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DE3020970A1 - Bohrlehre - Google Patents

Bohrlehre

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Publication number
DE3020970A1
DE3020970A1 DE19803020970 DE3020970A DE3020970A1 DE 3020970 A1 DE3020970 A1 DE 3020970A1 DE 19803020970 DE19803020970 DE 19803020970 DE 3020970 A DE3020970 A DE 3020970A DE 3020970 A1 DE3020970 A1 DE 3020970A1
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DE
Germany
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drilling jig
guide bracket
slide
drilling
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DE19803020970
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Lux & Co KG Emil GmbH
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Lux & Co KG Emil GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces
    • B23B47/288Jigs for drilling plate-like workpieces involving dowelling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrlehre
  • Die Erfindung betrifft eine Bohrlehre zur Erzeugung miteinander fluchtender Bohrungen an rechtwinklig zueinander verlaufenden Flächen, insbesondere zum Bohren von durch Stifte zu verbindenden Löchern in eine Stirnwand eines ersten Brettes und eine Seitenwand eines zweiten Brettes.
  • Bekannt sind verschiedene Arten von Bohrlehren, die an ein Werkstück angesetzt werden können und ein maßgerechtes Bohren an vorgegebenen Stellen ermöglichen.
  • Schwierig ist jedoch die maßgenaue Erzeugung von Bohrungen an rechtwinklig zueinander verlaufenden Flächen.
  • Dieses Problem tritt häufig beim Zusammensetzen von Brettern oder Holzplatten auf, wenn eine Schmalseite des einen Brettes gegen eine Breitseite eines anderen Brettes gesetzt werden soll. Hierzu wird in die Schmalseite des ersten Brettes und in die Breitseite des zweiten Brettes je ein Loch gebohrt. In eines der Löcher wird ein Riffeldübel gesteckt und das andere Brett wird mit seiner Bohrung auf das vorstehende Ende des Riffeldübels gedrückt. Die maßgenaue Anbringung solcher Bohrungen (bei einem Brett an der Schmalseite und bei einem anderen Brett an der Breitseite) ist äußerst schwierig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohrlehre der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, zwei in einem Winkel von 900 zusammengehörende Bohrungen maßgenau anzubringen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an den beiden Schenkeln eines Führungswinkels je ein Schlitten längsverschiebbar und feststellbar geführt ist, der seitlich des Führungswinkels mindestens eine Bohrbuchse aufweist, und daß die Bohrbuchsen beider Schlitten in einer parallel zur Mittelebene des Führungswinkels verlaufenden Ebene angeordnet sind.
  • Damit besteht die Möglichkeit, an einem Werkstück zwei senkrecht zueinander verlaufende Bohrungen anzubringen, deren Achsen in einer Ebene liegen, die senkrecht zu den beiden Außenflächen des Werkstücks verläuft. Darüber hinaus ist die weitere Möglichkeit gegeben, zwei Werkstücke, z.B. zwei Bretter oder Holzplatten, flach aufeinander zu legen und in dem einen Brett die Breitseite und in dem anderen Brett eine Schmalseite anzubohren.
  • Werden die beiden angebohrten Seiten gegeneinandergesetzt und die Bohrungen durch einen Stift oder Riffeldübel miteinander verbunden, dann passen die Enden der beiden Werkstücke in derselben Weise zueinander, in der sie während des Bohrvorgangs gelegen haben. Dies bedeutet, daß, wenn die Bretter mit ihren Enden fluchtend gegeneinandergesetzt worden waren, auch nach dem Zusammensetzen der beiden Bretter die Enden fluchten.
  • Vorzugsweise umgreifen die Schlitten die Schenkel des Führungswinkels von allen vier Seiten her ganz oder teilweise. Auf diese Weise können die Schlitten nur in Längsrichtung auf die Schenkel aufgeschoben und nicht im Bereich eines Schenkels abgenommen werden. Hierdurch ist bei Einhaltung der für eine schlackerfreie Führung erforderlichen Toleranzen eine exakte Verschiebung der Schlitten am Führungswinkel möglich.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weisen die Schlitten U-Profile mit seitlich abstehenden freien Schenkeln auf, zwischen die das Ende eines Handgriffs einsetzbar ist. Der Handgriff kann wahlweise in das linke oder das rechte U-Profil eines Schlittens eingesetzt werden, womit auch die Möglichkeit gegeben ist, die Vorrichtung an die Bedürfnisse von Linkshändern anzupassen. Vorzugsweise ist jeweils einer der Schenkel jedes U-Profils mit einer Klemmvorrichtung für den Handgriff versehen. Diese Klemmvorrichtung kann z.B. aus einer einfachen Klemmschraube bestehen. Um den Handgriff verdrehungssicher und schlackerfrei festzulegen, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß jeweils mindestens einer der Schenkel des U-Profils eine zum anderen Schenkel gerichtete Nase aufweist, die in eine Nut des Handgriffs hineinragt.
