DE4436065A1 - Mittel und Verfahren zur dauerhaften Verformung von Keratinfasern - Google Patents
Mittel und Verfahren zur dauerhaften Verformung von KeratinfasernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Mittel zur Durchführung der reduzierenden Stufe zur
dauerhaften Verformung von Keratinfasern, insbesondere von menschlichen
Haaren, sowie die Verwendung dieser Mittel.
Die dauerhafte Verformung von Keratinfasern wird üblicherweise so durchge
führt, daß man die Faser mechanisch verformt und die Verformung durch ge
eignete Hilfmittel festlegt. Vor und/oder nach dieser Verformung behandelt
man die Faser mit der wäßrigen Zubereitung einer keratinreduzierenden Sub
stanz und spült nach einer Einwirkungszeit mit Wasser oder einer wäßrigen
Lösung. In einem zweiten Schritt behandelt man dann die Faser mit der wäß
rigen Zubereitung eines Oxidationsmittels. Nach einer Einwirkungszeit wird
auch dieses ausgespült und die Faser von den mechanischen Verformungs
hilfsmitteln (Wickler, Papilloten) befreit.
Die wäßrige Zubereitung des Keratinreduktionsmittels ist üblicherweise
alkalisch eingestellt, damit die Faser quillt und auf diese Weise ein tie
fes Eindringen der keratinreduzierenden Substanz in die Faser ermöglicht
wird. Die keratinreduzierende Substanz spaltet einen Teil der Disulfid-
Bindungen des Keratins zu -SH-Gruppen, so daß es zu einer Lockerung der
Peptidvernetzung und infolge der Spannung der Faser durch die mechanische
Verformung zu einer Neuorientierung des Keratingefüges kommt. Unter dem
Einfluß des Oxidationsmittels werden erneut Disulfid-Bindungen geknüpft,
und auf diese Weise wird das Keratingefüge in der vorgegebenen Verformung
neu fixiert.
Ein bekanntes derartiges Verfahren stellt die Dauerwell-Behandlung mensch
licher Haare dar. Dieses kann sowohl zur Erzeugung von Locken und Wellen
in glattem Haar als auch zur Glättung von gekräuselten Haaren angewendet
werden.
Wenngleich dieses als Dauerwelle bezeichnete Verfahren heute in großem
Umfang angewendet wird, werden für die reduzierende Stufe nach wie vor
Mittel eingesetzt, die hinsichtlich einer Reihe von Punkten nicht als op
timal angesehen werden können.
Als Reduktionsmittel werden heute fast ausschließlich Thioglycolsäure oder
deren Salze oder Ester verwendet. Die entsprechenden, alkalisch, d. h. bei
einem pH-Wert von ca. 8,5-9,5, eingestellten Zubereitungen zeigen zwar
die gewünschte Reduktionsleistung, können jedoch bei strapaziertem, insbe
sondere bei oxidativ vorbehandeltem, Haar Schädigungen bis hin zum Haar
bruch hervorrufen. Auch können in einzelnen Fällen Probleme im Kopfhaut
bereich auftreten.
Es gab daher eine Reihe von Versuchen, verbesserte Reduktionsmittel oder
Zubereitungen zu entwickeln. Diese Versuche führten jedoch nicht zu be
friedigenden Ergebnissen. So verringert eine "saure Einstellung" der Zu
bereitungen, worunter üblicherweise pH-Werte von 7-8 verstanden werden,
zwar die Schäden an Haar und Kopfhaut, jedoch ist die Reduktionswirkung am
Haar bei üblichen Konzentrationen der Reduktionsmittel unzureichend, so
daß die Wellungen zu weich sind und die Dauerwelle nur wenig haltbar ist.
