DE4437701A1 - Schlupfgeregelte hydraulische Bremsanlage - Google Patents
Schlupfgeregelte hydraulische BremsanlageInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine schlupfgeregelte
hydraulische Bremsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Eine derartige Bremsanlage ist beispielsweise aus der
DE 32 15 739 A1 bekannt. Es ist darin ein Bremskreis
dargestellt, an den zwei Radbremsen angeschlossen sind, die
zu angetriebenen Rädern eines Fahrzeugs gehören. Das
Trennventil in der Bremsleitung ist als 3/2-Wegemagnetventil
gestaltet, durch welches die Radbremsen entweder an den
Hauptzylinder oder an den Hochdruckspeicher anschließbar
sind. Bei unbestromtem Trennventil stehen die Radbremsen mit
dem Hauptzylinder in Verbindung. Im Falle, daß die
Notwendigkeit einer Antriebsschlupfregelung erkannt wird,
wird das Trennventil umgeschaltet, so daß die Radbremsen vom
Hochdruckspeicher druckbeaufschlagt werden können. Für den
Fall, daß das Druckmittelvolumen des Hochdruckspeichers zu
einer mehrere Regelzyklen umfassenden Antriebsschlupfregelung
nicht ausreicht, ist vorgesehen, daß die Pumpe über die
zweite Saugleitung zusätzlich Druckmittel über den
Hauptzylinder aus dem Vorratsbehälter ansaugt. Wenn während
einer pedalbetätigten Bremsung die Notwendigkeit einer
Bremsschlupfregelung erkannt wird, soll das Trennventil in
seiner unbestromten Grundstellung verbleiben, und die
Bremsanlage arbeitet nach dem an sich bekannten
Rückförderprinzip. Damit die zweite Saugleitung während einer
solchen Bremsschlupfregelung abgesperrt wird, ist das
Umschaltventil in dieser zweiten Saugleitung hydraulisch
betätigbar und wird bei einer Pedalbremsung geschlossen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige
Bremsanlage zu schaffen, welche zusätzlich in der Lage ist,
auch bei anderen fahrdynamisch kritischen Situationen als
Blockiergefahr oder Durchdrehen der Räder durch geschickten
Bremseneingriff die Fahrstabilität zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gelöst in Verbindung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Wenn der
Hochdruckspeicher an die Radbremsen anschließbar ist,
unabhängig davon, ob das Bremspedal betätigt ist oder nicht,
kann sowohl während einer pedalbetätigten Bremsung als auch
ohne Betätigung des Bremspedals ein schneller
Bremssdruckaufbau in der Radbremse erfolgen. Der
Hochdruckspeicher kann also sowohl zur Unterstützung einer
Pedalbremsung als auch zum selbsttätigen Bremseneingriff
herangezogen werden.
Dabei ist es am einfachsten, gemäß Anspruch 2, den
Hochdruckspeicher über ein eigenes sperrbares Schaltventil
mit der Druckleitung der Pumpe zu verbinden.
Besonders komfortabel wird eine solche Bremsanlage, wenn von
zwei Bremskreisen jeder einzelne mit einem Hochdruckspeicher
ausgerüstet ist.
Es lassen sich jedoch Kosten einsparen, wenn von den zwei
Bremskreisen nur einer mit einem Hochdruckspeicher
ausgestattet ist, während der andere über einen Trennkolben
mit dem Hochdruck beaufschlagbar ist.
Für diagonale Bremskreisaufteilung, d. h. wenn jeweils die
Radbremse eines Vorderrades mit der Radbremse des
gegenüberliegenden Hinterrades in einem gemeinsamen
Bremskreis angeordnet sind, empfiehlt sich eine Gestaltung
der Bremsanlage nach Anspruch 5 oder Anspruch 6.
