DE4240451A1 - Cooling hub heater unit controller - Google Patents
Cooling hub heater unit controllerInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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- H05B1/02—Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
- H05B1/0202—Switches
- H05B1/0216—Switches actuated by the expansion of a solid element, e.g. wire or rod
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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- H05B3/74—Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
- H05B3/748—Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich
tung, die die Arbeitsweise einer Heizeinheit in einer
Kochstelle regelt.
Es ist übliche Praxis, den Betrieb oder die Arbeitsweise
einer Heizeinheit in einer Kochstelle, etwa einer Koch
stelle mit einer Glaskeramikkochplatte, mit Hilfe eines
sog. Energie- oder Leistungsreglers zu regeln. Dieser
Energieregler wird in Abstand von der Heizeinheit ange
bracht, wo er tieferen Umgebungstemperaturen ausgesetzt
ist. Er enthält manuell einstellbare Mittel zum Einstel
len, wie etwa einen Regel- oder Einstellknopf, durch den
das Verhältnis der Einschaltzeit des Heizelementes zur
Zeit ohne Leistungsabgabe, bzw. das Verhältnis von voller
Leistung zu verminderter Leistung bestimmt wird. Der
Nachteil eines solchen Leistungsreglers tors ist der, daß
der Betrieb des Reglers nicht in direkter Abhängigkeit
von der Temperatur der Glaskeramikkochplatte durchgeführt
wird, und er somit nicht direkt abhängig von den jeweili
gen Kochbedingungen ist. Die aktuelle Temperatur der
Kochoberfläche wird von einem Überhitzungsschutzschalter
begrenzt, der so eingestellt ist, daß sie die Stromver
sorgung zur Heizeinheit in dem Fall unterbricht, daß die
Temperatur der Glasoberfläche oder des den Heizer aufneh
menden Hohlraumes, die von dem Überhitzungsschutzschalter
überwacht wird, einen vorgegebenen Wert überschreitet.
Es ist bekannt, den Leistungsregler durch einen im Zen
tralbereich der Heizeinheit angeordneten hydraulisch aus
dehnbaren Ballon oder eine Kugel zu ergänzen oder zu
ersetzen. Dabei befindt sich der Ballon in Kontakt mit
der Unterseite der Glaskeramikdeckplatte der Kochstelle
und ist gegenüber der vom Heizelement emittierten Strah
lungswärme isoliert, so daß er auf die Temperatur eines
Kochgefäßes auf der Oberseite der Glaskeramikplatte
anspricht. Das Kochgefäß betimmt zumindest teilweise die
Temperatur der Glaskeramikplatte im Bereich des Ballons.
Solch eine konstruktive Gestaltung und Andordnung hat ein
begrenztes Ausmaß thermischer Verbindung mit einem Teil
der Kochfläche, so daß nach wie vor unabhängige Maßnahmen
und Betrieb eines Steuerelementes erforderlich sind, um
die Engergiezufuhr zur Heizeinheit zu regeln, und ein
Überhitzungsschutzschalter notwendig ist, um die Tempera
tur der Glaskeramikkochfläche zu begrenzen, um zu hohe
Temperaturen und mögliche Zerstörung der Glaskeramikkoch
fläche zu vermeiden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrich
tung zur Verfügung zu stellen, der ein gleichzeitiges
Regulieren der Energiezufuhr zu einer Heizeinheit und
Begrenzen der Temperatur der Kochfläche ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtung nach
Anspruch 1.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen konstruktiven Gestaltung der Vor
richtung beschrieben.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen zur
Regelung des Betriebes einer Heizeinheit in einer Koch
stelle mit einer Kochplatte, einer der Kochplatte nahe
liegenden Heizeinheit, einem Überhitzungsschutzschalter
mit einem Drehschalterbauteil und einem länglichen Tempe
ratursensor, Mitteln zum Regeln der Wärmeabgabe des Hei
zers in Abhängigkeit einer vom Benutzer gewählten Ein
stellung der Steuereinheit, wobei Mittel zum direkten
oder indirekten Verbinden der Steuereinheit mit der ther
mischen Abschaltvorrichtung vorhanden sind, um die
Ansprechtemperatur des Drehschalterbauteils in Abhängig
keit von der vom Benutzer gewählten Einstellung der Steu
ereinheit einzustellen, um so die Wärmeabgabe der Hei
zeinheit zu regeln.
