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DE4244365A1 - Control of dish washer - has inverter-fed motor for pump with crockery weight controlling water pressure and wash time inversely to each other - Google Patents

Control of dish washer - has inverter-fed motor for pump with crockery weight controlling water pressure and wash time inversely to each other

Info

Publication number
DE4244365A1
DE4244365A1 DE19924244365 DE4244365A DE4244365A1 DE 4244365 A1 DE4244365 A1 DE 4244365A1 DE 19924244365 DE19924244365 DE 19924244365 DE 4244365 A DE4244365 A DE 4244365A DE 4244365 A1 DE4244365 A1 DE 4244365A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing
water
dishes
wash
pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19924244365
Other languages
English (en)
Inventor
Tokihiro Kuwahara
Osamu Nagata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoshizaki Electric Co Ltd
Original Assignee
Hoshizaki Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoshizaki Electric Co Ltd filed Critical Hoshizaki Electric Co Ltd
Publication of DE4244365A1 publication Critical patent/DE4244365A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4289Spray-pressure measuring or regulating arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/42Details
    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
    • A47L15/4225Arrangements or adaption of recirculation or discharge pumps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2401/00Automatic detection in controlling methods of washing or rinsing machines for crockery or tableware, e.g. information provided by sensors entered into controlling devices
    • A47L2401/04Crockery or tableware details, e.g. material, quantity, condition
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2501/00Output in controlling method of washing or rinsing machines for crockery or tableware, i.e. quantities or components controlled, or actions performed by the controlling device executing the controlling method
    • A47L2501/05Drain or recirculation pump, e.g. regulation of the pump rotational speed or flow direction

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Geschirrspüler, insbe­ sondere auf ein elektrisches Steuergerät zum Steuern der Waschbedingungen von zu reinigendem Geschirr, das in einer Waschkammer eines Geschirrspülers untergebracht ist.
Beim Betrieb eines Geschirrspülers unter der Steuerung eines konventionellen elektrischen Steuergerätes werden kräftige Strahlen heißen Waschwassers von umlaufenden Wascharmen unter einem konstanten Druck auf das in der Waschkammer des Ge­ schirrspülers untergebrachte Geschirr gerichtet, und die Waschzeit des Geschirrs wird abhängig von der Art des Ge­ schirrs eingestellt. Falls der Druck der Wasserstrahlen zu stark ist, wird während des Waschvorgangs leichtes Geschirr durcheinander geworfen bzw. umgestürzt. Ist der Druck der Wasserstrahlen zu schwach, dann kann stark verschmutztes Ge­ schirr innerhalb der eingestellten Waschzeit nicht gereinigt werden. Um diese Probleme zu lösen, ist es vorgeschlagen wor­ den, einen Betriebarten-Wählschalter zum Einstellen des Drucks der Heißwasserstrahlen abhängig vom Gewicht bzw. dem Verschmutzungszustand des zu reinigenden Geschirrs vorzuse­ hen. In diesem Falle ist es jedoch erforderlich, die Wasch­ zeit des Geschirrs unter Berücksichtigung des eingestellten Drucks der Wasserstrahlen geeignet einzustellen. Falls die Waschzeit des Geschirrs durch den Benutzer gefühlsmäßig unter Berücksichtigung des Gewichts bzw. des Verschmutzungszustands des Geschirrs eingestellt wird, ist die richtige Einstellung der Waschzeit nicht immer gewährleistet.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein elektrisches Steuergerät verfügbar zu machen, mit dem gleichzeitig der Solldruck der Strahlen des heißen Waschwassers und die Sollwaschzeit abhän­ gig vom Gewicht bzw. dem Verschmutzungszustand des zu reini­ genden Geschirrs einstellbar ist.
Die Aufgabe wird durch das elektrische Steuergerät gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Weitere Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines be­ vorzugten Ausführungsbeispiels und bestimmter Modifikationen dieses Beispiels anhand der Zeichnungen hervor.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Geschirrspülers;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines elektrischen Steuergerätes für einen Geschirrspüler gemäß dieser Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Einstelleinrichtung zum Ein­ stellen des Solldrucks der Strahlen von heißem Wasch­ wasser und der Sollwaschzeit des zu reinigenden Ge­ schirrs;
Fig. 4 eine Vorderansicht der in Fig. 3 dargestellten Wähl­ scheibe;
Fig. 5 ein Diagramm das die Beziehung zwischen dem Solldruck der Wasserstrahlen und der Sollwaschzeit des Ge­ schirrs darstellt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Steuerprogramms, das durch den in Fig. 2 gezeigten Mikrocomputer ausgeführt wird;
Fig. 7 eine Modifikation des in Fig. 2 dargestellten elektri­ schen Steuergerätes;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Solldruck der Wasserstrahlen und der Waschzeit des Geschirrs in der modifizierten Einrichtung darstellt;
Fig. 9 bis 13 Variationen der Beziehung zwischen dem Soll­ druck der Wasserstrahlen und der Waschzeit des Ge­ schirrs;
Fig. 14 eine Schnittansicht einer Modifikation der in Fig. 3 dargestellten Einstelleinrichtung;
Fig. 15 eine Vorderansicht der in Fig. 14 dargestellten Wähl­ scheibe;
Fig. 16 eine weitere Modifikation der in Fig. 3 dargestellten Einstelleinrichtung;
Fig. 17 eine schematische Darstellung einer Modifikation des in Fig. 1 gezeigten Geschirrspülers;
Fig. 18 eine Schnittansicht einer für das in Fig. 17 gezeigte Durchflußmengen-Steuerventil geeignete Einstellein­ richtung;
Fig. 19 ein Blockdiagramm einer weiteren Modifikation des elektrischen Steuergeräts für den abgeänderten Ge­ schirrspüler nach Fig. 17;
Fig. 20 eine schematische Darstellung einer weiteren Modifi­ kation des in Fig. 1 dargestellten Geschirrspülers; und
Fig. 21 ein Blockdiagramm einer weiteren Modifikation des elektrischen Steuergeräts für den abgeänderten Ge­ schirrspüler nach Fig. 20.
