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DE60023633T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Trennung von Bestandteilen einer flüssigen Probe - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Trennung von Bestandteilen einer flüssigen Probe Download PDF

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Publication number
DE60023633T2
DE60023633T2 DE60023633T DE60023633T DE60023633T2 DE 60023633 T2 DE60023633 T2 DE 60023633T2 DE 60023633 T DE60023633 T DE 60023633T DE 60023633 T DE60023633 T DE 60023633T DE 60023633 T2 DE60023633 T2 DE 60023633T2
Authority
DE
Germany
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separator
tube
seal
ring
density
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE60023633T
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English (en)
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DE60023633D1 (de
Inventor
Volker Little Falls Niermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becton Dickinson and Co
Original Assignee
Becton Dickinson and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Becton Dickinson and Co filed Critical Becton Dickinson and Co
Publication of DE60023633D1 publication Critical patent/DE60023633D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60023633T2 publication Critical patent/DE60023633T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/502Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes with fluid transport, e.g. in multi-compartment structures
    • B01L3/5021Test tubes specially adapted for centrifugation purposes
    • B01L3/50215Test tubes specially adapted for centrifugation purposes using a float to separate phases

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen schwerer und leichterer Fraktionen einer Fluidprobe. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufnehmen und Transportieren von Fluidproben, wobei die Vorrichtung und die Fluidprobe einer Zentrifugierung ausgesetzt werden, um eine Trennung der schwereren Fraktion von der leichteren Fraktion der Fluidprobe zu bewirken.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
  • Bei zu Diagnosezwecken durchgeführten Tests kann eine Trennung der gesamten Blutprobe eines Patienten in Komponenten, wie z.B. Serum oder Plasma, der Komponente der leichteren Phase, und rote Blutkörperchen, der Komponente der schwereren Phase, erforderlich sein. Proben des gesamten Bluts werden typischerweise durch Venenpunktion unter Verwendung einer an einer Spritze angebrachten Kanüle oder Nadel oder eines evakuierten Aufnahmeröhrchens aufgenommen. Die Trennung des Bluts in Serum oder Plasma und rote Blutkörperchen erfolgt dann durch Rotation der Spritze oder des Röhrchens in einer Zentrifuge. Bei solchen Anordnungen wird eine Sperre zum Bewegen in einen den beiden Phasen der zu trennenden Probe benachbarten Bereich verwendet, um die Komponenten bei einer anschließenden Untersuchung der einzelnen Komponenten getrennt zu halten.
  • Es existiert eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Aufteilen des Bereichs zwischen den schwereren und leichteren Phasen einer Fluidprobe.
  • Die am häufigsten verwendete Vorrichtung weist thixotropische Gelmaterialien, wie z.B. Polyestergels, in einem Röhrchen auf. Für die derzeit verwendeten Polyestergel-Serumtrennungsröhrchen ist eine spezielle Fertigungseinrichtung zum Herstellen des Gels und Befüllen der Röhrchen erforderlich. Ferner ist die Haltbarkeit des Produkts dadurch begrenzt, dass sich mit der Zeit Kügelchen aus der Gelmasse freisetzen können. Diese Kügelchen haben ein spezifisches Gewicht, das kleiner ist als das des separierten Serums und können in dem Serum schweben und können die Messgeräte verstopfen, wie z.B. die bei der klinischen Untersuchung der in dem Röhrchen befindlichen Probe verwendeten Gerätesonden. Eine solche Verstopfung kann zu einer beträchtlichen Ausfallzeit des Geräts zwecks Beseitigung der Verstopfung führen.
  • Kein handelsübliches Gel ist gegenüber sämtlichen Analyten vollständig chemisch inert. Wenn bestimmte Arzneimittel bei Entnahme in der Blutprobe vorhanden sind, kann es zu einer nachteiligen chemischen Reaktion mit der Gel-Grenzfläche kommen.
