DE4117205A1 - Falzapparat - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/54—Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
- B41F13/64—Collecting
- B41F13/66—Collecting and stapling
-
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- B41F13/62—Folding-cylinders or drums
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Description
Die Erfindung betrifft einen Falzapparat mit
Heftvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Ein Heftapparat mit kontinuierlicher Heftdrahtzufuhr ist
z. B. durch die DE 28 22 136 A1 bekanntgeworden.
Ein Falzapparat mit einem dem Falzzylinder vorgeordneten
Heftapparat ist z. B. der DE 36 28 411 A1 und der
EP 02 05 144 A2 zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Falzapparat mit Heftvorrichtung bei Verwendung wahlweise
von 6U- (sechs Nutzen um den Umfang) oder 8U-
Formzylindern (acht Nutzen um den Umfang) zu schaffen,
mit dem es möglich ist, kontinuierlich hergestellte,
aufeinander folgende Signaturen mit unterschiedlicher
Anzahl von aufeinander gesammelten Lagen z. B. bei 6U
zwei Lagen (AB) gesammelt (= Zweifach-gesammelt) plus
eine Lage (C) (= Ungesammelt) oder bei 8U drei Lagen
(ABC) gesammelt (=Dreifach-gesammelt) plus eine Lage (D)
(= Ungesammelt) zu heften, wobei die Heftdrahtzufuhr
kontinuierlich sein soll.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der
Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Antriebs- und
Steuereinrichtung eines Sammelzylinders
eines erfindungsgemäßen Falzapparates,
Fig. 2 bis 8 Ansichten einer erfindungsgemäßen, mit
ein- und ausfahrbaren Abdecknocken
versehenen, variablen Deckscheibe mit
unterschiedlicher Nockenstellung für
verschiedene Produktionsarten,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Falzapparates mit
den erfindungsgemäß angeordneten
Heftvorrichtungen.
Der in Fig. 1 dargestellte Sammelzylinder 1 eines
variablen Falzapparates, wie er in der Regel einer
Rollenrotationstiefdruckmaschine nachgeordnet ist,
besteht aus zwei im Querschnitt sternförmigen,
gleichformig antreibbaren Armaturenträgern in Form eines
seitlich gelagerten Falzmesserteils 2 und eines auf
diesem gelagerten Greiferteils 3. Der Falzmesserteil 2
ist mit durch eine Betätigungseinrichtung 4 betätigbaren
Falzmessern 5 versehen. Der Greiferteil 3 ist mit durch
eine Betätigungseinrichtung 6 betätigbaren, mit Greifern
7 versehenen Greiferleisten 8 versehen. Auf
den koaxial zueinander angeordneten Lagerzapfen 9 bzw. 10
des Falzmesserteils 2 bzw. Greiferteils 3 sind
nebeneinander sich befindende Antriebsräder 11 gleichen
Durchmessers befestigt, die zur Bewerkstelligung eines
gleichförmigen Antriebs bei gleichzeitiger
Verstellmöglichkeit durch ein hier nicht näher
dargestelltes Überbrückungsgetriebe gekuppelt sein
können.
Zur Durchführung eines Falzvorgangs werden die Falzmesser
5 ausgefahren und die Greifer 7 geöffnet. Hierzu sind im
Bereich der Zylinderstirnseite vorgesehene, koaxial zur
Zylinderachse angeordnete Steuerkurven 12 bzw. 13
vorgesehen, die von den zugeordneten
Betätigungseinrichtungen 4 bzw. 6 abgetastet werden. Die
Betätigungseinrichtungen 4 bzw. 6 enthalten hierzu
jeweils zwei auf einer gemeinsamen Achse nebeneinander
angeordnete Tastrollen 14, 15, von denen die eine
Tastrolle 14 auf der jeweils zugeordneten Steuerkurve 12
bzw. 13 läuft und die andere Tastrolle 15 auf einer der
Steuerkurve 12 bzw. 13 jeweils benachbarten
Abdeckeinrichtung zum seitlichen Abdecken der
steuerkurvenseitigen Steuersenke 16 läuft, durch die eine
Betätigung der Falzmesser 5 bzw. Greifer 7 bewerkstelligt
wird. Außerhalb der Steuersenke 16 besitzen die
Steuerkurven 12 bzw. 13 kreisbogenförmige Umfangskontur.
Je nach Produktionsart werden die Steuersenken 16 bei
jeder Umdrehung des Sammelzylinders 1 (Nicht-Sammeln)
oder bei jeder n-ten Umdrehung des Sammelzylinders 1
(Sammeln) freigegeben und sonst seitlich abgedeckt. Die
Abdeckeinrichtungen sind hierzu mit parallel zur jeweils
zugeordneten Steuerkurve 12 bzw. 13 angeordneten
Abdecknocken 17.1-17.7 versehen. Die Breite der
Tastrollen 14 bzw. 15 entspricht der Breite der
Steuerkurven 12, 13 bzw. der Abdecknocken 17.
Die Steuerkurven 12, 13 befinden sich gegenüber dem
angetriebenen Sammelzylinder 1 im Stillstand. Die zur
Steuerung der Falzmesser 5 vorgesehene Steuerkurve 12 ist
an einer den äußeren Lagerzapfen 9 umfassenden, am
Gehäuse befestigten Buchse 18 fixiert. Die den Greifern 7
zugeordnete Steuerkurve 13 ist an einer radial äußeren,
drehbar im Maschinengestell gelagerten Büchse 19 fixiert,
an der eine Verstellasche 20 befestigt ist, mittels der
die Steuerkurve 13 zur Einstellung des
Öffnungszeitpunktes der Greifer 7 in Umfangsrichtung
verstellbar ist. Die Verstellasche 20 kann mittels einer
Hilfsantriebseinrichtung in Form eines zur
Formateinstellung vorgesehenen Hilfsmotors etc.,
antreibbar oder einfach von Hand betätigbar sein. Bei
laufender Produktion ist die Verstellasche 20 gegen
Verdrehen gesichert. Die die Abdecknocken 17
aufweisenden, den Steuerkurven 12 bzw. 13 zugeordneten
Abdeckeinrichtungen werden bei laufender Produktion
gegenüber den stehenden Steuerkurven 12, 13 angetrieben.
Hierzu ist an das äußere Antriebsrad 11 ein
Antriebszahnkranz 21 angeflanscht, von dem der Antrieb
der beiden Steuerkurven 12 bzw. 13 jeweils zugeordneten
Abdeckeinrichtungen abgeleitet wird.