Fig. 1 stellt schematisch einen Geschirrspüler mit Türein­ schub dar, der ein kastenförmiges Gehäuse 10 umfaßt, in dem eine Waschkammer ausgebildet ist, ferner obere und untere um­ laufende Wascharme 11a, 11b, die innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet und jeweils mit Rohren P1, P2 verbunden sind, so­ wie obere und untere umlaufende Spülarme 12a, 12b, die inner­ halb der Wascharme 11a, 11b angeordnet und jeweils mit Rohren P3, P4 verbunden sind. Zwischen den Spülarmen 12a, 12b befin­ det sich ein Einschub 13, der das zu reinigende Geschirr 13a aufnimmt. Wenn durch die Rohre P1, P2 heißes Waschwasser zu­ geführt wird, rotieren die Wascharme 11a, 11b um kräftige Strahlen heißen Waschwassers auf den Einschub 13 mit Geschirr zu richten. Wenn frisches heißes Spülwasser über die Rohre P3, P4 zugeführt wird, rotieren die Spülarme 12a, 12b um Strahlen heißen Spülwassers auf den Einschub 13 zu richten, um das Geschirr zu reinigen. Während des Wasch- und Spülvor­ gangs ändert sich die Drehgeschwindigkeit der Wasch- und Spülarme, im wesentlichen proportional zum Druck der Wasser­ strahlen, außerdem ändert sich der Sprühwinkel des Wasch- und Spülwassers proportional zum Druck der Wasserstrahlen.
Die Rohre P1, P2 sind mit einer Waschpumpe 14 verbunden, die an einem Waschtank 10a mit einem Überlaufrohr 10c derart be­ festigt ist, daß sie durch den in Fig. 2 gezeigten Elektromo­ tor 14a antreibbar ist. Im Betrieb pumpt die Waschpumpe 14 heißes Waschwasser aus dem Tank 10a und führt es über die Rohre P1, P2 den umlaufenden Wascharmen 11a, 11b zu. Das Waschwasser wird über ein Sieb 10b in den Tank 10a zurückge­ führt. Eine Spülpumpe 15 ist mit ihrem Einlaß über einen in Strömungsrichtung vorderen Abschnitt eines Rohres P5 und ein Wasserventil WV mit einem Tank 16 für frisches Heißwasser verbunden und mit ihrem Auslaß über einen hinteren Abschnitt des Rohres P5 mit den Rohren P3, P4. Ein nicht dargestellter Kugelhahn ist im Tank 16 vorgesehen, um den Pegel an gespei­ chertem, frischem Heißwasser auf einer vorgegebenen Höhe zu halten. Die Spülpumpe 15 wird durch den in Fig. 2 dargestell­ ten Elektromotor 15a angetrieben, um das frische heiße Spül­ wasser aus dem Tank 16 über das Wasserventil WV herauszupum­ pen, und den umlaufenden Spülarmen 12a, 12b über die Rohre P5, P3 und P4 zuzuleiten. Das Wasserventil WV ist als elek­ tromagnetisches Ventil ausgebildet, das normalerweise ge­ schlossen ist, und unter der Steuerung eines Mikrocomputers 90 wahlweise geöffnet wird, wie dies später noch beschrieben wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Elektromotor 14a in Form eines Dreiphasen-Kurzschlußläufermotors (200 V) und der Elektromotor 15a ebenfalls in Form eines Dreiphasen-Kurz­ schlußläufermotors (200 V) ausgebildet.
Es wird nun anhand von Fig. 2 ein elektrisches Steuergerät für den Geschirrspüler im einzelnen beschrieben.
Ein Transformator 20 wird mit Wechselstrom einer Spannung von 200 V aus zwei Phasen einer Dreiphasen-Wechselstromquelle PS von 200 V über einen Leistungsschalter ELB beaufschlagt, um eine transformierte Spannung zu erzeugen. Ein Transformator 30 wird mit der transformierten Spannung aus dem Transforma­ tor 20 über eine Sicherung F und einen Stromversorgungsschal­ ter 51 beaufschlagt, um eine transformierte Spannung zu er­ zeugen. Eine elektromagnetische Spule Mgc ist elektromagneti­ schen Schaltern X, X, X, zugeordnet, die normalerweise geöff­ net sind, um eine dreiphasige elektromagnetische Kontaktein­ richtung vorzusehen. Wenn die elektromagnetische Spule Mgc mit der transformierten Spannung aus dem Transformator 20 über die Sicherung 5 und den Stromversorgungsschalter 51 be­ aufschlagt wird, wird sie erregt um die elektromagnetischen Schalter X zu schließen. Eine Relaisspule Ry ist Relaisschal­ tern Y, Y, Y zugeordnet, die normalerweise geöffnet sind, um ein Waschrelais vorzusehen. Die Relaisspule Ry wird unter der Steuerung des Mikrocomputers 90 erregt, um die Relaisschalter Y zu schließen. Eine Relaisspule Rz ist Relaisschaltern Z, Z, Z zugeordnet, die normalerweise geöffnet sind, um ein Spülre­ lais vorzusehen. Die Relaisspule Rz wird unter der Steuerung des Mikrocomputers 90 erregt, um die Relaisschalter Z zu schließen. Ein Türschalter 40, der normalerweise geöffnet ist, ist vorgesehen, um geschlossen zu werden, wenn die Türe des Geschirrspülers geschlossen worden ist. Ein Wasserpegel- Erfassungsschalter 50, der normalerweise geöffnet ist, ist vorgesehen, um geschlossen zu werden, wenn der Waschtank 10a mit heißem Waschwasser gefüllt ist. Eine Spülzeit-Einstell­ einrichtung 60 kann manuell betätigt werden, um die Zeit zu bestimmen, die erforderlich ist zum Spülen des innerhalb der Waschkammer 10 untergebrachten Geschirrs.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Einstelleinrichtung 70 darge­ stellt, die an der Frontplatte 10d des Geschirrspülers befe­ stigt ist, um den Solldruck der Wasserstrahlen und die Soll­ waschzeit einzustellen. Die Einstelleinrichtung 70 enthält ein zylindrisches Gehäuse 21 das mit seinem Ringflansch 71a an der inneren Wandfläche der Frontplatte 10d befestigt ist, und sich senkrecht zur Frontplatte nach innen erstreckt. Ko­ axial innerhalb des Gehäuses 71 ist ein Paar Dreh-Stellwider­ stände 72 und 73 angeordnet. Die Stellwiderstände 72 und 73 sind auf einer gemeinsamen Drehwelle 74 befestigt, die sich durch die Frontplatte 10d nach außen erstreckt. Der Stellwi­ derstand 72 ist vorgesehen, um den Solldruck Ph der Strahlen des heißen Waschwassers aus den Wascharmen 11a, 11b einzu­ stellen. In diesem Fall wird der Widerstandswert R72 des Stellwiderstands 72 so eingestellt, daß er sich proportional zum Solldruck Ph der Wasserstrahlen ändert. Der Stellwider­ stand 73 ist vorgesehen, um die Sollwaschzeit Ts einzustel­ len, die erforderlich ist, um das in der Waschkammer 10 un­ tergebrachte Geschirr vollständig zu waschen. Der Wider­ standswert R73 des Stellwiderstandes 73 ist so eingestellt, daß er sich proportional zur Sollwaschzeit Ts ändert. Wie in Fig. 2 dargestellt, erzeugt der Stellwiderstand 72 den ju­ stierten Widerstandswert an seinem beweglichen Kontakt 72a, während der Stellwiderstand 73 den justierten Widerstandswert an seinem beweglichen Kontakt 73a erzeugt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die jeweiligen Wider­ standswerte R72, R73 der Stellwiderstände 72, 73 gleichzeitig durch die Vorwärts- bzw. Rückwärtsdrehung der Drehwelle 74 eingestellt, um sich in umgekehrter Richtung zueinander li­ near zu ändern. Eine derartige Einstellung der Stellwider­ stände 72, 73 ist aus den folgenden Gründen vorgesehen.
Selbst wenn der Druck der Strahlen von heißem Waschwasser er­ höht wird, wenn schweres Geschirr, wie Schüsseln, in der Waschkammer 10 untergebracht ist, wird der Waschvorgang des Geschirrs durchgeführt, ohne ein Umstürzen bzw. Durcheinan­ derwerfen des Geschirrs zu verursachen. Wird der Druck der Wasserstrahlen erhöht, wenn leichtes Geschirr, wie Glasware, in der Waschkammer 10 untergebracht ist, dann kann der Wasch­ vorgang ein Umstürzen bzw. eine Beschädigung des Geschirrs verursachen. Da die Spritzmenge an heißem Waschwasser propor­ tional zum Druck der Waschwasserstrahlen ist, ist es wün­ schenswert, daß die Waschzeit des Geschirrs, abhängig von ei­ ner Zunahme des Drucks der Wasserstrahlen verkürzt, und ab­ hängig von einer Abnahme des Drucks der Wasserstrahlen ver­ längert wird. Es ist deshalb verständlich, daß das Waschver­ mögen verbessert werden kann, wenn die Waschzeit umgekehrt proportional zum Druck der Wasserstrahlen eingestellt wird. Unter diesem Gesichtspunkt werden die Widerstandswerte R72, R73 der Stellwiderstände 72, 73 durch Drehen der Drehwelle 74 gleichzeitig so eingestellt, daß sie sich umgekehrt proporti­ onal zueinander ändern, wie dies oben beschrieben wurde. Bei einer derartigen Einstellung der Stellwiderstände 72, 73 kön­ nen die Sollwaschzeit Ts und der Solldruck Ph der Wasser­ strahlen gleichzeitig in Abhängigkeit vom Gewicht des zu rei­ nigenden Geschirrs eingestellt werden.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, ist eine Wählscheibe 75 koaxial am äußeren Ende der Drehwelle 74 derart befestigt, daß eine auf der Wählscheibe 75 befindliche Marke 75a bezüg­ lich einer an der Frontplatte 10d angegebenen Druckskale 75b einstellbar ist, um den Solldruck der Wasserstrahlen abhängig vom Gewicht des zu reinigenden Geschirrs einzustellen. Wird die Marke 75a der Wählscheibe 75 auf "Stark" auf der Druck­ skale 75b eingestellt, dann werden der Solldruck Ph der Was­ serstrahlen und die Waschzeit Ts auf hohen Druck Phs bzw. auf kurze Zeit Tsa eingestellt (vergl. Fig. 5). Wird die Marke 75a der Wählscheibe 75 auf "Schwach" auf der Druckskale 75b eingestellt, dann werden der Solldruck Ph der Wasserstrahlen und die Waschzeit Ts auf niedrigen Druck Phw bzw. auf lange Zeit Tsb eingestellt (siehe Fig. 5).
