DE4429844A1 - Verfahren zur Herstellung von expandierten Polyolefin-Partikeln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von expandierten Polyolefin-PartikelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
expandierten Polyolefin-Partikeln durch Imprägnieren von Poly
olefinteilchen mit flüchtigen Treibmitteln.
Expandierte Polyolefin-Partikel werden in der Praxis nach zwei
Verfahren hergestellt:
Beim Extrusionsverfahren wird das Polyolefin aufgeschmolzen und die Schmelze mit einem flüchtigen Treibmittel vermischt. Nach dem Auspressen aus dem Extruder wird das expandierte Polyolefin gra nuliert.
Beim Extrusionsverfahren wird das Polyolefin aufgeschmolzen und die Schmelze mit einem flüchtigen Treibmittel vermischt. Nach dem Auspressen aus dem Extruder wird das expandierte Polyolefin gra nuliert.
Beim Imprägnierverfahren (DE-A 21 07 683 bzw. EP-A 53 333) werden
unvernetzte Polyolefinteilchen in Wasser suspendiert und unter
Druck bei einer Temperatur im Bereich des Erweichungspunktes des
Polyolefins mit einem flüchtigen Treibmittel imprägniert. Danach
wird entspannt, wobei die Polyolefinteilchen expandieren.
Man hat auch schon versucht, die Imprägnierung in der Gasphase
durchzuführen (DE-B 12 85 722). Dabei ist es aber notwendig, die
Polyolefinteilchen an ihrer Oberfläche zu vernetzen, damit sie
bei den angewandten Temperaturen nicht zusammensintern. Dies hat
natürlich den Nachteil, daß bei der späteren Verarbeitung das
Verschweißen der Schaumpartikel zu Formkörpern ebenfalls er
schwert ist. Außerdem erfordert die oberflächliche Vernetzung
einen gesonderten Verfahrensschritt.
Der Erfindung lag also die Aufgabe zugrunde, expandierte Poly
olefin-Partikel durch Imprägnieren mit flüchtigen Treibmitteln
herzustellen, wobei die sehr energieaufwendige Extrusionstechnik
und das Suspendieren der Polymerteilchen in Wasser (was ebenfalls
energieaufwendig ist und Abwasserprobleme mit sich bringt) ver
mieden werden soll, und wobei auf eine Vernetzung der Partikel
oberfläche verzichtet werden kann.
Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe gelöst wird, wenn man die
Polyolefinteilchen in einer Wirbelschicht mit gasförmigem Treib
mittel imprägniert.
In der DE-A 33 17 557 ist ein Verfahren zur Herstellung von
schäumbaren Polyolefin-Partikeln beschrieben. Dabei werden im
Fluidstadium gehaltene Polyolefinteilchen mit einem Treibmittel
in der Gasphase imprägniert. Der fluide Zustand wird durch Dreh
gefäße oder durch Verwendung von Rührern erreicht. Eine Fluidi
sierung durch Wirbelschicht wird nicht erwähnt. Bevorzugte Poly
olefine sind Pfropfpolymerisate des Styrols auf Polyethylen. Der
artige, größere Anteile an Polystyrolketten enthaltende Polymere
sind in der Lage, längere Zeit flüchtige Treibmittel absorbiert
zu halten. Dies ist jedoch bei gewöhnlichen Ethylen- und
Propylenpolymerisaten nicht der Fall, so daß damit keine schäum
baren Polyolefinteilchen herstellbar sind.
Die Wirbelschicht-Technik ist zwar ein in der chemischen Ver
fahrenstechnik häufig angewandtes Verfahren. Es war jedoch nicht
ohne weiteres zu erwarten, daß die Imprägnierung von Poly
olefinteilchen im Bereich des Erweichungspunkts problemlos und
ohne Verklebungen durchgeführt werden kann. Im Gegensatz zu den
bisherigen Imprägnierverfahren kann auf Einbauten im Reaktor ver
zichtet werden.
Polyolefine im Sinne der Erfindung sind kristalline Olefinpoly
merisate, deren Röntgenkristallinität bei 25°C über 25% liegt.
