DE4317400A1 - Vorrichtung zum Trocknen von insbesondere im Rollenoffsetdruck bedruckten Materialbahnen gekennzeichnet durch schwebende Umlenkung und mäanderförmigen Verlauf der Materialbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Trocknen von insbesondere im Rollenoffsetdruck bedruckten Materialbahnen gekennzeichnet durch schwebende Umlenkung und mäanderförmigen Verlauf der MaterialbahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trock
nen von insbesondere im Rollenoffsetdruck bedruckten Mate
rialbahnen, gekennzeichnet durch deren schwebende Umlenkung
und mäanderförmigen Verlauf, wobei von der Materialbahn
selbst Strömungskanäle gebildet werden.
Das gleiche Prinzip kann außer für den Offsetdruck auch
für andere einseitige oder beidseitige Beschichtungsver
fahren im Rollen Rotationsdruck eingesetzt werden.
Speziell heim Rollenoffsetdruck im Bereich Akzidenz -bzw.
Illustrationsdruck wird die Bahn mit sogenannten Heatset-
Farben bedruckt, aus denen durch Erwärmung und Luftströ
mung die Lösungsmittel entfernt werden. Dazu werden der
zeit Heißluft-Schwebetrockner eingesetzt.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik wird bei diesen
Trocknern die Bahn zwischen einer oberen und einer unteren
Düsenbalkenebene, aus denen die Trocknungsluft gegen die
laufende Bahn geblasen wird, hindurchgeführt. Bei diesen
Schwebetrocknern besteht also zwischen Bahneinlaufschlitz
und Bahnauslaufschlitz eine freie Passage, so daß die
Unterseite der Bahn von den unteren und die Kehrseite der
Bahn von den oberen Trocknungsdüsenbalken angeblasen wird,
wobei die Bahn in der Regel eine leichte Wellenform andeu
tet.
Demgegenüber ist die vorliegende Erfindung dadurch gekenn
zeichnet, daß die Materialbahn kontinuierlich umgelenkt
wird, einen mäanderförmigen Verlauf nimmt und dabei selbst
Strömungskanäle bildet, wie in Fig. 1 schematisch darge
stellt. Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus mehre
ren quer zur Materialbahn-Laufrichtung angeordneten läng
lichen Strömungskörpern mit bogenförmigen Außenkonturen,
die etwas länger sind als die Bahn breit ist, von denen
Fig. 3 ein schematisches Ausführungsbeispiel im Schnitt
zeigt. Die einzelnen Strömungskörper sind dabei so ange
ordnet, daß die Materialbahn umgelenkt wird.
Zwischen den einzelnen Trumen (2) der Bahn werden dabei
Strömungskanäle (4) gebildet, oder wie in Anspruch 2
beschrieben, zwischen den einzelnen Trumen und Luftleit
elementen (5). Diese sind in Fig. 2 als Ausführungsbei
spiel schematisch dargestellt.
Die aus den Düsenöffnungen der Strömungskörper austretende
Luft wird gegen die Bahn geblasen. Dabei wird zwischen
Strömungskörper und Bahn ein Luftkissen gebildet, so daß
die Bahn bei gleichzeitiger Umlenkung kontinuierlich über
die Strömungskörper hinweggleitet und gleichzeitig getrock
net wird und zwar im Bereich der Luftkissen ebenso, wie
auf ihrem Weg von einem Strömungskörper zum anderen, wo
die Trume der Bahn selbst Strömungskanäle bilden, in denen
die Luft mit der Bahn in intensive Berührung kommt, bevor
sie von der Luftansaugung der Umluftgebläse größtenteils
wieder erfaßt und aufs neue in die Strömungskörper geblasen
wird, wie Fig. 4 zeigt.
Die Beheizung erfolgt im wesentlichen wie bei konventio
nellen Durchlauftrocknern mit Erdgas oder Propangas mittels
industrieller Gasstrecken und Brenner, sowie mit den ent
sprechenden Bauelementen und Steuerungen. Die Heißluft
wird dabei direkt über den Brenner im Bahneinlaufbereich
des Trocknergehäuses eingebracht, von der, in Bahnlauf
richtung gesehen ersten Umluftturbine angesaugt, und durch
die Strömungskörper der ersten Trocknersektion gegen die
Materialbahn geblasen. In Bahnlaufrichtung gesehen, saugen
weitere Umluftturbinen an geeigneter Stelle die Luft ab
und befördern sie durch die nachfolgenden Strömungskörper.
Eine den Umluftkreisläufen übergeordnete Strömung fließt
vom Bahneinlaufbereich des Trocknergehäuses zum Abluft
gebläse am Ende der Trocknungseinrichtung.
