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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf Systeme und Verfahren zur Verkehrsinformationsbereitstellung
und insbesondere auf Systeme und Verfahren zum Antworten auf Benutzeranfragen
in Bezug auf die wirtschaftlichste bzw. rationellste Route zwischen
einem Ausgangspunkt und einem Zielpunkt.
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Hintergrund
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Verkehrs-
und Reiseinformationen sind wesentlich bei der Berechnung von Fahrtzeiten
und der Vermeidung von Überlastungen
bzw. Staus, die den persönlichen
Routenabschluss verzögern.
Es gibt eine Anzahl von Wegen bzw. Arten, Verkehrsinformationen
zu erhalten und die Fahrtzeit zu berechnen.
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In
der einfachsten Form wird die Fahrtzeit mathematisch berechnet,
indem die zu durchfahrende Entfernung (entweder geschätzt oder
einer Karte entnommen) durch die mittlere Reisegeschwindigkeit (entweder geschätzt oder
aus einer Analyse von Tachographen- bzw. Fahrtenschreiberdaten im
Fall von Schwerlastfahrzeugen) dividiert wird. Die Fahrtzeit und
geschätzte
Ankunftszeit sind nicht besonders genau, und es gibt keine echte
Berücksichtigung
möglicher
Verkehrsüberlastungen
entweder von langfristiger Natur (zum Beispiel Straßenarbeiten)
oder kurzfristiger Natur (zum Beispiel Verkehrsunfälle).
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Kommerzielle
Einsätze
erfordern einen höheren
Grad an Genauigkeit, um Fahrtzeiten vorherzusagen, insbesondere,
wenn Fahrzeugroutenplanungs- und
Zeitplanungsverfahren zum Planen von Fahrzeugfahrten verwendet werden.
Als ein Ergebnis können
Verkehrsplaner geschätzte
Geschwindigkeiten für
verschiedene Fahrzeugtypen über
verschiedene Arten von Straßen
(zum Beispiel Autobahnen, städtische
Schnellstraßen mit
Mittelstreifen oder dicht gedrängte
Fahrbahnen von Verkehrsadern) verwenden. Computerbasierte Karten mit
Algorithmen, die den kürzesten
Weg zwischen zwei Punkten bestimmen, teilen die Route anschließend in Straßenlängen pro
Straßentyp
auf und wenden geschätzte
Geschwindigkeiten an, um eine Fahrtzeit zu erhalten. Weitere Entwicklungen
dieses Verfahrens haben, wo das Auftreten von Verkehrsüberlastungen
bzw. Staus bekannt ist, Stauparameter in der Form einer anteiligen
Erreichung der geschätzten
Fahrtzeit zwischen spezifischen Tageszeiten für bestimmte Straßentypen
(zum Beispiel sollten städtische
Autobahnen zwischen 07:30 und 10:00 60% der geschätzten Fahrtzeit
haben) angewendet. Kommerzielle Betreiber, die aus der Fahrtenschreiberanalyse
Vergleiche von "geplanten" und "tatsächlichen" Fahrtzeiten unternehmen,
zeigen immer noch erhebliche Unterschiede, die sich nachträglich als
durch Verkehrsstaus verursacht herausstellen.
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Ein
Verkehrsstau an dem gleichen Ort und der gleichen Zeit, der sich
entweder auf aufeinander folgenden Wochentagen oder dem gleichen
Wochentag wiederholt, ist von seinem Wesen her vorhersehbar und kann
in der Verkehrsplanung berücksichtigt
werden. Die Vorhersage basierend auf derartigen wiederholten Staus
berücksichtigt
jedoch keine unvorhersagbaren Staus, und bezieht folglich die Geschwindigkeit
eines Fahrzeugs nicht genau auf eine tatsächliche Straßenlänge zu einer
bestimmten Tageszeit.
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Echtzeit-Verkehrsinformationen
werden auch sowohl von Fahrern als auch kommerziellen Fahrzeugbetreibern
benötigt,
um Verzögerungen
zu vermeiden, die durch unvorhersehbare Ereignisse, wie etwa Verkehrsunfälle verursacht
werden. Es gibt eine Anzahl verschiedener Arten, auf die Echtzeit-Verkehrsinformationen
erhalten werden. Das zuverlässigste
Echtzeit-Verkehrsinformationssystem
ist der "Ereigniserkunder", der ein designierter
Verkehrsereignisreporter (zum Beispiel ein Automobilvereinigungs-Verkehrsreporter
auf einem Motorrad) sein kann, der Verkehrsstaus an eine zentrale
Kontrolle meldet, oder ein Mitglied der allgemeinen Öffentlichkeit
(ein Fahrer, der sich im Verkehrsstau befindet), der Ereignisse über ein
Mobiltelefon an eine Radiostation meldet. Lokale Radiostationen
können
lokale Verkehrsdaten von Ereignisaufklärern, Taxiunternehmen, Busgesellschaften
und der allgemeinen Öffentlichkeit
konsolidieren, um sie in die Lage zu versetzen, Echtzeit-Verkehrsinformationen
als Broadcast zu senden bzw. auszustrahlen. Derartige Informationen werden
normalerweise mittels vieler Meldungen über das gleiche Ereignis überprüft, dann
durch derartige Mittel, wie Verkehrsmeldungen auf dem Radio oder
mittels Verkehrsinformationsmeldungen durch Zellulartelefone verbreitet.
Ein derartiges System meldet nur Ereignisse, wenn sie stattfinden,
und die Information ist auf die unmittelbare Nachbarschaft des Ereignisses
beschränkt.
Außerdem
werden die Radiomeldungen oft weiterhin ausgestrahlt, lange nachdem
das Ereignis sich aufgelöst
hat und der Verkehr normal fortschreitet, weil es nach den anfänglichen
Meldungen häufig
kein echtes Überprüfungsverfahren
gibt. Benutzer können
basierend auf der gegebenen Information ihre eigene informierte
Wahl treffen, um auf eine Alternativroute abzubiegen, selbst wenn
dies nicht notwendig ist.
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Genauere
Echtzeit-Systeme verwenden Detektoren, die entweder Sensoren auf
der Straße
und Brücken
oder Kameras entlang der Straße
sind, die mit einer lokalen Verkehrsmelde-(oder Steuerungs-)Einrichtung
verbunden sind, wodurch die Verbreitung von Echtzeit-Verkehrsinformationen
erlaubt wird. Derartige Detektoren befinden sich normalerweise an
potentiellen Verkehrsstaupunkten, damit von der Verkehrkontrolldirektion
bzw. Behörde
eine Frühwarnung
ausgegeben werden kann. Derartige Informationen werden häufig von der
Polizei oder „Ereignisaufklärern" validiert und an
Radiostationen oder Organisationen, die Verkehrsinformationen mit
Hilfe von Zellulartelefonen bereitstellen, weitergegeben. Diese
Systeme neigen dazu, geographisch begrenzt zu sein, und wiederum
können
Informationen über
ein Ereignis kommuniziert werden, nachdem es lange aufgehoben wurde
und der Verkehr normal voranschreitet – es sei denn, es gibt ein Überprüfungsverfahren,
das die Situation auf einer regelmäßigen Basis aktualisiert.
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Fahrzeuge,
die mit Funkdatensystemen mit Verkehrsdatentransferkanälen (RDS-TMC-Systemen) ausgestattet
sind, können
ebenfalls lokale Datentransfers erhalten und fähig sein, alternative Routen
durch das Fahrzeugnavigationssystem zu verarbeiten, aber dies findet
im Allgemeinen nur statt, wenn die Originalroute entweder "gesperrt" oder "ernstlich verzögert" ist.
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Das
genaueste Verkehrsinformationssystem, das gegenwärtig verfügbar ist, ist das individuelle
Verkehrsverfolgungssystem, das ein Fahrzeug verwendet, das mit einer
Sonde bzw. Detektoreinrichtung des globalen Positionierungssystems
(GPS) ausgestattet ist, um den Fahrzeugstandort zu erfassen. Die
Fahrzeuggeschwindigkeit wird basierend auf einer Anzahl von Standortmesswerten über die
Zeit bestimmt. Außerdem
hat die Fahrzeugdetektoreinrichtung eine Speichervorrichtung, die
die Zeit, Daten, den Standort und die Geschwindigkeit in spezifischen
Zeitintervallen aufzeichnet. Das Erfassen bzw. Sammeln derartiger
Informationen, entweder in Echtzeit unter Verwendung eines zellularen
Mobiltelefonsystems (GSM) oder GPRS oder nach dem Ereignis durch
Herunterladen von Funkdaten ist als das "Variable Fahrzeugdaten"-(floating vehicle data
FVDTM)Verfahren bekannt. Diese Daten sind
sowohl spezifisch als auch auf bestimmte Fahrzeuge (die von denjenigen
betrieben werden, die die Verkehrsdaten benötigen) zugeschnitten und insofern
zeitgerecht, als die Daten entweder in Echtzeit oder historisch
gesammelt werden können.
Diese ausführlichen
Daten können
nach Fahrzeugtyp, Standort (Straßenlänge), Tageszeit und Wochentag
analysiert werden. Der größte Nachteil
von FVDTM, das nur diese Daten hat, ist,
dass es den Grund für
irgendwelche angetroffenen Verkehrsstaus nicht angibt. Derartige
Informationen sind stattdessen häufig
aus anderen herkömmlichen
Quellen im öffentlichen
Bereich erhältlich.
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Beispiele
für den
Stand der Technik werden in den folgenden Dokumenten gegeben:
Das
Dokument
DE 100 37 827 offenbart
ein Bordnavigationssystem, in dem die Routen basierend auf vorab berechneten
Abschnitten empfohlen werden, wobei der Wochentag und die Zeit ebenfalls
berücksichtigt
werden.
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Das
Dokument
EP 0936 590 offenbart
ein zentralisiertes System, das OD-Matrizen verwendet, die mit wechselnden
Autodaten (floating car data FCD) aktuell gehalten werden.
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Zusammenfassung
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Bereitstellung
von Verkehrsinformationen bereitgestellt, das Routenergebnisse umfasst.
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In
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfasst das Verfahren für
jeden Abschnitt einer Route zwischen einem Ausgangspunkt und einem Zielpunkt
das Durchführen
einer zeitabhängigen
Fahrtplanungsberechnung basierend auf einer Zeit, während der
vorhergesagt wird, dass ein Fahrzeug durch den Abschnitt fährt, um
ein Abschnittsergebnis zu erzeugen; das Bilden zumindest eines Routenergebnisses,
wobei das zumindest eine Routenergebnis basierend auf einer Vielzahl
der Abschnittsergebnisse gebildet wird; Speichern des zumindest
einen Routenergebnisses in eine digitale Speichereinrichtung; und
das Zugreifen auf die Schnellzugriffseinrichtung für die Verwendung
zur Beantwortung einer Benutzeranfrage nach Verkehrsinformationen
für eine
Reise zwischen dem Ausgangspunkt und dem Zielpunkt. Das Durchführen der
zeitabhängigen
Fahrtplanungsberechnung für
jeden Abschnitt kann umfassen: das Bestimmen einer Abschnittsdauer
für das
Durchfahren des Abschnitts basierend auf einer vorhergesagten Fahrzeuggeschwindigkeit
für den
Abschnitt zu der Zeit, während
der vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug durch den Abschnitt fährt; oder
das Bestimmen einer vorhergesagten Fahrzeuggeschwindigkeit für das Durchfahren
des Abschnitts basierend auf der Zeit, während der vorhergesagt wird,
dass das Fahrzeug durch den Abschnitt fahren soll. Das Bilden des zumindest
einen Routenergebnisses kann das Summieren einer Vielzahl von Abschnittsdauern
umfassen, um eine Gesamtroutendauer zu erzeugen; oder das Mitteln
einer Vielzahl vorhergesagter jeweils einem Abschnitt entsprechender
Fahrzeuggeschwindigkeiten, um eine vorhergesagte Gesamtroutengeschwindigkeit
zu erzeugen. Das Durchführen
der zeitabhängigen
Fahrtplanungsberechnung kann auf einer Tageszeit und auf einem Wochentag
basieren, während
denen vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug durch den Abschnitt fahren
soll; und der Wochentag kann aus einer Gruppe ausgewählt werden,
die umfasst: gesetzlicher Feiertag, Tag vor gesetzlichem Feiertag,
Tag nach gesetzlichem Feiertag, Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch,
Donnerstag, Freitag und Samstag.