Die beiden Abdeckeinrichtungen umfassen jeweils, wie in
Fig. 2 für die der den Falzmessern zugeordneten
Steuerkurve 12 zugeordnete Abdeckeinrichtungen
schematisch dargestellt ist, einen koaxial zur
betreffenden Steuerkurve 12, 13 angeordneten Nockenträger 22,
auf dem die Abdecknocken 17.1-17 in radialer
Richtung verstellbar aufgenommen sind. Die Umfangskontur
23 der Abdecknocken 17.1-17.8 entspricht einem
Kreisabschnitt mit einem dem Radius der außerhalb
der durch eine Umfangsausnehmung gebildeten Steuersenke
16 kreisförmigen Steuerkurve 12, 13 entsprechenden
Radius. Die Umfangskontur 23 der Abdecknocken 17.1-17.8
kann durch Verstellen der Abdecknocken 17.1-17.8 von
einer radial äußeren, mit der kreisbogenförmigen Kontur
der zugeordneten Steuerkurve 12, 13 sich deckenden
Aktivstellung in eine radial innerhalb der Steuersenke
sich befindende Passivstellung gebracht werden. In der
Aktivstellung decken die Abdecknocken 17.1-17.8 beim
Vorbeilauf an der Senke 16 diese seitlich ab, so daß die
auf der betreffenden Steuerkurve 12 bzw. 13 laufende
Tastrolle 14 beim Überfahren der Steuersenke 16 durch die
daneben sich befindende, auf einem Abdecknocken
17.1-17.8 laufende Tastrolle 15 daran gehindert wird,
in die Steuersenke 16 einzufallen und einen Falzvorgang
auszulösen. Die in Fig. 2 gerade dem den Falzspalt
durchlaufenden Falzmesser 5 zugeordnete
Betätigungseinrichtung kann demgegenüber in die
Steuersenke 16 einfallen und einen Falzvorgang ausführen.
Zum Verstellen der Abdecknocken 17.1-17.8 ist eine
koaxial zum Nockenträger 22 angeordnete, in axialer
Richtung mit den Abdecknocken fluchtende Verstellscheibe
24 vorgesehen, die mit festen Steuernocken 25 und
dazwischen sich befindenden Umfangsausnehmungen 26
versehen ist.
Die Abdecknocken 17.1-17.8 sind jeweils an einem mit
achsparalleler Schwenkachse schwenkbar auf dem
Nockenträger 22 gelagerten Schwenkarm 27 befestigt und
mit einem nach innen radial vorspringenden Taster 28
versehen, der durch die Wirkung einer Andrückfeder 29 in
Anlage an der Umfangskontur der zugeordneten
Verstellscheibe 24 gehalten wird. Die Andrückfeder 29 ist
in einer Ausnehmung 30 des zugeordneten Abdecknockens
17.1-17.8 aufgenommen und stützt sich einerseits am
inneren Ende der nockenseitigen Ausnehmung 30 und
anderseits an einem in die Ausnehmung 30 hineinragenden,
am Nockenträger 22 befestigten Stift 31 ab.
Die Verstellscheibe 24 und der die Abdecknocken
17.1-17.8 tragende Nockenträger 22 werden nach
erfolgter Einstellung der Verstellscheibe 24 während des
Betriebs gleichförmig angetrieben, so daß die
Abdecknocken 17.1-17.8 während des Betriebs ihre durch
die Verstellscheibe 24 bewirkte Position beibehalten. Die
Antriebsgeschwindigkeit der gesamten durch Nockenträger
22 und Verstellscheibe 24 gebildeten Abdeckeinrichtung
wird dabei abhängig von der jeweiligen Produktionsart so
gewählt, daß die jeweils ausgestellten Abdecknocken
17.1-17.8 die Steuersenke 16 so passieren, daß nur die
gewünschte Anzahl von Falzvorgängen ausgeführt wird.
Da die Falzmesser 5 und die diesen zugeordneten Greifer
17.1-17.8 im gleichen Takt arbeiten, können die beiden
Nockenträger 22 und die beiden Verstellscheiben 24 der
jeweils zugeordneten Abdeckeinrichtungen fest miteinander
verbunden sein, um die zum Antrieb benötigte
Antriebseinrichtung zu vereinfachen. Dementsprechend
sind, wie aus Fig. 1 weiter erkennbar ist, die beiden
Steuerkurven 12 bzw. 13 in axialer Richtung so weit
voneinander beabstandet, daß dazwischen beide
Abdeckeinrichtungen, die mit aneinander anliegenden
Nockenträgern 22 angeordnet sind, Platz finden. Die
Rücken an Rücken aneinander anliegenden Nockenträger 22
sind durch Klemmeinrichtungen miteinander fest verspannt.
Die die der jeweils zugeordneten Steuerkurve 12 bzw. 13
zugewandten Abdecknocken 17.1-17.8 untergreifenden
Verstellscheiben 24 sind unter Zwischenschaltung eines
Distanzstücks 32 miteinander verschraubt, dessen Dicke
der Gesamtdicke der miteinander verspannten Nockenträger
entspricht. Zur Lagerung der miteinander verbundenen
Nockenträger 22 bzw. Deckscheiben 24 sind zwei im Bereich
zwischen den die Steuerkurven 12, 13 tragenden Büchsen
18, 19 einander übergreifend angeordnete Büchsen 33, 34
vorgesehen, wobei die radial innere Büchse 33 die direkt
aneinander anliegenden Nockenträger 22 und die radial
äußere Büchse 34 die unter Zwischenschaltung des
Distanzstücks 32 miteinander verbundenen Verstellscheiben
24 tragen. Jeweils eine der Verstellscheiben 24 und einer
der Nockenträger 22 reicht dabei mit seinem radial
inneren Rand bis zur jeweils zugeordneten Büchse 33 bzw.
34 und ist hiermit verschraubt. Die jeweils andere
Verstellscheibe 24 und der jeweils andere Nockenträger 22
können weiter außen enden. Das Distanzstück 32 greift mit
seinen Distanzbacken durch diesen zugeordnete Fenster des
an der Büchse 34 befestigten Nockenträgers 22 hindurch.
Der andere Nockenträger 22 umfaßt das Distanzstück 32.
