DE3246144C2 - Schaltungsanordnung zur Stromkonstanthaltung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur StromkonstanthaltungInfo
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Abstract
Ein Transistor, der mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke in Reihe mit einem veränderlichen Verbraucherwiderstand und einem Emitterwiderstand an einer Spannungsquelle liegt und mit seiner Basis an eine Quelle konstanter Bezugsspannung angeschlossen ist, soll auch außerhalb des Konstantstrombereichs nicht aufgrund höherer Verbraucherwiderstände übersteuert werden können, damit, vom Verbraucherwiderstand aus gesehen, die hohe Impedanz der Schaltungsanordnung erhalten bleibt. Hierzu ist eine Übersteuerungsschutzeinrichtung vorgesehen, die die Kollektorspannung überwacht und unterhalb einer den Sollkonstantstrom noch ermöglichenden Mindestkollektorspannung einen von Null zunehmenden Basisvorwiderstand bildet. Mit Vorteil kann die Erfindung in symmetrischen Speiseschaltungen für Fernsprechteilnehmerleitungen verwendet werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung der
ίο im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Sie dient vorzugsweise zur Speisung von Fcrnsprechteilnehmerleitungen.
Derartige Speiseschaltungen sind beispielsweise durch die deutsche Offenlegungsschrift 25 21 984 bckannt
Sie halten den Strom über die Fernsprechteilnehmerleitung unabhängig von deren Länge im wesentlichen
konstant Dabei bilden sie für die auf der Teilnehmerleitung auftretenden Sprechspannungen eine hohe
Impedanz, so daß keine wesentliche Einfügungsdämpfung der Teilnehmerleitung hervorgerufen wird. Diese
hohe Impedanz wird erreicht, solange die Größe eines maximalen Lastwiderstands nicht überschritten wird.
Wird diese Größe dennoch überschritten, so ist der Transistor mangels höherer Speisespannung nicht mehr
in der Lage, den bestimmten Konstantstrom zu liefern.l Der Transistor wird dann übersteuert und verliert seine
dynamische Hochohmigkeit, so daß die Fernsprechleitung entsprechend bedämpft wird. Dabei nimmt der
Strom ab.
Um eine Übersteuerung des Transistors zu vermeiden, wäre es möglich, zwei Ausführungen der Schaltungsanordnung
zur Stromkonstanthaltung vorzusehen, und zwar eine für den Normalbetrieb mit einem Leitungslängennormalbereich
und eine zweite für extrem lange Teilnehmerleitungen. Es könnte auch eine umschaltbare
Ausführung vorgesehen werden, die beispielsweise durch die Umschaltung von einer in der Bczugsspannungsquelle
verwendeten Zenerdiode auf eine Zenerdiode höherer Zenerspannung kennzeichnet sein
könnte.
Durch die deutsche Auslegeschrift 15 88 766 ist eine Schaltungsanordnung zur Gleichspannungsregclung
mit Strombegrenzung bekannt, bei der die Kulleklor-Emitter-Strecke
eines Transistors mit einem veränderlichen Verbraucherwiderstand in Reihe an einer Spannungsquelle
liegt, bei der die Basis dieses Transistors mit einer Bezugsspannungsquelle gekoppelt ist und bei der
ein diesen Transistor steuernder Reglertransislor vorgesehen ist. Der Reglertransistor hat eine zu der des
ersten Transistors entgegengesetzte Leitfähigkeit und wird abhängig von der Verbraucherspannung und einer
Konstantstromquelle gesteuert, wobei die Basis mit dem Abgriff eines die Verbraucherspannung führenden
Spannungsteilers und der Emitter mit der Konstanlstromquelle verbunden ist und zwischen der Konsiunistromquelle
und dem Verbraucher eine Zenerdiode liegt. Der Ausgang des ersten Transistors ist jcoclch
über die Zenerdiode dynamisch kurzgeschlossen. Ferner basiert der Regelmechanismus auf einer Basisstromsteuerung
des ersten Transistors, bei der die Rcgclgcnauigkeit von der Stromverstärkung und somit von den
Transistorexemplarstreuungen abhängig ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der, von der Last aus gesehen, die dynamische
Hochohmigkeit auch in demjenigen Bereich aufrechterhalten wird, der außerhalb des Konstantsirombcrcichs
liegt und bei der nur eine Ausführung nötig ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Kurz vor dem Übersleuerungspunkt am Ende des Konstantstrombereichs
wird daher der Transistor durch Vergrößerung des Busisvorwiderstandes derart gesteuert, daß nie eine
Übersteuerung eintreten kann.