  • Daher besteht Bedarf an einer Separatorvorrichtung, die (i) auf einfache Weise zum Trennen einer Blutprobe verwendbar ist; (ii) bei Lagerung und Versand temperaturunabhängig ist; (iii) gegenüber Strahlungssterilisierung stabil ist; (iv) die Vorteile einer thixotropischen Gelbarriere ausnutzt, jedoch nicht die zahlreichen Nachteile des Inkontaktbringens eines Gels mit den separierten Blutkomponenten aufweist; (v) eine Kreuzkontamination der schwereren und leichteren Phasen der Probe während des Zentrifugierens minimiert; (vi) ein Anhaften der Materialien mit niedrigerer und höherer Dichte an der Separatorvorrichtung minimiert; (vii) in der Lage ist, sich in eine derartige Position zu bewegen, dass in kürzerer Zeit als bei herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen eine Barriere gebildet wird; (viii) in der Lage ist, eine klarere Probe mit geringerer Zellkontamination zu bieten als es bei herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen der Fall ist; und (ix) zusammen mit Standard-Probeaufnahmeeinrichtungen verwendet werden kann.
  • EP 1 006 360 A2 gilt gemäß Artikel 54 (3) EPÜ als Stand der Technik. In diesem Dokument ist ein Separator zur Verwendung bei einem Probenaufnahmeröhrchen zum Trennen einer Flüssigkeitsprobe in Phasen mit unterschiedlichen Dichten beschrieben. Dem oberen Ende benachbarte Teile des Separators bilden eine verformbare Dichtung mit niedriger Dichte und einem zum abdichtenden Angreifen an dem Röhrchen ausgewählten Außendurchmesser. Ein Ring mit hoher Dichte ist mit dem unteren Ende der Dichtung verbunden. Der Separator weist keine spezifische Ballastbefestigung zum Halten des Rings mit hoher Dichte auf. In demselben Dokument ist eine weitere Ausführungsform beschrieben, bei der das Dichtungselement ein nachgiebiges Element ist, welches ein Ballastelement umgibt, das am oberen Ende des nachgiebigen Elements befestigt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Separator zur Verwendung bei einem Probenaufnahmeröhrchen bereitzustellen, der eine einfache Struktur aufweist und einfach herzustellen und zu zusammenzusetzen ist.
  • Der Separator gemäß einer ersten Variante der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Ein Separator gemäß einer zweiten Variante der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 10 definiert.
  • Zusammenfassender Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Separator zum Trennen einer Fluidprobe in eine Phase mit höherem spezifischen Gewicht und eine Phase mit niedrigerem spezifischen Gewicht, und eine Vorrichtung mit einem Röhrchen und einem Komposite-Separator.
  • Der Separator ist derart angeordnet, dass er sich in dem Röhrchen unter Wirkung einer Zentrifugalkraft bewegt, um die Teile einer Fluidprobe voneinander zu trennen.
  • Der erfindungsgemäße Separator bietet Vorteile gegenüber bestehenden Trennungsprodukten, bei denen Gel verwendet wird. Insbesondere interferiert die erfindungsgemäße Vorrichtung anders als Gel, das mit Analyten interferieren kann, nicht mit Analyten. Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht mit Therapeutikum-Überwachungsanalyten interferiert.
  • Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass Fluidproben keine Rückstände von Gel mit niedriger Dichte aufweisen, die manchmal in Produkten, bei denen Gel verwendet wird, zu finden sind.
  • Eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass keine Interferenzen mit Gerätesonden auftreten.
  • Eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass Proben für Blutbank-Tests eher akzeptiert werden als bei Verwendung eines Gel-Separators.
  • Eine weitere Eigenschaft der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass nur die im wesentlichen zellfreie Serumfraktion einer Blutprobe gegenüber der oberen Fläche des Separators frei liegt, so dass man eine saubere Probe erhält.
  • Ferner sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine zusätzlichen Maßnahmen oder zusätzliche Behandlung durch einen Mediziner erforderlich, so dass eine Blut- oder Fluidprobe standardmäßig unter Verwendung einer Standard-Probenentnahmeeinrichtung entnommen wird.
