Schnürvorrichtung. Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung
der Schnürvorrichtung nach Patent 455 264e Die mit,der genannten Schnürvorrichtung
hergestellten Verschnürungen, die in der Regel quer zu denn betreffenden Gegenstande
erfolgen, erfordern sehr oft im Anschluß an das Wickeln ein Verknüpfen der Querwicklungen
mit einem Längsfaden. "Dies, geschah biuher unter Zuhilfenahme der Finger und gegebenenfalls
eines Stahles, womit der Faden in bekannter Weise durchgesteckt bzw. herausgezogen
wurde, was sowohl eine unbequeme als auch großen Zeitverlust verursachende Arbeit
bedeutete. Die vorliegende Erfindung vermeidet nun diesen Übelstand, und zwar besteht
das Neue derselben darin, daß auf der oberen Klemnibacke, die mit dem von Hand zu
führenden Knebel in starrer Verbindung ist, ein das freie Ende der Klemmbacke überragender,
in deren achsialer Richtung verlaufender Haken befestigt ist, mittels diessen das
abgeschnittene, zur Längsbindung dienende Fadenende durch die Querwindungen zwecks
raschen Erzielens einer Verknüpfung zwischen L ängs- und O.uerfaden geführt wird.Lacing device. The invention relates to a further improvement
the lacing device according to patent 455 264e Die mit, the said lacing device
manufactured lacing, which is usually transverse to the objects in question
very often require the transverse windings to be tied after winding
with a longitudinal thread. "This happened earlier with the help of the fingers and if necessary
a steel, with which the thread stuck through or pulled out in a known manner
became what both inconvenient and time-wasting work
meant. The present invention now avoids this drawback, and indeed exists
the novelty of the same is that on the upper clamping jaw that closed by hand
leading toggle is in a rigid connection, a protruding over the free end of the clamping jaw,
in the axial direction of which the hook is attached, by means of which the
cut, for the longitudinal binding serving thread end through the transverse turns for the purpose
rapid achievement of a link between the longitudinal and O.uerfaden is performed.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen
Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i und 3 je eine Seitenansicht
bei geschlossener bzw. geöffneter Klemme, A,bb.2 einen Grund riß, Abb.4 eine schaubildliche
Darstellung. Die obere - Klemmbacke c an ,dier Hanxlknebelhälfte b trägt auif der
Oberfläche ihres freien Endes in ortsfester Anordnung einen stab£örmig ausgebildeten,
nach aufwärts gehogenen Haken k, dessen Ende zu dem in achsialeir Richtung mit dem
genannten Klemmhebel verlaufenden Hakenschafte im rechten Winkel seitlich abgebogen
ist. Die so gewählte Anordnung des Hakens stellt demnach während dies Arbeitens
der Schnürvorric:htung beim Anbringen -der Querwicklungen nicht hindernd im Wege.
Der Endfaden, welcher in genügend großer Länge durch das an der Schnürvorrichtung
sitzende Messer abgeschnitten worden und zur Längsbindung für den betreffenden Gegenstand
bestimmt ist, wird vermittels der Hakenkrümmung erfaßt und durch die bereits gebildeten
Querwicklungen des Fadens zwecks Erzielens der an sich üblichen Längsverknüpfung
geführt. Diese sonst äußerst unbequeme Arbeit geht unter Gebrauchnah.m.e des Hakens
k in rascher und einwandlfrei-er Weise vor sich.The subject of the invention is shown in an exemplary manner in the drawing
Embodiment illustrated, namely shows: Fig. I and 3 each a side view
with the clamp closed or open, A, bb.2 a bottom crack, Fig.4 a diagrammatic one
Depiction. The upper clamping jaw c on, the handle half b carries on the
Surface of its free end in a stationary arrangement a rod-shaped,
upwardly curved hook k, the end of which points to that in the achsialeir direction with the
called clamping lever extending hook shafts bent laterally at a right angle
is. The arrangement of the hook chosen in this way therefore provides during this work
the Schnürvorric: htung when attaching the transverse windings not in the way.
The end thread, which in a sufficiently large length through the one on the lacing device
seated knives have been cut off and used for lengthwise binding for the object in question
is determined, is detected by means of the hook curvature and by the already formed
Cross windings of the thread in order to achieve the usual longitudinal link
guided. This otherwise extremely uncomfortable work is done using the hook
k in front of you in a swift and flawless manner.