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In
einer anderen Ausführungsform
umfasst das Verfahren das Bestimmen einer empfohlenen wirtschaftlichsten
bzw. rationellsten Route zwischen einem Ausgangspunkt und einem
Zielpunkt; das Speichern des vorbestimmten Abschnitts der empfohlenen
rationellsten Route in einer Schnellzugriffseinrichtung zu einer digitalen
Speichereinrichtung; und das Zugreifen auf die Schnellzugriffseinrichtung
für die
Verwendung zur Beantwortung einer Benutzeranfrage nach Verkehrsinformationen
für eine
Fahrt zwischen dem Ausgangspunkt und dem Zielpunkt. Der vorbestimmte
Abschnitt der empfohlenen rationellsten Route kann eine Route zwischen
einem ersten Netzentscheidungsknoten für den Ausgangspunkt und einem
zweiten Netzentscheidungsknoten für den Zielpunkt umfassen; und
die ersten und zweiten Netzentscheidungsknoten können Knoten aus einem Netz
digitaler Kartenknoten sein, die Schlüsseltransportverbindungen entsprechen.
Die Schnellzugriffseinrichtung kann eine Nachschlagetabelle umfassen.
Das Vorbestimmen zumindest eines Abschnitts der rationellsten Route
kann das Bestimmen einer Route mit der kürzesten Zeit und/oder einer
Route mit der kürzesten
Entfernung zwischen dem Ausgangspunkt und dem Zielpunkt umfassen.
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In
einer weiteren verwandten Ausführungsform
umfasst das Verfahren das Empfangen von Echtzeitdaten bezüglich des
Echtzeit-Fahrzeugstandorts von einer Vielzahl von fahrzeuggebundenen
Detektoreinrichtungen; und das Erzeugen einer Matrix mit Fahrzeuggeschwindigkeiten
relativ zu zumindest einer Vielzahl von Tageszeitbereichen und einer
Vielzahl von Routen basierend auf den Echtzeit-Fahrzeugstandortdaten.
Die Vielzahl fahrzeuggebundener Detektoreinrichtungen kann zumindest
ein Mobiltelefon umfassen. Das Verfahren kann ferner das Erzeugen
einer ersten Matrix empfohlener rationellster Routen in Bezug auf
zumindest eine Vielzahl von Tageszeitbereichen und eine Vielzahl
von Routen basierend auf der Matrix mit Fahrzeuggeschwindigkeiten
umfassen. Beim Erzeugen der ersten Matrix mit empfohlenen rationellsten
Routen können Fahrzeuggeschwindigkeitsausreißer und
Fahrzeuggeschwindigkeiten, die sich auf unvorhersehbare Ereignisse
beziehen, aus der Matrix mit Fahrzeuggeschwindigkeiten unter Verwendung
einer statistischen Analyse entfernt werden. Die erste Matrix empfohlener
rationellster Routen kann eine Vielzahl von Routenmatrixelementen
umfassen, wobei jedes Routenmatrixelement einer Paarung eines Ausgangspunkts
mit einem Zielpunkt entspricht und umfasst: eine Routenfolge, eine
der Routenfolge entsprechende kürzeste
Entfernung, eine der Routenfolge entsprechende Zeit und der Routenfolge
entsprechende Kosten. Die Routenmatrixelemente können ferner Einträge für eine Vielzahl
möglicher
Fahrzeugtypen umfassen. Jede kürzeste
Entfernungsfolge kann bestimmt werden durch: Bestimmen einer ersten
Entfernung zwischen dem Ausgangspunkt und dem ersten lokalen Entscheidungsknoten;
Bestimmen einer zweiten Entfernung zwischen dem ersten lokalen Entscheidungsknoten
und dem ersten Netzentscheidungsknoten; Bestimmen einer dritten
Entfernung zwischen dem ersten Netzentscheidungsknoten und dem zweiten
Netzentscheidungsknoten; Bestimmen einer vierten Entfernung zwischen
dem zweiten Netzentscheidungsknoten und dem zweiten lokalen Entscheidungsknoten;
Bestimmen einer fünften
Entfernung zwischen dem zweiten lokalen Entscheidungsknoten und dem
Zielknoten; und Summieren der ersten Entfernung, der zweiten Entfernung,
der dritten Entfernung, der vierten Entfernung und der fünften Entfernung,
um die Folge mit der kürzesten
Entfernung zu erzeugen. Das Bestimmen der dritten Entfernung kann
das Summieren einer Vielzahl von Entfernungen entsprechend Entfernungen
zwischen aufeinander folgenden Elementen des Satzes von Netzentscheidungsknoten
umfassen, wobei der Satz von Netzentscheidungsknoten neben den ersten
und zweiten Netzentscheidungsknoten weitere Netzentscheidungsknoten
umfasst.
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In
einer weiteren verwandten Ausführungsform
kann das Verfahren das Identifizieren eines Verkehrsstaubereichs
zwischen dem Ausgangspunkt und dem Zielpunkt in Echtzeit umfassen;
und das Bestimmen einer alternativen zweiten Matrix empfohlener
rationellster Routen basierend auf dem identifizierten Verkehrsstaubereich.
Der Verkehrsstaubereich kann sowohl unter Verwendung öffentlich
zugänglicher
Daten als auch nicht öffentlicher
Daten oder einer Datenbank mit Verkehrsmustern identifiziert werden;
oder indem bestimmt wird, ob Echtzeit-Fahrzeugstandortdaten von
einer Vielzahl fahrzeuggebundener Detektoreinrichtungen einem vorbestimmten
Streuungspegel von historischen Echtzeit-Fahrzeuggeschwindigkeiten
entsprechen. Das Verfahren kann ferner das Senden einer Nachricht
an einen Benutzer umfassen, die einen Grund für den Verkehrsstaubereich identifiziert.
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In
einer weiteren verwandten Ausführungsform
wird die zweite empfohlene rationellste Routenmatrix bestimmt, indem
eine Route mit einer kürzesten
Zeit zwischen zumindest einer Paarung aus Ausgangspunkt und Zielpunkt
bestimmt wird. Das Verfahren kann ferner das Berechnen einer vorhergesagten
Verzögerung durch
Vergleichen der kürzesten
Zeit auf der zweiten empfohlenen rationellsten Routenmatrix mit
einer entsprechenden Zeit von der ersten empfohlenen rationellsten
Routenmatrix umfassen.
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In
einer ferner verwandten Ausführungsform
umfasst das Verfahren das Senden von Verkehrswarninformationen an
einen Benutzer in Echtzeit, wobei die Übertragung zumindest eines
der folgenden umfasst: einen Verkehrsdatenübertragungskanal auf einem
Funkdatensystem; eine Nachricht an ein Mobiltelefon; oder eine Datenanzeige über das
Internet.
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In
einer anderen verwandten Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Verfahren das Bestimmen einer empfohlenen
rationellsten Route zwischen einem Ausgangspunkt und einem Zielpunkt
unter Bezug auf ein erstes Netz geographischer Grenzen und ein zweites
Netz digitaler Kartenknoten; und das Senden der empfohlenen rationellsten
Route an einen Benutzer. Die empfohlene rationellste Route kann
ferner bestimmt werden durch Bestimmen von: einem Satz lokaler Entscheidungsknoten,
der einen ersten lokalen Entscheidungsknoten für den Ausgangspunkt und einen
zweiten lokalen Entscheidungsknoten für den Zielpunkt umfasst; und
einem Satz von Netzentscheidungsknoten, der einen ersten Netzentscheidungsknoten
für den
Ausgangspunkt und einen zweiten Netzentscheidungsknoten für den Zielpunkt
umfasst; wobei der Satz lokaler Entscheidungsknoten Verbindungen
in dem zweiten Netz entspricht und der Satz von Netzentscheidungsknoten
Schlüsseltransportverbindungen
in dem zweiten Netz entspricht; und wobei der Ausgangspunkt und
der Zielpunkt unter Bezug auf geographische Grenzen in dem ersten
Netz spezifiziert sind. Die geographischen Grenzen können einen
Satz von Postleitzahlen umfassen. Die empfohlene rationellste Route
kann eine Fahrtentfernung, Zeit oder Kosten zwischen dem Ausgangspunkt
und dem Zielpunkt minimieren. Der Satz von Netzentscheidungsknoten
kann neben den ersten und zweiten Netzentscheidungsknoten weitere
Netzentscheidungsknoten umfassen. Zumindest der Ausgangspunkt und/oder
der Zielpunkt und/oder ein Element des Satzes lokaler Entscheidungsknoten
kann auch ein Element des Satzes von Netzentscheidungsknoten sein.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt
bereitgestellt, das Programmcodemittel umfasst, die geeignet sind,
die Verfahren einer beliebigen der vorangehenden Ausführungsformen
zu steuern.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Bereitstellung
von Verkehrsinformationen bereitgestellt.
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In
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfasst ein System eine Routenabschnittverarbeitungseinrichtung
zum Durchführen
einer zeitabhängigen
Fahrtplanungsberechnung für
jeden Abschnitt einer Route zwischen einem Ausgangspunkt und einem
Zielpunkt basierend auf einer Zeit, während der vorhergesagt wird,
dass ein Fahrzeug durch den Abschnitt fährt, um ein Abschnittsergebnis
zu erzeugen; eine Routenergebnisbildungseinrichtung zum Bilden zumindest
eines Routenergebnisses, wobei das zumindest eine Routenergebnis
basierend auf einer Vielzahl der Abschnittsergebnisse gebildet wird;
eine Schnellzugriffseinrichtung in einer digitalen Speichereinrichtung
zum Speichern des zumindest einen Routenergebnisses; und eine Benutzeranfragen-Verarbeitungseinrichtung
zum Zugreifen auf die Schnellzugriffseinrichtung zur Verwendung
beim Beantworten einer Benutzeranfrage nach Verkehrsinformationen
für eine
Fahrt zwischen dem Ausgangspunkt und dem Zielpunkt. Die Routenabschnittverarbeitungseinrichtung
kann Einrichtungen zum Bestimmen einer Abschnittsdauer zum Durchqueren
jedes Abschnitts basierend auf einer vorhergesagten Fahrzeuggeschwindigkeit
für den
Abschnitt zu der Zeit, während
der vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug durch den Abschnitt fährt, umfassen;
oder Einrichtungen zum Bestimmen einer vorhergesagten Fahrzeuggeschwindigkeit
zum Durchqueren des Abschnitts basierend auf der Zeit, während der
vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug durch den Abschnitt fährt. Die
Routenergebnisbildungseinrichtung kann Einrichtungen zum Summieren
einer Vielzahl von Abschnittsdauern umfassen, um eine Gesamtroutendauer
zu erzeugen; oder Einrichtungen zum Mitteln einer Vielzahl vorhergesagter
Fahrzeuggeschwindigkeiten, die jeweils einem Abschnitt entsprechen,
um eine vorhergesagte Gesamtroutengeschwindigkeit zu erzeugen. Die
Routenabschnittsverarbeitungseinrichtung kann Einrichtungen zum
Durchführen
der zeitabhängigen
Fahrtplanungsberechnung basierend auf einer Tageszeit und einem
Wochentag, während
denen vorhergesagt wird, dass das Fahrzeug durch den Abschnitt fährt, umfassen.
