DE3028600A1 - Beutel mit offenem ende zum verpacken von fleisch. - Google Patents
Beutel mit offenem ende zum verpacken von fleisch.Info
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Description
Beutel mit offenem Ende zum Verpacken von Fleisch
Die Erfindung bezieht sich auf "einen Beutel mit off©·=
nem Ende zum Verpacken von Fleisch nach dem Oberö®·=
griff des Anspruchs 1, sie betrifft also allgemein das Gebiet wärmeverschließbarer Beutol gum Verpacken
von Fleisch und ähnlichen Produkten und speziell solche für Vakuumverpackung, wobei der Beutel sag um
das Fleischprodukt gezogen wird;, bevor· ©r öl ent «/©rje»
schlossen wird.
Fleischstücke werden oft in Plastikbeuteln verpackt,,
die evakuiert und durch Wärme verschlossen »erden^
bevor sie an den Kunden ausgehändigt werden* Line solche Verpackungsweise ist insbesondere bid hoch=
wertigem Fleisch üblicha beispielsweise bei Braten»
oder Rippenabschnitten. In solchen Fleisehstüeken
sind häufig noch erhebliche Knochenteile vorhanden und in vielen Fällen steht der Knochen vom eigentlichen Fleisch vor. Hierdurch ergibt sich ©in Problern
für den Vakuumverschluß der Fleischverpaekungp da die scharfen Knochen die Beutelwände du^eiistechsn
können.
Bei üblichem vakuumverpacktem Fleisch bewirkt ein® Durchlöcherung der Beutelwand ein Lösen der Vakuumverpackung vom Fleisch, wobei Luft um das Fleiseh im
Beutel wandert, wodurch das Fleisch aufgrund des Luf>>
kontakte an Qualität verliert und im Beutel mit dem Fleisch enthaltene Flüssigkeit ausläuft» Diesem Problem wurde durch Anwendung einer Nachdiohtungsbeliand-
lung teilweise abgeholfen, zu der eine Erwärmung der
geschlossenen Packung gehört, die bewirken soll., daß durch Hitze dichtbare innere Flächen der Beutelwände
da zusammengeschweißt werden, wo diese Wand© während
des Evakuierungsprozesses aneinander„g@sogen worden
sind. Ein so abgedichteter Beutel wird mechaniseli
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»AD ORIGINAL
dicht am Fleisch gehalten und löst sich im allgemeinen nicht vom Fleisch, selbst wenn ein Teil des Beutels
ι durchstochen wird. Jedoch wird Flüssigkeit aus der
' Fleischpackung abgeleitet und Luft lokal in die Pak-
! kung eingeleitet, wodurch das Fleisch beeinträchtigt
werden kann.
Bei Verpackungen dieser Art sind verschiedene Arten von knochenfesten Einsätzen oder Einlagen verwendet
worden. Ein üblicher derartiger Knochenschutz ist ein wachsimprägniertes Tuch oder ein Plastikeinsatz; dieser
Knochenschutz wird manuell über dem freiliegenden Knochen angeordnet, bevor das Fleisch in die Verpackung
' eingesetzt wird. Derartige Einsätze oder Einlagen verschweißen nicht mit der Innenfläche der äußeren Beutelschichten.
Zusätzliche Knochenschutzstrukturen umfassen getrennte Plastiklagen, die in den Beutel eingeschweißt
werden, um solche Flächen zu bedecken, die den vorstehenden Knochen ausgesetzt sind. Diese Strukturen leiden
unter verschiedenen Begrenzungen, einschl. verhältnismäßig hoher Arbeite- und Materialkosten zum zweckmäßigen
Anordnen der Einlagen im Beutel und zum Einsetzen des Fleisches so, daß der Knochen an der Einlage anliegt.
Zusätzlich schützen solche Einlagen den Beutel häufig nicht ausreichend vor den vorstehenden Knochen, so daß
Durchlöcherungen noch möglich sind.
Demgegenüber umfaßt der erfindungsgemäße, für das Verpacken von Fleisch mit vorstehenden Knochen geeignete Beutel
wenigstens ein allgemein rechteckiges äußeres Verpakkungsfeld und wenigstens ein kleineres, allgemein rechteckiges
inneres Verpackungsfeld, das mit der Innenfläche der Außenschicht hitzeverschweißt ist und einen Schutz
gegen die vorstehenden Knochen bildet. Das äußere Feld ist als Coextrusion einer Innenschicht aus thermoplastischem,
wärmeverschweißbarera Material und einer Außenschicht
aus einem Plastikmaterial, das von den Wärmeverschweißungstemperaturen
nicht betroffen wird, wie beispielsweise Nylon, gebildet. Die Außenschicht ver-
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schafft der Verpackung aufbaumäßige Stärke und wirkt vorzugsweise als Abdichtung gegen Feuchtigkeit und Gas. Das
innere Knochenschutz-Feld besteht aus einem Plastikmaterial mit wärmeverschweißbaren Außenflächen, so daß die
Verschweißung mit den Innenflächen des äußeren Felds möglich ist. Es bewirkt eine Polsterung gegen beliebige Knochen,
die von dem Fleisch bei dessen Verpackung vorstehen können.
Bei den bevorzugten Ausführungsbeispielen ist das innere Knochenschutz-Feld mit der Innenfläche des Außenfelds oder
der Außenfelder an wenigstens zwei Seiten-Wärmeverschweißungen, die entlang der Packungslänge verlaufen, und entlang
einer rückwärtigen Rand-Verschweißstelle, die das hintere Ende des Beutels verschließt, verschweißt. Der
Beutel ist so konstruiert, daß nach der Einführung eines Fleischprodukts in den Beutel die vorderen Ränder des Beutels
dadurch miteinander verschweißt werden können, daß sie unter Hitze und Druck zusammengepreßt werden. Alle
einander gegenüberliegenden Flächen der inneren und äußeren Felder am vorderen Rand des Beutels bestehen aus
wärmeverschweißbarem Material und verschweißen miteinander, wenn an die Außenflächen der Verpackung Wärmeschweißstäbe
angelegt werden. Alle Außenflächen der Außenschicht bestehen aus einem Material, das durch die Temperatur der
Wärmeschweißstäbe nicht verändert wird.