Die die Verstellscheiben 24 bzw. die Nockenträger 22
tragenden Büchsen 33, 34 sind drehbar gelagert und an
ihren zylinderfernen Enden mit angeflanschten
Antriebszahnkränzen 35, 36 gleichen Durchmessers
versehen, die in einer von den die steuerkurvenseitigen
Büchsen 18, 19 aufnehmenden Gehäuseteilen begrenzten
Kammer 37, die vom Getriebekasten 38 aus zugänglich ist,
aufgenommen sind. Die Antriebszahnkränze 35, 36 kämmen
mit zugeordneten Zwischenrädern 39, 40 gleichen
Durchmessers, die gestellseitig gelagert sind. Das im den
Nockenträgern 22 zugeordneten Antriebszug liegende
Zwischenrad 40 kämmt dabei mit einem auf eine parallel
zur Zylinderachse außerhalb des
Sammelzylinderdurchmessers angeordnete Zwischenwelle 41
aufgekeilten Ritzel 42. Das zum Antriebszug der
Verstellscheiben 24 gehörende Zwischenrad 39 kämmt mit
einem Zahnkranz 43 eines auf der Zwischenwelle 41
gelagerten Doppelrads, dessen beide Zahnkränze 43, 44
gleichen Durchmesser wie das Ritzel 42 aufweisen. Dieses
kämmt mit dem Eingangsrad 45 eines achsparallel neben der
Zwischenwelle 41 angeordneten Differentialgetriebes 46,
dessen Ausgangsrad 47 mit dem zweiten Zahnkranz 44 des
auf der Zwischenwelle 41 drehbar gelagerten Doppelrads
kämmt. Das Differentialgetriebe 46 läßt eine Verstellung
des Ausgangsrads 47 gegenüber dem gleichen Durchmesser
aufweisenden Eingangsrad 45 mittels einer
Hilfsantriebseinrichtung 48 zu. Während der normalen
Produktion ist die Hilfsantriebseinrichtung 48
passiviert, so daß das Differentialgetriebe 46 wie ein
in sich starres Doppelrad fungiert. Vor Produktionsbeginn
können die Verstellscheiben 24 durch Betätigung der
Hilfsantriebseinrichtung 48 in die gewünschte
Drehstellung gebracht werden.
Die im Getriebekasten 38 gelagerte Zwischenwelle 41 ist
ihrerseits durch den an das äußere Antriebsrad 11
angeflanschten Antriebszahnkranz 21 mit verschiedenen
Geschwindigkeiten antreibbar. Hierzu ist ein auf einem
gestellseitig befestigten Zapfen gelagertes Doppelrad
mit zwei Zahnkränzen 49, 50 unterschiedlichen
Durchmessers vorgesehen, die ihrerseits mit frei drehbar
auf der Zwischenwelle 41 gelagerten Antriebsrädern 51, 52
unterschiedlichen Durchmessers kämmen. Diese sind mittels
eines verschiebbar auf die Zwischenwelle 41 aufgekeilten,
zwischen ihnen angeordneten Kupplungsteils 53 alternativ
mit der Zwischenwelle 41 kuppelbar. Die Antriebsräder 51,
52 sind hierzu im Bereich ihrer einander zugewandten
Stirnseiten mit zwei axial vorspringenden Kupplungsklauen
54 versehen, in die das Kupplungsteil 53 mit
entsprechenden Ausnehmungen 55 einrastbar ist, so daß
sich eine eindeutige, registergenaue Kupplung ergibt. Das
Kupplungsteil 53 ist mittels eines in eine Umfangsnut
eingreifenden Schalthebels 56 von der in Fig. 1
gezeigten, linken Eingriffsstellung in eine rechte
Eingriffsstellung verschiebbar. Durch entsprechende
Betätigung des Schalthebels 56 können somit zwei
verschiedene Geschwindigkeiten der Abdeckeinrichtungen
bewirkt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem
siebenteiligen Sammelzylinder 1 ist der Nockenträger 22,
wie Fig. 2 weiter erkennen läßt, mit acht verstellbaren
Abdecknocken 17.1-17.8 versehen, deren Umfangskontur 23
je ein Gradmaß von etwa 10-20° aufweist.
Die acht Abdecknocken 17 verteilen sich auf zwei um 180°
gegeneinander versetzte Gruppen von je vier über einem
Gradmaß von 90° verteilte Abdecknocken 17.1, 17.2,
17.3, 17.4 bei der ersten Gruppe und 17.5, 17.6, 17.7,
17.8 bei der zweiten Gruppe. Je zwei Abdecknocken
17.1-17.5; 17.2-17.6; 17.3-17.7 und 17.4-17.8
liegen sich diametral gegenüber.
Die Verstellscheibe 24 ist dabei mit sechs festen
Umfangsnocken 25.1 bis 25.6 versehen, die sich auf zwei
um 180 Grad gegeneinander versetzte Gruppen von je drei
Umfangsnocken 25.6, 25.1, 25.2; 25.3, 25.4, 25.5
verteilen. Die Abstände 1 bis 6 (im Gradmaß) der
Umfangsnocken 25.1 bis 25.6 betragen:
∡η1 zwischen Umfangsnocke 25.6 und 25.1=56,25°;
∡η2 zwischen Umfangsnocke 25.1 und 25.2=48,00°;
∡η3 zwischen Umfangsnocke 25.2 und 25.3=75,75°;
∡η4 zwischen Umfangsnocke 25.4 und 25.5=56,25°;
∡η5 zwischen Umfangsnocke 25.5 und 25.6=48,00°;
∡η6 zwischen Umfangsnocke 25.6 und 25.1=75,75°.
∡η2 zwischen Umfangsnocke 25.1 und 25.2=48,00°;
∡η3 zwischen Umfangsnocke 25.2 und 25.3=75,75°;
∡η4 zwischen Umfangsnocke 25.4 und 25.5=56,25°;
∡η5 zwischen Umfangsnocke 25.5 und 25.6=48,00°;
∡η6 zwischen Umfangsnocke 25.6 und 25.1=75,75°.
Die Umfangsnocken 25.1 bis 25.6 der Verstellscheibe 24
besitzen im Gegensatz zu den Abdecknocken 17.1-17.8
unterschiedliche Umfangslängen. Die Umfangsnocken 25.1
bis 25.6 haben folgende Umfangslängen
(=Schaltstellungslänge) im Gradmaß:
Umfangsnocken 25.1: 1-2°;
Umfangsnocken 25.2: 12-14°;
Umfangsnocken 25.3: 22-24°;
Umfangsnocken 25.4: 1-2°;
Umfangsnocken 25.5: 12-14°;
Umfangsnocken 25.6: 22-24°.
Umfangsnocken 25.2: 12-14°;
Umfangsnocken 25.3: 22-24°;
Umfangsnocken 25.4: 1-2°;
Umfangsnocken 25.5: 12-14°;
Umfangsnocken 25.6: 22-24°.