  • Das Röhrchen weist eine offenes Ende, ein geschlossenes Ende und eine zwischen dem offenen Ende und dem geschlossenen Ende verlaufende Seitenwand auf. Die Seitenwand weist eine Außenfläche und eine Innenfläche auf. Vorzugsweise weist das Röhrchen ferner einen Verschluss mit einem wiederabdichtenden Septum auf, der in das offene Ende des Röhrchens passt. Vorzugsweise ist das Separatorelement herausnehmbar in dem den Verschluss aufweisenden offenen Ende des Röhrchens positioniert. Alternativ kann das Separatorelement abnehmbar an dem geschlossenen Ende des Röhrchens positioniert sein.
  • Alternativ können beide Enden des Röhrchens offen sein und können beide Enden des Röhrchens mit elastomeren Verschlüssen abgedichtet sein. Mindestens einer der Verschlüsse des Röhrchens kann ein von einer Nadel durchstechbares, wiederabdichtendes Septum aufweisen.
  • Vorzugsweise greift der Separator nahe am oberen Ende abdichtend an Teilen des Röhrchens an. Der Separator kann aus einem von einer Nadel durchstechbaren, wiederabdichtenden Material gefertigt sein, das eine Nadelkanüle zwecks Einbringens einer Probe in das Röhrchen durchtreten lässt. Der Separator kann aus einem Material gefertigt sein, das gute Dichtungseigenschaften gegenüber der Innenfläche der zylindrischen Seitenwand des Röhrchens aufweist und kann zwecks abdichtenden Angreifens an der Seitenwand des Röhrchens eine Durchmesserabmessung aufweisen.
  • Somit isoliert der Separator Material auf einer Seite des Separators gegenüber Material auf der entgegengesetzten Seite des Separators.
  • Der Separator weist ein elastisch verformbares Material, wie z.B. einen thermoplastischen elastomeren Schaum, auf. Die elastomeren Teile des Separators sind leicht verformbar und bieten gewünschte Dichtungseigenschaften gegenüber der Seitenwand des Röhrchens.
  • Der Separator weist ferner einen Teil mit höherer Dichte auf, der einstückig mit dem Elastomer mit niedrigerer Dichte zusammengreift oder in dieses eingebettet ist. Das Material mit höherer Dichte ist vorzugsweise am unteren Ende des Separators angeordnet. Somit dient das Material mit höherer Dichte zum Verformen des Separators bei der Zentrifugierung in Abwärtsrichtung zu einer kleineren Querschnittsabmessung. Das Material mit höherer Dichte definiert ein spezifisches Gesamtgewicht oder eine spezifische Gesamtdichte für den Separator, das/die zwischen den spezifischen Dichten der unterschiedlichen Phasen von zu trennendem Blut oder einer anderen zu trennenden Flüssigkeit liegt. Die elastomeren Teile des Separators können zumindest teilweise ausgehöhlt sein, um das Verformen bei der Zentrifugierung zu erleichtern und das Durchstechen mit einer Nadel zu erleichtern.
  • Bei Gebrauch tritt ein Fluid durch eine Nadel in die Vorrichtung ein. Die Nadel durchdringt den Verschluss und den Schaum oder andere elastomere Teile des Separators. Die Nadel wird aus der Vorrichtung zurückgezogen, und das Septum des Verschlusses und des Separators dichtet wieder ab. Die Vorrichtung wird dann in eine Zentrifuge platziert, und es wird eine Zentrifugalkraft aufgebracht. Durch die Zentrifugalkraft bewegt sich Material mit einer größeren Dichte, das in das untere Ende des Separators eingebettet ist, in dem Röhrchen nach unten, wodurch der Separator gedehnt wird und die Querschnittsabmessungen des Separators reduziert werden. Folglich kann sich der Separator frei in dem Röhrchen bewegen und bewegt sich in Kontakt mit dem zu trennenden Fluid. Gleichzeitig bewegt sich die Fluidphase mit der größeren Dichte in Richtung des unteren Endes des Röhrchens, während die Fluidphase mit der niedrigeren Dichte den Separator umströmt. Das Fluid wird schließlich im wesentlichen in zwei separate Phasen getrennt, wobei der Separator zwischen den jeweiligen Phasen positioniert ist. Die Zentrifuge wird dann gestoppt, und der elastomere Teil des Separators kehrt elastisch in seine Ausgangsform zurück, in der er in abdichtendem Zusammengriff mit den Innenflächen des Röhrchens steht. Somit trennt der Separator im wesentlichen die Blutphasen und ermöglicht eine separate Analyse der jeweiligen Phasen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Separators in der in 1 dargestellten Vorrichtung.
  • 3 zeigt eine Draufsicht des in 2 dargestellten Separators.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht des in 3 dargestellten Separators entlang der Linie 4-4 aus 3.
  • 5 zeigt eine Längsschnittansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung entlang der Linie 5-5 aus 1 mit Darstellung der Fluidzuführung über eine Nadel in die Vorrichtung.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht der in der Zentrifugierung befindlichen Vorrichtung und das Lösen des Separators von dem oberen Teil des Röhrchens.
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht der Vorrichtung nach der Zentrifugierung und das Trennen der Flüssigkeitsprobe in höhere und niedrigere spezifische Gewichte.
  • 8 zeigt eine Draufsicht einer alternativen Trennvorrichtung.
  • 9 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 aus 8.
  • 10 zeigt eine im wesentlichen gleiche Querschnittsansicht wie 9, jedoch mit Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Trennvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt sein und ist nicht auf die detailliert beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt, bei denen es sich nur um Ausführungsbeispiele handelt. Verschiedene andere Modifikationen sind für Fachleute offensichtlich und können von diesen durchgeführt werden, ohne dass dadurch vom Umfang und Geist der Erfindung abgewichen wird. Der Umfang der Erfindung ist durch die beiliegenden Patentansprüche definiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist in 1 und 57 dargestellt, wobei eine Vorrichtung 10 ein Röhrchen 12, einen Verschluss 20 und einen Separator 30 aufweist.
  • Das Röhrchen 12 weist einen offenen oberen Teil 14, einen geschlossenen unteren Teil 16 und eine dazwischen verlaufende zylindrische Seitenwand 18 auf. Die Seitenwand 18 des Röhrchens 12 weist eine Innenfläche 19 mit einem konstanten Innendurchmesser "a" auf.
  • Der Verschluss 20 weist eine zylindrische obere Wand 22 und einen herabhängenden zylindrischen Randteil 24 auf. Der Randteil 24 ist derart bemessen, dass er nahe dem offenen oberen Teil 14 teleskopartig eng über Teile der zylindrischen Seitenwand 18 des Röhrchens 12 verläuft. Die obere Wand 22 ist im wesentlichen ringförmig und weist eine mittig angeordnete Öffnung 26 auf. Der Verschluss 20 weist ferner eine elastomere Dichtungsschicht 28 nahe Teilen der oberen Wand 22 auf, die von dem Randteil 24 begrenzt ist und kontinuierlich über die Öffnung 26 in der Seitenwand 22 verläuft. Die Dichtungsschicht 28 ist aus einem Material gefertigt, das abdichtend an dem oberen offenen Teil 14 des Röhrchens 12 angreift und nach dem Durchstechen mit einer Nadel wieder abdichtet.
