DE3939191C3 - Mehrstrahlige Einweglichtschranke - Google Patents
Mehrstrahlige EinweglichtschrankeInfo
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- DE3939191C3 DE3939191C3 DE19893939191 DE3939191A DE3939191C3 DE 3939191 C3 DE3939191 C3 DE 3939191C3 DE 19893939191 DE19893939191 DE 19893939191 DE 3939191 A DE3939191 A DE 3939191A DE 3939191 C3 DE3939191 C3 DE 3939191C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrstrahlige Einweg-Lichtschranke
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1. Eine derartige Lichtschranke ist aus der DE 38 03 033
A1 bekannt. Dort werden die einzelnen Sendedioden zyklisch
nacheinander aktiviert, wobei nach Aktivierung der
letzten Sendediode eine längere Pause eingefügt wird als
zwischen der Aktivierung der übrigen Sendedioden. Damit
ist der letzte Sendeimpuls, bestehend aus einem Impuls
und einer daran anschließenden Pause als Kennung anzusehen,
die sich von der Kennung der übrigen Impulse
unterscheidet. Im Empfänger werden in ähnlicher Weise die
einzelnen Photodioden zyklisch aktiviert. Die Aktivierung
der letzten Photodiode wird von einer Erkennungsschaltung
überwacht, worauf eine Steuerlogik die erste Empfangsdiode
wieder aktiviert und darauffolgend erst dann ein Weiterschalten
zur Aktivierung der nächsten Photodioden
gestattet, wenn die erste Photodiode einen Lichtimpuls
empfangen hat. Hierdurch wird allein über Signale auf der
Lichtstrecke eine Synchronisierung zwischen Sender und
Empfänger erreicht. Sollten Sender und Empfänger desynchronisiert
sein, so wird die längere Pause zwischen zwei
Zyklen der ausgesandten Impulse dann auftreten, wenn noch
eine der Photodioden, mit Ausnahme der ersten, aktiviert
ist. Die aktivierte Photodiode wartet auf einen Lichtimpuls.
Sein Ausbleiben wird in diesem Falle als Fehler
erkannt, was dazu führt, daß der Empfänger wieder auf den
Ausgangszustand mit Aktivierung der ersten Photodiode
zurückgesetzt wird.
Da bei Lichtschranken dieser Art die Lichtstrahlen nicht
so scharf gebündelt werden können, daß der Strahl einer
Leuchtdiode nur auf die zugeordnete Photodiode auftrifft,
muß auch mit Streulicht gerechnet werden. Zusätzlich kann
es vorkommen, daß mehr als eine Sende- oder Empfangsdiode
gleichzeitig aktiviert ist, sei es dadurch, daß ein die
Dioden aktivierendes Schieberegister mehr als eine
logische "1" enthält oder sei es, daß ein die Dioden
aktivierender elektronischer Schalter kurzgeschlossen
ist. Damit können sich Zustände ergeben, daß ein Gegenstand
im Schutzfeld, der gerade eine Diode abdeckt, nicht
als solcher erkannt wird, was fälschlicherweise ein
freies Schutzfeld vortäuscht. Auch können durch solche
Fehler über längere Zeit eine Desynchronisierung zwischen
Sender und Empfänger auftreten.
Die DE 36 05 885 zeigt eine Lichtschranke mit einem
Lichtsender und einem darauf abgestimmten Empfänger. Der
Lichtsender emittiert Lichtimpulse mit einem vorgegebenen
Impuls-/Pausen-Verhältnis. Der Lichtempfänger synchronisiert
sich selbst aufgrund der empfangenen Lichtimpulse
auf dieses Impuls-/Pausen-Verhältnis und überwacht nicht
nur das Eintreffen von Lichtimpulsen sondern auch, ob
während der Pausezeit fehlerhafte Störimpulse auftreffen.
Die Synchronisation des Empfängers erfolgt über ein
Zeitglied, das vom Auftreffen eines Lichtimpulses
gestartet wird. Diese Synchronisierung ist nur auf
einstrahlige Lichtschranken anwendbar, da auf jeden
Lichtimpuls neu synchronisiert wird. Für mehrstrahlige
Lichtschranken ist dieses Prinzip nicht geeignet.
Die DE 36 01 516 zeigt eine mehrstrahlige Einweg-Lichtschranke,
bei der die Sende- und Empfangseinheiten von
einer Steuerschaltung getaktet und damit zwangssynchronisiert
werden. Sowohl die Sende- als auch die Empfangseinheit
müssen daher über Kabel mit der Steuerschaltung
verbunden sein. In der Auswerteeinheit werden verschiedene
mögliche Funktionsfehler überwacht.
Die DE 31 31 534 A1 zeigt eine Einweg-Reflex-Lichtschranke.
Die empfangenen Lichtimpulse werden mit
mindestens zwei Komparatoren auf ihre Intensität untersucht,
so daß die Möglichkeit besteht, einen drohenden
Ausfall durch Verschmutzung der Sender- oder Empfängeroptik
schon frühzeitig zu erkennen.
Die DE 31 19 876 A1 zeigt ein Infrarot-Sendeempfangssystem,
das primär für Fernbedienungen geeignet ist. Um
mehrere Systeme parallel verwenden zu können, werden die
Infrarot-Informationssignale mehrfach verschlüsselt. So
werden beispielsweise gleichzeitig eine Pulscodierung in
Form eines Code-Wortes und eine weitere Codierung durch
Senden dieses Code-Wortes auf einer bestimmten Trägerfrequenz
durchgeführt. Zusätzlich kann eine Kennung auch
noch durch ein Vorlauf-Codewort oder ein Startbit erreicht
werden. Durch diese Codierung wird erreicht, daß ein
Empfänger nur auf solche Sender anspricht, die seinem
Code entsprechen, dagegen nicht auf Fremdsender.
Die DE 29 14 329 A1 zeigt eine Mehrstrahl-Einweg-Lichtschranke,
bei der Sender und Empfänger durch eine
gemeinsame Steuereinheit gleichzeitig aktiviert und
damit synchronisiert werden. Parallel zum Einschaltzyklus
wird durch ein Zählregister ein Signal erzeugt, das
dem Ausgangssignal einer nicht unterbrochenen Lichtschranke
entspricht. Eine Abweichung zwischen den beiden
Signalen erzeugt dann ein Fehlersignal. Da Sender und
Empfänger eine gemeinsame Steuereinheit haben, müssen
elektrische Verbindungen von Sender und Empfänger zur
Steuereinheit vorgesehen sein. Eine Synchronisation
allein über Lichtsignale ist nicht vorgesehen.
Eine weitere Lichtschranke ähnlicher Art ist aus einem
Firmenprospekt der Firma Honeywell mit der Bezeichnung
"Serie FF-SB14 Unfallschutzgitter-Einweg-Lichtschranken"
(Geräte-Information E215) bekannt. Es sind voneinander
getrennte Sender und Empfänger vorgesehen, die über einen
separaten Synchronisationsstrahl das periodische Aktivieren
von Sende- und Empfangsdioden synchronisieren. Der
Synchronisationsstrahl hat dabei umgekehrte Richtung
gegenüber den Lichtstrahlen, läuft also vom "Empfänger"
zum "Sender".
Aus einem Firmenprospekt der Firma Reer S.A.S. mit dem
Titel "Sicurprocessor" ist ein Zweiweg-Lichtgitter
bekannt, bei dem Sender und Empfänger in einem Gehäuse
untergebracht sind und das Licht vom Sender über das
Schutzfeld zu einem Reflektor und von dort zurück zum
Empfänger geleitet wird. Auch dort sind einzelne Sende-
und Empfangsdioden vorgesehen, die von einer gemeinsamen
Zentraleinheit gesteuert werden, wobei diese Zentralein
heit zwei Ausgangskanäle zur Ansteuerung von zwei
getrennten Relais hat. Das von den Leuchtdioden ausgesandte
Infrarot-Licht ist moduliert, um Störungen durch
Fremdlicht zu vermeiden.
Aus einem Firmenprospekt der Firma Fasnacht mit dem Titel
"Lichtgitter-Unfallschutz" (P1141/1) ist ein Einweglicht
gitter mit Sender und Empfänger bekannt, bei dem
ebenfalls auf der Senderseite nacheinander fortschaltend
je ein Lichtimpuls pro Senderelement ausgelöst wird.
Sender und Empfänger sind über ein gemeinsames Auswerte-
und Schaltgerät miteinander gekoppelt. Die Auswertung
arbeitet mit zwei Kriterien:
- a) Das letzte Empfängersignal muß zeitlich mit dem letzten Senderimpuls zusammenfallen; und
- b) Die Summe der Empfangssignale muß der Strahlenzahl des Lichtgitters entsprechen.
Bei Strahlunterbrechung ist mindestens eines der beiden
Kriterien nicht mehr erfüllt. Die Auswertung erfolgt dort
über zwei getrennte Kanäle. Es wird also das Sicherheits
konzept der Redundanz angewandt.
Die US 4,266,124 zeigt eine mehrstrahlige Einweglichtschranke
mit einem Sender und einem Empfänger, die eine Anzahl von
zeitlich nacheinander zyklisch aktivierten Paaren von
Lichtsendern und -empfängern aufweisen. Sender und Empfänger
sind elektrisch voneinander entkoppelt und werden nur über
einen ausgewählten Lichtstrahl miteinander synchronisiert.
Zu diesem Zwecke sendet der im Zyklus erste Lichtstrahl
einen Doppelimpuls aus, während alle anderen Lichtstrrahlen
je nur einen Impuls aussenden. Am Ende jedes Zyklus wird
der Empfänger zurückgesetzt, so daß der im Zyklus erste
Lichtempfänger aktiviert ist. Nur wenn der Doppelimpuls
erkannt wird, startet der Empfänger.
Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß Störimpulse
durch Fremdlicht, wie z. B. von Stroboskoplampen, zündenden
Neonlampen oder Lichtbogen von Schweißgeräten einen Licht
impuls erzeugen können, der vom Empfänger als "richtig"
interpretiert wird, obwohl die Strecke zwischen Sender
und Empfänger unterbrochen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Einweg
lichtschranke der eingangs genannten Art noch sicherer zu
gestalten, so daß bei allen möglichen Unterbrechungen
eines der Lichtstrahlen und bei jedweden möglichen
Fehlern, sei es durch Ausfall einzelner oder mehrerer
Komponenten oder sei es durch sonstige Fremdstörungen, stets
optimale Sicherheit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Generell erfolgt die Signalübertragung vom Sender zum
Empfänger ausschließlich durch Lichtimpulse. Ausgewertet
werden das Zeitverhalten der Impulse und ihre Anzahl.
Damit werden auch bestimmte Fehler des Senders über die
Lichtstrecke an den Empfänger übertragen und dort erkannt.
Jede Leuchtdiode sendet vorzugsweise Doppelimpulse aus,
die eindeutig gegen Fremdlicht, wie z. B. Stroboskop-Lampen,
startende Neonlampen etc., unterschieden werden
können. Eine ausgewählte (vorzugsweise die erste)
Leuchtdiode sendet eine davon unterschiedlich größere
Impulszahl aus, die zur Synchronisation zwischen Sender
und Empfänger verwendet wird.
Die Ansteuerung der Leuchtdioden erfolgt über eine als
rückgekoppeltes Schieberegister wirkende Kette von D-Flip-Flops,
durch die eine einzige logische "1" geschoben
wird. Sollten mehr als eine "1" im Schieberegister
enthalten sein, so wird dies als Fehler erkannt. Zur
weiteren Erhöhung der Sicherheit sind im Empfänger zwei
voneinander unabhängige Kanäle vorhanden, die auch je
einen eigenen Taktgeber haben. Jeder Kanal synchronisiert
sich unabhängig vom anderen Kanal auf den Sender. Ein
"Handshake"-Betrieb prüft, ob beide Kanäle das gleiche
Ergebnis anzeigen. Nur wenn dies der Fall ist, erfolgt
eine Freigabe. Insoweit wird für das Sicherheitskonzept
durch die Zweikanaligkeit die Redundanz angewandt. Die
Verknüpfung beider Kanäle erfolgt über einen "Fail-Safe"-
Vergleicher in Kontakttechnik, wobei jeweils ein
(Relais-) Kontakt des einen Kanals im Auswertekreis des
anderen Kanals liegt. Nur wenn beide Kanäle gleichzeitig
eine Freigabe melden, wird ein Freigabesignal am Ausgang
erzeugt. Meldet dagegen ein Kanal zu einem Zeitpunkt
einen ungestörten Betrieb, während der andere es noch
nicht meldet, so erfolgt eine Sperrung und es kann auch,
wenn der andere Kanal etwas später eine Freigabe meldet,
kein Ausgangs-Freigabesignal mehr erzeugt werden. Zur
weiteren Erhöhung der Sicherheit können auch Kontakte
externer Relais in den Auswertekreis eingeschleift
werden, so daß zusätzlich noch eine Kontaktüberwachung
stattfindet.
Die Empfangsdioden im Verstärker werden über diskrete
Schalter angesteuert, die Signale von Empfangsdioden auf
Sammelleitungen der einzelnen Kanäle durchschalten.
Dadurch, daß diese Schalter diskret aufgebaut sind,
besteht keine Gefahr des Wechselsprechens. Die Flip-Flop-
Kette in Sender und Empfänger ist jeweils um eine Stufe
länger als die Anzahl der Dioden. Damit kann überwacht
werden, ob alle diskreten Schalter offen sind.
Die einzelnen Dioden werden mit einer relativ hohen
Taktfrequenz nacheinander aktiviert. Da bei sehr schnellen
Mikrocontrollern häufig Fehler auftreten, erfolgt die
Auswertung der schnell aufeinanderfolgenden Signale durch
schnelle Komparatoren und schnelle monostabile Flip-
Flops, die die Signale zu schnellen Zählern leiten. Die
Zählergebnisse der einzelnen Lichtimpulse stehen dann für
längere Zeit am Ausgang des Zählers an und können dann in
den langsameren Mikrocontroller übernommen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Das Funktionsprinzip des Senders;
Fig. 2 Das Funktionsprinzip des Empfängers;
Fig. 3 Ein Blockschaltbild des Senders;
Fig. 4 Ein detailliertes Schaltbild des
Senders;
Fig. 5 Ein Blockschaltbild der Steuerein
heit des Senders mit erstem
Schiebeplatz;
Fig. 6 Ein detailliertes Schaltbild der
Steuereinheit des Senders;
Fig. 7 Impulsdiagramme zur Erläuterung einzelner
Funktionen des Senders;
Fig. 8 Impulsdiagramme zur Erläuterung
weiterer Funktionen des Senders;
Fig. 9 Ein Blockschaltbild des Empfängers;
Fig. 10 Ein detailliertes Schaltbild des
Empfängers;
Fig. 11 Ein Blockschaltbild einer Steuerein
heit des Empfängers;
Fig. 12 Ein detailliertes Schaltbild einer Steuerein
heit des Empfängers;
Fig. 13 Ein Blockschaltbild der Eingabe/Aus
gabeeinheit des Empfängers ein
schließlich Vergleicher nach einem
ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 Ein detailliertes Schaltbild der
Eingabe/Ausgabeeinheit des Empfän
gers;
Fig. 15 Ein Blockschaltbild der Analogschal
ter des Empfängers;
Fig. 16 Ein detailliertes Schaltbild der
Analogschalter des Empfängers;
Fig. 17 Ein Flußdiagramm zur Erläuterung
der Grobstruktur der Funktion des
Mikrocontrollers;
Fig. 18 Ein Blockschaltbild des Empfängers (ähnlich
Fig. 2) nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 19 Ein Blockschaltbild der Eingabe/Ausgabeeinheit
des Empfängers einschließlich Vergleicher
(ähnlich Fig. 13) gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 20 Ein detailliertes Schaltbild eines Teiles der
Eingabe/Ausgabeeinheit des Empfängers (ähnlich
Fig. 14 jedoch ohne Taktsteuerung) nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 21 Ein Schaltbild (ähnlich Fig. 20) mit fester
Beschaltung für Schützkontrolle, Betriebsart
und Wiederanlaufsperre;
Fig. 22 Ein Schaltbild (ähnlich Fig. 20) mit Betriebs
artwahlschalter;
Fig. 23 Ein detailliertes Schaltbild der Taktsteuerung
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt das Funktionsprinzip des Senders. Im Sender
1 ist eine Anzahl von Leuchtdioden 2, 3, 4 in vorbestimm
tem Abstand in einer Reihe angeordnet. Die Leuchtdiode 2
ist die erste dieser Reihe, die Leuchtdiode 3, die zweite
und die Leuchtdiode 4 die letzte dieser Reihe. Die
elektrische Ansteuerung der Leuchtdioden
ist einkanalig
aus digitalen Schaltkreisen aufgebaut und besteht im
wesentlichen aus einem Schaltwerk 5 zur Steuersignalerzeu
gung und einem Ringschieberegister 6 mit einer Anzahl n
von Schiebeplätzen, wobei diese Anzahl n um 1 größer ist
als die Anzahl (n-1) der Leuchtdioden 2-4. Jede Leuchtdi
ode ist einem Schiebeplatz 7, 8, 9 zugeordnet und wird
von diesem aktiviert. Da das Ringschieberegister 6 einen
Schiebeplatz 10 mehr aufweist als angeschlossene Leucht
dioden, ist an dem letzten Schiebeplatz 10 keine Leuchtdi
ode angeschlossen. Der letzte Schiebeplatz 10 ist durch
eine Rückführleitung 11 mit dem Eingang des ersten
Schiebeplatzes 7 verbunden. In dem Ringschieberegister 6
wird eine "1" getaktet durchgeschoben und nach vollständi
gem Durchlauf des Registers wieder dem ersten Schiebeplatz
rückgeführt. Damit werden zeitlich nacheinander die
einzelnen Leuchtdioden 2 . . . 4 aktiviert. Jede aktivierte
Leuchtdiode sendet codierte Lichtimpulse mit einer
bestimmten Kennung aus. Dabei unterscheidet sich die
Kennung einer ausgewählten Leuchtdiode, hier der ersten
Leuchtdiode 2, von der Kennung der übrigen Leuchtdioden,
die jeweils gleiche Kennung haben. Die Kennung der ersten
Leuchtdiode 2 besteht hier aus vier Impulsen 12, während
die Kennung der übrigen Leuchtdioden 3 . . . 4 aus jeweils
zwei Impulsen 13 besteht. Die Kennung 12 der ersten
Leuchtdiode 2 wird zur Synchronisation des Empfängers
verwendet.
Der letzte Schiebeplatz 10 des Ringschieberegisters 6
dient zur Erzeugung einer Verzögerungszeit, die vom
Empfänger zur Durchführung eines Tests genutzt wird.
Nach Anlegen der Netzspannung wird das Ringschieberegister
6 vollständig gelöscht. Anschließend wird eine "1" von
dem Schaltwerk 5 in den ersten Schiebeplatz 7 gesetzt und
anschließend im Kreis weitergeschoben. Dieser Schiebevor
gang wird kontinuierlich ausgeführt, solange die Netzspan
nung anliegt. Sobald eine "1" in einen Schiebeplatz 7 . . . 9
geschoben ist, sendet die dort angeschlossene Leuchtdiode
2 . . . 4 ihre Impulsgruppe ab.
Fig. 2 zeigt das Funktionsprinzip des Empfängers 15. Er
besitzt eine der Anzahl der Leuchtdioden 2 . . . 4 entspre
chende Anzahl von Photodetektoren 16 . . . 18, wobei jeder
Photodetektor 16 . . . 18 einer bestimmten Leuchtdiode 2 . . . 4
zugeordnet ist.
Aus Sicherheitsgründen ist der Empfänger 15 - mit Ausnahme
der Photodetektoren 16 . . . 18 - zweikanalig mit homogener
Redundanz und einem Fail-Safe-Vergleicher aufgebaut. Die
einzelnen Kanäle bestehen im wesentlichen aus je einem
nicht dargestellten Netzteil, je einem Mikrocontroller 19,
20, je einem Verstärker 21, 22, einem beiden Kanälen
zugeordneten Fail-Safe-Vergleicher 23, einem Relaisausgang
25 und je einem Ringschieberegister 26, 27 mit n Schiebe
plätzen 28 . . . 31, 32 . . . 35. Die Anzahl n entspricht der
Anzahl der Schiebeplätze des Registers 6 des Senders.