Die notwendige Erhöhung dieser Konzentrationen ist aber in vielen Fällen
nicht möglich, da nicht zuletzt gesetzliche Auflagen entgegenstehen. Wei
tere Informationen zu dieser Problematik sind beispielsweise dem "Hand
buch der Kosmetik und Riechstoffe" von H. Janistyn, Dr. Alfred Hüthig Ver
lag Heidelberg, 2. Auflage, 1973, in Band III auf den Seiten 353 und fol
genden zu entnehmen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 36 08 151 ist bekannt, die Wirkung
von Haarverformungsmitteln durch Zugabe von 2 bis 25 Gew.-% Dipropylengly
kolmonomethylether zu erhöhen.
Aus der Europäischen Patentschrift 363 057 ist bekannt, die Wirkung von
Reduktionsmitteln in Dauerwellmitteln in einem pH-Bereich von 3 bis 7
durch Zugabe von 1,3-Alkyldiolen zu steigern.
Schließlich ist aus WO 89/05627 bekannt, die Verformungswirkung von
cysteinhaltigen Haarverformungsmitteln durch Zugabe von Alkandiolen zu
erhöhen.
So lassen sich zwar relativ schonende Zubereitungen mit erhöhter Wellakti
vität formulieren, jedoch kann die Reduktionswirkung noch immer nicht
vollständig befriedigen.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß eine wesentliche Verbesse
rung der Reduktionswirkung praktisch ohne unerwünschte Nebeneffekte an
Haar und Kopfhaut durch Zugabe bestimmter Verbindungen zu den reduzieren
den Lösungen erreicht werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Mittel zur Durchführung der redu
zierenden Stufe eines Verfahren zur dauerhaften Verformung von Keratinfa
sern, bei welchem man die Faser vor und/oder nach einer mechanischen Ver
formung mit einer wäßrigen Zubereitung einer keratinreduzierenden Substanz
behandelt, nach einer Einwirkungszeit mit einer ersten Spülung spült, dann
mit einer wäßrigen Zubereitung eines Oxidationsmittels fixiert und eben
falls nach einer Einwirkungszeit spült, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel mindestens eine die Wirkung der keratinreduzierenden Substanz ver
stärkende Verbindung enthält, die ausgewählt ist aus heterocyclischen Ver
bindungen (A) aus der Gruppe, die von Imidazol, Pyrrolidin, Piperidin,
Dioxolan, Dioxan, Morpholin, Piperazin und Derivaten dieser Verbindungen
gebildet wird,
und
Aminosäuren und deren Derivaten (B).
und
Aminosäuren und deren Derivaten (B).
Im weiteren werden folgende Bezeichnungen verwendet:
- - "Wellmittel" für die wäßrige Zubereitungen der keratinreduzierenden Substanz und somit die erfindungsgemäßen Mittel,
- - "Zwischenspülung" für die erste Spülung und
- - "Fixiermittel" für die wäßrige Zubereitung des Oxidationsmittels.
Weiterhin werden die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Lehre anhand von
Dauerwellmitteln geschildert. Die entsprechenden Mitteln eignen sich aber
in gleichem Maße und mit den gleichen Vorteilen zum Glätten von natürlich
gekräuselten oder chemisch gewellten Haaren.
Die erfindungsgemäßen Wellmittel enthalten zwingend die als keratinredu
zierende Substanzen bekannten Mercaptane. Solche Verbindungen sind bei
spielsweise Thioglykolsäure, Thiomilchsäure, Thioäpfelsäure, Mercapto
ethansulfonsäure sowie deren Salze und Ester, Cysteamin, Cystein, Bunte
Salze und Alkalisalze der schwefligen Säure. Bevorzugt geeignet sind die
Alkali- oder Ammoniumsalze der Thioglykolsäure und/oder der Thiomilchsäure
sowie die freien Säuren. Diese werden in den Wellmitteln bevorzugt in Kon
zentrationen von 0,5 bis 1,0 Mol/kg bei einem pH-Wert von 5 bis 12, insbe
sondere von 7 bis 8,5, eingesetzt.
