DE3643498A1 - Rastverbindung fuer staubsauger und deren zubehoer - Google Patents
Rastverbindung fuer staubsauger und deren zubehoerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/10—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
- F16L37/113—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part the male part having lugs on its periphery penetrating into the corresponding slots provided in the female part
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/24—Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
- A47L9/242—Hose or pipe couplings
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rastverbindung für rohrförmige Teile,
insbesondere für Staubsaugerzubehörteile, wie Saugrohre,
Saugschläuche, Zusatzdüsen oder ähnliches, welche aus zwei
ineinanderschiebbaren Rohrteilen besteht.
Allgemein übliche Rastverbindungen für Staubsauger und deren Zubehör
sind sogenannte Rastknopfverbindungen.
Bei dieser Verbindungsart wird die axiale Endlage der zu verbindenden
Teile zueinander durch eine Rasteinrichtung, wie einen federnden Knopf
oder ein federndes Sperrglied, fixiert. Diese greifen dabei
normalerweise vom innenliegenden Teil der Verbindung ausgehend in eine
Öffnung des außenliegenden Teils ein.
Diese Mechanik ist auch entgegengesetzt vorstellbar. Je nach Toleranz
und auch Verschleiß ist eine axiale Dichtheit, d.h., wenn die
Stirnkante des innenliegenden Teils gegen eine Dichtung gedrückt wird,
nicht immer gewährleistet.
Deshalb muß man dann eine radiale Dichtheit anstreben. Dazu sind
entweder sehr präzise Teilepaarungen oder eine umlaufende Dichtung
notwendig.
Dadurch werden sowohl die Kräfte beim Zusammenfügen der Teile als auch
beim Trennen wesentlich erhöht. Je dichter die Verbindung werden soll,
desto höher ist die Füge- und Trennkraft.
Ein weiterer Nachteil bei derartigen Verbindungen ist, daß im Prinzip
drei voneinander unabhängig zu betätigende Elemente vorhanden sind.
Zwei miteinander zu verbindende Teile und ein zu betätigendes Teil,
wie ein Knopf oder ähnliches.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rastverbindung zu schaffen, welche
unter einer Vorspannung gegen eine Axialdichtung abdichtet und einfach
zusammenzustecken und auseinanderzuziehen ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Somit hat die Erfindung zum entscheidenden Vorteil, daß eine
Rastverbindung geschaffen werden kann, welche eine gute axiale
Dichtheit gewährleistet und auch einfach und ohne viel Kraftaufwand
zusammenzustecken und auseinanderzuziehen ist.
Nachstehend ist ein Beispiel der Erfindung gezeichnet und beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Ein äußeres Rohrteil nach der Erfindung,
teilweise geschnitten,
Fig. 2 ein vergrößertes Einzelteil aus Fig. 1,
nämlich ein Teil der äußeren Wand,
Fig. 3 ein inneres Rohrteil, teilweise geschnitten,
Fig. 4 einen perspektivischen Blick in das Innere
eines äußeren Rohrteils, wobei das
einzuschiebende innere Rohrteil nur durch
seinen Nocken dargestellt ist,
Fig. 5 wie Fig. 4, jedoch in weiter eingeschobener
Stellung,
Fig. 6 wie Fig. 4, jedoch in verriegelter Stellung.
Die Fig. 1 zeigt das äußere Rohrteil (1), welches teilweise
geschnitten dargestellt ist. Es besteht aus einem Grundrohrteil (2)
und einem auf diesem angeordneten drehbaren Stellring (3). Der
drehbare Stellring (3) kann gegen die Kraft einer Schenkelfeder (21)
auf dem Grundrohrteil (2) verdreht werden.
Das Grundrohrteil (2) weist an seiner Stirnseite (4) am Umfang
gegenüberliegende Durchbrüche (5, 6) auf. Diese sind schraubenförmig
zueinander angeordnet. Schraubenförmig bedeutet, daß sie je eine
schraubenförmig angeordnete Flanke (7, 8) aufweisen. An die Durchbrüche
(5, 6) schließen sich je eine axiale Flanke (9, 10) an.
Der drehbare Stellring (3) weist nun einen, zu den schraubenförmig
angeordneten Flanken (7, 8) jeweils gegenläufigen Absatz (11, 12) auf,
wobei der Absatz (12) in Fig. 1 und 2 gut zu erkennen ist. Der Absatz
(11) dagegen besser in Fig. 4, 5 und 6. Der Absatz (12) weist an
seinem Ende eine hakenförmige Flanke (13) auf, diese ist jedoch in der
Fig. 1 nicht zu erkennen.
Diese hakenförmige Flanke (13) übergreift nun beim Übereinanderfahren
die jeweilige axiale Flanke (9, 10).
Die Fig. 2 zeigt noch einmal als vergrößerte Einzelheit einen Teil des
Stellrings (3). Hier wird noch einmal der schraubenförmig angeordnete
Absatz (12) mit seiner hakenförmigen Flanke (13) deutlich gezeigt.
Eine entsprechende Anordnung existiert auf der gegenüberliegenden
Seite des Stellrings (3).
