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DE3877806T2 - Schrittmotor. - Google Patents

Schrittmotor.

Info

Publication number
DE3877806T2
DE3877806T2 DE8888106913T DE3877806T DE3877806T2 DE 3877806 T2 DE3877806 T2 DE 3877806T2 DE 8888106913 T DE8888106913 T DE 8888106913T DE 3877806 T DE3877806 T DE 3877806T DE 3877806 T2 DE3877806 T2 DE 3877806T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
stepper motor
yokes
resin
motor according
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE8888106913T
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English (en)
Other versions
DE3877806D1 (de
Inventor
Kunitake Matsushita
Tohru Ohnuki
Hiroshi Sakuma
Hiroshi Sano
Yuzuru Suzuki
Michihiro Torii
Takayuki Yamwaki
Takashi Yoshikura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minebea Co Ltd
Original Assignee
Minebea Co Ltd
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Publication date
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Priority claimed from JP9443187U external-priority patent/JPS63202144U/ja
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Application granted granted Critical
Publication of DE3877806D1 publication Critical patent/DE3877806D1/de
Publication of DE3877806T2 publication Critical patent/DE3877806T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K37/00Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
    • H02K37/10Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
    • H02K37/12Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K37/14Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Permanentmagnet-Schrittmotor, der einen Permanentmagnet-Rotor besitzt, welcher in einem Stator montiert ist, der durch den Einbau von Ringspulen in ringförmigen, von Statorjochen umgebenen Teilbereichen hergestellt ist.
  • Die GB-A-2160370 offenbart einen Elektromotor mit einem an einem Ende geschlossenen zylindrischen Gehäuse, dessen Motorwelle sich durch ein Loch im geschlossenen Ende hindurch erstreckt. Das gegenüberliegende offene Ende des Gehäuses besitzt eine Abdeckung mit einer Scheibe aus isolierendem Material auf der Innenseite, die mittels eines Stauchvorsprungs an der Abdeckung befestigt ist.
  • Die DE-A-2613038 offenbart einen Schrittmotor mit einem äußeren napfförmigen Statorjoch und einem inneren scheibenförmigen Statorjoch, welche beide mit einer Mehrzahl von Polzähnen gebildet sind, welche sich axial des Rotors erstrecken. Die Joche besitzen Vorsprünge und Einkerbungen, deren Zusammenwirken eine genaue Ausrichtung während des Zusammenbaus gewährleistet.
  • Zusammen offenbaren die JP-A-59/28869, die JP-A-58/127543 und die JP-A-56/30586 einen Permanentmagnet-Schrittmotor, der zwei Statoreinheiten umfaßt, von denen jede zwei Statorjoche und eine zwischen den Jochen angeordnete Ringspule einschließt. Jedes Statorjoch besitzt Magnetpolzähne, welche einen gleichen Abstand voneinander aufweisen und entlang der Rotorachse innerhalb eines zylindrischen, um die Achse des Rotors gebildeten Raums überstehen. Die Polzähne eines Statorjochs jeder Statoreinheit sind gegenüber den Polzähnen des anderen Statorjochs versetzt angeordnet. Die beiden Statoreinheiten sind in einer Lage miteinander verbunden, in der ihre Polzähne um einen elektrischen Winkel von 90º versetzt sind, um den Stator zu bilden. Ein Rotor aus einem Permanentmagneten ist innerhalb des Stators montiert.
  • Jedes Statorjoch ist aus einem ferromagnetischen Material hergestellt. Jedes Statorjoch ist aus einem Stahlblech ausgestanzt, und eine Anzahl von Magnetpolzähnen ist als Einheit mit der inneren Oberfläche des Jochs gebildet. Das Ausstanzen erzeugt ein mechanisches Verziehen, welches die magnetischen Eigenschaften ungünstig beeinflußt. Aus diesem Grund kann das Statorjoch später einer Wärmebehandlung unterzogen werden, um die magnetischen Eigenschaften auszugleichen. Eine Spule ist unter Bildung einer Statoreinheit zwischen den beiden Statorjochen montiert. Als Beispiel ist eines der Statorjoche wie eine Scheibe gestaltet, während das andere wie ein Napf gestaltet ist. Diese beiden Joche sind entlang einer Achse miteinander verbunden, so daß ihre Magnetpolzähne versetzt sind, und daß die äußeren Joche der beiden Einheiten im wesentlichen einen geschlossenen magnetischen Pfad bilden. Eine Endplatte und eine Flanschplatte, welche jeweils ein Lager besitzen, sind auf gegenüberliegenden Seiten des Stators montiert. Der Rotor innerhalb des Stators wird von den Lagern drehbar gehalten.