Wenn eine 2-Wegetrennventil verwendet wird, welches im
geschlossenen Zustand auf eine Druckbegrenzungsfunktion
einstellbar ist, so daß es bei einer definierten
Druckdifferenz zwischen seinen Anschlüssen öffnet, ist es
möglich, bei der Fahrstabilitätsregelung auch mit betätigtem
Bremspedal dieses Trennventil zu schließen. Eine Rückwirkung
auf das Bremspedal durch den Hochdruckspeicher ist dann
zumindest solange ausgeschlossen, wie die Druckdifferenz der
Anschlüsse des Trennventils nicht größer ist als der
eingestellte Druck. Durch die Druckbegrenzungsfunktion wird
andererseits ausgeschlossen, daß der Hochdruckspeicherdruck
gegenüber dem Hauptzylinderdruck so groß wird, daß bei einem
auf die Fahrstabilitätsregelung folgenden Öffnen des
Trennventils ein plötzlicher Rückstoß auf das Bremspedal
erfolgt.
Eine nähere Erläuterung des Erfindungsgedankens erfolgt nun
mit der Beschreibung von drei Ausführungsbeispielen in drei
Figuren.
Davon zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bremsanlage mit
Vorderradantrieb und diagonaler
Bremskreisaufteilung, wobei je ein
Hochdruckspeicher an jede Vorderradbremse
anschließbar ist,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel mit nur einem
Hochdruckspeicher, welcher über einen
Trennkolben auch einen zweiten Bremskreis
beaufschlagen kann,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem pro
Bremskreis ein Hochdruckspeicher vorhanden
ist, welcher sowohl die Radbremsen der
angetriebenen als auch der nicht angetriebenen
Räder beaufschlagen kann.
In den Figuren sind jeweils nur die erfindungswesentlichen
hydraulischen Komponenten dargestellt, wobei gleiche Teile
immer gleiche Bezugszeichen tragen.
Die Bremsanlage nach Fig. 1 weist zwei identisch aufgebaute
Bremskreise I und II auf. Die folgende Beschreibung des
Bremskreises I gilt somit analog auch für II.
Vom Hauptzylinder 1 welcher an den Vorratsbehälter 2
angeschlossen ist, führt die Bremsleitung 3 über das
elektromagnetisch betätigte, stromlos offene Trennventil 4
und das ebenfalls stromlos offene, elektromagnetisch
betätigte Einlaßventil 5 zur Radbremse 6 eines angetriebenen
Rades. Von der Radbremse 6 verläuft die Rücklaufleitung 7
über das stromlos geschlossene, elektromagnetisch betätigte
Auslaßventil 8 zum Niederdruckspeicher 9. Dieser ist über
eine erste Saugleitung 10 mit der Saugseite der Pumpe 11
verbunden. Eine zweite Saugleitung 12, in welcher ein
hydraulisch betätigtes Umschaltventil 13 angeordnet ist,
welches drucklos offen ist, verbindet die Pumpe 11 mit der
Bremsleitung 3 zwischen Hauptzylinder 1 und Trennventil 4.
Von der Druckseite der Pumpe 11 führt die Druckleitung 14 zur
Bremsleitung 3, an welche sie zwischen dem Trennventil 4 und
dem Auslaßventil 5 anschließt. Dem Trennventil ist ein
Überdruckventil 15 parallelgeschaltet, welches bei Bedarf zu
hohen Pumpendruck zum Hauptzylinder 1 ableitet. Ein
Rückschlagventil 16, welches vom Hauptzylinder 1 zum
Einlaßventil 5 hin öffnet, liegt ebenfalls parallel zum
Trennventil und soll bei geschlossenem Trennventil ein
pedalbetätigtes Einbremsen in die Radbremse 6 ermöglichen.
Zwischen dem Hauptzylinder 1 und dem Trennventil 4 zweigt von
der Bremsleitung 3 der Bremszweig 17 ab, welcher über das
Einlaßventil 18 zur Radbremse 19 eines nicht angetriebenen
Rades führt. Die Radbremse 19 ist über die Rücklaufleitung
20, in welcher das Auslaßventil 21 angeordnet ist, ebenfalls
an den Niederdruckspeicher 9 angeschlossen. Die Druckleitung
14 der Pumpe 11 und damit auch die Bremsleitung 3 zwischen
Trennventil 4 und Einlaßventil 5 ist über die Speicherleitung
22, in welcher ein Schaltventil 23 angeordnet ist, mit einem
Hochdruckspeicher 24 verbunden. Das Schaltventil 23 ist ein
2/2-Wegemagnetventil, welches in stromlosem Zustand
geschlossen ist.
