DE4041689A1 - Verfahren und anlage zum herstellen von stahl aus eisenhaltigen metalloxiden - Google Patents
Verfahren und anlage zum herstellen von stahl aus eisenhaltigen metalloxidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von flüssigem
Stahl aus eisenhaltigen Metalloxiden, sowie eine dafür geeignete
Anlage.
Beim Stand der Technik ist bekannt, DRI (= direct reduced iron;
direkt reduziertes Eisen oder Eisenschwamm) aus der direkten
Reduktion von eisenhaltigen Metalloxiden in die geschmolzene Form
zu überführen, um flüssigen Stahl herzustellen. Beim Stand der
Technik offenbarte, typische Verfahren umfassen kontinuierliche
Verfahren zum Erzielen von geschmolzenem Eisen und zur Verwendung
des geschmolzenen Eisens zur Herstellung von Stahl. US-PS
45 85 476 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Stahl, bei
welchem ein Gefäß zur direkten Reduktion mit einem basischen
Sauerstoff-Aufblas-Konverter (BOF = basic oxygen furnace)
kombiniert wird. In dem Verfahren nach dem US-PS 45 85 476 wird
ein basischer Sauerstoff-Aufblas-Konverter mit dem durch die
direkte Reduktion von eisenhaltigen Metalloxiden hergestellten
DRI (s. o.) beschickt. Während des Schmelz- und Umschmelzverfahrens
im Sauerstoff-Aufblas-Konverter wird genügend
reduzierendes Gas hergestellt, um im Reduktionsprozeß Eisenerz zu
DRI zu reduzieren.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der direkten Erzeugung
von flüssigem Stahl, bei welchem ein heißer Austrag direkt
reduzierten Eisens (DRI oder Eisenschwamm) einem Schmelzofen mit
Prozeßgasen aus dem Ofen zur direkten Reduktion zugeführt wird,
um das DRI in flüssigen Stahl zu raffinieren.
Es ist äußerst wünschenswert, ein Verfahren zum Herstellen von
flüssigem Stahl aus eisenhaltigen Metalloxiden zu schaffen, bei
welchem Reaktoren für die direkte Reduktion mit (steel making
furnaces) Stahlschmelzöfen kombiniert werden, und bei welchem bei
der Reduktion des Metalloxids genügend reduzierendes Gas in situ
erzeugt wird, welches als Energiequelle für den zur Herstellung
von flüssigem Stahl eingesetzten Schmelzofen (melting furnaces)
verwendet werden kann.
Angesichts dessen ist es die Aufgabe der Erfindung, ein
verbessertes Verfahren zum Herstellen von flüssigem Stahl aus
eisenhaltigen Metalloxiden anzubieten, insbesondere ein
Verfahren, bei welchem ein Reaktor zur direkten Reduktion
zusammen mit einem Stahlschmelzofen eingesetzt wird.
Es soll im Reduktionsverfahren reduzierendes Gas an Ort und
Stelle im Reduktionsbehälter erzeugt werden, und zwar in einer
Menge, die zur Verwendung als Energiequelle für den Schmelzofen
zur Stahlerzeugung ausreicht.
Die vorstehenden Ziele und Vorteile werden mit der Erfindung ohne
weiteres erreicht und sind auch nachfolgenden Ausführungen zu
entnehmen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von flüssigem Stahl aus eisenhaltigen Metalloxiden, welches sich
auf die direkte Reduktion der Metalloxide mit reformiertem,
aufbereitetem bzw. umgewandeltem Gas (reformed gas) stützt, wobei
zur Lösung der Aufgabe die Lehre nach Patentanspruch 1
heranzuziehen ist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den anderen
Patentansprüchen zu entnehmen.