Auch hier wird in ähnlicher Weise wie beim Sender eine
"1" durch die Schieberegister 26 bzw. 27 geschoben, wobei
jeweils nur derjenige Photodetektor 16, 17 bzw. 18
aktiviert ist, dessen zugeordneter Schiebeplatz 28 . . . 30
bzw. 32 . . . 34 die "1" führt. Dieses "Aktivieren" erfolgt
durch separate Analogschalter 121 . . . 123 (Fig. 9), durch
welche das Ausgangssignal des aktivierten Photodetektors
auf eine gemeinsame Sammelleitung 36 und 37 für die
beiden Kanäle durchgeschaltet wird. Die Signale auf
diesen Sammelleitungen 36, 37 werden über die Verstärker
21, 22 den Mikrocontrollern 19, 20 zugeführt und dort
ausgewertet. Bei einer Übereinstimmung zwischen dem
empfangenen Signal und einem erwarteten Signal erzeugen
die Mikrocontroller 19, 20 Signale, mit denen die Schiebe
register 26 und 27 weitergeschaltet werden. Der letzte
Schiebeplatz 31 bzw. 35 der Schieberegister 26 bzw. 27
dient ebenfalls zur Erzeugung einer Verzögerungszeit,
während der bestimmte Tests durchgeführt werden. Daher
sind die Ausgänge der letzten Plätze 31 und 35 der
Schieberegister 26 und 27 über Rückführleitungen 40 bzw.
41 mit dem zugeordneten Mikrocontroller 19 bzw. 20
verbunden. Die Eingänge der ersten Schiebeplätze 28 bzw.
32 sind über Datenleitungen 38 bzw. 39 ebenfalls mit dem
zugeordneten Mikrocontroller 19 bzw. 20 verbunden.
Während einer Testphase können die Sammelleitungen 36 und
37 von den Verstärkern 21, 22 abgetrennt werden, was
durch Start- und Testschalter 42, 43 angedeutet ist, die
durch ein Signal auf einer Steuerleitung 44 steuerbar
sind.
Den Mikrocontrollern 19 und 20 ist jeweils noch eine
"Watchdog"-Schaltung 45 bzw. 46 zugeordnet, mit denen
bestimmte Funktionen der Mikrocontroller überwacht werden
können.
Beide Empfangskanäle arbeiten vollständig unabhängig
voneinander, wobei lediglich die Photodetektoren gemeinsam
von beiden Kanälen benutzt werden. Damit ist der sicher
heitsrelevante Teil der Schaltung als zweikanalige
Funktionslogik mit homogener Redundanz aufgebaut. Ein
Vergleich der Übereinstimmung der Signale beider Kanäle
erfolgt durch den fehlersicheren Vergleicher 23.
Fig. 3 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild des
Senders. Das Ringschieberegister 6 (Fig. 1) ist hier aus
einer Kette von D-Flip-Flops aufgebaut, von denen jedes
einen der Schiebeplätze 7 . . . 10 darstellt. Alle Taktein
gänge der Flip-Flops sind an eine gemeinsame Taktleitung
47 angeschlossen. Der D-Eingang des ersten Schiebeplatzes
7 ist über die Leitung 14 mit dem Schaltwerk 5 (Fig. 1)
verbunden. Zur funktionsmäßigen Darstellung einer
Aktivierungsfunktion (Enable-Funktion) sind die Q-Ausgänge
der Schiebeplätze 7 bis 10 jeweils mit einem steuerbaren
Schalter 53, 54, 55, 56 verbunden, deren Ausgänge - mit
Ausnahme des Enable-Schalters 56 der letzten Flip-Flop-
Stufe - mit Steuereingängen von steuerbaren Schaltern 57,
58 bzw. 59 verbunden sind. Die Schalter 57 bis 59 sind
mit ihrem einen Anschluß an einer gemeinsamen Leitung 50
angeschlossen, die Impulse zum Treiben der Leuchtdioden
2, 3, 4 führt. Die anderen Anschlüsse der Schalter 57,
58, 59 sind mit dem Eingang der zugeordneten Leuchtdiode
2, 3 bzw. 4 verbunden. Weiterhin sind alle Leuchtdioden
mit einer gemeinsamen Stromversorgungsleitung 49 verbun
den.
Die Steuereingänge der Enable-Schalter 53 . . . 56 sind mit
einer gemeinsamen Steuerleitung 48 verbunden, die ein
invertiertes "Enable"-Signal (Enable quer) führt. Mittels
eines Steuersignales auf der Leitung 48 kann das Ring
schieberegister von den Leuchtdioden getrennt werden.
Sind die Enable-Schalter 53 bis 56 geschlossen, so
schließt das Ausgangssignal desjenigen Schiebeplatzes
7 . . . 9, der gerade eine "1" führt, den zugeordneten
Schalter 57, 58 bzw. 59, so daß die auf der Leitung 50
ankommenden Impulse die ausgewählte Sendediode 2 . . . 4
aktivieren.
Da das Ringschieberegister 6 beim Einschalten des Gerätes
rückgesetzt ist, so daß alle Schiebeplätze eine "0"
führen, muß zu Beginn der erste Schiebeplatz 7 (Fig. 5)
auf eine "1" gesetzt werden, was durch Signale vom
Schaltwerk 5 geschieht. Im dargestellten Ausführungsbei
spiel zweigt von der Leitung 14 eine Leitung 51 ab, die
mit dem Steuereingang des Schalters 57 verbun
den ist und
weiterhin mit dem D-Eingang des zweiten Schiebeplatzes 8.
Der Ausgang des Enable-Schalters 53 der ersten Stufe 7
(Fig. 3) ist in diesem Falle nicht mit dem Steuereingang
des Schalters 57 verbunden. Somit ist der erste Schiebe
platz der Kette wirkungslos geschaltet. Da die Bauelemente
der Fig. 3 jeweils auf einer Platine angeordnet sind und
diese Platinen zur Bildung längerer Schieberegister
kaskadierbar aufgebaut sind, hat man hier den gleichen
Aufbau für alle Kaskadenstufen vorgesehen, wobei durch
"Jumper" (setzbare Schalter) die einzelne Platine
konfiguriert werden kann. Ein erster Jumper 52 ist in der
Leitung 51 vorgesehen. Für die erste Stufe einer Kaskade
ist dieser Jumper 52 gesetzt, so daß die Leitung 51
durchverbunden ist. Für weitere Kaskadenstufen ist
dagegen der Jumper 52 entfernt, so daß die Leitung 51
unterbrochen ist. Umgekehrt ist in der Verbindungsleitung
zwischen dem Ausgang des Enable-Schalters 53 und dem
Senderdiodenschalter 57 ein Jumper 60 vorgesehen, der für
den ersten Schiebeplatz entfernt ist, bei den nachfolgen
den Kaskadenstufen dagegen gesetzt ist. Der letzte
Schiebeplatz 10 hat in einer an den Ausgang des Enable-
Schalters 56 angeschlossenen Leitung 62 ebenfalls einen
Jumper 61, der nur bei der letzten Stufe des Ringschiebe
registers gesetzt ist, so daß nur der letzte Schiebeplatz
eines aus beliebig vielen Stufen aufgebauten Ringschiebe
registers mit der Leitung 11 verbunden ist. Werden
mehrere Platinen zur Bildung eines längeren Ringschiebere
gisters in Kaskade aufgebaut, so wird der Ausgang des
vorletzten Schiebeplatzes, hier also des Enable-Schalters
55 über eine Leitung 63 mit dem D-Eingang des ersten
Schiebeplatzes der nachfolgenden Stufe verbunden.
Die Ausgänge der Enable-Schalter 53, 54, 55 sind über
Leitungen 64, 65 bzw. 66 mit dem D-Eingang des nächstfol
genden Schiebeplatzes 8, 9 bzw. 10 verbunden.
Fig. 4 zeigt ein detailliertes Schaltbild der Senderein
heit der Fig. 3. Das Ringschieberegister 6 ist hier durch
zwei integrierte Flip-Flop-Schaltkreise 6′ und 6′′ des
Typs HEF 40374B realisiert. Es handelt sich dabei um
8-stufige D-Flip-Flops mit gepufferten Ausgängen, die drei
Zustände einnehmen können. Daten an den D-Eingängen jeder
Stufe werden während eines "LOW"-"HIGH"-Überganges am
Takteingang in den Speicher der jeweiligen Stufe übertra
gen. Die Ausgangspuffer der Stufen werden durch ein
"Low"-Signal am Eingang EOquer (output enable input)
aktiviert. Ein "HIGH"-Signal an diesem Eingang bringt
alle acht Ausgänge in einen ausgeschalteten Zustand mit
hoher Impedanz. Die den Flip-Flop Ausgängen nachgeschalte
ten Widerstände 72 . . . 74 bewirken, daß die hochohmigen
Ausgänge eine logische "0" annehmen. Eine logische "0" an
diesem Eingang bewirkt, daß die Daten in den Registern an
den Ausgängen erscheinen. Der letzte Ausgang O7 des
ersten integrierten Schaltkreises 6′ ist mit dem ersten
D-Eingang D0 des zweiten integrierten Schaltkreises 6′′
verbunden. Weiterhin ist der Ausgang jedes Schiebe
platzes mit dem Eingang des nächstfolgenden Schiebeplat
zes verbunden mit gewissen Ausnahmen für den ersten und
den letzten Schiebeplatz des Ringschieberegisters. Wie im
Zusammenhang mit Fig. 3 erwähnt, ist der erste Schiebe
platz des Ringschieberegisters unbenutzt und durch ein
zusätzliches Flip-Flop im Schaltwerk 5 ersetzt, das
dessen Funktion übernimmt. Damit wird erreicht, daß der
erste effektive Schiebeplatz des Ringschieberegisters
durch ein Signal auf der Enable-Leitung 48 nicht abge
schaltet wird. Das Ausgangssignal des effektiven ersten
Schiebeplatzes gelangt daher über die Leitung 14 und den
gesetzten Jumper 52 sowie die Leitung 64 unmittelbar zum
Eingang D1 des zweiten Schiebeplatzes. Dagegen ist der
Jumper 60 in diesem Falle nicht gesetzt, so daß der
Zustand der ersten Stufe des integrierten Schaltkreises
6′ (Ausgang "O Null") die zweite Stufe nicht beeinflußt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind auf einer
Platine zwölf (N-1 = 12) Sendedioden 2, 3 . . . 4 angeordnet.
Daher werden auch nur n = 13 Registerstufen benötigt, so
daß bei den hier verwendeten Bausteinen mit je acht
Stufen der zweite integrierte Schaltkreis 6′′ nur fünf
aktive Registerplätze hat. Die letzten drei Registerplätze
sind daher durch Anschluß der Eingänge D5, D6 und D7 an
eine Masseleitung 67 unwirksam geschaltet. Der Ausgang O3
des vorletzten Schiebeplatzes steuert den letzten
Sendediodenschalter 59 an; der Ausgang O4 der letzten
Registerstufe ist über die Leitung 62 und den Jumper 61
mit der Leitung 11 verbunden.
Alle Sendedioden 2, 3 . . . 4 sind mit ihrer Anode an eine
gemeinsame Leitung 68 angeschlossen, die ihrerseits über
zwei in Reihe liegende Widerstände 69 und 70 mit der
Leitung 49 verbunden ist, welche die Energieversorgung
für die Sendedioden liefert. Am gemeinsamen Verbindungs
punkt der Widerstände 69 und 70 ist ein gegen Masse
geschalteter Kondensator 71 angeschlossen. Die Kathoden
der Sendedioden 2, 3 . . . 4 sind je mit dem Drain-Anschluß
der als Feldeffekttransistor ausgebildeten Sendedioden
schalter 57, 58 . . . 59 verbunden. Der Source-Anschluß
jedes Sendediodenschalters ist mit der Leitung 50
verbunden, welche die Ansteuerimpulse führt. Die Gate-
Anschlüsse der Sendediodenschalter 57, 58 . . . 59 sind mit
dem zugeordneten Ausgang der jeweiligen Schieberegister
plätze verbunden sowie über Pull-Down-Widerstände 72, 73 . . . 74
mit einer gemeinsamen Masseleitung 75.
Die Leitungen 47, 48 und 14 sind jeweils über Pull-Up-
Widerstände 76, 77 bzw. 78 mit positiver Versorgungsspan
nung verbunden.
Werden Platinen mit Sendeeinheiten gemäß Fig. 4 in
Kaskade hintereinander geschaltet, so können diese im
Prinzip gleich aufgebaut sein, wobei lediglich die Jumper
52, 60 und 61 unterschiedlich gesetzt sind und wobei die
Pull-Up-Widerstände 76 und 77 nur auf einer der Platinen
vorhanden sein müssen, vorzugsweise auf der letzten
Platine, um einen definierten Stromfluß zu erzwingen.
Ansonsten werden die Platinen lediglich an den Leitungen
48, 47, 49, 11, 75 und 50 miteinander verbunden und
zusätzlich wird der Ausgang des wirksamen vorletzten
Schiebeplatzes (Ausgang O3) des zweiten Schaltkreises
6′′ mit dem Eingang D0 des ersten Schaltkreises der
nächsten Platine verbunden. Damit lassen sich beliebig
lange Schieberegister und beliebig lange Ketten von
Leuchtdioden aufbauen.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des Schaltwerkes 5, das
den Sender steuert. Ein Oszillator 79 erzeugt Impulse mit
einer ersten Frequenz. Diese Impulse werden in einem
nachgeschalteten Zähler 80 heruntergeteilt. Der Zähler 80
ist hier ein Binärzähler, dessen mehrere Binärausgänge
mit Eingängen von Decodern 81, 82, 83 und 84 verbunden
sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden 1-aus-
16-Decoder verwendet, die 16 Ausgangsleitungen haben,
von denen jeweils nur eine in Abhängigkeit von dem
4-stelligen Binärcode an ihrem Eingang aktiviert ist.
Diese vier Decoder 81-84 erzeugen impulsförmige Signale,
die in Zusammenhang mit Fig. 7 ausführlich erläutert
werden. Der Decoder 81 ist mit seinem invertierenden
Enable-Eingang E quer mit dem invertierten
Ausgang Q-quer
des ersten Schiebeplatzes 7 des Ringschieberegisters
verbunden (Leitung 85). Hierdurch wird sichergestellt,
daß am Ausgang des Decoders 81 nur dann ein Signal
erscheint, wenn der erste Schiebeplatz 7 des Ringschiebe
registers 6 eine logische "1" führt. Dieses Signal wird
im Ergebnis dafür verwendet, die Codierung der ersten
Sendediode 2 abweichend von der der übrigen Sendedioden
zu gestalten. Die übrigen Decoder 82, 83 und 84 arbeiten
dagegen unabhängig von einem Enable-Signal, so daß sie
ständig arbeiten. Die Ausgänge aller vier Decoder 81 bis
84 sind mit dem Eingang eines ODER- Gatters 86 verbunden,
dessen Ausgang mit einem Eingang eines UND-Gatters 87
verbunden ist. Der andere Eingang des UND-Gatters 87 ist
mit einem Ausgang des Zählers 80 verbunden und zwar mit
dessen niedrigster Bit-Stelle, die also die höchste
Frequenz hat. Dieses letztgenannte Signal bestimmt die
Impulsdauer der Infrarot-Impulse, während das Ausgangssi
gnal des ODER-Gatters 86 den Zeitpunkt (und die Anzahl)
der einzelnen Impulse für die Ansteuerung der Sendedioden
bestimmt. Der Ausgang des UND-Gatters 87 ist über einen
Verstärker 88 mit dem Steuereingang eines steuerbaren
Schalters 89 verbunden. Der Ausgang des Schalters 89 ist
mit der Leitung 50 verbunden.
Der Ausgang des Decoders 82 ist zusätzlich mit der
Taktleitung 47 und mit einem Zähleingang eines Zählers
90 verbunden, dessen Ausgang mit dem Takteingang eines
Flip-Flops 91 verbunden ist. Das Flip-Flop 91 ist ein
D-Flip-Flop, dessen D-Eingang ständig mit Potential einer
logischen "1" verbunden ist. Der nicht invertierte
Ausgang Q des Flip-Flops 91 ist mit einem Eingang eines
ODER-Gatters 92 verbunden, dessen anderer Eingang mit der
Leitung 11 verbunden ist, die ihrerseits mit dem Ausgang
der letzten Stufe 10 des Ringschieberegisters 6 verbunden
ist. Der Ausgang des ODER-Gatters 92 ist mit dem
D-Eingang des Flip-Flops 7 verbunden, das den ersten
Schiebeplatz des Ringschieberegisters bildet, jedoch
nicht in dem integrierten Schaltkreis 6′ (Fig. 4)
integriert ist, sondern als separates, von Signalen auf
der Enable-Leitung 48 unabhängiges Bauteil realisiert
ist. Der nicht invertierte Ausgang Q des Flip-Flops 7 ist
mit der Leitung 14 und mit dem Rücksetzeingang MR des
Flip-Flops 91 verbunden. Der Takteingang des Flip-Flops 7
ist mit der Taktleitung 47 verbunden. Der invertierte
Ausgang Q quer des Flip-Flops 7 ist - wie erwähnt - über
die Leitung 85 mit dem Enable-quer-Eingang des Decoders 81
verbunden. Eine Erkennungsschaltung 94, die eine kurze
Zeitdauer nach dem ersten Einschalten der Versorgungsspan
nung ein Ausgangssignal erzeugt, ist mit einem Eingang
eines NAND-Gatters 93 verbunden, dessen anderer Eingang
mit der Leitung 85 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-
Gatters 93 ist mit einem Rücksetzeingang des Zählers 90
verbunden. Eine weitere Erkennungsschaltung 94′, die
entsprechend der Erkennungsschaltung 94 aufgebaut ist,
ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 95 verbunden,
dessen anderem Eingang über einen Treiber 96 das Ausgangs
signal des Decoders 84 zugeführt wird. Der Ausgang des
UND-Gatters 95 ist mit der Enable-quer-Leitung 48
verbunden.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Schaltwerkes der
Fig. 5 erläutert. Unmittelbar nach Einschalten der
Netzspannung beginnt der Oszillator 79 zu arbeiten und
Impulse zu erzeugen, die in dem Zähler 80 heruntergeteilt
werden. Die Erkennungsschaltung 94′ bewirkt, daß die
Enable-quer-Leitung 48 für eine kurze Zeit den Zustand
"1" annimmt. Hierdurch werden die Ausgänge der D-Flip-
Flops des Ringschieberegisters 6 in den hochohmigen
Zustand geschaltet und durch die Pull-Down-Widerstände
72, 73 . . . 74 auf Massepotential gezogen, so daß beim
nächsten Taktimpuls das gesamte Ringschieberegister
gelöscht wird. Der Binärzähler 90 wird durch einen von
der Erkennungsschaltung 94 erzeugten Impuls gelöscht und
anschließend mit dem Taktsignal getaktet. Nach 128
Taktimpulsen wechselt sein Ausgang auf eine "1", wodurch
das Flip-Flop 91 mit der nächsten Taktflanke dieses
Signal übernimmt. Damit wird eine "1" in das erste Flip-
Flop 7 des Sendeschieberegisters eingesetzt und die erste
Sendediode zur Ansteuerung freigegeben. Gleichzeitig wird
durch diese "1" in dem ersten Flip-Flop 7 das Flip-Flop
91 wieder zurückgesetzt, so daß bei weiteren Taktimpulsen
keine Einsen in das Flip-Flop 7 eingeschrieben werden
können. Mit dem Einschreiben einer "1" in das erste Flip-
Flop 7 erscheint an dessen invertiertem Ausgang Q-quer
eine "0", die den Decoder 81 aktiviert und die Erzeugung
eines Impulses erlaubt. Die übrigen Decoder 82, 83 und 84
erzeugen ebenfalls laufend Impulse, wobei die Impulse der
vier Decoder 81 bis 84 zueinander phasenverschoben sind.
(Vgl. die Impulszüge I84, I83, I81 und I48 der Fig.
7.) Dabei ist hervorzuheben, daß am Decoder 81 nur dann
ein Impuls erscheint, wenn das erste Flip-Flop 7 des
Ringschieberegisters auf eine "1" gesetzt ist. Somit
erscheinen bei gesetztem ersten Flip-Flop des Ringschiebe
registers am Ausgang des UND-Gatters 87 vier Impulse
(vgl. Impulszug I50 der Fig. 7), so daß die erste
Leuchtdiode 2, aktiviert durch das Flip-Flop 7, vier
Impulse ausstrahlt. Mit dem nächsten Taktimpuls wird das
erste Flip-Flop 7 rückgesetzt und das zweite Flip-Flop 8
gesetzt. Der Decoder 81 wird abgeschaltet. Auf der
Leitung 50 erscheinen dann nur drei Impulse und zwar -
bezogen auf die Ansteuerung der ersten Sendediode - der
erste, zweite und vierte Impuls, während der dritte
Impuls wegen des abgeschalteten Decoders 81 unterdrückt
wird. Dieser vierte Impuls fällt zeitlich mit dem Enable-
quer-Signal auf der Leitung 48 zusammen. Durch dieses
Signal werden die Ausgänge des Ringschieberegisters - mit
Ausnahme des ersten Flip-Flops 7 - hochohmig geschaltet,
so daß die Sendediodenschalter 57, 58 . . . 59 durch die
Pull-Down-Widerstände 72, 73 . . . 74 gesperrt werden und
kein Strom durch die Sendedioden fließen kann. Damit wird
auch der vierte Impuls auf der Leitung 50 wirkungsmäßig
unterdrückt. Ist einer der als Sendediodenschalter
arbeitende Transistor 57, 58 . . . 59 durchlegiert, so
fließt dagegen ein Strom und es wird ein Lichtimpuls
erzeugt. Dieser Impuls wird vom Empfänger detektiert und
führt zum Schaltbefehl "Schutzfeld nicht frei". Zum
Zeitpunkt der Ansteuerung des ersten Lichtstrahles wird
dieser Impuls dagegen bewußt erzeugt und ist notwendiger
Bestandteil der Kennung, um den Empfänger auf den Sender
zu synchronisieren.
