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DE3330764A1 - Rotationsverdampfer - Google Patents

Rotationsverdampfer

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Publication number
DE3330764A1
DE3330764A1 DE19833330764 DE3330764A DE3330764A1 DE 3330764 A1 DE3330764 A1 DE 3330764A1 DE 19833330764 DE19833330764 DE 19833330764 DE 3330764 A DE3330764 A DE 3330764A DE 3330764 A1 DE3330764 A1 DE 3330764A1
Authority
DE
Germany
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motor
piston
evaporator
rotary evaporator
rotatable shaft
Prior art date
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Granted
Application number
DE19833330764
Other languages
English (en)
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DE3330764C2 (de
Inventor
Takao Kitamoto Saitama Kawakami
Tatsuhiko Machida Tokyo Saito
Naoki Sagamihara Kanagawa Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yamato Scientific Co Ltd
Original Assignee
Yamato Scientific Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP15508882U external-priority patent/JPS5960862U/ja
Priority claimed from JP15509082U external-priority patent/JPS5961802U/ja
Priority claimed from JP57181779A external-priority patent/JPS5973001A/ja
Priority claimed from JP20544582A external-priority patent/JPS6034881B2/ja
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • B01D1/0052Use of a liquid transfer medium or intermediate fluid, e.g. bain-marie
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    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/08Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping in rotating vessels; Atomisation on rotating discs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • Y10S203/02Laboratory distillation
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    • Y10S203/07Start up or shut down

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

DIPL.-ING. BUSCHHOFF -U DIPL.-ING. HENNICKE
DIPL.-ING. VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr. Aklenz.:
I Ym 105 I KÖLN, den 25.8.1983
bitte angeben he/kr
Anm.: Yamato Scientific Co., Limited,
9-5, Nihonbashi Honcho 2-chome, Chuo-ku, Tokyo (Japan)
Titel: Rotationsverdampfer
Die Erfindung betrifft einen Rotationsverdampfer und mehr im einzelnen einen Rotationsverdampfer, welcher einen auberginenförmigen Kolben unmittelbar mit einer Drehantriebsvorrichtung ohne eine Reduktionseinrichtung dreht.
Bei einem bekannten Rotationsverdampfer dreht ein Schneckengetriebe ein Probengefäß, beispielsweise einen eifruchtförmigen Kolben u.dgl. in Zusammenwirken mit einem Motor. Deshalb hat dieser bekannte Verdampfer Nachteile dadurch, daß die Konstruktion insgesamt eine ausgedehnte Größe annimmt und beim Eingriff der Zahnräder zu Geräusch und Verschleiß der Zahnräder führt.
Ein Gegenstand der Erfindung ist es, einen kleinen und leichten Rotationsverdampfer zu schaffen, der realisiert werden kann Dank der Weglassung eines Reduktionssystems.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist es, einen Rotationsverdampfer zu schaffen, bei dem eine unausgeglichene Belastung, die auf das Hubelement wirken kann, reduziert wird.
Kurz beschrieben werden diese und andere Ziele der Erfindung dadurch erreicht, daß ein Rotationsverdampfer vorgesehen wird, bei dem ein Probengefäß an einer drehbaren WeI-
le angebracht wird, die hohl ausgeführt ist. Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 ist ein vertikaler Teilquerschnitt des Hauptschnittes.
Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt einer Drehantriebsvorrichtung .
Fig. 3 ist eine Ansicht einer Ausführungsform eines Steuersystems.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform:
Bezug nehmend auf die Fig. 1 und 2 wird der Rotationsverdampfer bei dieser Ausführungsform so ausgeführt, daß ein Hubelement 5 an einer Säule 3 vertikal und hubbeweglich abgestützt wird, die in vertikaler Lage auf einer Basis oder einem Grundrahmen 1 befestigt ist. Ein Probengefäß 11, wie beispielsweise ein eifruchtförmiger Kolben od.dgl., ist^an einem Ende einer hohlen, drehbaren Welle 9 einer Drehantriebsvorrichtung 7 abnehmbar befestigt, die von dem Hubelement getragen wird. Eine Konzentrationsvorrichtung 13 ist am anderen Ende der drehbaren Welle 9 abnehmbar befestigt. Ein Wasserbad 15 ist vorgesehen, um das Probengefäß 11 zu erhitzen.