Wie Fig. 2 zeigt, ist ein Analog-Digital- bzw. A-D-Umsetzer 80 vorgesehen, der mit Analogsignalen beaufschlagbar ist, die kennzeichnend für eine von der Spülzeiteinstelleinrichtung 60 vorgegebene Spülzeit bzw. dem vom Stellwiderstand 73 einge­ stellten Widerstandswert sind. Der A-D-Umsetzer wandelt die Analogsignale in digitale Signale um. Der Mikrocomputer 90 arbeitet mit dem Türschalter 40, dem Wasserpegel-Erfassungs­ schalter 50 und dem A-D-Umsetzer 80 zusammen, um das im Fluß­ diagramm in Fig. 6 dargestellte Steuerprogramm auszuführen. Während des Abarbeitens des Steuerprogramms führt der Compu­ ter 90 notwendige Berechnungen aus, zur Steuerung des Wasser­ ventils WV, der Relaisspulen Ry, Rz und eines Inverters (Wechselrichters) 100. Der Computer 90 besitzt einen Fest­ speicher bzw. einen ROM, der das Steuerprogramm speichert, sowie einen Konstantspannungs-Gleichrichter, um die vom Transformator 30 transformierte Spannung in eine konstante Gleichspannung zum Betrieb des Computers 90 gleichzurichten. Der Inverter 100 ist ein handelsüblicher Inverter des FREQROL-Z 020-Typs der Firma MITSUBISHI ELECTRIC COMPANY, LIMITED. Er ist zwischen den elektromagnetischen Schaltern X, den Re­ laisschaltern Y, dem Stellwiderstand 72 und dem Mikrocomputer 90 angeordnet.
An den Inverter 100 wird der eingestellte Widerstandswert des Stellwiderstandes 72 angelegt, um die Ausgangsfrequenz Hz proportional zu diesem Widerstandswert einzustellen. Der In­ verter 100 wird außerdem mit einem Relationsbefehlssignal Rev von Computer 90 beliefert, das erforderlich ist, um den Elek­ tromotor 14a der Waschpumpe 14 in Umdrehungen zu versetzen, um abhängig von der Ausgangsfrequenz Hz auf der Basis von Da­ ten, die die Beziehung zwischen dem Ausgangsdrehmoment des Elektromotors 14a und der Ausgangsfrequenz Hz repräsentieren, das Ausgangsdrehmoment zu bestimmen. Wenn von der Wechsel­ stromquelle PS die Quellenspannung des Dreiphasen-Wechsel­ stroms über die elektromagnetischen Schalter X zugeführt wird, erzeugt der Inverter 100 eine Dreiphasen-Wechselspan­ nung, die dem vorbestimmten Ausgangsdrehmoment entspricht, und führt diese über die Relaisschalter Y dem Elektromotor 14a zu. Damit dreht sich der Elektromotor 14a der Waschpumpe 14 unter der Steuerung des Inverters 100 um das vorgegebene Ausgangsdrehmoment zu erzeugen. Wenn der Computer 90 ein Stoppbefehlssignal zum Anhalten des Elektromotors 14a lie­ fert, dann unterbricht der Inverter 100 die Zufuhr der elek­ trischen Leistung zum Elektromotor 14a. Wenn die elektroma­ gnetischen Schalter X und die Relaisschalter Z geschlossen sind, wird der Elektromotor 15a für die Spülpumpe 15 durch die Quellenspannung des Dreiphasen-Wechselstroms aktiviert, die von der Wechselstromquelle PS geliefert wird.
Unter der Annahme, daß der Geschirrspüler über den Leistungs­ schalter ELB mit der Wechselstromquelle PS verbunden worden ist, wird die Quellenspannung des Dreiphasen-Wechselstroms durch den Transformator 20 transformiert. Wenn der Stark­ strom-Versorgungsschalter S1 geschlossen ist, wird die elek­ tromagnetische Spule Mgc durch die vom Transformator 20 an sie angelegte transformierte Spannung erregt, um die elektro­ magnetischen Schalter X zu schließen. Damit wird an den Inver­ ter 100 die Quellenspannung des Wechselstroms aus der Wech­ selstromquelle PS über die elektromagnetischen Schalter X an­ gelegt, und der Transformator 30 transformiert die vom Trans­ formator 20 an ihn gelieferte transformierte Spannung und führt diese dem Konstantspannungs-Gleichrichter des Computers 90 zu. Wenn der Computer 90 mit dieser transformierten Span­ nung beaufschlagt wird, wird er mit einer konstanten Spannung des vom Gleichrichter gelieferten Gleichstroms aktiviert um die Abarbeitung des Steuerprogramms bei Schritt 100 von Fig. 6 einzuleiten, und er wird im Schritt 110 initialisiert.