  • Vordem wurde ein Stator dieser Art zusammengebaut, indem die Statorjoche hintereinander ausgerichtet und dann verschweißt, verstemmt oder auf andere Art verbunden wurden. Insbesondere ist die Verbindung zwischen den Statorjochen mit Vorsprüngen und Löchern oder Einkerbungen versehen. Mit Hilfe dieser Vorsprünge und Löcher wird eine Umfangsausrichtung durchgeführt, und dann werden zwei Statorjoche aufeinandergeschichtet und miteinander verbunden. Anschließend werden andere Statorjoche aufeinandergeschichtet und miteinander verbunden. Wenn der Befestigungsvorgang, z.B. durch Schweißen oder Versteminen durchgeführt ist, sind daher die inneren Magnetpolzähne verformt.
  • Zusätzlich summiert sich bei jedem Aufschichten eines Statorjochs ein Fehler auf, wodurch die Maßhaltigkeit, insbesondere die radiale Maßhaltigkeit verschlechtert wird. Als Ergebnis unterscheiden sich die Motoreigenschaften von Erzeugnis zu Erzeugnis. Weiter wird eine Vielzahl von Bauteilen einschließlich der Statorjoche hintereinander in Stellung gebracht und aufeinandergeschichtet. Nach jedem Aufschichten eines Bauteils muß dieses starr befestigt werden. Somit gibt es eine Anzahl von Befestigungsstellen. Der Montagevorgang kann daher nicht rationell durchgeführt werden. Besonders wenn Schweißvorgänge ausgeführt werden, können wegspritzende Schweißbruchstücke innerhalb der zusammengebauten Einheit zurückbleiben. Nach der Montage des Motors kann dieser sich in diesem Fall, bedingt durch die Bruchstücke, ungenau drehen.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Schrittmotor bereitzustellen, der rationell und mit großer Genauigkeit zusammengebaut werden kann, der sich bezüglich seiner Leistung von Erzeugnis zu Erzeugnis wenig unterscheidet und der große Drehmomente abgeben kann.
  • Die Erfindung liegt im wesentlichen in einem Permanentmagnet- Schrittmotor, welcher umfaßt: eine Rotorwelle; einen Stator, der aus zwei Statoreinheiten besteht, von denen jede zwei Statorjoche und eine zwischen den Statorjochen montierte Ringspule umfaßt, wobei jedes Statorjoch eine Anzahl von Magnetpolzähnen besitzt, welche parallel zur Achse der Rotorwelle innerhalb eines zylindrischen, um die Achse der Welle gebildeten Raums überstehen, wobei die Magnetpolzähne eines Statorjochs jeder Statoreinheit gegenüber den Magnetpolzähnen des anderen Statorjochs versetzt angeordnet sind, und wobei die beiden Statoreinheiten in einer Rücken-an-Rücken Beziehung angeordnet sind, so daß die äußeren Statorjoche im wesentlichen einen geschlossenen magnetischen Pfad bilden; einen Rotor aus einem im Stator montierten Permanentmagneten; eine auf einer Seite des Stators angeordnete, als Einheit mit dem Stator geformte Endplatte; eine auf der anderen Seite des Stators angebrachte, in ihrer Mitte ein Lager und außerhalb des Lagers gebildete Haltelöcher, sowie von den Statorjochen umgebene ringförmige Räume besitzende Flanschplatte.
  • Gemäß der Erfindung sind die Räume in den von den Statorjochen umgebenen ringförmigen Teilbereichen mit einem Harz gefüllt, um die in Position gehaltenen Bauteile miteinander zu verbinden. Wenn das Harz geformt wird, werden an einem Ende des Stators gebildete, aus Harz bestehende Vorsprünge in die Haltelöcher eingepaßt. Danach werden die Stirnenden der Vorsprünge verformt, um die Flanschplatte am Stator zu befestigen.
  • Die Anzahl der Magnetpolzähne jeder Statoreinheit und die Form jedes Jochs kann gemäß den geforderten Motorleistungen geändert werden. Zum Beispiel ist das innere Statorjoch jeder Statoreinheit wie eine Scheibe geformt, während das äußere Joch wie ein Napf geformt ist. Es ist auch möglich, beide Statorjoche wie einen flachen Napf zu gestalten. In diesem Fall werden sie an ihren mittleren Abschnitten miteinander verbunden.
