DE4205738A1 - Kuppelnde verbindungselemente - Google Patents
Kuppelnde verbindungselementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft kuppelnde Verbindungselemente,
insbesondere, aber nicht ausschließlich elektrische
Steckverbindungen, die erste und zweite röhrenförmige
Körper aufweisen, welche ineinanderschiebbar in Eingriff
zu bringende Teile und axial zusammenpassend, die Verbin
dungen herstellende Teile umfassen.
Bei ineinanderschiebbar zusammenpassenden elektrischen
Verbindungselementen, wie z. B. bei einem Stecker und einer
Steckdose, ist es oft wünschenswert oder notwendig, die
beiden Verbindungskörper miteinander zu verriegeln,
nachdem die elektrischen Verbindungen über die leitenden
Kontaktteile hergestellt sind.
Einpolige Verbindungselemente mit Bajonettverschluß können
durch Drehen verriegelt werden, während bei einem her
kömmlichen mehrpoligen Verbindungselement die Stecker
stifte in die entsprechenden Buchsen geschoben werden
müssen, wodurch ein Drehen ausgeschlossen ist. Solche
herkömmlichen mehrpoligen Verbindungselemente benutzen
typischerweise verformbare Verbindungskörper aus Plastik,
welche sich verformen, wenn eine Sperrklinke des einen
Verbindungskörpers über einen Sperriegel des anderen
Verbindungskörpers geschoben wird, um durch Einschnappen
die beiden Verbindungskörper miteinander zu verriegeln.
Durch häufige Betätigung dieser verformbaren Einklinkkör
per ermüdet das Plastikmaterial und führt damit zum
Versagen des Einklinkmechanismus.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes kuppelndes
Verbindungselement bereitzustellen.
Das erfindungsgemäße kuppelnde Verbindungselement umfaßt
erste und zweite röhrenförmige Verbindungskörper, welche ineinanderschiebbar in Eingriff zu bringende Teile und axial zusammenpassend, die Verbindungen herstellende Teile aufweisen,
eine ringförmige Hülse, welche die ineinanderschiebba ren Teile umhüllt, und drehbar auf dem ersten Verbin dungskörper gehalten wird,
eine Feder innerhalb der Hülse, wobei die Federenden so zwischen dem ersten Verbindungskörper und der Hülse liegen, daß die Feder einen elastischen Widerstand gegen eine relative Verdrehung von erstem Verbindungskörper und Hülse bewirkt,
Vorsprünge auf der Hülse und axial gegenüberliegende Vorsprünge auf dem zweiten Verbindungskörper, welche entgegengesetzte konische Nockenflächen aufweisen, die eine Drehung der Hülse bezüglich des zweiten Verbindungs körpers bewirken, wenn die Verbindungskörper ineinander geschoben werden, um die Verbindungen herzustellen, wobei die Nockenflächen den oder die Hülsenvorsprünge um den oder die zugeordneten Verbindungskörpervorsprünge führen, und die Feder zusammengedrückt wird, wenn die Hülse durch die Nockenvorsprünge während des Herstellens der Verbin dungen gedreht wird, und die Feder dann den Hülsenvor sprung in eine eingeklinkte Stellung, die axial hinter dem Verbindungskörpervorsprung liegt, dreht, und damit die Verbindungskörper in einem Zustand, in dem die Verbin dungen hergestellt sind, verriegelt.
