DE3018119C2 - Mit Zugentlastung versehene Kabeleinführung für Gehäuse elektrischer Maschinen und Geräte - Google Patents
Mit Zugentlastung versehene Kabeleinführung für Gehäuse elektrischer Maschinen und GeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mit Zugentlastung versehene Kabeleinführung für Gehäuse elektrischer
Maschinen und Geräte, mit der es möglich ist ein Kabel gegen die Kanten der Durchführungsöffnung geschützt
in ein Gehäuse einzuführen und gleichzeitig gegen Zug und Verdrehung zu sichern. Dabei sollen die hohen
Anforderungen an eine Zugentlastung, wie großer Klemmbereich, einfache Handhabung und preiswerte
Herstellung erfüllt werden.
Derartige Zugentlastungen für Kabel sind an sich bereits in vielfältigen Formen bekannt Sie werden vor
allem für Netzanschlußleitungen, deren Mäntel aus weichelastischem Isoliermaterial gefertigt sind, verwendet
Je nach ihrer Konstruktion weisen sie indessen teilweise erhebliche Mängel auf, weil sie das Kabel
abknicken, zangenartig einkneifen oder nur einen geringen Klemmbereich oder nur eine Klemmstellung
aufweisen und damit die Forderungen der Industrie und der zugehörigen Verbände nicht erfüllen.
Ausgehend von dem Stand der Technik, wie er aus der eigenen deutschen Offenlegungsschrift 27 50 713 resultiert,
in der eine Kabeldurchführung mit Zugentlastung beschrieben wird, die die vorstehend genannten
Anforderungen noch am besten erfüllt, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
besonders großflächig klemmende, hochwirksame Zugentlastung zu schaffen, deren Klemmflächen auch ohne
jegliche Vorsprünge und punktförmige Belastungen des Kabels eine sichere Befestigung des Kabels über einen
Klemmbereich ermöglichen, der mehr als 50% des Durchmessers der Durchlaßöffnung beträgt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine mit Zugentlastung versehene Kabeleinführung für Gehäuse elektrischer
Maschinen und Geräte aus einer in einer Gehäuseöffnung festsetzbaren rohrförmigen Durchführungshülse
aus zähhartem Isoliermaterial mit auf der Gehäusewandung aufliegendem Kopf und einem
koaxial in der Hülse angeordneten und gegenüber der Durchführungshülse verdreh- und arretierbaren Innenteil
mit einer Durchtrittsöffnung für das Kabel, wobei diese Kabeleinführung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Innenteil eine flexible, das Kabel umschließende Verlängerung aufweist, deren
freies Ende in der Durchführungshülse gegen Verdrehen gesichert gehaltert ist.
Eine solche Kabeleinführung ähnelt dabei hinsichtlich Durchführungshülse und dem koaxial darin angeordneten
und in bezug auf Durchführungshülse verdreh- und
arretierbaren Innenteil der Kabeldurchführung nach der vorgenannten DE-OS 27 50 713. Der Klemmechanismus
für die Halterung des Kabels unterscheidet sich davon indessen grundsätzlich und eröffnet völlig neuartige
Möglichkeiten für die Befestigung des Kabels in der Kabeleinführung, die, was schonende Behandlung des
Kabels einerseits, Festigkeit gegenüber Zugbeanspruchung und Klemmbereich andererseits betrifft, von
keiner bisher bekannten Kabeleinführung erreicht wird.
Bei der vorstehend gekennzeichneten Kabeleinführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit das
rohrförnvge Innenteil koaxial in der ebenfalls rohrförmig ausgebildeten Durchführungshülse angeordnet, und
es kann in bezug auf die Durchführungshülse um nahezu 360° verdreht werden und in beliebigen Stellungen
arretiert werden. Die sich an das Innenteil anschließende, flexible, das Kabel umschließende Verlängerung ist
mit ihrem freien Ende andererseits jedoch in der Durchführungshülse gegen Verdrehen gesichert. Das
nat somit zur Folge, daß diese flexible Verlängerung beim Verdrehen des Innenteiles verdrillt wird und sich
auf diese Weise fest um das Kabel legt und dasselbe festklemmt
Es hat sich gemäß der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die das Kabel
umschließende, flexible Verlängerung des Innenteils aus einem relativ dünnwandigen Rohr oder Schlauch
besteht Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht die das Kabel umschließende flexible
Verlängerung des Innenteiles aus mehreren, Vorzugsweise einstückig angeformten achsparallelen Bändern,
und gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung besteht die das Kabel umschließende Verlängerung des Innenteiles aus
zumindest einer vorzugsweise einstückig an das Innenteil angeformten Spirale oder Wendel. Diese
Verlängerungen des Innenteiles werden zweckmäßig in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Innenteil
ausgeformt.