Im Unterschied zur bekannten Bremsanlage ist hier der
Hochdruckspeicher 24 über ein eigenes Schaltventil 23 an die
Bremsleitung 3 und somit an die Radbremse 6 anschließbar. Das
Trennventil 4 welches demzufolge nur noch ein 2/2-Wegeventil
ist, ist als elektrisch ansteuerbares Druckbegrenzungsventil
ausgebildet. Das heißt, daß es neben der dargestellten
stromlosen Offenstellung des Trennventils die Möglichkeit
gibt, in der als Schaltstellung dargestellten geschlossenen
Stellung des Trennventils unterschiedliche Differenzdrücke
einzustellen, bei welchem das Trennventil von der Seite des
Hochdruckspeichers 24 her Druckmittel zur Seite des
Hauptzylinders hin abläßt. Diese unterschiedlichen
öffnungsdrücke könnten beispielsweise über einen
Proportionalmagneten eingestellt werden. Dabei liegt der
maximal einstellbare Öffnungsdruck beispielsweise in der
Größenordnung des Öffnungsdruckes, der im Überdruckventil 15
vorgegeben ist.
Der Hochdruckspeicher 24 wird auf folgende Weise geladen:
Ein Ladevorgang erfolgt nur unter der Bedingung, daß keine pedalbetätigte Bremsung stattfindet. Dies ist erforderlich deshalb, damit die Pumpe 11 Druckmittel über den Hauptzylinder 1 aus dem Vorratsbehälter 2 ansaugen kann. Zur Durchführung des Speicherladevorgangs wird das Trennventil 4 geschlossen, wobei in diesem Falle die maximale Druckdifferenz eingestellt wird. Ebenso werden die Einlaßventile 5 und 18 verschlossen, damit der Pumpendruck nicht die Radbremse 6 füllt. Das Schaltventil 23 wird geöffnet. Sodann läuft die Pumpe an und saugt aus dem Vorratsbehälter über das Umschaltventil 13 und den Hauptzylinder 1 Bremsflüssigkeit an. Der Hochdruckspeicher 24 wird solange gefüllt, bis der durch das Trennventil 4 eingestellte maximale Differenzdruck erreicht wird. Die Beendigung des Ladevorgangs kann nach einer definierten Zeitspanne erfolgen, oder aber durch Betätigung des Bremspedals 5 verursacht werden. Dann werden nacheinander die Pumpe abgeschaltet, das Schaltventil 23 geschlossen, das Einlaßventil 5 wieder geöffnet und schließlich auch das Trennventil 4. Jetzt ist der Speicher geladen, wobei der Speicherdruck vom Schaltventil 23 aufrechterhalten wird.
Ein Ladevorgang erfolgt nur unter der Bedingung, daß keine pedalbetätigte Bremsung stattfindet. Dies ist erforderlich deshalb, damit die Pumpe 11 Druckmittel über den Hauptzylinder 1 aus dem Vorratsbehälter 2 ansaugen kann. Zur Durchführung des Speicherladevorgangs wird das Trennventil 4 geschlossen, wobei in diesem Falle die maximale Druckdifferenz eingestellt wird. Ebenso werden die Einlaßventile 5 und 18 verschlossen, damit der Pumpendruck nicht die Radbremse 6 füllt. Das Schaltventil 23 wird geöffnet. Sodann läuft die Pumpe an und saugt aus dem Vorratsbehälter über das Umschaltventil 13 und den Hauptzylinder 1 Bremsflüssigkeit an. Der Hochdruckspeicher 24 wird solange gefüllt, bis der durch das Trennventil 4 eingestellte maximale Differenzdruck erreicht wird. Die Beendigung des Ladevorgangs kann nach einer definierten Zeitspanne erfolgen, oder aber durch Betätigung des Bremspedals 5 verursacht werden. Dann werden nacheinander die Pumpe abgeschaltet, das Schaltventil 23 geschlossen, das Einlaßventil 5 wieder geöffnet und schließlich auch das Trennventil 4. Jetzt ist der Speicher geladen, wobei der Speicherdruck vom Schaltventil 23 aufrechterhalten wird.