  • Die Bohrbuchsen, die seitlich von dem Führungswinkel durch die Schlitten hindurchgehen, können quer durch die Schenkel des U-Profils und den zwischen ihnen gebildeten Zwischenraum hindurchführen. Durch diese Bohrbuchsen wird der Bohrer der Bohrmaschine hindurchgesteckt und an das Werkstück angelegt. Die Bohrbuchsen sollten, damit sie durch häufige Benutzung nicht verschleißen, aus gehärtetem Stahl bestehen.
  • Um mit der Bohrlehre unterschiedliche Lochweiten bohren zu können, ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß jeder Schlitten vier Bohrbuchsen aufweist, die an den vier Eckpunkten eines Rechtecks,das symmetrisch zur Mittelebene des Führungswinkels ist, angeordnet sind. Ein Schlitten kann damit in zwei unterschiedlichen Stellungen auf den Führungswinkel aufgeschoben werden, und zwar durch Drehung um 0 180 . Auf diese Weise kann jede der Bohrbuchsen nahe an die Scheitellinie des Führungswinkels herangefahren werden.
  • Zur Ermöglichung einer genauen Einstellung der Schlitten an eine am Werkstück zuvor angebrachte Anreißlinie ist zweckmäßigerweise an der Stirnseite des unteren Schenkels des U-Profils eine Kerbe in Höhe der Buchse angeordnet.
  • Die Kerbe kann exakt auf die Anreißlinie eingestellt werden, indem der betreffende Schlitten längs des betreffenden Schenkels des Führungswinkels verschoben und anschließend arretiert wird. Das Bohrloch geht dann exakt durch die Anreißlinie hindurch.
  • Um den Schlitten möglichst nahe an den Scheitelpunkt des Führungswinkels heranführen zu können, weist vorzugsweise mindestens ein Schenkel des Führungswinkels an seiner Wurzel seitliche Einkerbungen auf. Die Einkerbungen dienen zum Durchgang der seitlichen Ansätze des offenen U-Profils des Schlittens, das den jeweils anderen Schenkel umgreift. Durch die Einkerbungen wird erreicht, daß der Schlitten durch die aneinanderstoßenden Schenkel des Führungswinkels nicht behindert wird und über den Scheitelpunkt hinaus vorgeschoben werden kann.
  • Für bestimmte Anwendungen, bei denen in der Schmalseite des einen Brettes bereits Bohrungen angebracht sind, während entsprechende Bohrungen maßgenau auf der Breitseite eines anderen Brettes anzubringen sind, ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ein weiterer auf den Führungswinkel aufschiebbarer Schlitten vorgesehen, der Aussparungen aufweist, deren Achsen mit den Achsen der Bohrbuchsen des anderen Schlittens in einer parallel zur Mittelebene des Führungswinkels verlaufenden Ebene liegen. Die Aussparungen dienen der Zentrierung der Bohrlinie an Stiften, die in die bereits vorhandenen Bohrungen an der Schmalseite des einen Brettes eingesetzt werden.
  • Zur Festlegung der Bohrungen an der Breitseite des anderen Brettes braucht dann lediglich der die Bohrbuchsen aufweisende Schlitten entlang des betreffenden Schenkels des Füllrungswinkels verstellt zu werden.
  • Vorzugsweise sind die Schlitten Strangpreßteile aus einer Leichtmetallegierung.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Darstellung der Bohrlehre bei einer Randdübelung, Fiugr 2 einen Querschnitt durch einen Schlitten der Bohrlehre nach Figur 1 und Figur 3 die Bohrlehre bei einer Flächendübelung, wobei der eine Schlitten durch einen speziell ausgebildeten weiteren Schlitten ersetzt ist.
  • Bei der Bohrlehre nach Figur 1 sind zwei Schlitten 10, 12 längs der Schenkel 72, 74 eines rechtwinkligen Führungswinkels 70 verschiebbar. Die Schenkel 72, 74 haben Rechteckprofil und werden jeweils von dem Profil des Schlittens 0 bzw. 12 von vier Seiten her umgriffen. Die Schlitten 10 und 12 bestehen aus jeweils zwei durch ein Joch 16 verbundenen U-Profilen, deren freie Schenkel 20, 22 und 24, 26 seitlich nach außen abstehen (Figur 2). Die das Joch 16 seitlich verlängernden Schenkel 20 und 24 weisen an ihren Enden je eine nach innen zeigende Nase 28 auf, die sich ü#ber die gesamte Profillänge erstreckt.