Die Sicherung des freien Endes der Verlängerung gegen Verdrehen in der Durchführungshülse, was eine
zwingende Notwendigkeit darstellt, damit das von der Verlängerung umschlossene Kabel unverrückbar in der
Kabeleinführung gehaltert wird, kann auf verschiedenartige Weise geschehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das freie Ende der das Kabel
umschließenden Verlängerung des Innenteiles mit der Durchführungshülse verbunden. Dies kann entweder
durch einstückige Ausbildung von Durchführungshülse und Innenteil geschehen, oder aber das freie Ende der
das Kabel umschließenden Verlängerung des Innenteiles wird nach dem Einsetzen des Innenteiles in die
Durchführungshülse durch Kleben, Schweißen, Klemmen oder dergleichen am Ende der Durchführungshülse
befestigt.
Gsmäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform
weist das freie Ende der das Kabel umschließenden Verlängerung des Innenteils eine im Schnitt drei- oder
mehrkantige Außenform auf und ist in der mit einer entsprechenden drei- oder mehrkantigen Innenöffnung
versehenen Durchführungshülse angeordnet und somit gegen Verdrehen gesichert, andererseits jedoch in
axialer Richtung verschiebbar.
Dies hat den besonderen Vorteil, daß sich beim Festklemmen des Kabels die Verlängerung ohne
Schwierigkeiten verkürzen kann, wenn sich die Bänder oder die Spirale beim Verdrehen des Innenteiles in
bezug auf die Durchführungshülse um das Kabel wickelt und dieses gegen Zugbeanspruchung arretiert
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das freie Ende der das
Kabel umschließenden Verlängerung des Innenteiles mit einer oder mehrerer Nasen versehen, die in einer
oder mehreren achsparallelen Nuten auf der Innenseite der Durchführungshülse geführt sind. Als besonders
zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn auf der Innenseite der Durchführungshülse zwei einander
gegenüberliegende Nuten angeordnet sind, die sich über die gesamte Länge der Hülse erstrecken und das freie
Ende der das Kabel umschließenden Verlängerung des Innenteiles ringförmig ausgebildet ist und zwei angeformte
Nasen aufweist, die in den beiden Nuten der Durchführungshülse geführt sind Das freie Ende der
flexiblen Verlängerung des Innenteiles ist somit in axialer Richtung verschiebbar, jedoch gegen Verdrehen
in bezug auf die Durchführungshülse gesichert angeordnet
Für die Anordnung des Innenteiles in der Durchführungshülse hat es sich als sehr zweckmäßig erwiesen,
wenn die beiden auf der Innenseite der Durchführungshülse angeordneten Nuten im Kopfende in eine
umlaufende Auskehlung münden, in der zwei unter dem Kopf des Innenteiles vorgesehene Nasen geführt sind.
Diese Nasen werden bei der Montage in die Längsnutenöffnungen im Kopf der Durchführungshülse
eingesetzt, und durch Verdrehen des Innenteiles gelangen sie in die umlaufende Auskehlung, wo sie das
Innenteil sicher in der Durchführungshülse in axialer Richtung arretieren.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Längsnuten auf der Innenseite der Durchführungshülse
am Kopfende mit Rastmitteln verschlossen sind. Als solche können elastische Rastnasen dienen, die beim
Einsetzen des Innenteiles in die Durchführungshülse zurückschnappen und sowohl das ringförmig ausgebildete
freie Ende der flexiblen Verlängerung mit den angeformten Nasen als auch die beiden unter dem Kopf
des Innenteiles vorgesehenen Nasen durchtreten lassen und dann die Längsnuten verschließen.
