DE3346593A1 - Ausstellungs- oder verkaufsregal - Google Patents
Ausstellungs- oder verkaufsregalInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B57/562—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets in discrete positions
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Description
32 310/29-hU
3äA6593
£ "Ausstellungs- oder Verkaufsregal" f:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausstellungs- oder Verkaufsregal
mit an rückseitigen Stützen, insbesondere einer Rückwand aus winklig miteinander verbundenen Platten befestigten
Stellflächen, die in Höhenabständen angeordnet sind,
die größer sind als die kleinsten und kleiner sind als die größten der auszustellenden Gegenstände, wobei jeweils zwet
übereinander angeordnete, dem winkligen Verlauf der Stützenpaare, insbesondere der Rückwand über wenigstens,zwei Platten
folgende Stellplatten in Draufsicht gesehen einander nur teilweise überschneiden. <f
j ·ί
lungs- oder Verkaufsregal mit gewinkelten RUckwandplatten,
hat gegenüber den bislang bekannten Regalen den Vorteil, daß
es ein erheblich größeres Stellflächenangebot bietet. Gleichzeitig
lassen sich die Waren in einem derartigen Regal ausserordentlich präsentationswirksam aufstellen, wozu nicht
nur die Möglichkeit des unmittelbaren Nebenetnanderplazierens
von großen und kleinen Gegenständen beiträgt, sondern auch die erhöhte plastische Wirkung durch die Tiefenversetzung.
,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges t, v
Ausstellungs- und Verkaufsregal dahingehend weiterzubilden, daß besonders kleine und besonders für Verkaufsinseln
geeignete Strukturen entstehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß mehrere, vorzugsweise drei, winkelig versetzte· S^Utzen-
bzw. gewinkelte Platten-Paare in Abstand zueinander zu einem im Grundriß sternförmigen zentralen Stützturm verbunden,
sind, und daß zumindest die Längen der Stellplatten größer sind als die Plattenbreite.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ergeben sich Au^sstel1ungstürme,
die beispielsweise mit einer Grundfläche von einem Quadratmeter fein maximales Stellfla'chenangebot
bilden. Das Oberkragen der Stellflächen über die RUckwand-Plütten
ermöglicht, daß die in-diesen Bereichert aufgestellten Gegenstände vom Betrachter von allen Seiten angesehen
werden können, ohne daß er sie dazu erst in die Hand zu
nehmen braucht. '
Um eine noch bessere Präsentationswirkung zu erhalten, kann dabei weiter vorgesehen sein, daß die RUckwandplatten durchsichtig
und/oder mit Sichtfenstern versehen sind. Eine derartige,
zumindest abschnittsweise durchsichtige RUckwandstruktur
des Ausstellungsturms ermöglicht die Betrachtung jedes Gegenstandes von allen Selten, ohne daß er hierzu
eigens aus dem R*ga1 herausgenommen zu werden braucht.
Diese quasi durchsichtige Struktur ergibt sich am einfachsten
bei völliger) Weglassen der Rückwandplatten, d. h. bei einer Struktur, bei der an Stelle der Rückwand lediglich
rückwärtige, selbstverständlich zu einer tragenden Einheit
miteinander verbundene Stützen vorgesehen sind. Die sternförmige
Struktur des Traggestells läßt sich dabei am'oin-, fachsten dadurch* erreichen, daß jeweils zwei Stutzen durch
einen oberen Bogen zu einem U-förmigen Portal verbunden sind, wobei die Portalbögen so zusammengestellt sind, daß die inneren
Stutzen aneinander!iegend miteinander verbunden sind.
Rundrohre gebildet^ die,durch einen Längsschlitz ein im
wesentlichen C-förmiges Profil bilden.
