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DE462710C - Bunker fuer Schuettgut mit Auslaufschlitz und darunterliegendem Abzugband - Google Patents

Bunker fuer Schuettgut mit Auslaufschlitz und darunterliegendem Abzugband

Info

Publication number
DE462710C
DE462710C DEP53989D DEP0053989D DE462710C DE 462710 C DE462710 C DE 462710C DE P53989 D DEP53989 D DE P53989D DE P0053989 D DEP0053989 D DE P0053989D DE 462710 C DE462710 C DE 462710C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bunker
belt
longitudinal axis
slot
outlet slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP53989D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Pohlig AG
Original Assignee
J Pohlig AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Pohlig AG filed Critical J Pohlig AG
Priority to DEP53989D priority Critical patent/DE462710C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE462710C publication Critical patent/DE462710C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/032General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening using a belt or chain conveyor in or beneath the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Bunker für Schüttgut mit Auslaufschlitz und Barunterliegendem Abzugband Bei den bekannten Bunkern für Schüttgut mit Auslaufschlitz und Barunterliegendem Abzugband liegt die Längsachse des Abzugbandes entweder senkrecht zur Längsachse des Schlitzes oder parallel dazu. Die Anordnung mit senkrechter Lage eignet sich nicht zur Herstellung langgestreckter Bunker, da. man entweder ein sehr breites A,bzugband erhalten würde oder mehrere solcher Bänder nebeneinanderlegen müßte. Bei den bekannten Ausführungen, bei denen dagegen die Längsachse des Abzugbandes parallel zur Längsachse des Schlitzes liegt, verläuft das Band sowohl in der Höhenrichtung als auch im Grundriß parallel zum Auslaufschlitz. Der Bunkerinhalt lastet mit seinem ganzen Gewicht auf dem Bande, so daß zu dessen Bewegung eine große Kraft erforderlich ist, und (las im Bunker enthaltene Schüttgut einen starken Abrieb durch die Bandbewegung erfährt. Da das Band unter dem ganzen Bunkerinhalt durchgezogen wird, findet ferner eine Stauung des Bunkerinhaltes am Auslaufende des Bandes statt, infolgedessen leicht eine Brückenbildung und Verstopfung des Abzuges.
  • Alle diese Mängel werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Längsachse des A!bzugbandes in der Höhenrichtung geneigt zur Längsachse des Schlitzes liegt. Zweckmäßig wird der Auslaufschlitz in an sich bekannter Weise in einer Seitenwand des Bunkers angeordnet, so daß sich das Schüttgut hier frei vorböschen kann. Entweder kann hier das Abzugband unmittelbar beladen werden, oder man kann vor dem Auslaufschlitz noch einen Vorbunker anordnen, der durch das sich frei vorböschende Schüttgut gefüllt wird und aus dem das Abzugband das Schüttgut entnimmt. Die Längsachse des Bandes .kann im Grundriff parallel zur Längsachse des Schlitzes liegen. Sie kann aber auch geneigt dazu angeordnet werden, wie es an sich bereits durch das Patent ¢52 769 vorgeschlagen worden ist. In diesem Falle verläuft also die Längsachse des Abzugbandes in der lotrechten und in der waagerechten Ebene schräg zur Längsachse des Schlitzes. Das ergibt eine besonders vorteilhafte Wirkung.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt nach x-x in Abb. a. Abb. a und 3 sind (Querschnitte nach den Linien y-y und z-z in Abb. i.
  • Der Bunker besteht aus den beiden Seitenwänden a und b und den beiden Stirnwänden c und d. Die Seitenwand a ist in bekannter Weise so gegen die andere Wand hin vorgezogen, d.aß sie gleichzeitig den Bunkerboden bildet. In der Seitenwand b ist unten der Auslaufschlitz gebildet, der also durch die beiden Kanten e und f begrenzt ist. Das im Bunker enthaltene Schüttgut tritt hier frei im Böschungswinkel aus. Gegenüber dem Schlitz e, f ist eine niedrige Seitenwand g angeordnet, so daß ein kleiner Vorbunker entsteht, der durch das aus dem Hauptbunker austretende Schüttgut gefüllt wird. Unterhalb des Auslaufschlitzes e, f bzw. des Vorbunkers g liegt das Abzugband la, das in bekannter Weise als Trogförderer gedacht ist. Es wird mittels Laufrollen auf einer (nicht gezeichneten) Bahn geführt und um Endscheiben i geleitet. Nach der Erfindung liegt die Längsachse des Abzugbandes la in der Höhenrichtung geneigt zur Längsachse des Auslaufschlitzes e, f. Das Band bewegt sich nach dem Ende des Bunkers hin, wo es den größeren Abstand vom Auslaufschlitz e, f hat, wie dies in Abb. i durch den Pfeil angedeutet ist. Die Füllung des Bandes beginnt an dem Ende des Bunkers, wo der Bandabstand kleiner ist. Wie Abb. 2 erkennen läßt, kann hier das Band nur mit einer dünnen Schicht von Schüttgut beladen werden. Auf dem weiteren Wege des Bandes wächst sein Abstand vom Auslaufschlitz e, f. Infolgedessen erhöht sich allmählich die abgelagerte Schicht von Schüttgut, wie Abb.3 zeigt. Ist das Band ganz unter dem Bunker durchgelaufen, so, ist es in gleichmäßiger Höhe beladen, wie Abb. i links zeigt. Durch die Einrichtung nach der Erfindung wird der Bunkerinhalt gleichzeitig auf der ganzen Bunkerlänge abgezogen, so daß der