Die Betriebstemperatur oder Ansprechtemperatur des Dreh
schalterbauteils ist vorzugsweise bis zu einer vorbe
stimmten Maximaltemperatur einstellbar.
Die Vorrichtung zur Einstellung der Betriebstemperatur
des Drehschalterbauteils kann eine Vorrichtung zur Verän
derung der Geometrie des Drehschalterbauteils enthalten.
Zusätzlich oder alternativ kann die Vorrichtung zur Ein
stellung der Betriebstemperatur des Drehschalterbauteils
eine Vorrichtung zur Einstellung des jeweiligen Abstandes
zwischen dem Drehschalterbauteil und dem Temperatursensor
enthalten. Die Vorrichtung zum Einstellen der Ansprechtem
peratur des Drehschalterbauteils kann eine Vorrichtung
zur Einstellung der Stellung des Temperatursensors
enthalten und kann z. B. an dem vom Drehschalterbauteil
entfernten Ende des Temperatursensors angebracht werden.
Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung zur Ein
stellung der Ansprechtemperatur des Drehschalterbauteils
eine Vorrichtung zur Einstellung der Stellung des Dreh
schalterbauteils enthalten.
Die Einstellungsvorrichtung kann ein Bauteil mit Schraub
gewinde, ein Bauteil mit einander gegenüberliegenden
keilförmigen Teilen oder ein Drehklinkenbauteil enthal
ten.
Die Mittel zum Einstellen der Ansprechtemperatur oder
Betriebstemperatur des Drehschalterbauteils können auf
eine vorgewählte Schaltstellung des Drehschalterbauteils
voreingestellt werden.
Die Einstellvorrichtung kann durch einen auf Druck und
Zug ansprechenden oder nur auf Zug ansprechenden Bowden
zug betätigt werden.
Es kann auch eine drehbare Kabelanordnung oder ein
Schrittmotor zum Betätigen der Einstellvorrichtung ver
wendet werden.
Die Einstellung der Ansprechtemperatur des Drehschalter
bauteils durch die Einstellvorrichtung kann in sich kon
tinuierlich verändernder Weise erfolgen.
Die Erfindung wird zum besseren Verständnis und zur
Erleichterung des Betreibens noch unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der vorliegenden
Erfindung, die in einer Kochstelle mit einer Kochplatte
und einer elektrischen Strahlungsheizereinheit angewandt
wird, wobei die Heizeinheit einen Überhitzungsschutz
schalter aufweist, der eine Vorrichtung zur stufenlosen
Einstellung der Betriebstemperatur der Heizeinheit gemäß
der vorliegenden Erfindung enthält.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer alternati
ven Ausführungsform der thermischen Abschaltvorrichtung
zur Verwendung in der in Fig. 1 gezeigten Kochstelle.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer weiteren
alternativen Ausführungsform einer thermischen Abschalt
vorrichtung zur Verwendung in der in Fig. 1 gezeigten
Kochstelle.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in einer
Kochstelle mit einer Kochplatte und einer Strahlungshei
zereinheit benutzt wird, wobei die Heizereinheit eine
alternative Form einer thermischen Abschaltvorrichtung
aufweist, die eine Vorrichtung zur Einstellung der
Betriebstemperatur der Heizeinheit enthält.
Die Fig. 5a, 5b und 5c zeigen alternative Vorrichtun
gen zur Einstellung der Betriebstemperatur des Überhit
zungsschutzschalters.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Fernsteuervor
richtung zum Steuern der Betriebstemperatur des Überhit
zungsschutzschalters.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform einer Fernsteu
ervorrichtung zum Steuern der Betriebstemperatur des
Überhitzungsschutzschalters.