Der Wochentag kann aus einer Gruppe ausgewählt werden, die umfasst: gesetzlicher
Feiertag, Tag vor gesetzlichem Feiertag, Tag nach gesetzlichem Feiertag,
Sonntag, Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag.
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In
einer anderen verwandten Ausführungsform
der Erfindung umfasst ein System eine Routenvorbestimmungsverarbeitungseinrichtung
zum Vorbestimmen zumindest eines Teils einer empfohlenen rationellsten
Route zwischen einem Ausgangspunkt und einem Zielpunkt; eine Schnellzugriffseinrichtung
in einer digitalen Speichereinrichtung zum Speichern des vorbestimmten
Teils der empfohlenen rationellsten Route; und eine Benutzeranfragen-Verarbeitungseinrichtung
zum Zugreifen auf die Schnellzugriffseinrichtung für die Verwendung
beim Beantworten einer Benutzeranfrage nach Verkehrsinformationen
für eine
Fahrt zwischen dem Ausgangspunkt und dem Zielpunkt. Der vorbestimmte
Teil der empfohlenen rationellsten Route kann eine Route zwischen
einem ersten Netzentscheidungsknoten für den Ausgangspunkt und einem
zweiten Netzentscheidungsknoten für den Zielpunkt umfassen; und
die ersten und zweiten Netzentscheidungsknoten können Knoten aus einem Netz
digitaler Kartenknoten sein, die Schlüsseltransportverbindungen entsprechen. Die
Schnellzugriffseinrichtung kann eine Nachschlagetabelle umfassen.
Die Routenvorbestimmungsverarbeitungseinrichtung kann Einrichtungen
zum Bestimmen einer Route mit der kürzesten Zeit oder einer Route
mit der kürzesten
Entfernung zwischen dem Ausgangspunkt und dem Zielpunkt umfassen.
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In
einer weiteren verwandten Ausführungsform
umfasst das System einen Echtzeit-Datenempfänger zum Empfangen von Echtzeitdaten
bezüglich
des Echtzeit-Fahrzeugstandorts von einer Vielzahl von fahrzeuggebundenen
Detektoreinrichtungen; und eine Matrix in einer digitalen Speichereinrichtung,
die Fahrzeuggeschwindigkeiten basierend auf den Echtzeit-Fahrzeugstandortdaten
zumindest auf eine Vielzahl Tageszeitbereichen und eine Vielzahl
von Routen bezieht. Die Vielzahl von fahrzeuggebundenen Detektoreinrichtungen kann
zumindest ein Mobiltelefon umfassen. Das System kann ferner eine
erste Matrix empfohlener rationellster Routen in einem digitalen
Speichermedium umfassen, die eine Vielzahl empfohlener rationellster
Routen basierend auf der Matrix mit Fahrzeuggeschwindigkeiten zumindest
auf eine Vielzahl von Tageszeitbereichen bezieht. Die erste Matrix
empfohlener rationellster Routen kann auf der Matrix mit Fahrzeuggeschwindigkeiten basieren,
wobei Fahrzeuggeschwindigkeitsausreißer und Fahrzeuggeschwindigkeiten,
die sich auf nicht vorhersehbare Ereignisse beziehen, unter Verwendung
einer statistischen Analyse entfernt werden. Die erste Matrix empfohlener
rationellster Routen kann eine Vielzahl von Routenmatrixelementen
umfassen, wobei jedes Routenmatrixelement einer Paarung eines Ausgangspunkts
mit einem Zielpunkt entspricht und umfasst: eine Routenfolge, eine
der Routenfolge entsprechende kürzeste
Entfernung, eine der Routenfolge entsprechende Zeit und der Routenfolge
entsprechende Kosten.
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Die
Routenmatrixelemente können
ferner Einträge
für eine
Vielzahl möglicher
Fahrzeugtypen umfassen. Das System kann ferner Einrichtungen umfassen,
um jede Folge mit der kürzesten
Entfernung zu bestimmen durch: Bestimmen einer ersten Entfernung
zwischen dem Ausgangspunkt und dem ersten lokalen Entscheidungsknoten;
Bestimmen einer zweiten Entfernung zwischen dem ersten lokalen Entscheidungsknoten und
dem ersten Netzentscheidungsknoten; Bestimmen einer dritten Entfernung
zwischen dem ersten Netzentscheidungsknoten und dem zweiten Netzentscheidungsknoten;
Bestimmen einer vierten Entfernung zwischen dem zweiten Netzentscheidungsknoten
und dem zweiten lokalen Entscheidungsknoten; Bestimmen einer fünften Entfernung
zwischen dem zweiten lokalen Entscheidungsknoten und dem Zielpunkt;
und Summieren der ersten Entfernung, der zweiten Entfernung, der
dritten Entfernung, der vierten Entfernung und der fünften Entfernung,
um die Folge mit der kürzesten
Entfernung zu erzeugen. Das System kann ferner Einrichtungen zum Bestimmen
der dritten Entfernung durch das Summieren einer Vielzahl von Entfernungen
entsprechend Entfernungen zwischen aufeinander folgenden Elementen
des Satzes von Netzentscheidungsknoten umfassen, wobei der Satz
von Netzentscheidungsknoten neben den ersten und zweiten Netzentscheidungsknoten
weitere Netzentscheidungsknoten umfasst.
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In
einer weitere verwandten Ausführungsform
umfasst ein System einen Stauzeitplaner zum Identifizieren eines
Verkehrsstaubereichs zwischen dem Ausgangspunkt und dem Zielpunkt
in Echtzeit; und eine Matrixverarbeitungseinrichtung zum Bestimmen
einer alternativen zweiten Matrix empfohlener rationellster Routen
basierend auf dem identifizierten Verkehrsstaubereich. Der Stauzeitplaner
kann Einrichtungen zum Identifizieren des Verkehrsstaubereichs sowohl
unter Verwendung öffentlich
zugänglicher
Daten als auch nicht öffentlicher
Daten oder einer Datenbank mit Verkehrsmustern umfassen; oder kann
Einrichtungen zum Identifizieren des Verkehrsstaubereichs umfassen,
indem bestimmt wird, ob Echtzeit-Fahrzeugstandortdaten
von einer Vielzahl fahrzeuggebundener Detektoreinrichtungen einem
vorbestimmten Streuungspegel von historischen Echtzeit-Fahrzeuggeschwindigkeiten
entsprechen. Das System kann ferner einen Sender zum Senden einer
Nachricht an einen Benutzer umfassen, die einen Grund für den Verkehrsstaubereich
identifiziert.
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In
einer weiteren verwandten Ausführungsform
umfasst die Matrixverarbeitungseinrichtung Einrichtungen zum Bestimmen
der zweiten empfohlenen rationellsten Routenmatrix durch Bestimmen
einer Route mit einer kürzesten
Zeit zwischen zumindest einer Paarung eines Ausgangspunkts mit einem
Zielpunkt. Das System kann ferner eine Verzögerungsvorhersage-Verarbeitungseinrichtung
zum Berechnen einer vorhergesagten Verzögerung durch Vergleichen der
kürzesten
Zeit auf der zweiten empfohlenen rationellsten Routenmatrix mit
einer entsprechenden Zeit von der ersten empfohlenen rationellsten
Routenmatrix umfassen.
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In
einer weiteren verwandten Ausführungsform
umfasst das System eine Verkehrswarnungserzeugungseinrichtung zum
Senden von Verkehrswarninformationen an einen Benutzer in Echtzeit,
wobei die Übertragung
zumindest eines der folgenden umfasst: einen Verkehrsdatenübertragungskanal auf
einem Funkdatensystem; eine Nachricht an ein Mobiltelefon; oder
eine Datenanzeige über
das Internet.
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In
einer anderen auf die Erfindung bezogenen Ausführungsform umfasst ein System
eine Routenbestimmungsverarbeitungseinrichtung zum Bestimmen einer
empfohlenen rationellsten Route zwischen einem Ausgangspunkt und
einem Zielpunkt unter Bezug auf ein erstes Netz geographischer Grenzen und
ein zweites Netz digitaler Kartenknoten; und einen Sender zum Senden
der empfohlenen rationellsten Route an einen Benutzer. Die Routenbestimmungsverarbeitungseinrichtung
kann ferner Einrichtungen zum Bestimmen der empfohlenen rationellsten
Route umfassen, indem sie bestimmt: einen Satz lokaler Entscheidungsknoten,
der einen ersten lokalen Entscheidungsknoten für den Ausgangspunkt und einen
zweiten lokalen Entscheidungsknoten für den Zielpunkt umfasst; und
einen Satz von Netzentscheidungsknoten, der einen ersten Netzentscheidungsknoten
für den
Ausgangspunkt und einen zweiten Netzentscheidungsknoten für den Zielpunkt
umfasst; wobei der Satz lokaler Entscheidungsknoten Verbindungen
in dem zweiten Netz entspricht und der Satz von Netzentscheidungsknoten
Schlüsseltransportverbindungen
in dem zweiten Netz entspricht; und wobei der Ausgangspunkt und
der Zielpunkt unter Bezug auf geographische Grenzen in dem ersten
Netz spezifiziert sind. Die geographischen Grenzen können einen
Satz von Postleitzahlen umfassen. Die empfohlene rationellste Route
kann eine Reiseentfernung, Zeit oder Kosten zwischen dem Ausgangspunkt
und dem Zielpunkt minimieren. Der Satz von Netzentscheidungsknoten
kann neben den ersten und zweiten Netzentscheidungsknoten weitere
Netzentscheidungsknoten umfassen. Zumindest der Ausgangspunkt und/oder
der Zielpunkt und/oder ein Element des Satzes lokaler Entscheidungsknoten
kann auch ein Element des Satzes von Netzentscheidungsknoten sein.
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In
einer anderen auf die Erfindung bezogenen Ausführungsform umfasst ein Verfahren
zur Bereitstellung von Verkehrsinformationen für eine Fahrt das Durchführen einer
zeitabhängigen
Fahrtplanung basierend auf einer Vielzahl aufeinander folgender
Routenabschnitte, von denen jeder eine zugehörige Fahrzeuggeschwindigkeit
hat, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit von der Tageszeit abhängt, zu
der vorhergesagt wird, dass der Routenabschnitt auf der Fahrt durchquert
wird. In einer weiteren verwandten Ausführungsform umfasst ein Computerprogrammprodukt
Programmcodemittel, die geeignet sind, das Verfahren der vorhergehenden
Ausführungsform
zu steuern. In einer anderen weiteren verwandten Ausführungsform
umfasst ein System zur Bereitstellung von Verkehrsinformationen
für eine
Fahrt eine Routenplanungsverarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer
zeitabhängigen
Fahrtplanung basierend auf einer Vielzahl aufeinander folgender Routenabschnitte,
von denen jeder eine zugehörige
Fahrzeuggeschwindigkeit hat, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit von
der Tageszeit abhängt,
zu der vorhergesagt wird, dass der Routenabschnitt auf der Fahrt durchquert
wird.