Spiegel des Bunkerinhaltes sich' gleichmäßig senkt. Eine Überfüllung .des Abzugbandes ist unmöglich, da die Höhe der Beladung durch denAbstand desBandes unterhalbdes Schlitzes bedingt ist. Ein seitliches Ücherqu.ellen von Schüttgut über die Seitenwände des Trugförderers ist bei richtiger Formgebung ebenfalls ausgeschlossen, wie die Querschnitte Abb. 2 und 3 zeigen. Eine Stauung des Bunkerinhaltes nach der Auslaufseite zu ist ebenfalls vermieden, da der dem Schüttgut zur Verfügung stehende Abzugsquerschnitt sich dauernd nach dem Austrittsende zu vergrößert. Dadurch, daß das Abz.ugband seitlich neben dem Auslaufschlitz e, f bzw. unterhalb des Vorbunkers g liegt, ist es durch den Inhalt des Hauptbunkers nicht belastet. Der Kraftbedarf zur Bewegung des Bandes ist also gering und eine Zermürbung des Schüttgutes durch die Bandbewegung findet nicht statt. Ist die Laufbahn des Abzugbandes, wie in Abb. i gezeichnet, abwärts gerichtet, so wird auch dadurch der Kraftbedarf für die Bandbewegung noch weiter vermindert.
  • An der Seitenwand b können noch, senkrecht verstellbare Schieber h angebracht werden, durch die man nötigenfalls den Auslauf des Schüttgutes regeln kann. Unter Umständen wird es zweckmäßig sein, den Auslaufschlitz e, f nach dem Abzugsende hin etwas zu verkleinern, wie Abb. i zeigt. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dann, wenn man sie mit der Anordnung nach dem Patent .452 769 vereinigt. Nach dieser soll nämlich die Längsachse des ,Abzugbandes im Grundriß schräg zur Längsachse des Auslaufschlitzes liegen. Wird beides vereinigt, läuft also die Längsachse des Bandes sowohl in der waagerechten als auch in der lotrechten Ebene schräg zur Längsachse des Schlitzes, so ergibt sich eine besonders vorteilhafte Wirkung. Wie Versuche gezeigt haben, bilden sich in dem auf dem Bande abgelagerten Schüttgut Schichtlinien, die diagonal über und- durch den Bandquerschnitt verlaufen und in ihrer Länge der Länge des Schlitzes entsprechen. Diese Schichtlinienbildung beweist, daß tatsächlich der Bunkerinhalt gleichzeitig an allen Punkten seiner Länge abgezogen wird. Die dadurch erzielte gleichmäßige Senkung des Spiegels ist bei langgestreckten Bunkern sehr vorteilhaft. Man kann dann nämlich einen ganzen Eisenbahnzug über den Bunker auffahren und ihn gleichzeitig entladen, ohne Rücksicht darauf, ob einzelne Teile des Bunkers noch stärker gefüllt sind als aridere, oder nicht.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Neigung der Längsachse des Abzugbandes in der Höhen-oder in der Seitenrichtung oder in beiden veränderlich gemacht ist. Dies wird durch die Verstellbarkeit der Führungsbahn für das Abzugband h erreicht. Nötigenfalls kann man auch die Führungsbahn des Bandes unter dem Auslaufschlitz nicht geradlinig, sondern in einer Krümmung verlaufen lassen, die entweder nach oben oder nach unten gebogen ist. Man hat so verschiedene Mittel an der Hand, um für jede Art von Schüttgut die passendsten Auslaufverhältnisse zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bunker für Schüttgut mit Auslaufschlitz und darunberliegendem Abzugband, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Abzugbandes (h) in der Höhenrichtung geneigt zur Längsachse ,des Schlitzes (e, f) liegt. z. Bunker nach Ansprach; i, da; durch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Abzugbandes (h) auch im Grundriß schräg zur Längsachse des Schlitzes (e, f) liegt. 3. Bunker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Neigung der Längsachse des Abzugbandes (lz) gegenüber dem Auslaufschlitz (e, f) in der Höhen- oder in der Seitenrichtung oder in beiden verändert werden kann. q.. Bunker nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugband. (h) am Auslaufschlitz (e, f) in einer in senkrechter Ebene liegenden Kurve entlang geführt wird.
DEP53989D 1926-11-09 1926-11-09 Bunker fuer Schuettgut mit Auslaufschlitz und darunterliegendem Abzugband Expired DE462710C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP53989D DE462710C (de) 1926-11-09 1926-11-09 Bunker fuer Schuettgut mit Auslaufschlitz und darunterliegendem Abzugband

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP53989D DE462710C (de) 1926-11-09 1926-11-09 Bunker fuer Schuettgut mit Auslaufschlitz und darunterliegendem Abzugband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE462710C true DE462710C (de) 1928-07-16

Family

ID=7386803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP53989D Expired DE462710C (de) 1926-11-09 1926-11-09 Bunker fuer Schuettgut mit Auslaufschlitz und darunterliegendem Abzugband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE462710C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748155C (de) * 1941-03-20 1944-10-27 Koksofenfuellwagen
DE1095209B (de) * 1958-08-01 1960-12-15 Ernst Wieger Schuettgutbunker mit senkrechten Waenden und absperrbarem Auslauf

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748155C (de) * 1941-03-20 1944-10-27 Koksofenfuellwagen
DE1095209B (de) * 1958-08-01 1960-12-15 Ernst Wieger Schuettgutbunker mit senkrechten Waenden und absperrbarem Auslauf

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