Der Abstand der Abdecknocken 17.1 bis 17.8, im
Bogenwinkel (Gradmaß) gemessen, beträgt:
∡α1 zwischen 17.1 und 17.2=45°
∡α2 zwischen 17.2 und 17.3=15°
∡α3 zwischen 17.3 und 17.4=30°
∡α4 zwischen 17.4 und 17.5=90°
∡α5 zwischen 17.5 und 17.6=45°
∡α6 zwischen 17.6 und 17.7=15°
∡α7 zwischen 17.7 und 17.8=30°
∡α8 zwischen 17.8 und 17.1=90°
∡α2 zwischen 17.2 und 17.3=15°
∡α3 zwischen 17.3 und 17.4=30°
∡α4 zwischen 17.4 und 17.5=90°
∡α5 zwischen 17.5 und 17.6=45°
∡α6 zwischen 17.6 und 17.7=15°
∡α7 zwischen 17.7 und 17.8=30°
∡α8 zwischen 17.8 und 17.1=90°
Der Abstand zwischen zwei Abdecknocken wird jeweils von
halber Umfangskonturlänge zu halber Umfangskonturlänge
gemessen, wobei die Abdecknocken 17.1-17.8 in
ausgefahrenem Zustand sind. Diese Verteilung der
Abdecknocken 17.1-17.8 und der Umfangsnocken
25.1-25.6 mit den jeweils zwischen den Umfangsnocken
25.1-25.6 liegenden Umfangsausnehmungen 26 der
Verstellscheibe 24 ermöglichen zusammen mit den
verschiedenen Antriebsgeschwindigkeiten bei dem hier
vorliegenden, siebenteiligen Sammelzylinder 1 jede
gewünschte Produktionsart von Nichtsammeln bei wahlweiser
Verwendung von 4U-, 6U- oder 8U-Formzylindern (A+B; A+B+C;
A+B+C+D); Zweifach-Sammeln bei 4U- oder
8U- Formzylindern (AB; AB+CD); Dreifach-Sammeln bei
Verwendung von 6U-Formzylindern (ABC); Vierfach-Sammeln
bei Verwendung von 8U-Formzylindern (ABCD);
Teilweise-Sammeln bei Verwendung von 6U-Formzylindern
(AB+C); Teilweise-Sammeln bei Verwendung von
8U-Formzylindern (A+BCD).
Die der Fig. 2 zugrundeliegende Einstellung der
Verstellscheibe 24 zum Nockenträger 22 und damit zu den
Abdecknocken 17.1-17.8 entspricht der Produktionsart
Nichtsammeln bei wahlweise 4U-, 6U- oder
8U-Formzylindern, wobei sich ein einlagiges Produkt
ergibt. Die Verstellscheibe 24 wird so verstellt, daß von
den Abdecknocken 17.1-17.8 keine ausgestellt ist, d. h.
jede Falzmesserreihe 5 führt einen Falzvorgang aus, jede
Greiferreihe 7 öffnet beim Falzvorgang. Weil jede der
sieben Falzmesserreihen 5 bzw. Greiferreihen 7 bei jeder
Sammelzylinderumdrehung eine freigegebene Steuersenke 16
vorfindet und einen Falzvorgang durchführt. Dasselbe gilt
naturlich auch für die Greiferreihen 7. Keine der
Abdecknocken 17.1-17.8 ist ausgestellt. Die
Antriebsgeschwindigkeit, d. h. die Drehzahl der
Nockenträger 22 und der Verstellscheiben 24 beträgt 7/8
der Geschwindigkeit des Sammelzylinder, der je sieben
Falzmesser und Greiferreihen trägt.
Die der Fig. 3 zugrunde liegende Einstellung der
Verstellscheibe 24 entspricht der Produktionsart
Zweifach-Sammeln bei Verwendung von 4U- oder
8U-Formzylindern. Es ergibt sich ein zweilagiges Produkt.
Die Schaltnocken 17.1 und 17.4 bzw. 17.5 und 17.8 sind
ausgestellt, die Schaltnocken 17.2 und 17.3 bzw. 17.6 und
17.7 sind eingefahren. Die Antriebsgeschwindigkeit der
Nockenträger 22 und der Verstellscheibe 24 beträgt 7/8
der Geschwindigkeit des Sammelzylinders 1. Bei jeder
zweiten Sammelzylinderumdrehung findet die Steuerrolle
jeder Falzmesserreihe 5 bzw. Greiferreihe 7 eine freie
Steuersenke 16 vor und führt einen Falzvorgang durch bzw.
es öffnet sich die Greiferreihe 7.
Die der Fig. 4 zugrunde liegene Einstellung der
Verstellscheibe 24 entspricht der Produktionsart
Dreifach-Sammeln bei Verwendung von 6U-Formzylindern. Es
ergibt sich ein dreilagiges Produkt. Die erste und dritte
Schaltnocke 17.1 und 17.3 bzw. 17.5 und 17.7 sind
ausgestellt, Schaltnocken 17.2 und 17.4 bzw. 17.6 und
17.8 sind eingefahren. Die Antriebsgeschwindigkeit der
Nockenträger 22 und Verstellscheibe 24 beträgt 7/6 der
Geschwindigkeit des Sammelzylinders 1. Bei jeder dritten
Sammelzylinderumdrehung findet die Steuerrolle jeder
Falzmesserreihe 5 bzw. Greiferreihe 7 eine freie
Steuersenke 16 vor und führt einen Falzvorgang durch bzw.
es öffnet sich die Greiferreihe 7.
Die der Fig. 5 zugrunde liegende Einstellung der
Verstellscheibe 24 entspricht der Produktionsart
Vierfach-Sammeln bei Verwendung von 8U-Formzylindern. Es
ergibt sich ein vierlagiges Produkt. Die Schaltnocken
17.1 und 17.4 bzw. 17.5 und 17.8 sind ausgestellt, die
Schaltnocken 17.2 und 17.3 bzw. 17.6 und 17.7 sind
eingefahren. Die Antriebsgeschwindigkeit der Nockenträger
22 und Verstellscheibe 24 beträgt 7/8 der Geschwindigkeit
des Sammelzylinders. Bei jeder vierten
Sammelzylinderumdrehung findet die Steuerrolle jeder
Falzmesserreihe 5 bzw. Greiferreihe 7 eine freie
Steuersenke 16 vor und führt einen Falzvorgang durch bzw.
es öffnet sich die Greiferreihe 7.
Die der Fig. 6 zugrunde liegende Einstellung der
Verstellscheibe 24 entspricht der Produktionsart
Teil-Sammeln bei Verwendung von 6U-Formzylindern, d. h.
sechs Nutzen (z. B. A, B, C, A, B, C) um seinen Umfang.
Es ergibt sich ein einlagiges plus ein zweilagiges
Produkt. Die Schaltnocken 17.2 und 17.6 sind ausgestellt,
die Schaltnocken 17.1, 17.3, 17.4, 17.5, 17.7 und 17.8
sind eingefahren. Die Antriebsgeschwindigkeit der
Nockenträger 22 und der Verstellscheibe 24 beträgt 7/6
der Geschwindigkeit des Sammelzylinders 1. Jedes Feld
auf dem Sammelzylinder 1 ist so gesteuert, daß nach einem
Umlauf die Falzmesserreihe 5 bzw. Greiferreihe 7 die
Steuerrolle einer Steuersenke 16 findet und anschließend
dann zweimal umlaufen muß, bis sie wieder eine freie
Steuersenke 16 findet.