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Zusätzliche
Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden teilweise
in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden Fachleuten der
Technik nach Untersuchung des Folgenden und der beigefügten Zeichnungen
offensichtlich werden oder können
durch die Anwendung der Erfindung erfahren werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe in die
Tat umgesetzt werden kann, wird nun lediglich beispielhaft auf die
beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen, wobei:
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1 die
Komponenten der Road TimetableTM bzw. des
Straßen-Zeitfahrplans gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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2 die
anfängliche
Datensammlung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beschreibt;
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3 die
Datenbankunterstützungsstruktur
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beschreibt;
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4 die
Definitionen für
die Berechnungsroutine gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung bereitstellt;
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5 den
Umfang der Schlüsselelemente
in der Berechnungsroutine gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung bereitstellt;
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6 die
wesentlichen Eigenschaften der Entfernung und der Geschwindigkeit
in der Berechnungsroutine gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung identifiziert;
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7A den
Kürzesten-Weg-Algorithmus
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung skizziert;
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7B die
Berechnung einer Fahrtzeit unter Verwendung von Zeitperioden gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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7C Informationen
zeigt, die in einer Matrix als ein Ergebnis der Fahrtberechnungen
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung gespeichert sind;
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7D die
Verschmelzung mehrerer Knoten zu einem einzigen Netzentscheidungsknoten
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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8 das
(entfernungsbasierte) Benchmark-Road-TimetableTM-Verfahren bzw. das
Referenz-Straßenfahrplan-Verfahren
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung skizziert;
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9 die
(entfernungsbasierte) Benchmark-Road-TimetableTM-Datenbankstruktur
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung skizziert;
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10 die
Variationen der Road TimetableTM nach Umfang
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beschreibt;
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11 den
Congestion SchedulerTM bzw. den Stauplaner
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beschreibt;
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12 das
(zeitbasierte) Alternative Road TimetableTM-Verfahren
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beschreibt;
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13 die
(zeitbasierte) Alternative Road-TimetableTM-Datenbankstruktur
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beschreibt;
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14 den
Traffic Alert GeneratorTM-Datenfluss bzw.
den Verkehrswarnungsgenerator-Datenfluss gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung beschreibt; und
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15 das
Online-(www)Road TimetableTM-Verfahren gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beschreibt.
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Detaillierte Beschreibung
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Diese
Erfindung betrifft die Bereitstellung von vorhergesagten Fahrtgeschwindigkeiten
für verschiedene
Straßenfahrzeugtypen,
einschließlich
Vorhersagen für
spezifische Straßenlängen zu
bestimmten Tageszeiten und für
spezifische Fahrten über
den Tag hinweg. Sie kann jedoch auch auf Schifffahrtsbetriebe, Luftfahrt und
Eisenbahnfahrten und auf Fahrten mit mehreren Betriebsarten angewendet
werden, die die Bewegung in zwei oder mehr Transportarten kombinieren.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird eine Einrichtung zum Bestimmen maßgeschneiderter
Daten für
mehr als einen Fahrzeugtyp bereitgestellt. Derartige maßgeschneiderte
Daten können
erstens zum genauen Vorhersagen von Fahrtzeiten vor einer Fahrt
verwendet werden, um die schnellste anstelle der kürzesten
Route auszuwählen,
und zweitens um im Fall eines Verkehrsstaus Fahrtinformationen und
Umleitungsinformationen während
der Fahrt in Echtzeit anzubieten.
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Allgemeiner
bestimmt eine Ausführungsform
gemäß der Erfindung
eine rationellste Route zwischen einem Ausgangspunkt und einem Zielpunkt.
Die rationellste Route kann von dem Benutzer definiert werden und
kann die Route mit der kürzesten
Entfernung, die Route mit der kürzesten
Zeit, die Route mit den geringsten Kosten oder jede Kombination
aus diesen umfassen, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet Verkehrsdaten, die von einer Anzahl
von Quellen gesammelt werden, aber insbesondere von Detektoreinrichtungen
in einzelnen Straßenfahrzeugen.
Diese fahrzeuggebundenen Detektoreinrichtungen erhalten die Geschwindigkeit
der verschiedenen Fahrzeugtypen über
spezifische Straßenlängen insbesondere
in kurzen Zeitintervallen über
den Tag hinweg an jedem Wochentag. Die Daten werden von den Detektoreinrichtungen
gesammelt, um eine Datenbank tatsächlicher Fahrzeuggeschwindigkeiten über eine
Zeitspanne zu erzeugen. Die fahrzeuggebundenen Detektoreinrichtungen
können
Mobiltelefone der Fahrzeugfahrer umfassen, deren Standort in einer
Weise gemessen werden kann, die Fachleuten der Technik bekannt ist,
oder es können
andere Fahrzeugdetektoreinrichtungen sein.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung werden die Fahrzeugdetektoreinrichtungsdaten in zwei Formen
verwendet.
-
Erstens
werden die Fahrzeugdetektoreinrichtungsdaten als historische Daten
verwendet, aus denen die Geschwindigkeit eines definierten Fahrzeugtyps
entweder auf einer bestimmten Straßenlänge zu einer bestimmten Zeit
oder bei einer bestimmten Fahrt (Ausgang zu Ziel) zu einer beliebigen
Tageszeit vorhergesagt werden soll. Diese Daten sind wertvolle Informationen
für den
einzelnen Reisenden, den kommerziellen Fahrzeugroutenplaner und
Verkehrsbehörden,
da sie einen erheblichen Genauigkeitsgrad über jedem anderen gegenwärtigen Mittel
bieten. Die vorhergesagten Straßengeschwindigkeitsdaten
erlauben die Berechnung der schnellsten Route für eine bestimmte Fahrt, beginnend
zu verschiedenen Tageszeiten, wobei die schnellste Route aufgrund
vorhergesagter Verkehrsstaus in einer oder mehreren Straßenlängen, die
die kürzeste
Route bilden, nicht notwendigerweise die kürzeste Entfernung sein braucht.
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Zweitens
werden die Fahrzeugdetektoreinrichtungsdaten als Live-(Echtzeit-)Daten
verwendet, die die Geschwindigkeit der tatsächlichen Fahrzeugbewegungen
auf einer bestimmten Straßenlänge identifizieren. Diese
Verkehrsinformationen sind besonders nützlich für gegenwärtige (oder potentielle) Reisende,
die entweder in einem Bereich mit Verkehrsstaus sind oder sich einem
Bereich mit Verkehrsstaus nähern.
In beiden Fällen
sind Reisende in der Lage, durch eine Anzahl alternativer Kommunikationsmittel
den Grund für
den Verkehrsstau und die aktuelle Geschwindigkeit von Fahrzeugtypen
in dem Staubereich zu erhalten und entweder unter Verwendung ihrer
aktuellen Route eine neue geschätzte
Ankunftszeit zu bestimmen oder vorherzusagen, ob eine alternative
Route sie in die Lage versetzen wird, zu einer früheren Zeit
an ihrem Ziel anzukommen.
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Eine
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt ein System zur Erzeugung von Verkehrsinformationen
bereit mittels:
- • Sammeln genauer historischer
Verkehrsbewegungsdaten für
spezifische Fahrzeugtypen auf bestimmten Straßenlängen in spezifischen Zeitspannen über jeden
Wochentag;
- • Bestimmen
potentieller Verkehrsstaubereiche zusammen mit Gründen und
der Vorhersage der Verkehrsgeschwindigkeit;
- • Bereitstellen
einer Datenbank für
vorhergesagte Verkehrsgeschwindigkeiten über bestimmte Routenlängen zu
spezifischen Zeiten für
jeden Wochentag;
- • Bereitstellen
eines Mittels zum Aktualisieren der Datenbank für Fahrzeuggeschwindigkeiten
sowohl durch neue Daten als auch eines Vorhersageverkehrsmusters
im Falle bekannter Aktivitäten
(zum Beispiel neuer Straßenarbeiten
auf einer bestimmten Routenlänge);
- • Bereitstellen
von Fahrtplänen
(Routen) mit Vorhersagefahrtzeiten zum Fahren zu verschiedenen Tageszeiten
(und an verschiedenen Wochentagen), die entweder die Route mit der
kürzesten
Entfernung oder die Route mit der kürzesten Fahrtzeit identifizieren;
- • Integrieren
von Echtzeitdaten, um eine Verzögerungszeit
in einem bestimmten Verkehrsstauereignis zu schätzen;
- • Integrieren
von Echtzeitdaten, um die Ankunftszeit vor oder während einer
bestimmten Fahrt zu schätzen; und
- • Integrieren
von Echtzeitdaten, um vor oder während
einer bestimmten Fahrt die schnellste Route zu bestimmen.
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Eine
Aufgabe einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, realistische Fahrtzeiten von jedem
Ausgangspunkt zu jedem Zielpunkt für verschiedene Fahrzeugtypen
in verschiedenen Zeitintervallen am Tag bereitzustellen mittels
Auswählen
sowohl der Route mit der kürzesten
Entfernung als auch der Route mit der kürzesten Fahrtzeit. Diese Routen
können
aufgrund der vorhergesagten Fahrtzeiten über bestimmte Straßenlängen, welche
die Route bilden, verschieden sein. Diese realistischen Fahrtzeiten
werden vorhersehbare Verkehrsstaus aufgrund derartiger Faktoren,
wie Straßenarbeiten
oder dem Verkehrsvolumen auf einer bestimmten Straßenlänge, berücksichtigen.
-
Eine
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist als Road TimetableTM-Ausführungsform bekannt.
-
Ein
erster Aspekt der Road TimetableTM-Ausführungsform
ist die Definition eines Berechnungsrahmens, in dem die Entfernungs-
und Zeitberechnung von dem Ausgangspunkt (AP) zu dem Zielpunkt (ZP)
ausgeführt
werden soll. Dieser Berechnungsrahmen verwendet eine Kombination
aus geographischen Standardgrenzen (wie etwa Postleitzahlen) und
Knotenpunkten, die für
gegenwärtige
digitale Abbildungs- bzw. Kartenverfahren Standard sind. Der Berechnungsrahmen
definiert die Struktur sowohl der Datenbank als auch des Algorithmus,
welche die Road TimetableTM ausmachen.
-
Ein
zweiter Aspekt der Road TimetableTM-Ausführungsform
ist, dass die anfänglichen
Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten von FVDTM-Detektoreinrichtungen
gesammelt werden, die zunächst
Datensätze über die geographische
Länge und
Breite zu einer gemeldeten Zeit bereitstellen. Aus zwei oder mehr
derartiger Datensätze,
einschließlich
des Standorts und der Richtung, ist es möglich, die Geschwindigkeit
eines Fahrzeugs zu berechnen. Derartige historische Daten sind genau
und können
in einer Datenbank gespeichert werden, wo die praktisch niedrigste
Detailstufe die Geschwindigkeit eines bestimmten Fahrzeugtyps auf
einer spezifischen Straßenlänge zu einer
bestimmten Zeit eines bestimmten Tages und Wochentages ist. Ausreichende
historische Daten auf der niedrigsten Detailstufe können kumuliert
werden und nach der Validierung verwendet werden, um Trends vorherzusagen
und Vorhersagen für
zukünftige
Fahrzeuggeschwindigkeiten zu erzeugen. Dies wird mittels Standardverfahren
der statistischen Mittelung und Vorhersage (wie etwa exponentiellem
Glätten,
das in einer Zeitdienstanalyse den neuesten gesammelten Daten ein
höheres
Gewicht gibt) erreicht.