Die Anordnung mit überkragenden Stell flächen,'"wobei diese
bevorzugt an ihrer schmalen Breitseite jeweils mit der j
Vorderkante der anliegenden Rückwand-Platte abschließen sollen (bzw. der entsprechenden Stütze der Portal-Bögen),
so daß nur auf einer Seite ein überstand auftritt, läßt sich in WeHerbi ldung der Erfindung besonders günstig durch
eine U- bzw. C-förmige Ausbildung der Stützen, bzw. rückwärts
entlang den Seitenkanten jedes Rückwandabschnitts verlaufende, zu den Außenseiten hin offene U-Profile ,erreichen,
die mit einer Vielzahl von einspringenden Hatte-" noppen längs des hinteren Profilschenkels versehe» sind,
in die an Tragarmen für die Stellplatten seitlich befestigte
Klemmplatten eingreifen, die zur Längsachse d*er Profile geneigt mit ihrer Unterseite auf den Haltenoppen aufliegend
sihd an beiden Schenkeln abstutzen.
Eine besoners vorteilhafte Ausbildung ergibt sich dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß an jedem
Tragarm zwei in seiher Längsrichtung und senkrecht,dazu beabstande,te,
die Stegplatte über- bzw. untergreifende Querträger befestigt sind, wobei der senkrecht zur horizontalen
Längsachse des Tragarms gemessene lichte Abstand der« Querträger, von denen der dem freien vorderen Ende des Tragarms
benachbarte tiefer angeordnet ist, der Dicke1 eiaer. Stellplatte
entspricht. ι ' .j »
Bei einer solchen Halterungsausbildung ergibt sich darin ein Abstand dfr gewinkelten Platten-Paare, dievzu'dejn erfindungsgemäßen
Turm Zusammengestellt sind, der der dop«1
Ϊ ■
1 * i.
pelten Außenbreite'einer Schiene entspricht, wobei bevor- !
zugt die nebeneinander angeordneten Schienen nicht nach außen offen sichtbar sein sollen, sondern durch Stirn- }
blenden abgedeckt sein können. Diese Stirnblenden brauchen ' dann jeweils hur schmale Spalte zu den Kanten der Rück- ' ,
wand-Platten freizulassen, die der Stärke der ays ihnen ;.
herausstehenden Tragarme entsprechen. Bei der bevorzugten i Ausbildung dieser Tragarme als hochkant gestellte MetalJ-platten
bedeutet dies, daß nur Spalte von einigen MiIH-metern
Stärke erforderlich sind.
An jedem Tragarm können zwei in seiner Längsrichtung und senkrecht dazu beabstandete, die Stellplatte Über- bzw.
untergreifende Querträger befestigt sein, was in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in der
Weise realisiert sein soll, daß der senkrecht zur horizontalen Längsachse des Tragarms gemessene lichte Abstand der
Querträger von denen der demfreien vorderen Ende1 des" Tragarms
benachbarte tiefer angeordnet ist, der Dicke einer
Durch diese Ausgestaltung werden die Stell platten" nur "Im
Anlagebereich an der Rückwand-Platte klemmend von den'Halterungsorganen
erfasst, so daß sie über den größten Teil . \ :
freitragend vorstehen. Die Präsentation der auszustellenden Gegenstände wird damit nicht durch Über die gesamte
Stellplattenlange durchlaufende, möglicherweise gar noch ' :
an der Vorderkante liegende Tragrahmen od. dergl. optisch störend beeinträchtigt, was insbesondere bei Ausbildung
der Stellplatten als Glasplatten oder durchsichtige Kunststoffplatten von außerordentlichem Vorteil ist. >x,
Neben der bevorzugten Ausbildung der Querträger als lediglich kurze Stummel können die Querträger jedoch auch jeweils
zwei Tragarme zu beiden Seiten eines RUckwandabschnit-
tes verbindende Tragrohre sein. Diese können dabei entweder
auf kürzere Stummel träger aufsteckbar sein, oder aber
es können die beiden Tragarme und die Tragrohre eine z. B.
verschweißte, Baueinheit bilden.