Das innere Knochenschutzfeld kann aus einem mehrschichtigen co-extrudierten Laminat oder Schichtkörper bestehen,
dessen Außenschichten aus verschweißbarem Kunstharz bestehen und dessen Kernschicht aus einem aufgeschäumten
Kunstharz besteht, wodurch sich eine größere Dicke und ein besserer Polstereffekt ergeben. Es wurde herausgefunden,
daß die aufgeschäumte Schicht die Wahrscheinlichkeit, daß ein Knochen das Knochenschutz-Feld durchsticht,
erheblich reduziert, da der Polstereffekt des Schaums dazu beiträgt, durch ein.scharfes Knochenstück auf eine
kleine Fläche des Knoehenschutzes ausgeübte Belastungen natürlich auszubreiten.
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Alle Innenflächen des Beutels sind wärmeverschweißbar,. ■ so daß der Beutel sich für einen Erwärmungsvorgang nach
j dem Evakuieren und ein Dichtschweißen des Beutels so, daß
ί aneinanderliegende Flächen des Beutels, die während
j der Evakuierung des Beutels aneinandergezogen worden
S sind,miteinander verschweißen, eignet.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf · die Zeichnung. Es zeigen:
; Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Fleischver-
j packungsbeutels gemäß der Erfindung mit offenem vorde-
j rem Ende;
Figur 2 einen Querschnitt durch einen mit einem Fleischprodukt bestückten, evakuierten und verschweißten Fleischverpackungsbeutel;
Figur 3 eine Ansicht mit Blick auf das offene vordere Ende des Beutels nach Figur 1, wobei zur Darstellung nur
der wesentlichen Eigenschaften Teile des Beutels weggelassen sind;
Figur 4 eine Ansicht entsprechend Figur 3 einer anderen
Ausführungsform des Beutels;
Figur 5 einen Teil-Querschnitt durch am hinteren Rand wärmeverschweißte Schichten des Beutels nach Figur 1;
Figur 6 einen Teil-Querschnitt durch die Schichten des
Beutels nach Figur 1 im Bereich einer der seitlichen Wärmedichtlinien, wobei die verschiedenen Schichten zur
anschaulicheren Darstellung mit kleinem Abstand zueinander dargestellt sind;
Figur 7 eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Beutels, dessen äußeres Feld als zusammenhängender
Schlauch ausgebildet ist;
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Figur 8 eine Vorderansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Beutels, mit einem einzigen rechteckigen
Außenfeld;
Figur 9 eine Vorderansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Beutels, mit zwei Außenfeldern und
drei inneren Knochenschutzfeldern;
Figur 10 eine Vorderansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Beutels, mit einem einzigen rechteckigen
Außenfeld;
Figur 11 eine Vorderansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Beutels, bei dem eines der beiden den
Beutel bildenden Felder eine einheitliche Mehrschicht-Kno· chenschutzstruktur bildet;
Figur 12 einen Teil-Querschnitt durch das Knochenschutzfeld des Beutels nach Figur 11.
Figur 13 einen Teil-Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführung des Knochenschutzfelds des Beutels nach Figur
11.
Figur 1 zeigt einen bevorzugten erfindungsgemäßen wärmeverschweißbaren
Fleischverpackungs-Beutel 10 mit aufbaumäßigen Schichten, die in etwas übertriebener Dicke dargestellt
sind. Zum Beutel gehören ein allgemein rechteckiges äußeres schützendes Folienstück, das im folgenden
als Feld 11 bezeichnet wird, ein zweites rechteckiges äußeres Folienstück, das als Feld 12 bezeichnet wird,
und ein inneres rechteckiges Folienstück, das als Knochenschutz-Feld 13 bezeichnet wird. Der Beutel nach Figur
1 ist an seinem vorderen Ende offen, so daß ein Fleischstück eingeführt werden kann. Die drei den Beutel
bildenden Felder sind entlang ihren Seitenrändern durch
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seitliche Wärmeschweißstreifen 14 und 15 und an ihrem hinteren Rand durch einen Wärmeschweißstreifen 16 durch
Wärmeschweißung dicht miteinander verbunden.
Das Pleischstuck wird in die offene Vorderseite des Beutels 10 eingeführt, woraufhin dieser evakuiert wird
und die vorderen Ränder 17, 18 und 19 der Schichten 11, 12 bzw. 13 zusammengepreßt werden, so daß der evakuierte
Beutel dicht um das Fleischstück abgeschlossen wird.
Figur 2 zeigt im Querschnitt ein so verpacktes Fleischoder Fleischproduktstück, um das der Beutel 10 stramm
gezogen ist. Der Beutel befindet sich so im Kontakt mit eventuellen vom Fleischstück vorstehenden Knochen.
ι · Es wurde im Rahmen von Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, festgestellt, daß viele Fleischproduktstücke
vorstehende Knochen aufweisen, die sich über mehr als 50 % der Oberfläche des Fleischprodukts
erstrecken oder bei denen die vorstehenden Knochen so unter gegenseitigem Abstand liegen, daß eine Schutzschicht
erforderlich ist,die mehr als 50 % der Produktoberfläche umschließt. Der Beutel 10 ist so entworfen,
daß er einen Schutz gegen vorstehende Knochen in Fleischpackungen mit dieser Charakteristik bietet.
Zu diesem Zweck sind das allgemein rechteckige äußere Feld 12 und das im wesentlichen die gleiche Größe
und Form aufweisende innere Knochenschutz-Feld 13 größer als das erste äußere Feld 11. Gemäß einem be-
vorzugten Verhältnis sind 60 % der Oberfläche vom '( zweiten äußeren Feld 12 und 1JO % vom ersten äußeren
j Feld 11 bedeckt. Es ist nicht erforderlich, daß sich
das Knochenschutz-Feld 13 vollständig um die Peripherie des Beutels erstreckt, da die Knochenvorsprünge
sich nicht über die gesamte Oberfläche des Fleischstücks hinziehen. Es ist erwünscht, weniger als die
/ gesamte Oberfläche des Beutels mit dem Knochenschutz
! zu bedecken, da das Knochenschutz-Feld den Anblick des
eingeschlossenen Fleischstücks behindern kann. Da es
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außerdem nicht erforderlich ist, daß sich um den gesamten ßeutelumfang eine Knochenschutz-Schicht befindet,
würde es zusätzliche Kosten der Beutelstruktur ohne zusätzliche Vorteile bedeuten.