  • Jede Ringspule kann eine Haspel umfassen, auf welche Trafodrähte gewickelt sind. Die Haspel kann aus einem ringförmigen Kern und auf gegenüberliegenden Seiten des Kerns gebildeten Flanschen bestehen. Vorzugsweise besitzen die Flansche Einkerbungen, welche als Durchtrittsöffnungen für Harz dienen. Es ist wünschenswert, daß eine Mehrzahl von Stiften in den Flanschen eingelassen ist und daß Enden der Trafodrähte z.B. durch Löten mit den Stiften verbunden werden.
  • Die Endplatte ist vorzugsweise mit einem Montageteil versehen, in welchem ein Lager zum Halten des Rotors montiert ist. Das Lager kann entweder dann im Montageteil montiert werden, wenn der Rotor im Stator montiert wird oder dann, wenn das Harz geformt wird. Dort wo der Rotor einseitig gelagert ist, wird auf das Montageteil für den Rotor verzichtet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Flanschplatte einen ringförmigen Ausrichtvorsprung, dessen Durchmesser mit dem Innendurchmesser des Stators übereinstimmt. Der Vorsprung ist in den Stator eingepaßt, um die Mittelpunkte der Lager auf gegenüberliegenden Seiten des Stators auszurichten.
  • Das Harz kann durch jedes beliebige Verfahren geformt werden, jedoch wird vorzugsweise Spritzguß angewandt. Das Harz wird geformt, nachdem die Statorjoche und die Ringspulen sämtlich zusammengebaut worden sind. Gleichzeitig wird die Endplatte geformt, und auf der Flanschplatte werden aus Harz bestehende Vorsprünge gebildet. Die Flanschplatte wird unter Verwendung der Vorsprünge befestigt, und der Montagevorgang wird so ziemlich rationell durchgeführt. Die Statorjoche des Stators werden gegründet auf die inneren Oberflächen der Joche gleichzeitig zusammengebaut. Daher findet während des Montagevorgangs kein Aufsummieren eines Fehlers statt. Somit wird die Genauigkeit, mit der der Motor zusammengebaut wird, außerordentlich verbessert.
  • Aus diesen Gründen sind radiale Maßfehler besönders klein. Der Spalt zwischen der äußeren Umfangsfläche des Rotors und der inneren Oberfläche des Stators ist gleichförmig. Als Ergebnis unterscheidet sich die Motorleistung von Erzeugnis zu Erzeugnis nur wenig. Die Ausdehnung des Spalts kann weiter verringert, und so die Motorleistungen, besonders das Drehmoment verbessert werden.
  • Da das Innere des Stators mit dem Harz gefüllt ist und deshalb der Wärmewiderstand zwischen jeder Spule und den angrenzenden Statorjochen sinkt, wird der Wärmeübergang verbessert. Dies ermöglicht es, die dem Motor zugeführte Eingangsleistung zu steigern. Bei gleichem Bauvolumen kann der neuartige Motor eine größere Leistung abgeben, als der Schrittmotor des Standes der Technik.
  • Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden sich im Laufe der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform derselben zeigen.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Explosionsdarstellung eines Schrittmotors gemäß der Erfindung, um die Art und Weise zu veranschaulichen, in der er zusammengebaut ist;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht des inneren Aufbaus des in Fig. 1 gezeigten Motors;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Spulenhaspel und eines Beispiels eines an der Haspel befestigten Verbinders;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ringspule, die die in Fig. 3 gezeigte Haspel verwendet;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines in einem Verbinder enthaltenen und mit einem Leiter verbundenen Anschlusses;
  • Figuren 6(A) und 6(B) Querschnittsansichten einer Flanschplatte, um Anordnungen zum Montieren der Platte zu zeigen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 wird dort ein den Gedanken der Erfindung verkörpernder Schrittmotor gezeigt. Dieser Motor besteht in der gleichen Art und Weise wie derjenige des Standes der Technik aus einem Stator 1 und einem Rotor 2. Der Stator 1 umfaßt eine erste Statoreinheit 11 und eine zweite Statoreinheit 12.