Als nächstes wird jeder Teil im einzelnen beschrieben werden; da jedoch das Probengefäß 11 und der Eindicker 13 denen ähnlich ist, welche im allgemeinen verwendet werden, wird ihre detaillierte Erklärung fortgelassen. Obgleich das Wasserbad 15 in den Fig. 1 bis 3 nicht im einzelnen dargestellt ist, ist/es doch mit einem Erhitzer zum Wassererhitzen und einem Temperaturfühler zum Überwachen einer Wassertemperatur ausgerüstet. Dieser Erhitzer wird
von einer Steuereinheit, beispielsweise einem Mikrocomputer ein/aus-gesteuert, um die Wassertemperatur im Wasserbad 15 immer auf einer vorherbestimmten Temperatur zu halten.
Im Basisteil des Hubelementes 5 ist ein Führungsloch 5G ausgebildet, so daß das Hubelement 5 an dem Ständer 3 in vertikaler Richtung und glei"USarbefestigt ist, der in vertikaler Lage auf der Basis 1 montiert ist. Die Drehantriebs vorrichtung 7 ist am Endteil des Hubelementes 5 abgestützt. Im Hubelement 5 ist ferner ein Befestigungsloch 5T horizontal ausgebildet. Die Drehantriebsvorrichtung 7 ist drehbar oder fest mit einer Querachse 7 verbunden, die in das Befestigungsloch 5T eingesteckt und in diesem befestigt ist. Infolgedessen kann die Drehantriebsvorrichtung 7 um die Querwelle 17 durch Lösen eines Hebels 19, der an der Drehantriebsvorrichtung 7 angeordnet ist, gedreht (geneigt) werden. Die Drehantriebsvorrichtung 7 kann durch Festziehen des Hebels 19 mit der Querwelle 17 zu einem Stück verbunden werden. Infolgedessen kann ein Neigungswinkel des Probengefäßes 11 od.dgl. durch geeignetes Drehen und Feststellen der Drehantriebsvorrichtung 7 eingestellt werden.
Fast in der Nähe des mittleren Teiles des Hubelementes 5 ist ein Einsatzloch 5F vertikal ausgebildet. Eine Mutter 21 mit einem Flansch 21F ist in das Einsatzloch 5F lose eingesetzt. Mit anderen Worten: Zwischen dem Einsatzloch 5F und dem Mutterteil 21 ist ein kleines Spiel vorgesehen, um eine kleine Relativbewegung zwischen dem Mutterelement 21 und dem Hubelement 5 zu erlauben. Mehrere Schrauben 23 sind in das Hubelement 5 richtig eingeschraubt, in dem sie den Flansch 41F des Mutterelementes 21 lose durchdringen. Zwischen den Köpfen der Schrauben 23 und dem Flansch 2IF sind Federelemente 25, wie beispielsweise eine Schraubenfeder, angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist das Mutterelement 21 in das Einsatzloch 5F von der Unterseite zum
oberen Teil hin eingesetzt; es kann jedoch auch von der Oberseite her eingesetzt sein.
Die Mutter 21 befindet sich mit einem Hubbetätigungsrohr 27 in Gewindeeingriff, das parallel zum Ständer 3 angeordnet ist. Der obere Endteil dieses Hubbetatigungsrohres 27 ist mit einem Lager 31 an einer Konsole 29 drehbar gelagert, die am oberen Endteil des Ständers 3 mit mehreren Schrauben od.dgl. befestigt ist. Der untere Endteil des Rohres 27 ist auch drehbar auf einer Grundplatte 35 gelagert, die sich auf der Basis 1 mit mehreren Kissenelementen 33, beispielsweise aus elastischem Gummi, abstützt. Hierdurch kann sich der untere Endteil des Hubbetatigungsrohres 27 frei, leicht und in horizontaler Richtung bewegen.
In der Nähe des unteren Endteiles des Hubbetatigungsrohres 27 ist ein Schneckenzahnrad 37 mit diesem ein Ganzes bildend befestigt. Dieses Schneckenzahnrad 37 steht immer in Eingriff mit einer Schnecke 43, die mit der Abtriebswelle 41 eines auf der Grundplatte 35 montierten Motors 39 für Vorwärts- und Rückwärtsdrehung fest verbunden ist. Infolgedessen wird sich das Hubbetätigungsrohr 27 durch geeigneten Drehantrieb des Motors 39 vorwärts oder rückwärts drehen und hierdurch das Hubelement veranlassen, sich in vertikaler Richtung längs des Trägers 3 zu bewegen.