erste und zweite röhrenförmige Verbindungskörper, welche ineinanderschiebbar in Eingriff zu bringende Teile und axial zusammenpassend, die Verbindungen herstellende Teile aufweisen,
eine ringförmige Hülse, welche die ineinanderschiebba ren Teile umhüllt, und drehbar auf dem ersten Verbin dungskörper gehalten wird,
eine Feder innerhalb der Hülse, wobei die Federenden so zwischen dem ersten Verbindungskörper und der Hülse liegen, daß die Feder einen elastischen Widerstand gegen eine relative Verdrehung von erstem Verbindungskörper und Hülse bewirkt,
Vorsprünge auf der Hülse und axial gegenüberliegende Vorsprünge auf dem zweiten Verbindungskörper, welche entgegengesetzte konische Nockenflächen aufweisen, die eine Drehung der Hülse bezüglich des zweiten Verbindungs körpers bewirken, wenn die Verbindungskörper ineinander geschoben werden, um die Verbindungen herzustellen, wobei die Nockenflächen den oder die Hülsenvorsprünge um den oder die zugeordneten Verbindungskörpervorsprünge führen, und die Feder zusammengedrückt wird, wenn die Hülse durch die Nockenvorsprünge während des Herstellens der Verbin dungen gedreht wird, und die Feder dann den Hülsenvor sprung in eine eingeklinkte Stellung, die axial hinter dem Verbindungskörpervorsprung liegt, dreht, und damit die Verbindungskörper in einem Zustand, in dem die Verbin dungen hergestellt sind, verriegelt.
Die die Verbindungen herstellenden Teile können elek
trische Kontakte sein. Die Feder kann aus Federstahldraht
hergestellt sein und um den ersten Verbindungskörper
gewunden sein.
Ein erfindungsgemäßes Verbindungselement kann zwei inein
anderschiebbare Körper aufweisen, welche in den verrie
gelten Zustand einschnappen, ohne verformt zu werden. Es
ist wünschenswert, daß die Körper das Einschnappen in den
verriegelten Zustand durch ein höhrbares oder sichtbares
Zeichen anzeigen. Ein verbesserter Mechanismus kann zum
Entriegeln der Verbindungskörper und dem Lösen der Ver
bindungen vorgesehen werden.
Die Hülse und der erste Verbindungskörper weisen
bevorzugter Weise Anschläge auf, welche auf einem Umfang
liegend miteinander in Eingriff treten, um die Verdrehung
der Hülse relativ zum ersten Verbindungskörper zu begren
zen. Die Anschläge können die Hülse so positionieren, daß
die Vorsprünge bezüglich der die Verbindungen herstellen
den Teile, in einer Art und Weise ausgerichtet sind,
welche ein Herstellen der Verbindungen sicherstellt. Die
Feder kann die Hülsenanschläge dann in die Normalstellung,
in der sie mit den Verbindungskörperanschlägen in Eingriff
stehen, drängen.
Ein Längskeil und eine Keilnut auf den Körpern können
ineinandergleitend zusammenpassen, wenn die Körper und die
Hülse so ausgerichtet sind, daß die Verbindungen herge
stellt werden können.
Die Erfindung kann durch die folgende Beschreibung
leichter verstanden werden. Dadurch mögen auch einige
andere Aspekte und Leistungsmerkmale offensichtlich werden.
Im folgenden wird beispielhaft eine Ausführungsform der
Erfindung anhand der beigefügten Figuren erläutert. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Explosionsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Verbindungselements,
Fig. 2 bis 4 Seitenansichten eines ersten Körpers, einer
Hülse und eines zweiten Körpers des
Verbindungselements, die teilweise im Schnitt
ausgeführt sind,
Fig. 5 bis 7 Vorderansichten des ersten Körpers,
der Hülse, und des zweiten Körpers von einer
Ebene A-A zwischen der Hülse und dem zweiten
Körper aus gesehen,
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung, die entlang der
Linie 8-8 aus Fig. 2 ausgeführt ist.
Der siebenpolige elektrische Stecker, der in Fig. 1
gezeigt wird, umfaßt einen ersten Verbindungskörper oder
Steckerkörper 1, welcher in Aussparungen 3 eines isolie
renden, runden Vorsprungs 4 Steckerstifte 2 vorsieht (s.
auch Fig. 2, 5 und 8). Der runde Steckervorsprung 4 schiebt
sich in eine Steckdose oder Vertiefung 6 eines zweiten
Verbindungskörpers oder Aufnahmekörpers 7, welche die
Buchsenkontakte 8 (Fig. 4 und 7) umgibt. Die Steckerstifte
2 lassen sich axial in die Buchsenkontakte 8 einpassen.
