DE4424463A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
BrennstoffeinspritzventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M51/00—Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
- F02M51/06—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
- F02M51/061—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means
- F02M51/0625—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures
- F02M51/0664—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding
- F02M51/0671—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding the armature having an elongated valve body attached thereto
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der DE-OS 29 42 928
ist bereits ein Brennstoffeinspritzventil bekannt, bei dem
ein Anschlagbereich zur Begrenzung der Bewegung eines Ankers
bzw. einer Ventilnadel im Inneren des Einspritzventils
vorgesehen ist. Die aneinanderschlagenden Flächen sind dabei
eine untere Stirnfläche eines Kerns und eine obere
Stirnfläche des Ankers, die genau gegenüberliegend vom
Ventilschließkörper des beweglichen Betätigungsteils und
damit dem Kern zugewandt ausgebildet ist. Diese
verschleißbeanspruchten Teile, wie Kern und Anker, werden
zumindest in ihrem Anschlagbereich mit verschleißfesten
diamagnetischen Materialschichten versehen. Das Beschichten
stellt einen zusätzlichen Arbeitsgang dar, der sehr präzise
ablaufen muß, um eine gewünschte Materialdicke exakt
einzuhalten und den Hub der Ventilnadel genau zu begrenzen.
Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den
Vorteil, daß ein einfacher und kostengünstiger
Anschlagbereich geschaffen ist, der kein zusätzliches
Aufbringen einer verschleißfesten Schicht erfordert. Dies
wird dadurch erreicht, daß ein gehärtetes Anschlagelement
nahe eines Ventilschließkörpers angeordnet ist, wodurch der
Ventilschließkörper sowohl an einem Ventilsitz bei
geschlossenem Ventil als auch an dem Anschlagelement bei
vollständig geöffnetem Ventil anschlägt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils
möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, das Anschlagelement unabhängig
von einem den festen Ventilsitz aufweisenden
Ventilsitzkörper, beispielsweise in einem Ventilsitzträger
anzuordnen. Vorteilhafte Ausbildungen des Anschlagelements
zeichnen sich durch eine Stiftform mit viereckigem oder
halbkreisförmigem Querschnitt aus. Idealerweise verläuft das
Anschlagelement quer und mittig durch den Ventilsitzträger
und die Ventilnadel und kreuzt also eine Ventillängsachse
senkrecht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein
Brennstoffeinspritzventil mit einem erfindungsgemäßen
Anschlagelement, Fig. 2 ein erstes Anschlagelement im
Querschnitt und Fig. 3 ein zweites Anschlagelement im
Querschnitt.
Das in der Fig. 1 beispielsweise dargestellte
elektromagnetisch betätigbare Ventil in der Form eines
Einspritzventil 15 für Brennstoffeinspritzanlagen von
gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschinen
hat einen elektromagnetischen Kreis mit einer Magnetspule 1,
einem Anker 2 und einem topfförmigen Gehäuse 3 als
Leitelement. Ein Spulenkörper 5 nimmt eine Bewicklung der
Magnetspule 1 auf und ermöglicht in Verbindung mit dem
topfförmigen, die Magnetspule 1 radial umschließenden
Gehäuse 3 einen besonders kompakten Aufbau des
Einspritzventils im Bereich der Magnetspule 1.
Stromabwärts des Spulenkörpers 5 erstreckt sich ein
konzentrisch zu einer Ventillängsachse 10 ausgebildeter
rohrförmiger Ventilsitzträger 16 mit einer gestuften
Außenkontur, der fest mit dem Gehäuse 3 durch eine
Schweißnaht 17 verbunden ist. In dem Ventilsitzträger 16
verläuft eine Längsbohrung 18, die konzentrisch zu der
Ventillängsachse 10 ausgebildet ist. In der Längsbohrung 18
ist eine z. B. rohrförmige Ventilnadel 19 angeordnet, die an
ihrem stromabwärtigen Ende 20 mit einem kugelförmigen
Ventilschließkörper 21, an dessen Umfang beispielsweise fünf
Abflachungen 22 zum Vorbeiströmen des Brennstoffs vorgesehen
sind, beispielsweise durch Schweißen verbunden ist.