Die Drehantriebsvorrichtung 7 ist am Endteil des Hubelementes 5 befestigt. Hierdurch hat der in Fig. 3 in der Nähe des mittleren Teiles befindliche Teil des vertikalen Hubbetatigungsrohres 27 die Neigung sich auszubiegen und geringfügig nach links vorzustehen. Diese Ausbiegung des Hubbetatigungsrohres 27 wird jedoch verhindert, da die Grundplatte 35, welche den unteren Endteil des Hubbetatigungsrohres 27 trägt, sich in Fig. 1 geringfügig nach links bewegt und weil infolge der losen Verbindung zwischen der Mut-
ter 21 und dem Hubelement 5 eine kleine Relativverschiebung auftritt. Mit anderen Worten: Der untere Endteil des Hubbetätigungsrohres 27 bewegt sich in Fig. 1 geringfügig nach links, so daß das Rohr 27 eine geneigte Lage einnimmt. Da jedoch die Mutter 21 lose in das Hubelement 5 eingesetzt ist, neigt sich die Mutter 21 geringfügig gegen das Hubelement 5. Hierdurch tritt im Eingriff zwischen Mutter 21 und Hubbetätigungsrohr 27 keine Zwängung auf. Das Hubelement kann sich durch Drehung des Hubbetätigungsrohres 27 leicht und vertikal bewegen und wird kein quietschendes Geräusch erzeugen.
Wenn, wie oben beschrieben, sich das Hubelement 5 vertikal bei der Drehung des Motors 39 längstes Ständers 3 bewegt, werden die oberen und unteren Grenzen durch eine obere Grenzeinstellvorrichtung 45 und eine untere Grenzeinstellvorrichtung 47, die an den oberen und unteren Endteilen des Ständers 3 für freie Lageeinstellung befestigt sind, nach Belieben eingestellt. Die oberen und unteren Grenzeinstel!vorrichtungen 45 und 47 sind mit Befestigungsteilen 49a und 49b, beispielsweise einer Schraube, am Ständer 3 befestigt und mit Fühleinrichtungen 51 bzw. 53, wie beispielsweise einem Endschalter, versehen. Wenn deshalb die jeweiligen Fühlvorrichtungen 51 und 5 3 durch ein Aufsteigen oder Absteigen des Hubelementes 5 ansprechen, ist es möglich, die oberen und unteren Grenzen des Hubelementes 5 durch Anhalten der Drehbewegung des Motors 39 einzustellen. Hierdurch kann das Probengefäß 11 immer auf eine feste Lage gegenüber dem Wasserbad 15 eingestellt werden, wobei ein unwesentlicher Überhub des Hubelementes 5 verhindert wird.
Wie weiter oben beschrieben, wird der Motor 39 mit Hilfe der Fühleinrichtungen 51 und 53 stillgesetzt; er ist jedoch nicht auf solche Vorrichtungen beschränkt. Es kann auch möglich sein, den Motor 39 derart stillzusetzen, daß,
wenn sich die Belastung des Motors 39 infolge des Hubkontaktes des Hubelementes 5 an der oberen Grenzeinstellungsvorrichtung 45 oder an der unteren Grenzeinstellungsvorrichtung 47 ändert, eine Änderung in der Belastung des Motors 39 abgetastet wird.
Der Motor 39 od.dgl. werden in einem Gehäuse 55 belastet und die Säule 3 od.dgl. sind in einer Abdeckung 57 enthalten.
Bezug nehmend auf Fig. 2 soll nun die Konstruktion der Drehantriebsvorrichtung 7 erklärt werden. An einem Ende eines zylindrischen, gehäuseartigen Statorrahmens 59 der Drehantriebsvorrichtung 7 ist eine ringförmige Kappe 61 befestigt und ein Statorkern 63 ist im Statorrahmen 59 festgelegt. Ein Rotorkern 65, der sich im mittleren Teil des Statorkernes 63 befindet, ist fest mit der hohlen, drehbaren Welle 9 verbunden und wird von dieser getragen. Beide Enden dieser drehbaren Welle 9 sind mit einem Lager 67 im Statorrahmen 59 und der Kappe 61 drehbar gelagert. Eine Schlitzscheibe 69 ist auf der drehbaren Welle 9 fest angebracht. Diese Schlitzscheibe 69 ist sehr nahe dem Rotorkern 65 montiert und eine große Zahl von kleinen, nicht dargestellten Löchern oder Schlitzen ist in regelmäßigen Abständen im Umfangsrand der Schlitzscheibe 69 angebracht. Der Umfangsrand lauft in einem Schlitz 71S eines Photosensors 71, mit dem der Statorrahmen 59 in der Nähe des Statorkernes 63 ausgerüstet ist.