Mit der vorliegenden Bremsanlage gestalten sich die
verschiedenen Bremsvorgänge unterschiedlich. Bei einer
pedalbetätigten Normalbremsung, wenn also keine kritischen
Schlupfzustände oder sonstige fahrdynamischen Instabilitäten
auftreten, funktioniert die Bremsanlage wie eine
konventionelle. Die dargestellten Magnetventile verbleiben in
ihrer unbestromten Position, lediglich das hydraulisch
betätigte Umschaltventil 13 wird vom Hauptzylinderdruck
geschlossen. Der Bremsdruckaufbau und der Bremsdruckabbau
erfolgt über die Bremsleitung 3 in der Radbremse 6 und über
den Bremszweig 17 in der Radbremse 19.
Wenn während einer solchen pedalbetätigten Bremsung ein
kritischer Bremsschlupf auftritt, werden Einlaß- und
Auslaßventile 5, 7, 18 und 21 auf bekannte Weise zur
Bremsdruckregelung eingesetzt. Die Bremsanlage arbeitet dann
nach dem Rückförderprinzip. Es versteht sich, daß das
Umschaltventil 13 auch während einer Bremsschlupfregelung
aufgrund des in der Bremsleitung 3 vorherrschenden Druckes
geschlossen bleibt. Es ist möglich, auch zur
Bremsschlupfregelung die bei einer Fahrstabilitätsregelung
eingesetzte Zusatzelektronik auszunutzen. Aus
Redundanzgründen sollte jedoch eine Bremsschlupfregelung
nicht von diesen Signalen abhängig sein.
Für den Fall, daß sich während einer pedalbetätigten Bremsung
ein Bedarf zur Fahrstabilitätsregelung einstellt, bei welcher
eine Erhöhung des Bremsdruckes erwünscht ist, besteht für die
Pumpe 11 nicht die Möglichkeit, über den Hauptzylinder 1
Druckmittel aus dem Vorratsbehälter 2 anzusaugen und in die
Radbremsen zu befördern. Zu diesem Zwecke wird das
Trennventil 4 geschlossen, wobei als Druckdifferenz ein
niedrigerer Wert eingestellt wird als beim
Speicherladevorgang. Eine akzeptable Größenordnung liegt bei
etwa 10 bar. Jetzt wird das Schaltventil 23 kurzzeitig
geöffnet, so daß sich in der Radbremse 6 des angetriebenen
Rades ein zusätzlicher Druck aufbaut. Falls erforderlich,
beispielsweise bei Kurvenfahrt, kann der Bremsdruck der der
Radbremse 6 entsprechenden Radbremse 25 im zweiten Bremskreis
II zusätzlich abgesenkt werden, indem das ihr zugeordnete
Auslaßventil 26 druckregelnd geöffnet wird. Im Rahmen einer
elektronischen Ansteuerung des Trennventils 4 kann das
Ansteuersignal mit der Öffnungsdauer des Schaltventils 23
korrespondieren, welche durch den aus der Verzögerung
abgeschätzten Bremsdruck der Radbremse 6, dem restlichen im
Hochdruckspeicher 24 verbliebenen Druck, dem im Trennventil 4
eingestellten Differenzdruck sowie der
Volumenaufnahmecharakteristik der Radbremse 6 bestimmt ist.
Durch die im Trennventil 4 eingestellte Druckdifferenz wird
verhindert, daß bei Öffnen des Trennventils 4 nach erfolgter
Fahrstabilitätsregelung ein plötzlicher Rückstoß auf das
Bremspedal erfolgt, was unvermeidlich wäre, wenn das
Trennventil 4 jeden Druckmittelsaustausch verhindern würde.