Andere Möglichkeiten der Beheizung sind Fremdbeheizung
oder Heißluftrückführung aus einer thermischen Lösungs
mittel-Verbrennungsanlage, wobei die heiße Luft ebenfalls
in den Ansaugbereich der Umluftgebläse geführt wird und
zwar in der Regel in den Bahn-Einlaufbereich des Trockners.
Zusätzlich zu der warmen Luft, die über die Umluftkreisläu
fe und Strömungskörper fließt, können auch noch weitere
Düsenbalken mehr oder weniger heiße oder warme geregelte
Luft gegen die Bahn blasen oder zusätzliche Wärmestrahler
wie beispielsweise Infrarotstrahler eingesetzt werden.
Ebenso besteht die Möglichkeit als Wärmequelle nur Infra
rotstrahler einzusetzen. Diese strahlen dann direkt auf
die Bahn, wobei die Funktion der Strömungskörper (1) und
der Strömungskanäle (4) wie in Fig. 1 dargestellt, im
wesentlichen unverändert bleibt.
Als ein Hauptanwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung
gilt die Trocknung im Rollen-Offsetdruck mit Heatset-Farben.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik erfolgt die Trocknung
in diesem Bereich der Druckindustrie, der auch als Akzidenz
druck bezeichnet wird, fast ausschließlich mittels Durch
lauftrocknern, bei denen die bedruckte Bahn auf geradem
Wege vom Trockner-Einlauf zwischen den Düsenbalken hin
durch zum Trockner-Auslauf transportiert wird. Dabei be
trägt die Verweilzeit ca. 1 Sekunde.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik ist bei einer Bahn
geschwindigkeit von 12 m/s von einem Trocknungsprozeßbereich
von 12 m Lange auszugehen. Dazu kommen noch die Wand
stärken des Trockners sowie je nach Fabrikat Luftschleusen
oder sonstige Zusatzeinrichtungen, so daß für eine Bahnge
schwindigkeit von 12 m/s mit über 13 m Trocknerlänge ge
rechnet werden muß.
Demgegenüber kann mit einem Trockner der nach Schutzanspruch
1 ausgeführt ist, bei einer Trockenraumlänge von 6 m eine
Bahnlänge im Trockner von beispielsweise 44 m erreicht wer
den. Das bedeutet eine Verweilzeit von über 3,5 Sekunden.
Kürzere Verweilzeiten und somit auch kürzere Trockner sind
natürlich möglich. Am vorangegangenen Beispiel ist aber
schon ersichtlich, daß trotz 3,5facher Verweilzeit die
Trocknerlänge etwa halbiert ist. Diese Verkürzung bedeutet
Kostenersparnisse beim Bau der Druckmaschinenhalle sowie
am schwimmenden Fundament im Bereich der Rotationslinie
und verkürzt Galerien, Schallschutzwände und Leitungen.
Zudem werden Übersichtlichkeit und Arbeitssicherheit an der
Rotationsanlage erhöht, denn durch die großen Dimensionen
der derzeitigen Trockner ist die Einsehbarkeit vom zentra
len Steuerpult aus in die Bereiche, wo die Druckeinheiten
bzw. der Falzapparat stehen, stark eingeschränkt.
Mit der Erfindung wird ebenfalls eine deutliche Erhöhung
der Verweilzeit der Materialbahn im Trocknungsbereich er
reicht.
Sollen die derzeitigen Rotationsanlagen voll ausgefahren
werden, so muß für eine genügende Trocknung der Druckfar
ben an den derzeitigen Schwebetrocknern mit Umlufttempera
turen von etwa 10-200°C gefahren werden. Bei Material
bahnen aus gestrichenem Papier mit einem Gewicht von
80-100 g/qm und einem Farbauftrag von 1,2 bis 1,5 g/qm
pro Seite und einer Bahngeschwindigkeit, die einer Verweil
zeit von 1 Sekunde entspricht, wird die Bahntemperatur
ca. 130°C betragen. Dabei treten unter normalen Bedingungen
keine Probleme auf. Es kommt aber zum Abschmieren, d. h. die
Bahn wird nicht genügend getrocknet, wenn folgende Parameter
zu sehr erhöht werden: Farbdeckung und Bahngeschwindigkeit;
ein weiteres Kriterium ist das Papier in Gewicht und Be
schaffenheit. Bis zu einer bestimmten Grenzgeschwindigkeit
kann dann durch Erhöhung der Umlufttemperatur noch eine aus
reichende Trocknung erzielt werden, aber dem sind ebenfalls
Grenzen gesetzt durch Probleme, die bei hohen Trocknungs
temperaturen auftreten.