Der zweite Körper 7 weist hinter einer Schulter 10 ein
Gewinde 9 auf, um den zweiten Körper fest in einer Platte,
welche eine übliche Nut (nicht gezeigt) aufweist, zu
befestigen. Eine ringförmige Hülse 11 umgibt den Vorsprung
4 des ersten Steckerkörpers 1 und die Steckdose des
zweiten Aufnahmekörpers 7, wenn die beiden Körper zusam
mengepaßt werden. Die Hülse 11 hat innere, radiale An
schläge 12, welche durch Verbindungsgänge 13, die in einem
ringförmigen Gurt 14 des ersten Körpers vorgesehen sind,
in eine rillenförmige Nut 16 geschoben werden. Die ril
lenförmige Nut 16 beschränkt die Anschläge 12 in axialer
Richtung und hält die Hülse 11 drehbar auf dem ersten
Körper 1. Die Anschläge 12 begrenzen den Verdrehwinkel der
Hülse 11 auf etwa 40°.
Eine gewendelte Feder 17, vorzugsweise ein runder Draht
aus Federstahl, ist auch auf die Nut 16 beschränkt. Die
Feder 17 ist mit einem Ende innerhalb der Hülse 11 an
einem der Anschläge 12 verankert, und mit dem anderen Ende
in einer kleinen Vertiefung 18 der Nut 16. Die Feder 17
ist so vorgespannt, daß sie die Hülsenanschläge 12 immer
in die Normalstellung drängt, in der die Anschläge 12
gegen die entsprechenden Anschläge 19 der Nut 16
anschlagen.
In dieser Normalstellung der Hülse 11 sind innerhalb der
Hülse 11 angebrachte Nockenvorsprünge 21, bezüglich der
Steckerstifte 2 des ersten Körpers 1, in einer solchen
Position, daß sich die Vorsprünge 21 und die Steckerstifte
2 in einer zusammenpassenden Ausrichtung mit entsprechen
den Nockenvorsprüngen 22 und den Buchsenkontakten 8,
welche auf dem zweiten Körper 7 vorgesehen sind, befinden,
wie es im folgenden im Detail beschrieben wird.
Wenn die Hülse 11 und die Feder 17 auf dem Steckerkörper 1
angebracht sind, drängt die Feder 17 die Hülse 11 in der
Normalstellung, in der Hülsennockenvorsprünge 21 zu den
Steckerstiften 2 auf dem Steckerkörper 1 dieselbe
Winkelstellung einnehmen, wie die Aufnahmekörpernockenvor
sprünge 22 zu den Buchsenkontakten 8 des Aufnahmekörpers
7. Um sicherzustellen, daß sich die Steckerstifte 2
während des Herstellens der Verbindungen in der richtigen
Winkelausrichtung befinden, weist die aufnehmende Vertie
fung 6 einen schmalen Keil 23 und einen breiten Keil 24
auf, die verschiebbar in eine entsprechende schmale
Keilnut 26 und eine entsprechende breite Keilnut 27 des
Steckervorsprungs 4, welcher auf dem ersten Steckerkörper
1 angebracht ist, passen.
Als sichtbarer Hinweis für die richtige Winkelausrichtung
sind auf dem Steckerkörper 1 die Anzeigemarkierung 28, auf
der Hülse 11 die Anzeigemarkierung 29 und auf dem Aufnah
mekörper 7 die Anzeigemarkierung 31 aufgemalt und aufge
prägt. Die Anzeigemarkierung 29 auf der Hülse 11 umfaßt
eine Pfeilspitze 30, welche die Richtung anzeigt, in die
die Hülse 11 während des verriegelnden und des entrie
gelnden Ineinandergreifens des Steckerkörpers 1 und des
Aufnahmekörpers 7 aus der Normalstellung gedreht werden
kann.