Ohne einen Druckmittelstrom von der Seite des
Hochdruckspeichers 24 zum Hauptzylinder 1 würde dann der
Druck im Hauptzylinder 1 plötzlich vom pedalseitig
eingestellten Bremsdruck auf den vollen Speicherdruck
hochschnellen.
Der beliebig zuschaltbare Hochdruckspeicher 24 bringt es mit
sich, daß ein sehr schneller Eingriff in die Radbremse 6
möglich ist. Da die Pumpe für einen solchen Fall nicht
beansprucht wird, läuft ein solcher Bremseneingriff sehr
geräuscharm ab.
Das Volumen des Hochdruckspeichers 24 ist so auszulegen, daß
es für eine Fahrstabilitätsregelung ausreicht. Dabei ist zu
berücksichtigen, daß die Eingriffsdauer in die Radbremse 6
bzw. analog in die Radbremse 25 begrenzt ist durch das
Speichervolumen, welches aufgrund der
Druckbegrenzungsfunktion des Trennventils 4 langsam zum
Hauptzylinder 1 hin abwandert. Die Notwendigkeit einer
Beendigung der Fahrstabilitätsregelung kann beispielsweise
dadurch festgestellt werden, daß der Bremsdruck an der
Radbremse 19 bzw. der dieser entsprechenden Radbremse 27
ansteigt. Allerdings ist auch bei Erschöpfung des
Speichervolumens immer sichergestellt, daß der Bremsdruck in
der Radbremse 6 niemals unter den Druck im Hauptzylinder 1
absinkt, da dem Trennventil 4 das Rückschlagventil 16
parallelgeschaltet ist.
Wenn sich während einer pedalbetätigten Bremsung, welche vom
Druck im Hochdruckspeicher unterstützt wird, die Situation
einstellt, daß der Druck in der Radbremse 6 zu hoch wird,
setzt eine Bremsschlupfregelung ein. Diese läuft auch dann
ab, wenn die entsprechende Radbremse 25 des anderen
Bremskreises eine Druckabsenkung erforderlich macht.
Angenommen, im Bremskreis I wurde zur Fahrstabilitätsregelung
der Druck des Hochdruckspeichers 24 eingespeist, während ein
solcher Eingriff im Bremskreis II nicht erfolgt ist. Dann
läuft die Bremsschlupfregelung im Bremskreis II auf bekannte
Weise nach dem Rückförderprinzip ab. Im Bremskreis I hingegen
wird der Niederdruckspeicher durch die Pumpe 11 entleert, und
das nun im Bremskreis befindliche Überschußvolumen an
Druckmittel über das immer noch auf eine niedrige
Druckdifferenz eingestellte Trennventil 4 gegen das
Bremspedal in den Hauptzylinder gefördert. Dieses
Zusatzvolumen führt zu einer veränderten Pedalstellung am
Hauptzylinder 1, kann aber über regelnde Zentralventile
dosiert an den Vorratsbehälter 2 abgegeben werden.
Auch ohne pedalbetätigte Bremsung kann sich ein Bedarf zur
Fahrstabilitätsregelung ergeben, beispielsweise wenn ohne
Abbremsung eines enge Kurve durchfahren wird und das Fahrzeug
auszubrechen droht. Dann wird das Trennventil 4 auf einen
Differenzdruck eingestellt, der über dem gewünschten
Bremsdruck liegt. Das Schaltventil 23 wird kurzzeitig geöffnet
und kann über das Einlaßventil 5 der Radbremse 6 Bremsdruck
aufbauen. Dabei wird der Bremsdruck in der Radbremse 6 durch
das Auslaßventil 8 auf einen Sollwert eingeregelt. Daß das
Volumen des Hochdruckspeichers 24 begrenzt ist, stellt in
diesem Fall kein Problem dar, da im Bedarfsfall von der Pumpe
11 über das nun geöffnete Umschaltventil 13 und den
Hauptzylinder 1 Druckmittel aus dem Vorratsbehälter 2
nachgesaugt werden kann. Eine Erschöpfung des im Bremskreis
befindlichen Druckmittelvolumens ist nicht zu befürchten. Im
Gegenteil, wenn sich Einlaßventil 5 und Auslaßventil 7
zugleich im geschlossenen Zustand befinden, kann die Pumpe 11
den Hochdruchspeicher 24 sogar nachfüllen. Die Pumpe 11 muß
also nur im Bedarfsfall anlaufen, so daß im Normalfall, wenn
also das Volumen des Druckspeichers 24 zu einer
Fahrstabilitätsregelung ausreicht, der aktive Bremseneingriff
von Seiten des Hochdruckspeichers 24 sehr geräuscharm
abläuft. Zudem verläuft dieser Bremseneingriff ausgesprochen
schnell, da sofort das Speichervolumen zur Verfügung steht
und nicht erst von der Pumpe 11 in den Bremskreis gefördert
muß.