  • Der Separator 30, der auch in 24 gezeigt ist, weist einander entgegengesetzte obere und untere Enden 32 und 34 auf. Teile des Separators 30 nahe dem oberen Ende 32 bilden eine torusförmige Dichtung 36. Die torusförmige Dichtung 36 ist unitär aus einem thermoplastischen Elastomer, wie z.B. einem Schaum mit niedriger Dichte, gefertigt, das verformbar, von einer Nadel durchstechbar und wiederabdichtend ist und an benachbarten Flächen abdichtend angreifen kann. Die torusförmige Dichtung 36 weist einen mittleren Teil 38 mit einem Außendurchmesser "b" auf, der etwas größer ist als der Innendurchmesser "a" der rohrförmigen Seitenwand 18 des Röhrchens 12. Folglich greift der mittlere Teil 38 der Dichtung 36 abdichtend an der Innenumfangsfläche der zylindrischen Seitenwand 18 des Röhrchens 12 an. Teile der Dichtung 36 greifen abdichtend an der Innenumfangsfläche der zylindrischen Seitenwand 18 des Röhrchens 12 an. Teile der Dichtung 36 über und unter dem mittleren Teil 38 verjüngen sich auf kleinere Querschnittsabmessungen.
  • Der Separator 30 weist ferner eine Ballastbefestigung 40 auf, die einstückig von der Dichtung 36 zu dem unteren Ende 34 des Separators 30 reicht. Die Ballastbefestigung 40 weist einen zylindrischen Halsteil 42 mit kleinem Durchmesser nahe der Dichtung 36 und einen Flansch 44 mit großem Durchmesser 44 nahe dem unteren Ende 34 auf.
  • Der Separator 30 weist ferner einen Ballastring 46 mit hoher Dichte auf, der die Ballastbefestigung 40 fest umgreift. Der Ring 46 hat eine gestufte rohrförmige Konfiguration und weist einen oberen Teil 48 mit einem Innendurchmesser auf, der dem Durchmesser des Halsteils 42 der Befestigung 40 ungefähr gleich ist. Der Ring 46 mit hoher Dichte weist ferner einen unteren Teil 50 mit einem Innendurchmesser auf, der dem Durchmesser des Flansches 44 der Befestigung 40 ungefähr gleich ist. Der Ring 46 kann durch bloße Verformung des Flansches 44 der Befestigung 40, die ausreicht, damit der obere Teil 48 des Rings 46 nach oben und über den Flansch 44 hinaus verläuft, fest an der Befestigung 40 angreifen. Wenn der Ring 46 an der Dichtung 36 des Separators 30 anliegt, kehrt der Flansch 44 der Befestigung 40 zum festen Angreifen an dem oberen Teil 48 des Rings 46 zwischen dem Flansch 44 und der Dichtung 36 elastisch in seine Ausgangsposition zurück. Der Ring 46 ist vorzugsweise aus einem Metall gefertigt, das im wesentlichen nicht mit der in der Vorrichtung 10 aufzunehmenden und zu trennenden Flüssigkeit reagiert. Ferner ist der Ring 46 derart bemessen, dass er dem Separator 30 ein spezifisches Gesamtgewicht verleiht, das zwischen den jeweiligen spezifischen Gewichten der getrennten Phasen der Flüssigkeitsprobe liegt, die in das Röhrchen 12 eingebracht wird.
  • Die Vorrichtung 10 wird durch Einsetzen des unteren Endes 34 des Separators 30 in das offene obere Ende 14 des Röhrchens 12 zusammengesetzt. Der Separator 30 wird in ausreichendem Maße in das Röhrchen 12 gedrückt, so dass das obere Ende 32 des Separators 30 im wesentlichen mit dem offenen oberen Ende 14 des Röhrchens 12 ausgerichtet ist. Der Verschluss 20 wird dann teleskopartig derart über das offene obere Ende 14 des Röhrchens 12 platziert, dass die Dichtungsschicht 28 des Verschlusses 20 abdichtend an dem offenen oberen Teil 14 des Röhrchens 12 angreift.
  • Gemäß 5 wird eine Flüssigkeitsprobe B dem Röhrchen zugeführt, die den Verschluss 20 und mittlere Teile des Separators 30 durchdringt. Bei der Flüssigkeitsprobe handelt es sich nur zu Erläuterungszwecken um Blut.