Mit jedem weiteren Impuls auf der Taktleitung 47 wird das
Ringschieberegister um einen Schritt weitergeschaltet und
die jeweils nächstfolgende Leuchtdiode aktiviert. Ist die
Kette durchgeschaltet, so wird die letzte Flip-Flop-Stufe
10 aktiviert; es erscheint eine "1" auf der Leitung 11.
Dieses Rückführungssignal führt über das ODER-Gatter 92 zu
einem erneuten Setzen des ersten Flip-Flops 7. Dadurch
wird wieder der Decoder 81 freigegeben und ein neuer
Durchlauf beginnt. Bei jedem Setzen des ersten Flip-Flops
7 werden der Zähler 90, und das Flip-Flop 91 zwangsweise
zurückgesetzt, so daß bei normalem Betrieb das erste
Flip-Flop 7 die "1" nur vom letzten Flip-Flop 10 erhält.
Sollte aus irgendwel
chen Gründen im Ringschieberegister 6
keine "1" enthalten sein, so wird der Zähler 90 nach einer
vorgegebenen Zahl von Taktimpulsen (z. B. 128 oder 256)
das Flip-Flop 91 setzen, wodurch dann eine "1" in das
erste Flip-Flop 7 des Ringschieberegisters 6 eingeschrie
ben wird.
Fig. 6 zeigt ein detaillierteres Schaltbild des Schaltwer
kes 5. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind die
meisten Bauelemente durch integrierte Schaltkreise
realisiert. Der Decoder 81 ist ein 1-aus-16-Decoder-
Demultiplexer des Typs HEF 4514B. Die drei Decoder 82,
83 und 84 sind durch einen einzigen Baustein desselben
Typs realisiert, dessen verschiedene Ausgänge A82 (Q0),
A83 (Q1) und A84 (Q3) die Impulse I82, I83 bzw. I84 der
Fig. 7 führen.
Der Oszillator 79 und der Binärzähler 18 sind durch
einen integrierten Schaltkreis des Typs HEF 4060 B
realisiert, der zur Einstellung der gewünschten Frequenz
von beispielsweise 9,216 MHz mit einem externen Quarz 95′,
externen Kondensatoren 96′ und 97 und externen Widerstän
den 98 und 99 verschaltet ist.
Der Zähler 90 ist ein integrierter Schaltkreis des Typs
HEF 4040 B. Es handelt sich dabei um einen 12-stufigen
Binärzähler mit Takteingang, einem überschreibenden,
asynchronen Master-Reset-Eingang (MR) und zwölf gepuffer
ten Ausgängen "O Null" bis "O 11". Eine logische "1" an
dem MR-Eingang löscht alle Zählerstufen und bringt damit
unabhängig vom Takteingang alle Ausgänge auf "0".
Die Flip-Flops 91 und 7 sind D-Flip-Flops des Typs HEF
4013 B. Die Gatter 86 und 92 sind Bausteine des Typs HEF
4072 B. Die Gatter 87, 93, 95 und 96 sind Nand-Gatter des
Typs HEF 4011 B, wobei das Gatter 96 hier als invertieren
der Treiber verwendet wird. Der Treiber 88 ist ein
Baustein des Typs HEF 4049 B, der ein invertierender
Treiber ist, so daß die Gatter 87 und 88 in Kombination
die Wirkung eines UND-Gatters haben. In gleicher Weise
wirken der invertierende Treiber 96 und das NAND-Gatter
95 als UND-Gatter. Der Ausgang des Flip-Flops 7 sowie die
Taktleitung 47 und die Enable-Leitung 48 enthalten noch
nicht-invertierende Treiber 100, 101 bzw. 102, die durch
einen integrierten Schaltkreis des Typs HEF 4050 B
realisiert sind.
Die Erkennungsschaltungen 94 und 94′ sind durch einen
zwischen Versorgungsspannung und Masse liegenden Span
nungsteiler aus einer Reihenschaltung von Widerstand 103
bzw. 105 und Kondensator 104 bzw. 106 realisiert. Nach dem
Einschalten der Versorgungsspannung werden die Kondensa
toren 104, 105 zeitverzögert aufgeladen, so daß das
nachfolgende Gatter 93 bzw. 95 erst dann umschaltet, wenn
der jeweilige Kondensator auf einen bestimmten Spannungs
wert aufgeladen ist.
Die Leitung 11 ist über einen Pull-Down-Widerstand 107
mit Masse verbunden. Der Treibertransistor 89 ist wie
folgt verschaltet: sein Gate-Anschluß ist mit dem Ausgang
des Treibers 88 verbunden und über einen Widerstand 107′
mit Masse. Sein Drain-Anschluß ist mit der Leitung 50
verbunden und über einen Kondensator 108 mit Masse. Sein
Source-Anschluß ist direkt mit Masse verbunden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Impulsdiagramme an den
verschiedenen Ein- bzw. Ausgängen der Bauelemente. Die
Bezugszeichen an den einzelnen Impulszügen stimmen mit
den Bezugszeichen der Bauelemente überein, an denen diese
Impulszüge auftreten. Der mit "I-Red-Puls Current"
bezeichnete Impulszug der Fig. 7 zeigt die tatsächlich
von den jeweils aktivierten Leuchtdioden ausgesandten
Lichtimpulse. Hieraus ist erkennbar, daß die erste
Leuchtdiode vier aufeinanderfolgende Impulse aussendet,
während alle übrigen nur zwei Impulse aussenden. Auch ist
zu erkennen, daß für die Leuchtdioden 2 bis n-1 nur
Gruppen von drei Impulsen erzeugt werden, wobei durch das
Enable-Signal I48 der vierte Impuls unterdrückt wird.
Der dritte Impuls wird dabei gar nicht erzeugt, da zu
diesem Zeitpunkt der Impulszug I81 eine Null führt.
Fig. 8 zeigt weitere Impulszüge in einem anderen zeitli
chen Maßstab. Beim Einschalten der Versorgungsspannung
steigt diese aufgrund verschiedener Kapazitäten nicht
sprunghaft sondern allmählich. Die Erkennungsschaltung
94 folgt der ansteigenden Flanke mit einer gewissen
Verzögerung und bildet damit das Master-Reset-Signal für
den Zähler 90.
Die Erkennungsschaltung 94′ hat eine größere Zeitkonstan
te, so daß das anfänglich beim Einschalten entstehende
Enable-Signal (I48) länger unterdrückt wird, darauffolgend
dagegen vom Decoder 84 gebildet wird. In der Einschaltpha
se muß der Zähler 90 zunächst eine vorgegebene Anzahl von
hier 128 Impulsen gezählt haben, bevor am Zählerausgang
ein Impuls (I90) ansteht. Die ansteigende Flanke dieses
Impulses setzt das Flip-Flop 91. Der nächstfolgende
Taktimpuls (I47) setzt dann den Ausgang des ersten Flip-
Flops 7, dessen Ausgang dann wiederum bei der nächsten
ansteigenden Takt-Flanke das zweite Flip-Flop 8 setzt,
dessen Ausgang allerdings durch das Enable-Signal I48
eine kurze Pause aufweist zur Unterdrückung des vierten
Impulses.
Fig. 9 zeigt ein detaillierteres Blockschaltbild des
Empfängers. Grundsätzlich ist der Empfänger ähnlich
aufgebaut wie der Sender, jedoch mit dem wesentlichen
Unterschied, daß der Empfänger weitgehend zweikanalig
realisiert ist. Beide Kanäle arbeiten vollkommen unabhän
gig voneinander und werden erst durch den Vergleicher 23
(Fig. 2) miteinander verknüpft. Allerdings verwenden
beide Kanäle die Photodetektoren 16 . . . 18 gemeinsam. Zur
Auswahl der von den Photodetektoren 16 bis 18 erzeugten
Signale werden hier analog zum Sender ebenfalls Ringschie
beregister 26 und 27 verwendet, die ebenfalls einen
Schiebeplatz mehr besitzen als Photodetektoren vorhanden
sind. Eine über die Leitungen 38 und 39 in den ersten
Schiebeplatz 28 bzw. 32 eingeschobene "1" wird durch ein
Taktsignal auf den Leitungen 109 bzw. 110 durch das
Ringschieberegister geschoben. Jedem Schiebeplatz 28 bis
31 und 32 bis 35 ist ein Enable-Schalter 111 bis 114
bzw. 115 bis 118 zugeordnet. Alle Enable-Schalter eines
Kanals werden über eine gemeinsame Enable-quer-Leitung
119 bzw. 120 angesteuert. Jedem Photodetektor 16 bis 18
ist ein separater Analogschalter 121, 122 bzw. 123
zugeordnet. Jeder Analogschalter hat zwei Steuereingänge,
die mit den zugeordneten Enable-Schaltern der beiden
Kanäle verbunden sind. Weiter hat jeder Analog-Schalter
zwei Signalausgänge, die jeweils mit einer der beiden
Empfangssignalleitungen 36 und 37 der beiden Kanäle
verbunden sind. Schließlich besitzt jeder Analogschalter
einen Signaleingang, der mit dem zugeordneten Photodetek
tor verbunden ist. Ein Steuersignal an einem Steuereingang
der Analogschalter bewirkt, daß der Signaleingang zum
Signalausgang durchgeschaltet wird. Somit wird im Ergebnis
das Ausgangssignal desjenigen Photodetektors, dessen
zugeordneter Schiebeplatz eine "1" führt, auf die
jeweilige Signalleitung 36 oder 37 gegeben. Wird eine "1"
durch die Ringschieberegister 26 und 27 geschoben, so
wird im Ergebnis nur ein Photodetektor aktiviert. Die
Ausgänge der Enable-Schalter 111 bis 113 und 115 bis 117
sind über Leitungen 124, 125, 126, 128, 129 und 130
jeweils mit dem D-Eingang des nächst
folgenden Schiebeplat
zes verbunden. Der Ausgang des letzten Enable-Schalters
114 und 118 ist über eine Leitung 127 bzw. 131 mit der
Datenleitung 40 bzw. 41 verbunden. In den Leitungen 127
und 131 ist beim tatsächlich letzten Schiebeplatz jeweils
ein Jumper 137 bzw. 141 eingesetzt. Damit sind auch
Platinen mit der Schaltung gemäß Fig. 9 kaskadierbar, so
daß auch hier beliebig lange Ketten aufgebaut werden
können. Zu diesem Zweck werden die Leitungen 40, 109,
119, 36, 37, 120, 110 und 41 gleichartiger Platinen
miteinander verbunden. Zusätzlich werden die Ausgänge der
vorletzten Schiebeplätze 30, 113 bzw. 34, 117 zu Leitungen
132 bzw. 133 geführt, wobei diese Leitungen 132 und 133
mit den Leitungen 38 bzw. 39 der nächstfolgenden Platine
verbunden werden.
Auch hier hat der letzte Schiebeplatz eine Sonderfunktion.
Er steuert keinen Analogschalter an. Wird er angesteuert,
so kann geprüft werden, ob alle Analogschalter abgeschal
tet sind. Weiter ist hervorzuheben, daß die Analogschalter
121 bis 123 jeweils separate Bauteile sind und gerade
nicht in einem einzigen integrierten Schaltkreis unterge
bracht sind. Hierdurch werden die einzelnen Photodetekto
ren gut entkoppelt, so daß keine Störungen durch Neben
sprechen auftreten. Auch können durch Defekt eines
Analogschalters die übrigen Analogschalter nicht beein
trächtigt werden.
Fig. 10 zeigt ein detaillierteres Schaltbild, des
Empfängers gemäß Fig. 9. Ähnlich wie beim Sender sind
auch hier die Ringschieberegister 26 und 27 jeweils durch
zwei integrierte Schaltkreise 26′, 26′′ bzw. 27′, 27′′
des Typs HEF 40374 B realisiert.
Die Analogschalter 121 bis 123 werden im Detail im
Zusammenhang mit Fig. 15 und 16 näher erläutert. Da jeder
Analogschalter im Prinzip ebenfalls weitestgehend
zweikanalig aufgebaut ist, sind auch zwei unabhängige
Spannungsversorgungen über Leitungen 142 und 143 vorgese
hen und eine für beide Kanäle gemeinsame Masseleitung
144.
Die Taktleitungen 109, 110 und die Enable-quer-Leitungen
119, 120 beider Kanäle sind jeweils über Pull-Up-Wider
stände 134, 135, 138, 139 mit Versorgungsspannung
verbunden. Werden mehrere Platinen in Kaskade geschaltet,
so sind diese Widerstände nur auf der letzten Platine
vorhanden, womit die Leitungen 119, 109, 110, 120 einen
definierten Abschluß haben und ein Stromfluß bis zum Ende
der Kaskade erzwungen wird. Zusätzlich kann der D-Eingang
des ersten Flip-Flops jeder Platine mittels Widerständen
136, 140 an Versorgungsspannung angeschlossen sein, was
den Zweck hat, bei Verwendung von Steckverbindungen
zwischen verschiedenen Platinen, einen definierten
Stromfluß zu erzwingen.
Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild der Steuereinheit eines
Kanals des Empfängers. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind
für jeden Kanal separate Steuereinheiten mit gleichem
Aufbau vorgesehen. Die Leitungen 40, 109, 38 und 119 der
Fig. 9 und 10 sind mit den gleichnamigen Leitungen der
Fig. 11 und 12 verbunden. Der Mikrocontroller 19 dient
zur Erzeugung von Steuersignalen auf den Leitungen 119,
38 und 109, zur Auswertung der vom Empfänger auf den
Leitungen 36 und 40 ankommenden Signale sowie zur
Ansteuerung einer Eingabe-/Ausgabeeinheit, die im
Zusammenhang mit den Fig. 13 und 14 erläutert wird.
Impulse auf der Leitung 36 gelangen über einen steuerbaren
Schalter 42 und einen zweistufigen Verstärker 21′, 21′′
zu zwei Komparatoren 146 und 149, die auf unterschiedliche
Schaltschwellen eingestellt sind. Der jeweilige Komparator
spricht nur dann an, wenn sein Eingangssignal über dieser
Schaltschwelle liegt. Die Ausgangssignale der Komparatoren
146 und 149 werden je einem nicht-nachtriggerbaren
monostabilen Flip-Flop 147 bzw. 150 zugeführt. Die
Anstiegsflanke der von den Komparatoren 146 bzw. 149
ausgegebenen Signale triggert diese monostabilen Flip-
Flops 147, 150, die Impulse konstanter Dauer (ca. 2 µs
Pulsbreite) erzeugen. Die an den Monoflop-Ausgängen
entstehenden Impulse werden jeweils in einem Binärzähler
148 bzw. 151 gezählt und jeweils über die steuerbaren
Schalter 42′, 42′′ Eingängen des Mikrocontrollers 19
zugeführt.
Zweck der beiden Komparatoren 149 und 146 ist es, die
Amplitude der empfangenen Lichtimpulse zu bewerten um
damit festzustellen, ob die Photodetektoren oder die
Leuchtdioden verschmutzt sind. Liegt keine Verschmutzung
vor, so werden im Regelfall beide Komparatoren auf jeden
Lichtimpuls ansprechen. Mit zunehmender Verschmutzung der
Lichtstrecke sinkt die Amplitude der empfangenen Lichtsig
nale ab, bis nur noch der Komparator 149 mit der niedrige
ren Schwelle anspricht. Das Lichtgitter arbeitet dann
zwar noch einwandfrei. Es wird jedoch ein Ausgangssignal
erzeugt, das eine beginnende Verschmutzung anzeigt.
Der Zweck der Monoflops 147, 150 und der Zähler 148, 151
liegt in folgendem: Auf der Lichtübertragungsstrecke wird
mit sehr kurzen Impulsen bzw. hohen Frequenzen gearbeitet.
Mikrocontroller für derart hohe Frequenzen sind jedoch
störanfällig und darüber hinaus extrem teuer. Durch das
Monoflop und einen schnellen Zähler kann man Mikrocontrol
ler verwenden, die deutlich langsamer arbeiten. So liegt
im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Taktzeit eines
Lichtimpulses bei ca. 1,6 µs. Der verwendete Mikrocontrol
ler 19 braucht dagegen ca. 5 bis 8 µs, um eine Flanke
richtig auszuwerten. Da für die Auswertung der von einem
einzelnen Photodetektor empfangenen Lichtimpulse im
Ergebnis so viel Zeit zur Verfügung steht, wie die
Pausenlänge zwischen den Impulsen aufeinanderfolgender
Leuchtdioden vorhanden ist, kann der schnelle Zähler die
einzelnen Impulse zählen und trotzdem kann der deutlich
langsamere Mikrocontroller das Zählergebnis dann richtig
auswerten.
Wie schon erwähnt, hat der Mikrocontroller verschiedene
Ausgangsleitungen, von denen die Leitungen 109, 38 und
119 den Empfänger ansteuern. In diese Leitungen ist
jeweils ein Verstärker 152, 153 bzw. 154 eingeschaltet.
Nach dem Einschalten der Spannungsversorgung führt der
Mikrocontroller zunächst einen Selbsttest durch und
erzeugt dann auf der Leitung 119 ein Signal, das die
Ausgänge der Ringschieberegister hochohmig schaltet, so
daß beim nächsten Taktimpuls auf der Leitung 109 alle
Registerstufen über Pull-Down-Widerstände zurückgesetzt
werden, womit alle Analogschalter und damit wirkungsmäßig
auch alle Empfangsdioden abgeschaltet werden. Darauf wird
über ein Signal auf der Leitung 38 in Verbindung mit dem
nächstfolgenden Taktimpuls der erste Schiebeplatz gesetzt
und damit die erste Empfangsdiode aktiviert. Von dieser
aktivierten Empfangsdiode empfangene Lichtimpulse werden
dann auf dem Weg bis zu den Zählern 148 und/oder 151
ausgewertet. Der Mikrocontroller 19 überprüft dann, ob der
Zählinhalt der Zähler 148 und/oder 151 der Kennung des
ersten Lichtstrahles entspricht, hier also vier Impulse
empfangen wurden. Sodann werden die Zähler 148 und 151
über ein Signal auf einer Leitung 155 vom Mikrocontroller
zurückgesetzt. Ergibt die Überprüfung
der Zählinhalte der
Zähler, daß nicht die richtige Kennung empfangen wurde,
so bleibt die erste Empfangsdiode so lange aktiviert,
bis die Kennung für den ersten Strahl empfangen wurde.
Erst dann sind Sender und Empfänger miteinander synchroni
siert. Sobald die erste Empfangsdiode die Kennung des
ersten Strahles empfangen hat, wird auf der Taktleitung
109 das nächste Taktsignal erzeugt, womit die Ringschiebe
register fortgeschaltet werden und die erste Empfangsdiode
abgeschaltet und die nächste aktiviert wird. In entspre
chender Weise wird dann die nächste Empfangsdiode
abgefragt und überprüft, ob die entsprechende Kennung,
hier also zwei Lichtimpulse empfangen wurde. Ist dies der
Fall, so wird überprüft, ob durch ein Signal auf der
Leitung 40 angezeigt wird, daß alle Empfangsdioden
abgefragt wurden. Ist das Prüfergebnis negativ, so wird
die zuletzt aktivierte Empfangsdiode abgeschaltet und die
nächstfolgende aktiviert. Dieser Zyklus wird so lange
wiederholt, bis alle Empfangsdioden abgefragt wurden.
Erst dann erzeugt der Mikrocontroller den Schaltbefehl
"Schutzfeld frei". Sodann beginnt ein neuer Zyklus mit
dem Aktivieren der ersten Empfangsdiode. Ergibt eine
Prüfung der Kennung des zweiten bis letzten Lichtstrahles
einen Fehler, so wird der Schaltbefehl "Schutzfeld nicht
frei" erzeugt und das Programm des Mikrocontrollers geht
zurück zum anfänglichen Selbsttest. Dieser Programmablauf
ist in Fig. 17 im einzelnen dargestellt.
Während einer externen Testanforderung sind die Schalter
42, 42′ und 42′′ abgeschaltet, beispielsweise durch ein
entsprechendes Signal auf einer Steuerleitung 157, so daß
während dieser Phase keine Lichtimpulse ausgewertet
werden. Durch diesen Zustand wird dem Mikrocontroller
ein "Objekt im Schutzfeld" simuliert.