Ein Nachteil der Trocknung mit hohen Temperaturen ist das
sogenannte Fiber-Lifting, das dadurch entsteht, daß die
Hitze sehr schnell bis in die einzelnen Fasern des Papiers
eindringt, dort den Siedepunkt des Wassers überschreitet
und auch die notwendige Energie zur schlagartigen Änderung
des Aggregatzustandes des Wassers liefert. Dabei springen
die einzelnen Fasern auf, was die Qualität des Drucks er
heblich beeinträchtigt. Ferner entsteht eine generelle Ver
sprödung des Papiers, weil es wie oben beschrieben "ausge
kocht" wird, d. h. das Wasser wird schlagartig verdampft
und fast völlig ausgetrieben.
Naturgemäß erfordern starke Papiere, hohe Farbbelegung
und hohe Geschwindigkeiten auch eine hohe Trocknerleistung,
aber die kann aus Gründen der Produktqualität nur bedingt
durch die Erhöhung der Umlufttemperatur erreicht werden.
Die vorgenannte Austrocknung und Versprödung des Papiers
kann große Probleme bei der Weiterverarbeitung verursachen,
u. a. kommt es dabei im Falzapparat zum sogenannten Falz
brechen, d. h. daß das Produkt dort, wo es gefalzt wird nicht
mehr elastisch genug ist und im Knick Brucherscheinungen
zeigt, wobei in der Regel auch die Farbdecke aufbricht.
Auf weitere negative Begleiterscheinungen der Trocknung mit
sehr hohen Temperaturen wie Kühlwalzenkapazitätsgrenze und
Randwelligkeit sei nur kurz hingewiesen.
Die Erfahrungen mit den derzeitigen Trocknern haben gezeigt,
daß niedrige Trocknungstemperaturen das Papier schonen und
die Druckqualität steigern. Da die Lösungsmittel aber ver
dampfen, d. h. da die Bahn aber getrocknet werden muß, ist
das einfache Herabsetzen der Temperatur natürlich keine
Lösung. Bei bestehenden Anlagen bleibt dann nur die Mög
lichkeit der Reduktion der Produktionsgeschwindigkeit und
für Neuinstallationen werden entsprechend lange Trockner
eingeplant; beides bedeutet nichts anderes als die Verlan
gerung der Verweilzeit.
An den derzeitigen Rotationsanlagen kann die Verweilzeit
aber nur geringfügig verlängert werden, denn eine Rotations
maschine, die für eine Produktionsgeschwindigkeit von 9 m/s
ausgelegt ist, ist nicht mehr produktiv wenn sie mit 8 m/s
läuft, und eine neue Rotationsanlage, die für 12,5 m/s kon
zipiert ist, kann man schlecht mit einem 16 m langen Trock
ner einplanen, denn dann werden u. a. auch die Investitions
kosten zu hoch.
Es ist in Fachkreisen unbestritten, daß der Trocknungsprozeß
nach dem derzeitigen Stand der Technik ein großes
Kriterium im Rollenoffsetdruck darstellt.
Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem auf einfache
Weise, durch eine praktisch gesehen beliebig lange Verweil
zeit bei entsprechend angepaßten niedrigen Trocknungstempe
raturen.
"Sicherheitsregeln für Durchlauftrockner von Druck- und
Papierverarbeitungsmaschinen"
Bestellnummer der Broschüre: ZH 1/19
Herausgeber: Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossen schaften
Carl Heymanns Verlag KG
Luxemburger Straße 449, 5000 Köln 41.
Bestellnummer der Broschüre: ZH 1/19
Herausgeber: Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossen schaften
Carl Heymanns Verlag KG
Luxemburger Straße 449, 5000 Köln 41.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum schwebenden Führen und Trocknen von
insbesondere im Rollenoffsetdruck und Flexodruck
bedruckten Materialbahnen, gekennzeichnet durch:
- - eine Batterie von Strömungskörpern (1), die so an geordnet sind, daß die Mehrzahl der Trume (2) der Materialbahn etwa parallel bis trapezförmig zuein ander verläuft in der Weise, daß der Abstand der im Bahnverlauf aufeinanderfolgenden Strömungskörper so groß ist, daß zwischen den Trumen der Material bahn Strömungskanäle (4) gebildet werden;
- - die Trocknung der Materialbahn in der Weise, daß die aus den Strömungskörpern austretende, nach Trocknungszone und Bedarf temperierte Luft, sowohl im Bereich der Luftkissen (3) zwischen Strömungs körper und Bahn einen Trocknungseffekt erzielt, als auch nach Verlassen derselben weiter für den Trock nungsprozeß verwendet werden kann, indem sie durch die Strömungskanäle, die durch die Trume der Bahn gebildet werden hindurchfließt und dabei an der laufenden Bahn entlangströmt;
- - einen manderförmigen Bahnverlauf, bei dem beide Sei ten der Bahn von Strömungskörpern angeblasen werden, indem immer ein Strömungskörper unter der Siebseite und der jeweils im Bahnverlauf folgende unter der Filzseite der Bahn ein Luftkissen bildet;
- - eine hohe Verweilzeit der Bahn im Trocknungsbereich aufgrund des langen Weges, den die Bahn bei relativ kurzer Trocknerbauform beschreibt, was wiederum niedrige Trocknungstemperaturen zur Folge hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Trumen der Materialbahn Luftleit
elemente (5) eingebaut sind, vorzugsweise für Bahnver
läufe, bei denen die Umschlingungswinkel an den Strö
mungskörpern kleiner 180 Grad sind, wobei zwischen
Materialbahn und Leitelementen Passagen für die Luft
strömung gebildet werden.