Fig. 8 zeigt die Leistung einer Heizeinheit mit erfin
dungsgemäßem Überhitzungschutzschalter, der Einrichtungen
zum Einstellen seiner Betriebstemperatur enthält.
Die Fig. 9a bis 9d zeigen unterschiedliche mechanische
Teile zur Einstellung der Betriebstemperatur des Überhit
zungsschutzschalters durch Einwirken auf den Betrieb
eines Drehschalters.
Die Fig. 10a und 10b zeigen ein weiteres mechanisches
Teil zur Einstellung der Betriebstemperatur des Überhit
zungsschutzschalters durch Einwirken auf den Betrieb
eines Dreh- oder Federschalters.
Die Fig. 11 und 12 zeigen unterschiedliche mechanische
Einrichtungen zur Einstellung der Betriebstemperatur der
thermischen Abschaltvorrichtung durch Einstellen des
Abstandes zwischen einem Temperatursensor und dem Feder
schalterbauteil.
Die Fig. 13a und 13b und die Fig. 14a und 14b zei
gen unterschiedliche Mittel zum Einstellen der Betrieb
stemperatur der thermischen Abschaltvorrichtung durch
Einstellen der Stellung des Temperatursensors.
Fig. 15 zeigt ein mechanisches Mittel zum Einstellen der
Betriebstemperatur der thermischen Abschaltvorrichtung
durch Einstellen der Stellung des Drehschalterbauteils
relativ zum Temperatursensor.
Die Fig. 16 bis 19 zeigen verschiedene Möglichkeiten,
die thermische Abschaltvorrichtung mit einem Regelknopf
zur Einstellung der Betriebstemperatur der thermischen
Abschaltvorrichtung zu verbinden.
Die in Fig. 1 gezeigte Kochstelle enthält eine Kochplat
te 1, z. B. aus Glaskeramikmaterial, mit einer Heizeinheit
2, die unterhalb der Kochplatte angeordnet ist. Die Hei
zeinheit 2 ist in ihrem Aufbau bekannt und enthält eine
Metallschale 3, enthaltend eine Tragschicht 4 aus einem
wärmeisolierenden und elektrisch isolierendem Material,
einen Außenrand 5 aus wärmeisolierendem Material und eine
offene Widerstandheizdrahtspirale 6, die sich in einer in
der Oberfläche der Tragschicht 4 ausgebildeten Nut befin
det.
Die Heizeinheit 2 enthält ebenso eine thermische
Abschaltvorrichtung 7, enthaltend einen länglichen Tempe
ratursensor 8, der sich zwischen der Heizspirale 6 und
der Unterseite der Kochplatte 1 über die Heizeinheit
erstreckt. In einer alternativen Ausführungsform kann der
längliche Temperatursensor 8 in Kontakt mit der Untersei
te der Kochplatte 1 stehen.
Generell arbeitet der Temperatursensor 8 des Überhit
zungsschutzschalters aufgrund des Unterschiedes der Wär
meausdehnungskoeffizienten zwischen einem Ausdehnungsteil
und einem Bezugsteil des Sensors. Der Unterschied in der
thermischen Ausdehnung bewirkt eine unterschiedliche
Bewegung, die wiederum zum Betrieb eines oder mehrerer
Federschalterbauteile 9, die schematisch in der thermi
schen Abschaltvorrichtung in Fig. 1 gezeigt werden,
benutzt wird. Die Drehschalterbauteile sind üblicherweise
zum Betrieb bei einer vorgegebenen Temperatur einge
stellt, und können einen Leistungskontaktsatz zum Betrei
ben beispielsweise eines Bereiches einer Glasoberflächen
temperatur von 550° zum Schutz der Glaskeramikkochplatte
gegen überhöhte Temperaturen und/oder einen Signalkon
taktsatz zum Betrieb im Bereich von 60°C, um eine Anzeige
zu schaffen, daß die Kochplatte für eine Berührung zu
heiß ist, enthalten. Die Vorrichtung zur Bestimmung der
Betriebstemperatur des Federschalterbauteils 9 variiert
in Abhängigkeit der Konstruktion des Überhitzungsschutz
schalters und ist dem Fachmann bekannt. In gleicher Weise
kann die Vorrichtung zur Einstellung der Betriebstempera
tur des Drehschalterbauteils 9 des Überhitzungsschutz