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Ein
dritter Aspekt der Road TimetableTM-Ausführungsform
ist, dass die FVDTM-Ausführungsform validiert und gesäubert wird,
bevor sie in die Datenbank hinzugefügt wird. Das Validierungsverfahren
stellt sicher, dass Eingaben in die Datenbankdatensätze vernünftig sind,
und die Zeitdaten werden nur erzeugt, wenn genügend Rohdaten verfügbar sind,
um die Messgröße statistisch
zu validieren. Das Säuberungsverfahren
kann die "Ausreißer" (Fehler beim Datenlesen)
und diejenigen Datensätze,
die sich auf unvorhergesehene oder nicht vorhersagbare Ereignisse
(zum Beispiel Verkehrsunfälle
oder Sicherheitsstörungen)
beziehen, herausnehmen. Die verwendeten Datensätze sind daher besonders genaue
Widerspieglungen vorhersagbarer Ereignisse.
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Ein
vierter Aspekt der Road TimetableTM-Ausführungsform
ist der Algorithmus, der sowohl die Entfernung als auch die Zeit
von dem Ausgangspunkt zu dem Zielpunkt für jede Zeitspanne berechnet
und eine Matrix erzeugt, die Entfernungs-, Zeit- und Routenfolgen
sowohl für
die kürzeste
Route als auch die schnellste Route in jeder Zeitspanne umfasst.
Die Erzeugung der Entfernungs- und Zeitmatrix ist ein wichtiges
Merkmal der Road TimetableTM und ist notwendig,
weil Kunden "sofortige" Antworten benötigen, und
im Allgemeinen nicht umfangreiche Berechungszeiten für Berechnungsroutinen,
die ausgeführt
werden sollen, abwarten können.
Es ist die sofortige Antwort (unter 30 Sekunden auf dem Computerbildschirm
ab der Ausführung)
zusammen mit der Genauigkeit der Antwort, die ein wichtiges Merkmal
der Road TimetableTM im Vergleich mit anderen
Fahrtenplanungsprodukten ist.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
hat die vorliegende Erfindung drei getrennte Arten von Ausgaben.
Erstens die Ausgabe für
die "Fahrtplanung" entweder durch Einzelne
oder Verkehrsplaner, wobei eine derartige Ausgabe in elektronischer
Form mittels einer CD-ROM, Email oder dem Internetzugriff bereitgestellt und
auf einer regelmäßigen Basis
aktualisiert werden kann. Eine derartige Ausgabe würde von
Einzelnen verwendet, um die beste Fahrtroute und Zeit zu bestimmen,
oder von kommerziellen Verkehrsplanern als eine Eingabe für Fahrzeug-Routen-
und Zeitplanungssysteme. Zweitens könnten Ausgaben für Routenänderungen auf
der Route (oder vor der Fahrt) in "Echtzeit" mittels Internetzugriff bereitgestellt
werden, was Kunden ermöglicht,
wo möglich,
aktuelle und mögliche
Verkehrsstaus, einschließlich
bekannter unvorhersehbarer Ereignisse, wie etwa Verkehrsunfälle zur
Zeit ihrer Fahrt, zu vermeiden.
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Die
dritte Art von Ausgabe gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist eine Vorhersage von Verkehrsmustern basierend
auf der Simulation neuer (oder hypothetischer) Daten. Beispiele
für eine
derartige Ausgabe sind der Einfluss der Öffnung einer neuen Straße auf die
Fahrtgeschwindigkeiten von einem oder mehreren Standorten zu anderen;
oder der Einfluss von zusätzlichem
Verkehr aufgrund eines spezifischen Ereignisses (zum Beispiel einer
Sportveranstaltung) auf die Fahrtgeschwindigkeiten auf verschiedenen
Straßen. Die
Simulationsausgabe wird zu Verkehrsplanungszwecken verwendet, wie
etwa die Planung, wo Noffalldienstfahrzeuge angeordnet werden sollen,
um während
eines großen
Sportereignisses, das erhebliche zusätzliche Verkehrsvolumen und
Staus auf dem lokalen Straßennetz
anzieht, die erforderliche Reaktionszeit über das Gebiet zu erreichen.
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Eine
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist besonders genau in ihrer Vorhersage von Fahrtgeschwindigkeiten
auf bestimmten Straßenlängen und
beruht wesentlich auf dem konstanten und regelmäßigen Zustrom von Eingangsdaten
von Fahrzeugdetektoreinrichtungen, um die Matrix in der Road TimetableTM regelmäßig zu aktualisieren.
Es ist dieses regelmäßige Aktualisierungsverfahren,
das die Genauigkeit der vorhergesagten Fahrtplanungsentfernungen
und Zeiten für
die Road TimetableTM sicherstellt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter
Verwendung der beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Ausführungsformen
dieser Erfindung können
für die
Bereitstellung von vorhergesagten Fahrtgeschwindigkeiten für alle Transportbetriebsarten
verwendet werden, einschließlich
Kurzstreckenfährschiffen,
Eisenbahn, Luftfahrt und jede Kombination derartiger Transportbetriebsarten,
sind aber nicht darauf beschränkt.
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Die
Komponenten der Road TimetableTM, die die
bevorzugte Ausführungsform
ist, sind in 1 skizziert und umfassen ein
digitales Kartenmodul 100, einen Berechnungsrahmen 110,
Quelldaten 120, Zusatzdaten 130, ein Straßengeschwindigkeitsmatrixmodul 150 und
ein Algorithmusimplementierungsmodul 180, um ansprechend
auf die Kundenanfrage 140 die Lösungen oder die Ausgabe 170 zu
berechnen.
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Das
Straßengeschwindigkeitsmatrixmodul 150 in
der Ausführungsform
1 stellt einen Datensatz der kumulierten Geschwindigkeit jedes Fahrzeugtyps über jede
Straßenlänge für jede definierte
Zeitperiode bereit, wobei eine Straßenlänge durch die Entfernung zwischen
zwei Knotenpunkten definiert ist, die auf einer digitalen Karte
definiert sind. Das Straßengeschwindigkeitsmatrixmodul 150 sorgt
für validierte
Geschwindigkeiten (das heißt,
nachdem die Daten gesäubert
wurden) und separate Straßengeschwindigkeiten
für jede
Fahrtrichtung für
jeden Fahrzeugtyp. Fahrzeuggeschwindigkeiten werden mit spezifischen
Tageszeiten aufgezeichnet, und die Geschwindigkeiten werden über den
Tag hindurch in separate Zeitperioden unterteilt, wobei jede Zeitperiode
ein Fünf-
oder Fünfzehn-Minuten-Intervall
oder jedes beliebige angemessene Zeitintervall sein kann.
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Das
Road TimetableTM-Modul 160 in der
Ausführungsform
von 1 stellt eine Matrix bereit, die die Route mit
der kürzesten
Entfernung zwischen zwei Punkten und die Route mit der kürzesten
Zeit bereitstellt – zwei
Punkte, die zu bestimmten Tageszeiten an einem bestimmten Wochentag
beginnen, wobei vorhergesagte Fahrzeuggeschwindigkeiten von dem
Straßengeschwindigkeitsmatrixmodul 150 für jeden
Fahrzeugtyp verwendet werden. Das Road TimetableTM-Modul 160 verwendet
ein digitales Bild einer Karte auf Straßenebene, das von einem digitalen
Kartenmodul 100 (das für
viele Verwaltungsbezirke verfügbar
ist) bereitgestellt wird. Das digitale Kartenmodul 100 identifiziert
jeden Straßentyp
(Autobahnen, Verkehrsadern, andere Bundesstraßen, Landstraßen und
sonstige) und stellt Knotenpunkte in verschiedenen Entfernungen
entlang jeder Straße bereit.
Typischerweise ist ein Knotenpunkt eine Position (definiert durch
die geographische Länge
und Breite) einer Straßenkreuzung,
Brücke
oder eines anderen spezifischen Straßenmerkmals. Für jede Routenlänge könnte erwartet
werden, dass die digitale Karte zusätzliche Daten, wie etwa den
Straßentyp,
die Entfernung und wesentliche Merkmale, wie etwa niedrige Brücken (mit
der Höhe,
definiert in Metern) umfasst.
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Die
primären
Quelldaten 120 der Ausführungsform
von 1 sind Datum, Zeit, geographische Länge und
Breite, die von sich bewegenden Fahrzeugen mit Hilfe einer Detektoreinrichtung
gesammelt werden, wobei die Summe der Informationen als variierende
Fahrzeugdaten (FVDTM) bekannt ist. Aus diesen
primären Quelldaten 120 ist
es möglich,
die Geschwindigkeit eines bestimmten Fahrzeugtyps zu berechnen,
der zwischen zwei oder mehr Knoten auf einem bestimmten Straßentyp fährt. Folglich
können
durch Kumulieren dieser Daten spezifische Fahrzeugtyp-Fahrtgeschwindigkeiten
in ausgewählten
Zeitperioden für
bestimmte Straßenlängen erhalten
werden – wie
sie von dem Straßengeschwindigkeitsmatrixmodul 150 bereitgestellt
werden.
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Die
Zusatzdaten 130 der Ausführungsform von 1 sind
zum Beispiel Informationen über
Straßenarbeiten über bestimmte
Straßenlängen, die
im öffentlichen
Bereich sind und aus einer Anzahl von Quellen verfügbar sind.
Diese Zusatzdaten 130 identifizieren Gründe für Änderungen von einem Tag zum
anderen bei spezifischen Fahrzeugtyp-Fahrtgeschwindigkeiten über ausgewählte Straßenlängen in ähnlichen
Zeitperioden. Die Zusatzdaten 130 helfen auch bei der Validierung
von primären
Quelldaten.
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Das
Road TimetableTM-Modul 160 der
Ausführungsform
1 verwendet Daten, die von einem Berechnungsrahmen 110 abgeleitet
sind und ein angepasstes Kürzester-Weg-Algorithmus-Modul 180,
um eine Matrix der kürzesten
Entfernungen und der zugehörigen
Zeit zwischen dem AP (Ausgangspunkt) und dem ZP (Zielpunkt) oder
kleinster Zeiten zwischen dem AP und dem Zp abzuleiten. Trotzdem
kann eine Kundenanfrage 140 nach der kürzesten vorhergesagten Zeit
und der zugehörigen
Entfernung von einem AP zu einem ZP nicht in der Matrix enthalten
sein, die von dem Road TimetableTM-Modul 160 bereitgestellt
wird. In einem derartigen Fall können
weitere Berechnungen unter Verwendung der Berechnungsmatrix 110 erforderlich
sein, um eine genaue Lösung
bereitzustellen.
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Lösungen oder
Ausgaben 170 der Ausführungsform
von 1 umfassen ein Liste mit alternativen Routen zwischen
dem AP und dem ZP bei einer definierten Startzeit, wobei eine vorhergesagte
Fahrtzeit, Entfernung, Route (in Form eines Fahrtplans) und eine
Vorhersage von alternativen Fahrtzeiten, wenn zu alternativen Zeiten
gestartet wird (zum Beispiel Start 30 Minuten später) identifiziert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung basiert die Fähigkeit
zum Vorhersagen von Verkehrsgeschwindigkeiten auf dem Sammeln, der
Interpretation, der Analyse und der Darstellung historischer Verkehrsgeschwindigkeiten,
die mit Hilfe von „variierenden
Fahrzeugdaten" (FVDTM) gesammelt werden. Die Ausführungsform
von 2 beschreibt, wie Positions- und Geschwindigkeitsdaten
für das
Road TimetableTM-Modul 270 sowohl
gesammelt als auch überprüft werden.