Um den in Figur 1 dargestellten Beutelaufbau zu erhalten, müssen die beiden parallelen Seitenränder des ersten
äußeren Felds 11 im wesentlichen gleich lang wie die beiden parallelen Seitenränder des zweiten äußeren
Felds 12 sowie wie die beiden parallelen Seitenränder des inneren Knochenschutz-Felds 13 sein. Diese gleich
langen Seitenränder werden an den seitlichen Wärmeschweißstreifen 14 und 15 miteinander verbunden. Damit
mehr als die Hälfte des Beutels mit dem Knochenschutz-Feld 13 abgedeckt ist, müssen die beiden verbleibenden
parallelen Ränder, also der vordere Rand und der hintere Rand des Knochenschutz-Felds 13 und des zweiten auf
ßeren Felds 12, merklich länger sein als der vordere Rand und der dazu parallele hintere Rand des ersten
äußeren Felds 11. Nach der Bildung der seitlichen Warmeschweißstreifen
14 und 15 wird der hintere Wärmeschweißstreifen 16 dadurch gebildet, daß die hinteren
Ränder der Felder 11, 12 und 13 unter Hitze und Druck zusammengepreßt werden.
Figur 3 zeigt in Vorderansicht die seitlichen Wärmeschweißstreifen
14 und 15> wobei die Dicke der verschiedenen Felder zur besseren Veranschaulichung übertrieben
dargestellt ist. Zur Herstellung der Streifen 14 und 15 ist es erforderlich, daß die Innenflächen
der äußeren Felder 11 und 12 und außerdem die Oberflächen des Knochenschutz-Felds 13 wärmeverschweißbar
sind, da diese jeweiligen Flächen während der Herstellung der Wärmeschweißstreifen aneinander liegen.
Die Außenflächen der äußeren Felder 11 und 12 bestehen aus einem Kunststoff, der von den zur Herstellung der
Wärmeschweißstreifen erforderlichen Temperaturen nicht beeinflußt wird.
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i Im restlichen Teil der Beuteloberfläche sind das zweite äußere Feld 12 und das Knochenschutz-Feld 13 nicht
; miteinander verbunden. Wird also Vakuum an die offene
I Vorderseite des Beutels 10 angelegt, so wird zwischen
j den Feldern 12 und 13 noch vorhandene Luft abgesaugt,
I so daß keine Lufttaschen zwischen den Feldern einge-
j schlossen werden.
Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch den Wärmeschweißstreifen
16, und zwar in einem Bereich, der auch den seitlichen Wärmeschweißstreifen 15 enthält. Wie dargej
stellt, ist ein Teil des Knochenschutz-Felds 13 am Rand
des Beutels übergefaltet und mit sich selbst verschweißt,
I bevor er am seitlichen Rand endet, an dem er auf das er-
i ste äußere Feld 11 trifft und mit ihm verschweißt ist.
j Das zweite äußere Feld 12 ist in gleicher Weise überge -
faltet und im Bereich des Streifens 16 verschweißt. Die
ί im Bereich des Streifens 16 aufgewandte Hitze und der
j Druck bewirken, daß das zweite äußere Feld 12 mit dem
; ■ Knochenschutz-Feld 13 in allen Bereichen entlang dem
3 Wärmeschweißstreifen, in denen sie aneinander stoßen,
j verschweißt wird. Zusätzlich wird das erste äußere
j Feld 11 mit dem Knochenschutz-Feld 13 in allen Bereichen entlang dem Streifen 16, in denen diese Felder aneinander
stoßen, verschweißt. Es ist also zu beobachten, daß alle Oberflächen, die das innere Ende des Beutels
an dessen Rückende begrenzen, so miteinander wärmever- ! schweißt sind, daß ein luftdichter Schweißstreifen am
. hinteren Beutelende gebildet ist.
Der hintere Wärmeschweißstreifen 16 entspricht in seinem \ Aufbau im Bereich des seitlichen Wärmeschweißstreifens
\ Ik einer spiegelbildlichen Anordnung des Aufbaus nach
Figur 5. Auch für Figur 5 wird darauf hingewiesen, daß die Schichtdicken zur besseren Veranschäulichung über-
* trieben dargestellt sind.
J Figur k zeigt in Vorderansicht eine alternative Ausfüh-
ρ rungsform des Beutels nach Figur 1, wobei nur ein ein
ziges äußeres Feld verwendet wird. Es handelt sich um
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einen Beutel 21 mit einem rechteckigen äußeren Feld und einem Knochenschutz-Peld 23 von im wesentlichen vergleichbarem
Aufbau wie dem'des Beutels 10 nach Figur mit der Ausnahme, daß das einzige äußere Feld 22 sich
um einen der gleich langen Seitenränder des rechteckigen Knochenschutz-Felds 23 herum an einem Wärmeschweißstreifen
24 erstreckt. Das äußere Feld 22 verläuft bis zu einem weiteren Wärmeschweißstreifen 25» in dessen Bereich
er mit dem anderen Seitenrand des Knochenschutz-Felds 23 verschweißt ist, der zwischen den Seitenrändern
des äußeren Felds 22 liegt.
Auch hier wird bevorzugte, daß das Knochenschutz-Feld
23 weniger als die Gesamtfläche des Beutels, jedoch mehr als 50 % dieser Fläche abdeckt. Dies wird dadurch
erreicht, daß der erste Wärmeschx^eißstreifen 24 in
einer Stellung angeordnet ist, die nreniger als die Hälfte des Beutelumfangs vom Wärmeschweißstreifen 25 entfernt
liegt. Die Seitenränder des äußeren Felds 22 und des Knochenschutz-Felds 23 sind im wesentlichen
gleich lang, während sich der Vorderrand und der Hinterrand des äußeren Felds um den gesamten Umfang des
Beutels erstrecken und der Vorderrand und der Hinterrand des Knochenschutz-Felds wesentlich kürzer
sind. Ein Teil des äußeren Felds 22 ist über einen der Seitenränder des Knochenschutz-Felds 23 am Wärmeschweißstreifen
24 so gefaltet, daß die Innenflächen des äußeren Felds an den Außenflächen des Knochenschutz-Felds
in den Wärmeschweißbereichen anliegen. Die entsprechenden Oberflächen bestehen aus wärmeverschweißbarem Material,
so daß beim Anlegen von Wärme und Druck durch Wärmeschweißklammern am Wärmeschweißstreifen 24 die
dichte Schweißverbindung hergestellt wird.