  • Gemäß 6 bewegt sich der Ring 46 mit hoher Dichte in Richtung des unteren Endes 16, wenn er einer Zentrifugallast ausgesetzt ist. Durch die durch die aufgebrachte Zentrifugalkraft bewirkte Bewegung des Rings 46 wird die Dichtung 36 gedehnt und bewegt sich der mittlere Teil 38 der Dichtung 36 aus dem abdichtenden Zusammengriff mit der Innenfläche 19 der zylindri schen Seitenwand 18 des Röhrchens 12. Durch diese Trennung des mittleren Teils 38 von der Seitenwand 18 des Röhrchens 12 kann sich der Separator 30 in Reaktion auf die Zentrifugalkraft in Richtung des unteren Endes 16 des Röhrchens 12 bewegen. Gleichzeitig trennt sich das in das Röhrchen 12 eingebrachte Blut in die Flüssigkeitsphase mit niedriger Dichte "L" und die Phase "H" mit hoher Dichte. Das durchschnittliche spezifische Gewicht des Separators 30 liegt im wesentlichen zwischen den spezifischen Gewichten der getrennten Phasen "L" und "H" des Bluts "B". Somit positioniert sich der Separator 30 selbst im wesentlichen zwischen die Phasen "L" und "H", wie in 7 gezeigt.
  • Die Zentrifuge wird nach einer ausreichenden Trennung der Phasen "L" und "H" der Flüssigkeitsprobe gestoppt. Bei Wegnahme der Zentrifugallast kehrt der Separator 30 im wesentlichen in seine Ausgangsform zurück, wobei der mittlere Teil 38 abdichtend an der Innenumfangsfläche 19 der zylindrischen Seitenwand 18 des Röhrchens 12 angreift. Die getrennte Phasen "L" und "H" sind dann zugänglich und können getrennt analysiert werden.
  • 8 und 9 zeigen einen alternativen Separator 130. Der Separator 130 weist ein oberes Ende 132, ein unteres Ende 134 und einen dazwischen verlaufenden Dichtungsteil 136 auf. Der Dichtungsteil 136 ist unitär aus einem thermoplastischen Elastomer geformt und hat vorzugsweise eine niedrige Dichte. Ein mittlerer Abschnitt des Dichtungsteils 136 ist derart bemessen, dass er abdichtend an der Innenfläche 19 der zylindrischen Seitenwand 18 des Röhrchens 12 angreift.
  • Der Separator 130 weist ferner Metallring 146 auf, der in Teile des Separators 130 eingebettet ist, welche im wesentlichen nahe dem unteren Ende 134 des Separators angeordnet sind. Der Ring 146 kann beispielsweise in restliche, eine niedrige Dichte aufweisende Schaumteile des Separators 130 eingeformt sein.
  • Der Separator 130 wird zusammengesetzt und funktioniert im wesentlichen so wie die oben beschriebene erste Ausführungsform. Insbesondere wird das untere Ende 134 des Separators 130 in das offene obere Ende 14 des Röhrchens 12 gedrückt. Der Verschluss 20 wird dann im wesentlichen so wie oben beschrieben auf das offene obere Ende 14 des Röhrchens 12 aufgesetzt. Eine zu analysierende Probe von Blut oder einer anderen Flüssigkeit wird dann wie oben beschrieben in die Röhrchenvorrichtung eingebracht, und die Röhrchenvorrichtung wird dann zentrifugiert. Durch die von der Zentrifuge aufgebrachte Zentrifugalkraft bewegt sich der Metallring 146 in der Vorrichtung 10 nach unten und dehnt dadurch den Separator 130. Durch diese Dehnung kann sich der Separator 130 in Reaktion auf die Zentrifugallasten in Richtung des unteren Endes des Röhrchens bewegen und kann sich ferner die Blutphase mit niedriger Dichte um den Separator 130 herum und an diesem vorbei bewegen. Die Vorrichtung 10 stabilisiert sich, wenn die Phasen der Probe von Blut oder einer anderen Flüssigkeit vollständig voneinander getrennt sind und sich der Separator 130 zwischen den Phasen befindet. Die Zentrifuge kann dann gestoppt werden, wodurch die mittleren Teile 136 des Separators 130 elastisch in ihre Ausgangsform zurückkehren. In dieser Ausgangsform greift der Separator 130 abdichtend an der Innenfläche 19 der zylindrischen Seitenwand 18 des Röhrchens 12 an, um die Trennung zwischen den Blutphasen aufrechtzuerhalten.