Das Innenteil wird somit durch die beiden unter dem Kopf des Innenteiles vorgesehenen Nasen in axialer
Richtung in der Durchführungshülse arretiert. Andererseits kann es über zwei am Kopf vorgesehene
Schlüsselflächen leicht mit Hilfe eines Schraubenschlüssels gegenüber der Durchführungshülse verdreht
werden, die in üblicher Weise in dem Gehäusedurchbruch angeordnet und entweder mit einer Kontermutter
oder mittels Sperrflügeln gegen Verdrehung gesichert befestigt ist.
Es hat sich weiterhin als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die in der Durchführungshülse vorgesehenen
Längsnuten nahe dem freien Ende der Hülse seitliche Ausbrüche aufweisen, in denen sich die am ringförmigen
Ende des Innenteiles angeformten Nasen verrasten können. Hierfür sind beispielsweise elastische Vorsprünge
oder dergleichen vorgesehen, hinter denen die Nasen einrasten.
Auf diese Weise wird auch das freie Ende der flexiblen, das Kabel umschließenden Verlängerung
sowohl gegen Verdrehung als auch gegen Bewegung in axialer Richtung arretiert.
Die solchermaßen festgesetzten Nasen am ringförmigen Ende des Innenteiles verbessern dadurch die
Halterung des Innenteiles in der Durchführungshülse, für die weiterhin die unter dem Kopf des Innenteiles
■ vorgesehenen Nasen zuständig sind, die in der umlaufenden Auskehlung im Kopfende der Durchführungshülse
angeordnet sind.
Bei dieser vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
Ausführungsform ist somit das ringförmige Ende der flexiblen, das Kabel umschließenden Verlängerung
des Innenteiles sowohl gegen Zug als auch gegen Drehung in der Durchführungshülse festgelegt, während
der mit Schlüsselflächen für einen Schraubenschlüssel versehene Kopf des Innenteiles in bezug auf die
Durchführungshülse verdrehbar und in beliebigen Stellungen arretierbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeleinführung sind die
auf der Innenseite der Durchführungshülse angeordneten Nuten am freien Ende der Durchführungshülse
verschlossen. Auf diese Weise wird das Eindringen von Staub, Feuchtigkeit usw. in dieser Durchführungshülse
weitgehend vermieden.
Die erfindungsgemäße Kabeleinführung ist in vorteilhafter Weise aus Kunststoff gefertigt und wird
zweckmäßig im Spritzgußverfahren hergestellt.
Anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die Erfindung
im einzelnen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 das Innenteil der erfindungsgemäßen Kabeleinführung;
Fig.2 die in die Gehäusewandung einsetzbare und
arretierbare Durchführungshülse der erfindungsgemäßen Kabeleinführung;
Fig.3 die Durchführungshülse mit eingesetztem Innenteil;
Fig.4 die in die Gehäusewandung eingesetzte erfindungsgemäße Kabeleinführung mit dem eingeführten
Kabel;
Fig.5 die erfindungsgemäße Kabeleinführung aus
Durchführungshülse und eingesetztem Innenteil im Schnitt und
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 5. Das in F i g. 1 gezeigte Innenteil weist einen Kopf 1
auf, der für das Ansetzen eines Maulschlüssels mit zwei einander gegenüberliegenden Schlüsselflächen 2 versehen
ist und einen darunter angeordneten Bund 3 aufweist, der als Auflage dient Auf zumindest einer der
von den Schüsselflächen 2 freien Seiten des Kopfes ist ein einseitig mit dem Kopf verbundenes, keilförmiges
Arretierungssegment 4 angeordnet, welches zur Verrasterung des Innenteiles in der Durchführungshülse dient
und mit den Rastzähnen 11 zusammenwirkt die im Kopf 10 der nachfolgend noch im einzelnen beschriebenen
Durchführungshülse vorgesehen sind.