Die (nicht dargestellte) Schweißnaht am hinteren Rand gleicht im wesentlichen dem Wärmeschweiß3treifen 16
des Beutels 10. Der Wärmeschweißstreifen 25 gleicht identisch dem Wärmeschweißstreifen 15 nach Figur 5
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und der hintere Schweißstreifen scheint am Ort des Wärmeschweißstreifens 24 dem entsprechenden Schweißstreifen
nach Figur 5 zu gleichen, jedoch mit der Ausnahme, daß sich das äußere Feld 22 um das Knochenschutz-Feld
herum erstreckt. Im übrigen ist der Schweißstreifen am hinteren Rand zwischen den jeweiligen
Innenflächen für den Beutel 21 gleich dem für den Beutel 10.
Zur Herstellung der Beutel 10 und 21 eignen sich verschiedene
Materialien. Allgemein müssen die die Außenflächen der äußeren Felder 11, 12 und 22 bildenden
Schichten den Schweißtemperaturen widerstehen können, bei denen an den Innenflächen die Warmeschweißungen
durchgeführt werden, wobei also die Materialien nicht schmelzen dürfen. Typische Materialien, die solche guten
Eigenschaften der äußeren Schicht zeigen, sind Nylon und Polyester. Da diese Materialien jedoch keine
guten Wärmeschweißungen ermöglichen, ist es erforderlich, sie mit einer Innenschicht aus einem Material zu
belegen, das gut an der äußeren Schutzschicht anhaftet. Beispielsweise eignet sich ein Material wie Ionomer,
etwa das Unter der Handelsbezeichnung Surlyn im Handel befindliche Material, zum Co-Extrudieren mit einer äußeren
Nylon-Schicht. Die Ionomer-Schicht ist in der Lage, gute Wärmeschweißstreifen bei mäßigen Wärmeschweißtemperaturen
herzustellen, und eignet sich außerdem zur Herstellung guter Verschweißungen mit sich selbst während der Nach-Wärmebehandlung, nachdem der Beutel eva- ;
kuiert und die vorderen Ränder miteinander verbunden worden sind.
Die inneren Knochenschutz-Felder 13 und 23 können aus einem festen Film aus wärmeverschweißbarem Kunststoff
wie Ionomer und speziellen Ausführungen anderer Kunststoffe bestehen oder können aus einem mehrschichtigen
Laminat bestehen. Wird ein Laminatfilm verwendet, so müssen dessen Außenflächen in der Lage sein, gute Wärmeschweißabdichtungen
zu bilden. Vorzugsweise sind die
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Oberflächen der inneren Felder hinsichtlich ihrer " Wärmeschweißeigenschaften mit den Innenflächen der
äußeren Felder kompatibel, so daß während der Nacherwärmungsbehandlung zwischen diesen Flächen Schweißverbindungen
gebildet werden. Die Materialien dieser jeweiligen Flächen sollen also bei gleichen Temperaturen
für die Bildung von Wärmeverschweißungen ausreichend erweichen.
Figur 6 zeigt in Form eines Querschnitts durch den Wärmeschweißstreifen 15 einen alternativen, mehrschichtigen
Knochenschutz-Fela-Aufbau, wobei die verschiedenen Schichten der Packung zur klareren Darstellung
mit kleinem Zwischenraum dargestellt sind. Das erste äußere Feld 11 besteht aus einer äußeren
Schicht 31 aus Kunststoff, der von den Wärmeschweißtemperaturen nicht beeinflußt wird, und einer inneren
Schicht 32 aus wärmeverschweißbarem thermoplastischem Material. In vergleichbarer Weise besteht
das zweite äußere Feld 12 aus einer äußeren Schutzschicht 34 aus von den Wärmeschweißtemperaturen nicht
beeinflußtem Kunststoff und einer inneren wärmeverschweißbaren thermoplastischen Schicht 35. Wie erläutert,
sind Beispiele von Materialien, aus denen die äußere Schutzschicht bestehen kanns Nylon und Polyester,
während die inneren Schichten aus Materialien wie Ionomer, Äthylenvinylacetat und anderen Materialien,
die an den äußeren Schichten hängen, bestehen. Die äußeren Schichten 31 und Ik sind typisch im Bereich
von 12 - 25 /um dick und die inneren, wärmeverschweißbaren Schichten 32 und 35 haben vergleichbare
Abmessungen. Das Knochenschutz-Feld 13 besteht aus zwei getrennten gemeinsam extrudierten mehrschichtigen
Aufbauten, die dann zusammengepreßt werden. Jeder der mehrschichtigen Aufbauten enthält eine mittlere
relativ dicke Kernschicht 37 aus geschäumtem thermoplastischem Material und äußere Schichten 38
und 39 aus wärmeverschweißbarem Kunststoffilm. Die
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ϊ doppelte mehrschichtige Konstruktion kann leicht
durch Blasfilm-Co-Extrusion der äußeren wärmeverschweißbaren
Schichten um die innere Kernschicht aus geschäumtem Material zu dem typischen durch geblasene
Co-Extrusion gebildeten Rohr hergestellt
; werden, woraufhin das Rohr unter Zusammenpressung
seiner Wände niedergedrückt wird, wodurch die Doppelschicht-Konstruktion
des Knochenschutz-Felds 13 nach Figur 6 entsteht.
Gemäß der Erfindung wurde herausgefunden, daß sehr
' günstige Knochenabpolsterungs-Charakteristiken durch
eine mehrschichtige Sandwich-Struktur gemäß derjeni-.