Die variierenden Fahrzeugdatendetektoreinrichtungen 210 sind
entweder in ein Fahrzeug oder einen Anhänger (oder eine andere Transportart)
eingebaut, und diese Detektoreinrichtungen 210 sammeln
Daten sowohl über
die Zeit als auch die Position (definiert als geographische Länge und
Breite), wobei das letztere mittels des GPS-(globalen Positionierungssystem-)Satellitensystems 220 erfolgt.
Derartige Daten werden an Bord in einer Speichereinheit 230 gespeichert
und entweder durch GSM- oder Funk-Herunterladeeinrichtungen 240 in
einen Computerspeicher heruntergeladen. Aus derartigen Daten ist
es möglich,
sowohl die Fahrtrichtung als auch die Fahrtgeschwindigkeit eines
einzelnen Fahrzeugtyps über
einen bestimmten Straßenabschnitt
zwischen zwei oder mehr Knotenpunkten zu berechnen. Die gesammelten
FVDTM-Daten werden mit Hilfe der Korrelation
mit anderen historischen Daten oder anderen Sensorinformationen 250 in
dem öffentlichen
Bereich, wie etwa Straßengeschwindigkeiten
und Verkehrsvolumen von Hochmesseinrichtungen auf den Brücken, Kameras
am Straßenrand
oder Verkehrserkundern, überprüft. Überprüfte Daten
werden unter Verwendung des Straßengeschwindigkeitsmatrixmoduls 260 dargestellt.
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Die
Ausführungsform
von 3 zeigt den Zusammenhang zwischen den Schlüsseldatenbankanforderungen
vor dem Ausführen
einer Entfernungs- und
Zeitberechnung von einem Ausgang zu einem Ziel. Anfänglich ist
ein digitales Kartenmodul 300 erforderlich, das eine Darstellung
von Knotenpunkten (Straßenkreuzungen
oder Schlüsselpositionen
auf der Straße),
möglicherweise
bis auf Straßendetailebene
bereitstellt. Daraus können
spezifische Knotenpunkte ausgewählt
werden, und die Verbindungen von jedem Knotenpunkt zu anderen sowohl
identifiziert als auch beschrieben 310 werden. Derartige
Beschreibungen jeder Verbindung (oder Straßenlänge) umfassen Verbindungen
zu anderen Knotenpunkten; den Straßentyp; die Entfernung; die Fahrtrichtung;
Beschränkungen
(zum Beispiel Brückenhöhen oder
Gewichtsbeschränkungen); Geschwindigkeitsbeschränkungen;
und besondere Merkmale (zum Beispiel Straßengebühren), sind aber nicht darauf
beschränkt.
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In
der Ausführungsform
von 3 gibt es auch eine Anforderung eines Postleitzahlenmatrixmoduls 320,
das den Hintergrund für
die geschätzte
Straßenentfernung
für Straßen angibt,
die nicht durch die Knotenpunkte definiert sind. Derartige Schätzungen
werden mit Hilfe der geradlinigen Entfernung multipliziert mit einem "Schlängelfaktor" berechnet, wobei
der "Schlängelfaktor" aus einer zufälligen Probe
der FVDTM genommen wird, die Entfernungsberechnungen
aus tatsächlichen
Daten von Fahrzeugen enthält,
die in dem Postleitzahlsektor auf Straßen fahren, die nicht in dem
Knotennetz enthalten sind. Die Postleitzahlencodematrix sollte in
Großbritannien
zum Beispiel die folgenden Informationen enthalten: Postleitzahl
(auf Bezirksebene zum Beispiel BL1 5); Liste benachbarter Leitzahlen;
alle Knotenpunkte in dem Postleitzahlengebiet; "Schlängelfaktor" in dem Postleitzahlengebiet
(Verhältnis
der mittleren Entfernung jeder Routenlänge geteilt durch die schnurgerade
Verschiebung zwischen den zwei Endpunkten – zum Beispiel 1, 24); und
die Geschwindigkeit für
jeden Fahrzeugtyp in dem Postleitzahlengebiet für jede Zeitperiode und jeden
Wochentag.
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Die
FVDTM 330 der Ausführungsform
von 3 definiert die mittlere Geschwindigkeit jedes
Fahrzeugtyps zwischen Knotenpunkten in jeder Zeitperiode, die von
den einzelnen Fahrzeugen gesammelt wird. Die ausgewählten Zeitperioden
stellen ein praktisches Mittel zum Summieren von gesammelten Daten
in relevanten Gruppierungen dar, um die Berechnung zu vereinfachen
und die Berechnungszeit zu minimieren. Die Daten werden überprüft und unter
Verwendung des Straßengeschwindigkeitsmatrixmoduls 340 dargestellt.
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Berechnen der Road TimetableTM-Daten
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In
der bevorzugten Ausführungsform
dieser Erfindung ist das Problem der Bestimmung sowohl der Entfernung
als auch der alternativen Zeitabläufe von einem Punkt zum anderen
in der Weise strukturiert, die in den Ausführungsformen von 4 und 5 beschrieben
ist. In 4 und 5 ist der "Ausgangspunkt" (AP) 410 und 510 als
eine Postleitzahl (alternativ ein ähnliches Mittel) beschrieben,
die mittels gegenwärtig
verfügbarer
Abbildungssoftware in eine geographische Länge und Breite übersetzt
wird. Der "lokale
Entscheidungsknoten" (LEK) 420, 450, 520 und 550 von 4 und 5 ist
der nächste
erkannte Knotenpunkt zu dem AP oder ZP in der Fahrtrichtung. Typischerweise
wird ein LEK aus Bundesstraßenkreuzungen,
Endbahnhöfen, Fertigungszentren
oder Einkaufszentren ausgewählt.
In manchen Fällen
können
Benutzer ihre eigene LEK-Struktur aufbauen wollen (zum Beispiel
kann ein Händler
seine Abholmärkte
und jedes seiner Ladengeschäfte
als LEKs definieren). Der "Netzentscheidungsknoten" (NEK) 430, 440, 530 und 540 von 4 und 5 ist
die nächste
Straßenverbindung
(Autobahnverbindung, Hauptstraßenverbindung
oder speziell ausgewählte
Verbindung) zu dem AP oder ZP bei der Fahrtrichtung. Der "Zielpunkt" (ZP) 460 und 560 von 4 und 5 wird
als eine Postleitzahl (alternativ ein anderes ähnliches Mittel) beschrieben,
die mit Hilfe gegenwärtig verfügbarer Abbildungssoftware
in die geographische Länge
und Breite umgewandelt wird.
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Basierend
auf der Struktur der Ausführungsformen
von 4 und 5, werden die kürzeste Entfernung
und Zeit zwischen dem AP und dem ZP berechnet, wie in der Ausführungsform
von 6 gezeigt. Zuerst werden sowohl der "AP" 610 als
auch der "ZP" 660 als
Postleitzahlen (oder äquivalent)
erkannt und (mittels Software) in geographische Längen und
Breiten übersetzt.
Ein Validierungsverfahren wird ausgeführt, um die gegebenen Postleitzahlen
zu prüfen.
Als nächstes
wird die Fahrtrichtung von dem AP 610 zu dem ZP 660 in Grad
berechnet (wobei Norden sowohl gleich 0° als auch 360° ist). Die
LEK-Datenbank wird
dann durchsucht, um alle LEKs in dem AP- 610 Postleitzahlenbereich
und den benachbarten Postleitzahlen zu bestimmen, und der nächste LEK 620 zu
dem AP 610 in der Fahrtrichtung wird (basierend auf der
geradlinigen Entfernung) ausgewählt.
Als nächstes
wird die "Vorhersageentfernung" von dem AP 610 zu
dem ausgewählten
LEK 620 berechnet, indem die geradlinige Entfernung mit
einem "Schlängelfaktor" multipliziert wird,
der auf einer Postleitzahlendatenbank gezeigt wird und als das Mittel
aus einer Probe tatsächlicher
Daten berechnet wird, die für jede Postleitzahl
gesammelt werden. Als nächstes
wird die "Vorhersagezeit" von dem AP 610 zu
dem ausgewählten
LEK 620 berechnet, indem die Geschwindigkeit pro Meile
für jede "vorhergesagte Meile" bestimmt wird, wobei
die Geschwindigkeit in der Postleitzahlendatenbank für jede Zeitperiode
pro Wochentag für
jede Postleitzahl definiert wird und aus einer Probe der tatsächlichen
für jede
Postleitzahl gesammelten Daten berechnet wird. Als nächstes wird
der erste NEK 630 aus der NEK-Datenbank aus den NEKs ausgewählt, die
mit dem LEK 620 in der Fahrtrichtung verbunden sind. Als
nächstes
wird die tatsächliche
Entfernung von dem LEK 620 zu den NEK 630 unter
Verwendung der Datenbank und der Abbildungssoftware bestimmt. Als
nächstes wird
die Vorhersagezeit von dem LEK 620 zu dem NEK 630 für den Straßentyp (mittels
der Abbildungssoftware), den Fahrzeugtyp und die Zeitperiode nach
Wochentag ab einer geschätzten
Startzeit berechnet. Als nächstes
werden der LEK 650 und der NEK 640 für den ZP 660 bestimmt,
und die Vorhersageentfernung und Vorhersagezeit werden mit den gleichen
Mitteln bestimmt, wie vorstehend für die AP-Entfernungs- und Zeitberechnungen
beschrieben. Als nächstes
wird die Entfernung zwischen dem nächsten NEK zu dem AP 630 und dem
nächsten
NEK zu dem ZP 640 mit Hilfe des "Kürzester-Weg-Algorithmus" berechnet – wofür ein Beispiel in 7A gezeigt
ist. Als nächstes
wird die Vorhersagezeit für
den kürzesten
Weg zwischen dem nächsten LEK
zu dem AP 630 und dem nächsten
NEK zu dem ZP 640 basierend auf dem Fahrzeugtyp und der
Summe tatsächlicher
Geschwindigkeiten (bestimmt aus FVDTM-Daten)
für jede
Straßenlänge in jeder
relevanten Zeitperiode nach Wochentag berechnet. Als nächstes werden
die Vorhersageentfernungen und Vorhersagezeiten von dem AP 610 zu
dem ZP 660 summiert, um die Lösung 170 bereitzustellen.
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Ein
wichtiges Merkmal einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, dass die Berechnungsroutine die Zeitperioden in einer
derartigen Weise verwendet, dass während der Routenaufbaus, die ausgewählten Zeitperioden
die Zeitperiode darstellen, in der das Fahrzeug fährt. Folglich
ist es ab einer definierten Startzeit möglich, die Fahrtzeit basierend
auf den Datensätzen
in der Straßengeschwindigkeitsmatrix 150 für jede Zeitperiode
genau widerzuspiegeln.