Wenn das Programm zum Schritt 120 für eine Heißwasserzuführ­ routine fortschreitet, führt der Computer 90 die für die Er­ regung des Wasserventils WV und der Relaisspule Ry notwendige Berechnung durch. Unter der Steuerung des Computers 90 wird das Wasserventil WV erregt, um das Wasserzufuhrrohr P5 zu öffnen und die Relaisspule Rz wird erregt, um die Relais­ schalter Z zu schließen. Somit wird der Elektromotor 15a durch die Quellenspannung des Dreiphasen-Wechselstroms akti­ viert, die aus der Wechselstromquelle PS über die Schalter X und Z angelegt wird, und die Spülpumpe 15 wird durch den Elektromotor 15a angetrieben, um über das Wasserventil WV heißes Spülwasser aus dem Tank 16 zu pumpen und es den Spül­ armen 12a, 12b über die Rohre P5, P3, P4 zuzuführen. Wenn den Spülarmen 12a, 12b heißes Spülwasser zugeführt wird, rotieren diese, um Strahlen heißen Spülwassers in die Waschkammer 10 zu richten, und das heiße Spülwasser fließt wiederum über das Sieb 10b in den Waschtank 10a hinab.
Wenn der Pegel des heißen Spülwassers im Tank 16 bis zu einem vorgegebenen Pegel angestiegen ist, wird der Wasserpegel-Er­ fassungsschalter 50 geschlossen, um ein Erfassungssignal zu liefern. In Antwort auf das Erfassungssignal führt der Compu­ ter 90 die erforderliche Berechnung zum Entregen des Wasser­ ventils WV und der Relaisspule Rz durch. Unter der Steuerung des Computers 90 wird das Wasserventil WV entregt um das Was­ serzufuhrrohr P5 zu schließen und die Relaisspule Ry wird entregt, um die Relaisschalter Y zu öffnen. Damit wird der Elektromotor 15a deaktiviert um die Spülpumpe 15 zu stoppen, damit die Zufuhr heißen Spülwassers in die Waschkammer 10a unterbrochen wird.
Nach der Abarbeitung von Schritt 120 veranlaßt der Computer 90 das Programm zum Schritt 130 fortzuschreiten. Unter der Annahme, daß im Einschub 13 schweres zu reinigendes Geschirr, wie Schüsseln oder Teller, eingeräumt worden ist, wird die Wählscheibe 75 gedreht, um die Marke 75a auf "Stark" auf der Druckskale 75b zu stellen. Damit werden die Widerstandswerte der Stellwiderstände 72, 73 umgekehrt zueinander gleichzeitig so eingestellt, daß der Solldruck Ph der Wasserstrahlen auf hohen Druck Phs eingestellt ist, während die Sollwaschzeit Ts auf die kurze Zeit Tsa eingestellt ist. Wenn die Türe der Waschkammer 10a geschlossen wird, entscheidet der Computer 90 im Schritt 130 "JA" und veranlaßt das Programm, zum Schritt 140 weiterzugehen. Beim Schritt 140 arbeitet der Computer 90 mit dem Stellwiderstand 73 über den A-D-Umsetzer 80 zusammen, um die Sollwaschzeit Ts auf der Grundlage des eingestellten Widerstandswertes auf die kurze Zeit Tsa einzustellen, und erzeugt ein Ausgangssignal zum Erregen der Relaisspule Ry. In diesem Fall führt der Computer 90 dem Inverter 100 das Dreh­ befehlsignal Rev zu. Beim Empfang des Ausgangssignals vom Computer 90 wird die Relaisspule Ry erregt, um die Relais­ schalter Y zu schließen. In der Zwischenzeit liegt am Inver­ ter 100 der eingestellte Widerstandswert des Stellwiderstands 72 um die Ausgangsfrequenz Hz proportional zum eingestellten Widerstandswert einzustellen. Beim Empfang des Drehbefehlssi­ gnals Rev vom Computer 90 stellt der Inverter 100 das Aus­ gangsdrehmoment abhängig von der Ausgangsfrequenz Hz auf der Grundlage des Drehbefehlssignals Rev ein und führt dem Elek­ tromotor 14a über die Relaisschalter Y eine dem voreinge­ stellten Ausgangsdrehmoment entsprechende Dreiphasen-Wechsel­ spannung zu.
Damit wird der Elektromotor 14a aktiviert um die Waschpumpe 14 mit dem voreingestellten Ausgangsdrehmoment anzutreiben, so daß das heiße Waschwasser aus dem Waschtank 10a über die Rohre P1, P2 zu den Wascharmen 11a, 11b hochgepumpt wird. Wenn den Wascharmen 11a, 11b heißes Waschwasser zugeführt wird, drehen sich diese und richten mit dem Solldruck Phs kräftige Strahlen heißen Waschwassers auf das Geschirr. Als Folge hiervon werden Speisereste auf dem Geschirr rasch und ohne ein Umstürzen des Geschirrs zu verursachen entfernt.
Nach Ablauf der Waschzeit Tsa bei diesem Waschvorgang ent­ scheidet der Computer 90 bei Schritt 150 "JA" und veranlaßt das Programm zum Schritt 160 weiterzugehen. Beim Schritt 160 veranlaßt der Computer 90, daß das Ausgangssignal für den Waschvorgang verschwindet. Damit wird die Relaisspule Ry ent­ regt, um die Relaisschalter Y zu öffnen und der Elektromotor 14a wird deaktiviert, um die Waschpumpe 14 stillzusetzen.