Die der Fig. 7 zugrunde liegende Einstellung der
Verstellscheibe 24 entspricht der Produktionsart Teil-
Sammeln bei Verwendung von 8U-Formzylindern d. h. acht
Nutzen (z. B. A, B, C, D, A, B, C, D). Es ergibt sich ein
einlagiges plus ein dreilagiges Produkt. Die Schaltnocken
17.2 und 17.4, 17.6 und 17.8 sind ausgestellt, die
Schaltnocken 17.1 und 17.3 bzw. 17.5 und 17.7 sind
eingefahren. Die Antriebsgeschwindigkeit der Nockenträger
22 und Verstellscheibe 24 beträgt 7/8 der Geschwindigkeit
des Sammelzylinders. Jedes Feld auf dem Sammelzylinder 1
ist so gesteuert, daß nach Umlauf die Falzmesserreihe 5
bzw. Greiferreihe 7 die Steuerrolle einer Steuersenke 16
findet und anschließend dreimal umlaufen muß, bis sie
wieder eine freie Steuersenke 16 findet.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der der Greifersteuerung
zugeordneten Abdeckeinrichtung entspricht der den Fig.
2 bis 8 zugrunde liegenden Abdeckeinrichtung der
Falzmessersteuerung lediglich mit dem Unterschied, daß
die den Bogenanfang haltenden Greifer 7 den Falzspalt
bereits durchlaufen haben, wenn der Falzvorgang
durchgeführt wird. Die Aktivierung der Falzmesser 5 und
das Öffnen der Greifer 7 erfolgen daher im wesentlichen
gleichzeitig. Diese Vorgänge erstrecken sich jedoch über
eine gewisse Zeitspanne, wobei die Öffnung der Greifer 7
bei der Verarbeitung kurzer Produkte etwas früher
erfolgen soll als bei der Verarbeitung längerer Produkte,
was durch die weiter oben bereits beschriebene
Verdrehbarkeit der greiferseitigen Steuerkurve 13 mittels
der Stellasche 20 bewerkstelligt werden kann.
Bei einem sogenannten doppelt breiten Falzapparat, auf
dem zwei nebeneinander liegende Produkte verarbeitet
werden können, sind die Greiferleisten 8 und die
Falzmesser 5 über die Zylinderlänge unterteilt, wobei
jeder Zylinderseite eine eigene Steuereinrichtung
zugeordnet ist. Der Aufbau dieser beiden
Steuereinrichtungen kann dem aus Fig. 1 ersichtlichen
Aufbau der Steuereinrichtung für die rechte
Zylinderhälfte entsprechen, lediglich mit dem
Unterschied, daß die Zwischenwelle 41 nicht über eine
zugeordnete Klauenkupplung mit dem Zylinderantrieb
kuppelbar ist, sondern mittels einer Überbrückungswelle
57 mit der gegenüberliegenden Zwischenwelle 41 verbunden
ist, wie Fig. 1 weiter erkennen läßt. Hierbei ergibt
sich somit eine gemeinsame, über die ganze Zylinderbreite
durchgehende Antriebswelle.
Beim vor stehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt
die Verstellung der Abdecknocken mittels zugeordneter
Verstellscheiben 24, was eine automatische Voreinstellung
durch entsprechende Programmierung der
Hilfsantriebseinrichtung 48 ermöglicht. Es wäre aber
auch ohne weiteres denkbar, die Abdecknocken 17.1-17.8
nach einer entsprechenden Anleitung einzeln von Hand
einzustellen. Hierbei müßte der Nockenträger 22 einfach
mit geeigneten Spannvorrichtungen zum Halten der
Abdecknocken 17.1-17.8 versehen sein.
Zum Einstellen der verschiedenen Produktionsarten wird
jeweils die Verstellscheibe 24 mit den Umfangsnocken
25.1 bis 25.6 so verstellt, daß die Abdecknocken 17.1 bis
17.8 in eine Position gebracht werden, in der
Greiferreihen und Falzmesserreihen zum richtigen
Zeitpunkt aktiviert werden. Um die verschiedenen
Produktionsarten umzuschalten, muß die Verstellscheibe 24
aus der Nullstellung = Stellung "Produktion 4U-,
8U-Nicht-Sammeln" gegenüber dem Abdecknockenträger 22 um
einen Winkel λ 1 bis λ 5 verdreht werden, damit die
Abdecknocken 17.1-17.8 in die gewünschte Stellung
gebracht werden. So muß die Verstellscheibe 24 aus der
Nullstellung um λ 1=0,5° entgegen dem Uhrzeigersinn
verdreht werden, damit die Abdecknocken 17.1 bis 17.8 in
die Produktionsstellung "6U-Nicht-Sammeln" gebracht
werden.
Die Verstellscheibe 24 muß um λ 2=24° entgegen dem
Uhrzeigersinn verdreht werden, damit die Abdecknocken
17.1 bis 17.8 in die Produktionsstellung "4U- oder
8U-Zwei-fach-Sammeln" gebracht werden.
Die Verstellscheibe 24 muß um λ 3=12° entgegen dem
Uhrzeigersinn verdreht werden, damit die Abdecknocken
17.1 bis 17.8 in die Produktionsstellung
"6U-Dreifach-Sammeln" gebracht werden.
Die Verstellscheibe 24 muß um λ 4=34° entgegen dem
Uhrzeigersinn verdreht werden, damit die Abdecknocken
17.1 bis 17.8 in die Produktionsstellung
"8U-Vierfach-Sammeln" gebracht werden.
Die Verstellscheibe 24 muß um λ 5=12° im
Uhrzeigersinn verdreht werden, damit die Abdecknocken
17.1-17.8 in die Produktionsstellung
"6U-Teilweise-Sammeln" gebracht werden.
Die Verstellscheibe 24 muß λ 6=22° im Uhrzeigersinn
verdreht werden, damit die Abdecknocken 17.1-17.8 in
die Produktionsstellung "6U-Teilweise-Sammeln" gebracht
werden.
4U- 6U-, 8U-Formzylinder bedeutet, daß um den Umfang des
Formzylinders gleichmäßig verteilt 4 (z. B. A, B, A, B)
bzw. 6 (z. B. A, B, C, A, B, C) bzw. 8 (z. B. A, B, C, D,
A, B, C, D) gleichlange Nutzen (Seiten) angeordnet sind.
Die Nutzen von 4U, 6U und 8U sind gleichlang und können
im zulässigen Formatbereich variabel sein.
Ein Strang 61, bestehend aus mehreren
aufeinanderliegenden Papierbahnstreifen, läuft über ein
angetriebenes Zugwalzenpaar 62 in ein Falzwerk 63 ein.
