[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE657195C - Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zur Verdichtung von Boden - Google Patents

Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zur Verdichtung von Boden

Info

Publication number
DE657195C
DE657195C DEM126602D DEM0126602D DE657195C DE 657195 C DE657195 C DE 657195C DE M126602 D DEM126602 D DE M126602D DE M0126602 D DEM0126602 D DE M0126602D DE 657195 C DE657195 C DE 657195C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
mobile
tamper
levers
rammers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM126602D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Menck und Hambrock GmbH
Original Assignee
Menck und Hambrock GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Menck und Hambrock GmbH filed Critical Menck und Hambrock GmbH
Priority to DEM126602D priority Critical patent/DE657195C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE657195C publication Critical patent/DE657195C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

  • Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zur Verdichtung von Boden Die Erfindung betrifft eine insbesondere zur Verdichtung von Boden bestimmte fahrbare Stampfinaschine mit in der Fahrtrichtung vorn dicht nebeneinander angeordneten Stampfern, die an den vorderen Hebelarmen von durch Hubdaumen bewegten zweiarmigen Hebeln-angebracht sind. Bei den bekannten Stampfmaschinen dieser Art ist es bisher nur möglich gewesen, die Höhenlage der Stampfer an sich, nicht aber die Hubhöhe der einzelnen Stampfer während der Stampfarbeit zu verändern. Die Möglichkeit der Veränderung der Hubhöhe der Stampfer. ist aber im Hinblick auf die verschiedenartige Beschaffenheit der zu stampfenden Masse, z. B. des Bodens, und auf die Auftragshöhe von wesentlicher Bedeutung. Auch ist es in viel-en Fällen erwünscht, die Stampfwirkung während des Stampfens zu. regeln. Die Erfindung bezweckt daher, eine Stampfmaschine zu schaffen, bei der es in einfacher Weise möglich ist, die Hubhöhe der einzelnen Stampfer innerhalb bestirnrnter Grenzen beliebig zu ändern, wobei aber eine gleichbleibende untere Höhenlage der Stampfer eingehalten werden soll. Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Drehlager der Hubhebel an diesen sowie an am Maschinengestell angebrachten, im Verhältnis zur Oberfläche der zu bearbeitenden. Masse schräg nach vorn geneigten Gleitbahnen verschieb- und feststellbar sind. An sich ist zwar die Veränderung der Hubhöhe eines durch einen Hubhebel angehobenen Stampfers durch Verlagerung des Drehpunktes des Hubhebels bekannt. Bei dem bekannten Gerät ist aber der Hubhebel ein einarmiger Hebel, der durch die Verlagerung des Drehpunktes derart verschoben wird, daß eine an dem Stampfer angeordnete Klinke früher oder später von dem Hubhebel abschnappt. Bei der Maschine nach der' Erfindung sind dagegen wie bei den obenerwähnten bekannten Stampfmaschinen zweiarmige Hubhebel angeordnet, und .die Veränderung der Hubhöhe der Stampfer erfolgt nicht durch Verschiebung der Hubhebel, sondern durch die eine Veränderung der Länge der Hebelarme bedingende Verschiebung -der Drehpunkte gegenüber den Hebeln. Dabei ist dadurch, daß die Drehlager der Hubhebel bei ihrer Verschiebung gegenüber den Hebeln auf einer nach vorn geneigten Gleitbahn des Maschinengestelles verschoben werden, erreicht, daß die untere Höhenlage der Stampfer trotz der Veränderung ihrer Hubhöhe nahezu gleichbleibt.
  • Gemäß der weiteren Erfindung sind ferner die Hubdaumen auf der gemeinsamen Antriebswelle in der Drehrichtung,- z. B. entgegen der Wirkung von Federn, nachgiebig gelagert. Hierdurch wird vermieden, daß die Hubdaumen, wenn sie bei ihrer Drehung gerade über das eine z. B. mit einer Gleitrolle versehene Ende der Hubhebel gelangen und die Hubhebel Druckkräfte auf die zugehörigen Hubdaumen ausüben, diese Druckkräfte als zusätzliche Drehkräfte auf die An;. triebswelle übertragen. Dies ist gerade b@1#;' einer Maschine mit veränderbarer Hubhöli bei der entsprechend den verschiedenen Hubel höhen verschieden große Hubkräfte von den Hubdaumen auf die Hubhebel übertragen werden, von wesentlicher Bedeutung.