Beide Mikrocontroller 19 und 20 versichern sich gegensei
tig, ob der Mikrocontroller des anderen Kanals auch einen
kompletten Durchlauf mit korrektem Empfangssignal
ausgeführt hat. Hierzu gibt der Mikrocontroller 19 über
eine Leitung 162 ein entsprechendes Signal an den
Mikrocontroller 20 und empfängt seinerseits über eine
Leitung 165 das entsprechende Signal von dem Mikrocontrol
ler 20. Erst wenn dieser "Hand-Shake" erfolgreich war,
wird über eine Ausgangsleitung 158 und einen Verstärker
159 ein dynamisches Ausgangssignal an eine Eingabe/Ausga
beeinheit (Fig. 13) gegeben. Dieses dynamische Ausgangs
signal besteht aus Impulsen mit fester Taktfrequenz
(z. B. 18 kHz), die so lange erzeugt werden, wie beide
Mikrocontroller den Zustand "Schutzfeld frei" erkennen.
Durch das dynamische Signal werden jegliche Arten von
statischen Fehlern des Mikrocontrollers von der Verglei
cherschaltung erkannt und führen nicht zu einer falschen
Anzeige "Schutzfeld frei". Die Leitung 162 ist über einen
Verstärker 163 mit der Eingabe/Ausgabeeinheit verbunden
und dort mit einer Leuchtdiode verbunden, die den vom
einen Kanal ermittelten Zustand "Schutzfeld frei" oder
"nicht frei" anzeigt. Eine weitere Ausgangsleitung 160
des Mikrocontrollers ist über einen Verstärker 161 mit
einer weiteren Leuchtdiode verbunden, die zu Servicezwec
ken verwendet wird.
Zur Überwachung des Mikrocontrollers ist eine "Watchdog"-
Schaltung 45 vorgesehen, die mit einer Eingangsleitung
166 und einer Ausgangsleitung 167 des Mikrocontrollers 19
verbunden ist. Zur Erzeugung der Taktimpulse ist an dem
Mikrocontroller 19 ein Oszillator 168 angeschlossen, der
quarzgesteuert die benötigte Taktfrequenz erzeugt.
Ein an den Schalter 42 angeschlossener Komparator 156
dient - wie im Zusammenhang mit Fig. 12 ausführlich
erläutert wird - noch dazu, während der Aktivierung des
letzten Schiebeplatzes 31 den Zustand der Analogschalter
121 . . . 123 zu überwachen. Der Steuereingang des Schalters
42 ist daher mit der Leitung 40 verbunden.
Während der letzte Schiebeplatz 31 bzw. 35 aktiviert ist,
wird der Pull-Up-Widerstand an der Leitung 36 über den
steuerbaren Schalter 42 abgetrennt. Der Mikrocontroller
hat dadurch die Möglichkeit über den Komparator 156 zu
prüfen, ob alle Analogschalter abgeschaltet haben.
Schließlich ist noch eine Leitung 164 gezeigt, welche als
Selektionseingang zur Aktivierung bzw. Abfrage der Hand-
Shake-Leitungen 162 und 165 dient.
Fig. 12 zeigt ein detaillierteres Schaltbild der Steuer
einheit eines Kanals gemäß Fig. 11. Die Lichtimpulse
auf der Leitung 36 werden über einen Kondensator 169
kapazitiv an den Eingang eines invertierenden Verstärkers
21′ gekoppelt. Hierfür wird ein in üblicher Weise extern
beschalteter Verstärkerbaustein des Typs LM 318 verwendet,
der mit kurzer Anstiegszeit und relativ großer Bandbreite
geringe Verzerrungen verursacht. Die erste Verstärkerstufe
21′ hat eine Verstärkung von etwa 25. Die darauffolgende
Verstärkerstufe 21′ ist ebenfalls als invertierender
Verstärker aufgebaut mit einer Verstärkung von ca. 20.
Der Ausgang der zweiten Verstärkerstufe 21′ wird den
invertierenden Eingängen der Komparatoren 146 und 149
zugeführt. Diese Komparatoren sind Bausteine des Typs LM
311. Die Referenzeingänge beider Komparatoren liegen an
unterschiedlichen Punkten eines Spannungsteilers, der aus
Widerständen 170 bis 174 besteht und zwischen Masse und
einer Versorgungsspannung liegt. In diesem Zusammenhang
sei darauf hingewiesen, daß die mit einem Stern (*)
bezeichneten Versorgungsspannungen aus einer anderen
Spannungsquelle stammen als die ohne Stern (*) gekenn
zeichneten Versorgungsspannungen. Diese beiden Versor
gungsspannungsquellen sind vollständig unabhängig
voneinander. Ein weiterer Abgriff des Spannungsteilers
170-174 führt zu den nicht invertierenden Eingängen der
beiden Verstärkerstufen 21′ und 21′′. Hierdurch werden
beide nicht invertierenden Eingänge auf das gleiche
Potential gelegt. Die Ausgänge der beiden Komparatoren
146 und 149 sind über Pull-Up-Widerstände 175 bzw. 176
mit positiver Spannung verbunden und jeweils mit einem
Eingang der Monoflops 147 bzw. 150. Diese beiden Monoflops
sind in einem integrierten Baustein des Typs 74 HC 123
angeordnet, das zur Einstellung der Impulszeit in üblicher
Weise durch Kondensatoren und Widerstände extern beschal
tet ist. Die Ausgänge der beiden Monoflops 147 und 150
sind mit Zähleingängen der Zähler 148 bzw. 151 verbunden,
die ebenfalls in einem Baustein des Typs 74 HC 4520
realisiert sind. Die Binärausgänge der beiden Zähler 148
und 151 sind mit einer Treiberschaltung 42′, 42′′
verbunden, die ein Baustein des Typs 74 HC 365 ist. Die
Signalausgänge der Treiberschaltung sind jeweils über
einen Pull-Down-Widerstand 177 mit Masse verbunden und
mit Signaleingängen des Mikrocontrollers 19. Steuereingän
ge des Treibers 42′, 42′′ sind an die Leitung 157
angeschlossen. Eine externe Testanforderung auf dieser
Leitung bewirkt, daß alle Treiberausgänge unabhängig von
den Eingängen den Zustand hochohmig annehmen. Dadurch
werden die Pull-Down-Widerstände 177 wirksam und erzeugen
den Zustand "0" an den Eingängen des Mikrocontrollers 19.
Dies wird vom Mikrocontroller als Zählerstand der Zähler
148 und 151 interpretiert und als "Objekt im Schutzfeld"
bewertet.
Wie schon oben erwähnt, steuert der letzte Schiebeplatz
der Ringschieberegister 40, 41 keinen Analogschalter an.
Eine "1" am Ausgang dieses Schiebeplatzes gelangt über
die Leitung 40 und einen Basiswiderstand 178 and einen
Transistor 179, dessen Kollektor über einen Widerstand
180 mit einer Versorgungsspannung und gleichzeitig mit
einem Eingang des Mikrocontrollers 19 verbunden ist. Der
Emitter des Transistors 179 ist mit Masse verbunden und
über einen Widerstand 181 mit seiner Basis. Schließlich
ist der Kollektor des Transistors 179 mit der Gate-
Elektrode des als FET-Transistor ausgebildeten Schalters
42 verbunden, die ihrerseits über einen Widerstand 182
mit Masse verbunden ist. Die Drainelektrode des Transi
stors 42 ist über einen Widerstand 183 mit Versorgungs
spannung verbunden. Die Source-Elektrode des Transistors
42 ist vor dem Kondensator 169 mit der Leitung 36
verbunden und über einen Widerstand 184 mit Masse. Die
Widerstände 183 und 184 bilden einen Spannungsteiler.
Solange kein Impuls auf Leitung 40 ansteht, ist der
Transistor 179 gesperrt und der Transistor 42 über den
Widerstand 180 leitend geschaltet. Somit ist der Span
nungsteiler 183, 184 wirksam. Führt der letzte Schiebe
platz des Ringschieberegisters dagegen eine "1", so wird
der Transistor 179 leitend und der Transistor 42 sperrt.
Damit wird der Spannungsteiler 183, 184 abgetrennt. Der
Widerstand 184 wirkt als Pull-Down-Widerstand und legt
die hochohmige Leitung 36 auf Massepotential. Der an die
Leitung 36 angeschlossene invertierende Komparator 156
reagiert auf diesen Pegel mit einem positiven Ausgangssi
gnal, das einem Eingang des Mikrocontrollers 19 zugeführt
wird. Hierauf wird überprüft, ob alle Analogschalter zu
diesem Zeitpunkt abgeschaltet haben. Sollte ein Analog
schalter z. B. wegen eines durchlegierten Transistors
nicht hochohmig geschaltet haben, so nimmt die Leitung 36
das Potential eines niederohmigen Impedanzwandler-
Ausganges an. Der Ausgang des Komparators 156 schaltet
auf "0". Bei allen Schiebeplätzen mit Ausnahme des
letzten muß der Komparator 156 den Pegel "0" zeigen. Beim
letzten Schiebeplatz muß er dagegen auf "1" wechseln. Die
Wirksamkeit und Funktion der Abschaltkontrolle ist somit
für den Mikrocontroller prüfbar.
Der Mikrocontroller ist ein 8-Bit-1-Chip-Mikrocontroller
des Typs 80 C 51. Neben einem 4K-Byte-Programmspeicher
verfügt er über ein 128-Byte-RAM und 32 I/O Ports. Bei
Verwendung eines 12-MHZ-Quarzes 168 für den Oszillator
ergibt sich eine Befehlsausführungszeit von ca. 1 µs. Als
"Watchdog" 45 ist der Baustein MAX 693 verwendet. Weitere
Einzelheiten der externen Beschaltung der einzelnen
Bausteine sind der Fig. 12 zu entnehmen sowie den
Datenblättern dieser Bausteine. Für die Erläuterung der
prinzipiellen Wirkungsweise der Erfindung sind diese
externen Beschaltungen ohne Belang.
Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild der Eingabe-/Ausgabeein
heit des Empfängers, die als wesentliche Komponenten den
fehlersicheren Vergleicher 23 und zwei Relais enthält.
Die dynamischen Ausgangssignale der Mikrocontroller
beider Kanäle gelangen über Leitungen 158 bzw. 158′ und
Verstärker zu dem Vergleicher 23. Die Ausgangssignale des
Vergleichers 23 steuern jeweils einen Transformator-
Wandler 185 bzw. 186 an, der dann arbeitet, wenn an
seinem Eingang ein dynamisches Signal in einem vorgegebe
nen Frequenzbereich anliegt. Diese Transformator-Wandler
liefern unter galvanischer Trennung zwischen Primär- und
Sekundärseite die zum Treiben von Relais benötigte
Energie, wobei Steuersignale an die Primärseite angelegt
werden und die Energiequelle ebenfalls primärseitig
angeschlossen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Transformator-Wandler ein Sperrwandler. Es können
aber auch andere Wandlerarten wie z. B. Flußwandler
eingesetzt werden. Jeder Transformator-Wandler 185, 186
steuert ein ihm zugeordnetes Relais 187, 188 an. Die
Funktion des Vergleichers 23 ist in Relais-Kontakttechnik
ausgeführt und zwar durch Relaiskontakte 189, 190, 191,
192 der beiden Relais 187 und 188. Im ersten Kanal des
Vergleichers ist ein Arbeitskontakt 191 des Relais 187
und ein Ruhekontakt 189 des Relais 188 in Parallel
schaltung angeordnet. In entsprechender Weise ist im
zweiten Kanal des Vergleichers ein Ruhekontakt 190 des
Relais 187 und ein Arbeitskontakt 192 des Relais 188
vorhanden. Die jeweiligen Kontakte 189, 191 bzw. 190, 192
schalten die Energieversorgung für die zugeordneten
Transformator-Wandler 185 bzw. 186 durch, wobei der
Zustand der genannten Relaiskontakte durch Anzeigeelemente
199, 200, 201, 202 angezeigt wird. Weitere Anzeigeelemen
te 203 bis 206 sind an die Leitungen 160, 162, 160′ bzw.
165 angeschlossen. Das Ausgangssignal der Transformator-
Wandler 185, 186 wird über Gleichrichter 197, 198 sowie
pro Kanal über je zwei in Reihe liegende, steuerbare
Schalter 207, 208 bzw. 209, 210 dem zugeordneten Relais
187, 188 zugeführt.
Beide Relais 187, 188 besitzen zusätzliche Kontakte 193,
194 bzw. 195, 196, von denen jeweils einer ein Arbeitskon
takt und der andere ein Ruhekontakt ist. Mit diesen
Kontakten 193 bis 196 werden Maschinenfunktionen gesteu
ert, insbesondere wird im Falle einer Unterbrechung des
Lichtgitters die Maschine abgeschaltet. Alle Kontakte der
Relais sind zwangsgeführt, so daß ein "Kleben" einzelner
Kontakte nicht zu einer Fehlfunktion führen kann.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise sei zunächst
angenommen, daß die steuerbaren Schalter 207 . . . 210
geschlossen sind. Weiter sei angenommen, daß alle
Relaiskontakte zunächst in ihrer Ruhestellung sind. Kommt
nun auf der Leitung 158 ein dynamisches Signal an, so
kann über den (noch) geschlossenen Ruhekontakt 189 des
Relais 188 des anderen Kanals der Transformator-Wandler
185 zu arbeiten anfangen. Sein Ausgangssignal erregt nach
Gleichrichtung im Gleichrichter 197 das Relais 187. Damit
schließt der Arbeitskontakt 191 und das Relais 187 bleibt
so lange erregt, wie auf der Leitung 158 dynamische
Signale anstehen.
Durch das Anziehen des Relais 187 wird jedoch der
Ruhekontakt 190 im zweiten Kanal geöffnet. Damit wird der
Transformator-Wandler 186 vollständig von der Energiever
sorgung abgetrennt und kann nicht mehr zu arbeiten
anfangen. Hieraus ist ersichtlich, daß beide Relais 187
und 188 nur dann anziehen können, wenn die dynamischen
Ansteuersignale auf den Leitungen 158 und 158′ annähernd
gleichzeitig auftreten. Hat dagegen einer der Transforma
tor-Wandler 185 oder 186 zu arbeiten begonnen und der
andere noch nicht, so kann der andere danach nicht mehr
seine Arbeit beginnen. Treten dagegen die dynamischen
Ausgangssignale beider Kanäle (innerhalb eines "Zeitfen
sters") gleichzeitig auf, so beginnen beide Transformator-
Wandler 185 und 186 gleichzeitig ihre Arbeit und können
diese durch ihren eigenen Arbeitskontakt 191 bzw. 192 auch
dann fortsetzen, wenn der andere Transformator-Wandler
seinen Ruhekontakt im jeweils anderen Kanal geöffnet hat.
Zur Überwachung einer Arbeitsmaschine werden die Relais
kontakte 193 bis 196 so geschaltet, daß die Ma
schine nur
dann arbeiten kann, wenn beide Relais 187 und 188 erregt
sind. Liegen diese Relaiskontakte beispielsweise in der
Energieversorgung der Arbeitsmaschine, so wird man die
beiden Arbeitskontakte 194 und 196 in Reihe schalten, so
daß die Arbeitsmaschine nur dann an Netzspannung ange
schlossen ist, wenn beide Kontakte geschlossen sind. Bei
mehrkanaligen Maschinensteuerungen ist je ein Arbeitskon
takt in den entsprechenden Kanal einzuschleifen.
Die steuerbaren Schalter 207 bis 210 werden von der
Taktsteuerung 24 angesteuert. Für einfache Überwachungs
aufgaben kann diese Taktsteuerung samt den steuerbaren
Schaltern 207 bis 210 fortgelassen werden. Bei bestimmten
Überwachungsaufgaben soll dagegen ein Signal "Schutzfeld
frei" erst nach zweimaliger Unterbrechung des Schutzfeldes
erzeugt werden können. Die Taktsteuerung enthält ein
Schieberegister 218, dessen beide Ausgänge Q1 und Q0 je
mit einem Eingang eines ODER-Gatters 219 und 223 verbunden
sind. Der Ausgang des ODER-Gatters 219 steuert die beiden
Schalter 207 und 209 an. Der Ausgang des ODER-Gatters 223
steuert die beiden Schalter 208 und 210 an. Der andere
Eingang des ODER-Gatters 219 ist über einen Opto-Koppler
220 mit einer Leitung 221 verbunden. In entsprechender
Weise ist der andere Eingang des ODER-Gatters 223 über
einen Opto-Koppler 224 mit einer Leitung 225 verbunden.
Der Takteingang des Schieberegisters 218 ist über einen
Opto-Koppler 229 und eine Leitung 228 mit dem Gleichrich
ter 197 des ersten Transformator-Wandlers 185 verbunden.
Zur Auswahl verschiedener Betriebsarten können die
Leitungen 221 und 225 mit einer Spannungsquelle 227
verbunden werden, was über Schalter oder Steckverbinder
222 und 226 erfolgt. In einer ersten Betriebsart "Schutz
betrieb" ist der Steckverbinder 222 gesetzt, so daß beide
Leitungen 221, 225 mit der Spannungsquelle verbunden
sind. Damit führen die Ausgänge der ODER-Gatter 219 und
223 stets eine "1", so daß die Schalter 207 bis 210 immer
geschlossen sind.
In einer zweiten Betriebsart "Taktsteuerung" ist dagegen
nur die Leitung 225 über die Steckverbindung 226 mit der
Spannungsquelle 227 verbunden, während die Leitung 221
potentialfrei ist. Damit bestimmt das Schieberegister
218, ob das ODER-Gatter 219 eine "1" oder eine "0" führt.
Bei jedem ersten Ansprechen des Transformator-Wandlers
185 wird durch die positive Flanke am Ausgang des
Gleichrichters 197 das Schieberegister 218 fortgeschal
tet. Beim ersten Zählimpuls führt sein Ausgang Q0 eine
"1", so daß über das ODER-Gatter 219 die Schalter 207 und
209 geschlossen werden, sofern sie nicht schon über eine
Spannung auf der Leitung 221 geschlossen sind. Erst beim
zweiten Zählimpuls führt der Ausgang Q1 des Schieberegi
sters 218 eine "1", wodurch über das ODER-Gatter 223 auch
die Schalter 208 und 210 geschlossen werden. Da somit nur
bei dem zweiten Ansprechen des Transformator-Wandlers
185 die Schalter 208 und 210 geschlossen werden, können
die Relais 187 und 188 also auch nur bei dem zweiten
Ansprechen des Transformator-Wandlers 185 anziehen. Dem
Schieberegister 218 wird mit jedem Ansprechen des
Transformator-Wandlers 185 eine "1" eingeschoben. Hierzu
ist der nicht dargestellte Dateneingang des Schieberegi
sters 218 ständig mit einer "1" verbunden, während der
Takteingang des Schieberegisters 218 mit dem Ausgang des
Opto-Kopplers 229 verbunden ist. Beim "Eintaktbetrieb"
ist die Steckverbindung 226 gesetzt, so daß mit jedem
ankommenden Takt der Ausgang Q0 eine "1" erhält und somit
mit jedem Takt die Schalter 207 und 209 geschlossen
werden.
Beim Zweitaktbetrieb sind dagegen beide Steckverbinder
222 und 226 entfernt. Damit werden beide ODER-Gatter 223
und 219 nur von dem Schieberegister 218 angesteuert. Nach
jedem zweiten Takt führen demnach beide Ausgänge Q0 und
Q1 gleichzeitig eine "1".
Der Zweitaktbetrieb ist beispielsweise dann vorgesehen,
wenn bei einer Presse das Entnehmen und Einlegen des
Formteiles manuell erfolgt. In diesem Fall wird nach
jedem Preßvorgang durch ein Betätigen einer Fernsteuerung
das Schieberegister 218 zurückgesetzt, so daß seine
beiden Ausgänge eine "0" führen. Hierzu ist eine weitere
Spannungsquelle 211 vorgesehen, die über eine Starttaste
212, einen Betriebsartschalter 213 einer Fernsteuerung
und einen Opto-Koppler 214 mit dem Rücksetzeingang des
Schieberegisters 218 verbunden ist.
Der Ausgang des Opto-Kopplers 214 ist weiterhin über ein
ODER-Gatter 215 mit der Leitung 157 verbunden, die ein
Start- und Testsignal an die beiden Mikrocontroller
übermittelt. Für die Erzeugung eines Testsignals beim
anfänglichen Einschalten der Energieversorgung ist eine
Erkennungsschaltung 216 vorgesehen, deren Ausgang mit dem
Rücksetzeingang MR eines Flip-Flops 217 verbunden ist.
Der invertierte Ausgang Q-quer des Flip-Flops 217 ist mit
dem anderen Eingang des ODER-Gatters 215 verbunden.