  • Eine dritte Ausführungsform des Separators ist in 10 gezeigt und ist mit dem Bezugszeichen 230 bezeichnet. Der Separator 230 ist dem in 8 und 9 gezeigten Separator 130 strukturell und funktionell sehr ähnlich. Insbesondere weist der Separator 230 ein oberes Ende 232 und ein entgegengesetztes unteres Ende 234 auf. Ein Metallring 246 ist in Teile des Separators 230 nahe dem unteren Ende 234 eingebettet. Der Separator 230 unterscheidet sich dahingehend von dem Separator 130, dass der Dichtungsteil 236 im wesentlichen hohl ist. Die hohle Konfiguration des Dichtungsteils 236 erleichtert das Verformen in Reaktion auf Zentrifugallasten und erleichtert ferner das Durchstechen des Separators 230 mit einer Nadelkanüle zum Einbringen einer zu trennenden Probe von Blut oder einer anderen Flüssigkeit. Die Dicke der Wände des hohlen Dichtungsteils 236 kann derart gewählt sein, dass ein spezifisches Soll-Gesamtgewicht oder eine spezifische Soll-Gesamtdichte des Separators 230 erreicht wird, das/die zwischen den jeweiligen spezifischen Gewichten der Phasen der zu trennenden Flüssigkeit liegt.
  • Obwohl die Erfindung anhand bestimmter bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist offensichtlich, dass die erste Ausführungsform mit einem hohlen Dichtungsteil ausgebildet sein kann, wie anhand der dritten Ausführungsform dargestellt.

Claims (14)

  1. Separator zur Verwendung bei einem Probenaufnahmeröhrchen (12) zum Trennen einer Flüssigkeitsprobe (B) in Phasen (H,L) mit unterschiedlichen Dichten, wobei der Separator (30) einander gegenüberliegende obere und untere Enden (32, 34) aufweist, dem oberen Ende benachbarte Teile des Separators eine verformbare Dichtung (36) mit niedriger Dichte und einem Außendurchmesser bilden, der zum abdichtenden Angreifen an dem Röhrchen (12) ausgewählt ist, dem unteren Ende (34) benachbarte Teile des Separators einen einstückig mit diesen ausgebildeten Ring (46) mit hoher Dichte aufweisen, der Ring mit hoher Dichte einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Außendurchmesser der Dichtung (36), wobei der Separator (30) eine Ballastbefestigung (40) aufweist, die einstückig von der Dichtung (36) zu dem unteren Ende (34) des Separators reicht, wobei die Ballastbefestigung (40) benachbart zu der Dichtung einen zylindrischen Halsteil (42) und einen Flansch (44) aufweist, welcher benachbart zu dem unteren Ende (34) des Separators von dem Dichtungs-Halsteil nach außen vorsteht, wobei der Ring (46) mit hoher Dichte eine gestufte rohrförmige Konfiguration hat und einen Teil (48) aufweist, der zwischen dem Flansch (44) und der Dichtung (36) angeordnet ist und den Halsteil (42) anliegend umgibt.
  2. Separator nach Anspruch 1, bei dem die Dichtung (36) und der Ring (46) mit hoher Dichte aus Materialien gefertigt sind, die derart ausgewählt sind, dass sie dem Separator (30) eine Gesamtdichte verleihen, die zwischen den Dichten der Phasen der zu trennenden Flüssigkeit liegt.