ι gen nach Figur 6 erhalten werden, die eine zentrale
{ Kernschicht aus geschäumtem Kunststoff zwischen Schichten aus wärmeverschweißbarem thermoplastischem Kunststoff,
mit denen die geschäumte Schicht co-extrudiert ■i wird, umfaßt. Als Beispiele von Materialien, mit de-
nen solche Aufbauten hergestellt werden können, seien
* genannt: Ionomer (metallsälz-neutralisiertes Polymer,
j hergestellt von der Firma DuPont Corporation unter
der Handelsbezeichnung Surlyn), Äthylenvinylacetat und Kombinationen hiervon. Als Beispiel seien Schich-
\ ten 37, 38 und 39 genannt, die als Blasfilm-Co-Extru-
• . sion einer 315 /um dicken Schicht aus Ionomer-Schaum
zwischen 12 bis 25 yum dicken Schichten aus Ionomer,
und einer 315 yum dicken Schicht aus Äthylenvinylacetat-
schaum zwischen einer äußeren Schicht aus Ionomer und 1
j einer inneren Schicht aus Äthylenvinylacetat, jeweils
j zwischen 12 und 25 yum dick, gebildet sind. Das Aufschäumen
des Kernmaterials wurde durch Einlagern in einer Menge
! von 7 bis 14 Gewichts-? des Kerns von einem Schäummittel
erreicht, das im wesentlichen aus 90 % Polyäthylen- ! träger niedriger Dichte und 10 % Azodicarbonamid als
Blasmittel bestand, beispielsweise aus einem im Handel · unter der Bezeichnung Ampacet 10104 erhältlichen Produkt
der Firma Ampacet Corporation. Ionomer wird für \ die Außenschicht bevorzugt, da es gut an sich selbst
■< und an den anliegenden Flächen des äußeren Felds wäh
rend der Nach-Abdichtungs-Wärmebehandlung zum Anhaften
gebracht werden kann.
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"';.:' '■'"■'-. Χ:"' 302860Q
Alternativ hierzu kann auch eine einzige Co-Extrusion der Schichten 37, 38 und 39 als Knochenschutzschicht
verwendet werden, wobei dann die geschäumte Kernschicht 37 zweckmäßigerweise 508 bis 762 jum dick
ist.
Die Figuren 7 bis 11 zeigen abgewandelte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Beutels.
Figur 7 zeigt in Vorderansicht einen Fleischverpakkungs-Beutel
40 mit einem endlosen rohrförmigen äußeren Feld 4l und einem inneren Knochenschutz-Feld 42,
dessen Seitenränder an die Innenfläche des schlauchartigen äußeren Felds an Wärmeschweißstreifen 43 und 44
angeschweißt sind. Die Seitenränder sind gleich lang wie die Länge des rohr- oder schlauchförmigen äußeren
Felds 41, und die Streifen 43 und 44 verlaufen entlang
der Länge, dieser Ränder. Das äußere Feld 41 stellt eine rohrförmige geblasene Co-Extrusion der in Verbindung
mit den Schichten 11 und 12 des Beutels 10 beschriebenen Art dar und weist eine innere Oberflächenschicht
aus wärmeverschweißbarem thermoplastischem Material und eine hitzbeständige äußere Oberflächenschicht
auf. Das rechteckige Knochenschutz-Feld 42 ist so aufgebaut, wie es im Zusammenhang mit dem Knochenschutz-Feld
13 beschrieben wurde, und weist eine aus wärmeverschweißbarem thermoplastischem Material zusammengesetzte
Oberfläche auf. Wie Figur 7 zeigt, sind die einander gegenüberliegenden Innenflächen der den
Beutel bildenden Felder miteinander wärmeverschweißbar, so daß die Enden leicht dadurch wärmeverschweißt werden
können, daß man sie mit einer Wärmeschweißstange unter Hitze und Druck zusammenpreßt. Die einander gegenüberliegenden
hinteren Ränder der Felder sind (nicht dargestellt) miteinander so wärmeverschweißt,
daß der vollständige, an einem Ende offene Beutel vorliegt.
Figur 8 zeigt einen weiterhin abgewandelten Beutel 50, der aus einem einzigen rechteckigen äußeren Feld 51
und einem inneren rechteckigen Knochenschutz-Feld 52
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besteht, das an einem Seitenrand in einem Wärmeschweißstreifen 53 zwischen die beiden Seitenränder des äußeren
Felds 51 geschweißt ist. Der andere Seitenrand des Knochenschutz-Felds 52 ist an einem Wärmeschweißstreifen
52J mit der Innenfläche des äußeren Felds 51 in
einer Stellung zwischen den Seitenrändern des äußeren Felds verbunden. Die Seitenränder des inneren Felds
sind gleich lang wie die Seitenränder des äußeren Felds, • während die vorderen und hinteren Ränder des inneren
Felds wesentlich kürzer sind als die entsprechenden Ränder des äußeren Felds. Der hintere Rand des inneren
Felds ist entlang seinem übergefalteten hinteren Rand wärmeverschweißt und der Rest des übergefalteten
hinteren Rands ist mit sich selbst wärmeverschweißt. Der Aufbau des äußeren Felds 51 kann gleich dem beschriebenen
Aufbau des äußeren Felds 11 sein und das Knochenschutz-Feld 52 kann ebenso wie das beschriebene
Knochenschutz-Feld 13 gebildet sein. Wiederum sind alle einwärts gerichteten Oberflächen der verschiedenen
Schichten wärmeverschweißbar, so daß das offene Beutelende nach dem Einbringen des Fleischprodukts in
den Beutel wärmeverschlossen werden kann.