Das Verfahren zur direkten Reduktion von eisenhaltigen Metalloxiden
auf ein metallisiertes Eisenprodukt zeichnet sich
erfindungsgemäß dadurch aus, daß ein Reduktionsreaktor mit einer
Reaktionszone sowie teilweise metallisiertem Eisenoxid und direkt
reduziertem Eisen (DRI) in der Reaktionszone bereitgestellt wird,
daß ein an H₂ und CO reiches reformiertes Reduktionsgas mit einem
Oxidationsgrad im Bereich von etwa 0.05 bis 0.08 in der
Reaktionszone gebildet wird, und daß das eisenhaltige Metalloxid
in der Reaktionszone mit dem reformierten, reduzierenden Gas in
Kontakt gebracht wird, um die Reduktion von Eisenoxid zu Eisen zu
bewirken. Die vom Reduktionsreaktor entfernten Gichtgase (top
gases) werden einem Schmelzofen zusammen mit dem direkt
reduzierten Eisen (DRI) zugeführt, um das DRI in flüssiges Eisen
umzuschmelzen.
Nach einem weiterem Merkmal der Erfindung weist die
Volumenzusammensetzung des Gichtgases etwa 28% bis 36%
Wasserstoff, etwa 17% bis 21% Kohlenmonoxid, etwa 13% bis 17%
Kohlendioxid, etwa 2% bis 7% Methan, etwa 16% bis 18%
Stickstoff und etwa 12% bis 17% Wasserdampf auf.
Erfindungsgemäß wird das reformierte Gas an Ort und Stelle im
Reduktionsreaktor hergestellt, indem das vom Reaktor rückgeführte
Gichtgas mit Erdgas (natural gas) gemischt wird, die Gasmischung
auf eine Temperatur im Bereich von etwa 650°C bis 750°C
vorgewärmt wird, bevorzugt mit Sauerstoff angereicherte und auf
eine Temperatur von etwa 750°C bis 800°C vorgewärmte Luft mit der
vorgewärmten Mischung aus Gichtgas und Erdgas in einer
Mischkammer gemischt wird, wonach besagte Gasmischung teilweise
verbrannt wird zur Erzeugung eines Speisegases (feeder gas) einer
Temperatur von 1000°C bis 1100°C und eines Oxidationsgrades von
etwa 0.30 bis 0.35 und das Speisegas der Reaktionszone zugeführt
wird. Wird diese Gasmischung dem heißen DRI metallisierten Eisen
in der Reaktionszone ausgesetzt, verursacht dies eine in hohem
Grade endotherme Reformierungsreaktion. Das daraus resultierende,
reformierte Reduktionsgas weist eine Volumenzusammensetzung auf,
die im wesentlichen aus etwa 45% bis 48% Wasserstoff, etwa 32%
bis 34% Kohlenmonoxid, etwa 2% bis 4% Kohlendioxid, etwa 1%
bis 3% Methan, etwa 14% bis 16% Stickstoff und etwa 1% bis 3
% Wasserdampf besteht mit einem Oxidationsgrad im Bereich von
etwa 0.05 bis 0.08 in der Reduktionszone.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Verwendung einer
Reaktionszone eines Reaktors zur direkten Reduktion für die
Produktion des reformierten Gases zum Einsatz im Reduktionsverfahren
und gleichzeitig die eigentliche direkte Reduktion des
eisenhaltigen Oxidmaterials. Zudem ermöglicht das
erfindungsgemäße Verfahren die Herstellung von flüssigem Stahl in
einem Schmelzofen, der (downstream) nach dem Reduktionsreaktor
angeordnet ist, indem ein Teil der Gichtgase als Energiequelle
für das Umschmelzen des im Reduktionsreaktor hergestellten DRI
verwendet wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
ihrer einzigen Figur eine schematische Darstellung einer Anlage
oder Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Die Anlage oder Vorrichtung umfaßt - wie aus der Zeichnung
ersichtlich - einen Reduktionsreaktor 10 mit einer kombinierten
Reformierungs- und Reduktionszone 12, eine Vorwärm- und
Vorreduktionszone 14 für die Eisenoxidzufuhr, einen Einlaß 16 für
eine eisenhaltige Metalloxid-Aufgabe oder Charge für den Reaktor
10 sowie einen Austrag 18 zur Entnahme von direkt reduziertem
metallisiertem Eisen. Das dem Reaktor 10 entnommene DRI wird
einem Aufnahmesilo, Bunker, Trichter 60 od. dgl. zugeführt, in
dem es durch die Abgase aus dem Schmelzofen 50 vorgewärmt wird,
bevor dieser damit beschickt wird. Der Reaktor 10 hat auch einen
Auslaß 20 zur Entnahme von Gichtgasen.