  3. Separator nach Anspruch 1, bei dem die Dichtung (36) aus einem thermoplastischen Elastomer gefertigt ist.
  4. Separator nach Anspruch 3, bei dem das thermoplastische Elastomer ein Schaum mit niedriger Dichte ist.
  5. Separator nach Anspruch 1, bei dem der Ring (46) mit hoher Dichte aus einem metallischen Material gefertigt ist.
  6. Separator nach Anspruch 1, bei dem der Ring (46) in dem unteren Ende (34) des Separators (30) benachbarten Teilen der Dichtung (36) eingebettet ist.
  7. Separator nach Anspruch 1, bei dem die Dichtung (36) hohl ist.
  8. Probenaufnahme- und -trennvorrichtung mit: einem Probenaufnahmeröhrchen (12) mit einer zylindrischen Seitenwand (18), einem offenen oberen Teil (14) und einem geschlossenen unteren Teil (16) und einer dazwischen verlaufenden zylindrischen Wand (18), die eine Innenfläche (19) aufweist, welche einen Innendurchmesser (a) bildet, einem Verschluss (20), der abdichtend an dem offenen oberen Ende des Röhrchens angreift, wobei der Verschluss eine obere Wand (22) mit einem von einer Nadel durchstechbaren Stopfen aufweist, der in dem offenen oberen Ende des Röhrchens (12) verläuft; und einem Separator (30) nach einem der Ansprüche 1–7, der zwischen dem Verschluss und dem geschlossenen unteren Teil des Röhrchens angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Dichtung (36) von einer Nadelkanüle durchstechbar ist und bei Entfernen der Kanüle wiederabdichtend ist, und bei der es möglich ist, eine Nadelkanüle derart herausnehmbar in das obere Ende (32) einzusetzen, dass diese durch einen mittleren Teil des Separators (30) verläuft und an dem unteren Ende (34) austritt.
  10. Probenaufnahme- und -trennvorrichtung mit: einem Probenaufnahmeröhrchen (12); einem in dem Röhrchen angeordneten Separator (130; 230), der im wesentlichen eine einstückig angeformte Dichtung (136; 236) aus einem elastisch verformbaren Material, bei der ein Teil zum abdichtenden Angreifen an der Innenfläche (19) des Röhrchens (12) bemessen ist, und einen in dem unteren Ende (134) des Separators benachbarten Teilen eingebetteten Ring (146; 246) aufweist, wobei der Ring (146; 246) einen Außendurchmesser aufweist, welcher kleiner ist als der Innendurchmesser des Röhrchens (12), und der aus einem Material mit höherer Dichte gefertigt ist als die Dichtung, derart, dass der Ring die Dichtung (136; 236) in dem Röhrchen (12) in Reaktion auf eine auf das Röhrchen aufgebrachte Zentrifugalkraft dehnt und zusammendrückt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Dichtung und der Ring aus Materialien gefertigt sind, die derart ausgewählt sind, dass sie dem Separator eine Gesamtdichte verleihen, die zwischen den Dichten der Phasen der zu trennenden Flüssigkeit liegt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das elastisch verformbare Material ein Schaum ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der der Ring aus einem metallischen Material gefertigt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die geformte Dichtung (234) hohl ist.
DE60023633T 1999-12-06 2000-11-24 Vorrichtung und Verfahren zur Trennung von Bestandteilen einer flüssigen Probe Expired - Lifetime DE60023633T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US16917299P 1999-12-06 1999-12-06
US169172P 1999-12-06
US694996 2000-10-24
US09/694,996 US6793892B1 (en) 1999-12-06 2000-10-24 Device and method for separating components of a fluid sample

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60023633D1 DE60023633D1 (de) 2005-12-08
DE60023633T2 true DE60023633T2 (de) 2006-07-06

Family

ID=26864836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60023633T Expired - Lifetime DE60023633T2 (de) 1999-12-06 2000-11-24 Vorrichtung und Verfahren zur Trennung von Bestandteilen einer flüssigen Probe

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6793892B1 (de)
EP (1) EP1106251B1 (de)
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