Wenn sich die drehbare Welle 9 nach dem Start der Drehantriebsvorrichtung 7 dreht, werden von dem Photosensor 71 Impulse erzeugt. Deshalb ermöglicht ein Zählen dieser Impulse die Überwachung der Drehgeschwindigkeit der Drehantriebsvorrichtung 7. Die Drehbewegung der Drehantriebsvorrichtung 7 kann durch Anordnung einer selbsttätigen Regelung (feed-back control) od.dgl. genau geregelt werden.
- ,7 - 40
In die drehbare Welle 9 ist ein hohles Röhrenelement 7 3 eingesetzt und an dieser befestigt. An einem Ende dieses hohlen Röhrenelementes 73 ist ein sich verjüngendes Befestigungsteil 73F ausgebildet, zur lösbaren Befestigung des Probengefäßes 11, beispielsweise eines weiter oben erwähnten eiförmigen Kolbens od.dgl. Das andere Ende ist tief in die Konzentriervorrichtung 13 (s. Fig. 1) eingeführt, die abnehmbar am Statorrahmen 59 der Drehantriebsvorrichtung 7 abgestützt ist. Das Konzentrationsgefäß 13 ist mit einer Ringmutter 77 an einem Trägerteil 75 befestigt, das am Mittelteil des anderen Endes des Statorrahmens 5 9 vorstehend ausgebildet ist.
Wie man aus der zuvor beschriebenen Konstruktion erkennt, ist in den Statorrahmen 5 9 sehr nahe am Statorkern 63 od. dgl. eine Drehung abtastende Vorrichtung angeordnet, die aus dem Photosensor 71 und der Schlitzscheibe 69 besteht, so daß eine ganz kleine Drehantriebsvorrichtung 7 geschaffen werden kann. Darüber hinaus wird eine Drehbewegung der Drehantriebsvorrichtung 7 durch Verwendung der Schlitzscheibe 69 und des Photosensors 71 derart abgetastet, daß, auch wenn diese sehr nahe dem Statorkern 6 3 od.dgl. angeordnet sind, diese nicht elektromagnetisch beeinflußt werden. Auch bei einer extrem niedrigen Drehgeschwindigkeit kann die Drehgeschwindigkeit genau ermittelt werden; außerdem kann die Drehantriebsvorrichtung 7 auch bei einer niedrigen Drehgeschwindigkeit durch Anordnung der Feed-Back-Steuerung od.dgl. genau geregelt werden.
Mit einer solchen Konstruktion wird ein Neigungswinkel der Drehantriebsvorrichtung 7 durch Betätigen des Hebels 19 in Übereinstimmung mit der Größe des zu verwendenden Probengefäßes 11 genau eingestellt und die vertikalen Stellungen der oberen und unteren Grenzeinstellvorrichtungen 45 und 47 werden in geeigneter Weise eingestellt. Wenn danach das Hubbetätigungsrohr 27 durch Ingangsetzen des Motors 3 9 vor-
wärts gedreht wird, bewegt sich das Hubelement 5 aufwärts und der Motor 39 hält an einer Stelle an, wo die obere Begrenzungseinstellvorrichtung 45 betätigt wird. Dann hört das Hubelement 5 auf zu steigen.
Wenn, wie weiter oben beschrieben, das Hubelement 5 hochgeht und in der Stoppstellung stehen bleibt, kann das Probengefäß 11 von der Drehantriebsvorrichtung 7 abgenommen oder es kann eine geeignete Probe in das Probengefäß 11 eingebracht werden. Danach wird die Drehantriebsvorrichtung 7 in Gang gesetzt, um das Probengefäß 11 zu drehen. Wenn andererseits das Hubbetätigungsrohr 27 durch Ingangsetzen des Motors 39 rückwärts gedreht wird, bewegt sich das Hubelement 5 abwärts und das Probengefäß 11 taucht in das Wasserbad 15 ein. Wenn beim Niedergehen des Hubelementes 5 die untere Begrenzungseinstellvorrichtung 47 tätig wird, wird der Motor 39 stillgesetzt und das Hubelement 5 in seiner Stoppstellung positioniert.