Steigt beim anfänglichen Einschalten der elektrischen
Energieversorgung die Spannung an, so setzt die Erken
nungsschaltung 216 das Flip-Flop 217 zurück, so daß an
dessen invertiertem Ausgang Q-quer eine "1" erscheint,
die auf die Leitung 157 gelangt. Mit dem ersten Betätigen
der Starttaste 212 wird das Flip-Flop 217 gesetzt, so daß
am invertierten Eingang eine "0" ansteht. Damit gelangt
der entsprechende Testimpuls direkt vom Opto-Koppler 214
über das ODER-Gatter 215 auf die Leitung 157.
Fig. 14 zeigt ein detaillierteres Schaltbild der Eingabe-/
Ausgabeinheit gemäß Fig. 13. Die beiden Transformator-
Wandler 185 und 186 sind primärseitig identisch aufgebaut,
so daß nur der Transformator-Wandler 185 des ersten
Kanals detaillierter erläutert wird. Die Leitung 158,
die das dynamische Ausgangssignal des ersten Kanals
führt, ist über einen Kondensator 250 mit der Gate-
Elektrode eines Transistors 251 verbunden, dessen Drain-
Source-Strecke zwischen der Primärwicklung 252 eines
Übertragers 253 und Masse liegt. Parallel zur Drain-
Source-Strecke des Transistors 251 liegt eine Zener-Diode
254 und ein Kondensator 255. Die Gate-Elektrode ist über
eine Parallelschaltung aus einer Zener-Diode 256 und
einem Widerstand 257 mit Masse verbunden. Die Leitung 158
ist über einen Pull-Up-Widerstand 262 mit positiver
Versorgungsspannung verbunden. Der andere Anschluß der
Primärseite 252 ist über einen Widerstand 258, eine Diode
259 und den Relaiskontakt 189 mit Versorgungsspannung
verbunden. Weiterhin ist der gemeinsame Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand 258 und der Diode 57612 00070 552 001000280000000200012000285915750100040 0002003939191 00004 57493259 mit einer
Reihenschaltung aus einem Widerstand 260, einer Diode 261
und dem Relaiskontakt 191 ebenfalls mit der Versorgungs
spannung verbunden.
Zur Anzeige der Schaltstellung der Relaiskontakte 189 und
191 sind deren mit den Dioden 259 bzw. 261 verbundene
Anschlüsse jeweils über Widerstände 263 bzw. 264 mit den
Leuchtdioden 199 bzw. 200 verbunden. Leuchtet die Diode
199, so heißt dies, daß das Relais 188 abgefallen ist.
Ist sie erloschen, so ist das Relais 188 angezogen.
Leuchtet die Diode 200, so hat das Relais 187 angezogen.
Ist sie erloschen, so ist das Relais 187 abgefallen.
Wirkungsmäßig wird die Primärseite des Transformator-
Wandlers durch den Transistor 251 angesteuert, wenn ein
dynamisches Signal auf der Leitung 158 ankommt und einer
der beiden der Relaiskontakte 189 und 191 geschlossen
ist. Dieses Signal wird energiemäßig angehoben und
galvanisch getrennt auf die Sekundärseite 252′ des
Übertragers 253 übertragen, von der Diode 197 gleich
gerichtet und zu einem Anschluß des Relais 187 geleitet.
Der andere Anschluß des Relais ist über die in Reihe
geschalteten Opto-Koppler 208 und 207 mit dem anderen
Anschluß der Sekundärseite 252′ verbunden. Die Opto-
Koppler wirken hier als steuerbare Schalter, deren
Ansteuerung galvanisch vom Schalter getrennt ist. Parallel
zu den als Schalter wirkenden Transistoren der Opto-
Koppler 208 und 207 liegen Zener-Dioden 265 und 265′.
Weiterhin liegen parallel zur Reihenschaltung aus
Sekundärseite 252′ und dem Gleichrichter 197 ein Kondensa
tor 266 und eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 267
und einer Diode 268. Parallel zur Diode 268 liegt die
Eingangsseite des Opto-Kopplers 229, der damit das
Erregungssignal für das Relais 187 abgreift. Der als
Schalter wirkende Transistor an der Ausgangsseite des
Opto-Kopplers 229 ist über einen Kollektor-Widerstand 269
mit positiver Versorgungsspannung verbunden und weiterhin
als Signalausgang mit einem Schmitt-Trigger 270. Der
Ausgang des Schmitt-Triggers 270 ist mit dem Takteingang
des Schieberegisters 218 verbunden.
Der Kondensator 266 wirkt als Zeitverzögerungsglied für
das Ansprechen und das Abfallen des Relais 187, so daß
eine gewisse Phasenverschiebung zwischen den dynamischen
Ausgangssignalen auf den Leitungen 158 und 158′ der beiden
Kanäle noch ausgeglichen werden kann und daß beim
Umschalten der Relaiskontakte 189 und 191 das Relais 187
noch nicht sofort abfällt. (Funktion des "Zeitfensters")
Auch die Sekundärseite des Transformator-Wandlers 186 für
den zweiten Kanal entspricht im wesentlichen dem Aufbau
des Transformator-Wandlers 185 für den ersten Kanal mit
Ausnahme des Opto-Kopplers 229, der im zweiten Kanal
nicht benötigt wird. Anstelle des Opto-Kopplers 229 ist
dort eine Leuchtdiode 229′ vorgesehen, die die Last des
Opto-Kopplers 229 nachbildet, so daß beide Transformator-
Wandler möglichst identisches Ansprechverhalten haben.
Soweit die Bauteile des zweiten Transformator-Wandlers
186 also identisch mit denen des ersten Transformator-
Wandlers sind und keine abweichende Funktion haben, sind
sie in Fig. 14 nicht mit besonderen Bezugszeichen
versehen.
Das Schieberegister 218, das die wesentliche Funktion der
Taktsteuerung ausführt, ist ein Baustein des Typs HEF
4015 B. Sein D-Eingang (Dateneingang) ist permanent mit
positiver Versorgungsspannung verbunden, führt also
ständig eine logische "1". Mit jedem Taktsignal von dem
Schmitt-Trigger 270 wird also eine weitere "1" in das
Schieberegister 218 geschrieben. Sein erster Ausgang Q0
steuert über einen Treiber 271 die Eingangsseite der
beiden Opto-Koppler 209 und 207. Sein zweiter Ausgang Q1
steuert über einen Treiber 272 in entsprechender Weise
die Opto-Koppler 210 und 208. Die eingangsseitigen
Leuchtdioden dieser Opto-Koppler 210 und 208 bzw. 207 und
209 liegen jeweils in Reihenschaltung und sind jeweils
über Leuchtdioden 273 bzw. 274 und Widerstände 275 und
276 mit positiver Versorgungsspannung verbunden. Die
Leuchtdioden 273 und 274 zeigen die Schaltstellung der
zugeordneten Opto-Koppler 208, 210 bzw. 209, 207 an.
Ob die Relais 187 und 188 bei freiem Schutzfeld anziehen
können, hängt bei den Betriebsarten "Eintakt" (Verbinder
226 gesetzt, Verbinder 222 entfernt) und "Zweitakt"
(beide Verbinder 226 und 222 entfernt) vom Inhalt des
Schieberegisters 218 ab. Der Eingang des Schieberegisters
ist statisch auf "1" gelegt. Sobald der Schutzfeldzustand
von "nicht frei" auf "frei" wechselt, entsteht über das
Anschwingen des Transformator-Wandlers 185, den Opto-
Koppler 229 und den Schmitt-Trigger 270 eine positive
Flanke am Takteingang des Schieberegisters 218. Es wird
ein Schiebevorgang ausgelöst und somit ein Taktsignal
eingespeichert. Beim Eintaktbetrieb sind die Opto-Koppler
210 und 208 von der Spannungsquelle 227 ständig aktiviert,
so daß bei jedem Takt über den Ausgang Q0 des Schieberegi
sters 218 die anderen Opto-Koppler 209 und 207 durch
schalten. Beim Zweitaktbetrieb führen erst nach dem
zweiten Takt beide Schieberegisterausgänge Q0 und Q1 eine
"1", so daß erst beim zweiten Takt alle Opto-Koppler
207, 208, 209 und 210 durchgeschaltet haben.
Die Komponenten für die Auswahl der Betriebsart sind wie
folgt aufgebaut: Die Versorgungsspannungsquelle 227,
gepuffert über einen Kondensator 277, kann über den
Steckverbinder 226 mit der Leitung 225 oder über den
Steckverbinder 222 mit den beiden Leitungen 221 und 225
verbunden werden. Die Leitung 225 ist über einen Wider
stand 278 und eine Leuchtdiode 279 für die Betriebsartan
zeige mit dem Eingang (Leuchtdiodenteil) des Opto-Kopplers
224 verbunden. Der andere Eingang liegt auf Masse.
Zwischen der Leitung 225 und Masse liegt noch eine
Parallelschaltung aus einer Zener-Diode 280 und einem
Kondensator 281. Der Schalttransistorteil des Opto-
Kopplers 224 ist über einen Kollektorwiderstand 282 mit
positiver Versorgungsspannung verbunden und weiterhin
über zwei Treiber 283 und 284 mit dem Steuereingang des
Opto-Kopplers 210. Die Ausgänge des Treibers 284 und des
Treibers 272 sind elektrisch miteinander verbunden, womit
man die ODER-Funktion 223 als "wired-OR" erhält.
Die Leitung 221 ist in gleicher Weise mit Bauteilen
verbunden wie die Leitung 225, so daß diese nicht mehr
eigens beschrieben werden müssen. Der letzte Treiber in
der Leitung 221 ist mit dem Ausgang des Treibers 271
verbunden, so daß hier ebenfalls eine Wired-OR-Schaltung
219 für die Ansteuerung der Opto-Koppler 209 und 207
entsteht.
Der Eingang für den Opto-Koppler 214 (Remote-Start, Test)
ist in gleicher Weise geschaltet wie bei den Opto-Kopplern
220 und 224. Der Ausgang des Opto-Kopplers 214 ist über
eine Reihenschaltung aus einem Widerstand und drei
Treibern 286 mit dem Takteingang des Flip-Flops 217
verbunden. Sobald also bei geschlossenem Schalter 213 die
Starttaste 212 gedrückt wird, erscheint ein Impuls am
Takteingang des Flip-Flops 217. Der invertierte Ausgang
des Flip-Flops 217 ist über eine Diode 287 mit der
Leitung 157 verbunden. Weiterhin ist der Ausgang des
Treibers 286 über die Reihenschaltung aus einem Treiber
288 und einer Diode 289 mit der Leitung 157 verbunden,
womit ebenfalls eine "Wired-OR-Funktion" des ODER-Gatters
215 realisiert wird. Der D-Eingang des Flip-Flops 217
liegt ständig auf positiver Versorgungsspannung. Der
Rücksetzeingang "CLR" des Flip-Flops liegt an einem
Spannungsteiler, bestehend aus einem Kondensator 290 und
einem Widerstand 291, wobei dieser Spannungsteiler
zwischen positiver Versorgungsspannung und Masse liegt.
Bei Einschalten der Versorgungsspannung wird der Kondensa
tor 290 aufgeladen, so daß entsprechend der Zeitkonstanten
des Spannungsteilers das Flip-Flop 217 kurze
Zeit nach
Einschalten der Versorgungsspannung rückgesetzt wird.
Dieses Signal auf der Leitung 157 bewirkt, daß die
Ausgänge der Treiber in den Steuereinheiten den Zustand
hochohmig annehmen. Aufgrund der Beschaltung mit Pull-
Down-Widerständen wird dies von den Mikrocontrollern als
"Objekt im Schutzfeld" bewertet. Ein Unterbrechen des
Stromkreises 211, 212, 213 läßt das Flip-Flop 217 kippen.
Die Treiber der Steuereinheit werden dadurch leitend.
Somit ist die Simulation "Objekt im Schutzfeld" aufgeho
ben. Nach diesem erstmaligen Start bzw. Fernstart nach
dem Einschalten wird für jede externe Testanforderung in
den Steuereinheiten der Zustand "Objekt im Schutzfeld"
simuliert.
Fig. 15 zeigt ein Blockschaltbild eines Analog-Schalters
121 . . . 123 der Fig. 9 und 10. Jeder Analog-Schalter hat
einen "Daten"-Eingang 292, der mit der Anode der jeweili
gen Photodiode verbunden ist. Dieser Eingang 292 ist mit
den Eingängen von zwei Operationsverstärkern 293 und 294
verbunden, die einen sehr hochohmigen Eingangs- und einen
niederohmigen Ausgangswiderstand haben. Die Ausgänge der
Operationsverstärker sind über je einen steuerbaren
Schalter 295 bzw. 296 mit den Leitungen 36 bzw. 37 (Fig.
9 und 10) verbunden. Die Steuereingänge 297 bzw. 298 der
Schalter 295 bzw. 296 sind mit den zugeordneten Ausgängen
der Ringschieberegister 26 bzw. 27 (Fig. 9 und 10)
verbunden.
Fig. 16 zeigt ein detailliertes Schaltbild des Analog-
Schalters der Fig. 15. Als Verstärker 293 und 294 werden
hier Operationsverstärker des Typs TL 081 mit JFET-
Eingang verwendet. Die nicht-invertierenden Eingänge
dieser Operationsverstärker sind über einen Koppelkonden
sator 299 mit dem Eingang 292 verbunden. Weiterhin sind
die beiden nicht-invertierenden Eingänge der Operations
verstärker 293 und 294 an einen Spannungsteiler aus
Widerständen 300 und 301 angeschlossen, wobei der
Spannungsteiler zwischen positiver Versorgungsspannung
und Masse liegt. Die invertierenden Eingänge der Operati
onsverstärker 293 und 294 sind mit dem jeweiligen Ausgang
rückgekoppelt. Weiterhin sind die Ausgänge der Operations
verstärker 293 bzw. 294 über die als Transistoren
ausgebildeten steuerbaren Schalter 295 bzw. 296 mit den
Ausgangsleitungen 36 bzw. 37 verbunden. Im konkreten Fall
sind die Ausgänge der Operationsverstärker mit dem
Kollektor der Transistoren verbunden, so daß die Kollek
tor-Emitter-Strecke den Schalter darstellt. Die Basis der
Transistoren 295 und 296 liegt an jeweils einem Spannungs
teiler aus Widerständen 302, 303 bzw. 304, 305, wobei
diese Spannungsteiler einerseits an Masse und andererseits
an den Steueranschlüssen 297 bzw. 298 angeschlossen sind.
Der Eingang des Koppel-Kondensators 299 ist schließlich
über einen Widerstand 307 mit Masse verbunden.
Ein Ausgangssignal der angeschlossenen Photodiode gelangt
über den Eingang 292 und den Koppel-Kondensator 299 zu
den beiden Operationsverstärkern 293 und 294. Sind die
beiden Transistoren 295 und/oder 296 durch ein Signal an
den Eingängen 297 bzw. 298 leitend geschaltet, so gelangt
das Ausgangssignal der Operationsverstärker zu den
Leitungen 36 bzw. 37.
Zu betonen ist noch, daß die beiden Operationsverstärker
293 und 294 an voneinander unabhängige Spannungsquellen
angeschlossen sind, wobei die Spannung der einen Span
nungsquelle mit einem "*" gekennzeichnet ist.
Die Fig. 18 bis 23 zeigen Modifikationen des Empfängers
und insbesondere der Eingabe-/Ausgabeeinheit des Empfän
gers. Soweit die einzelnen Teile schaltungs- oder
funktionsmäßig mit den bisher beschriebenen Teilen
übereinstimmen, haben sie die gleichen Bezugszeichen wie
in den bisher beschriebenen Figuren. Bei den Modifikatio
nen handelt es sich um Zusatzfunktionen wie Kontaktüberwa
chung der Relaiskontakte (Schützkontrolle), Wiederanlauf
sperre und Einstellung verschiedener Betriebsarten.
In Fig. 18 ist dementsprechend eine zum Vergleicher 23
führende Leitung 308 für die Schützkontrolle gezeigt.
Weiterhin ist zwischen die Taktsteuerung 24 und die
Ausgangsleitung 25 zu den Relais eine Wiederanlaufsperre
309 eingefügt, die von zwei Leitungen 310 bzw. 311
steuerbar ist. Schließlich führt zur Taktsteuerung 24
eine Leitung 312, mit der die Betriebsart einstellbar ist
und eine von der Leitung 44 abzweigende Leitung 313 für
ein Taktlöschen. Ansonsten entspricht die Fig. 18
vollständig der Fig. 2.
Fig. 19 zeigt ein Blockschaltbild der Eingabe-/Ausgabeein
heit des Empfängers gemäß der Modifikation der Erfindung.
Aus Fig. 19 werden die Abwandlungen gegenüber Fig. 13
deutlich.
Die beiden Leitungen 158 und 158′, die die dynamischen
Ausgangssignale der beiden Kanäle führen, sind hier über
zusätzliche Optokoppler 314 und 315 zu dem Vergleicher 23
geführt. Im Eingangskreis der Vergleicher beider Kanäle
zu dem Ruhekontakt des jeweils anderen Kanals liegt noch
je ein steuerbarer Schalter 316 bzw. 317, mit denen die
Funktion der Wiederanlaufsperre realisiert ist. Einzelhei
ten hierzu werden in Zusammenhang mit Fig. 23 erläutert.
Des weiteren ist in demselben Eingangskreis in beiden
Kanälen je ein weiterer steuerbarer Schalter 318 und 319
vorgesehen, über die die Funktion der Schützüberwachung
realisiert ist. Sollten Relaiskontakte der von den
Arbeitsrelais 187, 188 betätigten Schütze kleben, so wird
dies erkannt, worauf die Schalter 318 bzw. 319 nicht
schließen und ein Arbeiten der Transformator-Wandler 185
bzw. 186 verhindern.
Weiter sind in der Ansteuerung für die Relais 187 und 188
steuerbare Schalter 320 bzw. 321 vorgesehen, die in die
Funktion der Betriebsartauswahl eingebunden sind. Diese
Schalter 320 und 321 werden von einem ODER-Gatter 322
angesteuert und ermöglichen nur dann ein Ansprechen der
Relais 187 bzw. 188, wenn einer der drei Eingänge des
ODER-Gatters 322 eine logische "1" führt. Die drei
Eingänge kommen von:
- a) dem Optokoppler 220 (Leitung 221) für eine Betriebs art;
- b) einem Optokoppler 338, der bei jedem Takt der Taktsteuerung ein Signal liefert;
- c) einem UND-Gatter 323.
Die beiden Eingänge des UND-Gatters 323 sind an die
Betriebsartauswahl (Optokoppler 224; Leitung 225) und an
die Taktsteuerung (Optokoppler 338) angeschlossen. Der
Ausgang des UND-Gatters 323 führt nur dann ein Ausgangssi
gnal, wenn die Betriebsart "Eintakt" gewählt ist und die
Taktsteuerung anzeigt, daß ein Takt abgelaufen ist.
Die Ausgangskreise enthalten steuerbare Schalter 324,
327, 328 und Arbeitskontakte 325, 326, bzw. Ruhekontakte
329, 330 der beiden Relais 187, 188. Weitere Überwachungs
kreise (Leitungen 331, 332) steuern die Schalter 318 bzw.
319 an. Die Ansteuerung der steuerbaren Schalter 316 und
317 erfolgt über ein ODER-Gatter 334 mit zwei Eingängen.
Dem einen Eingang wird
zum Lösen einer Wiederanlaufsperre
ein kurzes Signal von einem Zeitglied 333 zugeführt. Dem
anderen Eingang wird über eine Leitung 335 dann ein
Signal zugeführt, wenn die Wiederanlaufsperre abgeschaltet
ist. Zur Eingabe-/Ausgabeeinheit gehört auch noch eine
Leitung 337, die Signale für einen ferngesteuerten Start,
einen Test und zum Löschen eines Zyklus dienen, wobei
auch hier ein Optokoppler 336 in dieser Leitung vorgesehen
ist.
Schließlich wird vom Gleichrichter 197 noch ein Signal
abgegeben, das über einen Optokoppler 340 der Taktsteue
rung zugeführt wird und jeweils die Flanke eines das
Relais 187 erregenden Signals führt.
Fig. 20 zeigt ein detaillierteres Schaltbild der Eingabe-
/Ausgabeeinheit des Empfängers gemäß der Modifikation der
Erfindung. Soweit einzelne Bauteile mit dem Schaltbild
der Fig. 14 übereinstimmen, tragen sie das gleiche
Bezugszeichen.
Im Prinzip sind auch hier zwei Transformator-Wandler 185
und 186 für die beiden Kanäle vorgesehen. Durch verschie
dene externe Schaltungen, die in den Fig. 21 und 22
dargestellt sind, können jedoch weitere Zusatzfunktionen
realisiert werden. Die Transformator-Wandler 185 und 186
arbeiten - in gleicher Weise wie in Zusammenhang mit Fig.