Unter dem Bund 3 befindet sich ein ringförmiger Ansatz 5 des Kopfes 1, auf dem radial nach außen
gerichtet mindestens eine Sperrnase 6 angeordnet ist. An diesem ringförmigen Ansatz 5 schließt sich die
flexible, das Kabel umschließende Verlängerung 7 an, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Spirale
bzw. Wendel ausgebildet ist Statt einer solchen Spirale bzw. Wendel können auch deren zwei oder mehr
vorgesehen sein. Diese flexible Verlängerung 7 endet in einem ringförmigen Teil 8, auf dem radial nach außen
gerichtet zwei Nasen 9 angeformt sind. Diese Nasen 9 dienen dazu, das ringförmige Ende in der Durchführungshülse
gegen Verdrehen zu arretieren. Die Innenseite der flexiblen, das Kabel umschließenden Verlangerung
ist glatt und ohne Vorsprünge und gewährleistet aufgrund ihrer großflächigen Klemmung eine sichere
Zugentlastung in axialer Richtung, obwohl die an sich bekannten Haltezähne, Halterippen und dergleichen
ebenfalls auf der Innenseite dieser flexiblen Verlängerung, im dargestellten Beispiele, also auf der Innenseite
der Spirale, angeordnet werden können und so noch eine zusätzliche Verbesserung der Zugentlastung
ergeben.
Die Steigung der Spirale 7 kann je nach Bedarf sehr flach bis sehr steil ausgebildet sein, ja sie kann auch nur
aus achsparallelen Bändern bestehen, die sich beim Verdrehen des Innenteiles in bezug auf die Durchführungshülse
ebenfalls um das Kabel legen und dasselbe sicher gegen axialen Zug festlegen.
Die in F i g. 2 dargestellte Durchführungshülse weist einen Rastsockel auf, mit dem sie in die Gehäuseöffnung
eingesetzt und verrastet wird. Sie kann indessen auch als sogenannte Gewindemuffe ausgebildet sein. Mit dem
verbreiterten Auflagekopf 10 liegt die Durchführungshülse auf der Gehäusewand 18 auf und die Sperrflügel
15 hintergreifen die Gehäusewand und arretieren die Durchführungshülse.
Auf der Innenseite des Auflagekopfes 10 sind die an sich bekannten Rastzähne 11 angeordnet, die mit dem
keilförmigen Arretierungssegment 4 des Innenteiles zusammenwirken. Auf der Innenseite der Durchführungshülse
ist zumindest eine durchgehende Längsnut 12 angeordnet. Diese Längsnut bzw. diese Längsnuten
werden von je einem beweglichen Rastzahn 13 abgedeckt Das Innere des im wesentlichen rohrförmigen
Hohlkörpers der Durchführungshülse weist unter den Rastzähnen 11 einen nach innen gerichteten Kragen
14 auf, der so eine Auskehlung bildet, in der die Nase oder die Nasen 6 des Innenteiles beim Verdrehen
gehaltert sind.
Die in axialer Richtung verlaufende Nut bzw. Nuten 12 weisen an ihrem unteren Ende, wie auch aus F i g. 6
ersichtlich, radiale Ausnehmungen 21 auf, die nachfolgend im einzelnen noch näher erläutert werden und die
dazu dienen, die Nasen 9 des Innenteiles festzulegen.
In F i g. 3 ist die zusammengesetzte Kabeleinführung, also die Durchführungshülse mit eingesetztem Innenteil
gezeigt
F i g. 4 zeigt eine in die Durchführungsöffnung einer Gerätewand 18 eingesetzte erfindungsgemäße Kabeleinführung;
die das Kabel 19 durch Rechtsdrehen des mit den Schlüsselanlageflächen 2 versehenen Kopfes 1
festklemmt und gegen Zug in axialer Richtung entlastet
Die in F i g. 5 im Schnitt und in F i g. 6 in einem um 90° gedrehten Schnitt entlang der Linie A-A der Fig.5
dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeleinführung verwendet für gleiche Teile die
gleichen Bezugszeichen wie in den vorausgehenden Figuren.
In F i g. 5 ist die Nut i2 und die sich radial daran anschließende Ausnehmung 21 nur durch gestrichelte
Linien dargestellt. In diese Ausnehmung 21 werden die Nasen 9 des Ringgliedes 8 eingedreht und mittels des
Arretierungszahnes 20 festgehalten, so daß die Nase 9 beim Öffnen der Zugentlastung nicht in die Längsnut 12
zurückspringen kann. Die Wirkungsweise des in Verbindung mit F i g. 1 bereits erwähnten Arretierungssegmentes 4 ergibt sich aus den Fig.5 und 6. Das
Arretierungssegment 4 weist eine Kante 16 auf, die mit dem oberen Rand der Durchführungshülse einen Spalt
17 bildet Durch Einsetzen einer Schraubendreherklinge
in diesen Spalt kann das Arretierungssegment 4 angehoben und aus seiner Arretierungsstellung geschoben
werden, so daß das Innenteil gegenüber der Durchführungshülse zurückgedreht, die Arretierung des
Kabels 19 gelöst und das Kabel aus der Kabeleinführung entnommen werden kann.