Figur 9 zeigt einen weiteren abgewandelten erfindungsgemäßen Beutel 60, bei dem mehr, als 50 % seiner Fläche
mit Knochenschutz belegt sind und der ein erstes rechteckiges äußeres Feld 61, ein zweites rechteckiges äußeres
Feld 62, ein erstes rechteckiges inneres Knochenschutz-Feld 63 und zwei kleinere rechteckige innere
Knochenschutz-Felder 64 und 65 aufweist. Alle Felder haben einen vorderen Rand, einen hinteren Rand und
Seitenränder, und alle Seitenränder sind gleich lang. Die Seitenränder der Felder 6l, 62 und 63 sind ebenso
wie die äußeren Seitenränder der Knochenschutz-Felder 64 und 65 an Wärmeschweißstreifen 66 und 67 miteinander
durch Wärme verbunden. Zusätzlich sind die inneren Seitenränder der inneren schmalen Felder 64 und 65 mit der
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inneren Fläche des ersten, in der Zeichnung oberen äußeren Felds 6l, an dem sie anliegen, an Wärmeschweißstreifen
68 bzw. 69 wärmeverbunden. Die äußeren Felder 61 und 62 sind so aufgebaut, wie es für
das äußere Feld 11 beschrieben wurde, und die Knochenschutz-Felder 63, 64 und 65 sind so aufgebaut,
wie es für das Knochenschutz-Feld 13 beschrieben wurde. Alle einander gegenüber liegenden Oberflächen
an den hinteren Rändern der jeweiligen Felder sind miteinander wärmeverschweißt, so daß der an
einem Ende offene Beutel vorliegt.
Figur 10 zeigt einen abgewandelten Beutel 70, der aus einem einzigen rechteckigen äußeren Feld 71
und einem einzigen rechteckigen inneren Knochenschutz-Feld 72 besteht.Die Innenflächen der Seitenränder
des äußeren Felds 71 sind miteinander entlang einem Wärmeschweißstreifen 73 vei'bunden,
der entlang der Beutellänge verläuft. Das Knochenschutz-Feld 72 ist mit der Innenfläche des äußeren
Felds 71 entlang Wärmeschweißstreifen Ik und 75
verbunden, die an den beiden Seiten des Wärmeschweißstreifens 73 mit jeweiligem Abstand liegen.
Die Länge des Vorderrands und des Hinterrands des Knochenschutz-Felds 72 ist zweckmäßigerweise etwas
größer als die halbe Länge des Vorderrands und des Hinterrands des äußeren Felds 71 gewählt, so daß
das Knochenschutz-Feld mehr als 50 % der Innenfläche des Beutels abdeckt. Der Aufbau des Beutelfelds
71 entspricht dem für das äußere Feld 11 beschriebenem Aufbau und der Aufbau des Knochenschutz-Felds
entspricht dem des Knochenschutz-Felds 13. Alle einander gegenüberliegenden Flächen sind an den hinteren
Rändern der beiden Felder miteinander wärmeverschweißt, so daß der an einem Ende offene Beutel
vorliegt.
Figur 11 zeigt einen abgewandelten Beutel 80, der aus einem ersten rechteckigen Feld 8l, das zusätzlich
als Knochenschutz-Feld wirkt, und einem zweiten
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rechteckigen Feld 82 besteht. Die Innenflächen der Felder 8l und 82 . sind an ihren Seitenrändern entlang
Wärmeschweißstreifen 83 und 84 miteinander verbunden. Jedes der Felder hat einen Vorderrand,
einen Hinterrand und Seitenränder, wobei die Seitenränder gleich lang sind. Zweckmäßigerweise ist
die Länge des Vorderrands und des Hinterrands des auch den Knochenschutz übernehmenden Felds 81 größer
als die entsprechende Länge des zweiten Felds 82, so daß also das Feld 81 mehr als 50 % der'Gesamtfläche
des Beutels abdeckt.
Das kürzere äußere Feld 82 besteht vorzugsweise aus einem gleichen Aufbau wie das äußere Feld 11 des
Beutels 10. Das dem Knochenschutz dienende äußere Feld 8l weist jedoch eine mehrschichtige Konstruktion
auf, die für gute Knochenschutz-Eigenschaften sorgt. Ein erstes Beispiel dieses Aufbaus is'
Figur 12 gezeigt und umfaßt eine Außenschicht 86, die von den Wärmeschweißtemperaturen nicht beeinflußt
wird, eine Kernschicht 87 aus geschäumtem Kunststoff und eine innere wärmeverschweißbare
thermoplastische Schicht 88. Beispielsweise kann Nylon (Polyamid) in einer Dicke von 25 bis 50 μτα
für die äußere Schicht 86, aufgeschäumtes Ionomer in einem Dickenbereich von 500 bis j60 yum für die
Zwischen- oder Kernschicht 87 und Ionomer in einer Dicke von 12 bis 50 /um für die innere wärmeverschweißbare
Schicht 88 verwendet werden. Wegen seiner Eigenschaft, an einer Nylonschicht anzuhaften,
wird Ionomer für den Kontakt mit Polyamid beim Co-Extrudieren bevorzugt.
Figur 13 zeigt einen abgewandelten Aufbau des Knochenschutz-Felds 81 nach Figur 11, mit einer aus
einem durch die Wärmeschweißtemperaturen nicht beeinflußten Material bestehenden Schutzschicht 90,
zwei Zwischenschichten 91 und 92, einer zentralen Kernschicht 93 aus geschäumtem Kunststoff und einer
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inneren Schicht 94 aus wärmeverschweißbarem thermoplastischem
Material. Die bevorzugte Dicke der Schichten 90, 91, 92 und 94 liegt im Bereich von 12 bis 50 um
und die der geschäumten Kernschicht 93 im Bereich von
500 bis 76O μτιι. Für die Schichten 92, 93 und 94 eignet
sich als Material insbesondere Ionomer, während die Zwischenschicht 91 aus einem Material besteht,
das sowohl an Nylon als auch an Ionomer gut anhaftet, beispielsweise aus durch die Hinzufügung funktionaler
Gruppen modifiziertem Polyolefin, wie es unter der Handelsbezeichnung "Plexar" von der Chemplex Company
in den Handel gebracht wird, und aus den US-PS 4 087 und 4 087 588 bekannt ist.