Die Betätigung des Einspritzventils erfolgt in bekannter
Weise elektromagnetisch. Zur axialen Bewegung der
Ventilnadel 19 und damit zum Öffnen entgegen der Federkraft
einer Rückstellfeder 25 bzw. Schließen des Einspritzventils
dient der elektromagnetische Kreis mit der Magnetspule 1,
dem Anker 2 und dem Gehäuse 3. Der Anker 2 ist mit dem dem
Ventilschließkörper 21 abgewandten Ende der Ventilnadel 19
durch eine Schweißnaht verbunden und auf einen Bodenbereich
26 des Gehäuses 3 ausgerichtet. Das topfförmige, als
ferromagnetisches Leitelement dienende Gehäuse 3 wird
nämlich durch den dem Ventilschließkörper 21 abgewandten,
sich senkrecht zur Ventillängsachse 10 erstreckenden
Bodenbereich 26 und einen sich daran in Richtung zum
Ventilschließkörper 21 hin anschließenden Mantelbereich 27
gebildet. Der Mantelbereich 27 umgibt den Spulenkörper 5 in
Umfangsrichtung vollständig und ist an seinem
stromabwärtigen Ende mit dem Ventilsitzträger 16 durch die
Schweißnaht 17 fest verbunden. Der Bodenbereich 26 des
Gehäuses 3 deckt den Spulenkörper 5 an dessen dem
Ventilschließkörper 21 abgewandter Seite axial ab. In das
stromabwärts liegende, der Magnetspule 1 abgewandte Ende des
Ventilsitzträgers 16 ist in der Längsbohrung 18 ein
zylinderförmiger Ventilsitzkörper 29, der einen festen
Ventilsitz 30 aufweist, durch Schweißen dicht montiert.
Zur Führung des Ventilschließkörpers 21 während der
Axialbewegung der Ventilnadel 19 mit dem Anker 2 entlang der
Ventillängsachse 10 dient eine Führungsöffnung 32 des
Ventilsitzkörpers 29. Der kugelförmige Ventilschließkörper
21 wirkt mit dem sich in Strömungsrichtung kegelstumpfförmig
verjüngenden Ventilsitz 30 des Ventilsitzkörpers 29
zusammen. Der Umfang des Ventilsitzkörpers 29 weist einen
geringfügig kleineren Durchmesser auf als die Längsbohrung
18 des Ventilsitzträgers 16. An seiner dem
Ventilschließkörper 21 abgewandten Stirnseite ist der
Ventilsitzkörper 29 mit einer beispielsweise topfförmig
ausgebildeten Spritzlochscheibe 34 konzentrisch und fest,
beispielsweise durch eine umlaufende, dichte und mittels
eines Lasers ausgebildete Schweißnaht verbunden.
Die topfförmige Spritzlochscheibe 34 besitzt wenigstens
eine, beispielsweise vier durch Erodieren oder Stanzen
ausgeformte Abspritzöffnungen 39. Ein unmittelbares
Durchströmen des Brennstoffs in eine Ansaugleitung der
Brennkraftmaschine außerhalb der Abspritzöffnungen 39 wird
durch eine Schweißnaht 41 zwischen Spritzlochscheibe 34 und
Ventilsitzträger 16 vermieden.
Die Einschubtiefe des Ventilsitzkörpers 29 mit der
topfförmigen Spritzlochscheibe 34 bzw. die Anordnung eines
Anschlagelements 44 stromaufwärts des Ventilschließkörpers
21 bestimmen die Größe des Hubs der Ventilnadel 19. Dabei
ist die eine Endstellung der Ventilnadel 19 bei nicht
erregter Magnetspule 1 durch die Anlage des
Ventilschließkörpers 21 am Ventilsitz 30 des
Ventilsitzkörpers 29 festgelegt, während sich die andere
Endstellung der Ventilnadel 19 bei erregter Magnetspule 1
durch die Anlage des Ventilschließkörpers 21 am
Anschlagelement 44 ergibt.
Das Einspritzventil ist weitgehend mit einer
Kunststoffumspritzung 45 umschlossen, die selbst einen
Brennstoffeinlaßstutzen 46 stromaufwärts des Gehäuses 3
bildet, so daß hier auf ein bisher übliches metallenes
Bauteil verzichtet werden kann. Die Kunststoffumspritzung 45
erstreckt sich ausgehend von dem Brennstoffeinlaßstutzen 46
in axialer Richtung über die Magnetspule 1 und den
Mantelbereich 27 des Gehäuses 3 bis zum Ventilsitzträger 16,
wobei der Mantelbereich 27 in Umfangsrichtung vollständig
überdeckt ist. Die Abdichtung zwischen dem Ventilsitzträger
16 und der Kunststoffumspritzung 45 erfolgt durch einen
Dichtring 48. Zu der Kunststoffumspritzung 45 gehört
beispielsweise ein mitangespritzter elektrischer
Anschlußstecker 47.