  • Jede der Statoreinheiten 11 und 12 ist aus einem inneren Statorjoch 13, einer Ringspule 20 und einem äußeren Statorjoch 14 zusammengesetzt. Jedes der Statorjoche 13 und 14 ist aus einem ferromagnetischen Material hergestellt und besitzt eine Anzahl von Magnetpolzähnen 15, die parallel zur Achse des Rotors 2 innerhalb eines zylindrischen, um die Achse des Rotors gebildeten Freiraums überstehen. Die Zähne 15 sind in regelmäßigem Abstand voneinander angeordnet. Das innere Statorjoch 13 besitzt die Form einer Scheibe, während das äußere Statorjoch 14 wie ein Napf gestaltet ist. Jede Ringspule 20 ist zwischen den beiden Statorjochen 13 und 14 montiert.
  • Der Aufbau jeder Ringspule 20 wird insbesondere in den Figuren 3 bis 5 gezeigt. Die Spule 20 umfaßt eine Haspel 23, auf welche Trafodrähte 24 gewickelt sind. Die Haspel 23 besteht aus einem ringförmigen Kern 21 mitsamt Flanschen 22, die auf gegenüberliegenden Seiten des Kerns 21 gebildet sind. Eine Mehrzahl von Stiften 25, bei diesem Beispiel drei, sind in einem Halter 26 auf einem Flansch 22 der Haspel 23 montiert und ragen zum Anschließen der Drähte 24 radial aus ihrer äußeren Umfangsfläche heraus. Der Halter 26 besitzt eine verhältnismäßig große Dicke, um die Stifte 25 fest zu halten. Jeder Flansch 22 ist mit einer Mehrzahl von Schlitzen oder Einkerbungen 27 vesehen, welche sich vom Kern 21 oder aus der Nähe des Kerns 21 zum äußeren Rand erstrecken. Bei diesem speziellen Beispiel besitzt ein Flansch 22 drei Einkerbungen 27, während der andere Flansch 22 sechs Einkerbungen 27 besitzt, wobei sich alle Einkerbungen in radialer Richtung erstrecken. Die drei Einkerbungen 27 des genannten anderen Flansches 22 decken sich mit dreien der sechs Einkerbungen 27 in dem genannten einen Flansch 22.
  • Die Trafodrähte 24 sind auf die auf diese Weise gebaute Haspel 23 gewickelt. Bei diesem Beispiel sind zwei Trafodrähte 24 zusammen um die Haspel gewickelt, da sie für den Schrittmotor verwendet werden. Enden der Drähte sind um die Füße der Stifte 25 gewickelt und mit diesen durch Löten oder durch ein anderes Verfahren verbunden. Diese Vorgänge können leicht mit einem gewöhnlichen automatischen Wickler durchgeführt werden.
  • Bei diesem Beispiel ist ein Verbinder 28, der Anschlüsse zum Verbinden mit Leitern einschließt, am Halter 26 montiert, um die Stifte 25 mit einem äußeren Stromkreis zu verbinden. Der Zustand, in welchem der Verbinder 28 montiert worden ist, wird durch die strichpunktierte Linie in Fig. 4 angezeigt. Fig. 5 zeigt insbesondere einen im Verbinder 28 enthaltenen Anschluß 29, wobei der Anschluß 29 mit einem Leiter verbunden ist.
  • Insbesondere bezugnehmend auf Fig. 5 wird der Anschluß 29 zum Verbinden mit einem Leiter dadurch hergestellt, daß eine gewünschte Form aus einem Metallblech ausgestanzt und gebogen wird. Eine Seite des Anschlusses 29 ist wie der Buchstabe "V" geformt und besitzt eine Weite, die gerade einem Stift 25 entspricht. Die gegenüberliegende Seite ist ebenfalls wie der Buchstabe "V" geformt, jedoch genau senkrecht zu der genannten einen Seite ausgerichtet und mit Aussparungen 32 versehen, in welche der Kern 31 eines Leiters 30 gepreßt werden kann. Wenn der Verbinder auf diese Weise auf dem Halter 26 montiert ist, wird der Stift 25 zwischen den beiden Enden an einer Seite des Anschlusses 29 gehalten. Unter dieser Voraussetzung wird ein Lötvorgang durchgeführt, um eine elektrische und mechanische Verbindung sicherzustellen.
  • Jedes der Statorjoche 13 und 14 besitzt Ausri6htvorsprünge 16 und Einkerbungen 17, die hauptsächlich für eine Umfangsausrichtung benutzt werden. In jedem Joch sind Löcher 18 gebildet, die sich mit den Einkerbungen 27 in der Haspel 23 decken, um Harz durchzulassen. Das innere Statorjoch 13 und das äußere Statorjoch 14 jeder Statoreinheit sind einander gegenüberliegend angeordnet und derart zusammengebaut, daß ihre Magnetpolzähne 15 versetzt sind, und daß die äußeren Joche der beiden Einheiten einen geschlossenen magnetischen Pfad bilden.