schalters variieren. Die in Fig. 1 schematisch darge
stellte Vorrichtung benutzt eine Schraubvorrichtung 10,
die im oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann,
um die Geometrie des Drehschalterbauteils zur Veränderung
der Betriebstemperatur auf eine kontinuierlich veränder
bare Art zu variieren und so die Wärmeabgabe der Heizein
heit zu regeln.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform des Über
hitzungsschutzschalters 7, der zur Benutzung in der in
Fig. 1 dargestellten Kochstelle vorgesehen ist. Die in
Fig. 2 gezeigte thermische Abschaltvorrichtung 7 enthält
eine Vorrichtung, etwa ein Bauteil mit Schraubgewinde,
zur Einstellung der Stellung des Drehschalterbauteils 9
relativ zu dem Temperatursenor 8, etwa durch Einstellen
des Abstandes zwischen dem Drehschalterbauteil 9 und dem
aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnung funktionieren
den Temperatursensor 8. Dies hat den Effekt, daß der
Betrag an unterschiedlicher Ausdehnung, der zur Gewähr
leistung des Betriebs des Drehschalterbauteils der ther
mischen Abschaltvorrichtung benötigt wird, variiert wird
und somit die Betriebstemperatur des Drehschalterbauteils
auf eine kontinuierlich veränderbare Weise bis hin zu
einer vorgegebenen Maximaltemperatur verändert wird. Die
Vorrichtung zur Veränderung der Betriebstemperatur des
Drehschalterbauteils 9 wird vorzugsweise auf eine vorge
gebene Schalterstellung des Drehschalterbauteils vorein
gestellt, so daß z. B. im Fall einer äußerlich einwirken
den Kraft und/oder Bedingungen, die zum Versagen führen,
die Stromzufuhr zu der Heizeinheit unterbrochen wird.
Fig. 3 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform
des Überhitzungsschutzschalters 7 zur Verwendung in der
in Fig. 1 dargestellten Kochstelle. Die in Fig. 3
gezeigte thermische Abschaltvorrichtung enthält eine Vor
richtung, etwa ein Bauteil mit Schraubgewinde oder eine
andere sichernde Vorrichtung, die an dem von dem Dreh
schalterbauteil 9 entfernten Ende des Temperatursensors
angebracht ist, um die Stellung des Temperatursensors 8
relativ zu dem Drehschalterbauteil 9 einzustellen, um so
die Betriebstemperatur des Drehschalterbauteils der ther
mischen Abschaltvorrichtung auf eine kontinuierlich ver
änderbare Art bis zu einer vorgegebenen Maximaltemperatur
zu variieren.
Die in Fig. 4 gezeigte Kochstelle ist der in Fig. 1
gezeigten ähnlich und die selben Bezugszeichen werden zur
Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile benutzt. Fig.
4 zeigt eine andere alternative Ausführungsform der ther
mischen Abschaltvorrichtung 7, wobei die thermische
Abschaltvorrichtung eine Vorrichtung, wie etwa ein Bau
teil mit Schraubgewinde enthält, um die Stellung des
Drehschalterbauteils einzustellen, um damit die Stellung
des Drehschalterbauteils relativ zum Temperatursensor 8
einzustellen. Dieser erstreckt sich über den Heizer und
ist an dem dem Drehschalterbauteil 9 entfernten Ende
direkt oder indirekt an dem Metallteller 3 befestigt, und
um damit die Betriebstemperatur des Drehschalterbauteils
9 der thermischen Abschaltvorrichtung 7 auf eine konti
nuierlich veränderbare Weise bis zu einer vorgegebenen
Maximaltemperatur zu variieren.
Die Weise, in der die Betriebstemperatur des Drehschal
terbauteils der thermischen Abschaltvorrichtung verändert
wird, kann unterschiedlicher Art sein und ist beispiels
weise nicht auf das im Zusammenhang mit den Fig. 2 und
4 beschriebenen Bauteil mit Schraubgewinde begrenzt.