Da das Probengefäß 11 im Wasserbad 15 gedreht und erhitzt wird, wird die Probe im Probengefäß 11 evaku_iert und hierdurch konzentriert. Andererseits wird der Dampf in dem Konzentrationsgefäß 13 niedergeschlagen.
Wenn, wie weiter oben beschrieben, das Hubelement 5 durch Drehung des Motors 39 vertikal bewegt wird, kann es sich, wie bereits früher beschrieben, glatt und vertikal bewegen, auch wenn eine nicht ausgeglichene Last auf das Hubelement 5 wirkt. Die oberen und unteren Grenzstellungen des Hubelementes 5 werden vorher und nach Belieben eingestellt, so daß es möglich ist, in wirkungsvoller Weise die Konzentration od.dgl. durchzuführen, wenn diese Vorgänge durch Verwendung des Probengefäßes 11 mit der gleichen Kapazität wiederholt werden. Außerdem kann die kleine und leichte Drehantriebsvorrichtung 7 Dank der Weglassung eines Reduktionssystems realisiert werden, so daß eine unausgegliche-
ne Belastung, die auf das Hubelement 5 wirkt, reduziert
wird.
Im folgenden wird ein System zum Steuern der Drehbewegung eines Rotationsverdampfers beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel der Anordnung, welche ein Steuersystem nach der Erfindung verwirklicht, in dem folgende Teile dargestellt sind: Ein Aufzug 10, mit dem der Verdampferkörper abgestützt und in seine Vertikalstellung
gebracht wird; ein Motor 11, der den Verdampferkörper antreibt, so daß dieser sich längs des Aufzuges 10 vertikal bewegt; eine Vakuumpumpe 12; ein Magnetventil 13, mit dem eine Verbindung des Verdampfervakuumsaugeinlasses 14 mit
der Vakuumpumpe 12 oder der Atmosphäre hergestellt werden kann; ein auf gleicher Temperatur gehaltener Wasserbehälter 15; eine Heizvorrichtung 16, die im Wasserbehälter 15 zum Aufheizen des hierin enthaltenen Wassers angeordnet
ist; eine Temperaturfühler 17, der die Wassertemperatur im Wasserbehälter 15 abtasten kann; eine Steuervorrichtung zum Steuern des Motors 3, des Hubmotors 11, des Magnetventiles 13 und der Heizvorrichtung 16; einen ersten Motortreiber 21 zum Steuern der Drehgeschwindigkeit des Motors in Abhängigkeit von einem von der Steuervorrichtung 20 ausgesandten Ausgangssignal; einen zweiten Motortreiber 22
zum Betätigen des Hubmotors 11 in Abhängigkeit von einem
von der Steuervorrichtung 20 ausgesandten Ausgangssignal; einen Ventiltreiber 23 zum Ein- oder Ausschalten des Magnetventiles 13 in Abhängigkeit von einem von der Steuervorrichtung 20 ausgesandten Befehl; eine elektrische Leistungssteuereinheit 24 für die Stromversorgung der Heizvorrichtung 16 in Abhängigkeit von einem von der Steuervorrichtung 20 ausgesandten Ausgangssignal; einen Analog-Digitalwandler (A/D-Wandler), der ein von dem Temperatursensor 17 ausgesandtes Analogsignal in eine Digitaldarstellung zur Übertragung auf die Steuervorrichtung umwandeln kann und eine
Einstellvorrichtung 26, zum Einstellen der Drehgeschwindigkeiten des Motors 3, der Temperatur des isothermischen Wasserbehälters 15 und der Zeitperioden des Konzentrationsvorganges und der außerdem dazu dient, dem Hubmotor Befehle zu erteilen, in einem geeigneten Zeitablauf wie gewünscht einen diskontinuierlichen Antrieb in Bewegung zu setzen.