Eine in eine konzentrisch zur Ventillängsachse 10
verlaufende Strömungsbohrung 50 der Kunststoffumspritzung 45
eingeschobene Einstellhülse 52, die beispielsweise aus
gerolltem Federstahlblech ausgeformt ist, dient zur
Einstellung der Federvorspannung der an der Einstellhülse 52
anliegenden Rückstellfeder 25, die sich wiederum mit ihrer
gegenüberliegenden Seite an der Ventilnadel 19 abstützt.
Eingeschoben ist die Einstellhülse 52 letztlich in eine am
stromabwärtigen Ende der Strömungsbohrung 50 angeordnete
metallene Hülse 53, da so eine günstigere Werkstoffpaarung
für die Einstellhülse 52 garantiert ist. Die Hülse 53
besitzt an ihrem dem Ventilschließkörper 21 zugewandten Ende
einen kleinen Befestigungsflansch 54, der an dem
Bodenbereich 26 des Gehäuses 3 anliegt und fest mit diesem
z. B. durch eine Schweißnaht verbunden ist. Die
Strömungsbohrung 50 der Kunststoffumspritzung 45 steht in
direkter Verbindung mit der Längsbohrung 18 des
Ventilsitzträgers 16 über eine im Bodenbereich 26 des
Gehäuses 3 eingebrachte Durchgangsöffnung 55.
Stromaufwärts des Ventilsitzkörpers 29 ist das
erfindungsgemäße Anschlagelement 44 in der Form eines
Stiftes quer durch die Längsbohrung 18 verlaufend und die
Ventillängsachse 10 senkrecht kreuzend angeordnet. Das
Anschlagelement 44 ist dabei in einem ersten
Ausführungsbeispiel beispielsweise durch Laserschweißen fest
mit dem Ventilsitzkörper 29 an dessen der Magnetspule 1
zugewandter Stirnseite 56 verbunden. Um eine qualitativ
hochwertige Verbindung zwischen Ventilsitzkörper 29 und
Anschlagelement 44 zu erzielen, weist das stiftförmige
Anschlagelement 44 wenigstens eine ebene Umfangsfläche 57
auf, mit der das Anschlagelement 44 auf der Stirnseite 56
des Ventilsitzkörpers 29 aufliegt und an diesem befestigt
ist. Die Fig. 2 und 3 zeigen mögliche Ausführungsformen
des Anschlagelements 44 im Querschnitt. Die Fig. 2
verdeutlicht dabei, daß als Anschlag dienende, stiftförmige,
im Querschnitt viereckige, speziell quadratische,
rechteckförmige oder trapezförmige Anschlagelemente 44
verwendet werden können. In der Fig. 3 ist dagegen ein
Anschlagelement 44 im Querschnitt gezeigt, das nur eine
ebene Umfangsfläche 57 aufweist und ansonsten durch eine
gekrümmte Außenkontur gekennzeichnet ist, also z. B. einen
halbkreisförmigen Querschnitt besitzt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel, bei dem das Anschlagelement 44 fest mit
dem Ventilsitzkörper 29 verbunden ist, ist der Hub der
Ventilnadel 19 bereits festgelegt. An seinem
Anschlagbereich, also an der dem Ventilschließkörper 21
zugewandten ebenen Umfangsfläche 57 ist das Anschlagelement
44 beispielsweise besonders gehärtet. Damit wird eine Span
bzw. Abriebbildung durch das Anschlagen des
Ventilschließkörpers 21 an dem Anschlagelement 44 vermieden.
Die Einstellung des Hubes der Ventilnadel 19 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel außerhalb des Ventils möglich. Dazu wird
das Anschlagelement 44 vorerst am Ventilsitzkörper 29
festgehalten und der axiale Hub des an der Ventilnadel 19
befestigten Ventilschließkörpers 21 trocken gemessen.
Korrekturen der Größe des Hubes sind dadurch möglich, daß
z. B. Material vom Anschlagelement 44 abgetragen wird. Ist
der gewünschte Wert des Hubes erreicht, erfolgt die
endgültige Fixierung des Anschlagelements 44 am
Ventilsitzkörper 29. Die gesamte Einheit aus
Ventilsitzkörper 29, Anschlagelement 44, Ventilnadel 19 und
Ventilschließkörper 21 wird nachfolgend im Ventilsitzträger
16 montiert.