Die Verriegelung des Steckerkörpers 1 mit dem Aufnahme
körper 7 bei hergestellten Verbindungen über die Kontakte
2, 8 wird manuell durch axiales Fluchten der Anzeigemar
kierung 29 auf der Hülse 11 mit der Anzeigemarkierung 31
auf dem Aufnahmekörper 7 und anschließendem Zusammen
schieben der beiden Körper 1, 7 bewirkt. Zuerst beginnen
die Hülsennockenvorsprünge 21 an den Aufnahmekörpervor
sprüngen 22 vorbeizugleiten. Zu diesem Zweck ist jeder
Hülsennockenvorsprung 21 um einen kleinen Winkelbetrag,
z. B. 50, von einer zentralen, horizontalen
Ebene, welche die Hülse 11 und den Aufnahmekörper 7
durchschneidet, versetzt. Die Vorsprünge 21 sind
dreieckförmig mit entgegengesetzten Spitzen
33 und zwei von den Spitzen 33 konisch zurücklaufenden
Nockenflächen 34, die sich mit einer hinteren Flächen 36
schneiden.
Nach erstem gleitendem Eingriff erzwingt die gegenseitige
Keilwirkung der Nocken 34 eine Verdrehung der Hülse 11
gegen die Federspannung 17, und erlaubt damit den Hülsen
vorsprüngen 21 an den Aufnahmekörpervorsprüngen 22 vor
beizugleiten und dann mit ihren hinteren Flächen 36 hinter
den entsprechenden Flächen der Aufnahmekörpervorsprünge 22
durch die Federspannung zurückzuschnappen und diesen
gegenüber zu liegen. In dieser Stellung haben die Vor
sprünge 21, 22 den Steckerkörper 1 mit dem Aufnahmekörper 7
verriegelt. Die Feder 17 verdreht dann die Hülse 11 in die
Richtung der Normalstellung zurück, bis die Stirnflächen
der Hülsenanschläge 12 an die gegenüberliegenden Stirn
flächen der Anschläge 19 des Steckerkörpers anschlagen.
Dabei wird ein hörbares Schnappgeräusch erzeugt, welches
anzeigt, daß der Steckerkörper 1 mit dem Aufnahmekörper 7
verriegelt ist. Eine sichtbare Bestätigung der Verriege
lung ist die fluchtende Ausrichtung der Anzeigemarken 29 und 31
nach der durch die Feder 17 bewirkten, automa
tischen Rückkehr der Hülse 11 in die Normalstellung.
Um den ersten Körper 1 vom zweiten Körper 7 zu entriegeln,
muß die Hülse 11 in die Richtung der Pfeilspitze 30
gedreht werden. Die Nockenvorsprünge 21 der Hülse 11
werden dadurch gegen abgeschrägte Vorsprünge 37, die sich
auf dem inneren Umfang der Vertiefung 6 befinden und
schräg in ihrer Bahn liegen, gedreht. Die Nockenflächen
der Vorsprünge 37 liegen so, daß sie mit dem Hülsenvor
sprung 21 und damit der Hülse 11 und dem ersten Körper 1
in Eingriff tretend die Verbindungen lösen.
Die Verbindungen werden also gelöst, ohne an einer Litze
oder an einem Kabel, welches sich aus dem Stecker 1
erstreckt, anziehen und damit einer Zugspannung aussetzen
zu müssen. Denn die Drehung der Hülse 11 erfolgt in einer
Ebene senkrecht zur Längsachse des Steckers und der zu ihm
führenden Kabel oder Litzen.
Die drehbare Hülse 11 und die Nockenvorsprünge 21 und 22
des Verbindungselements ermöglichen ein Herstellen der
Verbindungen mit automatischer Verriegelung von Stecker
körper 1 und Aufnahmekörper 7, ohne die isolierenden
Verbindungskörper aus Plastik oder die Hülse 11 aus
Plastik zu verformen. Hergestellte Verbindungen werden
deutlich durch ein Schnappgeräusch und die fluchtende
Ausrichtung der Anzeigemarken 29 und 31 angezeigt. Die
Feder 17 gestattet eine drehende Entriegelung, die einfach
zu bewerkstelligen ist und keine Zugspannung auf ein Kabel
oder eine Litze, die mit dem Steckerkörper 1 verbunden
ist, ausübt.