Vorzugsweise wird die Überstrombegrenzungseinrichtung
mit einem Transistor gebildet, dessen Steuerstrecke mit der Basis und dem Kollektor des ersten
Transistors gekoppelt ist und dessen gesteuerte Strecke den Ausgang der Übersteuerungsschutzeinrichtung bildet.
Mit Vorteil ist die Erfindung auch in der nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3 arbeitenden Schaltungsanordnung
verwendbar. Eine solche Schaltungsanordnung ist in der Patentanmeldung P 32 37 681 vorgeschlagen
worden. Der Vorteil besteht darin, daß auch eine Verminderung der Leistungsaufnahme der Schaltungsanordnung
im Leerlauffall erzielt wird.
Die Erfindung wird nun anhand zweier Ajsführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung eines über einen veränderlichen Verbraucherwiderstand
fließenden Stromes und
F i g. 2 eine Speiseschaltung für eine Teilnehmerschaltung
einer Fernsprechanlage.
In Fig. 1 ist ein Transistor Γ mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke
in Reihe mit einem veränderlichen Verbraucherwiderstand Rx und einem Emitterwiderstand
R 1 an eine Spannungsquelle B gelegt. Die Basis dieses Transistors ist mit einem Eingangsanschluß e2 und einem
Ausgangsanschluß a 2 einer Überstrombegren-/ungseinrichtung
S verbunden, deren anderer Eingangsanschluß c 1 an den Kollektor des Transistors Γ angeschlossen
ist. Ein anderer Ausgangsanschluß a 1 der Überstcuerungsschutzeinrichtung 5 ist mit dem Abgriff
eines aus einem Widerstand R 2 und einer Zenerdiode Z bestehenden und an die Spannungsquelle B angeschlossenen
Spannungsteilers verbunden.
Die Übcrstrombegrenzungseinrichtung S arbeitet im Nornialarbeitsbereich der Schaltungsanordnung so, daß
aufgrund der zwischen Basis und Kollektor auftretenden Spannung die Ausgangsanschlüsse a 1, a 2 durchgeschallet
sind, so daß die normale Regelfunktion, nämlich Vergleich der Zenerspannung mit der am Emitterwiderstand
R 1 abfallenden Spannung und entsprechende Einstellung des Kollektorstroms, der Schaltungsanordnung
nicht gestört wird. Sinkt jedoch die Kollektorspannung aufgrund eines aus dem Normalarbeksbereich
heraustretenden, erhöhten Verbraucherwiderstandes Rx unter eine den Sollkonstantstrom noch ermöglichende
Mindeskollektorspannung ab, so wird die Übersteuerungsschutzeinrichtung S an ihren Eingangsanschlüssen
el, c2 so gesteuert, daß mit abnehmender Kollektorspannung
der Ausgangswiderstand an den Ausgangsan-Schlüssen a 1, a 2 zunimmt, und zwar derart, daß eine
Übersteuerung des Transistors 7vermieden wird.
Die Übcrstrombegrenzungseinrichtung 5 kann durch einen Transistor gebildet sein, wie er als Transistor 75
in F i g. 2 dargestellt ist.
Die in F i g. 2 dargestelle Speiseschaltung dient zur Stromversorgung einer Teilnehmerstation TA über eine
Teilnehmerleitung L. Die Teilnehmerleitung L und die Teilnehmersiation 7" stellen den veränderlichen Verbraueherwidcrstand
Rx dar, der sich je nach dem Leitiingswidcrstiind
verschieden langer TeilnehmerleituniJL'ii
/. in vorgegebenen Grenzen ändern kann.