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7B zeigt
die Berechnung einer Fahrtzeit unter Verwendung von Zeitperioden
in einer derartigen Weise gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 7B gezeigt, wird, während die
Route zwischen dem AP und dem ZP berechnet wird, eine andere Zeitzone
(Zeitzone 1 bis Zeitzone 5) verwendet, um die relevanten zeitabhängigen Berechnungen
für jede
Zeitunterteilung durchzuführen,
die während
der Route auftritt. Folglich wird zum Beispiel die Tageszeit entsprechend
der Zeitzone 1 verwendet, um zu berechnen, wie lange die Fahrt zwischen
dem AP und dem ersten LEK dauern wird; dann wird die Tageszeit,
die der Zeitzone 2 entspricht, verwendet, um zu berechnen, wie lange
die Fahrt zwischen NEK1 und NEK2 dauern wird; dann die Zeitzone
3, die Zeitzone 4 und die Zeitzone 5 in ähnlicher Weise. In jedem Fall
werden variierende Fahrzeugdaten für einen gegebenen Routenabschnitt
unter Verwendung der Tagezeit, die der Zeitzone entspricht, in der
das Fahrzeug sein wird, wenn es diesen Punkt auf der Fahrt erreicht
hat, nachgeschlagen. Folglich werden Berechnungen von Fahrtzeiten
basierend auf sich ändernden
Verkehrsstaumustern auf den Routenabschnitten korrekt aufgebaut,
während
die Fahrt voranschreitet.
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7C zeigt,
wie sowohl eine Route 71 mit der kürzesten Entfernung als auch
eine Route 72 mit der kürzesten
Zeit durch derartige Berechnungen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung aufgebaut werden können.
Wie in 7C gezeigt, können, nachdem
die Berechnungen durchgeführt
sind, die folgenden Informationen für die spätere Informationsabfrage beim
Durchführen
von Fahrtberechnungen in einer Schnellzugriffsmatrix gespeichert
werden: die Routenfolge 71 mit der kürzesten Entfernung und ihre
entsprechende Entfernung D1, die Zeit T1 und die Kosten C1; und
die Routenfolge 72 mit der kürzesten Zeit und ihre entsprechende
Entfernung D2, die Zeit T2 und die Kosten C2.
-
Außerdem kann
die Route mit den geringsten Kosten in einer ähnlichen Weise berechnet werden.
Ungeachtet des berechneten Routentyps können die berechneten Kosten
die mit dem Fahrzeug verbundenen Fixkosten (z. B. Straßenzulassungsgenehmigung);
die mit dem Fahrzeug verbundenen variablen Kosten (z. B. Kraftstoffkosten);
die Fahrerkosten; und jegliche Kosten in Verbindung mit der genommenen
Route stehen (z. B. Straßengebühren, Brückengebühren oder
Citymaut), umfassen.
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Wie
in der Ausführungsform
von 7D gezeigt, sollte auch bemerkt werden, dass Verbindungen
auf der berechneten Route nicht ausschließlich als ein Ausgangs- oder
Zielpunkt, ein lokaler Entscheidungsknoten oder ein Netzentscheidungsknoten
bezeichnet werden müssen;
noch müssen
alle derartigen Verbindungskategorien beim Berechnen einer Route
verwendet werden. Stattdessen können
zum Beispiel ein AP oder ZP, ein LEK oder mehr als ein derartiger
Punkt zu einem einzigen Knoten 73 oder 74 verschmolzen
werden, um eine gegebene Route zu berechnen. Der verschmolzene Knoten
kann zum Beispiel bezeichnet werden, so dass er ein einziger Netzentscheidungsknoten 73 oder 74 ist.
Alternativ können
Routen direkt zwischen einem Paar von NEKs berechnet werden, ohne
einen AP/ZP oder LEK zu verwenden; oder können zwischen zwei LEKs berechnet
werden; oder zwischen anderen Knotentypen, wie für Leute mit gewöhnlichen
Kenntnissen der Technik offensichtlich sein wird.
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Aus ähnlichen
Berechnungsroutinen ist es möglich,
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung entweder die Route mit der kürzesten Entfernung oder der
kürzesten
Zeit von dem AP 610 zu dem ZP 660 auszuwählen. In
einigen Fällen
wird die Route mit der kürzesten
Entfernung auch die Route mit der kürzesten Zeit sein, aber wenn
sich die Zeitabläufe
für alternative
Abschnitte der Straßenlänge unterscheiden,
wobei alle Zeitabläufe
unterhalb der maximal legal zulässigen
Fahrtgeschwindigkeit sind, dann kann die Route mit der vorhergesagten
schnellsten Fahrtzeit nicht die Route mit der kürzesten Entfernung sein.
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Datengenauigkeit:
-
Es
wird erkannt, dass für
kommerzielle Anwendungen der Road TimetableTM gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ein Schlüsselelement
die Genauigkeit der bereitgestellten Daten, insbesondere die vorhergesagte
Zeit für
die Route, ist. Ein wesentliches Element einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung ist
daher die Weise, in der genaue vorhergesagte Fahrtzeiten erhalten werden
und für
jede Route aufrechterhalten werden. Um die Genauigkeit sicherzustellen,
sind in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
drei Elemente des Road TimetableTM-Moduls
miteinander verbunden, um verschiedene Kundenziele zu erreichen. Die
drei Elemente sind erstens das Benchmark Road TimetableTM-Modul
für eine
Lösung
auf Basis der kürzesten
Entfernung mit einer zugehörigen
Fahrtzeit; zweitens das Road TimetableTM-Modul
mit Congestion SchedulerTM für alternative
zeitbasierte Lösungen,
die Verkehrsdaten im öffentlichen
Bereich berücksichtigen;
und drittens das Road TimetableTM-Modul
mit dem "Traffic
Alert Generator"TM für
zeitbasierte "Echtzeit"-Live-Lösungen,
die Verkehrsdaten, die von lokalen Quellen verfügbar sind, in Echtzeit berücksichtigen.
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Das
Benchmark Road TimetableTM-Modul wird in
der Ausführungsform
von 8 vorgestellt. Diese Version des Road TimetableTM-Moduls
erkennt, dass der Hauptteil sowohl der Entfernung als auch der Zeit
auf jeder Route von dem NEK, der am nächsten zu dem AP 630 ist,
zu dem NEK am nächsten
zu dem ZP 640 sein wird. Das Benchmark Road TimetableTM-Modul verwendet daher FVDTM-Daten 830 und
sortiert diese in ausgewählte
Zeitperioden für
jede Routenlänge
eines NEK zu den benachbarten NEKs 840. Dann ist es durch Kombination
der digitalen Kartendaten 870 und dem Kürzeste-Entfernung-Algorithmus 850 möglich, eine
Road TimetableTM-Matrix zu berechnen, die
die kürzeste
Entfernung und eine gegebene Geschwindigkeit zwischen allen NEKs
in dem Straßennetz
enthält.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung können
basierend auf Daten für
separate Bezirke 800 und separate Fahrzeugtypen 810 die
Kundenanforderungsdaten 820 (für eine Entfernung und Zeit
von einem AP 610 zu einem ZP 660) unter Verwendung
einer von dem Benchmark Road TimetableTM-Modul
bereitgestellten Nachschlagetabelle schnell berechnet werden. Die
Matrix, die die Routendaten von einem NEK zu allen anderen NEKs
enthält,
erfordert beträchtliche
computerbasierte Berechnungszeit, und die Berechnung des AP zu dem
ZP kann schnell ausgeführt
werden, wenn diese Berechnungen ausgeführt und in einer Nachschlagetabelle
gespeichert werden. Anstelle einer Nachschlagtabelle kann jede andere
Schnellzugriffeinrichtung verwendet werden, d. h. jede Speichereinrichtung,
die fähig
ist, die Ergebnisse der Matrixberechnung zu speichern. Die Vorabberechnung
dieser Ergebnisse und ihr Speichern in eine Schnellzugriffseinrichtung
können die
Berechnungszeit erheblich verringern.
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Um
die Genauigkeit sicherzustellen, kann das Benchmark Road TimetableTM-Modul eine Datenbankstruktur bereitstellen,
wie in der Ausführungsform
von 9 gezeigt, die die Entfernung (Meilen oder Kilometer),
die Fahrtzeit (Minuten) und die Routenbeschreibung (nach Straßennummer
und Richtung) von einem NEK zu allen anderen NEKs in dem Netz angibt.
Diese Datenbank kann auch nach dem Fahrzeugtyp, dem Wochentag und
der Zeitperiode dargestellt werden. "Fahrzeugtypen" können
derartige Definitionen, wie Autos, Kleinlastwagen, mittlere Lastwagen,
leichte Gewerbefahrzeuge, Schwerlastfahrzeuge und Reisebusse umfassen,
sind aber nicht darauf beschränkt. "Wochentage" können derartige
Definitionen wie Sonntag, Montag, Dienstag Mittwoch, Donnerstag,
Freitag, Samstag, gesetzlicher Feiertag, Tag vor gesetzlichem Feiertag,
Tag nach gesetzlichem Feiertag umfassen, sind aber nicht darauf
beschränkt. "Zeitperioden" können jede
Kombination aus einem 5-Minuten-Intervall über den
Tag hinweg umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt – so dass
zum Beispiel ein gleicher Umfang von 15-Minuten-Intervallen über den Tag hinweg 96 Zeitperioden
pro Tag ergibt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird die Genauigkeit der durch das Benchmark Road
TimetableTM-Modul bereitgestellten Datenbank
aufrechterhalten, indem die Nachschlagetabelle wieder verarbeitet
wird. Eine derartige Wiederverarbeitung kann erstens durchgeführt werden,
wenn das Straßennetz
oder digitale Kartendaten 870 aktualisiert werden (weil
das Benchmark Road TimetableTM-Modul versucht,
eine entfernungsbasierte Lösung
darzustellen und sich daher auf genaue digitale Kartenentfernungen
verlässt).
Die Nachschlagetabelle kann auch wieder verarbeitet werden, wenn
mehr FVD verfügbar
sind, die die Daten in jeder einzelnen Zeitperiode um mehr als 5% ändern (um
spezifische Geschwindigkeitsberechnungen zu aktualisieren).
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Die
Genauigkeit der von dem Benchmark Road TimetableTM-Modul
bereitgestellten Datenbank wird, wie in der Ausführungsform von 10 gezeigt,
weiter verbessert unter Verwendung des Congestion SchedulerTM 1020, welcher Routenzeiten aktualisiert
und die kürzeste
Fahrtzeit zwischen dem AP 610 und dem ZP 660 bietet;
und unter Verwendung des Traffic Alert GeneratorTM 1050,
der die Route in Echtzeit über
das Internet (World Wide Web) basierend auf lokalen Verkehrseilmeldungen
und Echtzeit FVDTM-Daten aktualisiert.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sagt der Congestion SchedulerTM potentielle
Verkehrsstaus auf bestimmten Straßenlängen zu bestimmten Tageszeiten
und bestimmten Wochentagen vorher und schätzt die Fahrtgeschwindigkeit
für jeden
Fahrzeugtyp. Der Congestion SchedulerTM ist,
wie in der Ausführungsform.
von 11 gezeigt, aus vielen Elementen aufgebaut und
basiert auf dem Datensatz der Definition potentieller Stauprobleme 1150.
Derartige Probleme werden mit Hilfe von Verkehrsdaten im öffentlichen
Bereich 1110 (wie etwa tatsächlichen Straßenarbeiten über eine
Straßenstrecke);
oder mit Hilfe von Daten in dem nichtöffentlichen Bereich 1120 (wie
etwa Informationen, dass eine breite Last über eine bestimmte Straßenlänge transportiert
wird, die den Polizeibehörden
bekannt ist und von der Polizei als ein potentielles Problem "angegeben" wird); oder mit
Hilfe von FVDTM-Daten 1140, die
ausgewählt
werden, weil aktuelle Messungen eine beträchtliche Abweichung von dem
historisch aufgezeichneten Mittel bieten. Tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeiten über die
bestimmte Straßenlänge, die
als ein mögliches
Stauproblem identifiziert werden, werden aus einer Kombination von
Fahrzeugdetektor- und anderen Sensordaten 1130 erhalten
und überprüft.