Wenn während einer solchen Fahrstabilitätsregelung eine
pedalbetätigte Bremsung einsetzt, erfolgt die weitere
Bremsdruckregelung nicht mehr über das Auslaßventil 8,
sondern wird über das Trennventil 4 vorgenommen, bei welchem
- aufgrund des hauptzylinderseitig anstehenden höheren
Druckes - ein niedrigerer Differenzdruck eingestellt wird. Da
durch eine pedalbetätigte Bremsung das Umschaltventil 13
geschlossen wird, unterbleibt ein weiteres Ansaugen von
Druckmittel durch die Pumpe 11. Ist der vom Fahrer gewünschte
Bremsdruck, welcher über das Bremspedal eingespeist wird,
höher als der zur Erhaltung der Fahrstabilität nötige
Bremsdruck, so stellt dies kein Problem dar, da über das dem
Trennventil parallelgeschaltete Rückschlagventil 16 jederzeit
ein höherer Bremsdruck aufgebaut werden kann, als durch die
Fahrstabilitätsregelung vorgegeben. Ist während einer
Fahrstabilitätsregelung im Gegenzug der Bremsdruck an der
Radbremsen 25 abgesenkt worden, so kann diese Druckregelung
weitergeführt werden, auch wenn eine Pedalbremsung einsetzt.
Dies führt dann im Bremskreis II zu einer normalen
Bremsschlupfregelung an der Radbremse 25. Wenn sich in der
zuvor beschriebenen Situation auch im Bremskreis I ein Bedarf
zur Bremsschlupfregelung ergibt, so erfolgt dies auf gleiche
Weise, wie wenn während einer pedalbetätigten Bremsung eine
Fahrstabilitätsregelung stattfindet und sich eine
Bremsschlupfregelung ergibt. Dieser Fall wurde zuvor schon
beschrieben und soll nicht noch einmal ausgeführt werden.
Stellt sich während einer Fahrstabilitätsregelung ein zu
hoher Antriebsschlupf ein, so kann von der Pumpe 11
Druckmittel nachgesaugt werden, wie es auch bei Erschöpfung
des Hochdruckspeichers der Fall ist. Auch eine
Bremsschlupfregelung ist ohne weiteres mit Hilfe des
Niederdruckspeichers 9 und der Pumpe 11 möglich, da das
Trennventil 4 geschlossen ist und die Aufgabe der bei einer
pedalbetätigten Bremsung geschlossenen Zentralventile im
Hauptzylinder übernimmt.
Bei einer reinen Antriebsschlupfregelung kann zunächst das
Speichervolumen zum schnellen Druckaufbau in der Radbremse 6
herangezogen werden und dann durch ein von der Pumpe 11
nachgefördertes Volumen ergänzt werden.
Einem pedalbetätigten Einbremsen auch während einer
Antriebsschlupfregelung steht nichts entgegen, da die
Bremsanlage mit den üblichen Einrichtungen versehen ist, um
die Radbremse 19 des nicht angetriebenen Rades mit
Druckmittel zu versorgen und auch die Radbremse 6 des
angetriebenen Rades über das Rückschlagventil 16 zu speisen.