Für das Verfahren eignen sich Polyethylene niedriger (PE-LD),
mittlerer (PE-MD) und hoher (PE-HD) Dichte, Polypropylen sowie
Ethylen- und Propylencopolymere, die mindestens 50 Mol-%
Ethylen- und/oder Propylen-Einheiten enthalten. Geeignete Comono
mere sind beispielsweise α-Olefine mit bis zu 12 Kohlenstoff
atomen, wie Propylen, Buten, Penten, Hexen, Octen, ferner Vinyl
ester, wie Vinylacetat, Ester der Acrylsäure, Methacrylsäure,
Maleinsäure oder Fumarsäure von Alkoholen, die 1 bis 8 C-Atome
enthalten, sowie Ionomere. Die Olefinpolymerisate besitzen im
allgemeinen einen Schmelzindex MFI (230; 2,16) (nach DIN 53 735)
zwischen 0,1 und 20, vorzugsweise zwischen 0,5 und 15 und einem
Kristallitschmelzpunkt zwischen 95°C und 170°C. Auch Mischungen
verschiedener Olefinpolymerisate können verwendet werden.
Bevorzugt eingesetzt werden Copolymere von Propylen mit 0,5 bis
15 Gew.-% Ethylen oder einem C₄- bis C₈-α-Olefin und Copolymere
von Ethylen mit 3 bis 18 Gew.-% eines C₄- bis C₈-α-Olefins
(LLDPE).
Besonders bevorzugte Polyolefine sind Copolymere aus 1 bis
6 Gew.-% Ethylen und 94 bis 99 Gew.-% Propylen.
Die Teilchengröße der Polyolefinteilchen kann in weiten Grenzen
zwischen 0,1 und 6 mm schwanken, bevorzugt sind Teilchengrößen
von 0,5 bis 4 mm. Die Teilchen können als Granulat, Grieß oder
Pulver vorliegen.
Geeignete Treibmittel sind grundsätzlich alle organischen und an
organischen Substanzen, die bei den gewählten Temperaturen gas
förmig sind, beispielsweise Kohlenwasserstoffe, Fluor- und Chlor-
Kohlenwasserstoffe, sowie Kohlendioxid, Stickstoff und Edelgase.
Es können auch Gemische dieser Gase eingesetzt werden. Bevorzugte
Treibmittel sind Propan, Butane, Pentane, Hexane und Kohlendio
xid. Bei der besonders bevorzugten Verwendung von Butan sind in
der Praxis oft geringe Mengen an Stickstoff anwesend, wenn der
Reaktor vor Beginn der Imprägnierung mit Stickstoff inertisiert
worden war.
Die Zeichnung zeigt eine Skizze des bevorzugten Imprägnier
reaktors. Mit (1) ist der in der Regel zylindrische Wirbel
schichtreaktor mit wärmeisoliertem bzw. heizbarem Mantel bezeich
net, mit (2) der Gasverteilerboden, auf den eine Schüttung (3)
der Polyolefinteilchen über die Einfüllöffnung (6) aufgebracht
wird. Durch einen Kreisgasverdichter (4) wird das Treibmittel in
Pfeilrichtung umgewälzt. Mittels eines Wärmetauschers (5) wird
die Betriebstemperatur eingestellt und gehalten. Nach beendeter
Imprägnierung wird bei (7) entspannt, worauf die nunmehr treib
mittelhaltigen Polyolefinteilchen expandieren. Die Grundzüge des
Wirbelschichtverfahrens sind z. B. in der Monographie "Fluidiza
tion Engineering" von Daizo Kunii und Octave Levenspiel, 2. Edi
tion, Butterworth 1991, beschrieben.
Die Temperatur wird im Bereich des Schmelzpunktes des Polyolefins
gehalten, vorzugsweise von 50°C unter bis 30°C über dem
Kristallitschmelzpunkt des Polyolefins, bestimmt nach der DSC-
Methode. Der Kristallitschmelzpunkt ist das Maximum der DSC-
Kurve, die durch Erhitzen von 3 bis 6 mg des Polyolefingranulats
auf 220°C mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 20°C/min mit einem
Differentialkalorimeter erhalten wird. Erfahrungsgemäß er
niedrigen Kohlenwasserstoff den Kristallitschmelzpunkt von Poly
olefinen, so daß hier ein niedriger Bereich für die Imprägnier
temperatur gewählt werden kann. Bei Butan und einem Copolymeren
des Propylens mit 3 Gew.-% Ethylen ist der bevorzugte Bereich 100
bis 145°C.
Der Druck beim Imprägnieren sollte vorzugsweise mindestens 25%,
insbesondere mindestens 40% des Sättigungsdampfdrucks des Treib
mittels bei der Betriebstemperatur betragen. Bei Butan liegt der
optimale Druck in einem Bereich von 10 bis 20 bar.
Die Gasgeschwindigkeit U, mit der das Treibmittel umgewälzt wird,
genügt der Bedingung
U-UMF = 0,05 bis 1,5 m·sec-1.