Obwohl ein Mittel zur Veränderung der Betriebstemperatur
des Drehschalterbauteils 9 der thermischen Abschaltvor
richtung in der Tat auf dem Weg eines Bauteils mit
Schraubgewinde, wie detaillierter in Fig. 5a gezeigt,
funktioniert, umfassen alternative Mittel die Benutzung
eines Bauteils mit gegenüberliegenden keilförmigen Berei
chen, wie in Fig. 5b gezeigt, und die Benutzung von
Drehklinkenbauteilen (spiral jack assembly), wie in Fig.
5c gezeigt.
Die benötigte Einstellung der Ansprech- oder Betriebstem
peratur des Federschalterbauteils 9 des Überhitzungs
schutzschalters kann im Abstand von der Heizeinheit
geschehen, z. B. in einer anderen Region der Kochstelle.
Diese Fernregelung kann z. B. durch einen "Drück-Zieh-"
oder nur auf Zug ansprechenden Bowdenzug, wie in Fig. 6
gezeigt, erreicht werden. Alternativ kann diese Fernrege
lung z. B. durch ein drehbares Kabelbauteil, wie in Fig.
7 gezeigt, oder durch irgendeinen geeigneten Ferndrehan
trieb, wie einen Schrittmotor oder dergleichen erfolgen.
Die einstellbare thermische Abschaltvorrichtung kann mit
einem zusätzlichen Trennschalter (nicht gezeigt) versehen
werden, um den Heizer elektrisch zu isolieren. Durch
Bewegen der Fernregelung aus der "Aus"-Stellung werden
die elektrischen Kontakte des Drehschalterbauteils über
den Trennschalter mit elektrischer Energie versorgt, und
Bewegen der Fernregelung aus einer AN-Position in eine
AUS-Position bewirkt ein Unterbrechen der Stromzufuhr zu
den elektrischen Kontakten des Drehschalterbauteils über
den Trennschalter. Zusätzlich kann der vom Trennschalter
kommende Strom zur Versorgung eines Kontrollichts benutzt
werden, das anzeigt, ob der Heizer und/oder der Herd ein
geschaltet ist oder nicht.
Die Betriebstemperatur der in den Fig. 9a und 9b
gezeigten thermischen Abschaltvorrichtung 7 wird durch
Verändern der Spannung einer D-förmigen Feder 11, die den
Betrieb der Schalterkontakte 12 des Drehschalterbauteils
der thermischen Abschaltvorrichtung 7 regelt, einge
stellt. Wie aus den Fig. 9a und 9b hervorgeht, wird
der Ansprechpunkt der Abschaltvorrichtung durch Bewegen
eines kontinuierlich veränderbaren Einstellelementes 13
durch einen Bowdenzug 15 eingestellt. Das Einstellelement
kann beispielsweise zwischen einer ersten Position, in
der die Abschaltvorrichtung bei einer relativ niedrigen
Temperatur arbeitet, die durch durchgezogene Linien in
Fig. 9b dargestellt wird, und einer zweiten Position, in
der die Abschaltvorrichtung bei einer etwas höheren Tem
peratur arbeitet, die durch unterbrochene Linien in Fig.
9b dargestellt wird, hin- und herbewegt werden. Eine wei
tere alternative Ausführungsform ist in Fig. 9c gezeigt,
in der die Spannung der D-Feder durch Bewegen des Körpers
des Kontaktarms 17 anstelle des Einstellelements 13 in
den Fig. 9a und b eingestellt wird. Eine weitere
alternative Ausführungsform ist in Fig. 9d gezeigt, wo
das freie Ende des Kontaktarms 17 beweglich ist, um die
Betriebstemperatur der thermischen Abschaltvorrichtung 7
einzustellen.
Die Betriebstemperatur der in den Fig. 10a und 10b
gezeigten thermischen Abschaltvorrichtung 7 wird über
eine drehbare Nocke 19 eingestellt, die in Kraftschluß
mit dem Kontaktarm 17 steht, um die Betriebstemperatur
der Abschaltvorrichtung in Abhängigkeit der Winkelstel
lung der Nocke 19 einzustellen.