Die Einstellvorrichtung 20 kann die folgenden Funktionen ausüben:
1) Berechnung der dem Motor 3 je nach den vorherbestimmten Drehgeschwindigkeiten zuzuführenden Leistung;
2) Berechnung der der Heizvorrichtung 3 entsprechend der vorherbestimmten Temperatur des isothermischen Wasserbehälters zuzuführenden Leistung;
3) Zählen der vorherbestimmten Konzentrationszeitperiode;
4) Zuführen eines Signales zum Hubmotor, Befehl an diesen zum Ingangsetzen eines Aufwärtsantriebes nach Verstreichen des Konzentrationszeitabschnittes ;
5) Betätigen des Magnetventiles 13, um dieses nach Verstreichen des Konzentrationszeitabschnittes auf die Atmosphärenluftseite umzusc_halten;
6) Betätigen des Hubmotors 11, damit dieser in einer gewünschten Richtung läuft, je nachdem die Bedürfnisse es erfordern, in Abhängigkeit von einem von der Einstellvorrichtung 26 zugeführten Unterbrechungseingangssignal.
Die Wirkungsweise des Systems für die Drehsteuerung wird im folgenden beschrieben werden.
Nach Bestimmung einer Temperatur für den isothermischen Wasserbehälter 15 über die Einstellvorrichtung 25 wird zunächst die Heizvorrichtung 16 beaufschlagt, um die vorherbestimmte Temperatur zu erreichen. Wenn der isothermische Wasserbehälter 15 annähernd auf die vorherbestimmte Temperatur aufgeheizt worden ist, beginnt ein Summer zu ertönen, um einem Bedienungsmann anzuzeigen, daß der Wasserbehälter auf die vorherbestimmte Temperatur aufgeheizt ist. Wenn eine Bedienungsperson die Einstellvorrichtung 26 bedient, um eine Drehgeschwindigkeit für den den Kolben in Drehbewegung setzenden Motor 3 auf das Summgeräusch hin einzustellen, wird dem Motor eine vorgegebene elektrische Leistung zugeführt, die der vorherbestimmten Drehgeschwindigkeit entspricht. Danach treibt die Bedienungsperson den Hubmotor 11 über die Einstellvorrichtung 26 an, wobei er den Kolben für die Proben genügend tief in das auf gleicher Temperatur gehaltene Wasser im isothermischen Wasserbehälter eintaucht und den Hubmotor 11 zum Stillstand bringt. Dieser Antrieb des Hubmotors 11 wird durch eine Unterbrechung bewirkt und eine Bedienungsperson kann den Motor 11 in jeder gewünschten Lage anhalten, je nachdem welche Anlässe vorliegen* Nach dem Einstellen der Konzentrationszeitdauer durch Betätigen der Einstellvorrichtung 26 wird dann das Abmessen einer solchen KonzentrationsZeitdauer in Betrieb gesetzt. Der jeweilige Zeitablauf wird beobachtet, um ihn mit der für ein gegebenes Zeitintervall vorherbestimmten Konzentrationszeitdauer zu vergleichen und nach dem Ablauf der vorherbestimmten Zeitdauer werden die Verfahren zum Beendigen des Konzentrationsprozesses begonnen. Nachdem die vorherbestimmte Konzentrationszeitdauer verstrichen ist, treibt die Steuervorrichtung 20 den Hubmotor 11 an, um den Verdampferkörper bis zu einem oberen Totpunkt des Aufzuges 10 anzuheben und dort festzuhalten. Danach wird das Magnet-
ventil 13 betätigt, um seine Verbindung von der Vakuumseite auf die Atmosphärenseite umzuschalten und hierbei
atmosphärische Luft ins Innere des Verdampfers einzulassen. Danach wird der Antrieb des Motors 3 gestoppt, was
zur Folge hat, daß der Probenbehälter aufhört sich zu
drehen.
Wie hiervor beschrieben, kann eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung den Verdampferkörper heben, Atmosphärenluft einlassen und den sich drehenden Kolben nach Verstreichen der Konzentrationszeitdauer automatisch anhalten, wobei eine lästige Tätigkeit am Ende des Konzentrationsprozesses ausgeschaltet wird und außerdem, da der Verdampferkörper nach Beendigung des Konzentrationszeitabschnittes in einen nicht-heizenden Zustand gebracht wird, kann ein Steuersystem vorgesehen werden, ohne daß irgendeine Gefahr von Überkonzentration entsteht.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf die zuvor beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern sie kann
durch geeignete Abwandlung auch bei anderen Ausführungsformen verwirklicht werden. Beispielsweise kann das oben erwähnte System für die Drehsteuerung auch ein System einschließen, bei dem eine Anfangs- und Enddrehgeschwindigkeit eines Motors für den Antrieb des Kolbens vorherbestimmt werden und diese vorherbestimmten Werte werden dazu benutzt, um die Drehgeschwindigkeit des Motors bei jedem Verstreichen eines gegebenen Zeitabschnittes in eine Enddrehgeschwindigkeit zu verlangsamen, unmittelbar vor dem Ende des vorherbestimmten Konzentrationszeitabschnittes.