Nach Beendigung des Waschvorgangs schreitet das Programm zum Schritt 170 für die Spülroutine, in der der Computer die Be­ rechnung für die Erregung des Wasserventils WV und der Re­ laisspule Rz durchführt. Unter der Steuerung des Computers 90 wird das Wasserventil WV erregt, um das Wasserzuführrohr P5 zu öffnen und die Relaisspule Rz wird erregt um die Relais­ schalter Z zu schließen. Damit wird der Elektromotor 15a ak­ tiviert, um die Spülpumpe 15 anzutreiben, so daß den Spülar­ men 12a, 12b über die Rohre P5, P3, P4 aus dem Tank 16 heißes Spülwasser zugeführt wird. Wenn die Spülarme 12a, 12b mit heißem Spülwasser versorgt werden, rotieren sie, um Strahlen heißen Spülwassers auf das gewaschene Geschirr zu richten, und das heiße Spülwasser fließt wiederum über das Sieb 10b in den Waschtank 10a hinab. In diesem Fall fließt überschüssiges heißes Wasser über das Überlaufrohr 10c in den Tank 10a ab. Nach Ablauf der Spülzeit, die durch die Spülzeiteinstellein­ richtung 60 bestimmt ist, führt der Computer 90 die Verarbei­ tung für die Entregung des Wasserventils WV und der Relais­ spule Rz aus. Damit wird das Wasserventil WV entregt, um das Wasserzufuhrrohr P5 zu schließen, während die Relaisspule Rz entregt wird, um die Relaisschalter Z zu öffnen. Als Folge hiervon wird der Elektromotor 15a deaktiviert, um die Spül­ pumpe 15 anzuhalten.
Unter der Annahme, daß während der Ausführung des Steuerpro­ gramms bei Schritt 130, leichtes zu reinigendes Geschirr, wie Glasware in den Einschub 13 eingesetzt worden ist, wird die Wählscheibe 75 gedreht, um die Marke 75 auf "Schwach" auf der Druckskale 75b zu stellen. Damit werden die Widerstandswerte der Stellwiderstände 72, 73 gleichzeitig entgegengesetzt zu­ einander eingestellt, so daß der Solldruck Ph der Wasser­ strahlen auf den niedrigen Druck Phw eingestellt wird, wäh­ rend die Sollwaschzeit Ts auf die lange Zeitdauer Tsb eing­ stellt wird. Wenn die Türe der Waschkammer 10a geschlossen wird, entscheidet der Computer 90 bei Schritt 130 ′′JA" und veranlaßt das Programm zum Schritt 140 weiterzugehen. Beim Schritt 140 arbeitet der Computer 90 mit dem Stellwiderstand 73 über den A-D-Umsetzer 80 zusammen, um die Sollwaschzeit Ts auf der Grundlage des eingestellten Widerstandswertes auf die lange Zeitdauer Tsb einzustellen, und erzeugt ein Ausgangssi­ gnal zum Erregen der Relaisspule Ry. In diesem Fall liefert der Computer 90 an den Inverter 100 das Drehbefehlssignal Rev. Wenn das Ausgangssignal des Computers 90 empfangen wird, wird die Relaisspule Ry erregt, um die Relaisschalter Y zu schließen. In der Zwischenzeit liegt am Inverter 100 der ein­ gestellte Widerstandswert des Stellwiderstandes 72 um die Ausgangsfrequenz Hz proportional zum eingestellten Wider­ standswert einzustellen. Wenn vom Computer 90 das Drehbe­ fehlssignal Rev geliefert wird, stellt der Inverter 100 das Ausgangsdrehmoment in Abhängigkeit von der Ausgangsfreguenz Hz auf der Grundlage des Drehbefehlssignals Rev ein und lie­ fert an den Elektromotor 14a über die Relaisschalter Y eine Dreiphasen-Wechselspannung, die dem voreingestellten Aus­ gangsdrehmoment entspricht.
Auf diese Weise wird der Elektromotor 14a aktiviert um die Waschpumpe 14 mit voreingestelltem Ausgangsdrehmoment anzu­ treiben, so daß das heiße Waschwasser aus dem Tank 10a über die Rohre P1, P2 zu den Wascharmen 11a, 11b hochgepumpt wird. Wenn das heiße Waschwasser den Wascharmen 11a, 11b zugeführt wird, rotieren diese um Strahlen heißen Waschwassers mit dem Solldruck Phw auf das Geschirr zu richten und das heiße Waschwasser wird wiederum über das Sieb 10b in den Waschtank 10a zurückgeführt. Als Folge hiervon wird das Waschen des Ge­ schirrs durchgeführt ohne daß dieses umgestürzt oder durch­ einander geworfen wird. Nach Ablauf der Waschzeit Tsb bei diesem Waschvorgang bestimmt der Computer 90 bei Schritt 150 "JA" und veranlaßt das Programm zum Schritt 160 weiterzuge­ hen. Beim Schritt 160 veranlaßt der Computer 90, daß das Aus­ gangssignal für den Waschvorgang verschwindet. Damit wird die Relaisspule Ry entregt, um die Relaisschalter Y zu öffnen und der Elektromotor 14a wird deaktiviert um die Waschpumpe 14 stillzusetzen. Nach Beendigung des Waschvorgangs wird der Spülvorgang des gewaschenen Geschirrs ausgeführt, indem das Steuerprogramm beim Schritt 170 in der oben beschriebenen Weise abgearbeitet wird.