Die Betriebstemperatur der in Fig. 11 gezeigten thermi
schen Abschaltvorrichtung wird durch eine aus gleitbar
gelagerten Keilen bestehende Konstruktion, ähnlich der in
Fig. 5b illustrierten, eingestellt, in der die Distanz
zwischen dem Temperatursensor 8 und den Drehschalterbau
teilen 9 eingestellt wird. Ein Bowdenzug 21 ist mit einem
in der Abschaltvorrichtung gleitbar angebrachten Keil 23
verbunden, wobei dieser Keil 23 in Verbindung mit einem
weiteren Keil 25 steht. Es exisitert eine Federvorrich
tung 27, die den Keil 23 vorspannt. In Fig. 12 sind die
gleitbar gelagerten Keile 23, 25 durch eine Drehnocke 29
ersetzt, die eine geneigte Oberfläche zur Einstellung der
Betriebstemperatur der Abschaltvorrichtung 7 in Abhängig
keit der Winkelposition der Nocke 29 aufweist.
Die Betriebstemperatur der in den Fig. 13a und 13b
gezeigten thermischen Abschaltvorrichtung wird mit Hilfe
eines Arms 31 eingestellt, der auf das Ende des Tempera
tursensors 8 der Abschaltvorrichtung aufgeschraubt ist
und der mittels eines Bowdenzuges 33 gedreht werden kann.
Ein ähnliches Prinzip wird in den Fig. 14a und 14b
angewandt, mit der Ausnmahme, daß ein spiralförmiges
Heberbauteil, wie in Fig. 5c gezeigt, benutzt wird.
Die Betriebstemperatur der in Fig. 15 gezeigten thermi
schen Abschaltvorrichtung ist der in Fig. 2 gezeigten
ähnlich, in der die Stellung des Drehschalterbauteils 9
relativ zum Temperatursensor 8 eingestellt wird, aber
Fig. 15 zeigt detaillierter, wie ein ummanteltes drehba
res Kabel (Bowdenzug) 35 in einem Element 37 endet, das
an einem Befestigungsbügel 39 der Abschaltvorrichtung
drehbar angebracht ist. Eine Drehung des Kabels 35 mit
und gegen den Uhrzeigersinn bewirkt eine Bewegung des
Gehäuses 41 des Drehschalterbauteils auf den Temperatur
sensor 8 zu und von ihm weg.
Die Fig. 16 ist eine schematische Wiedergabe der thermi
schen Abschaltvorrichtung, die mit einem Regelknopf 43
verbunden ist. Der Regelknopf ist zur Betätigung mit
einem Bowdenzug 45 verbunden, der wiederum an einer geei
gneten Stelle, wie an 47a, 47b, 47c oder 47d, mit der
thermischen Abschaltvorrichtung verbunden ist. Bei Drehen
des Regelknopfes wird das Kabel des Seilzuges auf die
Abschaltvorrichtung zu bewegt bzw. von ihr weggezogen und
so die Betriebstemperatur der Abschaltvorrichtung gere
gelt, beispielsweise wie in den Fig. 9 bis 12 gezeigt.
Fig. 17 ist eine schematische Darstellung, ähnlich Fig.
16, zeigt aber den Regelknopf verbunden mit einer
Abschaltvorrichtung, wie in den Fig. 13 und 14
gezeigt, um diese zu bedienen.
Fig. 18 ist eine schematische Darstellung der thermi
schen Abschaltvorrichtung, die mit einem Regelknopf 49
mittels eines Bowdenzuges 51 verbunden ist. In dieser
Ausführungsform kann sich das Seil innerhalb der Ummante
lung drehen und ist mit einer Abschaltvorrichtung verbun
den, wie in Fig. 15 gezeigt, um diese zu betätigen.
Fig. 19 ist eine graphische Darstellung, in der der Tem
peratursensor der thermischen Abschaltvorrichtung zum
Betrieb mit dem Regelknopf 53 über einen Schrittmotor 55
verbunden ist. Der Regelknopf 53 enthält ein Potentiome
ter, das zur Aussendung eines elektrischen Signales in
Abhängigkeit der Winkelposition des Regelknopfes an den
Schrittmotor 55 benutzt wird.
Indem man die thermische Abschaltvorrichtung mit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Einstellung deren
Betriebstemperatur versieht, ist es nicht länger nötig,
eine separate thermische Abschaltvorrichtung und einen
Leistungsregler, wie bisher üblich, anzubringen, wodurch
sich Kosteneinsparungen ergeben.
Ein weiterer Vorteil ist der, daß eine Verbesserung in
der Anfangsleistung des Heizers erreicht wird, ohne daß
der Benutzer die manuelle Einstellung des Regelknopfes
zwischen verschiedenen Kochphasen, wie eines anfänglichen
schnellen Erhitzens oder des Erwärmens bis zum Siedepunkt
und einer anschließenden Garphase, einstellen muß. Wie in
Fig. 8 gezeigt, bewirkt die Benutzung eines konventio
nellen Leistungsreglers mit einem vorbestimmten Verhält
nis der Schalterstufe zum Abstand für jede Stellung des
Regelknopfes ein regelmäßiges Schaltmuster ab dem Zeit
punkt, an dem die Heizeinheit, wie durch die gestrichelte
Linie in Fig. 8 gezeigt, mit Energie versorgt wird. Dem
gegenüber weist die thermische Abschaltvorrichtung 7
gemäß der vorliegenden Erfindung das anfängliche regelmä
ßige Schaltmuster auf, und die Heizeinheit arbeitet mit
voller Leistung, bis die von dem länglichen Temperatur
sensor 8 ermittelte Temperatur den vorbestimmten Wert
entsprechend der Stellung des Regelknopfes erreicht.
Danach wird die Heizeinheit nach einem regelmäßigen
Schaltmuster mit Energie versorgt. Dies bewirkt eine
anfängliche Verstärkung der Leistung der Heizeinheit, wie
dies von der durchgezogenen Linie in Fig. 8 verdeutlicht
wird. In Abhängigkeit der Empfindlichkeit des Temperatur
sensors 8 gegenüber Veränderungen der Temperatur der
Kochplatte 1 kann die Regelvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung einen gewissen Grad von Empfindlichkeit
gegenüber dem Vorhandensein oder der Abwesenheit eines
Kochgeschirrs auf der Kochplatte bewirken.
1 Kochplatte
2 Heizeinheit
3 Metallschale
4 untere Schicht
5 Außenwand
6 Widerstandsheizdrahtspirale
7 thermische Abschaltvorrichtung, Überhitzungsschalter
8 Temperatursensor
9 Drehschalterbauteil, Federschalterbauteil
10 Schraubvorrichtung
11 D-förmige Feder
12 Schaltkontakt
13 Einstellelement
15 Bowdenzug, Seilzug
17 Kontaktarm
19 Nocke
21 ummanteltes Kabel, Bowdenzug
23, 25 Keil
27 Federvorrichtung
29 Drehnocke
31 Arm
33 Betätigungskabel
35 drehbares ummanteltes Kabel, Bowdenzug
37 Element
39 Befestigungsbügel
41 Gehäuse
43 Kontrollknopf
45 Bowdenzug
47a-d Verbindungsstellen
49 Kontaktknopf
51 Bowdenzug
53 Regelknopf
55 Schrittmotor
2 Heizeinheit
3 Metallschale
4 untere Schicht
5 Außenwand
6 Widerstandsheizdrahtspirale
7 thermische Abschaltvorrichtung, Überhitzungsschalter
8 Temperatursensor
9 Drehschalterbauteil, Federschalterbauteil
10 Schraubvorrichtung
11 D-förmige Feder
12 Schaltkontakt
13 Einstellelement
15 Bowdenzug, Seilzug
17 Kontaktarm
19 Nocke
21 ummanteltes Kabel, Bowdenzug
23, 25 Keil
27 Federvorrichtung
29 Drehnocke
31 Arm
33 Betätigungskabel
35 drehbares ummanteltes Kabel, Bowdenzug
37 Element
39 Befestigungsbügel
41 Gehäuse
43 Kontrollknopf
45 Bowdenzug
47a-d Verbindungsstellen
49 Kontaktknopf
51 Bowdenzug
53 Regelknopf
55 Schrittmotor
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Regelung des Betriebs einer Heizein
heit (2) in einer Kochstelle, enthaltend eine Kochplatte
(1), eine in Nachbarschaft zur Kochplatte (1) angeordnete
Heizeinheit (2), eine thermische Abschaltvorrichtung (7)