Bei beiden Strukturen des Knochenschutz-Felds nach den Figuren 12 und 13 enthält dieses äußere Feld in
einem einzigen einheitlichen Mehrschichtaufbau sowohl die relativ feste Behälterwandstruktur, die sich durch
die Polyamidschicht ergibt, als auch die durch die dazwischenliegende Kernschicht 87 aus geschäumtem Kunststoff
sich ergebende Polsterung. Die Innenflächen beider Strukturen nach den Figuren 12 und I3 haben jeweils
eine Schicht aus wärmeverschweißbarem Material, so daß die Warmeschweißungen an diesen Flächen durchgeführt
werden können.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen sind alle
einander gegenüberliegenden Oberflächen der verschiedenen Felder an der Vorderseite des Beutels wärmeverschweißbar,
so daß der Beutel durch Zusammenpressen der vorderen Ränder der Beutelfelder unter Hitze und
Druck nach dem Einbringen des Produkts geschlossen werden kann.
13001 1/0629
Zusammengefaßt dargestellt, wurde die Erfindung anhand einer
mehrschichtig laminierten Fleischpackung erläutert, bei der ein Folienfeld des Beutels zur klaren Sicht des innen befindlichen
Fleische dient und ein anderer Teil des Beutels über ein Knochenschutz-Feld verfügt j das so konstruiert ist, daß
es sich beim festen Ziehen über vom Fleisch vorstehende Knochen einer Durchbohrung widersetzt. Der Beutel kann nach dem
Einführen des Fleische evakuiert werden, so daß er sich stramm über das Fleisch zieht, und das offene Ende des Beutels kann
daraufhin zur Vervollständigung der Packung wärmeverschweißt werden. Zusätzlich sind alle Innenflächen des Beutels aus
wärmeverschweißbaren Materialien so gebildet, daß die fertige Packung nach dem Einführen des Fleischs nacherwärmt werden
kann, wodurch die Beutelbereiche miteinander verschweißt werden, die beim Evakuieren aneinandergezogen worden sind. Es
wurden Ausführungsbeispiele des Beutels beschrieben, bei denen mehr als 50 % der Beutel-Innenfläche vom Knochenschutz-Feld
bedeckt sind. Es wurden Knochenschutz-Folienfelder beschrieben, die eine verhältnismäßig dicke Schicht aus aufgeschäumtem Kunststoff enthalten.
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Leerseite
Claims (24)
- DR.-ING. H. FINCKE 8000 München o,DIPL.-ING. H. BOHR Moiier.troß,31 28. Juli 1980DIPL-ING. S. STAEGER ® (089)·266060T Claims MOnchen Telex: 5 23? 03 claim dMapp.No. B397 - VR/MPatentanwalt« Dr.Findce · Bohr · Stoeger · MOIIentr. 31 ■ 8000 MOnchen 5 Bitte in der Antwort angebenAMERICAN CAN COMPANYAmerican LaneGreenwich, Connecticut 06830V.St.von Amerika"Beutel mit offenem Ende zum Verpacken von Fleisch"PATENTANSPRÜCHE( 1.]Beutel mit offenem Ende zum Verpacken von Fleisch mit vorzuspringenden Knochen, bestehend aus Folienfeldern, gekennzeichnet durch ein erstes Folienfeld (12, 22, 4l, 51, 62, 71, 82), das eine innere Schicht aus thermoplastischem wMrmeverschweißbarem Material und eine äußere Schicht aus Kunststoff, der auf die für die Wärmeverschweißung der inneren Schicht erforderliche Temperatur nicht reagiert, aufweist, und durch ein dem Knochenschutz dienendes zweites Folienfeld (13, 23, ^3, 52, 63, 72, 81), das wenigstens an einer Oberfläche aus wä'rmeverschweißbarem thermoplastischem Material besteht und an einem Teil seiner Ränder mit der inneren Schicht des ersten Folienfelds wärmeverschweißt ist, wobei diese Folienfelder an den Beutel-Innenraum angrenzen und das Material an den am offenen vorderen Beutelrand (17, 18, 19) aneinanderlegbaren Folienfeldflächen thermoplastisches wärmeverschweißbares Material ist.130011/0629Bankverbindung. Bayer. Verwnibonk MOnchen, Konto «20404 (BlZ 70020270) ■ Poiticheckkonto; MOnchen 27044-802 (BLZ 70010080)(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
- 2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Folienfeld (82, 81) Jeweils entlang einer gegebenen Länge des Beutelumfangs die Beutelwand darstellen (Fig. 11).
- 3. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, dem Knochenschutz dienende Folienfeld (13, 23, ^3, 52, 63, 72) entlang einer gegebenen Länge des Beutelumfangs innen an die aus dem ersten Folienfeld (12, 22, 4l, 51, 62, 71) oder zusätzlich weiteren Folienfeldern (11, 61) bestehende Beutelwand angeschweißt ist.
- 4. Beutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, dem Knochenschutz dienende Folienfeld (13, 23, 43, 52, 63, 72) an beiden Oberflächen wärmeverschweißbares thermoplastisches Material aufweist.
- 5. Beutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder des rechteckigen zweiten Folienfelds (13, 23, 43, 52, 63, 72) gleich lang sind wie die Seitenränder des rechteckigen. ersten Folienfelds (12, 22, 4l, 51, 62, 7D, während der vordere Rand (19) und der hintere Rand des zweiten Folienfelds wesentlich kürzer als der vordere und der hintere Rand des ersten Folienfelds, gegebenenfalls ergänzt durch in Umfangsrichtung sich anschließende Folienfelder (11, 6l) der Art wie das erste Folienfeld, sind.
- 6. Beutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Seitenränder des zweiten Folienfelds (23) zwischen den Flächen der Seitenränder des ersten Folienfelds (22) durch einen V/ärmeschweißstrelfen (25) eingeschweißt ist und der andere der Seitenränder des zweiten Folienfelds in eine Falte des ersten Folienfelds, die entlang der Länge dieses ersten Folienfelds von dessen vorderem Rand zu dessen hinterem Rand verläuft,(bei 24) eingeschweißt ist' (Fig. 4).130011/0629
- 7. Beutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Seitenränder des zwei-ten Folienfelds (52) zwischen den Flächen der Seitenränder des ersten Folienfelds (51) durch einen Wärmeschweißstreifen (53) eingeschweißt ist und der andere der Seitenränder des zweiten Folienfelds an der Innenfläche des ersten Folienfelds in einem Bereich zwischen den Seitenrändern des ersten Folienfelds (bei 54) angeschweißt ist (Fig. 8).