Als heterocyclische Verbindungen (A) können Imidazol, Pyrrolidin, Piperi
din, Dioxolan, Dioxan, Morpholin und Piperazin eingesetzt werden. Weiter
hin eignen sich Derivate dieser Verbindungen wie beispielsweise die C1-4-
Alkyl-Derivate, C1-4-Hydroxyalkyl-Derivate und C1-4-Aminoalkyl-Derivate.
Bevorzugte Substituenten, die sowohl an Kohlenstoffatomen als auch an
Stickstoffatomen der heterocyclischen Ringsysteme positioniert sein kön
nen, sind Methyl-, Ethyl-, β-Hydroxyethyl- und β-Aminoethyl-Gruppen.
Bevorzugt enthalten diese Derivate 1 oder 2 dieser Substituenten.
Erfindungsgemäß bevorzugte Derivate heterocyclischer Verbindungen sind
beispielsweise 1-Methylimidazol, 2-Methylimidazol, 4(5)-Methylimidazol,
1,2-Dimethylimidazol, 2-Ethylimidazol, 2-Isopropylimidazol, N-Methylpyrro
lidon, 1-Methylpiperidin, 4-Methylpiperidin, 2-Ethylpiperidin, 4-Methyl
morpholin, 4-(2-Hydroxyethyl)morpholin, 1-Ethylpiperazin, 1-(2-Hydroxy
ethyl)piperazin, 1-(2-Aminoethyl)piperazin. Weiterhin erfindungsgemäß be
vorzugte Imidazolderivate sind Biotin, Hydantoin und Benzimidazol.
Unter diesen Verbindungen (A) sind die Mono- und Dialkylimidazole, Biotin,
Hydantoin, sowie insbesondere das Imidazol selbst besonders bevorzugt.
Diese heterocyclischen Verbindungen (A) sind in den erfindungsgemäßen
Wellmitteln in Mengen von 0,5 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf das gesamte
Wellmittel, enthalten. Mengen von 2 bis 6 Gew.-% haben sich als besonders
geeignet erwiesen.
Aus der Gruppe der Aminosäuren (B) haben sich insbesondere Arginin, Ci
trullin, Histidin, Ornithin und Lysin als erfindungsgemäß geeignet erwie
sen. Die Aminosäuren können sowohl als freie Aminosäure, als auch als
Salze, z. B. als Hydrochloride eingesetzt werden. Weiterhin haben sich
auch Oligopeptide aus durchschnittlich 2-3 Aminosäuren, die einen hohen
Anteil (< 50%, insbesondere < 70%) an den genannten Aminosäuren haben,
als erfindungsgemäß einsetzbar erwiesen.
Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Arginin sowie dessen Salze und
argininreiche Oligopeptide.
Diese Aminosäuren bzw. Derivate (B) sind in den erfindungsgemäßen Well
mitteln in Mengen von 0,5 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf das gesamte Well
mittel, enthalten. Mengen von 2 bis 6 Gew.-% haben sich als besonders ge
eignet erwiesen.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die erfindungsgemäßen
Mittel die genannten Aminosäuren (B) in Kombination mit einem Diol ent
halten.
Geeignete Diole sind beispielsweise 2-Ethyl-1,3-hexandiol, 1,3-Butandiol,
1,4-Butandiol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, Neopentylglykol und Ethy
lenglykol. 1,3-Diole, insbesondere 2-Ethyl-1,3-hexandiol und 1,3-Butan
diol, haben sich als besonders gut geeignet erwiesen.
Diese Diole sind in den erfindungsgemäßen Mitteln bevorzugt in Mengen von
2-10 enthalten.