  • Damit eine auch bei veränderter Hubhöhe einwandfreie, aber einfache Führung der Stampfer ermöglicht wird, sind gemäß der weiteren Erfindung die äußeren Stampfer mit ihren äußeren Flächen am Maschinengestell geführt, während sich die inneren Stampfer gegenseitig führen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht der Stampfmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Rückansicht.
  • Die Fig. .I und 5 -neigen die Ausbildung der Hubdaumen in der Seitenansicht und im Ouerschnitt.
  • Auf einem Raupenbandfahrgestell a mit zweckmäßig steuerbaren Raupenbändern b zur lenkbaren Führung des Fahrzeuges ist die z. B. aus einem Dieselmotor bestehende Antriebsmaschine c angeordnet, .die unter Zwischenschaltung von Rädergetrieben e den Antrieb der Hubdaumen f für die zweiarmigen Hubhebel g vermittelt. Die Stampfer lt sind am vorderen Ende des Fahrgestelles angeordnet, so daß dieses immer über schon gestampfteal Boden fährt. Dabei sind die Stampfer lt an,dem einen Arm .der Hubhebel g derart angelenkt, daß sie in der Fahrtrichtung schwingen können und somit beim Vorfahren der Maschine während, des Stampfens um ihre auf dem Untergrund aufsitzende vordere Kante kippen können. Der andere Arm der Hubhebel g ist mit j e einer Gleitrolle i versehen, auf welche die Hubdaumen f einwirken. Gemäß der Erfindung ist nun jeder Hubhebel g mit einer Kulissenführung h versehen, in der das z. B. einen Kulissenstein t enthaltende Drehlager für den Hubhebel mittels der Einstellhebel m verschieb- und feststellbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Länge der Hel)-elarme eines jeden Hubhebels und hiermit auch die Hubhöhe der Stampfer innerhalb bestimmter Grenzen beliebig zu ändern. Die Drehlager der Hubllebel g sind ferner auf einer am Maschinengestell angebrachten Gleitbahn v verschieb- und feststellbar, die zu der Oberfläche der zu stampfenden Masse schräg nach vorn geneigt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei der Verschiebung eines Drehlagers trotz der als Folge hiervon auftretenden Veränderung der Hubhöhe des betreffenden Stampfers die untere Höhenlage des Stampfers nahezu gleichbleibt. Die Hubhebel g sind durch Zugstangen n gegen Längs-#;l-schiebung gesichert.
  • Die Betätigung der Stampfer la durch die @@#-lubhebel g erfolgt mittels des Getriebes e durch die Hubdaumen f. Diese sind zwischen fest auf der Antriebswelle o aufgekeilten Hebeln p in der Drehrichtung in gewissen Grenzen nachgiebig gelagert. Zu diesem Zwecke sind die Hubdaumen f mit je einem Führungsschlitz r versehen, .durch den der die Hebel p verbindende Bolzen q hindurchragt; zwischen dem Bolzen q und dem Rand des Hubdaumens f ist eine Feder s angeordnet, die den Hubdaumen in der Grundstellung hält. Überschreitet nun während des Betriebes die Gleitrolle i. eines.Stampferhubllebels ä die Spitze des zugehörigen Hubdaumens f, so weicht dieser unter dem Druck des Hubhebels entgegen der Wirkung der Feiler in der Drehrichtung aus, so daß sich der Hubhebel g unter der Wirkung des Stampfgewichtes frei drehen kann und dieses gleichsam frei herabfällt. Auf diese Weise wird auch vermieden, daß durch die Hubhebel zusätzliche Drehkräfte auf die Antriebswelle o ausgeübt werden.
  • Zur seitlichen Führung der Stampfer la sind an dem Maschinengestell Führungen ze angebracht, an denen die beiden äußeren Stampfer mit ihren äußeren Seitenflächen geführt werden. Die Stampfer führen sich im übrigen gegenseitig, da sie dicht nebeneinander angeordnet sind. Zur Erzielung eines gleichmäßigen Drehmomentes der Antriebswelle werden die Stampfer lt zweckmäßig in gleichen Abständen gehoben. .