5
5
Ein erfindungsgemä'ßes turmförmiges Ausstellungs- oder Verkaufsregal
kann zur Erzielung der notwendigen StÄndfestigke1t
mit einer großflächigen Sockelplatte versehen sein, die nach Möglichkeit sogar größer ist als der Oberstand
der Stellplatten, so daß ein absolut kippfreier Stand gewährleistet
ist. Bei der bevorzugten Y-förm1gen Ausbildung eines Solchen Regalturms aus jeweils drei Plattenpaaren,
deren Platten um 120° gegeneinander gewinkelt angeordnet sind, hat es sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen,
wenn die Sockelplatte ein reguläres Sechseck bildet und daß die Stellplatten paralleiogrammförmig derart ausgebildet
sind, daß ihre auskragenden Schmalkanten im wesentlichen deckungsgleich Über den Umrißkanten der Sockel-
platte liegen.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung,
zwei oder mehrere derartiger Turmregale durch einervoder
mehrere Regalabschnitte mit ebener oder gewinkelter Rückwand zu einem Längsregal bzw. einer Art Regallandschaft
zu verbinden, wobei die einander wiederum teilweise über- '-j
greifenden Stellflächen des Längsregals zwischen zwei |
Turmregalen durch Verlängerungen der Stellflächen der Turm- |
regale gebildet sind. jf
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung '|
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele , sowie an Hand der Zeichnung. Dabei
zeigen: j
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsge- V
mäßen Turm-Regals, . >
und 2,
5
5
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Turm-Regalen
und einem geraden Zwischenstück zusammengesetzten Regals,
Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Halte-4
organs fUr die Stellplatten sowie der zugehörigen Einhakschjene, ; .
5
Fig. 7 einen vergrößerten horizontalen Teilquerschnitt durch den zentralen Achsbereich des Regals in F1g. 1,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Turm-Regals
mit Portal-SlUtzbögen anstelle der Rückwandplatten und
Das in den Fig. 1 - 3 dargestellte turmartige AussteTlungs-
oder Verkaufsregal besteht aus zu einem Y-förmigen Stützturm miteinander verbundenen gewinkelten Plattenpaaren 1,
2 und 3. Jedes dieser Plattenpaare 1 - 3 best-eht aus zwei um 120° gewinkelt miteinander verbundenen Platten 4 und 5.
Die Plattenpaare 1 - 3 sind dabei mit Abstand zueinander angeordnet. Der Abstand ergibt sich, wie man am besten aus
Fig. 7 erkennen kann, durch die doppelte Breite von U-1PrO-filschienen
6, die mit nach außen gerichteter offener Seite längs den Seitenkanten der Rückwand-Platten 4 und 5 auf
deren Rückseite befestigt sind. Diese U-Prof1!schienen 6
Ϊ] dienen zum Einhaken und Verstellen von Hai terungiorganen 7,
£} die weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden sol-
• · . ,. * »III
■ - 7 -
■i-
Ten. Die Verbindung der Rückwandplatten-Paare 1 - 3 kann dabei beispielsweise durch Verschrauben oder Verschweißen
der aneinanderstoßenden Schenkel der U-Prof11 schienen 6 erfolgen.
Vor den gewinkelten Rückwand-Platten 4, 5 sind Stellplatten 8 mit Hilfe der bereits kurz angesprochenen Halterfungsorgane
7 befestigt, wobei die Ausbildung und Anordnung der Stellplatten 8 so erfolgt, daß jeweils übereinander angeordnete
Stellplatten einander nur teilweise überlappen.
Der Abstand jeweils übereinander angeordneter Stellplatten soll dabei größer sein als die kleinsten auszustellenden
Gegenstände, jedoch kleiner als die größten, so daß 1m Überlappungsbereich jeweils nur die kleinen Gegenstände
präsentiert werden können, während im Bereich größerer Abstände
zwischen nicht umittelbar aufeinanderfolgenden Stellplatten 8 auch große Ausstellungsstücke Platz finden. Dies
ergibt ersichtlich ein wesentlich verbessertes Sterilflächenangebot
gegenüber üblichen Regalen, bei denen der Abstand ubereinanderllegender Stellplatten so groß gewählt 1st,
daß auch die größten der auszustellenden Gegenstände zwischen
zwei übereinanderliegenden Stellplätzen Platz finden.