Weiterhin können die erfindungsgemäßen Wellmittel alle für Wellmittel be
kannten Inhaltsstoffe enthalten, z. B.:
- - anionische Tenside wie beispielsweise Seifen, Alkylsulfate und Alkyl polyglykolethersulfate, Salze von Ethercarbonsäuren der Formel R-O-(CH₂-CH₂O)x-CH₂-COOH, in der R eine lineare Alkylgruppe mit 10 bis 22 C-Atomen und x = 0 oder 1 bis 16 ist, Acylsarcoside, Acyltauride, Acylisethionate, Sulfobernsteinsäuremono- und dialkylester, lineare Alkansulfonate, lineare Alpha-Olefinsulfonate, alpha-Sulfofettsäure methylester und Ester der Weinsäure und Zitronensäure mit Alkoholen, die Anlagerungsprodukte von etwa 2-15 Molekülen Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen darstellen,
- - zwitterionische Tenside wie beispielsweise Betaine und 2-Alkyl-3-car boxymethyl-3-hydroxyethyl-imidazoline,
- - ampholytische Tenside, wie beispielsweise N-Alkylglycine, N-Alkylpro pionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N- Hydroxyethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkylsar cosine, 2-Alkylaminopropionsäuren und Alkylaminoessigsäuren,
- - nichtionische Tenside wie beispielsweise Anlagerungsprodukte von 2 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fett alkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe, C₁₂-C₂₂-Fettsäuremono- und -diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin, C₈-C₂₂-Alkylmono- und -oligoglycoside und deren ethoxylierte Analoga sowie Anlagerungsprodukte von 5 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl,
- - kationische Tenside, wie quartäre Ammoniumverbindungen mit 1-2 C12-18- Alkylketten und 2-3 C1-4-Alkylketten, Pyridinium- und Imidazo liniumsalze,
- - Proteinhydrolysate wie beispielsweise Kollagen-Hydrolysate, Elastin- Hydrolysate, Keratin-Hydrolysate, Hydrolysate von Weizenproteinen, Milchproteinen, Eiweißproteinen, Seidenproteinen, Mandelproteinen, Sojaeiweiß sowie Proteinen aus Tierhäuten, Kollagenhydrolysat-Konden sate mit organischen Säuren, wie beispielsweise Ölsäure, Myristinsäu re, Undecylensäure, Kokosfettsäure und Abietinsäure, und deren Salze, Elastinhydrolysat-Kondensate mit Fettsäuren und kationische Kollagen hydrolysate,
- - Verdickungsmittel wie Agar-Agar, Guar-Gum, Alginate, Xanthan-Gum und Cellulose-Derivate wie Hydroxyethyl- und Methylhydroxypropyl-Cellu lose,
- - Strukturanten wie Glucose und Maleinsäure,
- - Kationische Polymere wie quaternisierte Celluloseether, Polysiloxane mit quaternären Gruppen, Dimethyldiallylammoniumchlorid-Polymere, Acrylamid-Dimethyldiallylammoniumchlorid-Copolymere, mit Diethylsulfat quaternierte Dimethylaminoethylmethacrylat-Vinylpyrrolidon-Copolymere, Vinylpyrrolidon-Imidazoliniummethochlorid-Copolymere und quaternierter Polyvinylalkohol,
- - Anionische, zwitterionische, amphotere und nichtionische Polymere wie beispielsweise Vinylacetat/Crotonsäure-Copolymere, Vinylpyrrolidon/ Vinylacrylat-Copolymere, Vinylacetat/Butylmaleat/Isobornylacrylat-Co polymere, Methylvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere und deren Ester, unvernetzte und mit Polyolen vernetzte Polyacrylsäuren, Acryl amidopropyl-trimethylammoniumchlorid/Acrylat-Copolymere, Octylacryl amid/Methyl-methacrylat/tert.Butylaminoethylmethacrylat/2-Hydroxypro- pylmethacrylat-Copolymere, Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrrolidon/Vinyl acetat-Copolymere, Vinylpyrrolidon/Dimethylaminoethylmethacrylat/Vi nylcaprolactamTerpolymere sowie gegebenenfalls derivatisierte Cellu loseether und Silikone,
- - Lösungsvermittler, wie Ethanol, Isopropanol, Glycerin und Diethylen glykol,
- - Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes wie Natronlauge, Ammoniak, Ammoniumcarbonat, Ammoniumcarbamat und Citronensäure/Natriumcitrat- Puffer,
- - Wirkstoffe wie Panthenol, Allantoin, Pyrrolidoncarbonsäuren, Pflanzen extrakte und Vitamine,
- - Lichtschutzmittel,
- - Komplexbildner wie EDTA, NTA und Phosphonsäuren,
- - Quell- und Penetrationsstoffe wie Glycerin, Propylenglykolmonoethyl ether, Carbonate, Hydrogencarbonate, Guanidine, Harnstoffe sowie pri märe, sekundäre und tertiäre Phosphate,
- - Trübungsmittel wie Latex,
- - Farbstoffe,
- - Parfümöle, Dimethylisosorbid und Cyclodextrine,
- - Perlglanzmittel wie Ethylenglykolmono- und -distearat sowie Fettsäure alkanolamide,
- - Treibmittel wie Propan-Butan-Gemische, N₂O, Dimethylether und Luft.