Dabei können die Luftleitelemente an denen die Haupt
luftströmung entgegen der Bahnlaufrichtung verläuft
anders ausgelegt und angeordnet sein, als in dem
Bereich, wo Strömung und Bahn in gleicher Richtung
verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß anstelle einer Batterie von Strömungs
körpern nur wenige vorhanden sind, bei entsprechend
langeren Trumen, wobei ebenfalls eine hohe Verweil
zeit der Bahn im Trocknergehäuse entsteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Strömungskörper an
einem oder an beiden Enden seiner Längsachse verstell
bar gelagert ist, so daß bei Verstellung, eine Par
allelitätsveränderung zu den Achsen der übrigen Strö
mungskörper entsteht in der Weise, daß ein Bahnverlau
fen automatisch mittels einer Regelung korrigiert wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Strömungskörper,
beaufschlagt mit einer Kraft "F", wie eine Tänzerwalze
beweglich gelagert ist und so Bahnspannungsschwankun
gen ausgleicht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß einer, mehrere oder ein Ensemble
von Strömungskörpern so verstellt werden können, daß
der Materialbahnverlauf im Trocknergehäuse verlängert
oder verkürzt werden kann, so daß bei gleicher Bahnge
schwindigkeit die Verweilzeit im Rahmen der räumlichen
Gegebenheiten den Erfordernissen der Trocknung angepaßt
wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung der Strömungskörper
und sonstiger Elemente in der Weise erfolgt, daß die
Materialbahn so eingezogen und im Trocknungsbereich
so geführt werden kann, daß sie nicht über alle Strö
mungskörper verläuft, wobei die Luftströmung der nicht
umschlungenen Strömungskörper, sofern für den Trocknungsprozeß
nicht erforderlich, abgeschaltet werden
kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß außer der Luft die aus den Strö
mungskörpern austritt, je nach Trocknungszone und
Bedarf, erwärmte Luft quer zur Bahnlaufrichtung durch
die Strömungskanäle, die durch die Trume der Material
bahn gebildet werden, geblasen wird und dabei an der
Materialbahn entlangströmt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß außer den Strömungskörpern (1)
zusätzliche Stromungskörper je nach Bedarf warme Luft
gegen die Bahn blasen oder Wärmestrahler, wie Infrarot- oder
UV-Strahler, eingesetzt werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als relativ kleine Einheit in
eine Offset-Rotationslinie integriert werden kann,
für die Funktionen Zusatztrocknung oder Bahnkühlung
oder, bei entsprechender Ausstattung mit Sprühdüsen
etc., zur Wiederbefeuchtung der Materialbahn.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahn auf ihrem Weg zwischen Trocknereinlauf
und Trocknerauslauf ein oder mehrere Male umgelenkt
wird, aber nicht kontinuierlich, sondern nach jeder
Umlenkung durch eine Düsenbalkensektion geführt wird,
wie sie nach dem Stand der Technik an Heißluft-Schwebe
trocknern üblich sind, so daß die Bahn zwischen zwei
Düsenbalkenebenen durchläuft und dort der wesentliche
Teil des Trocknungsprozesses erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934317400 DE4317400C2 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten Materialbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934317400 DE4317400C2 (de) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten Materialbahnen |
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DE4317400A1 true DE4317400A1 (de) | 1994-12-01 |
DE4317400C2 DE4317400C2 (de) | 1997-11-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG, 69115 HEIDELBERG, |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: DEPPE, OLIVER, 85622 FELDKIRCHEN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GOSS CONTIWEB B.V., BOXMEER, NL |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE ISENBRUCK BOESL HOERSCHLER WICHMANN HU |
|
8331 | Complete revocation | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121201 |