  • Die wie oben beschrieben gestalteten Statoreinheiten 11 und 12 werden so zusammen kombiniert, daß die Magnetpolzähne der Einheit 11 um einen elektrischen Winkel von 90º gegenüber den Magnetpolzähnen der Einheit 12 versetzt sind. Wie in Fig. 2 klar gezeigt wird, wird ein Harz 40 in die Einheiten 11 und 12 eingespritzt, um sie miteinander zu verbinden. Gleichzeitig wird eine Endplatte 41 als Einheit mit dem Stator 1 ebenfalls aus dem Harz geformt. Eine Mehrzahl von aus Harz bestehenden Haltevorsprüngen 42 wird auf der Stirnfläche des äußeren Statorjochs gebildet, welches sich auf der gegenüberliegenden Seite der Endplatte 41 befindet. Die aus Harz bestehende Endplatte 41 ist in ihrer Mitte mit einem Lagermontageteil 43 versehen, in welchem ein Lager 44 eingepaßt ist.
  • In der Praxis wird der Stator 1 in der nunmehr beschriebenen Art und Weise gebildet. Die vier Statorjoche und die zwei Ringspulen werden zusammengefügt und unter Benutzung einer Aufspannvorrichtung aus einem Rundstab, dessen Durchmesser mit dem Innendurchmesser der Statorjoche übereinstimmt, radial ausgerichtet, gegründet auf die inneren Oberflächen der Statorjoche. Dann wird das Harz in die Räume der ringförmigen, von den Statorjochen umgebenen Teilbereiche eingespritzt, besonders in die zwischen jedem äußeren Statorjoch 14 und den Magnetpolzähnen 15 gebildeten Räume, um die Joche und die Spulen miteinander zu verbinden. Gleichzeitig wird die Endplatte 41 wie zuvor erwähnt geformt.
  • Der Rotor 2 wird innerhalb des Stators 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau montiert. Der Rotor 2 schließt einen zylindrischen Permanentmagneten 51 ein, durch welchen sich eine Rotorwelle 52 erstreckt. Die Welle 52 ist mit dem Magneten 51 mittels Harz oder eines Aluminiumrings 53 verbunden.
  • Eine Flanschplatte 60 ist am anderen Ende des Stators 1 befestigt und in ihrer Mitte mit einem Loch 61 versehen, welches ein Lager aufnimmt. Ein ringförmiger Ausrichtvorsprung 62 ist um das Loch 61 herum gebildet. Haltelöcher 63 sind außerhalb des Vorsprungs 62 gebildet. Die Flanschplatte 60 ist aus einem Metallblech ausgestanzt. Ein Lager 64 ist in das mittige Loch 61 eingepaßt und verstemmt. Der ringförmige Vorsprung 62 ist in den Stator 1 eingepaßt, und die aus Harz bestehenden Vorsprünge 42 sind in die Löcher 63 eingepaßt (siehe Fig. 6(A)). Unter dieser Voraussetzung werden die Stirnenden der aus Harz bestehenden Vorsprünge 42 thermisch verformt und fixiert (siehe Figuren 6(A) und 6(B)). Schließlich werden Leiter für eine Verbindung nach außen am Verbinder 28 der Haspel 23 befestigt.
  • Der wie beschrieben aufgebaute Schrittmotor arbeitet soweit auf die gleiche Art und Weise wie der Schrittmotor des Standes der Technik, so daß der Betrieb hier nicht beschrieben wird.
  • Bei dem obigen Beispiel wird das Harz in die Räume in den von den Statorjochen umgebenen ringförmigen Teilbereichen eingespritzt. Zu diesem Zeitpunkt tritt das Harz durch die in den äußeren Statorjochen 14 gebildeten Löcher 18 in die Räume ein. Da sich die Einkerbungen 27 in der Haspel 23 gegenüber von den Löchern 18 befinden, fließt das Harz durch die Einkerbungen 27 unter Auffüllen der Räume in den Stator. Die Einkerbungen 27 bilden im Stator Durchtrittsöffnungen für das Harz und lenken das Harz so, daß es die Spule aus den Trafodrähten 24 trotz des Vorhandenseins der Flansche 22 bedeckt. Das Einspritzen des Harzes kann daher in kurzer Zeit durchgeführt werden. Auch werden die Räume gleichmäßig mit dem Harz gefüllt. Da sich das Harz 40 in enger Berührung mit den Drähten 24 und mit den Statorjochen 13 und 14 befindet, kann die von den Drähten 24 erzeugte Wärme mit einem erhöhten Wirkungsgrad abgeleitet werden.