Die Einwirkungszeit der Wellmittel auf dem Haar beträgt in der Regel 15
bis 40 Minuten, wobei die Beschaffenheit des Haares, die bereits durchge
führten chemischen Haarbehandlungen, der gewünschte Verformungsgrad, die
Größe der verwendeten mechanischen Verformungshilfe (Haarwickler) und die
Art des Keratinreduktionsmittels weitere Einflußgrößen sind.
Die erfindungsgemäßen Wellmittel können als gebrauchsfertige Mischungen
formuliert werden, die vom Friseur oder Endverbraucher direkt angewendet
werden können. Es hat sich in manchen Fällen aber als vorteilhaft oder
notwendig erwiesen, wenn die Mittel als sogenannte 2-Komponenten-Mischun
gen formuliert werden, die erst vom Anwender zum gebrauchsfertigen Well
mittel vermischt werden. In diesem Fall enthält eine Formulierung das Re
duktionsmittel in einem geeigneten Träger, z. B. Wasser oder einer Emul
sion.
Die erfindungsgemäßen Wellmittel können mit beliebigen Fixiermitteln kom
biniert werden.
Zwingender Bestandteil der Fixiermittel sind Oxidationsmittel, z. B. Na
triumbromat, Kaliumbromat, Wasserstoffperoxid, und die zur Stabilisierung
wäßriger Wasserstoffperoxidzubereitungen üblichen Stabilisatoren. Der pH-
Wert solcher wäßriger H₂O₂-Zubereitungen, die üblicherweise etwa 0,5 bis
3,0 Gew.-% H₂O₂ enthalten, liegt bevorzugt bei 2 bis 4; er wird durch an
organische Säuren, bevorzugt Phosphorsäure, eingestellt. Fixiermittel auf
Bromat-Basis enthalten die Bromate üblicherweise in Konzentrationen von 1
bis 10 Gew.-% eingesetzt und der pH-Wert der Lösungen wird auf 4 bis 7
eingestellt. Gleichfalls geeignet sind Fixiermittel auf enzymatischer Ba
sis (Peroxidasen), die keine oder nur geringe Mengen an Oxidationsmitteln,
insbesondere H₂O₂, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Fixiermittel können als Feststoffe formuliert wer
den. Sie enthalten das Oxidationsmittel dann in Form eines Festkörpers,
z. B. Kalium- oder Natriumbromat. Erst kurz vor der Anwendung werden diese
Mittel dann mit Wasser versetzt. Es kann ebenfalls bevorzugt sein, das
Oxidationsmittel als 2-Komponenten-System zu formulieren. Die beiden Kom
ponenten, von denen die eine bevorzugt eine Wasserstoffperoxidlösung oder
eine wäßrige Lösung eines anderen Oxidationsmittels ist und die andere die
übrigen Bestandteile enthält, werden ebenfalls erst kurz vor der Anwendung
vermischt.