Die Stellplatten 8 sind parallelogrammförmig so ausgebildet,
daß sowohl die eine der Längskanten 9, als auch eine
der Schmalkanten 10 unmittelbar an den jeweiligen Rückwand-Platten 4, 5 anliegt. Die Länge der Schmalkante 10 entspricht
dabei vorzugsweise der Breite einer der Rückwand-Platten 4, 5, während die Länge erheblich größer gewählt
ist, so daß sich der in Fig. 1 sehr gut erkennbare Ober-
stand der Stellplatten ergibt. Eine großflächige sechseckige Sockelplatte 11 sorgt für einen kippsicheren .stabilen
Stand des turmartigen Regals, wobei die Bemessung - vergleiche insbesondere Fig. 3 - so getroffen ist, daß
die äußeren Schmalkanten 10 der Stellplatten 8 im wesentlichen deckungsgleich über den Außenkanten 12 der Sockel-
33A6593
platte 11 liegen. >.
Zur Halterung jeder Stellplatte 8 dienen zwei Halterungsorgane 7 zu beiden Seiten jeder Rückwandplatte 4, 5. Jedes
dieser Halterungsorgane 7 besitzt einen als flache
hochgestellte, insbesondere metallische Platte ausgebildeten Tragarm 13, der schmale Schlitze 14 zwischen den
aneinandergrenzenden Seitenrändern der Rückwand-Platten
4, 5 bzw. 15 zwischen den äußeren Rändern der RUckwand-Platten
4,5 und vorgesetzten Verkleidungsblenden 17 durchsetzt. An den Tragarmen 13 sind seitliche Klemmplatten 16
angeschweißt, die 1n die U-Profilschienen 6 eingreifen.
Der rückwärtige Schenkel 17 jeder U-Profilschiene 6 1st
mit einer Vielzahl äquidistant beabstandeter, eingedrUckter
oder eingeschraubter Haltenoppen 18 versehen. Die Abmessung der Klemmplatte 16 ist so getroffen, daß sie sich
in der horizontalen Betrisbsstellung des Tragarms 13 auf
einem der Haltenoppen 18 abstützt und dabei mit Unterkante 19 und Oberkante 20 zwischen den beiden Schenkeln 17 und
21 der U-Profilschiene 6 verklemmt 1st. Durch Ankippen des
Tragarms 13 nach oben wird die Klemmplatte 16 steiler gestellt,
so daß sie an den Haltenoppen vorbei nach oben oder unten bewegt werden kann, um in einer gewünschten
anderen Höhenlage wiederum in der beschriebenen Weise einrasten zu können. Am Tragarm 13 sind Querträger 22 und 23
befestigt, die sowohl in Längsrichtung des Tragarms 13, als auch quer dazu gegeneinander beabstandet sind. Der senkrecht
zur Längsachse des Tragarms 13 gemessene lichte Abstand zwischen den Querträgern 22 und 23 entspricht der
Dicke der Tragplatten 8. Durch diese Art der freitragenden
Einspannung im Bereich des hinteren Randes der Stellplatten 8 ergibt sich eine wenig auffällige Halterung der
Stellplatten, die die Präsentation der jeweils auszustellenden Gegenstände nicht stört und die es auch insbesondere
ermöglicht, die Stellplatten aus durchsichtigem Werkstoff,
beispielsweise Glas, herzustellen. Bei der dargestellten ϊ
speziellen Ausbildung mit übereinstimmender Breitenabmes- f
sung der Rückwand-Platten 4, 5 und der Stellplatten 8 er- J
gibt sich dabei zusätzlich die Möglichkeit, jede· Stell- ^
platte 8 nicht nur durch zwei Halterungsorgane 7, sondern i
durch drei Halterungsorgane abzustützen. Bei 24 ist eine |
weitere Abdeckblende angedeutet, weiche die oberen Off- 4
nungen zwischen den Rückwand-Platten 4, 5 verdeckt.