Die eisenhaltigen Metalloxide können dem Reaktor in Form von
Pellets zugeführt werden, die bevorzugt etwa 63 bis 68 Gew.-%
Eisen enthalten. Das aus dem Reaktor 10 entnommene direkt
reduzierte Eisen beinhaltet bei einer bevorzugten Form etwa 85
bis 90 Gew.-% Eisen.
Das entnommene Gichtgas weist eine Volumenzusammensetzung auf,
die im wesentlichen aus etwa 28% bis 36% Wasserstoff, etwa 17%
bis 21% Kohlenmonoxid, etwa 13% bis 17% Kohlendioxid, etwa 2%
bis 7% Methan, etwa 16% bis 18% Stickstoff und etwa 12% bis
17% Wasserdampf besteht. Seine Temperatur liegt bevorzugt im
Bereich von etwa 300°C bis 350°C, und es weist einen
Oxidationsgrad η₀ im Bereich von etwa 0.33 bis 0.35 sowie ein
Reduktionsvermögen ηR im Bereich 1.6 bis 1.7, auf. Hierbei ist
und
Die aus dem Reaktor 10 entnommenen Gichtgase werden über eine
Leitung 23 zu einer Einrichtung 22, beispielsweise einem
Wasserabscheider bekannter Bauart weitergeleitet, in der die Gase
auf eine Temperatur im Bereich von etwa 40°C bis 60°C
herabgekühlt werden und in der Wasser entfernt wird. Die in den
Gasen nach der Einrichtung 22 verbleibende Wassermenge, beträgt
etwa 1 bis 3 Vol.-%.
Nach dem Entwässern wird das Gichtgas geteilt. Ein erster Teil
des Gases wird als Brennstoff für Vorwärmer 24 und 26 verwendet,
und es wird diesen von der Abscheideinrichtung 22 über Leitungen
28, 30, 32 und 34 zugeführt. Ein zweiter Teil des Gichtgases wird
mit Erdgas über Erdgasleitung 36 in einem Verhältnis 4 : 1 gemischt
und über eine Leitung 38 zum Vorwärmer 24 rückgeführt. Im
Vorwärmer 24 wird die Mischung aus Gichtgas und Erdgas auf eine
Temperatur im Bereich von etwa 650°C bis 850°C, bevorzugt etwa
680°C bis 720°C, erwärmt. Die erwärmte Mischung aus Gichtgas und
Erdgas strömt über eine Zwischenleitung 40 zu einer Misch- und
Verbrennungskammer 42 mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 1000
bis 1100 NM³/Tonne DRI. Der verbleibende Teil des Gichtgases wird
- wie nachstehend beschrieben - über eine Leitung 46 dem
Schmelzofen 50 zugeführt.
Luft - bevorzugt mit Sauerstoff in einem Verhältnis von
Luft/Sauerstoff von 7 : 1, 1 : 7 angereichert - wird vom Vorwärmer
26 auf eine Temperatur im Bereich von etwa 650°C bis 750°C,
bevorzugt etwa 680°C bis 720°C erwärmt. Die erwärmte Luft wird
dann über eine Zwischenleitung 44 bei einer
Strömungsgeschwindigkeit von 70 NM³/Tonne DRI zur Mischkammer 42
transportiert und mit der Mischung aus Erdgas und Gichtgas
zusammengebracht. Vor der Einführung in die Reaktionszone 12 wird
die Mischung aus Luft, Erdgas und Gichtgas teilweise verbrannt.
Diese teilweise Verbrennung erhöht die Temperatur auf über 850°C,
bevorzugt zwischen 1000°C und 1100°C. Das teilweise oxidierte Gas
wird an die Reaktionszone 12 stöchiometrisch ausgeglichen
abgegeben, um ein CH₄/(CO₂+H₂O) Verhältnis von etwa 0.63 : 1
bis 67 : 1 sowie einen Oxidationsgrad von 0.30 bis 0.35 zu
erhalten. In der Mischkammer hat die Gasmischung generell eine
Volumenzusammensetzung von etwa 35% bis 38% Wasserstoff, etwa
15% bis 17% Kohlenmonoxid, etwa 18% bis 20% Kohlendioxid,
etwa 15% bis 16% Methan, etwa 20% bis 22% Stickstoff, etwa
4% bis 7% Wasserdampf und etwa 0.02% bis 0.3% C₂H₆. Die
eintretende Gasmischung hat bevorzugt einen Oxidationsgrad im
Bereich von etwa 0.30 bis 0.35 und ein Reduktionsvermögen im
Bereich von etwa 2% bis 3%.