Nach dem Zugwalzenpaar 62 läuft der Strang 61 in eine
angetriebene, im Rhythmus zum Plattenzylinder eines
Druckwerkes laufende Schneidzylindergruppe 64 ein. Dort
wird in bekannter Weise der Strang 61 in
aufeinanderfolgende Signaturen quergeschnitten und z. B.
in ein an sich bekanntes Bänderführungssystem
(EP 00 66 867 A1) übergeben. Zwischen Ober- und
Unterbändern transportiert, gelangen die Signaturen an
den Sammelzylinder 1 und werden mittels steuerbarer
Greifer oder Punkturen an ihrem vorderen Ende ergriffen,
so daß sie anschließend ihren Weg auf dem rotierenden
Sammelzylinder 1 fortsetzen. Der Sammelzylinder 1 weist
eine ungeradzahlige Anzahl von Feldern, z. B. fünf auf,
und ist daher auch pro Feld jeweils mit einem
kurvengesteuerten Punktur- bzw. Greifer- und
Falzmessersatz ausgerüstet.
Mit dem Sammelzylinder 1 wirkt ein Transfer- und
Falzklappenzylinder 67 zusammen.
Er weist jeweils ein Feld mehr auf als der
Sammelzylinder 1, im Beispiel also sechs Felder. Jedes
Feld ist mit einer steuerbaren bekannten Falzklappe
versehen, die mit wechselnden Falzmessern zusammenwirkt.
Vom Transfer- und Falzklappenzylinder 67 werden die
gefalteten und gehefteten Signaturen über ein an sich
bekanntes Transportbändersystem 68 zu z. B. einer
Auslegeeinheit 69 mit einem oder zwei Ausgängen 71, 72
(z. B. Fächerausgänge) transportiert.
Mit dem Sammelzylinder 1 wirken ein linker und ein
rechter Querheftzylinder 73, 74 zusammen. Der linke
Querheftzylinder 73 steht im Bereich des III. Quadranten
und der rechte Querheftzylinder 74 im IV. Quadranten des
Umfanges des Sammelzylinders 1 in Wirkverbindung, d. h.
daß die Schließplatten für die Heftklammern auf dem
Sammelzylinder 1 angeordnet sind und mit den steuerbaren
Patrizen der Querheftzylinder 73 und 74 zusammenwirken.
Der Querheftzylinder 73 weist drei oder vier zueinander
um 120° oder 90° versetzte, steuerbare
Heftvorrichtungen 76, 77 und 78 auf. Der Querheftzylinder
74 weist eine einzige steuerbare Heftvorrichtung 79 auf.
Wie schon oben dargestellt, kann der Sammelzylinder 1
dann folgende Produktionen ausführen:
- 1) Nichtsammeln unter Verwendung von 4U-; 6U- oder 8U- Formzylindern,
- 2) Zweifach-Sammeln unter Verwendung von 4U- oder 8U- Formzylindern,
- 3) Dreifach-Sammeln unter Verwendung von 6U-Formzylindern,
- 4) Vierfach-Sammeln unter Verwendung von 8U-Formzylindern,
- 5) Teilweise-Sammeln (Nichtgesammelte Signaturen plus zweifach-gesammelte Signaturen) unter Verwendung von 6U-Formzylindern,
- 6) Teilweise Sammeln (Nichtgesammelte Signaturen plus dreifach-gesammelte Signaturen) unter Verwendung von 8U-Formzylindern.
Der linke Querheftzylinder 73 - er könnte aber auch
rechts angeordnet sein - ist in der Weise rotierbar
angeordnet, daß er sich mit der gleichen
Umfangsgeschwindigkeit wie der Sammelzylinder 1 dreht.
Damit kommt jeweils abwechselnd eine der drei oder auch
vier Heftvorrichtungen 76, 77, 78 mit einem der fünf
Felder A, B, C, D, E bzw. sieben Felder A-G des
Sammelzylinders 1 in eine mögliche Arbeitsstellung, z. B.
A mit 77; B mit 76; C mit 78; D mit 77; E mit 76 usw.
Der linke Querheftzylinder 73 ist folgendermaßen
steuerbar:
Stellung 1
Querheftzylinder 73 und Heftvorrichtungen 76, 77, 78 stillgesetzt, d. h. keine Heftung.
Stellung 2
Die Heftvorrichtungen 76, 77, 78 wirken fortlaufend mit den Feldern A, B, C, D, E usw. zusammen. Jedes der Felder A bis E erhält bei jedem Vorbeilauf an der Heftvorrichtung 76 bzw. 77 bzw. 78 eine Heftung in der Heftposition 65, rechter Querheftzylinder 74 stillgesetzt, d. h. jedes Signatur wird geheftet.
Stellung 3
Jedes der Felder A bis E erhält bei jedem zweiten Durchlauf durch die Heftposition 65 von der Heftvorrichtung 76 bzw. 77 bzw. 78 eine Heftung, rechter Querheftzylinder 74 stillgesetzt, d. h. jede zweite Signatur wird geheftet.
Stellung 4
Jedes der Felder A bis E erhält bei jedem dritten Durchlauf durch die Heftposition 65 von der Heftvorrichtung 76 bzw. 77 bzw. 78 eine Heftung, rechter Querheftzylinder 74 stillgesetzt, d. h. jede dritte Signatur wird geheftet.
Stellung 5
Jedes der Felder A bis E erhält bei jedem vierten Durchlauf durch die Heftposition 65 von der Heftvorrichtung 76 bzw. 77 bzw. 78 eine Heftung, rechter Querheftzylinder 74 stillgesetzt, d. h. jede vierte Signatur wird geheftet.
Stellung 6
(=Teilsammeln bei 6U; (AB+C)) Sammelzylinder 1 in Produktionsart Zweifach-Sammeln, plus Nichtsammeln geschaltet, Druckwerk mit 6U-Formzylinder, linker Querheftzylinder 73 und rechter Querheftzylinder 74 in Betrieb;
der linke Querheftzylinder 73 heftet mittels Heftung einer aktivierten Heftvorrichtung entweder 76 oder 77 oder 78 jedes dritte Feld z. B. A, D, B, E, C usw. nach zweimaligem Durchlauf durch seine Heftposition 65 (=Zweifach-Sammeln; AB);
der rechte Querheftzylinder 74 mit z. B. einer einzigen Heftvorrichtung 79 ebenfalls jedes dritte Feld, beginnend mit dem nächsten Feld B nach dem Feld A, in z. B. folgender Reihenfolge B, E, C, A, D, B usw.;
jedes dritte Feld beginnend mit dem nächsten Feld C nach dem Feld A in dann folgender Folge C, A, D, B, E, C usw. bleiben ungeheftet. In diesem Feld ist auch keine Signatur. D. h. die teilgesammelten Signaturen werden geheftet.