Beispiele für die in den erfindungsgemäßen Haarbehandlungsmitteln verwend
baren kationischen Tenside sind insbesondere quartäre Ammoniumverbindun
gen, Alkylamidoamine sowie die sogenannten Esterquats wie die unter dem
Warenzeichen Stepantex® vertriebenen Dialkylammoniummethosulfate und Me
thyl-hydroxyalkyl-dialkoyloxyalkyl-ammoniummethosulfate.
Die erfindungsgemäßen Zwischenspülungen werden üblicherweise mit Wasser
durchgeführt, dem anorganische Salze zugefügt werden können.
Sowohl Wellmittel als auch Fixiermittel können als Creme, Gel oder Flüs
sigkeit formuliert sein. Weiterhin ist es möglich, die Mittel in Form von
Schaumaerosolen zu konfektionieren, die mit einem verflüssigten Gas wie
z. B. Propan-Butan-Gemischen, Stickstoff, CO₂, Luft, N₂O, Dimethylether,
Fluorchlorkohlenwasserstofftreibmitteln oder Gemischen davon in Aerosol
behältern mit Schaumventil abgefüllt werden.
Die erfindungsgemäßen Wellmittel können mit allen, dem Fachmann bekannten,
üblichen Vorbehandlungsmitteln, Zwischenspülungen und/oder Nachbehand
lungsmitteln (zur Verbesserung von Avivage und Haltbarkeit der Frisur)
kombiniert werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung eines Mittels nach einem
der Ansprüche 1 bis 10 zur Durchführung der reduzierenden Stufe eines Ver
fahrens zur dauerhaften Verformung von Keratinfasern, bei welchem man die
Faser vor und/oder nach einer mechanischen Verformung mit einer wäßrigen
Zubereitung einer keratinreduzierenden Substanz behandelt, nach einer Ein
wirkungszeit mit einer ersten Spülung spült, dann mit einer wäßrigen Zu
bereitung eines Oxidationsmittels fixiert und ebenfalls nach einer Ein
wirkungszeit spült.
Zur Messung wurde eine 0,5 g schwere und 25 cm lange, glatte, an beiden
Enden gleich dick abgebundene Haarsträhne mit der Wellflüssigkeit befeuch
tet. Diese wurde eng, aber ohne Spannung, um die Stifte des Wellbrettes
gelegt, nochmals mit Wellflüssigkeit getränkt und 30 Min. bei 37°C ge
wellt. Die Strähne wurde auf dem Brett gespült, 10 Min. in eine Fixierlö
sung von Zimmertemperatur getaucht, gespült, dann erst vorsichtig vom
Wellbrett gelöst und 5 Min. in ein Wasserbad von 30°C gelegt. Die lineare
Entfernung der 1. und der 6. Welle (5 Wellen!) = Bo = Wellwert wurde ge
messen. Weitere Einzelheiten zum Verfahren sind der Veröffentlichung von
D.H. Kirby KPDR Heft 1/2, Seiten 3-6 (1958) zu entnehmen.
1 Dinatriumsalz der Ethylendiamintetraessigsäure 2 H₂O (RIEDEL)
2 Sorbitanmonolaurat + 20 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: Polysorbate 20) (HENKEL)
3 Polyglykolethergemisch (HENKEL)
4 Nonylphenol + 10 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: Nonoxynol-10) (HENKEL)
5 hydriertes Rizinusöl + 60 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: PEG-60- Hydrogenated-Castor-Oil) (BASF)
6 hydriertes Rizinusöl + 40 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: PEG-40- Hydrogenated-Castor-Oil) (HENKEL)