Der Gasstrom aus der Mischkammer wird der Reaktionszone 12 mit
einer Strömungsgeschwindigkeit von 1100 NM³/Tonne DRI zugeführt.
Das Gas gelangt so in sehr engen Kontakt mit heißem,
abwärtsfließendem DRI-Material und/oder dem teilweise metallisierten
Eisenoxidbett in der Reaktionszone 12. Unter diesen
Umständen wirkt das feste metallische Eisen als Katalysator und
schafft etwa 12 bis 16 m²/gr. eisenspezifische Oberfläche für die
katalytische Reaktion. Die Wärme von seiner Oberfläche verursacht
eine in hohem Grade endotherme Reaktion. Diese Reaktion ist wie
folgt:
CH₄ +CO₂ = 2 H₂ + CO (1)
Während der Reaktion beträgt der Druck im Reaktor 1.2 atm.
Das resultierende reformierte Gas weist eine Volumenzusammensetzung
von etwa 45% bis 48% Wasserstoff, etwa 32% bis 34%
Kohlenmonoxid, etwa 2% bis 4% Kohlendioxid, etwa 1% bis 3%
Methan, etwa 14% bis 16% Stickstoff und etwa 1% bis 3%
Wasserdampf auf. Bevorzugt beträgt der Anteil des reformierten
Gases etwa 1100 NM³/Tonne bis etwa 1450 NM³/Tonne in bezug auf
das Eisenoxidmaterial.
Es hat sich erwiesen, daß aufgrund der endothermen Reaktion die
Temperatur des Gases in der Reaktionszone auf eine Reaktionstemperatur
im Bereich von etwa 820°C bis 850°C abfällt.
Es hat sich auch gezeigt, daß dieses reformierte Reduktionsgas
einen Oxidationsgrad im Bereich von 0.05 bis 0.09 sowie ein
Reduktionsvermögen im Bereich von etwa 11 bis 29 aufweist.
Die endotherme Reaktion (1) stellt die zur Durchführung der
folgenden Reaktion erforderliche Wasserstoff- und Kohlenmonoxidmenge
bereit:
2 FeO + H₂ + CO = Fe + H₂O + CO₂ (2)
Die Reaktion in der Reaktionszone findet gleichzeitig mit der
Reformierungsreaktion an der festen Oberfläche statt. Dies trägt
wesentlich zur Gesamteffizienz des Verfahrens bei. Die Reaktion
(2) stellt ebenfalls das für die kontinuierliche Aufrechterhaltung
der Reformierungsreaktion notwendige Kohlendioxid bereit.
Das aufsteigende, in der Zone 12 erzeugte, Reduktionsgas weist in
seiner Zusammensetzung Methan, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid,
Wasserstoff, Stickstoff und Wasserdampf auf. Eine typische
Volumenzusammensetzung sieht folgendermaßen aus: 5.4% CH₄, 25.5
% CO, 5.1% CO₂, 46.5% H₂, 1.5% H₂O und 16.1% N₂. Dieses
aufsteigende Gas enthält genügend Reduktionsvermögen und
ausreichende Temperatur, um die in Zone 14 abwärtsgehende
Eisenoxidzufuhr des Reaktors 10 vorzuwärmen und vorzureduzieren.
Ein Aufnahmesilo oder Trichter 60 befindet sich an einer
geeigneten Stelle in der Ableitung der heißen Abgase des
Schmelzofens 50 und wird mit dem aus dem Reduktionsreaktor
entfernten DRI - wie vorstehend erwähnt - beschickt. Auf diese
Weise kann das DRI gelagert und heißgehalten werden, bis
schließlich der Schmelzofen damit beschickt wird. Das in dem
vorstehend beschriebenen Reduktionsreaktor hergestellte DRI hat
einen Kohlenstoffgehalt von etwa 12% bis 17%. Zusätzlich zu dem
DRI kann auch Eisenschrott in einem Bunker oder Trichter 62,
welcher von den Abgasen des Schmelzofens erwärmt wird, gelagert
werden. Zur Herstellung von flüssigem Stahl wird das heiße DRI
vom Trichter 60 dem Schmelzofen zusammen mit dem vorgewärmten
Schrott aus dem Bunker oder Trichter 62 zugeführt und - wenn
erwünscht - Flüssigmetall oder vorgeschmolzenes Eisen.