U ist dabei die Leerrohrgasgeschwindigkeit, bezogen auf den
freien Querschnitt des Wirbelschichtreaktors oberhalb der Schüt
tung. UMF ist die Minimalfluidisationsgeschwindigkeit der Teil
chen bei den jeweiligen Betriebsbedingungen. Die Meßvorschrift
zur experimentellen Ermittlung der Minimalfluidisationsgeschwin
digkeit sowie eine Berechnungsgleichung hierfür sind im Kapitel 3
der genannten Monographie "Fluidization Engineering" angegeben.
Bei Butan und einer Teilchengröße von 1 mm beträgt die bevorzugte
Umlaufgeschwindigkeit 0,15 bis 0,8 m·sec-1.
Die Dauer des Imprägniervorgangs schwankt in weiten Grenzen
zwischen 10 min und 2 h, bevorzugt zwischen 20 min und 90 min.
Sie kann dadurch verkürzt werden, daß der Reaktor und/oder die
Polyolefinteilchen vor dem Einfüllen in die Wirbelschicht vorge
heizt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden expandierte Poly
olefin-Partikel mit einer Schüttdichte von 10 bis 200, vorzugs
weise von 15 bis 150 g·l-1 erhalten. Durch Variation von
Imprägniertemperatur, Imprägnierdruck, Imprägnierzeit und Gegen
druck bei der Entspannung kann die Schüttdichte gezielt einge
stellt werden.
Die Polyolefinpartikel können nach bekannten Methoden zu Schaum
stoff-Formkörpern verarbeitet werden, die im Automobilbau und im
Verpackungswesen und der Herstellung von Sport- und Freizeitarti
keln Verwendung finden.
Die im Beispiel genannten Teile und Prozente beziehen sich auf
das Gewicht.
In einer Wirbelschicht ohne Einbauten mit einem Reaktorvolumen
von ca. 6 l wurde 1 Teil eines statistischen Propylencopoly
merisats mit 2,8% Ethylen und einem Teilchendurchmesser von 1 mm
unter Inertgasatmosphäre bei gleichzeitiger Fluidisation durch
den Kreisgasstrom auf eine Temperatur von 80°C aufgeheizt. Begin
nend bei dieser Temperatur wurden 12 Teile technisches Butan in
nerhalb von 15 min kontinuierlich in das Kreisgassystem dosiert.
Am Ende der Dosierung lag die Gastemperatur bei 110°C und der
Druck in der Anlage bei 15,5 bar (absolut). Die Gasgeschwindig
keit U ging im Verlauf der Reaktion von 0,7 auf 0,4 m·sec-1 zu
rück; die UMF beträgt unter den genannten Bedingungen
0,11 m·sec-1. Anschließend wurde das Kreisgas innerhalb von 10 min
auf 128,5°C aufgeheizt und dann der Reaktorinhalt über ein Aus
tragsventil schlagartig in einen Auffangbehälter hinein ent
spannt. Die Schüttdichte der entstandenen Schaumpartikel betrug
60 g·l-1.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von expandierten Polyolefin-Parti
keln durch Imprägnieren von Polyolefinteilchen mit flüchtigen
Treibmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyolefin-Par
tikel in einer Wirbelschicht fluidisiert und dabei mit gas
förmigem Treibmittel imprägniert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Poly
olefinteilchen einer Teilchengröße von 0,1 bis 6 mm einge
setzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Imprägnierung bei einer Temperatur durchgeführt wird, die
höchstens 50°C unter und höchstens 30°C über dem Kristallit
schmelzpunkt des Polyolefins liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Imprägnierung bei einem Druck durchgeführt wird, der minde
stens 25% des Sättigungsdampfdrucks des Treibmittels bei der
Betriebstemperatur beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polyolefin ein Copolymeres des Propylens mit 0,5 bis
15 Gew.-% Ethylen und/oder C₄- bis C₈-α-Olefin oder ein
Copolymeres des Ethylens mit 3 bis 18 Gew.-% eines C₄- bis
C₁₀-α-Olefins ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Treibmittel Propan, ein Butan, ein Pentan, ein Hexan oder
Kohlendioxid oder eine Mischung davon ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gasgeschwindigkeit U, mit der das Treibmittel im Kreis ge
führt wird, der Bedingung
U-UMF = 0,02 bis 1,5 m·sec-1genügt, wobei UMF die Minimalfluidisationsgeschwindigkeit der
Polymerteilchen bei den jeweiligen Betriebsbedingungen ist.
8. Verwendung der nach Anspruch 1 hergestellten Polyolefin-
Schaumpartikel zur Herstellung von Schaumstoff-Formteilen.
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