-JIb-Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ■1. j Rotationsverdampfer, gekennzeichnet durch ''\J
    ein Wasserbad zum Erhitzen eines Probengefäßes;
    ein Hubelement, das in einer vertikalen Lage einstellbar an einer Säule abgestützt ist;
    eine hohl ausgeführte, drehbare Welle;
    ein Probengefäß, das in die genannte drehbare Welle eingeführt und an dieser befestigt ist und
    ein Kondensator, der an ein Probengefäß angeschlossen ist.
  2. 2. Rotationsverdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer außerdem einen Motor zum Drehen der drehbaren Welle aufweist, der eine Drehgeschwindigkeitabtastvorrichtung enthält.
  3. 3. Rotationsverdampfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor einen Statorrahmen mit einem an diesem befestigten Eisenkernstator und eine drehbare Welle aufweist, welche einen Eisenkernrotor trägt, wobei der Statorrahmen die drehbare Welle im mittleren Teil des genannten Statorkernes abstützt.
  4. 4. Rotationsverdampfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Statorrahmen außerdem mit einem Photosensor versehen ist, der in nächster Nähe des genannten Statoreisenkernes angeordnet ist und daß eine Schlitzscheibe mit mehreren an deren Umfang an-
    geordneten Schlitzen vorgesehen ist, welche dem genannten Photosensor gegenüberliegen, wobei die Schlitzscheibe an der genannten drehbaren Welle befestigt ist.
  5. 5. System zum Steuern der Drehbewegung eines Rotationsverdampfers, der geeignet ist, eine in einem Kolben enthaltene Lösungsprobe durch eine motorisierte Drehung des Kolbens zu konzentrieren,während die im Kolben enthaltene Lösungsprobe gleichzeitig bei einer isothermischen Temperatur erhitzt wird, gekennzeichnet durch
    einen Hubmotor, der den Kolbenkörper gegenüber einer isothermischen Heizquelle längs des Aufzuges, der den Verdampferkörper trägt, auf- und niederbewegen kann;
    ein Magnetventil zum Überschalten eines Druckverhältnisses, das im Inneren des Verdampfungskörpers entsteht und
    eine Steuervorrichtung, die den Motor für den Drehantrieb des Kolbens steuert, wobei der Hubmotor angetrieben wird, um den Verdampferkörper über der isothermischen Heizquelle nach oben zu heben, um nach Verstreichen eines vorherbestimmten Eindick-Zeitraumes einen nicht-heizenden Zustand zu erreichen, wobei das Magnetventil umgeschaltet wird, um Atmosphärenluft in den Verdampferkörper einzuführen und wobei dann der genannte Motor für den Drehantrieb des Kolbens stillgesetzt wird, wodurch die am Ende des Konzentrationsprozesses durchzuführenden Verfahren automatisiert werden.
  6. 6. System nach Anspruch 1, bei dem eine Ausgangs- und Enddrehgeschwindigkeit eines Motors für den Antrieb des Kolbens vorherbestimmt werden und die Drehge-
    - L5 -
    schwindigkeit des genannten Motors von der genannten Anfangsgeschwindigkeit bis zu der genannten Endgeschwindigkeit verlangsamt wird.
DE3330764A 1982-10-15 1983-08-26 Rotationsverdampfer Expired - Lifetime DE3330764C2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP15508882U JPS5960862U (ja) 1982-10-15 1982-10-15 回転検出器を備えた小型モ−タ
JP15509082U JPS5961802U (ja) 1982-10-15 1982-10-15 ロ−タリ−エバポレ−タ
JP57181779A JPS5973001A (ja) 1982-10-16 1982-10-16 ロ−タリエバポレ−タの制御方式
JP20544582A JPS6034881B2 (ja) 1982-11-25 1982-11-25 ロ−タリエバポレ−タの回転制御方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3330764A1 true DE3330764A1 (de) 1984-04-19
DE3330764C2 DE3330764C2 (de) 1994-10-27

Family

ID=27473327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3330764A Expired - Lifetime DE3330764C2 (de) 1982-10-15 1983-08-26 Rotationsverdampfer

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