Gichtgas aus dem Reduktionsreaktor 10 wird - wie vorher erwähnt -
als Energiequelle verwendet, um das DRI zu schmelzen und es im
Schmelzofen 50 in flüssigen Stahl umzuschmelzen. Das Gichtgas
wird dem Ofen 50 über Gasleitung 64 zugeführt, in welcher das
Gichtgas mit Erdgas aus Erdgasleitung 66 gemischt werden kann.
Ferner kann die Mischung aus Gichtgas und Erdgas durch
zusätzliche Brennstoffquellen ergänzt werden - z. B. Kohle,
Heizöl, schwere Kohlenwasserstoffe, Sauerstoff, sauerstoffhaltige
Gase sowie Mischungen davon - die in den unteren Teil des
Schmelzofens injiziert werden, um das DRI zu schmelzen und die
Eisenschmelze zu raffinieren.
Um einen bestimmten Betrag an Kohle, der aus dem Einsatz von
Kohle hoher Karbonisierung (high carbon) oder der
selbstbrennenden (auto fueling) DRI-Pellets beim Schmelzvorgang
erhalten wird, auszugleichen und ein effizientes Aufschmelzen zu
ermöglichen, kann etwas feinverteilte bzw. feingemahlene Kohle
pneumatisch zugeführt werden (loaded) unter Verwendung von
Stickstoff oder Kohlenwasserstoffen, wie z. B. Methan oder Propan,
als Transportgas. Die Kühlung der bodenwärtigen Einspritzdüsen
wird durch Kracken (cracking) von Kohlenwasserstoffen erreicht.
Feinverteilte Flußmittel werden - je nach Neutralität der
Schlacke und der benötigten Stahlmenge - entweder durch den
Boden des Schmelzofens injiziert, wenn sich der
Flüssigmetall-Pool bildet, oder aber mit einer Kopfpflanze. Die
Menge des erzeugten Gases pro Tonne Stahl hängt vom Verhältnis
der flüssigen zu den festen Chargen im Schmelzofen, der
Kohlenzusammensetzung und dem vorgewärmten Gas des Kohlenstoffes
sowie der Metallisierung des DRI ab. Sauerstoffpflanzen werden
verwendet um die gesamte Nachverbrennung der während des Schmelz-
und Raffinationsverfahrens erzeugten Gase zu gewährleisten;
dieses Gas ist im wesentlichen eine Mischung aus Kohlenmonoxid
und Wasserstoff, die insgesamt etwa 70% bis 95% ausmachen. Die
Praxis des Nachverbrennens im Kopf des flüssigen
Metallschlackenbades erhöht die Temperatur des Systems auf bis zu
2000°C, und erhöht so die Energieeffizienz im Schmelzofen.
Die heißen Gase, die das Schmelzsystem verlassen, bevor sie in
das Kühl- und Waschsystem 70 eingeführt werden, werden durch
einen geeigneten Kanal 68 mit feuerfester Auskleidung zu einem
festen Wärmeaustauschsystem gefördert, um durch direkten oder
indirekten Kontakt den Schrott vorzuwärmen, und durch indirekten
Kontakt das in einem Fülltrichter enthaltene DRI, welcher die
Reduktions- und Schmelzöfen verbindet, und um die mit Sauerstoff
angereicherte Luft im Vorwärmer 72 vorzuwärmen, bevor sie dem
Schmelzofen 50 zugeführt wird. Die Gase gelangen dann in das
Kühl- und Waschsystem 70, durch welches Kühlwasser fließt und
Staub aufgenommen wird. Das Gebläse treibt das Gas außerhalb des
Systems zum Schacht.