  • Die parallelen Schenkel 20, 22 und 24, 26 bilden Aufnahmekammern 30 und 32 für das abgebogene Ende 36 eines Handgriffes 34. An dem Ende 36 befindet sich eine Nut 38 zur Aufnahme der Nase 28. Das Handgriffende 36 ragt im übrigen in die Kammer 32 hinein und ist dort mit einer in eine Gewindebohrung des Schenkels 20 eingeschraubten Druckschraube 40 festgespannt.
  • Zwischen dem Joch 16 und den von ihm ausgehenden senkrechten Stegen 42, 44, die an den unteren Enden nach innen zeigende Vorsprünge 46, 48 haben, wird eine Führungskammer für den Schenkel 74 des Führungswinkels 70 gebildet.
  • All den Schlitten 10, 12 sind vier Bohrbuchsen 52 so angeordnet, daß ihre Achsen auf den Eckpunkten eines Rcclltecks liegen, das aus den Seiten 60, 62, 64, 66 (Figur 1)besteht. Die zylindrischen Bohrbuchsen 52,die sich gemäß Figur 2 durch die Schenkel 24 und 26 sowie die zwischen ihnen gebildete Kammer 30 hindurch erstrecken, haben entsprechend den verschiedenen Bohrweiten unterschiedliche Durchmesser.
  • An den Außenseiten der unteren Schenkel 22 und 26 sind Kerben 58 angebracht, die mit den die Mittelachsen jeweils zweier Bohrbuchsen 52 verbindenden Geraden 60, 62 in einer parallel zu dem Schenkel 74 verlaufenden Ebene liegen.
  • Die Kerben 58 können exakt auf eine Anreißlinie 59 eingestellt werden, indem der betreffende Schlitten 12 auf dem Schenkel 72 des Führungswinkels 70 verschoben wird. Die Arretierung des Schlittens erfolgt dann in der eingestellten Position durch Festziehen der Druckschraube 76, die durch eine Gewindebohrung am Joch 16 hindurchgeht und gegen den Führungswinkel 70 drückt.
  • Bei dem als Beispiel in Figur 1 dargestellten Arbeitsgang sind zwei Bretter 1, 2 passend übereinander gelegt, so daß ihre Kanten genau miteinander fluchten. Auf die Flachseite des oberen Brettes 2 ist der Schlitten 10 aufgelegt, während der Schlitten 12 gegen die Schmalseiten der beiden Bretter 1, 2 gelegt ist. Der Schlitten 12 wird so eingestellt, daß die Kerbe 58 gegen die an dem Brett 59 zuvor angebrachte Anreißlinie 59 stößt und in dieser Stellung arretiert. Dann werden nacheinander durch zwei Bohrbuchsen 52 hindurch Löcher gebohrt, und zwar ein Loch in die Oberseite des Brettes 2 und ein Loch in Höhe der Anreißlinie 59 in die Schmalseite des Brettes 1. Beide Löcher haben denselben Abstand von den Kanten 3 der aufeinandergelegten Bretter. Stellt man die Bretter aufrecht mit den Kanten 3 auf den Boden, dann können sie durch einen in die Bohrlöcher gesteckten Stift rechtwinklig miteinander verbunden werden, wobei Sie Schmalseite des Brettes 3 gegen die angebohrte Breitseite des Brettes 2 stößt.
  • In Figur 3 ist der Fall dargestellt, daß auf ein flach liegendes, unteres Brett 1 ein Brett 4 gelegt ist, an dessen Schmalseite bereits Löcher angebracht sind, in die Stifte oder Riffeldübel 91 eingesetzt sind, die aus den Bohrlöchern vorstehen. Die Vorrichtung dient dazu, an der Oberseite des Brettes 1 Bohrlöcher anzubringen, in die die Stifte 91 des Brettes 4 eingesetzt werden.
  • Dabei sollen die unteren Schmalseiten der Bretter 1, 4 in einer Ebene liegen.
  • Zu diesem Zweck ist die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung modifiziert, indem anstelle des Schlittens 12 ein anderer Schlitten 14 auf den Schenkel 74 aufgeschoben ist. Der Schlitten 14 besteht ebenfalls aus einem Profilkörper mit einer offenen Führungskammer 78, die den Schenkel 74 von drei Seiten her voll und von der vierten teilweise umschließt. An den Längssteg 80 der Führungskammer 78 schließen sich Flächen 82, 84 an, die nach rechts und links abstehen und Durchbrüche 86, 88 und 90, 92 aufweisen, die an den Enden des Schlittens frei auslaufen.