14 erläutert - wenn sie primärseitig (Wicklungen 252)
über Relaiskontakte 189 oder 190 bzw. 191 oder 192 mit
der Spannungsquelle 227 verbunden sind, und wenn der
jeweilige Transistor 251 mit dem dynamischen Ausgangssi
gnal (Leiten 158, 158′, Optokoppler 314 bzw. 315)
beaufschlagt sind. Auch hier ist das gleiche Prinzip
angewandt, daß die beiden Transformatorwandler nur
innerhalb eines begrenzten Zeitfensters zu arbeiten
beginnen können, andernfalls durch die Kontakte 189 bis
192 die Wandler gesperrt werden.
Beide Relais 187 und 188 können nur dann erregt werden,
wenn der als Transistor ausgebildete steuerbare Schalter
320 geschlossen ist. Die beiden zum Gegenpotential der
Erregung führenden Anschlüsse der Relais 187 und 188 sind
gemeinsam an den Kollektor des Transistors 320 angeschlos
sen, dessen Emitter über eine gemeinsame Leitung an die
Sekundärseite beider Transformator-Wandler angeschlossen
ist. Nur wenn der Transistor 320 leitend ist, erhalten
die Relais das zum Ansprechen erforderliche Gegenpotenti
al. Der Transistor 320 ist wirkungsmäßig in die Taktsteue
rung eingebunden. Der Transistor 320 wird durch folgende
Signale leitend geschaltet:
- 1. Versorgungsspannung auf der Leitung 221, die über den Optokoppler 352 zur Basis des Transistors 320 gelangt. Ist die Betriebsart "Guard-only-mode" gewählt, so ist der Transistor 320 ständig leitend geschaltet.
- 2. Ein Signal, das von der Taktsteuerung über den Optokoppler 339 kommt und bei dem zweiten Zyklus erscheint;
- 3. Ein drittes Signal der Taktsteuerung. Dieses Signal wird nur dann erzeugt, wenn beide in Reihe geschal teten Optokoppler 353 und 338 aktiviert sind. Der Optokoppler 353 wird über die Leitung 225 dann aktiviert, wenn die Betriebsart "Ein Zyklus" eingestellt ist; der Optokoppler 338 erhält bei dem 1. Takt der Taktsteuerung ein Zyklussignal. Die Reihenschaltung der beiden Optokoppler 353 und 338 realisiert das UND-Gatter 323. Der gemeinsame Verbindungspunkt der Emitter der beiden Optokoppler 352 und 339 realisiert ein wired-OR-Gatter 322. Für die Funktionen Schützkontrolle und Wiederanlaufsper re ist ein drittes Relais 351 vorgesehen, das durch externe Beschaltung mit einem Kondensator 333 nur kurzfristig anzieht und dann wieder abfällt. Ein Arbeitskontakt 354 dieses Relais ist den beiden Arbeitskontakten 191 und 192 der Relais 188 und 187 vorgeschaltet und erhält über einen Anschluß 348 - je nach externer Beschaltung - Versorgungsspannung. Die externe Beschaltung erfolgt über Anschlüsse 341 bis 350. Der Anschluß 341 ist der Anschluß für die Spannungsquelle 227. Der Anschluß 342 ist für die Energieversorgung des ersten Transformator-Wandlers, der Anschluß 343 für die des zweiten Transformator- Wandlers vorgesehen. Die Anschlüsse 344 und 345 dienen der Betriebsartauswahl. Der Anschluß 346 bringt Potential zu dem Pull-Up-Widerstand 262 des ersten und zweiten Transformator-Sperrwandlers. Der Anschluß 349 bringt die Energiezufuhr über den Anschluß 347 zum Relais 351. Der Anschluß 350 schließlich bringt Potential für das Signal auf den Leitungen 337 (über einen Optokoppler 336).
Je nach unterschiedlicher externer Beschaltung der
Anschlüsse 341 bis 350 werden verschiedene Funktionen
ausgewählt, die in Zusammenhang mit den Fig. 21 und 22
erläutert werden.
Etwas unterschiedlich gegenüber Fig. 14 ist auch noch die
Ansteuerung der Statusanzeigedioden 199 bis 202. Die
Energieversorgung der vier Dioden erfolgt über den
Anschluß 346. Die Ansteuerung erfolgt über die Optokoppler
355 bzw. 356. Der Optokoppler 355 wird über den Arbeits
kontakt 192 des Relais 187 aktiviert, wodurch die Diode
200 aktiviert ist. Ist dies der Fall, so ist die Diode
199 aufgrund der mit ihr in Reihe geschalteten Zenerdiode
deaktiviert. Ist dagegen der Optokoppler 355 nicht
erregt, so ist die Zenerspannung erreicht und die Diode
199 leuchtet. Entsprechendes gilt für die Dioden 201 und
202.
Auf der rechten Seite des Schaltbildes der Fig. 20 sind
noch Anschlüsse 357, 358 und 359 gezeigt, die an die
gleichnamigen Anschlüsse der Fig. 23 angeschlossen
werden. Am Anschluß 357 steht ein Signal an, das den
Arbeitszustand des ersten Transformatorwandlers 185
kennzeichnet. Die Anschlüsse 358 und 359 sind Eingänge,
die von der Taktsteuerung Signale erhalten.
Weitere Kontakte der drei Relais 187, 188 und 351, die in
Kreise von zu überwachenden Maschinen eingeschleift sind,
werden hier pauschal mit dem Bezugszeichen 360 bezeichnet.
Die Fig. 21 und 22 zeigen verschiedene externe Beschaltun
gen der Schaltung gemäß Fig. 20. Generell sind hier die
Funktionen "Betriebsart", "Schützkontrolle" und "Wiederan
laufsperre" von Bedeutung. Diese Funktionen werden
zunächst kurz zusammenfassend dargestellt.
Sollte die Schaltleistung der Relaiskontakte oder die
Kontaktanzahl für eine Anwendung nicht ausreichen, so
sind von den beiden Kanälen je ein zwangsgeführtes
elektromagnetisches Schaltglied anzusteuern. Die Eingänge
342 und 343 dienen der Überwachung dieser Schaltglieder.
Ein Ruhekontakt 365 des vom ersten Kanal angesteuerten
Schaltgliedes 367 ist an den Eingang 342 (Schützkontrolle
I) anzuschließen. Ein Ruhekontakt 366 des vom zweiten
Kanal angesteuerten Schaltgliedes
368 ist an den Eingang
343 (Schützkontrolle II) anzuschließen.
Dieser Eingang 350 dient der Übernahme einer externen
Testanforderung an das Lichtgitter. Während des Öffnens
des Tasters 369 wird im Lichtgitter ein Eingriff in das
Schutzfeld simuliert. Die Anlauftestung kann somit durch
Betätigen eines an diesem Eingang angeschlossenen
Befehlsgerätes (z. B. 381′) ausgeführt werden. Beim
Einsatz an Pressen der Metallbearbeitung dient dieser
Eingang zur Übernahme des zyklischen Tests nach Ende der
gefährlichen Schließbewegung jedes Pressenhubes. Die
dritte Funktion dieses Eingangs dient der Taktlöschung
des Taktspeichers, wenn das Lichtgitter als Schutz- und
Steuereinrichtung bei zyklischem Eingreifen von Hand in
das Schutzfeld verwendet wird. Hierbei werden die
Betriebsarten "Eintakt" und "Zweitakt" unterschieden.
Beim Eintaktbetrieb gibt die Taktsteuerung nach einmaliger
Unterbrechung und Freigabe des Schutzfeldes den Startbe
fehl an die Maschine. Beispiel: Ein Werkstück wird in
eine Form gelegt und die Maschine wirft das bearbeitete
Werkstück automatisch aus.
Beim "Zweitaktbetrieb" wird der Startbefehl erst nach
zweimaliger Unterbrechung des Schutzfeldes erteilt.
Beispiel: Entnahme des bearbeiteten und Einlegen des
neuen Werkstücks. Nach Ende der gefährlichen Schließbewe
gung muß der interne Taktspeicher durch kurzes Öffnen des
am Eingang 350 angeschlossenen Stromkreises (Taster 369)
gelöscht werden, um für ein neues Einspeichern bereit zu
sein. An die gesamte Taktsteuerung werden keine Sicher
heitsanforderungen gestellt. Die Schutzwirkung des
Lichtgitters ist auch bei Ausfall dieser Baugruppe zu
jedem Zeitpunkt gegeben.
Die integrierte Wiederanlauffunktion wird mit einer
Brücke am Eingang 348 ein- bzw. ausgeschaltet. Ist die
interne Wiederanlaufsperre-Funktion durch den unbeschalte
ten Eingang aktiviert, so verriegelt sich nach dem
Einschalten des Lichtgitters, nach Änderung der Betriebs
art und nach jedem Eindringen und Verlassen des Schutzfel
des die interne Wiederanlaufsperre. Am Signalausgang
erscheint zwangsläufig der Schaltbefehl "Schutzfeld nicht
frei" unabhängig vom physikalischen Schutzfeldzustand. Der
Signalausgang verbleibt so lange in diesem Zustand, bis
ein am Eingang 350 angeschlossenes Befehlsgerät (Taster
364 mit Arbeitskontakt) von Hand oder Fuß betätigt wird.
Die Anschlüsse 344 und 345 dienen der Auswahl der
Betriebsart. Wenn das Lichtgitter ausschließlich dem
Unfallschutz dienen soll, ist die Betriebsart "Schutz"
einzustellen. Soll das Lichtgitter zusätzlich als
Steuereinrichtung verwendet werden, ist die Betriebsart
"Eintakt" bzw. "Zweitakt" einzustellen. Wird die Betriebs
art durch einen externen Wahlschalter ausgewählt, so ist
der Wahlschalter mit zwangsläufigem Öffnen der Kontakte
bei Ändern der Schalterposition und mit nicht-überlappen
den Kontakten zu verwenden. Bei Änderung der Betriebsart
durch einen Betriebsartwahlschalter (370, 371) wird der
interne Taktspeicher gelöscht, so daß ein unkontrolliertes
Auslösen eines Arbeitszyklus der Maschine nach der
Betriebsartwahl verhindert ist. Zusätzlich wird beim
Ändern der Betriebsart am Signalausgang des Lichtgitters
zwangsweise der Schaltbefehl "Schutzfeld nicht frei"
erzeugt. Enthält die nachgeschaltete Steuerung eine
Wiederanlaufsperre oder ist die interne Wiederanlaufsperre
aktiviert, so verriegelt sich diese. Das Einleiten einer
gefahrbringenden Bewegung ist erst nach Betätigen des
Befehlsgerätes "Wiederanlaufsperre" (Taster 364) möglich.
Bei Anwendungen mit fest eingestellter Betriebsart (Fig.
21) sind die Eingänge 344 und 345 mit einer Brücke (262,
263) beschaltet.
In Fig. 21 werden durch externe Brücken bestimmte
Betriebsarten fest eingestellt. Eine erste Brücke 361
verbindet die Anschlüsse 341 und 346 und legt damit
konstante Versorgungsspannung an die Eingänge der beiden
Arbeitskontakte 191 und 192, liefert die Speisespannung
für die Dioden 199 bis 202 und stellt das Potential für
den Pull-up-Widerstand 262 bereit.
Für reinen Schutzbetrieb sind die Anschlüsse 341 und 344
durch eine Brücke 362 verbunden. Hierdurch wird die
Leitung 221 mit Versorgungsspannung verbunden, so daß der
Transistor 320 ständig leitend ist, so daß im Ergebnis
die Taktsteuerung unwirksam ist.
Beim Eintaktbetrieb ist dagegen die Brücke 362 entfernt
und die Anschlüsse 341 und 345 sind durch eine Brücke 363
verbunden. Hierdurch wird die Leitung 225 mit Versorgungs
spannung verbunden, so daß der Optokoppler 353 leitend
ist. Das durch die beiden in Reihe geschalteten Optokopp
ler 353 und 338 gebildete UND-Gatter spricht also dann
an, wenn am Anschluß 359 ein Impuls erscheint, nach dem
ersten Takt der Taktsteuerung erfolgt. Damit wird bei
jedem Takt der Taktsteuerung der Transistor 320 leitend
geschaltet.
Beim Zweitaktbetrieb sind beide Brücken 362 und 363
entfernt. Die Opto-Koppler 352 und 353 sperren, so daß
der Transistor 320 nur durch den Opto-Koppler 339 leitend
geschaltet werden kann. Dies erfolgt von der Taktsteuerung
nach dem zweiten Takt.
Die für den Arbeitsbeginn der Transformatorwandler 185
und 186 verantwortlichen Relais-Kontakte 189 und 190 sind
hier nicht direkt mit der Energieversorgung 227 verbunden.
Sie erhalten vielmehr Betriebspannung über den Arbeitskon
takt 354 des dritten Relais 351 sowie über Ruhekontakte
365 bzw. 366 externer Relais 367 bzw. 368. Das Relais 367
wird durch einen Arbeitskontakt 325 des ersten Relais 187
und einen Ruhekontakt 324 des dritten Relais 351 erregt.
Das Relais 368 wird über einen Arbeitskontakt 326 des
zweiten Relais 188 und einen Ruhekontakt 327 des dritten
Relais 351 erregt.
Durch den Arbeitskontakt 354 des dritten Relais 351 wird
eine Wiederanlaufsperre realisiert. Die Spannungsversor
gung (Anschluß 347) des dritten Relais 351 wird über
einen Taster 364, der die Anschlüsse 347 und 349 über
brückt und durch die Brücke 361 zwischen den Anschlüssen
364 und 341 mit der Spannungsquelle 227 verbunden. Wird
der Taster betätigt, so zieht das Relais 351 kurz an und
zwar für eine Zeitdauer, die durch den Kondensator 333
und den Spulen-Widerstand des Relais 351 bestimmt ist.
Hierdurch schließt der Arbeitskontakt 354, so daß bei
geschlossenen Kontakten 365 und 366 beide Relaiskontakte
189 und 190 mit der Spannungsquelle 227 verbunden werden,
so daß die beiden Transformator-Wandler 185 und 186 zu
arbeiten beginnen können, wenn sie die dynamischen
Ausgangssignale auf den Leitungen 158 und 158′ empfangen.
Arbeiten beide Transformatorwandler 185 und 186, so sind
die Arbeitskontakte 191 und 192 geschlossen und die
weitere Ener
gieversorgung der Wandler erfolgt über die
Brücke 361 und damit unabhängig von dem Relaiskontakt
354, der kurze Zeit nach Betätigen des Tasters 364 wieder
geöffnet ist. Wird die Lichtschranke unterbrochen oder
fallen die Relais 187, 188 aufgrund eines sonstigen
Fehlers ab, so öffnen die Kontakte 191 und 192, so daß
ein erneutes "Wiederanlaufen" nur über ein Schließen des
Arbeitskontaktes 354 erfolgen kann, also durch Betätigen
des Tasters 364. Damit ist eine Wiederanlaufsperre
realisiert.
Durch die Relaiskontakte 365 und 366 wird eine Kontrolle
der externen Relais realisiert. Bei ungestörtem Betrieb
der Lichtschranke müssen diese Relais erregt sein, was
durch Schließen der Kontakte 325 und 326 der Relais 187
und 188 erfolgt (bei ungestörtem stationärem Betrieb ist
das Relais 351 abgefallen, so daß die Kontakte 324 und
327 geschlossen sind). Dann sind die Kontakte 365 und 366
geöffnet, so daß ein Starten der Transformatorwandler 185
und 186 nicht möglich ist. Falls das externe Relais 367
oder 368 aufgrund eines Fehlers trotz abgeschalteter
Erregung hängenbleibt, so ist der Kontakt 365 bzw. 366
geöffnet, so daß ein Wiederanlaufen der Transformatorwand
ler nicht möglich ist. Durch diese Maßnahme wird die
Schaltstellung der externen Relais überwacht und bei
klebenden Relaiskontakten verhindert, daß die zu überwa
chende Arbeitsmaschine trotz gestörter Lichtstrecke
arbeitet.
Für einen manuellen Test ist ein weiterer Taster 369
vorgesehen, der als Unterbrecher ausgebildet ist und
zwischen den Anschlüssen 349 und 350 liegt. Durch
Unterbrechen dieses Tasters 369 wird ein Signal an dem
Anschluß 337 abgeschaltet, wodurch ein Taktspeicher in
der Taktsteuerung gelöscht und den Mikrocontrollern 19
und 20 "Objekt im Schutzfeld" gemeldet wird.
Fig. 22 zeigt eine andere externe Beschaltung mit einem
Betriebsartwahlschalter anstelle der Brücken 361, 362 und
363 der Fig. 21. In diesem Ausführungsbeispiel ist die
Schützkontrolle und die interne Wiederanlaufsperre
entfernt. Der Betriebsartwahlschalter hat zwei, mechanisch
parallel geführte Schalter 370 und 371, die je vier
Schaltstellungen einnehmen können. Die Schalter sind so
ausgebildet, daß beim Wechsel von einer zur nächsten
Schaltstellung die Strecke zwischen Eingang und Ausgang
der Schalter unterbrochen ist. Dieses Merkmal ist wichtig,
da hierdurch sichergestellt wird, daß bei einem Umschalten
der Betriebsart beide Transformatorwandler zu arbeiten
aufhören und danach wieder neu anlaufen müssen. Die
Mittelkontakte beider Schalter 170 und 171 sind gemeinsam
an den Anschluß 341 der Spannungsquelle 227 angeschlossen.
Die vier Kontakte des Schalters 371 sind wie folgt
verschaltet:
- - Erste Stellung ("AUS"): Kontakt 372 offen;
- - zweite Stellung ("Eintakt"): Kontakt 373 mit Anschluß 345 verbunden;
- - dritte Stellung ("Zweitakt"): dritter Kontakt 374 offen;
- - vierte Stellung ("Schutzbetrieb"): Kontakt 375 mit Anschluß 344 verbunden.
Die Kontakte des Schalters 370 sind wie folgt verschaltet:
- - Erste Stellung ("AUS") : Kontakt 376 offen;
- - zweite, dritte und vierte Stellung: Kontakte 377, 378 und 379 gemeinsam über eine Leitung 380 mit dem Anschluß 346 verbunden.
Weiter sind die Anschlüsse 342 und 343 über eine Brücke
381 mit Anschluß 346 bzw. über die Leitung 380 mit den
drei Kontakten 377, 378 und 379 des Schalters 370
verbunden. In der "AUS"-Stellung sind die Anschlüsse 342,
343 und 346 von der Spannungsversorgung abgetrennt. Die
Transformatorwandler können nicht zu arbeiten beginnen.
In den übrigen Stellungen (zweite, dritte und vierte
Stellung) sind die Anschlüsse 342, 343 und 346 mit der
Spannungsquelle 227 verbunden; die Transformatorwandler
können, wenn die übrigen Bedingungen erfüllt sind,
arbeiten. Der Schalter 371 wählt die Betriebsart aus. In
der ersten Stellung ist der Kontakt 373 auf Betriebsspan
nung gelegt, der Optokoppler 353 ist in Bereitschaft und
kann durch ein Signal am Anschluß 359 über den Optokoppler
338 von der Taktsteuerung eingeschaltet werden.
In der dritten Stellung (Zweitakt) sind die Optokoppler
352 und 353 deaktiviert. Der Transistor 320 kann nur über
den Optokoppler 339 von der Taktsteuerung (Anschluß 358)
durchgeschaltet werden.
In der vierten Stellung (Schutzbetrieb) liegen der
Anschluß 344 und die Leitung 221 auf Versorgungsspannung;
der Optokoppler 352 ist leitend; der Transistor 320 ist
ständig leitend. Die Taktsteuerung ist damit unwirksam
geschaltet.
Bei jedem Umschalten der Schalter 370 und 371 wird die
Spannungsversorgung unterbrochen, womit die Energiezufuhr
zu den Transformatorwandlern 185 und 186 unterbrochen
wird und der Transistor 320 sperrt. Ein Wiederanlaufen
kann erst dann erfolgen, wenn der Schalter 370 einen der
Kontakte 377, 378 oder 379 mit der Spannungsquelle 277
verbindet. Eine externe Steuerung 381′ ist an die
Anschlüsse 349 und 350 angeschlossen sowie an die drei
Schaltkreise 360. Durch die Brücke 381 ist der Relaiskon
takt 354 des dritten Relais 351 überbrückt. Über den
Anschluß 349 wird die externe Steuerung 381′ und den
Betriebsartwahlschalter mit der Spannungsquelle 227
verbunden, so daß während des Umschaltens des Betriebsart
wahlschalters die externe Steuerung ebenfalls abgeschaltet
wird.
Fig. 23 zeigt die Taktsteuerung. Kernstück ist das
Schieberegister 218, das dem Schieberegister 218 der Fig.
14 entspricht. Sein Takteingang CP ist mit dem Anschluß
357 (Fig. 20 bis 22) verbunden und erhält immer dann
einen "Schiebetakt", wenn der erste Transformatorwandler
185 zu arbeiten beginnt. Der erste Binärausgang Q0 ist
mit dem Anschluß 359 verbunden. Sein zweiter Ausgang Q1
ist mit dem Anschluß 358 verbunden und wechselt nach
zwei Schiebetakten seinen Zustand. Sein Rücksetzeingang R
ist mit dem Anschluß 337 verbunden. Durch ein Signal am
Anschluß 337 wird somit das Schieberegister 218 gelöscht.