Die Erfindung kann auch in anderen Ausführungsformen verkörpert
und auf andere Weise durchgeführt werden, ohne daß man vom
Erfindungsgedanken oder dem kennzeichnenden Merkmalen der
Erfindung abwiche. Vorliegende Ausführung soll daher in jeder
Hinsicht erläuternder und nicht beschränkender Art sein; auch
sollen die nachstehenden Ansprüche alle Abänderungen die in
Bedeutung und Umfang einer Äquivalenz liegen, mit erfassen.
Claims (21)
1. Verfahren zum Herstellen von flüssigem Stahl aus eisenhaltigen
Metalloxiden,
gekennzeichnet
durch
einen Reduktionsreaktor mit einer Reaktionszone, welche/r ein Bett aus teilweise metallisiertem Eisenoxid und direkt reduziertem Eisen enthält,
durch einen Schmelzofen mit einer Reaktionszone, welcher mit aus der Gruppe, welche vorgewärmten Schrott, flüssiges Metall, Metalleisen oder Mischungen davon umfaßt, ausgewähltem Material gefüllt wird,
durch ein sauerstoffhaltiges Gas und Erdgas enthaltendes Speisegas, das einer Reaktionszone zugeführt sowie mit teilweise metallisiertem Eisenoxid und direkt reduziertem Eisen in Kontakt gebracht wird, wobei ein an Wasserstoff und Kohlenmonoxid reiches Reduktionsgas gebildet wird, welches mit dem Eisenoxid zur Bildung eines Direkt- reduzierten-Eisen-Produktes (DRI) zusammengebracht wird, welches aus der Reduktionsreaktion entfernt und danach der Reaktorzone des Schmelzofens zugeführt wird sowie
durch das Entfernen von Gichtgas vom Reduktionsreaktor, das als Brennstoffquelle der Reaktionszone des Schmelzofens zugeführt wird, um das DRI zu schmelzen und die Schmelze in flüssigen Stahl zu raffinieren.
einen Reduktionsreaktor mit einer Reaktionszone, welche/r ein Bett aus teilweise metallisiertem Eisenoxid und direkt reduziertem Eisen enthält,
durch einen Schmelzofen mit einer Reaktionszone, welcher mit aus der Gruppe, welche vorgewärmten Schrott, flüssiges Metall, Metalleisen oder Mischungen davon umfaßt, ausgewähltem Material gefüllt wird,
durch ein sauerstoffhaltiges Gas und Erdgas enthaltendes Speisegas, das einer Reaktionszone zugeführt sowie mit teilweise metallisiertem Eisenoxid und direkt reduziertem Eisen in Kontakt gebracht wird, wobei ein an Wasserstoff und Kohlenmonoxid reiches Reduktionsgas gebildet wird, welches mit dem Eisenoxid zur Bildung eines Direkt- reduzierten-Eisen-Produktes (DRI) zusammengebracht wird, welches aus der Reduktionsreaktion entfernt und danach der Reaktorzone des Schmelzofens zugeführt wird sowie
durch das Entfernen von Gichtgas vom Reduktionsreaktor, das als Brennstoffquelle der Reaktionszone des Schmelzofens zugeführt wird, um das DRI zu schmelzen und die Schmelze in flüssigen Stahl zu raffinieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
reformiertes Gas gebildet wird, welches im wesentlichen aus
etwa 45% bis 48% Wasserstoff, etwa 32% bis 34% Kohlenmonoxid,
etwa 2% bis 4% Kohlendioxid, etwa 1% bis 3%
Methan, etwa 14% bis 16% Stickstoff und etwa 1% bis 3%
Wasserdampf besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Teil des Gichtgases aus dem Reduktionsreaktor mit Erdgas
gemischt wird, daß die Mischung aus Gichtgas und Erdgas auf
eine Temperatur im Bereich von etwa 650°C bis 750°C
vorgewärmt wird, daß die auf eine Temperatur im Bereich von
etwa 750°C bis 800°C vorgewärmte Luft mit der vorgewärmten
Mischung aus Gichtgas und Erdgas in einer Mischkammer
gemischt wird, und daß die Mischung aus Gichtgas, Erdgas und
angereicherter Luft teilweise verbrannt und ein Speisegas mit
einem Oxidationsgrad im Bereich von etwa 0.30 bis 0.35, einem
Reduktionsvermögen im Bereich von etwa 2% bis 3% und einer
Temperatur von etwa 1000°C bis 1100°C erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung des reformierten Gases in der Reaktionszone eine in
hohem Grade endotherme Reformierungsreaktion durchgeführt
wird sowie die Gase erwärmten Oberflächen von direkt
reduziertem Eisen in der Reaktionszone ausgesetzt werden,
wobei das direkt reduzierte Eisen als Katalysator
eingesetzt und die Temperatur der Gase auf eine
Temperatur im Bereich von etwa 800°C bis 850°C abgesenkt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das direkt reduzierte Eisen als
Katalysator mit einer Oberfläche von etwa 12 bis 16 m²/gr.