In der Fernsprechanlage steht eine Speisespannungsquelle,
Batterie B, zur Stromversorgung zur Verfügung. Die Speisewiderstände zu den Adern a und b der Teilnehmerleitung
L, die über Koppelkondensatoren oder dgl. gleichstrommäßig abgeblockt zu einem Koppelfeld
K der Fernsprechanlage führt, werden jeweils aus einer Reihenschaltung der Kollektor-Emitter-Strecke eines
Transistors und eines gleich großen Emitterwiderstandes gebildet. In dem einen Speisestromzweig ist diese
Reihenschaltung mit einem Transistor Tl und einem Emitterwiderstand R4i gebildet, während im anderen
Schleifenstromzweig diese Reihenschaltung mit einem Transistor T2 und einem Emitterwiderstand R 42 ausgeführt
ist. Der Kollektor des Transistors 71 ist an die
Ader a angeschaltet, und der Emitterwiderstand R 41 ist mit dem negativen Pol der Batterie B verbunden. Der
Kollektor des Transistors T2 ist an die Ader b angeschaltet, während der Emitterwiderstand R 42 mit dem
positiven Pol der Batterie S verbunden ist. Dabei ist der Transistor Π als npn-Transistor und Transistor T2 als
pnp-Transistor ausgebildet.
Zwischen dem Kollektor des Transistors 71 und dem
Kollektor des Transistors 72 liegt eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R 2t, einem Kondensator C und
einem Widerstand R 22. Zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt des Widerstands R 21 mit dem Kondensator
C und der Basis des Transistors Π ist eine Reihenschaltung aus der Basis-Emitter-Strecke eines
npn-Transistors 75, eines Widerstands R 31 und der Basis-Emitter-Strecke eines npn-Transistors 73 angeschlossen,
dessen Kollektor mit dem des Transistors T1 verbunden ist. In analoger Weise liegt zwischen dem
gemeinsamen Verbindungspunkt des Widerstands R 22 mit dem Kondensator C und der Basis des Transistors
Γ2 eine Reihenschaltung aus der Basis-Emitter-Strecke eines pnp-Transistors 76. eines Widerstands R 32 und
der Basis-Emitter-Strecke eines pnp-Transistors 74, dessen Kollektor mit dem des Transistors 72 verbunden
ist. Die Kollektoren der Transistoren 75, 76 sind durch eine Zenerdiode Zl gekoppelt. Zwischen dem
Emitter des Transistors 75 und dem negativen Pol der Batterie B liegt ein nichtlineares Glied Rtt, während
zwischen dem Emitter des Transistors 76 und dem positiven
Pol der Batterie B ein nichtlineares Glied R 21 angeordnet ist. Die beiden Glieder R 11 und R 12 besitzen
einen linear ansteigenden Stromverlauf im Bereich kleiner Spannungen und einen anschließend konstanten
Stromverlauf im Bereich höherer Spannungen. Sie sind vorzugsweise als CRD-Strombegrenzungsdiode oder
als MOS-Transistor ausgebildet, dessen Gate-Anschluß und Source-Anschluß miteinander verbunden sind. Sie
können aber auch komplexere Gebilde mit den beschriebenen Eigenschaften sein.
Die beiden Widerstände R2\ und R 22 sind gleich groß und hatten bei einer Ausführung einen Wert von je
22kOhm. Die beiden Widerstände R 31 und R 32 sind
ebenfalls gleich groß und hatten einen Wert von je 47 kOhm. Der Wert der beiden Emitterwiderstände betrug
jeweils 300 Ohm. Die Zenerspannung der Zenerdiode Zl war 27 V. Die Batterie B hatte eine Spannung
von 48 V. Bei dieser Bemessung fiel an den Basis-Emitter-Strecken der Transistoren 71. 72 eine Spannung
von je 0, 6 V und am Widerstand /?31 bzw. /?32 eine Spannung von 0.5 V ab, während der Strom durch das
nichtlineare Glied R 11 b/w. R 12 einen Wert von 1 mA
und der Strom durch den Emitterwidersuind /?4I bzw.
R 42 einen Wert von 28 mA hatte.
Die symmetrische Konstantstromspeisung erfolgt über die Transistorpaare 71/73 und 72/74. Die Wi-
derstände R 31 und R 32 sind so dimensioniert, daß die
einfließenden Basisströme einen zu vernachlässigenden Spannungsabfall gegenüber der Spannung an den Gliedern
All, R 12 und andererseits einen geringen Leerlaufstrom
über die Basis-Emitter-Strecken der Transistören hervorrufen. Die Längsspannungsempfindlichkeit
der Speiseschaltung ist dadurch gegeben, daß die in den beiden Leitungsadern einfließenden Längsströme
an den Emitterwiderständen in Betrag und Phase gleiche Spannungsabfälle hervorrufen, sich aber im gemeinsamen
Eingangskreis der Transistorpaare aufheben. Somit werden die Transistoren durch die Längsspannungen
nicht ausgesteuert. Beide Transistorpaare »schwimmen« auf der Längsspannung. Die Basis-Emitter-Spannungen
und die Kollektorspannungen ändern sich im Takt der Längsspannung. Eine Längsspannung fällt aber
am Transistor 71 bzw. 72 nicht ab, so daß die an den Leitungsadern a, b wirksame Längsspannung nur an den
niederohmigen Emitterwiderständen Λ 41 und R 42 auftritt.
Dadurch ist die Speiseschaltung gegenüber Längsspannungen im Vergleich zum Innenwiderstand der
Längsspannungsquelle und dem Leitungswiderstand niederohmig. Nachfolgende Schaltungen K werden somit
nicht gefährdet. Um eine ausreichende Stromversorgung der Zenerdiode Zl zu garantieren, ohne die
Längsspannungsunempfindlichkeit der Speiseschaltung aufzugeben, sind bei der vorliegenden Erfindung nichtlineare
Glieder All, Λ 12 parallel zur Reihenschaltung
aus Basisvorwiderstand, den Basis-Emitter-Strecken der Transistorpaare und dem Emitterwiderstand geschaltet.
Diese Glieder begrenzen den Strom durch die Zenerdiode Z 1 und die durchgeschalteten Transistoren 75, 76
auf 1 mA. Dabei reicht der genannte Konstantstrom von 1 mA aus, um die Zenerdiode ZX im Zenerbereich zu
betreiben. Der Spannungsabfall an diesen Gliedern wird durch die beiden Transistorpaare bestimmt, und die
Hochohmigkeit für Gegentaktsignale (Nutzsignale) sowie die Niederohmigkeit für Gleichtaktsignale (Störlängssignale)
werden durch den Einsatz solcher Glieder nicht verändert.
Um den Einfluß unterschiedlicher Stromverstärkung der Transistoren auf die Arbeitspunkteinstellung gering
zu halten, werden die Transistorpaare über die Widerstände Λ 21 und /?22 und die Basis-Emitter-Strecken
der Transistoren 75, TS rückgekoppelt. Eine unterschiedliche
Aussteuerung würde bei kurzen Teilnehmerleitungen eine ungünstige Leistungsverteilung an
den Transistoren bewirken und könnte bei langen Teilnehmerleitungen die maximal mögliche Leitungslänge
durch die Übersteuerung eines der Transistorpaare ungünstig begrenzen.
Die Transistoren 75, 76 sind dabei im Normalarbeitsbereich der Schaltungsanordnung durchgeschaltet,
so daß sie in diesem Bereich keinen Einfluß auf die übrige Funktion der Schaltungsanordnung haben. Erreichen
die Transistorpaare Ti, 73 und T2, 74 die Übersteuerungsgrenze,
so kommen die Transistoren 75, 76 aus ihrem Übersteuerungsbereich heraus. Eine Zunahme
der an den Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren T5. 76 abfallenden Spannungen bewirkt eine
Verminderung des Leitungschleifenstroms und damit eine Abnahme der Spannungsabfälle am Widerstand Rx
und an den Emitterwiderständen RAX, R 42. Damit
steigt wiederum die Koüektor-Emitter-Spannung an
den Transistorpaaren 71, 73 und 72, 74 an. Auf diese
Weise geraten diese Transistorpaare nie in den Übersteuercngsbereich.
Daher verliert die Schaltungsanordnung außerhalb des Normalsrbeitsbereichs auch nicht
die Eigenschaft, den auf der Teilnehmerleitung auftretenden Sprachspannungen eine hohe Impedanz entgegenzusetzen.
Daher wird auch die Einfügungsdämpfung nicht größer.
Da die Transistoren 75 und 76 im Aussteuerbercich die Transistorpaare 71, 73 und 72, 74 wechsclspannungsmäßig
aussteuern könnten, wird der Wechsel· Spannungsanteil durch den Kondensator C kurzgeschlossen.
Die Verhältnisse im Leerlauffall sind folgende. Ohne die Vorwiderstände R 31 und R 32 und die Transistoren
75, 76 würde im Leerlauf der Strom in Höhe des Leitungsschleifenstromes über die Basis-Emitter-Strecken
der Transistorpaare, die Zenerdiode Z1 und die Emitterwiderstände
R 41, R 42 fließen und damit einen unannehmbaren Leistungsverbrauch verursachen. Diese
Vorwiderstände und Transistoren begrenzen den Strom über die Basis-Emitter-Strecken auf einen zu vernachlässigenden
Wert. Auch der Strom über die nichllinearen Glieder R 11, R2X wird durch die Transistoren 75,
76 unterbrochen, so daß im Leerlauf keine Leistung verbraucht wird. Ein Rückwärtsstrom kann nicht über
den Rückkopplungswiderstand R 22 fließen, da die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 76 dann sperrt, so
daß auch dadurch eine Verminderung der Leistungsaufnahme erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung eines über einen veränderlichen Verbraucherwiderstand
fließenden Stromes mittels eines ersten Transistors, dessen Kollektor-Emitter-Strecke in Reihe
mit dem Verbraucherwiderstand und einem Emitterwiderstand an einer Spannungsquelle liegt und dessen
Basis mit einer Quelle konstanter Bezugsspannung gekoppelt ist. insbesondere zur Speisung von
Fernsprechteilnehmerleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß einen Überstrombegrenzungseinrichtung
(S) mit einem Steuereingang und einer Steuerstrecke vorgesehen ist, wobei die Steuerstrecke
zwischen der Bezugsspannungsquelle und der Basis des ersten Transistors (T) liegt und der
Steuereingeng mit dem Kollektor des ersten Transistors (T) verbunden ist, derart, daß oberhalb einer
den Soilkonstantstrom noch ermöglichenden Mindestkollektorspannung
die Steuerstrecke durchgeschaltet ist und daß mit abnehmender Kollektorspannung unterhalb dieser Mindestkollektorspannung
der Ausgangswiderstand der Steuerstrecke zunimmt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überstrombegrenzungseinrichtung
(S)durch einen Transistor gebildet ist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke die Steuerstrecke
und dessen Basis den Steuereingang bildet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der auch in der anderen Spannungsquellenzuleitung eine
Reihenschaltung eines zweiten Transistors und eines zweiten Emitterwiderstandes liegt und damit eine
symmetrische Speiseschaltung für eine Fernsprechteilnehmerleitung gebildet ist, bei der ferner die Basis
des ersten Transistors über die Emitter-Basis-Strecke eines dritten Transistors, eines ersten Widerstandes,
eine Zenerdiode, einen zweiten Widerstand und der Basis-Emitter-Strecke eines vierten
Transistors in dieser Reihenfolge mit der Basis des zweiten Transistors gekoppelt ist, die Kollektoren
des ersten und dritten Transistors miteinander verbunden sind, die Kollektoren des zweiten und vierten
Transistors miteinander verbunden sind, der gemeinsame Verbindungspunkt des ersten Widerstands
und der Zenerdiode über ein erstes nichtlineares Glied mit dem negativen Spannungsquellenpol
gekoppelt ist und der gemeinsame Verbindungspunkt des zweiten Widerstands und der Zenerdiode
über ein zweites nichtlineares Glied mit dem positiven Spannungsquellenpol gekoppelt ist, wobei die
nichtlinearen Glieder einen linear ansteigenden Stromverlauf im Bereich niedriger Spannungen und
einen anschließend konstanten Stromverlauf im Bereich höherer Spannungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt des ersten Widerstands mit dem ersten
nichtlinearen Glied und der Zenerdiode die Kollektor-Emitter-Strecke eines fünften Transistors
(T 5) und zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt des zweiten Widerstands mit dem zweiten
nichtlinearen Glied und der Zenerdiode die Kollektor-Emitter-Strecke eines sechsten Transistors (T6)
angeordnet ist, daß die Basis des fünften Transistors über einen dritten Widerstand mit dem Kollektor
des ersten Transistors (Tl) und die Basis des sechsten Transistors über einen vierten Widerstand (R 22)
mit dem Kollektor des zweiten Transistors verbunden ist und daß die Basen des fünften und sechsten
Transistors mittels eines Kondensators (C) gekoppelt sind.
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ID=6180565
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DE2521984C2 (de) * | 1975-05-16 | 1983-05-26 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Schaltungsanordnung zum Speisen eines Gleichstromverbrauchers in zentralgespeisten Fernmeldeanlagen |
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1982
- 1982-12-14 DE DE19823246144 patent/DE3246144C2/de not_active Expired
-
1983
- 1983-12-14 ES ES528050A patent/ES528050A0/es active Granted
Also Published As
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