Querheftzylinder 73 und Heftvorrichtungen 76, 77, 78 stillgesetzt, d. h. keine Heftung.
Stellung 2
Die Heftvorrichtungen 76, 77, 78 wirken fortlaufend mit den Feldern A, B, C, D, E usw. zusammen. Jedes der Felder A bis E erhält bei jedem Vorbeilauf an der Heftvorrichtung 76 bzw. 77 bzw. 78 eine Heftung in der Heftposition 65, rechter Querheftzylinder 74 stillgesetzt, d. h. jedes Signatur wird geheftet.
Stellung 3
Jedes der Felder A bis E erhält bei jedem zweiten Durchlauf durch die Heftposition 65 von der Heftvorrichtung 76 bzw. 77 bzw. 78 eine Heftung, rechter Querheftzylinder 74 stillgesetzt, d. h. jede zweite Signatur wird geheftet.
Stellung 4
Jedes der Felder A bis E erhält bei jedem dritten Durchlauf durch die Heftposition 65 von der Heftvorrichtung 76 bzw. 77 bzw. 78 eine Heftung, rechter Querheftzylinder 74 stillgesetzt, d. h. jede dritte Signatur wird geheftet.
Stellung 5
Jedes der Felder A bis E erhält bei jedem vierten Durchlauf durch die Heftposition 65 von der Heftvorrichtung 76 bzw. 77 bzw. 78 eine Heftung, rechter Querheftzylinder 74 stillgesetzt, d. h. jede vierte Signatur wird geheftet.
Stellung 6
(=Teilsammeln bei 6U; (AB+C)) Sammelzylinder 1 in Produktionsart Zweifach-Sammeln, plus Nichtsammeln geschaltet, Druckwerk mit 6U-Formzylinder, linker Querheftzylinder 73 und rechter Querheftzylinder 74 in Betrieb;
der linke Querheftzylinder 73 heftet mittels Heftung einer aktivierten Heftvorrichtung entweder 76 oder 77 oder 78 jedes dritte Feld z. B. A, D, B, E, C usw. nach zweimaligem Durchlauf durch seine Heftposition 65 (=Zweifach-Sammeln; AB);
der rechte Querheftzylinder 74 mit z. B. einer einzigen Heftvorrichtung 79 ebenfalls jedes dritte Feld, beginnend mit dem nächsten Feld B nach dem Feld A, in z. B. folgender Reihenfolge B, E, C, A, D, B usw.;
jedes dritte Feld beginnend mit dem nächsten Feld C nach dem Feld A in dann folgender Folge C, A, D, B, E, C usw. bleiben ungeheftet. In diesem Feld ist auch keine Signatur. D. h. die teilgesammelten Signaturen werden geheftet.
Die in Stellung 6 gehefteten Signaturen werden an den
Transfer- und Falzklappenzylinder 67 übergeben und
quergefalzt und anschließend in bekannter Weise an das
Transportbändersystem 68 übergeben. Eine nicht
dargestellte, aber allgemein bekannte Signaturen-Weiche
lenkt z. B. die Zweifach-gesammelten Produkte (AB) auf
den oberen Ausgang 71 und die Nicht-gesammelten Produkte
(C) auf den unteren Ausgang 72 des Falzwerkes.
Stellung 7
(=Teilsammeln bei 8U; (ABC+D)) Sammelzylinder 1 in Produktionsart Dreifach-Sammeln, plus Nichtsammeln geschaltet, Druckwerk mit 8U-Formzylinder, linker Querheftzylinder 73 und rechter Querheftzylinder 74 in Betrieb;
der linke Querheftzylinder 73 heftet mittels abwechselnder Heftung der Heftvorrichtungen 76, 77 und 78 jedes vierte Feld z. B. A, E, D, C, B, A usw. nach dreimaligem Durchlauf durch seine Heftposition 65 (=Dreifach-Sammeln; ABC);
der rechte Querheftzylinder 74 mit z. B. einer einzigen Heftvorrichtung 79 ebenfalls jedes vierte Feld, beginnend mit dem nächsten Feld B nach dem Feld A, in z. B. folgender Reihenfolge B, A, E, D, C, B usw.;
jedes dritte und vierte Feld beginnend mit dem nächsten Feld C bzw. D nach dem Feld A in dann folgender Folge C-D, B-C, A-B, E-A, D-E, usw. bleiben ungeheftet.
(=Teilsammeln bei 8U; (ABC+D)) Sammelzylinder 1 in Produktionsart Dreifach-Sammeln, plus Nichtsammeln geschaltet, Druckwerk mit 8U-Formzylinder, linker Querheftzylinder 73 und rechter Querheftzylinder 74 in Betrieb;
der linke Querheftzylinder 73 heftet mittels abwechselnder Heftung der Heftvorrichtungen 76, 77 und 78 jedes vierte Feld z. B. A, E, D, C, B, A usw. nach dreimaligem Durchlauf durch seine Heftposition 65 (=Dreifach-Sammeln; ABC);
der rechte Querheftzylinder 74 mit z. B. einer einzigen Heftvorrichtung 79 ebenfalls jedes vierte Feld, beginnend mit dem nächsten Feld B nach dem Feld A, in z. B. folgender Reihenfolge B, A, E, D, C, B usw.;
jedes dritte und vierte Feld beginnend mit dem nächsten Feld C bzw. D nach dem Feld A in dann folgender Folge C-D, B-C, A-B, E-A, D-E, usw. bleiben ungeheftet.
Die in Stellung 7 gehefteten Signaturen werden an den
Transfer- und Falzklappenzylinder 67 übergeben und
quergefalzt und anschließend in bekannter Weise an das
Transportbändersystem 68 übergeben. Eine nicht
dargestellte, aber allgemein bekannte Signaturen-Weiche
lenkt z. B. die Dreifach-gesammelten Produkte (ABC) auf
den oberen Ausgang 71 und die Nicht-gesammelten Produkte
(D) auf den unteren Ausgang 72 des Falzwerkes.
Mit der oben beschriebenen Vorrichtung ist es also
möglich, trotz der Herstellung unterschiedlich dicker
Signaturen (Zweifach- und Nicht-gesammelt) aus einem
Papierstrang 61 und auf einem einzigen Sammelzylinder 1
und einem Transfer- und Falzklappenzylinder 67 zu heften
und dabei einen kontinuierlichen Drahttransport zu haben.
Außerdem kann jeder Heftapparat 73, 74 in vorteilhafter
Weise auf die unterschiedliche Dicke der Signaturen exakt
eingestellt werden.