durch Zusammenstellung zweier Regale gemäß F1g. 1 mit ei- f
nem dazwischen gesetzten ebenen Regalabschnitt gebildet ^
ist. Dabei ist in dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel j
eine gemeinsame Sockelplatte 11' vorgesehen, doch wäre es η
ersichtlich auch möglich, stattdessen zwei Turm-Regale ge- jj
maß Fig. 1 mit ihren Sockelplatten zu verwenden, wobei |
dann eine entsprechend mit Ausschnitten versehene Sockel- 1^
platte für das Zwischenstück vorgesehen sein müßte, was 1n ■
Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutet 1st. Entspre- ;j chend dem allgemeinen Konstruktionsprinzip 1st auch 1m Be- j
reich des Zwischenregalabschnitts mit ebenen RUckwänden
25 ein sich nur teilweises Oberlappen jeweils Ubereinanderliegender Stellplatten 8' vorgesehen. Die Stellplatten 8'
sind durch Verlängerungen der Stellflächen der seitlichen
25 ein sich nur teilweises Oberlappen jeweils Ubereinanderliegender Stellplatten 8' vorgesehen. Die Stellplatten 8'
sind durch Verlängerungen der Stellflächen der seitlichen
Turm-Regale gebildet, was - jedenfalls dann, w*ionn die Breite
des Zwischenstücks, d. h. die Breite der ebenen Rückwände 25 nicht allzu groß ist - den Vorteil hat, daß. zusätzliche
Halterungsorgane 1m Bereich dieser ebenen RUckwand-Zwischenplatten
25 überhaupt nicht erforderlich sind.
, . ,
Anstelle eines solchen Zwischenstücks zwischen <zwei Turm-Regalen
,mit ebenen Rückwänden 25 konnte jedoch zwischen
solchen Turm-Regalen auch ein gewinkeltes Ausstellungsoder Verkaufsregal angeordnet werden, wie es in der be-
solchen Turm-Regalen auch ein gewinkeltes Ausstellungsoder Verkaufsregal angeordnet werden, wie es in der be-
reits genannten Patentschrift 33 07 273 beschrieben ist.
• · «It·
-10 -
Darüber hinaus wäre es beispielsweise auch möglich das Regal
weiter zu bauen, indem in Richtung der in Fig. 4 angedeuteten Pfeile 26 ähnliche ebene Rückwand-Zwischenstücke
25 angesetzt werden, die dann ihrerseits wieder durch Turm-Regale flankiert werden. Schließlich wäre es selbstverständlich
auch möglich^ anstelle des gezeigten Turmaufbaus mit 120°-Winkel zwischen aneinanderstoßenden Rückwand-Platten
4, 5 einen anderen Winkel, beispielsweise 90° vorzusehen. Bei 27 erkennt man eine Öffnung zum Einführen der Klemmplatten
16 der Halterungsorgane 77
Wie bereits weiter oben ausgeführt, können die Rückwand-Platten entweder durchsichtig ausgebildet sein, oder mit
einer Vielzahl von Sichtfenstern versehen sein. Im Extremfall kann dabei die Auflösung der Rückwand durch ein großes
Sichtfenster so weit gehen, daß praktisch von einer,*RUckwand
nicht mehr die Rede sein kann. Eine entsprechende Konstruktion zeigen die Fig. 8 und 9, bei der die sternförmige
Stutzstruktur aus U-förmig gebogenen Rundrohren 30, 31 und 32 besteht, wobei die inneren Schenkel 33 unmittelbar
aneinander anliegend miteinander verbunden sein können. Die Stutzen 33, 34 sind mit Längsschlitzen versehen, in welche
die, bei dieser AusfUhrungsform nicht rechteckigen oder
quadratischen, sondern ovalen KlemT.platten der Tragarme
eingreifen. Um unterschiedliche Halteorgane für die a'usseren
Stutzen 34 und die inneren Stützen 33 zu vermeiden, wie sie notwendig wären wenn die inneren Stützen unmittelbar
aneinander anliegen, da ja dann die Schlitze nicht an der zur zentralen Mittelachse zeigenden Seite der Rohre angeordnet
sein könnten, kann auch vorgesehen sein, daß die inneren Stutzen 33 einen Abstand aufweisen, durch die die
Tragarme nach außen ragen können. Die Verbindung der Stützen 33 erfolgt in diesem Fall dann nur am unteren und oberen
Ende, d. h. unterhalb und oberhalb der Stellplatten.