Es sollte sich von selbst verstehen, daß diese Ausfüh
rungsform der Erfindung nur dem Zweck der Erläuterung
dient, und daß die Erfindung auch alle Abänderungen und
gleichwertigen Lösungen betrifft, die von den angefügten
Ansprüchen abgedeckt werden.
Claims (16)
1. Ein kuppelndes Verbindungselement, welches erste und
zweite röhrenförmige Körper (1, 7) aufweist, die ineinan
derschiebbar in Eingriff zu bringenden Teile (4, 6), und
axial zusammenpassend, die Verbindungen herstellende Teile
(2, 8) umfassen,
gekennzeichnet durch
eine ringförmige Hülse (11), welche die ineinanderschieb baren Teile umhüllt und drehbar auf dem ersten Verbin dungskörper (1) gehalten wird,
eine Feder (17) innerhalb der Hülse (11), wobei die Federenden so zwischen dem ersten Verbindungskörper (1) und der Hülse (11) liegen, daß die Feder einen elastischen Widerstand gegen eine relative Verdrehung von erstem Verbindungskörper und Hülse bewirkt,
Vorsprünge (21) auf der Hülse (11) und axial gegenüber liegende Vorsprünge (22) auf dem zweiten Verbindungskörper (7), welche entgegengesetzte konische Nockenflächen (34) aufweisen, die eine Drehung der Hülse (11) bezüglich des zweiten Verbindungskörpers (7) bewirken, wenn die Verbin dungskörper (1, 7) ineinandergeschoben werden, um die Verbindungen herzustellen, wobei die Nockenflächen (34) den oder die Hülsenvorsprünge (21) um den oder die zuge ordneten Verbindungskörpervorsprünge (22) führen, und die Feder (17) zusammengedrückt wird, wenn die Hülse (11) durch die Nockenvorsprünge (21, 22) während des Herstellens der Verbindungen gedreht wird, und die Feder (17) dann den Hülsenvorsprung (21) in eine eingerastete Stellung, die axial hinter dem Verbindungskörpervorsprung (22) liegt, dreht, und damit die Verbindungskörper (1, 7) in einem Zustand, bei dem die Verbindungen hergestellt sind, verriegelt.
eine ringförmige Hülse (11), welche die ineinanderschieb baren Teile umhüllt und drehbar auf dem ersten Verbin dungskörper (1) gehalten wird,
eine Feder (17) innerhalb der Hülse (11), wobei die Federenden so zwischen dem ersten Verbindungskörper (1) und der Hülse (11) liegen, daß die Feder einen elastischen Widerstand gegen eine relative Verdrehung von erstem Verbindungskörper und Hülse bewirkt,
Vorsprünge (21) auf der Hülse (11) und axial gegenüber liegende Vorsprünge (22) auf dem zweiten Verbindungskörper (7), welche entgegengesetzte konische Nockenflächen (34) aufweisen, die eine Drehung der Hülse (11) bezüglich des zweiten Verbindungskörpers (7) bewirken, wenn die Verbin dungskörper (1, 7) ineinandergeschoben werden, um die Verbindungen herzustellen, wobei die Nockenflächen (34) den oder die Hülsenvorsprünge (21) um den oder die zuge ordneten Verbindungskörpervorsprünge (22) führen, und die Feder (17) zusammengedrückt wird, wenn die Hülse (11) durch die Nockenvorsprünge (21, 22) während des Herstellens der Verbindungen gedreht wird, und die Feder (17) dann den Hülsenvorsprung (21) in eine eingerastete Stellung, die axial hinter dem Verbindungskörpervorsprung (22) liegt, dreht, und damit die Verbindungskörper (1, 7) in einem Zustand, bei dem die Verbindungen hergestellt sind, verriegelt.