7 Natriumlaurylethersulfat (ca. 28% Aktivsubstanz; CTFA-Bezeichnung: Sodium Laureth Sulfate) (HENKEL)
8 C8-C10-Fettalkohol-1,4-glucosid (60% Aktivsubstanz in Wasser) (HENKEL CORP.)
9 C8-C10-Fettalkohol-1,6-glucosid (60% Aktivsubstanz in Wasser) (HENKEL CORP.)
10 C12-C14-Alkohol-10-EO-ethercarbonsäure (86% Aktivsubstanz; CTFA-Be zeichnung: Laureth-11-Carboxylic-Acid) (CHEM-Y)
11 Dimethyldiallylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer (8% Aktivsubstanz in Wasser; CTFA-Bezeichnung: Polyquaternium 7) (CHEMVIRON)
12 Dimethyldiallylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer (8% Aktivsubstanz; CTFA-Bezeichnung: Polyquaternium 7) (MOBIL OIL)
13 Keratinhydrolysat (13% Aktivsubstanz) (CRODA)
14 hydriertes Rizinusöl + 45 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: PEG-40-Hydro genated-Castor-Oil) (BASF)
15 quaternäres Ammoniumethosulfat (26% Aktivsubstanz CTFA-Bezeichnung: Quaternium-75) (FINETEX)
16 Tri-Polymer, bestehend aus 50% Dimethyldiallylammoniumchlorid, 25% Acrylsäure und 25% Acrylamid (9,5% Aktivsubstanz in Wasser; CTFA- Bezeichnung: Polyquaternium 39) (CHEMVIRON)
17 N,N-Dimethyl-N(C8-18-kokosacylamidopropyl)amin-N-oxid (35% Aktiv substanz in Wasser) (Goldschmidt)
18 Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid) (40% Aktivsubstanz; CTFA-Be zeichnungen: Quaternium 40 und Polyquaternium 6) (Mobil Oil)
19 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (60% Aktivsubstanz; CTFA-Bezeich nung: Etidronic Acid) (HENKEL)
20 Trimethylhexadecylammoniumchlorid (25% Aktivsubstanz in Wasser; CTFA-Bezeichnung: Cetrimonium Chloride)
21 Fettamin-Derivat mit Betainstruktur (ca. 30% Aktivsubstanz; CTFA-Be zeichnung: Coco-Betaine) (HENKEL)
22 hydriertes Rizinusöl + 60 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: PEG-60- Hydrogenated-Castor-Oil) (HENKEL)
23 kationisches Keratinhydrolysat (CTFA-Bezeichnung: Cocodimonium Hy droxypropyl Hydrolyzed Keratin) (CRODA)
2 Sorbitanmonolaurat + 20 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: Polysorbate 20) (HENKEL)
3 Polyglykolethergemisch (HENKEL)
4 Nonylphenol + 10 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: Nonoxynol-10) (HENKEL)
5 hydriertes Rizinusöl + 60 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: PEG-60- Hydrogenated-Castor-Oil) (BASF)
6 hydriertes Rizinusöl + 40 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: PEG-40- Hydrogenated-Castor-Oil) (HENKEL)