Da ein Drehbegrenzungsanschlag für das Innenteil nicht zwingend notwendig ist, kann das Innenteil bei
Bedarf auch um mehr als 360° gedreht werden. Das hat zur Folge, daß der Klemmbereich der erfindungsgemäßen
Kabeleinführung außerordentlich groß ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Mit Zugentlastung versehene Kabeleinführung für Gehäuse elektrischer Maschinen und Geräte aus
einer in einer Gehäuseöffnung festsetzbaren rohrförmigen
Durchführungshülse aus zähhartem Kunststoffmaterial mit auf der Gehäusewandung aufliegendem
Kopf und einem koaxial in der Hülse angeordneten und gegenüber der Durchführungshülse verdreh- und arretierbaren Innenteil mit einer
Durchtrittsöffnung für das Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen teil eine
flexible, das Kabel (19) umschließende Verlängerung (7) aufweist, deren freies Ende (8) in der Durchführungshülse
gegen Verdrehen gesichert gehaltert ist
2. Kabeleinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kabel (19) umschließende
flexible Verlängerung (7) des Innenteües aus eiiiem relativ dünnwandigen Rohr oder Schlauch
bestehe
3. Kabeleinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kabel (19) umschließende
flexible Verlängerung (7) des Innenteiles aus mehreren vorzugsweise einstückig angeformten
achsparallelen Bändern besteht
4. Kabeleinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kabel (19) umschließende
flexible Verlängerung (7) des Innenteiles aus zumindest einer vorzugsweise einstückig angeformten
Wendel bzw. Spirale besteht.
5. Kabeleinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (8)
der das Kabel (19) umschließenden Verlängerung (7) des Innenteiles mit dem freien Ende der Durchführungshülse
verbunden ist
6. Kabeleinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (8)
der das Kabel (19) umschließenden Verlängerung (7) des Innenteiles eine im Schnitt drei- oder mehrkantige
Außenform aufweist und in der mit einer entsprechenden drei- oder mehrkantigen Innenöffnung
versehenen Durchführungshülse gegen Verdrehen gesichert in axialer Richtung verschiebbar
angeordnet ist.
7. Kabeleinführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende (8) der das Kabel (19) umschließenden Verlängerung (7) des Innenteiles mit einer oder
mehreren Nasen (9) in achsparallelen Nut(en) (12) auf der Innenseite der Durchführungshülse geführt
ist.
8. Kabeleinführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei einandergegenüberliegende
Nuten (12) auf der Innenseite der Durchführungshülse über die gesamte Länge der Hülse erstrecken und das freie Ende (8) der das
Kabel (19) umschließenden Verlängerung (7) des Innenteiles ringförmig ausgebildet ist und mit zwei
angeformten Nasen (9) in den beiden Nuten (12) in der Durchführungshülse geführt ist.
9. Kabeleinführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nuten (12) auf der
Innenseite der Durchführungshülse im Kopfende (10) der Durchführungshülse in einer umlaufenden
Auskehlung münden, in der zwei unter dem Kopf (1) des Innenteiles vorgesehene Nasen (6) geführt sind.
10. Kabeleinführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (12) am Kopfende
mit Rastmitteln (13) verschlossen sind.
11. Kabeleinführung nach einem der Ansprüche 8
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Durchführungshülse vorgesehenen Längsnuten (12)
nahe dem freien Ende der Hülse seitliche Ausbrüche (21) aufweisen, in denen die am ringförmigen Ende
(8) des Innenteiles angeformten Nasen (9) verrasten.
12. Kabeleinführung nach einem der Ansprüche 8
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf der
Innenseite der Durchführungshülse erstreckenden Nuten (12) am freien Ende der Durchführungshülse
verschlossen sind.
13. Kabeleinführung nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungshülse
und das darin geführte Innenteil im Spritzgußverfahren aus Kunststoff gefertigt sind.
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