2. Ein Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet daß die Hülsen- und
Körpervorsprünge (21, 22) dreieckförmig sind und
sich gegenüberliegende Spitzen (33) aufweisen, von denen
die Nockenflächen (34) schräg, in entgegengesetzter
Richtung auseinander laufen.
3. Ein Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet daß die Hülsen- und
Körpervorsprünge (21, 22) hintere, den Spitzen (33) ferne
Flächen (36) vorsehen, welche sich in Drehrichtung so
ausdehnen, daß die hinteren Flächen (36) miteinander in
axialem Eingriff stehen, wenn sie sich in eingeklinkter
Stellung befinden.
4. Ein Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet daß sich die Nockenflächen
(34) und die hinteren Flächen (36) jedes Vorsprungs
(21, 22) schneiden.
5. Ein Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet daß die Hülse
(11) und der erste Körper (1) in Umfangsrichtung
entgegengesetzte Anschläge (12, 19) aufweisen, welche
gegenseitig in Eingriff treten, um eine Verdrehung der
Hülse (11) durch die Feder (17) bezüglich des ersten
Körpers (1) zu begrenzen.
6. Ein Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet daß die Anschläge (12, 19)
so angebracht sind, daß sie die Hülse (11) bezüglich des
ersten Körpers (1) in eine Stellung bringen, in der sich
der Vorsprung (21) auf der Hülse (11) bezüglich der die
Verbindungen herstellenden Teile (2) des ersten Körpers
(1) in einer zusammenpassenden Ausrichtung mit den die
Verbindungen herstellenden Teile (8) und dem Vorsprung
(22) des zweiten Körpers (7) befindet.
7. Ein Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (17) die
Anschläge (12, 19) in die Normalstellung, in der sie
miteinander in Eingriff stehen, drängt.
8. Ein Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschläge (12, 19)
entgegengesetzte Stirnflächen aufweisen, die ein hörbares
Schnappgeräusch erzeugen, wenn sie durch die Feder (17) in
die Stellung, in der sie miteinander in Eingriff treten,
gedrängt werden.
9. Ein Verbindungselement nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet daß der erste
und zweite Körper (1, 7) einen Längskeil und eine Keilnut
(23, 24, 26, 27) aufweisen, die gleitbar ineinanderpassen,
wenn sich der erste und der zweite Körper und die Hülse
(11) in zusammenpassender Ausrichtung befinden.
10. Ein Verbindungselement nach irgendeinem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Körper (7) einen Umfangsanschlag (34) vorsieht, der
mit dem Hülsenvorsprung (21) in Eingriff treten kann, und
die Bahn des Hülsenvorsprungs (21) schräg kreuzend den
Hülsenvorsprung (21), die Hülse (11) und den ersten Körper
(1) mit dem zweiten Körper (7) außer Eingriff bringt und
entriegelt, wenn die Hülse (11) manuell gegenüber den
zusammengepaßten Körpern (1, 7) gedreht wird.
11. Ein Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet daß die Feder (17) die
Hülse (11) in zusammenpassende Ausrichtungen zurückbringt,
wenn die Körper (1, 7) entriegelt werden.
12. Ein Verbindungselement nach irgendeinem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (11) und der zweite Körper (7) axial fluchtende
Anzeigemarken (29, 31) aufweisen, welche eine
zusammenpassende Ausrichtung des ersten und zweiten
Körpers (1, 7) und der Hülse (11) anzeigen.
13. Ein Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet daß die
Feder (17) eine Wendel um den ersten Körper (1) bildet.
14. Ein Verbindungselement nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feder (17) aus
rundem Federstahldraht gebildet ist.
15. Ein Verbindungselement nach irgendeinem der Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß
der erste und zweite Körper (1, 7) ein Stecker und eine
Steckdose sind.
16. Ein Verbindungselement nach irgendeinem der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet daß
das Verbindungselement ein elektrisches Verbindungselement
und die die Verbindungen herstellenden Teile (2, 8) elek
trische Kontakte sind.
Applications Claiming Priority (1)
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