  • Die Längsachsen 95 der Durchbrüche schneiden die durch die Achsen der Bohrbuchsen 52 hindurchgehenden Geraden 64, 66 unter rechten Winkeln. Der Schlitten 14 umqreift mit Führunqsflächen 87 den Schenkel 74 und ist mit einer Druckschraube 68 an dem Schenkel 74 in der gewünschten Stellung feststellbar.
  • Wenn der Durchbruch 90 des Schlittens 14 gemäß Figur 3 über den Stift 91 geschoben und der Schlitten 14 im übrigen mit dem Längssteg 80 flach gegen die Schmalseite des Brettes 4 gelegt wird, braucht nur noch der Schlitten 10 durch Festziehen der Druckschraube 76 in derjenigen Position festgelegt zu werden, in der die Kerbe 58 auf der Anreißlinie 94 liegt. Nun kann das Bohren durch die betreffende Rohrbuchse 52 hindurch erfolgen, die auf der Längsachse 64 liegt, welche die Längsachse 95 der Aussparung 90 rechtwinklig schneidet.
  • Die Ebene der Achsen 64 und 95 verläuft parallel zur Mittelebene des Führungswinkels 70.
  • Um den Schlitten 14 bis auf die Oberseite des Brettes 1 absenken zu können, weist der Schenkel 72 an seiner Wurzel seitliche Einkerbungen 100 auf (Figur 1). Diese Einkerbungen sind im Querschnitt etwas größer als der Querschnitt der Vorsprünge 46, 48, so daß ein freies Durchschieben gewährleistet ist.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Ansprüche fm ~T).Bohrlehre zur Erzeugung miteinander fluchtender Bohrungen an rechtwinklig zueinander verlaufenden Flächen, insbesondere zum Bohren von durch Stifte zu verbindenden Löchern in eine Stirnwand eines ersten Brettes und eine Seitenwand eines zweiten Brettes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den beiden Schenkeln (72, 74) eines Führungswinkels (70) je ein Schlitten (10, 12) längsverschiebbar und feststellbar geführt ist, der seitlich des Führungswinkels (70) mindestens eine Bohrbuchse (52) aufweist, und daß die Bohrbuchsen beider Schlitten (10, 12) in einer parallel zur Mittelebene des Führungswinkels (70) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
  2. 2. Bohrlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (10, 12) die Schenkel (72, 74) des Führungswinkels (70) von allen vier Seiten her ganz oder teilweise umgreifen.
  3. 3. Bohrlehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (10, 12) U-Profile mit seitlich abstehenden freien Schenkeln (20,22; 24,26) aufweisen, zwischen die das Ende (36) eines Handgriffs (34) einsetzbar ist.
  4. 4. Bohrlehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der Schenkel (20, 22; 24, 26) jedes U-Profils eine Klemmvorrichtung (40) für den Handgriff (34) aufweist.
  5. 5. Bohrlehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens einer der Schenkel (20) des U-Profils eine zum anderen Schenkel (22) hin gerichtete Nase (28) aufweist, die in eine Nut (38) des Handgriffs (34) hineinragt.
  6. 6. Bohrlehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrbuchsen (52) quer durch die Schenkel (20,22; 24,26) des U-Profils und den zwischen ihnen gebildeten Zwischenraum (30, 32) hindurchgehen.
  7. 7. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (10, 12) vier Bohrbuchsen (52) aufweist, die an den vier Eckpunkten eines Rechtecks, das symmetrisch zur Mittelebene des Führungswinkels (70) ist, angeordnet sind.
  8. 8. Bohrlehre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des unteren Schenkels (22, 26) des U-Profils eine Kerbe (58) in Höhe der Buchse (52) angeordnet ist.
  9. 9. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (10, 12) in einer Gewindebohrung eine Feststellschraube (76) aufweist, die gegen den Führungswinkel (70) drückbar ist.
  10. 10. Bohrlehre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel (72, 74) des Führungswinkels (70) an seiner Wurzel seitliche Einkerbungen (100) aufweist.
  11. 11. Bohrlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer auf den Führungswinkel (70) aufschiebbarer Schlitten (14) vorgesehen ist, der Aussparungen (86, 88, 90, 92) aufweist, deren Achsen mit den Achsen der Bohrbuchsen (52) des anderen Schlittens (10) in einer parallel zur Mittelebene des Führungswinkels (70) verlaufenden Ebene liegen.
  12. 12. Bohrlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (10, 12, 14) Strangpreßprofile sind.
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