mit einem Drehschalterbauteil (9) und einem länglichen
Temperatursensor (8) und eine Steuereinheit (43, 49, 53)
zur Regelung der Wärmeabgabe des Heizers (2) in Abhängig
keit einer vom Benutzer gewählten Stellung der Steuerein
heit,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (15, 21, 33, 35, 45, 51) zum direkten oder
indirekten Verbinden der Steuereinheit mit der thermi
schen Abschaltvorrichtung (7) zur Einstellung der
Betriebstemperatur des Drehschalterbauteils (9) in Abhän
gigkeit von der vom Benutzer gewählten Stellung der Steu
ereinheit vorhanden sind, um so die Wärmeabgabe der Hei
zeinheit (2) zu regeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebstemperatur des Drehschalterbauteils (9)
bis zu einer vorgegebenen Maximaltemperatur einstellbar
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Einstellung der Betriebstempera
tur des Drehschalterbauteils (9) eine Vorrichtung (13,
15) zur Veränderung der Geometrie des Drehschalterbau
teils (9) enthält.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Einstellung der Betriebstempera
tur des Drehschalterbauteils (9) eine Vorrichtung (19,
31, 37) zur Einstellung des jeweiligen Abstandes zwischen
dem Drehschalterbauteil (9) und dem Temperatursensor (8)
enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Einstellung der Betriebstempera
tur des Drehschalterbauteils (9) eine Vorrichtung (31)
zur Einstellung der Stellung des Temperatursensors (8)
enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (31) zur Einstellung der Stellung des
Temperatursensors (8) an dem von dem Drehschalterbauteil
(9) entfernten Ende des Temperatursensors (8) angebracht
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Einstellung der Betriebstempera
tur des Drehschalterbauteils (9) eine Vorrichtung (37)
zur Einstellung der Stellung des Drehschalterbauteils
enthält.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellungsvorrichtung ein Bauteil mit Schraub
gewinde enthält.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellungsvorrichtung ein Bauteil mit einander
gegenüberliegenden keilförmigen Bereichen (23, 25)
enthält.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellungsvorrichtung ein Drehklinkenbauteil
(29, 31) enthält.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Anpsrüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Einstellung der Betriebstempera
tur des Drehschalterbauteils (9) auf eine vorgegebene
Schaltstellung des Drehschalterbauteils (9) voreinge
stellt wird.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellungsvorrichtung mittels einer auf Druck
und Zug oder nur auf Zug ansprechenden Bowdenzuganordnung
(15, 21, 33, 45) betätigbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellungsvorrichtung mittels einer drehbaren
Kabelanordnung (Bowdenzug) (35, 51) betätigbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellungsvorrichtung mittels eines Schrittmo
tors (55) betreibbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Einstellung der Betriebstemperatur des Drehschalter
bauteils (9) durch die Einstellungsvorrichtung in sich
ständig verändernder Weise ausführbar ist.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19522748A1 (de) * | 1995-06-22 | 1997-01-02 | Ako Werke Gmbh & Co | Regeleinrichtung für eine Kochplatten-Strahlungsbeheizung |
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- 1992-12-02 DE DE9216375U patent/DE9216375U1/de not_active Expired - Lifetime
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"Übersicht über das Marktangebot von Elektro- kochstellen" in HEA-Bilderdienst 6.2, August 1983,S. 14-18 * |
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GB9125807D0 (en) | 1992-02-05 |
DE9216375U1 (de) | 1993-02-18 |
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