Bei allen Bremsvorgängen mit oder ohne Pedalbetätigung wird
die Regelgüte der Bremsanlage verbessert, wenn sich auch die
Auslaßventile 8 und 21 sowie die korrespondierenden
Auslaßventile 26 und 28 des Bremskreises II auf einen
variablen Differenzdruck einstellen lassen. Dann ergibt sich
ein bedarfsgerechter Volumenstrom anstelle eines getakteten
Druckabbaus.
Fig. 2 zeigt wie einer der beiden Hochdruckspeicher aus Fig.
1 durch eine preiswertere Trennkolbenanordnung ersetzt werden
kann. Anstelle des Hochdruckspeichers 24 aus Fig. 1 findet
hier ein Trennkolben 31 Verwendung, welcher als Schwimmkolben
ausgebildet ist und in Richtung auf das Schaltventil 23 hin
federbelastet ist. Auf der Seite der ihn beaufschlagenden
Druckfeder 32 ist der Trennkolben 31 an die Speicherleitung
33 zwischen dem Hochdruckspeicher 29 des Bremskreises II und
dem vorgeschalteten Schaltventil 30 angeschlossen. Damit ist
die federseitige Stirnfläche des Trennkolbens 31 mit dem
Druck des Hochdruckspeichers 29 beaufschlagt. Durch Öffnen
des Schaltventils 23 wird der Trennkolben 31 vom
Speicherdruck zum Bremskreis I hin verschoben und baut dort
Druck auf.
In Fig. 3 ist - aufbauend auf der Anordnung nach Fig. 1 -
eine Bremsanlage gezeigt, bei welcher ein Eingriff zur
Fahrstabilitätsregelung nicht nur in die Radbremsen 6 und 25
der angetriebenen Räder möglich ist, sondern auch in die
Radbremsen 19 und 27 der nicht angetriebenen Räder. Aufgrund
der diagonalen Bremskreisaufteilung dieser Bremsanlage sind
dazu besondere Maßnahmen notwendig. Jeder der beiden
Hochdruckspeicher 24 und 29 weist neben der schon
beschriebenen Speicherleitung 22 bzw. 33 mit eingefügtem
Schaltventil 23 bzw. 30 eine zweite Speicherleitung 34 bzw.
35 mit jeweils einem Schaltventil 36 bzw. 37 auf. Diese
zusätzlichen Speicherleitungen 34 und 35 sind jeweils mit dem
Bremszweig 17 bzw. 38 der Radbremsen 19 und 27 der nicht
angetriebenen Räder verbunden. Zwischen der Anknüpfung der
zusätzlichen Speicherleitung 34 bzw. 35 an den jeweiligen
Bremskreis 17 bzw. 38 und dem Hauptzylinder 1 ist in jeden
der beiden Bremszweige 17 und 38 ein weiteres Trennventil 39
bzw. 40 eingefügt. Die Trennventile 39 und 40 bleiben während
einer Antriebsschlupfregelung geöffnet und die Schaltventile
36 und 37 auf jeden Fall geschlossen, da die zugeordneten
Radbremsen 19 und 27 zu nicht angetriebenen Rädern gehören
und während einer Antriebschlupfregelung nicht mit
Druckmittel versorgt werden müssen. Ansonsten ist die
Funktion der zusätzlichen Trennventile 39 und 40 sowie der
Schaltventile 36 und 37 analog der des Trennventils 4 bzw.
des Schaltventils 23.
Die Bremsanlage nach Fig. 3 hat gegenüber denen nach Fig. 1
und 2 den Vorteil, daß, wenn auch während einer
pedalbetätigen Bremsung mit Bremsschlupfregelung ein Bedarf
zur Fahrstabilitätsregelung auftritt, ein solcher Eingriff
ohne Schwierigkeiten möglich ist, da sich der Druck des
Hochdruckspeichers 24 bzw. 29 radindividuell verteilen läßt,
ohne den möglicherweise abzusenkenden Bremsdruck einer
anderen Radbremse zu beeinflussen.