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Wenn
gemäß der Ausführungsform
von 11 keine tatsächlichen
Fahrzeuggeschwindigkeiten verfügbar
sind, um die Geschwindigkeit jedes Fahrzeugtyps durch das potentielle
Stauproblem in jeder Zeitperiode zu bestimmen, dann wird eine Näherung der
Fahrzeuggeschwindigkeit aus der Traffic Pattern BankTM (Verkehrsmusterdatenbank)
verwendet. Die Traffic Patterns BankTM ist
ein Datensatz von Fahrzeuggeschwindigkeiten in jeder Zeitperiode über bestimmte
Straßenstrecken,
die Fahrzeugflusscharakteristiken und die Art des aufgetretenen
Staus definieren. Straßen
mit ähnlichen
Charakteristiken werden ausgewählt,
um die Daten aus der Traffic Patterns BankTM zu
bestimmen.
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In
der Ausführungsform
von 11 definiert der Congestion SchedulerTM die
Art des Ereignisses auf einer Straßenlänge von einem NEK zu allen
benachbarten NEKs 1170 und sagt die Fahrtgeschwindigkeit
jedes Fahrzeugtyps in jeder Zeitperiode 1150 nach dem Wochentag
voraus. Typische Probleme, die zu einem Verkehrsstau führen, können Spitzenverkehrsvolumen,
Schulanfangs- und Endzeiten, Straßenarbeiten, Ereignisse (insbesondere
Sport und Kultur) und Wetter (Fluten oder starke Winde) umfassen,
sind aber nicht darauf beschränkt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann jedes Problem für die Einfachheit der Meldung
der Schwere des Staus auf einer bestimmten Straßenlänge (ein NEK zu einem benachbarten
NEK oder einem anderen NEK) nach Wirkung in eine oder mehr Kategorien
definiert werden. Zum Beispiel können
die Kategorien wie folgt sein:
Kategorie | Stauwirkung | Beschreibung |
Eins | 50%
der maximalen legalen Geschwindigkeitsgrenze für Fahrzeugtyp pro definierte
Straßenlänge | Stau |
Zwei | 30%
der maximalen legalen Geschwindigkeitsgrenze für Fahrzeugtyp pro definierte
Straßenlänge | Langsam |
Drei | 20%
der maximalen legalen Geschwindigkeitsgrenze für Fahrzeugtyp pro definierte
Straßenlänge | Sehr
Langsam |
Vier | Weniger
als 3 Meilen/h über
definierte Straßenlänge | Stehend |
Fünf | Definierte
Straßenlänge nicht
für Verkehr
frei | Gesperrt |
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Durch
Kombinieren des Stauproblems, der Wirkung und einer einzelnen oder
einer Reihe von Zeitperioden nach Wochentag ist es gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung möglich,
für jeden
möglichen
Verkehrsstau eine kurze Beschreibung zu geben, zum Beispiel:
„A6 bei
Westhoughton Straßenarbeiten
von 07:00 Uhr bis 16:00 können
heute zu sehr langsamem Verkehr in beiden Richtungen führen."
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Stauprobleme
können
daher durch den Ort (NEK bis NEK), die Art des Problems, die Zeit,
den Wochentag, die Wirkung und Richtung der beeinflussten Fahrt
definiert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verbessert der Congestion SchedulerTM die
Genauigkeit der vorhergesagten Geschwindigkeit in der Road TimetableTM und stellt die ersten alternativen zeitbasierten Routen
bereit. Das Verfahren, wie in der Ausführungsform von 12 beschrieben,
beginnt mit dem Benchmark Road TimetableTM-Modul 1210 und
prüft den
ausgewählten
kürzesten
Weg bezüglich
Stau 1220 mit Hilfe der Liste von Stauproblemen 1230 oder
der Traffic Pattern BankTM 1240.
Alle Datensammlungseinrichtungen 1250 werden verwendet,
um Verkehrsstaus in historischer Form 1260 zu überprüfen und
zu validieren, um sie in einem Kürzeste-Zeit-Algorithmusmodul 1270 zu
verwenden, das mit Hilfe digitaler Kartendaten 1240 eine Route
mit der kürzesten
Zeit von einem AP 610 zu einem ZP 660 und eine
alternative zeitbasierte Road TimetableTM 1280 bereitstellt.
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Die
alternative zeitbasierte Road TimetableTM wird
ebenfalls als eine Datenbank dargestellt – siehe Ausführungsform
von 13 – in
einer ähnlichen
Weise zu der Benchmark Road TimetableTM.
In diesem Fall ist jedoch die kürzere
Fahrtzeit der dominierende Faktor in der Matrix.
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Mit
Hilfe des Vergleichs der "Zeit"-Lösung aus
dem Benchmark Road TimetableTM-Modul und
der "Zeit"-Lösung aus
der zweiten Road TimetableTM mit dem Congestion
SchedulerTM ist es möglich, die "vorhergesagte Verzögerung" gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zu berechnen. Einige Radiostation ziehen es vor, Verkehrsstaus
in Form von "vorhergesagter
Verzögerung" in Minuten zu beschreiben,
um die zu unterstützen,
die gegenwärtig
oder möglicherweise
entlang einer Route fahren, die den Staubereich enthält.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung berücksichtigt
auch den Einfluss schwerer Staus auf einer Routenlänge auf
Verkehrsmuster auf benachbarten Straßen. Folglich wird die Routengeschwindigkeit
für alle
Routen, die auf zu bekannten Verkehrsstaus benachbarten Routen verlaufen,
heruntergestuft, um den Transfer von Verkehr von einer Straße zur anderen
zu berücksichtigen.
Die Traffic Pattern BankTM wählt alle
potentiellen Routen aus, die in dem Fall eines Staus beeinflusst
sein könnten,
aus.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist sogar eine noch höhere zusätzliche Genauigkeit für die Echzeit-Verkehrsvorhersage
erforderlich, insofern langfristige Einflüsse, wie etwa das Wetter (zum
Beispiel Nebel), Verkehrsunfälle
oder Schäden
an der Straßenfläche (zum
Beispiel Hauptwasserrohrbruch) einen starken Einfluss auf Verkehrsgeschwindigkeiten
haben können.
Der Traffic Alert GeneratorTM, der in der
Ausführungsform
von 14 beschrieben ist, richtet sich auf Echtzeit-Verkehrsprobleme
und erlaubt, dass aktuelle Verkehrsinformationen für eine Echtzeit-Road
TimetableTM verwendet werden, die über das
Internet angeboten wird.
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In
der Ausführungsform
von 14 sammelt der Traffic Alert GeneratorTM Listen mit potentiellen kurzfristigen
Ereignissen 1400 von der Polizei oder anderen Quellen (zum
Beispiel Patrouillenpersonal einer Automobilvereinigung); und von
Daten in dem öffentlichen
Bereich 1430, von derartigen Quellen wie Rundsendungen
bzw. Ausstrahlungen im lokalen oder nationalen Radio. Außerdem werden
Fahrzeugdetektor- und andere Sensordaten 1410 verwendet,
um Meldungen zu überprüfen und
die aktuelle Verkehrsgeschwindigkeit auf der betroffenen Straßenlänge zu ermitteln.
Die Kombination derartiger Informationen wird als eine Verkehrsereignisbeschreibung 1420 konsolidiert,
und wiederum kann die Stauwirkung verwendet werden, um eine kurze
Beschreibung eines bekannten Verkehrsstaus zu geben, zum Beispiel:
„A6 bei
Westhoughton, ein Verkehrsunfall in der letzten Stunde hat zu stehendem
Verkehr in beiden Richtungen 2 Meilen nach Norden gehend in Richtung
Chorley und 4 Meilen nach Süden
gehend in Richtung Swinton geführt."
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Die
Verbreitung dieser Information in Echtzeit entweder durch RDS-TMC (Radiodatensystem-Verkehrsnachrichtenkanal)
oder direkt an ein Mobiltelefon oder einen Computer durch GSM (globales
System für Mobilfunk)
oder GPRS (allgemeine Paketfunkdienste) ist als die Taffic Alert
Generation (Verkehrswarnungserzeugung) 1440 bekannt. Die
Information wird auch in der Echtzeit-Road TimetableTM gemeldet,
um entweder die Zeit neu zu berechnen, die es braucht, die Benchmark
Road TimetableTM-Route auszuführen und
abzuschließen,
oder die Route mit der kürzesten
Zeit angesichts der Verkehrsereignisse zu bestimmen.
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15 beschreibt
die Anwendung des Traffic Alert GeneratorTM für die Echtzeit-Meldung
der Road TimetableTM gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. Das Verfahren beginnt mit der alternativen (zeitbasierten)
Road TimetableTM 1510, die für die Echtzeitdaten
in Bezug auf Stau 1520 geprüft wird. Daten in Form von Verkehrsereignisbeschreibungen 1550 werden
lokal gesammelt und in Echtzeitdaten 1560 umgewandelt,
um Routen zu erkennen, die von Echtzeitproblemen beeinflusst sind
und an den Traffic Alert GeneratorTM 1530 weitergegeben
werden. Ein Validierungsverfahren prüft mit FVDTM 1500,
dass gegenwärtige
Verkehrsgeschwindigkeiten sich wesentlich verschlechtert haben,
ansonsten werden Daten aus der Traffic Pattern BankTM 1540 genommen,
um historische Daten zu ersetzen. Ein Kürzester-Zeit-Algorithmus 1570 und
digitale Kartendaten 1590 werden verwendet, um eine zeitleistenbasierte
Road TimetableTM 1580 zu berechnen,
die sofort im Internet verfügbar
ist. Diese Online (www) Road TimetableTM 1580 wird
kontinuierlich mit kurzfristigen Stauproblemen aktualisiert; dann,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeiten durch die FVDTM 1500 auf
normal (das historische Mittel) zurückgekehrt sind, wird das Ereignis
nicht beachtet. Jedoch wird eine Datenbank mit derartigen kurzfristigen
lokalen Problemen als Teil der Traffic Pattern BankTM 1540 für die Verwendung
zu anderen Gelegenheiten gepflegt, sollte eine ähnliche Situation entstehen.
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Die
hier beschriebenen verschiedenen Vorrichtungsmodule können unter
Verwendung von einer Universal- oder anwendungsspezifischen Computervorrichtung
implementiert werden. Die Hardware- und Softwarekonfigurationen,
die zum Zwecke der Erklärung
der bevorzugten Ausführungsform
angegeben sind, sollten nicht einschränkend sein. Ebenso können die
auf ihnen laufenden Softwareprozesse in jeder geeigneten Weise für die Durchführung der
Erfindung, wie in den Patentansprüchen definiert, eingerichtet,
konfiguriert oder verteilt werden.
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Ein
sachkundiger Leser wird zu schätzen
wissen, dass, während
das Vorangehende beschrieben hat, was für die beste Betriebsart gehalten
wird, wo zweckmäßig, andere
Arten der Ausführung
der Erfindung nicht auf die spezifischen Vorrichtungskonfigurationen
oder Verfahrensschritte beschränkt
werden sollten, die in dieser Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
offenbart sind. Fachleute der Technik werden auch erkennen, dass
die Erfindung einen weiten Bereich an Anwendungen hat, und die Ausführungsform
einen weiten Bereich an Modifikationen zulässt, ohne von den erfinderischen
Konzepten abzuweichen.