Aus der obigen Beschreibung folgt, daß die Wählscheibe 75 der Einstelleinrichtung 70 in der Lage ist, gleichzeitig den Solldruck Ph der Wasserstrahlen und die Sollwaschzeit Ts ab­ hängig vom Gewicht des zu reinigenden Geschirrs einzustellen. Bei einer solchen Ausbildung der Einstelleinrichtung 70 kön­ nen gleichzeitig der Solldruck Ph der Wasserstrahlen und die Sollwaschzeit Ts gewählt werden, nur durch Betätigen der Wählscheibe 75, so daß wenn leichtes Geschirr, wie Glasware in den Einschub 13 eingeräumt wird, der Solldruck Ph der Was­ serstrahlen vermindert wird, während die Waschzeit Ts verlän­ gert wird, und daß beim Einsetzen von schwerem Geschirr, wie von Schüsseln oder Tellern, in den Einschub 13, der Solldruck Ph der Wasserstrahlen vergrößert wird, während die Waschzeit Ts verkürzt wird. Damit wird leichtes Geschirr durch Strahlen heißen Waschwassers mit niedrigerem Druck gewaschen, ohne ein Umstürzen von Geschirr zu verursachen, während schweres Ge­ schirr schnell durch Strahlen heißen Waschwassers mit hohem Druck gewaschen wird.
In Fig. 7 ist eine Modifikation des Ausführungsbeispiels dar­ gestellt, wobei die Einstelleinrichtung 70 durch eine Ein­ stelleinrichtung 70A ersetzt ist, die Stellwiderstände 72b, 73b enthält, welche jeweils mit den Stellwiderständen 72, 73 der Einstelleinrichtung 70 in Reihe geschaltet sind. Bei die­ ser Modifikation werden die Widerstandswerte der Stellwider­ stände 72b, 73b jeweils zusätzlich zur Betätigung der Wähl­ scheibe 75 eingestellt. Bei einer solchen Einstellung der Stellwiderstände 72b, 73b kann die lineare Beziehung zwischen dem Solldruck Ph der Wasserstrahlen und der Sollwaschzeit Ts in Abhängigkeit von den eingestellten Widerstandswerten der Stellwiderstände 72b, 73b, wie in Fig. 8 gezeigt, verschoben werden. Damit können der Solldruck Ph der Wasserstrahlen und die Sollwaschzeit Ts geeigneter in Abhängigkeit vom Gewicht der verschiedenen Arten von Geschirr ausgewählt werden. Für den Fall, daß die Widerstandswerte der Stellwiderstände 72b, 73b unabhängig eingestellt werden, kann der Gradient der li­ nearen Beziehung zwischen dem Solldruck Ph und der Sollwasch­ zeit Ts, wie in Fig. 9 gezeigt, geändert werden. Dies bedeu­ tet, daß der Solldruck Ph und die Sollwaschzeit Ts so gewählt werden können, daß das Gewicht und der Verschmutzungszustand des zu reinigenden Geschirrs berücksichtigt werden können. Ferner kann die Beziehung zwischen dem Solldruck Ph der Was­ serstrahlen und der Sollwaschzeit Ts jeweils so modifiziert werden, wie dies in den Fig. 10 bis 13 dargestellt ist.
Bei der tatsächlichen Verwirklichung dieser Erfindung kann die Einstelleinrichtung 70 der Ausführungsform, wie in Fig. 14 dargestellt, modifiziert werden, wobei die Stellwider­ stände 72, 73 durch Drehumschalter 72A, 73A ersetzt sind, die auf der Drehwelle 74 montiert sind, um bei Betätigung der in Fig. 15 dargestellten Wählscheibe 75 gleichzeitig umgeschal­ tet zu werden. Die Einstelleinrichtung 70 des Ausführungsbei­ spiels kann auch, wie in Fig. 16 dargestellt, modifiziert werden, wobei die Stellwiderstände 72, 73 durch Berührungs­ schalter 75A, 75B, 75C ersetzt sind, die an der Frontplatte 10d angebracht sind, um zur Einstellung des Solldrucks Ph der Wasserstrahlen auf "Schwach", "Mittel" oder "Stark" wahlweise gedrückt zu werden.
Das Ausführungsbeispiel kann weiter modifiziert werden, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist, wobei ein Durchflußmengen- Steuerventil 17 vom Drehtyp im, bezogen auf die Strömgungs­ richtung, vorderen Abschnitt des Rohres P₁ angeordnet ist, um die Zufuhrmenge an heißem Waschwasser zu den Wascharmen 11a, 11b zu steuern. Der Öffnungsgrad des Steuerventils 17 wird durch die Betätigung einer Drehwelle 76 eingestellt. Bei die­ ser Modifikation ist, wie in Fig. 18 dargestellt, eine Dreh­ welle 76 anstelle der Drehwelle 74 der Einstelleinrichtung 70 vorgesehen. Sie weist am äußeren Ende einen L-förmigen Hand­ griff 76a auf. Bezüglich der Einstelleinrichtung 70 ist der Stellwiderstand 72 aus dem Gehäuse 71 entfernt und der Stell­ widerstand 73 ist an der Drehwelle 76 so befestigt, daß der Widerstandswert des Stellwiderstandes 73 umgekehrt proportio­ nal zum Drehwinkel des Handgriffes 76a eingestellt wird. Bei dem elektrischen Steuergerät mit einer derartigen Modifika­ tion des Geschirrspülers sind, wie Fig. 19 zeigt, die Relais­ schalter Y jeweils mit den elektromagnetischen Schaltern X ohne das Vorhandensein des Inverters 100 verbunden.