Claims (8)
1. Schlupfgeregelte hydraulische Bremsanlage mit einem an
einen Vorratsbehälter (2) angeschlossenen
pedalbetätigten Hauptzylinder (1) und mindestens einem
ersten, vom Hauptzylinder (1) ausgehenden Bremskreis (I)
mit mindestens einer ersten Radbremse (6), die über eine
Bremsleitung (3) an den Hauptzylinder (1) und über eine
Rücklaufleitung (7) an einen Niederdruckspeicher (9)
angeschlossen ist, mit einer Pumpe (11), die über eine
erste Saugleitung (10) an den Niederdruckspeicher (9)
und über eine zweite Saugleitung (12), die an die
Bremsleitung (3) anknüpft, an den Hauptzylinder (1)
angeschlossen ist, und deren Druckleitung (14) zwischen
dem Anknüpfungspunkt der zweiten Saugleitung (12) und der
ersten Radbremse (6) in die Bremsleitung (3) einmündet,
mit einem elektromagnetisch betätigten Einlaßventil (5)
in der Bremsleitung zwischen der Einmündung der
Druckleitung (14) und der ersten Radbremse (6), mit
einem elektromagnetisch betätigten Auslaßventil (8) in
der Rücklaufleitung (7), mit einem Umschaltventil (13)
in der zweiten Saugleitung (12) und mit einem
Trennventil (4) in der Bremsleitung (3) zwischen dem
Anknüpfungspunkt der zweiten Saugleitung (12) und der
Einmündung der Druckleitung (14) sowie mit einem an die
Druckleitung (14) und die erste Radbremse (6)
anschließbaren Hochdruckspeicher (24), dadurch
gekennzeichnet, daß der Hochdruckspeicher (24)
unabhängig vom Betätigungszustand des Hauptzylinders (1)
der Schaltstellung des Trennventils (4) mit der ersten
Radbremse (6) verbindbar ist.
2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hochdruckspeicher (24) über eine Speicherleitung
(22), welche ein sperrbares erstes Schaltventil (23)
aufweist, mit der Druckleitung (14) der Pumpe (11)
verbindbar ist.
3. Bremsanlage nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
zwei Bremskreise (I, II) mit je einem Hochdruckspeicher
(24, 29).
4. Bremsanlage nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch
zwei Bremskreise (I, II), von denen nur einer (II) einen
Hochdruckspeicher (29) hat und der andere (I) über einen
Trennkolben (31) mit dem Druck des Hochdruckspeichers
(29) beaufschlagbar ist.
5. Bremsanlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
diagonale Bremskreisaufteilung, wobei nur eine Fahrzeug
achse angetrieben ist und die erste Radbremse (6) zu
einem angetriebenen Rad gehört und eine zweite Radbremse
(19) zu einem nicht angetriebenen Rad gehört, wobei ein
Bremszweig (17) für die zweite Radbremse (19) zwischen
dem Hauptzylinder (1) und dem Trennventil (4) von der
Bremsleitung (3) abzweigt.
6. Bremsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bremszweig (17) ein Trennventil (39) zwischen seiner
Abzweigung von der Bremsleitung (3) und dem Einlaßventil
(18) der zweiten Radbremse (19) aufweist und zwischen
dem Trennventil (39) und dem Einlaßventil (18) über ein
zweiten Schaltventil (36) mit dem Hochdruckspeicher (24)
verbindbar ist.
7. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trennventil (4) auf eine
Druckbegrenzungsfunktion einstellbar ist.
8. Bremsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (8) auf
eine Druckbegrenzungsfunktion einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437701 DE4437701A1 (de) | 1994-10-21 | 1994-10-21 | Schlupfgeregelte hydraulische Bremsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944437701 DE4437701A1 (de) | 1994-10-21 | 1994-10-21 | Schlupfgeregelte hydraulische Bremsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4437701A1 true DE4437701A1 (de) | 1996-04-25 |
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ID=6531396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944437701 Withdrawn DE4437701A1 (de) | 1994-10-21 | 1994-10-21 | Schlupfgeregelte hydraulische Bremsanlage |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4437701A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, D |
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