Die Anschlüsse 357, 337, 359 und 358 sind mit den
gleichnamigen Anschlüssen in Fig. 20, 21 und 22 verbunden.
Die beiden Eingänge CP und R des Schieberegisters 218
sowie die beiden Ausgänge Q0 und Q1 sind mit den entspre
chenden Anschlüssen über invertierende Verstärker 382,
383, 388 bzw. 391 verbunden. Zwischen dem Eingang des
Verstärkers 382 und dem Anschluß 357 ist eine π-Schaltung
aus einem Pull-down-Widerstand 384, einem Längswiderstand
385 und einem Kondensator 386 verbunden. Die gleiche
Schaltung ist auch zwischen dem Eingang des Verstärkers
383 und dem Anschluß 337 vorgesehen. Zwischen dem Ausgang
der Verstärker 388 bzw. 391 und den Anschlüssen 359 bzw.
358 liegt jeweils eine Reihenschaltung aus einer Diode 389
bzw. 392 und einem Widerstand 390 bzw. 393. Die Dioden
389 und 392 sind Leuchtdioden, die den Zustand der
Takt
steuerung signalisieren.
Schließlich ist der Anschluß R des Schieberegisters 218
über einen weiteren invertierenden Verstärker 394 mit den
Steuereinheiten (Fig. 12) verbunden, worüber das "Test"-
Signal geliefert wird. Der Takteingang CP ist noch über
einen Pull-up-Widerstand 394 mit positiver Versorgungs
spannung verbunden.
Bezugszeichen
1 Sender
2 Sendediode 1
3 Sendediode 2
4 Sendediode n-1 (letzte)
5 Schaltwerk
6 Ringschieberegister
7 Schiebeplatz 1 Sender
8 Schiebeplatz 2 Sender
9 Schiebeplatz n-1 Sender
10 Schiebeplatz n Sender
11 Rückführleitung
12 Lichtimpulse 1. Diode
13 Lichtimpulse weitere Dioden
14 Eingangsleitung 1. Schiebeplatz Sender
15 Empfänger
16 Photodetektor 1
17 Photodetektor 2
18 Photodetektor n-1 (letzter)
19 Mikrocontroller Kanal 1
20 Mikrocontroller Kanal 2
21 Verstärkter Kanal 1
22 Verstärkter Kanal 2
23 Vergleicher (beide Kanäle)
24 Taktsteuerung
25 Relaisausgang
26 Ringschieberegister Empfangskanal 1
27 Ringschieberegister Empfangskanal 2
28 Schiebeplatz 1 Empfangskanal 1
29 Schiebeplatz 2 Empfangskanal 1
30 Schiebeplatz n-1 Empfangskanal 1
31 Schiebeplatz n Empfangskanal 1
32 Schiebeplatz 1 Empfangskanal 2
33 Schiebeplatz 2 Empfangskanal 2
34 Schiebeplatz n-1 Empfangskanal 2
35 Schiebeplatz n Empfangskanal 2
36 Empfangssignalleitung Kanal 1
37 Empfangssignalleitung Kanal 2
38 Datenleitung Empfangskanal 1
39 Datenleitung Empfangskanal 2
40 Rückführleitung
41 Rückführleitung
42 Start- und Testschalter Kanal 1
43 Start- und Testschalter Kanal 2
44 Start- und Testsignalleitung
45 Watchdog Kanal 1
46 Watchdog Kanal 2
47 Taktleitung Sender
48 Enable-Leitung Sender
49 IR-Stromversorgungsleitung Sender
50 IR-Impulsleitung Sender
51 Leitung 1. Impuls
52 Jumper
53 Enable-Schalter 1 Sender
54 Enable-Schalter 2 Sender
55 Enable-Schalter n-1 Sender
56 Enable-Schalter n Sender
57 Sendediodenschalter 1
58 Sendediodenschalter 2
59 Sendediodenschalter n-1
60 Jumper
61 Jumper
62 Leitung (Ausgang letzte Registerstufe)
63 Leitung (Ausgang vorletzter Schiebeplatz)
64 Leitung (Registerfortschaltung) Sender
65 Leitung (Registerfortschaltung) Sender
66 Leitung (Registerfortschaltung) Sender
67 Masseleitung
68 Leitung (Anoden)
69 Widerstand
70 Widerstand
71 Kondensator
72 Pull-Down-Widerstand
73 Pull-Down-Widerstand
74 Pull-Down-Widerstand
75 Masseleitung
76 Pull-Up-Widerstand
77 Pull-Up-Widerstand
78 Pull-Up-Widerstand
79 Oszillator
80 Zähler
81 Decoder
82 Decoder
83 Decoder
84 Decoder
85 Leitung inv. Ausgang 1. Schiebeplatz 7
86 ODER-Gatter
87 UND-Gatter
88 Verstärker
89 Steuerbarer Schalter
90 Zähler
91 Flip-Flop
92 ODER-Gatter
93 NAND-Gatter
94 Erkennungsschaltung
95 UND-Gatter 95′ Quarz
96 Treiber 96′ Kondensator
97 Kondensator
98 Widerstand
99 Widerstand
100 Treiber
101 Treiber
102 Treiber
103 Widerstand
104 Kondensator
105 Widerstand
106 Kondensator
107 Pull-Down-Widerstand
108 Kondensator
109 Taktleitung Kanal 1 Empfänger
110 Taktleitung Kanal 2 Empfänger
111 Enable-Schalter 1 Empfänger Kanal 1
112 Enable-Schalter 2 Empfänger Kanal 1
113 Enable-Schalter n-1 Empfänger Kanal 1
114 Enable-Schalter n Empfänger Kanal 1
115 Enable-Schalter 1 Empfänger Kanal 2
116 Enable-Schalter 2 Empfänger Kanal 2
117 Enable-Schalter n-1 Empfänger Kanal 2
118 Enable-Schalter n Empfänger Kanal 2
119 Enable-Leitung Empfänger Kanal 1
120 Enable-Leitung Empfänger Kanal 2
121 Analogschalter 1
122 Analogschalter 2
123 Analogschalter n-1
124 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
125 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
126 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
127 Leitung (Ausgang letzte Registerstufe) K
128 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
129 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
130 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
131 Leitung (Ausgang letzte Registerstufe) K
132 Leitung Data Out Kanal 1
133 Leitung Data Out Kanal 2
134 Widerstand Kanal 1
135 Widerstand Kanal 1
136 Widerstand Kanal 1
137 Jumper-Widerstand Kanal 1
138 Widerstand Kanal 2
139 Widerstand Kanal 2
140 Widerstand Kanal 2
141 Jumper-Widerstand Kanal 2
142 Spannungsversorgung Kanal 1
143 Spannungsversorgung Kanal 2
144 Masseleitung
145
146 Komparator
147 Mono-Flop
148 Zähler
149 Komparator
150 Mono-Flop
151 Zähler
152 Verstärker
153 Verstärker
154 Verstärker
155 Rücksetzleitung
156 Komparator
157 Start- und Testleitung
158 Dynamic-Out-Leitung
159 Treiber
160 Leitung display service
161 Treiber
162 Leitung LG-II-State
163 Treiber
164 Leitung
165 Leitung LG-II-State
166 Leitung Reset Controller
167 Leitung
168 Oszillator
169 Kondensator
170 Widerstand
171 Widerstand
172 Widerstand
173 Widerstand
174 Widerstand
175 Widerstand
176 Widerstand
177 Pull-Down-Widerstand
178 Widerstand
179 Transistor
180 Widerstand
181 Widerstand
182 Widerstand
183 Widerstand
184 Widerstand
185 Transformator-Wandler Kanal 1
186 Transformator-Wandler Kanal 2
187 Relais Kanal 1
188 Relais Kanal 2
189 Relaiskontakt R2
190 Relaiskontakt R1
191 Relaiskontakt R1
192 Relaiskontakt R2
193 Relaiskontakt R1
194 Relaiskontakt R1
195 Relaiskontakt R2
196 Relaiskontakt R2
197 Gleichrichter Kanal 1
198 Gleichrichter Kanal 2
199 Leuchtdiode red II
200 Leuchtdiode green I
201 Leuchtdiode red I
202 Leuchtdiode green II
203 Leuchtdiode service I
204 Leuchtdiode LG-I-State
205 Leuchtdiode service II
206 Leuchtdiode LG-II-State
207 steuerbarer Schalter Kanal 1
208 steuerbarer Schalter Kanal 1
209 steuerbarer Schalter Kanal 2
210 steuerbarer Schalter Kanal 2
211 Spannungsquelle
212 Taster
213 Start- und Test-Schalter
214 Impedanzwandler galv. Trennung
215 ODER-Gatter
216 Erkennungsschaltung
217 Flip-Flop
218 Schieberegister
219 ODER-Gatter
220 Impedanzwandler galv. Trennung
221 Leitung
222 Steckverbindung
223 ODER-Gatter
224 Impedanzwandler galv. Trennung
225 Leitung
226 Steckverbindung
227 Spannungsquelle
228 Leitung
229 Impedanzwandler galv. Trennung
229′ Leuchtdiode
250 Kondensator
251 Transistor
252 Primärwicklung
253 Übertrager
254 Zener-Diode
255 Kondensator
256 Zener-Diode
257 Widerstand
258 Widerstand
259 Diode
260 Widerstand
261 Diode
262 Pull-Up-Widerstand
263 Widerstand
264 Widerstand
265 Zener-Diode
266 Kondensator
267 Widerstand
268 Diode
269 Kollektorwiderstand
270 Schmitt-Trigger
271 Treiber
272 Treiber
273 Leuchtdiode
274 Leuchtdiode
275 Widerstand
276 Widerstand
277 Kondensator
278 Widerstand
279 Leuchtdiode
280 Zener-Diode
281 Kondensator
282 Kollektorwiderstand
283 Treiber
284 Treiber
285
286 Treiber
287 Diode
288 Treiber
289 Diode
290 Kondensator
291 Widerstand
292 Eingang
293 Verstärker
294 Verstärker
295 steuerbarer Schalter
296 steuerbarer Schalter
297 Steuereingang
298 Steuereingang
299 Koppelkondensator
300 Widerstand
301 Widerstand
302 Widerstand
303 Widerstand
304 Widerstand
305 Widerstand
307 Widerstand
308 Leitung Schützkontrolle
309 Wiederanlaufsperre
310 Leitung Befehlsgerät
311 Leitung interne Wiederanlaufsperre
312 Leitung Betriebsart
313 Leitung Test zu Taktsteuerung
314 Optokoppler Dynamic Out I
315 Optokoppler Dynamic Out II
316 steuerbarer Schalter
317 steuerbarer Schalter
318 steuerbarer Schalter
319 steuerbarer Schalter
320 steuerbarer Schalter
321 steuerbarer Schalter
322 ODER-Gatter
323 UND-Gatter
324 steuerbarer Schalter
325 Arbeitskontakt Relais I
326 Arbeitskontakt Relais II
327 steuerbarer Schalter
328 steuerbarer Schalter
329 Ruhekontakt Relais I
330 Ruhekontakt Relais II
331 Steuerleitung zu 318
332 Steuerleitung zu 319
333 Zeitglied
334 ODER-Gatter
335 Steuerleitung zu 334
336 Optokoppler remote start
337 Leitung remote start
338 Optokoppler 1. Cycle
339 Optokoppler 1. Cycle
340 Optokoppler cycle edge
341 Anschluß Spannungs-Versorgung
342 Anschluß Wandler 1
343 Anschluß Wandler 2
344 Anschluß Guard Only Mode
345 Anschluß Cycle Mode
346 Anschluß Pull-Up Wandler 1 und Kontakt R
347 Anschluß Relais 3
348 Anschluß Kontakt RS 3
349 Anschluß Pull-Up Wandler 2
350 Anschluß remote start
351 Relais 3
352 Optokoppler Guard Only mode
353 Optokoppler One Cycle Mode
354 Arbeitskontakt RS 3
355 Optokoppler Wandler 1
356 Optokoppler Wandler 2
357 Anschluß cycle edge
358 Anschluß 2. Cycle
359 Anschluß 1. Cycle
360 Relaiskontakte
361 Brücke Betriebsart fest eingestellt
362 Brücke Schutzbetrieb
363 Brücke Eintaktbetrieb
364 Taster
365 Ruhekontakt
366 Ruhekontakt
367 externes Relais
368 externes Relais
369 Taster
370 Schalter (Betriebsart)
371 Schalter (Betriebsart)
372 Kontakt von 371
373 Kontakt von 371
374 Kontakt von 371
375 Kontakt von 371
376 Kontakt von 370
377 Kontakt von 370
378 Kontakt von 370
379 Kontakt von 370
380 Leitung
381 Brücke
381′ externe Steuerung
382 invertierender Verstärker
383 invertierender Verstärker
384 Pull-Down-Widerstand
385 Längswiderstand
386 Kondensator
387
388 invertierender Verstärker
389 Leuchtdiode
390 Widerstand
391 invertierender Verstärker
392 Leuchtdiode
393 Widerstand
394 invertierender Verstärker
395 Pull-Up-Widerstand
2 Sendediode 1
3 Sendediode 2
4 Sendediode n-1 (letzte)
5 Schaltwerk
6 Ringschieberegister
7 Schiebeplatz 1 Sender
8 Schiebeplatz 2 Sender
9 Schiebeplatz n-1 Sender
10 Schiebeplatz n Sender
11 Rückführleitung
12 Lichtimpulse 1. Diode
13 Lichtimpulse weitere Dioden
14 Eingangsleitung 1. Schiebeplatz Sender
15 Empfänger
16 Photodetektor 1
17 Photodetektor 2
18 Photodetektor n-1 (letzter)
19 Mikrocontroller Kanal 1
20 Mikrocontroller Kanal 2
21 Verstärkter Kanal 1
22 Verstärkter Kanal 2
23 Vergleicher (beide Kanäle)
24 Taktsteuerung
25 Relaisausgang
26 Ringschieberegister Empfangskanal 1
27 Ringschieberegister Empfangskanal 2
28 Schiebeplatz 1 Empfangskanal 1
29 Schiebeplatz 2 Empfangskanal 1
30 Schiebeplatz n-1 Empfangskanal 1
31 Schiebeplatz n Empfangskanal 1
32 Schiebeplatz 1 Empfangskanal 2
33 Schiebeplatz 2 Empfangskanal 2
34 Schiebeplatz n-1 Empfangskanal 2
35 Schiebeplatz n Empfangskanal 2
36 Empfangssignalleitung Kanal 1
37 Empfangssignalleitung Kanal 2
38 Datenleitung Empfangskanal 1
39 Datenleitung Empfangskanal 2
40 Rückführleitung
41 Rückführleitung
42 Start- und Testschalter Kanal 1
43 Start- und Testschalter Kanal 2
44 Start- und Testsignalleitung
45 Watchdog Kanal 1
46 Watchdog Kanal 2
47 Taktleitung Sender
48 Enable-Leitung Sender
49 IR-Stromversorgungsleitung Sender
50 IR-Impulsleitung Sender
51 Leitung 1. Impuls
52 Jumper
53 Enable-Schalter 1 Sender
54 Enable-Schalter 2 Sender
55 Enable-Schalter n-1 Sender
56 Enable-Schalter n Sender
57 Sendediodenschalter 1
58 Sendediodenschalter 2
59 Sendediodenschalter n-1
60 Jumper
61 Jumper
62 Leitung (Ausgang letzte Registerstufe)
63 Leitung (Ausgang vorletzter Schiebeplatz)
64 Leitung (Registerfortschaltung) Sender
65 Leitung (Registerfortschaltung) Sender
66 Leitung (Registerfortschaltung) Sender
67 Masseleitung
68 Leitung (Anoden)
69 Widerstand
70 Widerstand
71 Kondensator
72 Pull-Down-Widerstand
73 Pull-Down-Widerstand
74 Pull-Down-Widerstand
75 Masseleitung
76 Pull-Up-Widerstand
77 Pull-Up-Widerstand
78 Pull-Up-Widerstand
79 Oszillator
80 Zähler
81 Decoder
82 Decoder
83 Decoder
84 Decoder
85 Leitung inv. Ausgang 1. Schiebeplatz 7
86 ODER-Gatter
87 UND-Gatter
88 Verstärker
89 Steuerbarer Schalter
90 Zähler
91 Flip-Flop
92 ODER-Gatter
93 NAND-Gatter
94 Erkennungsschaltung
95 UND-Gatter 95′ Quarz
96 Treiber 96′ Kondensator
97 Kondensator
98 Widerstand
99 Widerstand
100 Treiber
101 Treiber
102 Treiber
103 Widerstand
104 Kondensator
105 Widerstand
106 Kondensator
107 Pull-Down-Widerstand
108 Kondensator
109 Taktleitung Kanal 1 Empfänger
110 Taktleitung Kanal 2 Empfänger
111 Enable-Schalter 1 Empfänger Kanal 1
112 Enable-Schalter 2 Empfänger Kanal 1
113 Enable-Schalter n-1 Empfänger Kanal 1
114 Enable-Schalter n Empfänger Kanal 1
115 Enable-Schalter 1 Empfänger Kanal 2
116 Enable-Schalter 2 Empfänger Kanal 2
117 Enable-Schalter n-1 Empfänger Kanal 2
118 Enable-Schalter n Empfänger Kanal 2
119 Enable-Leitung Empfänger Kanal 1
120 Enable-Leitung Empfänger Kanal 2
121 Analogschalter 1
122 Analogschalter 2
123 Analogschalter n-1
124 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
125 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
126 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
127 Leitung (Ausgang letzte Registerstufe) K
128 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
129 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
130 Leitung (Registerfortschaltung) Empfänger
131 Leitung (Ausgang letzte Registerstufe) K
132 Leitung Data Out Kanal 1
133 Leitung Data Out Kanal 2
134 Widerstand Kanal 1
135 Widerstand Kanal 1
136 Widerstand Kanal 1
137 Jumper-Widerstand Kanal 1
138 Widerstand Kanal 2
139 Widerstand Kanal 2
140 Widerstand Kanal 2
141 Jumper-Widerstand Kanal 2
142 Spannungsversorgung Kanal 1
143 Spannungsversorgung Kanal 2
144 Masseleitung
145
146 Komparator
147 Mono-Flop
148 Zähler
149 Komparator
150 Mono-Flop
151 Zähler
152 Verstärker
153 Verstärker
154 Verstärker
155 Rücksetzleitung
156 Komparator
157 Start- und Testleitung
158 Dynamic-Out-Leitung
159 Treiber
160 Leitung display service
161 Treiber
162 Leitung LG-II-State
163 Treiber
164 Leitung
165 Leitung LG-II-State
166 Leitung Reset Controller
167 Leitung
168 Oszillator
169 Kondensator
170 Widerstand
171 Widerstand
172 Widerstand
173 Widerstand
174 Widerstand
175 Widerstand
176 Widerstand
177 Pull-Down-Widerstand
178 Widerstand
179 Transistor
180 Widerstand
181 Widerstand
182 Widerstand
183 Widerstand
184 Widerstand
185 Transformator-Wandler Kanal 1
186 Transformator-Wandler Kanal 2
187 Relais Kanal 1
188 Relais Kanal 2
189 Relaiskontakt R2
190 Relaiskontakt R1
191 Relaiskontakt R1
192 Relaiskontakt R2
193 Relaiskontakt R1
194 Relaiskontakt R1
195 Relaiskontakt R2
196 Relaiskontakt R2
197 Gleichrichter Kanal 1
198 Gleichrichter Kanal 2
199 Leuchtdiode red II
200 Leuchtdiode green I
201 Leuchtdiode red I
202 Leuchtdiode green II
203 Leuchtdiode service I
204 Leuchtdiode LG-I-State
205 Leuchtdiode service II
206 Leuchtdiode LG-II-State
207 steuerbarer Schalter Kanal 1
208 steuerbarer Schalter Kanal 1
209 steuerbarer Schalter Kanal 2
210 steuerbarer Schalter Kanal 2
211 Spannungsquelle
212 Taster
213 Start- und Test-Schalter
214 Impedanzwandler galv. Trennung
215 ODER-Gatter
216 Erkennungsschaltung
217 Flip-Flop
218 Schieberegister
219 ODER-Gatter
220 Impedanzwandler galv. Trennung
221 Leitung
222 Steckverbindung
223 ODER-Gatter
224 Impedanzwandler galv. Trennung
225 Leitung
226 Steckverbindung
227 Spannungsquelle
228 Leitung
229 Impedanzwandler galv. Trennung
229′ Leuchtdiode
250 Kondensator
251 Transistor
252 Primärwicklung
253 Übertrager
254 Zener-Diode
255 Kondensator
256 Zener-Diode
257 Widerstand
258 Widerstand
259 Diode
260 Widerstand
261 Diode
262 Pull-Up-Widerstand
263 Widerstand
264 Widerstand
265 Zener-Diode
266 Kondensator
267 Widerstand
268 Diode
269 Kollektorwiderstand
270 Schmitt-Trigger
271 Treiber
272 Treiber
273 Leuchtdiode
274 Leuchtdiode
275 Widerstand
276 Widerstand
277 Kondensator
278 Widerstand
279 Leuchtdiode
280 Zener-Diode
281 Kondensator
282 Kollektorwiderstand
283 Treiber
284 Treiber
285
286 Treiber
287 Diode
288 Treiber
289 Diode
290 Kondensator
291 Widerstand
292 Eingang
293 Verstärker
294 Verstärker
295 steuerbarer Schalter
296 steuerbarer Schalter
297 Steuereingang
298 Steuereingang
299 Koppelkondensator
300 Widerstand
301 Widerstand
302 Widerstand
303 Widerstand
304 Widerstand
305 Widerstand
307 Widerstand
308 Leitung Schützkontrolle
309 Wiederanlaufsperre
310 Leitung Befehlsgerät
311 Leitung interne Wiederanlaufsperre
312 Leitung Betriebsart
313 Leitung Test zu Taktsteuerung
314 Optokoppler Dynamic Out I
315 Optokoppler Dynamic Out II
316 steuerbarer Schalter
317 steuerbarer Schalter
318 steuerbarer Schalter
319 steuerbarer Schalter
320 steuerbarer Schalter
321 steuerbarer Schalter
322 ODER-Gatter
323 UND-Gatter
324 steuerbarer Schalter
325 Arbeitskontakt Relais I
326 Arbeitskontakt Relais II
327 steuerbarer Schalter
328 steuerbarer Schalter
329 Ruhekontakt Relais I
330 Ruhekontakt Relais II
331 Steuerleitung zu 318
332 Steuerleitung zu 319
333 Zeitglied
334 ODER-Gatter
335 Steuerleitung zu 334
336 Optokoppler remote start
337 Leitung remote start
338 Optokoppler 1. Cycle
339 Optokoppler 1. Cycle
340 Optokoppler cycle edge
341 Anschluß Spannungs-Versorgung
342 Anschluß Wandler 1
343 Anschluß Wandler 2
344 Anschluß Guard Only Mode
345 Anschluß Cycle Mode
346 Anschluß Pull-Up Wandler 1 und Kontakt R