Unter der Annahme, daß schweres Geschirr in den Einschub 13 dieses modifizierten Geschirrspülers eingeräumt worden ist, wird der Handgriff 76a gedreht, um den Öffnungsgrad des Steu­ erventils 17 zu vergrößern. In diesem Fall wird der Wider­ standswert des Stellwiderstandes 73 durch die Drehung des Handgriffes 76a umgekehrt proportional zur Zunahme des Öff­ nungsgrades des Steuerventils 17 herabgesetzt. Somit wird die Zufuhrmenge an heißem Waschwasser zu den Wascharmen 11a, 11b vergrößert, um den Druck der Strahlen heißen Waschwassers zu vergrößern, während die Waschzeit verkürzt wird. Wenn in den Einschub 13 des modifizierten Geschirrspülers leichtes Ge­ schirr eingeräumt worden ist, wird der Handgriff 76a gedreht, um den Öffnungsgrad des Steuerventils 17 zu verringern. In diesem Fall wird der Widerstandswert des Stellwiderstandes 73 durch die Drehung des Handgriffes 76a umgekehrt proportional zur Abnahme des Öffnungsgrades des Steuerventils 17 erhöht. Somit wird die Zufuhr heißen Waschwassers zu den Wascharmen 11a, 11b vermindert, um den Druck der Strahlen heißen Wasch­ wassers zu verringern, während die Waschzeit verlängert wird.
Der Stellwiderstand 73 kann bei der beschriebenen Modifikati­ on ersetzt werden durch den Umschalter 73B, wie er in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, derart, daß der Umschalter 73B durch Drehung der Drehwelle 76 umschaltet, um den Soll­ druck Ph der Wasserstrahlen auf "Stark", "Mittel" bzw. "Schwach" einzustellen. Die erwähnte Modifikation kann weiter abgeändert werden, wie dies in Fig. 20 dargestellt ist, wobei das Durchflußmengen-Steuerventil 17 innerhalb des Rohres P2 angeordnet ist, um die Zufuhrmenge an heißem Waschwasser zu den unteren Wascharmen 11b zu steuern. In diesem Fall werden der Solldruck der aus dem unteren Wascharm 11b ausgestoßenen Strahlen an heißem Waschwasser und die Sollwaschzeit in der gleichen Weise wie bei der Modifikation nach Fig. 17 einge­ stellt. Bei der Modifikation nach Fig. 20 kann das Steuerven­ til 17 so ausgebildet sein, daß es, wie in Fig. 21 gezeigt, durch Drehung eines Servomotors 17a eingestellt wird. Bei dem elektrischen Steuergerät nach Fig. 21 ist eine Relaisspule Rw parallel zur Relaisspule Rz geschaltet, und es sind ihr Re­ laisschalter W, W, W zugeordnet, die zwischen den elektroma­ gnetischen Schaltern X und dem Servomotor 17a angeordnet sind. Die Relaisspule Rw wird unter der Steuerung des Com­ puters 90 erregt, um die Relaisschalter W zur Aktivierung des Servomotors 17a zu schließen.

Claims (2)

1. Elektrisches Steuergerät für einen Geschirrspüler mit einer Waschkammer, einer Waschpumpe (14), die durch einen Elektromotor (14a) antreibbar ist, um Waschwasser aus einem Waschtank (10a) in die Waschkammer zu pumpen, und mit einem umlaufenden Wascharm (11a, 11b), der innerhalb der Waschkam­ mer angeordnet und dem Waschwasser aus der Pumpe (14) zuführ­ bar ist, um Strahlen des Waschwassers auf in die Waschkammer eingeräumtes Geschirr zu richten, gekennzeich­ net durch
eine Einstelleinrichtung (70) zum gleichzeitigen Ein­ stellen eines Solldrucks (Ph) der Strahlen des Waschwassers und einer Sollwaschzeit (Ts) des Geschirrs in umgekehrter Be­ ziehung zueinander unter Berücksichtigung des Gewichtes des Geschirrs; und
eine Steuereinrichtung (100) zum Steuern der Aktivie­ rung des Elektromotors (14) derart, daß die Strahlen des Waschwassers mit dem Solldruck (Ph) für die Sollwaschzeit (Ts) auf das Geschirr gerichtet werden.
2. Elektrisches Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (14) ein Induktionsmotor ist und die Einstelleinrichtung (70) einen ersten und einen zweiten Stellwiderstand (72 bzw. 73) enthält, die koaxial zueinander angeordnet sind, sowie eine Einrichtung zum gleichzeitigen Einstellen der jeweiligen Widerstandswerte (72a, 73a) des er­ sten und des zweiten Stellwiderstands (72 bzw. 73) umgekehrt proportional zueinander unter Berücksichtigung des Gewichts des Geschirrs und
daß die Steuereinrichtung einen Inverter (100) zum Ak­ tivieren des Elektromotors (14) mit einem Ausgangsdrehmoment enthält, das definiert ist durch eine zum eingestellten Wi­ derstandswert (72a) des ersten Stellwiderstandes (72) propor­ tionale Ausgangsfrequenz und eine Einrichtung zum Steuern des Inverters (100) derart, daß die Aktivierung des Elektromotors (14) während einer Waschzeit aufrechterhalten wird, die de­ finiert ist durch den eingestellten Widerstandswert (73a) des zweiten Stellwiderstandes (73).
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