Eisen eingesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
Oberfläche von etwa 12,9 bis 14,9 m²/gr. Eisen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere nach
Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Reformierreaktion
folgender Art:
CH₄ + CO₂ = 2 H₂ + CO.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, insbesondere nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisenoxid in der
Reaktionszone unter Verwendung des in der
Reformierungsreaktion gemäß folgender Reaktion
2 FeO + H₂ + CO = Fe + H₂O + CO₂hergestellten H₂+CO auf Eisen reduziert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, insbesondere nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ferner Eisenoxid dem
Reaktor zugeführt, und die Eisenoxidzufuhr vorgewärmt sowie
vorreduziert wird, indem sie mit einem aufsteigendem Teil des
reformierten, reduzierenden Gases in Kontakt gebracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ferner das den
Reaktor verlassende Gichtgas gereinigt und entwässert wird,
und ein Teil des gereinigten sowie entwässerten Gichtgases
Vorwärmern zum Vorwärmen der Mischung aus Gichtgas und Erdgas
sowie der Luft zugeführt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, insbesondere
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mischung der
Luft erwärmte, mit O₂ angereicherte Luft mit der Mischung aus
Gichtgas und Erdgas gemischt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, insbesondere
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gichtgas
etwa 28% bis 36% Wasserstoff, etwa 17% bis 21%
Kohlenmonoxid, etwa 13% bis 17% Kohlendioxid, etwa 2% bis
7% Methan, etwa 16% bis 18% Stickstoff und etwa 12% bis
17% Wasserdampf enthält.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 12, insbesondere
nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wasserdampfgehalt des Gichtgases auf etwa 1% bis 3%
eingestellt und das Gichtgas dann dem Schmelzofen zugeführt
wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet
durch eine zweite Brennquelle, die dem Schmelzofen mit dem
Gichtgas zugeführt wird, wobei diese insbesondere ein Stoff
ist, welcher aus der Kohle, Brennstofföl, Erdgas, schwere
Kohlenwasserstoffe oder Mischungen davon enthaltenden Gruppe
ausgewählt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, insbesondere
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom
Reduktionsreaktor entfernte DRI vor seiner Zuführung zur
Reaktionszone des Schmelzofens durch Abgase aus dem Schmelzofen
erwärmt wird.
16. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das vom Reduktionsreaktor
entfernte DRI einen Kohlenstoffgehalt von etwa 12% bis 17%
aufweist.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß heiße Gase aus dem Schmelzofen den
Schrott und das DRI erwärmen, bevor sie in die Reaktionszone
des Schmelzofens eingeführt werden.
18. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Gichtgasauslaß (20) eines Reduktionsreaktors (10) mit
wenigstens einem Vorwärmer (24, 26) einer Reduktionszone (12)
verbunden ist, wobei der Vorwärmer und/oder die
Gichtgasleitung (28) mit Einlässen od. dgl. für Erdgas
und/oder Zumischluft versehen sind/ist.
19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Vorwärmer/n (24, 26) und Reaktionszone (12) wenigstens eine
Misch- bzw. Verbrennungskammer (42) vorgesehen ist.
20. Anlage nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Austrag (18) der Reaktionszone (12) mit wenigstens einem
Aufnahmegefäß (60) verbunden und dieses im Abgasstrom eines
Schmelzofens (50) vorgesehen ist, der den Inhalt des
Aufnahmegefäßes nach Vorwärmung aufnimmt.
21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schmelzofen (50) an die Erdgasleitung (66) und/oder die
Gichtgasleitung (46) angeschlossen ist.
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ID=24038175
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