Teileliste
1 Sammelzylinder
2 Falzmesserteil
3 Greiferteil
4 Betätigungseinrichtung
5 Falzmesser
6 Betätigungseinrichtung
7 Greifer
8 Greiferleiste
9 Lagerzapfen
10 Lagerzapfen
11 Antriebsräder
12 Steuerkurven
13 Steuerkurven
14 Tastrollen
15 Tastrollen
16 Steuersenke
17.1-17.8 Abdecknocken
18 Büchse
19 Büchse
20 Verstellasche
21 Antriebszahnkranz
22 Nockenträger
23 Umfangskontur
24 Verstellscheibe
25.1-25.6 Steuernocken
26 Umfangsausnehmungen
27 Schwenkarm
28 Taster
29 Andrückfeder
30 Ausnehmung
31 Stift
32 Distanzstück
33 Büchsen
34 Büchsen
35 Antriebszahnkranz
36 Antriebszahnkranz
37 Kammer
38 Getriebekasten
39 Zwischenräder
40 Zwischenräder
41 Zwischenwelle
42 Ritzel
43 Zahnkränze
44 Zahnkränze
45 Eingangsrad
46 Differentialgetriebe
47 Ausgangsrad
48 Hilfsantriebseinrichtung
49 Zahnkranz
50 Zahnkranz
51 Antriebsräder
52 Antriebsräder
53 Kupplungsteil
54 Kupplungsklauen
55 Ausnehmungen
56 Schalthebel
57 Überbrückungswelle
58 -
59 -
60 -
61 Strang
62 Zugwalzenpaar
63 Falzwerk
64 Schneidzylindergruppe
65 Heftposition
66 -
67 Transfer- und Falzklappenzylinder
68 Transportbändersystem
69 Auslegeeinheit
70 -
71 Ausgang (9)
72 Ausgang (12)
73 Querheftzylinder, linker
74 Querheftzylinder, rechter
75 -
76 Heftvorrichtung
77 Heftvorrichtung
78 Heftvorrichtung
79 Heftvorrichtung
80 -
2 Falzmesserteil
3 Greiferteil
4 Betätigungseinrichtung
5 Falzmesser
6 Betätigungseinrichtung
7 Greifer
8 Greiferleiste
9 Lagerzapfen
10 Lagerzapfen
11 Antriebsräder
12 Steuerkurven
13 Steuerkurven
14 Tastrollen
15 Tastrollen
16 Steuersenke
17.1-17.8 Abdecknocken
18 Büchse
19 Büchse
20 Verstellasche
21 Antriebszahnkranz
22 Nockenträger
23 Umfangskontur
24 Verstellscheibe
25.1-25.6 Steuernocken
26 Umfangsausnehmungen
27 Schwenkarm
28 Taster
29 Andrückfeder
30 Ausnehmung
31 Stift
32 Distanzstück
33 Büchsen
34 Büchsen
35 Antriebszahnkranz
36 Antriebszahnkranz
37 Kammer
38 Getriebekasten
39 Zwischenräder
40 Zwischenräder
41 Zwischenwelle
42 Ritzel
43 Zahnkränze
44 Zahnkränze
45 Eingangsrad
46 Differentialgetriebe
47 Ausgangsrad
48 Hilfsantriebseinrichtung
49 Zahnkranz
50 Zahnkranz
51 Antriebsräder
52 Antriebsräder
53 Kupplungsteil
54 Kupplungsklauen
55 Ausnehmungen
56 Schalthebel
57 Überbrückungswelle
58 -
59 -
60 -
61 Strang
62 Zugwalzenpaar
63 Falzwerk
64 Schneidzylindergruppe
65 Heftposition
66 -
67 Transfer- und Falzklappenzylinder
68 Transportbändersystem
69 Auslegeeinheit
70 -
71 Ausgang (9)
72 Ausgang (12)
73 Querheftzylinder, linker
74 Querheftzylinder, rechter
75 -
76 Heftvorrichtung
77 Heftvorrichtung
78 Heftvorrichtung
79 Heftvorrichtung
80 -
Claims (1)
- Falzapparat mit im einem Druckwerk zusammenwirkend, dessen Formzylinder u. a. auch mit sechs Nutzen um seinen Umfang belegt ist, wobei der Falzapparat einen Sammel- und Falzmesserzylinder hat, dessen Umfang eine ungeradzahlige Anzahl, jedoch mehr als drei, von Feldern aufweist, dem Sammel- und Falzmesserzylinder - in Papierlaufrichtung gesehen - ein Transfer- und Falzklappenzylinder mit nachfolgender gesplitterter Auslage nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sammel- und Falzmesserzylinder (1) zwei getrennte Heftvorrichtungen aufweisende Heftzylinder (73; 74) zugeordnet sind, daß ein Heftzylinder (73) mindestens drei, im gleichen Umfangswinkel voneinander angeordnete Heftvorrichtungen (76, 77, 78) aufweist, daß ein zweiter Heftzylinder (74) mindestens eine Heftvorrichtung (79) aufweist, daß beide Heftzylinder (73; 74) - in Papierlaufrichtung gesehen - vor dem Falzklappenzylinder (67) angeordnet sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4117205A DE4117205A1 (de) | 1991-05-27 | 1991-05-27 | Falzapparat |
DE9116327U DE9116327U1 (de) | 1991-05-27 | 1991-05-27 | Falzapparat |
DE59202004T DE59202004D1 (de) | 1991-05-27 | 1992-05-19 | Falzapparat. |
EP92108387A EP0515945B1 (de) | 1991-05-27 | 1992-05-19 | Falzapparat |
SU925011703A RU2015030C1 (ru) | 1991-05-27 | 1992-05-26 | Фальцевальный аппарат |
JP4133524A JPH0774064B2 (ja) | 1991-05-27 | 1992-05-26 | 折り装置 |
US07/888,647 US5305993A (en) | 1991-05-27 | 1992-05-27 | Folder and stitcher assembly with first and second stitching cylinders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4117205A DE4117205A1 (de) | 1991-05-27 | 1991-05-27 | Falzapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117205A1 true DE4117205A1 (de) | 1992-12-03 |
Family
ID=6432481
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4117205A Withdrawn DE4117205A1 (de) | 1991-05-27 | 1991-05-27 | Falzapparat |
DE59202004T Expired - Fee Related DE59202004D1 (de) | 1991-05-27 | 1992-05-19 | Falzapparat. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59202004T Expired - Fee Related DE59202004D1 (de) | 1991-05-27 | 1992-05-19 | Falzapparat. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5305993A (de) |
EP (1) | EP0515945B1 (de) |
JP (1) | JPH0774064B2 (de) |
DE (2) | DE4117205A1 (de) |
RU (1) | RU2015030C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4332299A1 (de) * | 1993-09-23 | 1995-03-30 | Roland Man Druckmasch | Falzapparat mit Vorrichtungen zum Querfalzen und Heften von Druckexemplaren |
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