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜCIIr: i. Fahrbare Stampfnlaschille, .insbesondere zur Verdichtung von Boden, mit in der Fahrtrichtung vorn dicht nebeneinander angeordneten Stampfern, die an den vorderen Hebelarmen von -durch Hubdaumen bewegten zweiarmigen Hebeln angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager der Hubhebel (g) zwecks Veränderung -der Hubhöhe der Stampfer (la) an den Hubhebeln (g) sowie an am Maschinengestell angebrachten, im Verhältnis zur Oberfläche der zu bearbeitenden Masse schräg nach vorn geneigten Gleitbahnen (v) verschieb- und feststellbar sind.
  2. 2. Stampfmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubdaumen (f) auf dergemeinsamen Antriebswelle (o) in der Drehrichtung z. B. '-entgegen der Wirkung von Federn nachgiebig gelagert sind.
  3. 3. Fahrbare Stampfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Stampfer mit ihren äußeren Seitenflächen an Führungen (u) des Maschinengestelles geführt sind, während die übrigen Stampfer sich mit ihren Seitenflächen gegenseitig führen.
DEM126602D 1934-02-24 1934-02-24 Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zur Verdichtung von Boden Expired DE657195C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM126602D DE657195C (de) 1934-02-24 1934-02-24 Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zur Verdichtung von Boden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM126602D DE657195C (de) 1934-02-24 1934-02-24 Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zur Verdichtung von Boden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE657195C true DE657195C (de) 1938-02-28

Family

ID=7331040

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM126602D Expired DE657195C (de) 1934-02-24 1934-02-24 Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zur Verdichtung von Boden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE657195C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095753B (de) * 1956-06-15 1960-12-22 Robel & Co G Stampfverdichter, insbesondere zum Verdichten des Erdbodens, mit mehreren, in der Bewegungsrichtung hintereinander liegenden Stampfeinheiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095753B (de) * 1956-06-15 1960-12-22 Robel & Co G Stampfverdichter, insbesondere zum Verdichten des Erdbodens, mit mehreren, in der Bewegungsrichtung hintereinander liegenden Stampfeinheiten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2334091A1 (de) Bremsvorrichtung
DE2603677C2 (de) Einrichtung zum Festhalten von in die Stampfvorrichtung einer Stampfkokerei eingegliederten, angehobenen Stampfern
DE657195C (de) Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zur Verdichtung von Boden
EP0239561A2 (de) Einrichtung zur Erzeugung von Vibrationen
DE3029373C2 (de) Rennsport-Motorrad
DE810033C (de) Geleisstopfmaschine
DE1127165B (de) Stufenlos verstellbares Getriebe mit zwischen Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang und hydraulischer Steuerung
DE1813401B1 (de) Steuereinrichtung fuer den hydraulischen Kraftheber eines Ackerschleppers
DE624569C (de) Fahrbare Stampfmaschine, insbesondere zum Verdichten des Strassenunterbaues
DE945176C (de) Vorrichtung zur mechanischen Betaetigung der zur Regelung des Gasdruckes dienenden Drosselorgane in den Steigrohrleitungen von Kammerofenbatterien zur Erzeugung von Gas und Koks
DE377324C (de) Stufenrollen- oder Stufenraeder-Wechsel- und Wendegetriebe
DE210820C (de)
DE513019C (de) Maschine zum Ballig- oder Hohlschleifen von Walzen
DE655687C (de) Auf Walzen fahrbare Stampfmaschine
DE612804C (de) Kettenbaumantrieb fuer Baeummaschinen
DE420488C (de) Tischantrieb fuer Werkzeug-, insonderheit fuer Schleifmaschinen
DE520848C (de) Bergeversatzmaschine
AT120641B (de) Einrichtung an Sämaschinen zur Einregelung der Saatstellen in fortlaufende Querreihen, insbesondere für Dibbelmaschinen.
DE2728695C3 (de) Rübenköpfer an Rübenerntemaschinen
DE417613C (de) Schleppvorrichtung an Walzwerksrollgaengen
DE595268C (de) Wendegetriebe, insbesondere fuer Flachstrickmaschinen
DE525270C (de) Stampfmaschine mit zwei nacheinander auf das Stampfgut wirkenden Hammerteilen
DE666731C (de) Fahrbares Stampfgeraet mit pendelnd aufgehaengten Stampfgewichten
DE524566C (de) Bahnprofilfreie Antriebsmaschine fuer Druckluftgleisstopfer
DE731563C (de) Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine mit einer zum Ausfuellen oder Einmitten kurzerZeilen dienenden Vorrichtung