- 8. Beutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder des ersten Folienfelds (71) entlang ihren Innenweiten miteinander wärmeverschweißt sind und die Seitenränder des zweiten Folienfelds (72) jeweils mit seitlichem Abstand zu den verschweißten Seitenrändern des ersten Folienfelds an die Innenfläche des ersten Folienfelds (bei 74, 75) angeschweißt sind (Fig. 10).
- 9. Beutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Folienfeld (4l) endlos rohrförmig ausgebildet ist und das zweite Folienfeld (42) mit seinen Seitenrändern, die zueinander parallel verlaufen und die gleiche Länge aufweisen wie das rohrförmige erste Folienfeld, an die Innenfläche des ersten Folienfelds (bei 43, 44) angeschweißt ist, und daß die beiden Folienfelder zusammengefaltet und an einem Ende entlang dem Rand wärmeverschweißt sind (Flg. 7).
- 10. Beutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem ersten Folienfeld (12, 62) und dem dem Knochenschutz dienenden zweiten Folienfeld (13, 63) noch ein im Materialaufbau dem ersten Folienfeld gleichendes drittes Folienfeld (11, 6l) vorhanden ist und das erste Folienfeld und das dritte Folienfeld, die beide rechteckig sind, an ihren Seitenrändern (bei 14, 15; 66, 67) und am hinteren Rand (bei 16) unter Einschluß der Seitenränder bzw. des hinteren Rands des zweiten Folienfelds, das im wesentlichen gleiche Ausdehnung hat wie entweder das erste oder das dritte Folienfeld, miteinander wärmeverschweißt sind (Fig. 1, 9).130011/0629
- 11, Beutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einj viertes und ein fünftes, im Materialaufbau Jeweils dem zwei-ten Folienfeld (63) gleichendes Folienfeld (64, 65), die Je-ί wells gegenüber dem zweiten Folienfeld kleiner sind, wobeijedoch ihre Seitenlängen gleich denen der ersten drei Felder (6l, 62, 63) sind, mit je einem Seitenrand zusätzlich zum zweiten Folienfeld zwischen die Seitenränder des ersten und des dritten Folienfelds eingeschweißt sind und mit jeweils ; ihrem zweiten Seitenrand an der Innenfläche des anliegendenersten oder dritten Folienfelds (bei 68, 69) angeschweißtsind (Fig. 9).
- 12, Beutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand (18, 19) und der hintere Rand des ersten und des zweiten Folienfelds (12, 13) untereinander im wesentlichen gleich sind und länger sind als der vordere und der hintere Rand des dritten Folienfelds (11), und daß der am hinteren• Rand entlanglaufende Wärmeschweißstreifen (l6) entlang derj Länge des schmaleren, dritten Folienfelds verläuft, während{ die über das erste Folienfeld vorstehenden Teile der hinterenRänder des ersten und des zweiten Folienfelds übergefaltetund zusammengeschweißt sind (Fig. 1, 5).
- 13, Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das zweite Folienfeld (13, 23, 43,. 52, 63, 72, 81) gebildete Beutel-Innenwand mehr als die Hälfte des Beute1-Innenumfangs abdeckt.j
- 14. Beutel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß diedurch das zweite Folienfeld gebildete Beutel-Innenwand 60 % des Beutel-Innenumfangs abdeckt.
- 15. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Folienfeld (13, 23, 43, 52, 63, 72, 8l) aus einer Co-Extrusion aus einer ersten Schicht (38, 88) aus wärmeverschweißbarem Kunstharz, einer Zwischenschicht (37, 87) aus geschäumtem Kunstharz und einer Außenschicht (39, 86) besteht.130011/0629
- 16. Beutel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (39) aus wärmeverschweißbarem Kunstharz besteht«,
- 17. Beutel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht (38), die Zwischenschicht (37) und die äußere Schicht (39) aus einem -Ionomeren-Harz bestehen.
- 18. Beutel nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht (38) ein Icnomeren-Harzfilm 1st, die Zwischenschicht (37) aus geschäumtem Äthylenvinylaeetatharz besteht und die äußere Schicht (39) ein Kthylenvinylaeetatharzfilin ist.
- 19. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis I1I, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Folienfeld (13, 23S 43, 52S 635 72) aus einem Laminat aus identischen Co-Extrusionen aus einer ersten Schicht aus einem wärmeverschweißbaren Kunstharzfilm, einer Zwischenschicht aus geschäumtem Kunstharz und einer äußeren Schicht aus einem wärmeverschweißbaren Kunstharzfilm besteht.
- 20. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß das erste und gegebenenfalls das dritte Folienfeld (12, 22, kl, 51, 62, 71, 82; 11, 6l) eine Außenschicht aus einem Nylonfilm und eine Innenschicht aus einem lonomeren-Harzfilm aufweisen.
- 21. Beutel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten des ersten und gegebenenfalls des dritten Folienfelds eine Co-Extrusion darstellen.
- 22. Beutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Folienfeld (81) aus einer inneren Schicht (88) aus einem Ionomeren-Film, einer zweiten Schicht (87) aus einem geschäumten Ionomereh-Harz und einer äußeren Schicht (86) aus einem Nylonfilm besteht.130011/0629
- 23. Beutel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Folienfeld (81) zwischen der Schicht (93) aus dem geschäumten Ionomeren und der äußeren Schicht (90) eine erste und eine zweite Zwischenschicht (91, 92) aufweisen, von denen die erste Zwischenschicht ein Ionomeren-Harzfilm 1st und die zweite Zwischenschicht ein Film aus einem PbIy-'olefinharz, das durch Addition funktlonelier Gruppen mit hoher Affinität für Nylon modifiziert ist, ist.
- 24. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des zweiten Folienfelds (13, 23, 43, 52, 63, 72, 81) hinsichtlich ihrer Wärmeverschweißcharakteristiken mit den Innenflächen des ersten und gege- ■ benenfalls des dritten Folienfelds (12, 22, klt 51, 62, 71, 82; 11, 61) zur Bildung von Wärmeverschlüssen bei gleichen Temperaturen so, daß diese Flächen während einer Nacherwärmung miteinander verschweißen, kompatibel sind.130011/0629
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