347 Anschluß Relais 3
348 Anschluß Kontakt RS 3
349 Anschluß Pull-Up Wandler 2
350 Anschluß remote start
351 Relais 3
352 Optokoppler Guard Only mode
353 Optokoppler One Cycle Mode
354 Arbeitskontakt RS 3
355 Optokoppler Wandler 1
356 Optokoppler Wandler 2
357 Anschluß cycle edge
358 Anschluß 2. Cycle
359 Anschluß 1. Cycle
360 Relaiskontakte
361 Brücke Betriebsart fest eingestellt
362 Brücke Schutzbetrieb
363 Brücke Eintaktbetrieb
364 Taster
365 Ruhekontakt
366 Ruhekontakt
367 externes Relais
368 externes Relais
369 Taster
370 Schalter (Betriebsart)
371 Schalter (Betriebsart)
372 Kontakt von 371
373 Kontakt von 371
374 Kontakt von 371
375 Kontakt von 371
376 Kontakt von 370
377 Kontakt von 370
378 Kontakt von 370
379 Kontakt von 370
380 Leitung
381 Brücke
381′ externe Steuerung
382 invertierender Verstärker
383 invertierender Verstärker
384 Pull-Down-Widerstand
385 Längswiderstand
386 Kondensator
387
388 invertierender Verstärker
389 Leuchtdiode
390 Widerstand
391 invertierender Verstärker
392 Leuchtdiode
393 Widerstand
394 invertierender Verstärker
395 Pull-Up-Widerstand
Claims (30)
1. Mehrstrahlige Einweglichtschranke zur berührungslosen
Überwachung eines Schutzfeldes, mit einem Sender (1),
der eine Reihenanordnung von periodisch und zyklisch
nacheinander eingeschalteten Infrarot-Sendedioden
(2, 3, 4) aufweist, die Puls-Pausen-modulierte Impulse
(12, 13) mit einer Kennung aussenden, wobei die Kennung
(12) einer ausgewählten Infrarot-Sendediode (2)
unterschiedlich gegenüber der Kennung (13) der übrigen
Infrarot-Sendedioden (3, 4) ist, mit einem Empfänger
(15), der eine entsprechende Reihenanordnung von
periodisch und zyklisch aktivierten, von einem frei
laufenden Oszillator getakteten Photodioden (16, 17,
18) aufweist, von denen jede einer der Infrarot-
Sendedioden (2, 3, 4) zugeordnet ist und mit einer
Auswerteeinheit (19, 20) im Empfänger (15), die ein
Signal "Schutzfeld nicht frei" erzeugt, wenn mindestens
ein Lichtstrahl vom Sender (1) zum Empfänger (15)
unterbrochen ist, wobei die Auswerteeinheit (19, 20)
die zyklische Aktivierung der Photodioden (16, 17,
18) des Empfängers (15) aufgrund der von der
ausgewählten Infrarot-Sendediode (2) empfangenen
Kennung mit dem Sender (1) synchronisiert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennung aller Infrarot-Sendedioden (2, 3, 4) mehr als eine Impuls-/Pause-Folge aufweist, daß die Kennung der ausgewählten Infrarot-Sendediode (2) eine erste Anzahl von Impuls-/Pause-Folgen (12) und die Kennung der übrigen Infrarot-Sendedioden (3, 4) eine davon verschiedene zweite Anzahl von Impuls-/Pause- Folgen (13) enthält,
daß die Kennung aller übrigen Infrarot-Sendedioden (3, 4) gleich ist und
daß eine Abschaltkontrolle (156, 19) vorgesehen ist, die überwacht, ob nach Durchlaufen eines Zyklus alle Photodioden (16, 17, 18) deaktiviert sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kennung aller Infrarot-Sendedioden (2, 3, 4) mehr als eine Impuls-/Pause-Folge aufweist, daß die Kennung der ausgewählten Infrarot-Sendediode (2) eine erste Anzahl von Impuls-/Pause-Folgen (12) und die Kennung der übrigen Infrarot-Sendedioden (3, 4) eine davon verschiedene zweite Anzahl von Impuls-/Pause- Folgen (13) enthält,
daß die Kennung aller übrigen Infrarot-Sendedioden (3, 4) gleich ist und
daß eine Abschaltkontrolle (156, 19) vorgesehen ist, die überwacht, ob nach Durchlaufen eines Zyklus alle Photodioden (16, 17, 18) deaktiviert sind.
2. Einweglichtschranke nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Anzahl von vier Impuls-/Pause-Folgen
(12) der ausgewählten Infrarot-Sendediode (2) und die zweite Anzahl von zwei
Impuls-/Pause-Folgen (13) eine der übrigen Infrarot-Sendedioden
(3, 4) zugeordnet sind.
3. Einweglichtschranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Sender (1) und im Empfänger
(15) je mindestens ein Ringschieberegister (6; 26,
27) vorgesehen sind, durch welches je eine einzige
logische "1" taktweise hindurchgeschoben wird,
wobei nur der Schiebeplatz (7, 8, 9; 28, 32; 29,
33; 30, 34), der die logische "1" führt, die
zugeordnete Infrarot-Sendediode (2, 3, 4) bzw. die
zugeordnete Photodiode (16, 17, 18) aktiviert und
daß der Empfänger (15) zwei voneinander unabhängig
arbeitende Kanäle mit je einem Ringschieberegister
(26, 27) aufweist, wobei jeweils einem Paar von
Schiebeplätzen (28, 32; 29, 33; 30, 34) der beiden
Ringschieberegister (26, 27) eine Photodiode (16,
17, 18) zugeordnet ist und wobei die von einem
Schiebeplatz (28-34) aktivierte Photodiode ein
den von ihr empfangenen Lichtimpulsen entsprechendes
Signal auf eine Sammelleitung (36, 37) der
einzelnen Kanäle ausgibt.
4. Einweglichtschranke nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteeinheit für jeden
Empfangskanal einen unabhängigen Mikrocontroller
(19, 20) aufweist, der jeweils Taktimpulse für die
beiden Ringschieberegister (26, 27) erzeugt, wobei
nach anfänglichem Einschalten der erste Schiebeplatz
(28, 32) der Ringschieberegister (26, 27) aktiviert
ist und weitere Taktsignale zur Fortschaltung der
Ringschieberegister (26, 27) erst dann erzeugt
werden, wenn die im Zyklus erste Photodiode (16) die
Kennung (12) der ausgewählten Infrarot-Sendediode
(2) empfangen hat, wodurch die Synchronisation
zwischen Sender und Empfänger hergestellt wird.
5. Einweglichtschranke nach den Ansprüchen 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschieberegister
(6; 26, 27) mindestens einen zusätzlichen Schiebeplatz (10; 31,
35) mehr aufweisen als
Infrarot-Sendedioden bzw. Photodioden vorhanden
sind.
6. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Abschaltkontrolle einen
Komparator (156) aufweist, der durch den zusätzlichen
Schiebeplatz (31, 35) des Ringschieberegisters (26,
27) aktiviert wird und an dessen Vergleichseingang
die Sammelleitung (36, 37) angeschlossen ist.
7. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschieberegister
(6, 26, 27) aus D-Flip-Flops (7-10; 28-31; 32-35)
aufgebaut sind, wobei der Dateneingang jedes
Flip-Flops mit dem Ausgang des vorhergehenden Flip-
Flops verbunden ist und wobei der Dateneingang des
ersten Flip-Flops mit dem Ausgang des letzten Flip-
Flops verbunden ist.
8. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 1, 2,
3, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender
(1) ein Schaltwerk (5) vorgesehen ist, das bei
Aktivierung des der ausgewählten Sendediode (2)
zugeordneten Schiebeplatzes (7) des Ringschieberegisters
(6) eine erste Anzahl von Impulsen (12)
und bei Ansteuerung aller weiteren Schiebeplätze
(3, 4) des Ringschieberegisters (6) die davon verschiedene zweite
Anzahl von Impulsen (13) erzeugt.
9. Einweglichtschranke nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltwerk (5) einen
freilaufenden Oszillator (79) mit nachgeschaltetem
Binärzähler (80) aufweist,
daß ausgewählte Ausgänge des Binärzählers (80) mit Decodern (81, 82, 83, 84) verbunden sind, deren Ausgänge zueinander phasenversetzte Impulse (I81, I82, I83, I84) erzeugen, wobei einer dieser Impulse (I81) nur dann erzeugt wird, wenn der erste Schiebeplatz (7) des Ringschieberegisters (6) eine logische "1" führt,
daß die von den Decodern (81-84) erzeugten Impulse (I81-I84) über eine gemeinsame Leitung (50) allen Sendedioden (2-4) zugeführt werden und
daß ein anderer Impuls (I84) eines der Decoder (84) die Ausgänge aller Schiebeplätze mit Ausnahme des ersten Schiebeplatzes des Ringschieberegisters (6) sperrt, so daß auch der letztgenannte Impuls (I84) nur zur Erregung der ausgewählten ersten Infrarot- Sendediode (2) wirksam ist.
daß ausgewählte Ausgänge des Binärzählers (80) mit Decodern (81, 82, 83, 84) verbunden sind, deren Ausgänge zueinander phasenversetzte Impulse (I81, I82, I83, I84) erzeugen, wobei einer dieser Impulse (I81) nur dann erzeugt wird, wenn der erste Schiebeplatz (7) des Ringschieberegisters (6) eine logische "1" führt,
daß die von den Decodern (81-84) erzeugten Impulse (I81-I84) über eine gemeinsame Leitung (50) allen Sendedioden (2-4) zugeführt werden und
daß ein anderer Impuls (I84) eines der Decoder (84) die Ausgänge aller Schiebeplätze mit Ausnahme des ersten Schiebeplatzes des Ringschieberegisters (6) sperrt, so daß auch der letztgenannte Impuls (I84) nur zur Erregung der ausgewählten ersten Infrarot- Sendediode (2) wirksam ist.
10. Einweglichtschranke nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schaltwerk (5) eine erste
Erkennungsschaltung (94) vorhanden ist, die beim
Einschalten der Energieversorgung einen Impuls
(I94, I93) erzeugt, durch den eine logische "1" in
den ersten Schiebeplatz (7) des Ringschieberegisters
(6) eingeschrieben wird.
11. Einweglichtschranke nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der beim Einschalten der
Energieversorgung erzeugte Impuls (I93) zeitverzö
gert, vorzugsweise durch einen Zähler (90), dem
ersten Schiebeplatz (7) zugeführt wird.
12. Einweglichtschranke nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zähler (90) nach einer
vorgegebenen Anzahl von gezählten Taktimpulsen
(z. B. 128 Impulse) eine logische "1" in den ersten
Schiebeplatz (7) schreibt, sofern nicht zuvor
durch den letzten Schiebeplatz (10) des Ringschieberegisters
(6) eine logische "1" in den ersten
Schiebeplatz (7) eingeschrieben wurde.
13. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 3
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Photodiode
(16-18) des Empfängers (15) über einen zweikanaligen
Analog-Schalter (121, 122, 123) von je einem
Schiebeplatz (111-113; 115-117) mit den Sammelleitungen
(36, 37) der beiden Kanäle verbindbar ist
und daß die Analog-Schalter (121-123) jeweils als
separate Bauteile ausgebildet sind.
14. Einweglichtschranke nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mikrocontroller (19, 20)
während einer Testphase (Signal auf Leitung 120)
die Ausgänge aller Schiebeplätze der Ring
schieberegister
(26 und 27) unwirksam schalten zur Überprü
fung der Analog-Schalter (121-123) auf Fehler.
15. Einweglichtschranke nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Analog-Schalter (121-123)
kapazitiv (299) an den Ausgang der zugeordneten
Photodiode (16-18) angekoppelt ist, und zwei
separate Verstärker (293, 294) und zwei separate
Schalttransistoren (295, 296) aufweist, wobei die
Steuereingänge (297, 298) der beiden Transistoren
(295, 296) je mit einem Ausgang des zugeordneten
Schiebeplatzes der beiden Ringschieberegister
verbunden sind, daß die Ausgänge der beiden
Verstärker (293, 294) je mit einem der Transistoren
(295, 296) verbunden sind und daß die anderen
Anschlüsse der Schaltstrecke der Transistoren (295,
296) je mit einer der beiden Sammelleitungen (36,
37) verbunden sind.
16. Einweglichtschranke nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Verstärker (293,
294) aus je einer von zwei voneinander unabhängigen
Spannungsquellen versorgt werden.
17. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 3 bis
7 und 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sammelleitungen (36, 37) jedes Kanals je mit zwei
Komparatoren (146, 149), die auf unterschiedliche
Schwellwerte eingestellt sind, verbunden sind und
daß die Ausgänge der Komparatoren (146, 149) dem
jeweiligen Mikrocontroller (19, 20) des jeweiligen
Kanals zugeführt werden, die in Abhängigkeit
davon, ob beide oder nur einer der Komparatoren ein
Signal erzeugen, ein "Verschmutzungssignal"
ausgeben.
18. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 3 bis
7 und 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Mikrocontroller (19, 20) vor Ausgabe eines ein
freies Schutzfeld signalisierenden Signals (Leitung
158, 158′) sich gegenseitig über Steuersignale
(Leitungen 162, 165) versichern, ob auch der
andere Mikrocontroller zum gleichen Auswerteergebnis
bei der Auswertung der empfangenen Lichtimpulse
gelangt ist.
19. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 3 bis
7 und 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtimpulse auf einer der Sammelleitungen (36,
37) ggf. über einen Komparator (146, 149), einem
nicht-nachtriggerbaren monostabilen Flip-Flop (147,
150) zugeführt werden, daß die Ausgangssignale des
monostabilen Flip-Flops (147, 150) den Zähleingang
eines schnell arbeitenden Binärzählers (148, 151)
zugeführt werden und daß die Binärausgänge des
Zählers (148, 151) mit Eingängen des Mikrocontrol
lers (19, 20) verbunden sind, wobei der Mikrocon
troller (19, 20) langsamer arbeitet als der Zähler
(148, 151).
20. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 3 bis
7 und 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mikrocontroller (19, 20) beider Kanäle bei einwand
freiem Betrieb und ungestörtem Schutzfeld ein
dynamisches Ausgangssignal (Leitung 158, 158′) mit
vorgegebener Taktfrequenz an einen gemeinsamen
fehlersicheren Vergleicher (23) ausgeben, der
vergleicht, ob beide Mikroprozessoren gleichzeitig
das dynamische Ausgangssignal erzeugen.
21. Einweglichtschranke nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vergleicher (23) in
Relaiskontakttechnik ausgeführt ist.
22. Einweglichtschranke nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Kanal ein Relais (187,
188) zugeordnet ist, das je einen Ruhekontakt (189,
190) und je einen Arbeitskontakt (191, 192)
aufweist, wobei die Ruhekontakte der beiden Relais
(187, 188) jeweils in einem Auswertekreis für das
dynamische Ausgangssignal des anderen Kanals
angeordnet sind, während die Arbeitskontakte der
Relais je in einem Auswertekreis für das dynamische
Ausgangssignal des eigenen Kanals angeordnet
sind.
23. Einweglichtschranke nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die dynamischen
Ausgangssignale beider Kanäle (Leitungen 158, 158′)
je einem Transformator-Wandler (185, 186) zugeführt
werden, daß die Transformator-Wandler (185, 186)
das zugeordnete Relais (187, 188) erregen, wobei
jeder Transformator-Wandler (185, 186) aufgrund der
Relaiskontakte (189-192) nur dann ansprechen kann,
wenn der andere Transformator-Wandler noch nicht
angesprochen hat, so daß beide Transformator-
Wandler nur gleichzeitig ansprechen können.
24. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 21 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß beide Relais (187,
188) zusätzliche Kontakte (193-196) aufweisen als
Schaltorgane der Einweglichtschranke und daß alle
Kontakte der beiden Relais jeweils zwangsgeführt
sind.
25. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 3 bis
7 und 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mikrocontroller (19, 20) jedes Kanals nach erstem
Einschalten der Energieversorgung zunächst einen
Selbsttest durchführen, beide Ringschieberegister
(26, 27) zurücksetzen, sodann die erste Empfangsdiode
aktivieren und abfragen, ob die Kennung des
ersten Strahles empfangen wurde, sodann erst nach
Empfang der Kennung des ersten Strahles die nächst
folgende Empfangsdiode aktivieren und deren
empfangene Kennung abfragen, bei korrektem Licht
empfang so lange die nächst folgende Empfangsdiode
aktivieren und deren Lichtempfang abfragen, bis
alle Empfangsdioden einen korrekten Lichtempfang
gemeldet haben, worauf ein Schaltbefehl "Schutzfeld
frei" erzeugt wird und der Zyklus mit Aktivieren
der ersten Empfangsdiode wiederholt wird und daß
bei nicht-korrektem Lichtempfang an einer der Empfangs
dioden ein Schaltbefehl "Schutzfeld nicht frei"
erzeugt wird.
26. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 21 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß Kontakte (365, 366)
zusätzlicher externer, von der Lichtschranke
angesteuerter Relais (367, 368) in den Auswerte
kreis der beiden Kanäle eingeschleift sind.
27. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 1 bis
26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wiederanlauf
sperre (351, 333, 354) vorgesehen ist, die nach
Unterbrechung des Schutzfeldes oder nach einem
durch Fehler verursachten Abschalten der Licht
schranke ein selbsttätiges Wiederanlaufen der
nachgeschalteten Maschine unterbindet.
28. Einweglichtschranke nach einem der Ansprüche 22, 23
oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Anschluß
der beiden Relais (187, 188) über einem gemeinsamen
steuerbaren Schalter (320) mit einem Pol der
Energieversorgung verbunden ist.
29. Einweglichtschranke nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter (320) in
Abhängig
keit von gesetzten oder nicht gesetzten Schaltbrüc
ken (362, 363) oder der Schaltstellung eines
Betriebsartwahlschalters (370, 371) sowie in
Abhängigkeit von Signalen einer Taktsteuerung (218)
geschlossen oder geöffnet ist.
30. Einweglichtschranke nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betriebsartwahlschalter
(370, 371) ein mehrpoliger, zwangsgeführter Schalter
mit unterbrechenden, nicht überlappenden Schaltkon
takten ist.
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ID=6394281
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DE19893939191 Expired - Lifetime DE3939191C3 (de) | 1989-11-27 | 1989-11-27 | Mehrstrahlige Einweglichtschranke |
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1989
- 1989-11-27 DE DE19893939191 patent/DE3939191C3/de not_active Expired - Lifetime
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