Claims (1)
- PatentansprücheAussteTlungs- oder Verkaufsregal mit an rückseitigen Stützen, insbesondere einerRückwand aus winklig miteinander verbundenen Platten befestigten Stellflächen, die in Höhenabständen angeordnet sind, die größer sind als die kleinsten und kleiner sind als die größten der auszustellenden Gegenstände, wobei jeweils zwei Übereinander angeordnete, dem winkligen Verlauf der StUtzpaare, insbesondere der Rückwand Über wenigstens zwei Platten folgende Stellplatten in Draufsicht* gesehen einander nur teilweise überschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, vorzugsweise drei winkelig versetzte Stützen- bzw. gewinkelte Platten-Paare (1, 2, 3) in Abstand zueinander zu einem im Grundriß sternförmigen zentralen Stützturm verbunden sind, und daD zumindest die Längen der Stellplatten (8) größer sind als die Plattenbreite.2. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand -Platten durchsichtig und/oder mit; Sichtfenstern versehen sind.3. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach.Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine U- oder C-förmige Ausbildung der Stützen, bzw. rückwärts entlang den Seitenkanten jedes Rückwand-Abschnitts (1),. verlaufende, zu den ,Außenseiten hin offene U-Profile (6) mit einer Vielzahl von einspringenden Haltenoppen (8) längs des hinteren Profilschenkels (7), in die an Tragarmen (4) fjr d'ie Stellplatten (2) seitlich befestigte Klemmplatten (9) eingreifen, die zur Längsachse den.U-Profile (6) genei|t mitihrer Unterkante (10) auf den Haltenoppen (8) aufliegend sich an beiden Schenkeln (7, 12) abstützen.4. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Tragarm (13) zwei in seiner Längsrichtung und senkrecht dazu beabstandete, die Stellplatte (8) über- bzw. untergreifende Querträger (22, 23) befestigt sind, wobei der senkrecnt zur horizontalen Langsachse des Tragarms (13) gemessene, lichte Abstand der Querträger (22,"23), von denen der dem freien vorderen Ende des Tragarms (13) benachbarte (23) tiefer . angeordnet ist, der Dicke einer Stellplatte (8) entspricht.5. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stutzenpaare jeweils einen portalartigen Bogen (30, 31, 32) bilden, wobei die Innenstützen (33) miteinander verbunden sind.6. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (33, 34) Rundrohre sind.7. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellplatten (8) an ihrer schmalen Breitseite jeweils mit der Vorderkante der anliegenden Rückwand-Platte (4, 5) abschließen.8. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem dir Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (13) hochkantgestellte, schmale Schlitze (14, 15) zwischen benachbarten Rückwand-Abschnitten (4, 5) durchsetzende Metallplatten'sind. a. '9. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenoppen (18), vorzugsweise a'quidistant verteilt, den hinteren U-Profil-Schenkel durchsetzende Schrauben oder Ni,etensind. .'-βίο. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (22, 23) jeweils zwei Tragarme (13) zu beiden Seiten eines Rückwand-Abschnitts (4, 5) verbindende Tragrohre sind.\11. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrohre auf kürzere Stummelträger der Traq?rme (13) aufsteckbar sind.12. Ausstellungs- oder Verkaufsregal iiach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (13) und die Tragrohre eine, vorzugsweise verschweißte, Baueinheit bilden.13. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Abstände zwischen zwei parallelen Rückwand-Platten (4, 5) verdeckende Stirnblenden (17), die lediglich Spalte (15) entsprechend der Stärke der Tragarme (13) freilassen.2014. Ausstellungs- oder Verkaufsregal nach einem der Ansprüche 1 ,bis 13, gekennzeichnet durch eine großflächige Sockel platte (11).15. Ausstellungs- oder Verkaufsregal, gekennzeichnet durch einen Regalabschnitt mit ebener oder jewinkelter, zwischen zwei Turmregalen nach einem der Ansprüche 1 bis 14 angeordneten Längsregal (25), dessen einander teilweise übergreifenden Stellflächen (8') durch Verlängerungen der Stellpiatten (8) der Turmregale gebildet sind.35t ■ι
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