  • Weiter schützt das die Drähte 24 bedeckende Harz dieselben. Zusätzlich wird der innere Teil des Verbinders 28, dessen Anschlüsse mit den Stiften verbunden worden sind, durch das Harz festgemacht, um ihn zu befestigen und zu schützen.

Claims (7)

1. Ein Schrittmotor umfassend
eine Rotorwelle (52);
einen Stator (1), der aus zwei Statoreinheiten (11, 12) besteht, von denen jede zwei Statorjoche (13, 14) und zwischen den Statorjochen (13, 14) angeordnete Ringspulen (20) umfaßt, wobei jedes Statorjoch (13, 14) eine Anzahl von Magnetpolzähnen (15) besitzt, welche parallel zur Achse der Rotorwelle (52) innerhalb eines zylindrischen, um die Welle gebildeten Raums überstehen, wobei die Magnetpolzähne (15) eines Jochs (13, 14) jeder Statoreinheit (11, 12) gegenüber den Magnetpolzähnen (15) des anderen Statorjochs (13, 14) versetzt angeordnet sind, wobei die beiden Statoreinheiten (11, 12) in einer Rücken-an-Rücken Beziehung angeordnet sind, so daß die äußeren Begrenzungsflächen der Statoreinheiten (11, 12) im wesentlichen einen geschlossenen magnetischen Pfad bilden;
einen Rotor (2) aus einem im Stator (1) montierten Permanentmagneten;
eine auf einer Seite des Stators (1) gebildete und als Einheit mit dem Stator (1) geformte Endplatte (41);
eine auf der anderen Seite des Stators (1) angeordnete und in ihrer Mitte mit einem Lager (64) versehene Flanschplatte (60), wobei die Flanschplatte (60) außerhalb des Lagers (64) mit Haltelöchern (63) versehen ist; und
ringförmige, von den Statorjochen (13, 14) umgebene Räume;
dadurch gekennzeichnet, daß
die genannten ringförmigen Räume mit einem Harz (40) gefüllt werden, um die Bauteile des Stators (1) miteinander zu verbinden; und
daß eine Mehrzahl Von aus dem Harz auf der anderen Seite des Stators (1) gebildeten und in die Haltelöcher (63) der Flanschplatte (60) eingepaßten Vorsprüngen (42) vorgesehen ist, wobei die Vorsprünge (42) verformt sind, um die Flansch Platte auf dem Stator (1) zu befestigen.
2. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Statorjoche (13, 14) jeder Statoreinheit (11, 12) in Form einer Scheibe gestalten ist, während das andere wie ein Becher gestaltet ist.
3. Schrittmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Statorjoche (13, 14) jeder Statoreinheit (11, 12) Ausrichtvorsprünge (16) und Einkerbungen (17) besitzen, wobei die Vorsprünge (16) in die Einkerbungen (17) einge paßt sind.
4. Schrittmotor nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ringspule (20) eine Haspel (23) umfaßt, auf welche Trafodrähte (24) gewickelt sind.
5. Schrittmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Haspel (23) einen ringförmigen Kern (21) und Flansche (22) auf gegenüberliegenden Seiten des Kerns (21) umfaßt, wobei jeder F1ansch (22) Durchtrittsöffnungen für das Harz besitzt.
6. Schrittmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Endplatte (41) einen Montageteil (43) besitzt, in welchem ein Lager (44) zum Halten des Rotors (2) montiert ist.
7. Schrittmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Flanschplatte (60) einen ringförmigen Ausrichtvorsprung (62) aufweist, dessen Durchmesser mit dem Innendurchmesser des Stators übereinstimmt.
DE8888106913T 1987-05-01 1988-04-29 Schrittmotor. Expired - Lifetime DE3877806T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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JP9443187U JPS63202144U (de) 1987-06-19 1987-06-19

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Publication Number Publication Date
DE3877806D1 DE3877806D1 (de) 1993-03-11
DE3877806T2 true DE3877806T2 (de) 1993-07-15

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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US (1) US4841190A (de)
EP (1) EP0289043B1 (de)
DE (1) DE3877806T2 (de)

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