Die Fig. 3 zeigt das innere Rohrteil (14). Dieses ist am Ende (15) mit
am Umfang gegenüberliegenden Nocken (16, 17) ausgestattet. Gleichzeitig
ist hier noch eine Art Taschen (18, 19) zu erkennen, in denen eventuell
Kontakte für eine Stromübertragung vorhanden sein können. Diese haben
jedoch keinerlei Einfluß auf die Erfindung.
Die Nocken (16, 17) greifen nun beim Ineinanderschieben der beiden
Rohrteile (1) und (14) in den Raum zwischen den schraubenförmig
angeordneten Durchbrüchen (5) und (6) und den schraubenförmig
angeordneten Absätzen (11) und (12) ein.
Der genaue Ablauf der Verriegelung kann den Fig. 4 bis 6 entnommen
werden.
Aufgrund der etwas schwierigen Darstellungsweise wurde vom inneren
Rohrteil (14) lediglich der Nocken (17) dargestellt, außerdem wurde
der echte Maßstab nicht immer eingehalten, dies ist jedoch zum
Verständnis des mechanischen Ablaufs auch nicht erforderlich.
Die Fig. 4 zeigt die Stellung im Moment des Ineinanderschiebens. Die
Flanke (8) und der Absatz (12) bilden einen dreieckigen Einführraum
für den Nocken (17), entsprechend tun dies Flanke (7) und Absatz (11)
für Nocken (16) (nicht dargestellt).
Die Fig. 5 zeigt, wie der Nocken, dargestellt ist Nocken (17) an der
Flanke (8), welche feststeht, entlanggerutscht ist und dadurch den
Absatz (12), da der Stellring (3) drehbeweglich ist, in Pfeilrichtung
wegdrückt, bis er zum hakenförmigen Absatz (13) gelangt ist. Er
befindet sich jetzt am Beginn der axialen Flanke (10).
Wird nun der Nocken (17) weiter in das Innere bewegt, so wird er
zwischen der axialen Flanke (10) und der hinteren Flanke (20) des
hakenförmigen Absatzes (13) geklemmt, da sich der Stellring (3) durch
Federkraft gegen die Pfeilrichtung zurückdrehen will. Dies zeigt Fig.
6.
Durch die abgeschrägte Flanke (20) wird dabei eine Axialkraft auf den
Nocken (17) ausgeübt und die Verbindung nach innen axial belastet. Sie
steht jetzt unter einer Art "Vorspannung". Beim Öffnen der Verbindung
würde der Stellring (3) gegen die Pfeilrichtung in Fig. 6 gedreht und
sobald der Nocken (17) die Spitze des hakenförmigen Absatzes (13)
passiert hat, würde wieder durch die Federkraft in Pfeilrichtung der
Nocken (17) am Absatz (12) entlang unter Anlegen der Flanke (8) nach
außen gedrückt und die Verbindung gelöst.
So kann eine Verbindung hergestellt werden, welche im verriegelten
Zustand unter axialer Vorspannung gegen eine Axialdichtung anliegen
kann und welche sogar unter Zuhilfenahme von Federkraft die Verbindung
mit Kraft in Löserichtung auflöst.
Claims (3)
1. Rastverbindung für rohrförmige Teile, insbesondere für
Staubsaugerzubehörteile, wie Saugrohre, Saugschläuche, Zusatzdüsen
oder ähnliches, welche aus zwei ineinanderschiebbaren Rohrteilen
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Rohrteil (1) zwei am
Umfang innen gegenüberliegende, schraubenförmig angeordnete
Durchbrüche (5, 6) angeordnet sind, welche von jeweils einem gegenüber
diesem gegenläufig schraubenförmig angeordneten Absatz (11, 12)
übergriffen werden, die auf einem um das äußere Rohrteil (1) drehbaren
Stellring (3) angeordnet sind, und an die inneren schraubenförmig
angeordneten Durchbrüche (5, 6) sich eine axiale Flanke (9, 10)
anschließt, die von je einer am Ende der Absätze (11, 12) im äußeren
Stellring (3) angeordneten hakenförmigen Flanke (13) übergriffen
werden.
2. Rastverbindung für rohrförmige Teile nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das innere Rohrteil (14) zwei am Umfang
gegenüberliegende Nocken (16, 17) aufweist, welche beim
Ineinanderschieben der beiden Rohrteile (1) und (14) in die
schraubenförmig angeordneten Durchbrüche (5, 6) und die im äußeren
Stellring (3) gegenläufig schraubenförmig angeordneten Absätze (11, 12)
eingreifen.
3. Rastverbindung für rohrförmige Teile nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellring (3) gegen eine Schenkelfeder (21)
bewegt wird und somit immer wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643498 DE3643498A1 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Rastverbindung fuer staubsauger und deren zubehoer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863643498 DE3643498A1 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Rastverbindung fuer staubsauger und deren zubehoer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643498A1 true DE3643498A1 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=6316628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643498 Withdrawn DE3643498A1 (de) | 1986-12-19 | 1986-12-19 | Rastverbindung fuer staubsauger und deren zubehoer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3643498A1 (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |