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DE3124553A1 - Gleitpfadrechner fuer segelflugzeuge und motorsegler - Google Patents

Gleitpfadrechner fuer segelflugzeuge und motorsegler

Info

Publication number
DE3124553A1
DE3124553A1 DE19813124553 DE3124553A DE3124553A1 DE 3124553 A1 DE3124553 A1 DE 3124553A1 DE 19813124553 DE19813124553 DE 19813124553 DE 3124553 A DE3124553 A DE 3124553A DE 3124553 A1 DE3124553 A1 DE 3124553A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glide path
gliding
additionally
glide
glp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813124553
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard 8560 Lauf Rose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rose Reinhard 8562 Hersbruck De
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19813124553 priority Critical patent/DE3124553A1/de
Publication of DE3124553A1 publication Critical patent/DE3124553A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/10Simultaneous control of position or course in three dimensions
    • G05D1/101Simultaneous control of position or course in three dimensions specially adapted for aircraft
    • G05D1/105Simultaneous control of position or course in three dimensions specially adapted for aircraft specially adapted for unpowered flight, e.g. glider, parachuting, forced landing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Gleitpfadrechner für Segelflugzeuge und
  • Motorsegler Stand der Technik Ausganspunkt für die Ermittlung des optimalen (beste) Gleitwinkels eines Segelflugzeuges ist immer die Flugzeugpolare.
  • Diese charakteristische Leistungskurve liegt entweder in der meist etwas optimistischen Verkaufspolaren des Flugzeugherstellers oder besser als Ergebnis von neutralen Messflügen vor.
  • Sie zeigt die Gleitflugleistungen des Flugzeuge in einem Diagramm, in dem waagerecht die Bahngeschwigkeit Fluggeschwindigkeit V und senkrecht die zugehörigen Sinkgeschwindigkeiten Ws aufgetragen sind.
  • Der beste Gleitwinkel wird erzielt, wo die Kurve das günstigste Verhältnis von Horizontalgeschwindigkeit /Fluggeschwindigkeit (die fast immer genau der Bahngeschwindigkeit entspricht) und der Sinkgeschwindigkeit aufweist. Grafisch ist dies der Berührungspunkt der T/angente|vom 0-Punkt an die Polare (Literatur: Prof.Dr.Helmut Reichmann, Streckensegelflug, Seiten 140, 141, Motorbuch Verlag Stuttgart, l.Auflage 1975).
  • Navch FIG.1 berechnet sich die optimale Gleitzahl (1):100 km/h Horizontalgeschwindigkeit (2) dividiert durch 0,68 2/sec Sinkgeschwindigkeit (3) ist gleich 41.
  • In Worten: Nach vorliegender Polare (4) vermag des Segelflugzeug aus 1000 m Höhe, bei idealen Verhältnissen, 41 km weit zu gleiten. Nach Stand der Technik wird somit die optimale Reichweite gemäß obigem Ansatz ermittelt.
  • Am Stand der Technik ist zu verbessern, daß Veränderungen in der Luftmassenbewegung, sowie physikalische Veränderungen des Flugzeugs (z.B.Verschmutzung) berücksichtigt werden. Es ergibt sich somit eine der Wirklichkeit entsprechende , reale Tangentenlösung nach FIG.2 (Lösung nach FIG.1 strichpunktiert eingezeichnet).
  • Es ergibt sich somit eine beste reale Gleitzahl (5):100 km/h Horizontalgeschwindigkeit (2) dividiert durch 0,79 m/ses Sinkgeschwindigkeit (6) ist gleich 35.
  • In Worten: Nach vorliegender Polare (7) vermag das Segelflugzeug aus 1000 m Höhe, bei realen Verhältnissen, 35 km weit zu gleiten.
  • Lösung Ein Bordrechner ermittelt über einen definierten Zeitraum die tatsächliche Gleitzahl (5) des Segelflugzeugs. Dieser wert bildet die Basis für Gleitflugberechnungen.
  • Erzielbare Vorteile @ie Basis für die Berechnung von Gleitflügen bilden tatsächlich reale Werte: a) meteorologisehe Bedingungen t) flugphysikalische Gegebenheiten @usführungsbeispiele in Ausführungsbeispiel zeigt FIG.3 (8) GLP-ac: Aktueller Gleitpfad (9) GLP-pl: Geplanter Gleitpfad (10) GLP-id: Idealer Gleitpfad Jtr Rechner ermittelt aus der Meßwerteingabe der Geschwindigeit V. (2) und der Sinkgescnwindigkeit w5 (6) die reale Gleit-@anl (5) d.h.den aktuellen Gleitpfad (e) GT.P-ac.
  • rcr aktuelle Gleitpfad (S) bildet dann die Basis füraen nächsten Gleitflug, siehe FIG.4.
  • Bekannt sei bei A (11) der aktuelle Gleitpfad (8) des Gleitlags (12)o Er bildet die Fasis für den Gleitflug (13) und ist ann Flan-Gleitpfad (9) GT.P-pl zu nennen. Während des Gleitflugs 3) wird der Plan-Gleitpfad (9) GHP-pl mit dem aktuellen Gleitad (8) GLP-ac des Gleitfluges (13) mit Hilfe des Mixers (14) e@manent modifiziert. Der so modifizierte Gleitpfad wird zum realen Gleitpfad (10) GLP-id des Gleitflugs (13) bestimmt.
  • Der ideale Gleitpfad (10) GT-P-id multipliziert mit der aktuellen Flughöhe (11) ergibt die optimale Reichweite (16) DIST, eine zu fliegende Strecke (16) DIENT dividiert durch der idealen Gleitpfad (10) GLP-id ergibt die notwendige Abf@u@ höhe (11) ELV.
  • Ist es jedoch sinnvol, den Gleitflug (13) zu unteibires@@@ um erneut Höhe (18) zu gewinnen, so kann der Rechner (15) ge stoppt (19)-STOP-werden. Ist dei neue Abflug/punkt (18), so ist eine Fortsetzung des Rechenganges/Gleitfflug (13) mögl@er oder nach Fingabe (20)-MAN- bzw. übeinahme (21) -AUT- neuer Ausgangswerte[ GLP-pl (9), DIST (16), WIND (23)] ein erneuter START (24).
  • Der Rechner (FIG.5) zeigt folgende Funktionen (8) GLP - ac aktueller Gleitpfad (9) GLP - pl Plan Heitpfad - Eingabe/Übernahme (10) GLP - id idealer Gleitpfad (16) DIST (11) ETV notwendige Höhe für DIST (i5) (23) WIND Gegenwind/Rückenwind -Eingace-(24) START Stant für Gleitflug DIST (16) (25) TIME Zeit, beginnend bei START (24) fur EIST (16) (26) TO Entfeinung die nach START (24) de Gleitflugs (13) noch zurückzuleger (19) STOP Zwischenstop für Gleitf@ugunte@bie-(20) TRN-MAN Wanuelle Eingabe von GLP-pl (9) (21) TRN-AUT Übernahme von GIP-ac (8) in GM-p@ (27) EXT Externer Anschluß für die Funkticne STOP (19), START (24)

Claims (1)

  1. Ansprüche Gleitpfadrechner für Segelflugzeuge und Motorsegler 1. dadurch gekennzeichnet, daß aus Meßwerteingaben die aktuelle Gleitzahl (5) errechnet wird E entspricht aktuellem Gleitpfad (8) GLP-ac ] 2. dadurch gekennzeichnet, daß nach eingabe einer zu fliegenden Distanz (16) DIST und dem Ergebnis aus Anspruch 1 die notwendige Abflughöhe (11) ELV emechnet wird 3.) dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 1 und 2 zusätzlich # entsprechend FIG.4 der aktuelle Gleitpffad (8) GIF-ac während des Gleitflugs (12) berechnet wird, den Plan-Gleitpfad (9) GLP-pl für Gleitflug (13) bildet und wähiend des Gleitflugs (13) permanent mit dem aktuelle Gleitpfad des Gleitflugs (13) modifiziert WXEX (14) wird 4. dadurch gekennzeichnet, daß nach oen Ansprüchen 1 bis 3 zusätzlich die Eingabe des Plan-Gleitpfades (9) GLP-pl sowohl manuell (29) TRN-@AN als auch automatisch (21) TRN-AUT erfolgen kann 5. dadurch gekennzeichnet, daß nach den Ansprüchen 1 bis 4 zusätzlich sowohl Fücken- als auch Gegenwind [ WIND (23)3 eingegeben und in die Berechnung nach Anspruch 2 eingeben, 6. dadurch gekennzeichnet, aaß nacn den Ansprüchen 1 bis 5 zusätzlich während des Gleitflugs (13) die Flughöhe (11) ELV gemäß idealem Gleitwinkel (1) GIP-id und Feststrecke (26) TO errechnet wird 7. dadurch gekennzeichnet, daß nach den Ansprüchen 1 bis 6 zusätzlich bei Gleitflugunterbiechnungen der Rechenvorgang angehalten (Zwischenstopp) werden kann [STOE (19)] 8. dadurch gekennzeichnet, daß nach den Ansprüchen 1 bis 7 die Zeit (25) TIsE während des Gleitflugs (13) errechnet wird 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen START (24) und STOP (19) auch extern (27) EXT betätigt werden können 10. dadurch gekennzeichnet, daß nach Eingabe einer neuen Distan (16)DIST und eines neuen Plan-Gleitpfades (9) GBP-pl ein neuer Startpunkt (11) mit SABT (24) gewählt wird 11. dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnung nach Block schalt FIG.3 mit einem elektronischen Rechner erfolgt 12. dadurch gekennzeichnet, den Anzeige GrP-ac (8) nach FIG.5 vorhanden ist 13. dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 12 zusätzlich die zu fliegende Distanz (16) DIST nach FIG.5 sichtbar bleibt 14. dadurch gekennzeichnet, daß nach den Ansprüchen 12 und 13 zusätzlich die zu fliegende Reststrecke (26) TO nach FIG.5 angezeigt wird 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach den Anspüchen 12 bis 14 zusätzlich die für die zu fliegende Reststrecke (26) TO die notwendige Höhe (11) ETV nach FIG.5 angezeigt wird 16. dadurch gekennzeichnet, daß nach den Ansprüchen 12 bis 15 zusätzlich der ideale Gleitpfad (1;) GLF-id nach FIG.5 angezeigt wird 17. dadurch gekennzeichnet, daß nach den Ansprüchen 12 bis 16 zusätzlich der Plan-Gleitpfad (19) GLP-pl nach FIG.5 angezeigt wird 18. dadurch gekennzeichnet, daß nacr den Ansprüchen 12 bis 17 zusätzlich der eingegebene Wind (23) WIND nach FIG.5 angezeigt wird.
DE19813124553 1981-06-23 1981-06-23 Gleitpfadrechner fuer segelflugzeuge und motorsegler Withdrawn DE3124553A1 (de)

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DE3124553A1 true DE3124553A1 (de) 1983-03-17

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ID=6135158

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DE (1) DE3124553A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7937191B2 (en) 2006-06-30 2011-05-03 Saab Ab Termination secured route planning

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