7 Natriumlaurylethersulfat (ca. 28% Aktivsubstanz; CTFA-Bezeichnung: Sodium Laureth Sulfate) (HENKEL)
8 C8-C10-Fettalkohol-1,4-glucosid (60% Aktivsubstanz in Wasser) (HENKEL CORP.)
9 C8-C10-Fettalkohol-1,6-glucosid (60% Aktivsubstanz in Wasser) (HENKEL CORP.)
10 C12-C14-Alkohol-10-EO-ethercarbonsäure (86% Aktivsubstanz; CTFA-Be zeichnung: Laureth-11-Carboxylic-Acid) (CHEM-Y)
11 Dimethyldiallylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer (8% Aktivsubstanz in Wasser; CTFA-Bezeichnung: Polyquaternium 7) (CHEMVIRON)
12 Dimethyldiallylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer (8% Aktivsubstanz; CTFA-Bezeichnung: Polyquaternium 7) (MOBIL OIL)
13 Keratinhydrolysat (13% Aktivsubstanz) (CRODA)
14 hydriertes Rizinusöl + 45 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: PEG-40-Hydro genated-Castor-Oil) (BASF)
15 quaternäres Ammoniumethosulfat (26% Aktivsubstanz CTFA-Bezeichnung: Quaternium-75) (FINETEX)
16 Tri-Polymer, bestehend aus 50% Dimethyldiallylammoniumchlorid, 25% Acrylsäure und 25% Acrylamid (9,5% Aktivsubstanz in Wasser; CTFA- Bezeichnung: Polyquaternium 39) (CHEMVIRON)
17 N,N-Dimethyl-N(C8-18-kokosacylamidopropyl)amin-N-oxid (35% Aktiv substanz in Wasser) (Goldschmidt)
18 Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid) (40% Aktivsubstanz; CTFA-Be zeichnungen: Quaternium 40 und Polyquaternium 6) (Mobil Oil)
19 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (60% Aktivsubstanz; CTFA-Bezeich nung: Etidronic Acid) (HENKEL)
20 Trimethylhexadecylammoniumchlorid (25% Aktivsubstanz in Wasser; CTFA-Bezeichnung: Cetrimonium Chloride)
21 Fettamin-Derivat mit Betainstruktur (ca. 30% Aktivsubstanz; CTFA-Be zeichnung: Coco-Betaine) (HENKEL)
22 hydriertes Rizinusöl + 60 Ethylenoxid (CTFA-Bezeichnung: PEG-60- Hydrogenated-Castor-Oil) (HENKEL)
23 kationisches Keratinhydrolysat (CTFA-Bezeichnung: Cocodimonium Hy droxypropyl Hydrolyzed Keratin) (CRODA)
Claims (11)
1. Mittel zur Durchführung der reduzierenden Stufe eines Verfahren zur
dauerhaften Verformung von Keratinfasern, bei welchem man die Faser
vor und/oder nach einer mechanischen Verformung mit einer wäßrigen
Zubereitung einer keratinreduzierenden Substanz behandelt, nach einer
Einwirkungszeit mit einer ersten Spülung spült, dann mit einer wäß
rigen Zubereitung eines Oxidationsmittels fixiert und ebenfalls nach
einer Einwirkungszeit spült, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel
mindestens eine die Wirkung der keratinreduzierenden Substanz verstär
kende Verbindung enthält, die ausgewählt ist aus
- - heterocyclischen Verbindungen (A) aus der Gruppe, die von Imidazol, Pyrrolidin, Piperidin, Dioxolan, Dioxan, Morpholin, Piperazin und Derivaten dieser Verbindungen gebildet wird, und
- - Aminosäuren und deren Derivaten (B).
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die heterocycli
sche Verbindung (A) ausgewählt ist aus Imidazol sowie Mono- und Di-al
kylimidazolen.
3. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die heterocyclische Verbindung (A) Imidazol ist.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die heterocyclische Verbindung in Mengen von 0,5-10 Gew.-%, insbe
sondere in Mengen von 2-6 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel,
enthalten ist.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminosäure
oder das Aminosäurederivat (B) ausgewählt ist aus Arginin, Citrullin,
Histidin, Ornithin und Lysin sowie deren Derivate.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aminosäure
oder das Aminosäurederivat (B) Arginin oder ein Argininderivat ist.
7. Mittel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Amino
säure oder das Aminosäurederivat (B) in Mengen von 0,5-10 Gew.-%,
insbesondere in Mengen von 2-6 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mit
tel, enthalten ist.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
es zusätzlich ein 1,3-Diol enthält.
9. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
es einen pH-Wert von 5-12, insbesondere von 7-8,5, aufweist.
10. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
es als Schaumaerosol formuliert ist.
11. Verwendung eines Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Durch
führung der reduzierenden Stufe eines Verfahrens zur dauerhaften Ver
formung von Keratinfasern, bei welchem man die Faser vor und/oder nach
einer mechanischen Verformung mit einer wäßrigen Zubereitung einer
keratinreduzierenden Substanz behandelt, nach einer Einwirkungszeit
mit einer ersten Spülung spült, dann mit einer wäßrigen Zubereitung
eines Oxidationsmittels fixiert und ebenfalls nach einer Einwirkungs
zeit spült.
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