildet ist. In diesem Fall wird der der Brücke 12 entsprechende Wandabschnitt dicker als der dem Umfangsband 4 entsprechende Abschnitt ausgebildet, wie Fig. 8B zeigt.
  • Selbst bei dieser Kappe ist aus Fig. 8 ersichtlich, daß in dem Abschnitt der Innenumfangsoberfläche vom Unterabschnitt der schürzenartigen Seitenwand 2 zum Umfangsband 4 kein extrem unterschnittener Bereich ausgebildet worden ist. Wenn das zweite Sperrstück 21 flexible gemacht wird, kann deshalb durch Ausüben einer gewissen Trennungskraft die Metallform leicht abgenommen werden. Beim einstückigen Formen der Kappe besteht somit keine Notwendigkeit, eine Metallform mit einer komplizierten Gestalt oder eine mehrteilige Form zu benutzen, und das Formen kann durch Spritzgießen oder Formpressen mit hohen Geschwindigkeiten erfolgen.
  • Nach dem Formvorgang, wie im Fall der Kappe gemäß der Fig. 1, wird die Bruchlinie 11 durch einen gut bekannten Schneidvorgang ausgebildet, um die erfindungsgemäße Kappe mit dem Umfangsband 4 zu erhalten, das mit dem Unterende der schürzenartigen Seitenwand 2 über Brücken 12 verbunden ist.
  • Obwohl Fig. 1 das erste Sperrstück 20 und das zweite Sperrstück 21 in Form von nur einem Paar zeigt, ist es selbstverständlich erfindungsgemäß möglich, mehrere Paare der Sperrstücke vorzusehen. Im allgemeinen ist es erwünscht, sie in Form von zwei Paaren mit symmetrischer Anordnung zu verwenden.
  • Gemäß der EM-Kunststoffkappe der vorliegenden Erfindung, bei der das Umfangsband zur Zeit des Öffnens der Kappe festgehalten wird, und zwar durch Anwendung von eingreifenden Vorsprüngen, wie Sperrklinken, an der Außenumfangsoberfläche des Halsabschnitts des Behälters, besteht keine Notwendigkeit, zum Herstellen der Sperrstücke zwischen dem Unterende der schürzenartigen Seitenwand und dem Oberende des Umfangsbandabschnitts einen Raum vorzusehen. Deshalb kann der Verbindungsbereich zwischen den beiden leicht durch Ausbilden einer Bruchlinie im nachfolgenden Schneidvorgang hergestellt werden. Somit kann die Kappe einstückig geformt werden, ohne eine Metallform einzusetzen, die eine komplexe Oberflächengestalt aufweist, und ohne eine mehrteilige Form zu benutzen. Dies trägt zur Verbesserung der Herstellungsgeschwindigkeit bei.

Claims (6)

1. Kunststoffkappe, mit einem Kappenkörper (3), der aus einer oberen Platte (1) und einem schürzenartigen Seitenwandabschnitt (2), der sich vom Umfangsrand der oberen Platte nach unten erstreckt, besteht, und mit einem Umfangsbandabschnitt (4), der am Unterende des schürzenartigen Seitenwandabschnitts (2) vorgesehen ist und einen Außendurchmesser aufweist, der deutlich größer ist als der Außendurchmesser des schürzenartigen Seitenwandabschnitts, wobei
die Innenoberfläche am Oberabschnitt des schürzenartigen Seitenwandabschnitts derart mit einem Gewinde versehen ist, daß sie in einem Gewindeeingriff mit dem Außenumfang am Halsabschnitt des Behälters steht und das Unterende des schürzenartigen Seitenwandabschnitts (2) nach außen vorragt, sowie das Umfangsband (4) sich von dem vorragenden Abschnitt (10) an dem genannten Unterende über eine Bruchlinie (11), die unter Beibehaltung einer Mehrzahl von Brückenabschnitten (12) am Umfang ausgebildet ist, nach unten erstreckt,
an der inneren Umfangsoberfläche an einem Unterabschnitt des genannten Umfangsbandabschnitts derart Vorsprünge (13) ausgebildet sind, daß sie in Eingriff mit eingreifenden Vorsprüngen (53) kommen, die an der äußeren Umfangsoberfläche am Halsabschnitt des Behälters ausgebildet sind,
an der Innenoberfläche des vorstehenden Abschnitts (10) am Unterende des schürzenartigen Seitenwandabschnitts ein nach unten sich erstreckendes erstes Sperrstück (20) und an einer Innenoberfläche eines oberen Bereichs des genannten Umfangsbandabschnitts ein zweites Sperrstück (12, 21) ausgebildet ist sowie
das genannte zweite Sperrstück (12, 21) an einer Seite angeordnet ist, wo die Kappe bezüglich des ersten Sperrstücks (20) geschlossen ist, wobei das erste Sperrstück mit dem zweiten Sperrstück (12, 21) zu einer Zeit in Kontakt kommt, wenn die Kappe geschlossen wird, und wobei der Kappenkörper und der genannte Umfangsbandabschnitt sich zusammen drehen.
2. Kunststoffkappe nach Anspruch 1, worin das genannte zweite Sperrstück (12) mindestens ein Brückenabschnitt ist.
3. Kunststoffkappe nach Anspruch 2, worin der Brückenabschnitt (12), der als das genannte zweite Sperrstück fungiert zu seiner Unterseite hin dicker wird.
4. Kunststoffkappe nach Anspruch 1, worin das genannte zweite Sperrstück als ein Element (21) ausgebildet ist, das zwischen den Brückenabschnitten, die zueinander benachbart sind, von dem Brückenabschnitt (12) getrennt ist.
5. Kunststoffkappe nach Anspruch 4, worin das genannte zweite Sperrstück (21) eine Flexibilität aufweist und sich nach innen und nach unten erstreckt.
6. Kunststoffkappe nach Anspruch 1, worin die im Eingriff stehenden Vorsprünge (53) am Halsabschnitt des Behälters eine Mehrzahl von Sperrklinken sind, die an der Außenumfangsfläche am Halsbereich des Behälters ausgebildet sind, und die an der Innenumfangsoberfläche am unteren Bereich des genannten Umfangsbandabschnitts vorhandenen Vorsprünge (13) eine Mehrzahl von flexiblen Vorsprüngen sind, die unter Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Abstands ausgebildet sind und sich in einer Richtung erstrecken, in der die Kappe geöffnet wird.
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