Ein zweites Ausführungsbeispiel sieht vor, daß das
Anschlagelement 44 nicht fest mit dem Ventilsitzkörper 29
verbunden ist, sondern es ist unmittelbar stromaufwärts des
Ventilsitzkörpers 29 angeordnet und in für das
Anschlagelement 44 vorgesehenen Öffnungen 59 im
Ventilsitzträger 16 befestigt. Diese Öffnungen 59 im
Ventilsitzträger 16 sind in der Fig. 1 durch Strichlinien
gekennzeichnet. Das Anschlagelement 44 verläuft ebenfalls
quer durch die Längsbohrung 18 und schneidet die
Ventillängsachse 10 senkrecht. Typische Querschnittsformen
des Anschlagelements 44 sind auch bei diesem
Ausführungsbeispiel die in den Fig. 2 und 3 dargestellten
viereckigen und halbkreisförmigen Ausbildungen. Das
Anschlagelement 44 wird beispielsweise durch Laserschweißen
in den Öffnungen 59 des Ventilsitzträgers 16 fixiert. Erst
danach erfolgt die exakte Einstellung des Hubs der
Ventilnadel 19 durch das axiale Einschieben und die
entsprechende Befestigung des Ventilsitzkörpers 29 mit dem
festen Ventilsitz 30.
Aus beiden Ausführungsbeispielen ergibt sich die
Notwendigkeit wenigstens zweier in der Ventilnadel 19
eingebrachter Öffnungsbereiche 60, z. B. in der Form von
Schlitzen oder Langlöchern, um das Anschlagelement 44 auch
wirklich quer durch die Längsbohrung 18 verlaufen lassen zu
können. Diese genau gegenüberliegenden Öffnungsbereiche 60
in der Wandung der rohrförmigen Ventilnadel 19 weisen eine
größere axiale Erstreckung als die Größe des Hubes der
Ventilnadel 19 auf. Damit ist gewährleistet, daß das
Anschlagelement 44 bei der axialen Bewegung der Ventilnadel
19 die Begrenzungen der Öffnungsbereiche 60 nicht berührt,
so daß auch keine Verschmutzung durch Abrieb entstehen kann.
Auch in der Breite, also senkrecht zur axialen Erstreckung,
sind die Öffnungsbereiche 60 größer ausgeformt als die
Anschlagelemente 44. Als Öffnungsbereiche 60 können u. a.
auch bereits in der Ventilnadel 19 vorgesehene Längsschlitze
bzw. für den Brennstoffaustritt ausgebildete Queröffnungen
dienen. Erst der beispielsweise kugelförmige
Ventilschließkörper 21 schlägt gegen das Anschlagelement 44
an und begrenzt damit den Hub der Ventilnadel 19 in
definierter Weise in Öffnungsrichtung.
Natürlich kann das Anschlagelement 44 auch andere als die
bereits beschriebenen und in den Fig. 2 und 3
dargestellten Querschnittsformen aufweisen, nämlich z. B.
kreisförmige, andere sphärische oder dreieckige
Querschnitte.
Claims (7)
1. Brennstoffeinspritzventil mit einer Ventillängsachse, mit
einem mit einem Ventilsitz zusammenwirkenden
Ventilschließkörper, der an einer Ventilnadel befestigt ist,
und mit einem den Ventilsitz aufnehmenden Ventilsitzträger,
in den die Ventilnadel zumindest teilweise ragt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Anschlagelement (44) quer durch den
Ventilsitzträger (16) und die Ventilnadel (19) und dabei die
Ventillängsachse (10) schneidend stromaufwärts des
Ventilsitzes (30) so verläuft, daß der Ventilschließkörper
(21) in einer Endstellung der Ventilnadel (19) das
Anschlagelement (44) berührt.
2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (44) stiftförmig
ausgebildet ist.
3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (44) einen
viereckigen Querschnitt aufweist.
4. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (44) wenigstens
teilweise eine gekrümmte Außenkontur im Querschnitt besitzt.
5. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (44) in dem
Ventilsitzträger (16) befestigt ist.
6. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilnadel (19) rohrförmig ist und
wenigstens zwei Öffnungsbereiche (60) aufweist, durch die
das Anschlagelement (44) berührungsfrei verläuft.
7. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (30) in einem im
Ventilsitzträger (16) angeordneten Ventilsitzkörper (29)
ausgebildet ist und das Anschlagelement (44) am
Ventilsitzkörper (29) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424463 DE4424463A1 (de) | 1994-07-12 | 1994-07-12 | Brennstoffeinspritzventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424463 DE4424463A1 (de) | 1994-07-12 | 1994-07-12 | Brennstoffeinspritzventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424463A1 true DE4424463A1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=6522886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944424463 Withdrawn DE4424463A1 (de) | 1994-07-12 | 1994-07-12 | Brennstoffeinspritzventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4424463A1 (de) |
-
1994
- 1994-07-12 DE DE19944424463 patent/DE4424463A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |