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DE3018119C2 - Mit Zugentlastung versehene Kabeleinführung für Gehäuse elektrischer Maschinen und Geräte - Google Patents

Mit Zugentlastung versehene Kabeleinführung für Gehäuse elektrischer Maschinen und Geräte

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DE3018119C2
DE3018119C2 DE3018119A DE3018119A DE3018119C2 DE 3018119 C2 DE3018119 C2 DE 3018119C2 DE 3018119 A DE3018119 A DE 3018119A DE 3018119 A DE3018119 A DE 3018119A DE 3018119 C2 DE3018119 C2 DE 3018119C2
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • H02G3/0625Joints for connecting tubing to casing with means for preventing disengagement of conductors
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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit Zugentlastung versehene Kabeleinführung für Gehäuse elektrischer Maschinen und Geräte, mit der es möglich ist ein Kabel gegen die Kanten der Durchführungsöffnung geschützt in ein Gehäuse einzuführen und gleichzeitig gegen Zug und Verdrehung zu sichern. Dabei sollen die hohen Anforderungen an eine Zugentlastung, wie großer Klemmbereich, einfache Handhabung und preiswerte Herstellung erfüllt werden.
Derartige Zugentlastungen für Kabel sind an sich bereits in vielfältigen Formen bekannt Sie werden vor allem für Netzanschlußleitungen, deren Mäntel aus weichelastischem Isoliermaterial gefertigt sind, verwendet Je nach ihrer Konstruktion weisen sie indessen teilweise erhebliche Mängel auf, weil sie das Kabel abknicken, zangenartig einkneifen oder nur einen geringen Klemmbereich oder nur eine Klemmstellung aufweisen und damit die Forderungen der Industrie und der zugehörigen Verbände nicht erfüllen.
Ausgehend von dem Stand der Technik, wie er aus der eigenen deutschen Offenlegungsschrift 27 50 713 resultiert, in der eine Kabeldurchführung mit Zugentlastung beschrieben wird, die die vorstehend genannten Anforderungen noch am besten erfüllt, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine besonders großflächig klemmende, hochwirksame Zugentlastung zu schaffen, deren Klemmflächen auch ohne jegliche Vorsprünge und punktförmige Belastungen des Kabels eine sichere Befestigung des Kabels über einen Klemmbereich ermöglichen, der mehr als 50% des Durchmessers der Durchlaßöffnung beträgt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine mit Zugentlastung versehene Kabeleinführung für Gehäuse elektrischer Maschinen und Geräte aus einer in einer Gehäuseöffnung festsetzbaren rohrförmigen Durchführungshülse aus zähhartem Isoliermaterial mit auf der Gehäusewandung aufliegendem Kopf und einem koaxial in der Hülse angeordneten und gegenüber der Durchführungshülse verdreh- und arretierbaren Innenteil mit einer Durchtrittsöffnung für das Kabel, wobei diese Kabeleinführung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß das Innenteil eine flexible, das Kabel umschließende Verlängerung aufweist, deren freies Ende in der Durchführungshülse gegen Verdrehen gesichert gehaltert ist.
Eine solche Kabeleinführung ähnelt dabei hinsichtlich Durchführungshülse und dem koaxial darin angeordneten und in bezug auf Durchführungshülse verdreh- und
arretierbaren Innenteil der Kabeldurchführung nach der vorgenannten DE-OS 27 50 713. Der Klemmechanismus für die Halterung des Kabels unterscheidet sich davon indessen grundsätzlich und eröffnet völlig neuartige Möglichkeiten für die Befestigung des Kabels in der Kabeleinführung, die, was schonende Behandlung des Kabels einerseits, Festigkeit gegenüber Zugbeanspruchung und Klemmbereich andererseits betrifft, von keiner bisher bekannten Kabeleinführung erreicht wird.
Bei der vorstehend gekennzeichneten Kabeleinführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist somit das rohrförnvge Innenteil koaxial in der ebenfalls rohrförmig ausgebildeten Durchführungshülse angeordnet, und es kann in bezug auf die Durchführungshülse um nahezu 360° verdreht werden und in beliebigen Stellungen arretiert werden. Die sich an das Innenteil anschließende, flexible, das Kabel umschließende Verlängerung ist mit ihrem freien Ende andererseits jedoch in der Durchführungshülse gegen Verdrehen gesichert. Das nat somit zur Folge, daß diese flexible Verlängerung beim Verdrehen des Innenteiles verdrillt wird und sich auf diese Weise fest um das Kabel legt und dasselbe festklemmt
Es hat sich gemäß der vorliegenden Erfindung als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die das Kabel umschließende, flexible Verlängerung des Innenteils aus einem relativ dünnwandigen Rohr oder Schlauch besteht Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform besteht die das Kabel umschließende flexible Verlängerung des Innenteiles aus mehreren, Vorzugsweise einstückig angeformten achsparallelen Bändern, und gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht die das Kabel umschließende Verlängerung des Innenteiles aus zumindest einer vorzugsweise einstückig an das Innenteil angeformten Spirale oder Wendel. Diese Verlängerungen des Innenteiles werden zweckmäßig in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Innenteil ausgeformt.
Die Sicherung des freien Endes der Verlängerung gegen Verdrehen in der Durchführungshülse, was eine zwingende Notwendigkeit darstellt, damit das von der Verlängerung umschlossene Kabel unverrückbar in der Kabeleinführung gehaltert wird, kann auf verschiedenartige Weise geschehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das freie Ende der das Kabel umschließenden Verlängerung des Innenteiles mit der Durchführungshülse verbunden. Dies kann entweder durch einstückige Ausbildung von Durchführungshülse und Innenteil geschehen, oder aber das freie Ende der das Kabel umschließenden Verlängerung des Innenteiles wird nach dem Einsetzen des Innenteiles in die Durchführungshülse durch Kleben, Schweißen, Klemmen oder dergleichen am Ende der Durchführungshülse befestigt.
Gsmäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist das freie Ende der das Kabel umschließenden Verlängerung des Innenteils eine im Schnitt drei- oder mehrkantige Außenform auf und ist in der mit einer entsprechenden drei- oder mehrkantigen Innenöffnung versehenen Durchführungshülse angeordnet und somit gegen Verdrehen gesichert, andererseits jedoch in axialer Richtung verschiebbar.
Dies hat den besonderen Vorteil, daß sich beim Festklemmen des Kabels die Verlängerung ohne Schwierigkeiten verkürzen kann, wenn sich die Bänder oder die Spirale beim Verdrehen des Innenteiles in bezug auf die Durchführungshülse um das Kabel wickelt und dieses gegen Zugbeanspruchung arretiert
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das freie Ende der das Kabel umschließenden Verlängerung des Innenteiles mit einer oder mehrerer Nasen versehen, die in einer oder mehreren achsparallelen Nuten auf der Innenseite der Durchführungshülse geführt sind. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn auf der Innenseite der Durchführungshülse zwei einander gegenüberliegende Nuten angeordnet sind, die sich über die gesamte Länge der Hülse erstrecken und das freie Ende der das Kabel umschließenden Verlängerung des Innenteiles ringförmig ausgebildet ist und zwei angeformte Nasen aufweist, die in den beiden Nuten der Durchführungshülse geführt sind Das freie Ende der flexiblen Verlängerung des Innenteiles ist somit in axialer Richtung verschiebbar, jedoch gegen Verdrehen in bezug auf die Durchführungshülse gesichert angeordnet
Für die Anordnung des Innenteiles in der Durchführungshülse hat es sich als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die beiden auf der Innenseite der Durchführungshülse angeordneten Nuten im Kopfende in eine umlaufende Auskehlung münden, in der zwei unter dem Kopf des Innenteiles vorgesehene Nasen geführt sind. Diese Nasen werden bei der Montage in die Längsnutenöffnungen im Kopf der Durchführungshülse eingesetzt, und durch Verdrehen des Innenteiles gelangen sie in die umlaufende Auskehlung, wo sie das Innenteil sicher in der Durchführungshülse in axialer Richtung arretieren.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Längsnuten auf der Innenseite der Durchführungshülse am Kopfende mit Rastmitteln verschlossen sind. Als solche können elastische Rastnasen dienen, die beim Einsetzen des Innenteiles in die Durchführungshülse zurückschnappen und sowohl das ringförmig ausgebildete freie Ende der flexiblen Verlängerung mit den angeformten Nasen als auch die beiden unter dem Kopf des Innenteiles vorgesehenen Nasen durchtreten lassen und dann die Längsnuten verschließen.
Das Innenteil wird somit durch die beiden unter dem Kopf des Innenteiles vorgesehenen Nasen in axialer Richtung in der Durchführungshülse arretiert. Andererseits kann es über zwei am Kopf vorgesehene Schlüsselflächen leicht mit Hilfe eines Schraubenschlüssels gegenüber der Durchführungshülse verdreht werden, die in üblicher Weise in dem Gehäusedurchbruch angeordnet und entweder mit einer Kontermutter oder mittels Sperrflügeln gegen Verdrehung gesichert befestigt ist.
Es hat sich weiterhin als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die in der Durchführungshülse vorgesehenen Längsnuten nahe dem freien Ende der Hülse seitliche Ausbrüche aufweisen, in denen sich die am ringförmigen Ende des Innenteiles angeformten Nasen verrasten können. Hierfür sind beispielsweise elastische Vorsprünge oder dergleichen vorgesehen, hinter denen die Nasen einrasten.
Auf diese Weise wird auch das freie Ende der flexiblen, das Kabel umschließenden Verlängerung sowohl gegen Verdrehung als auch gegen Bewegung in axialer Richtung arretiert.
Die solchermaßen festgesetzten Nasen am ringförmigen Ende des Innenteiles verbessern dadurch die Halterung des Innenteiles in der Durchführungshülse, für die weiterhin die unter dem Kopf des Innenteiles
■ vorgesehenen Nasen zuständig sind, die in der umlaufenden Auskehlung im Kopfende der Durchführungshülse angeordnet sind.
Bei dieser vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist somit das ringförmige Ende der flexiblen, das Kabel umschließenden Verlängerung des Innenteiles sowohl gegen Zug als auch gegen Drehung in der Durchführungshülse festgelegt, während der mit Schlüsselflächen für einen Schraubenschlüssel versehene Kopf des Innenteiles in bezug auf die Durchführungshülse verdrehbar und in beliebigen Stellungen arretierbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeleinführung sind die auf der Innenseite der Durchführungshülse angeordneten Nuten am freien Ende der Durchführungshülse verschlossen. Auf diese Weise wird das Eindringen von Staub, Feuchtigkeit usw. in dieser Durchführungshülse weitgehend vermieden.
Die erfindungsgemäße Kabeleinführung ist in vorteilhafter Weise aus Kunststoff gefertigt und wird zweckmäßig im Spritzgußverfahren hergestellt.
Anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 das Innenteil der erfindungsgemäßen Kabeleinführung;
Fig.2 die in die Gehäusewandung einsetzbare und arretierbare Durchführungshülse der erfindungsgemäßen Kabeleinführung;
Fig.3 die Durchführungshülse mit eingesetztem Innenteil;
Fig.4 die in die Gehäusewandung eingesetzte erfindungsgemäße Kabeleinführung mit dem eingeführten Kabel;
Fig.5 die erfindungsgemäße Kabeleinführung aus Durchführungshülse und eingesetztem Innenteil im Schnitt und
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie A-A in F i g. 5. Das in F i g. 1 gezeigte Innenteil weist einen Kopf 1 auf, der für das Ansetzen eines Maulschlüssels mit zwei einander gegenüberliegenden Schlüsselflächen 2 versehen ist und einen darunter angeordneten Bund 3 aufweist, der als Auflage dient Auf zumindest einer der von den Schüsselflächen 2 freien Seiten des Kopfes ist ein einseitig mit dem Kopf verbundenes, keilförmiges Arretierungssegment 4 angeordnet, welches zur Verrasterung des Innenteiles in der Durchführungshülse dient und mit den Rastzähnen 11 zusammenwirkt die im Kopf 10 der nachfolgend noch im einzelnen beschriebenen Durchführungshülse vorgesehen sind.
Unter dem Bund 3 befindet sich ein ringförmiger Ansatz 5 des Kopfes 1, auf dem radial nach außen gerichtet mindestens eine Sperrnase 6 angeordnet ist. An diesem ringförmigen Ansatz 5 schließt sich die flexible, das Kabel umschließende Verlängerung 7 an, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Spirale bzw. Wendel ausgebildet ist Statt einer solchen Spirale bzw. Wendel können auch deren zwei oder mehr vorgesehen sein. Diese flexible Verlängerung 7 endet in einem ringförmigen Teil 8, auf dem radial nach außen gerichtet zwei Nasen 9 angeformt sind. Diese Nasen 9 dienen dazu, das ringförmige Ende in der Durchführungshülse gegen Verdrehen zu arretieren. Die Innenseite der flexiblen, das Kabel umschließenden Verlangerung ist glatt und ohne Vorsprünge und gewährleistet aufgrund ihrer großflächigen Klemmung eine sichere Zugentlastung in axialer Richtung, obwohl die an sich bekannten Haltezähne, Halterippen und dergleichen ebenfalls auf der Innenseite dieser flexiblen Verlängerung, im dargestellten Beispiele, also auf der Innenseite der Spirale, angeordnet werden können und so noch eine zusätzliche Verbesserung der Zugentlastung ergeben.
Die Steigung der Spirale 7 kann je nach Bedarf sehr flach bis sehr steil ausgebildet sein, ja sie kann auch nur aus achsparallelen Bändern bestehen, die sich beim Verdrehen des Innenteiles in bezug auf die Durchführungshülse ebenfalls um das Kabel legen und dasselbe sicher gegen axialen Zug festlegen.
Die in F i g. 2 dargestellte Durchführungshülse weist einen Rastsockel auf, mit dem sie in die Gehäuseöffnung eingesetzt und verrastet wird. Sie kann indessen auch als sogenannte Gewindemuffe ausgebildet sein. Mit dem verbreiterten Auflagekopf 10 liegt die Durchführungshülse auf der Gehäusewand 18 auf und die Sperrflügel 15 hintergreifen die Gehäusewand und arretieren die Durchführungshülse.
Auf der Innenseite des Auflagekopfes 10 sind die an sich bekannten Rastzähne 11 angeordnet, die mit dem keilförmigen Arretierungssegment 4 des Innenteiles zusammenwirken. Auf der Innenseite der Durchführungshülse ist zumindest eine durchgehende Längsnut 12 angeordnet. Diese Längsnut bzw. diese Längsnuten werden von je einem beweglichen Rastzahn 13 abgedeckt Das Innere des im wesentlichen rohrförmigen Hohlkörpers der Durchführungshülse weist unter den Rastzähnen 11 einen nach innen gerichteten Kragen 14 auf, der so eine Auskehlung bildet, in der die Nase oder die Nasen 6 des Innenteiles beim Verdrehen gehaltert sind.
Die in axialer Richtung verlaufende Nut bzw. Nuten 12 weisen an ihrem unteren Ende, wie auch aus F i g. 6 ersichtlich, radiale Ausnehmungen 21 auf, die nachfolgend im einzelnen noch näher erläutert werden und die dazu dienen, die Nasen 9 des Innenteiles festzulegen.
In F i g. 3 ist die zusammengesetzte Kabeleinführung, also die Durchführungshülse mit eingesetztem Innenteil gezeigt
F i g. 4 zeigt eine in die Durchführungsöffnung einer Gerätewand 18 eingesetzte erfindungsgemäße Kabeleinführung; die das Kabel 19 durch Rechtsdrehen des mit den Schlüsselanlageflächen 2 versehenen Kopfes 1 festklemmt und gegen Zug in axialer Richtung entlastet
Die in F i g. 5 im Schnitt und in F i g. 6 in einem um 90° gedrehten Schnitt entlang der Linie A-A der Fig.5 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kabeleinführung verwendet für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den vorausgehenden Figuren.
In F i g. 5 ist die Nut i2 und die sich radial daran anschließende Ausnehmung 21 nur durch gestrichelte Linien dargestellt. In diese Ausnehmung 21 werden die Nasen 9 des Ringgliedes 8 eingedreht und mittels des Arretierungszahnes 20 festgehalten, so daß die Nase 9 beim Öffnen der Zugentlastung nicht in die Längsnut 12 zurückspringen kann. Die Wirkungsweise des in Verbindung mit F i g. 1 bereits erwähnten Arretierungssegmentes 4 ergibt sich aus den Fig.5 und 6. Das Arretierungssegment 4 weist eine Kante 16 auf, die mit dem oberen Rand der Durchführungshülse einen Spalt 17 bildet Durch Einsetzen einer Schraubendreherklinge in diesen Spalt kann das Arretierungssegment 4 angehoben und aus seiner Arretierungsstellung geschoben werden, so daß das Innenteil gegenüber der Durchführungshülse zurückgedreht, die Arretierung des
Kabels 19 gelöst und das Kabel aus der Kabeleinführung entnommen werden kann.
Da ein Drehbegrenzungsanschlag für das Innenteil nicht zwingend notwendig ist, kann das Innenteil bei Bedarf auch um mehr als 360° gedreht werden. Das hat zur Folge, daß der Klemmbereich der erfindungsgemäßen Kabeleinführung außerordentlich groß ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Mit Zugentlastung versehene Kabeleinführung für Gehäuse elektrischer Maschinen und Geräte aus einer in einer Gehäuseöffnung festsetzbaren rohrförmigen Durchführungshülse aus zähhartem Kunststoffmaterial mit auf der Gehäusewandung aufliegendem Kopf und einem koaxial in der Hülse angeordneten und gegenüber der Durchführungshülse verdreh- und arretierbaren Innenteil mit einer Durchtrittsöffnung für das Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß das Innen teil eine flexible, das Kabel (19) umschließende Verlängerung (7) aufweist, deren freies Ende (8) in der Durchführungshülse gegen Verdrehen gesichert gehaltert ist
2. Kabeleinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kabel (19) umschließende flexible Verlängerung (7) des Innenteües aus eiiiem relativ dünnwandigen Rohr oder Schlauch bestehe
3. Kabeleinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kabel (19) umschließende flexible Verlängerung (7) des Innenteiles aus mehreren vorzugsweise einstückig angeformten achsparallelen Bändern besteht
4. Kabeleinführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kabel (19) umschließende flexible Verlängerung (7) des Innenteiles aus zumindest einer vorzugsweise einstückig angeformten Wendel bzw. Spirale besteht.
5. Kabeleinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (8) der das Kabel (19) umschließenden Verlängerung (7) des Innenteiles mit dem freien Ende der Durchführungshülse verbunden ist
6. Kabeleinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (8) der das Kabel (19) umschließenden Verlängerung (7) des Innenteiles eine im Schnitt drei- oder mehrkantige Außenform aufweist und in der mit einer entsprechenden drei- oder mehrkantigen Innenöffnung versehenen Durchführungshülse gegen Verdrehen gesichert in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist.
7. Kabeleinführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (8) der das Kabel (19) umschließenden Verlängerung (7) des Innenteiles mit einer oder mehreren Nasen (9) in achsparallelen Nut(en) (12) auf der Innenseite der Durchführungshülse geführt ist.
8. Kabeleinführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei einandergegenüberliegende Nuten (12) auf der Innenseite der Durchführungshülse über die gesamte Länge der Hülse erstrecken und das freie Ende (8) der das Kabel (19) umschließenden Verlängerung (7) des Innenteiles ringförmig ausgebildet ist und mit zwei angeformten Nasen (9) in den beiden Nuten (12) in der Durchführungshülse geführt ist.
9. Kabeleinführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nuten (12) auf der Innenseite der Durchführungshülse im Kopfende (10) der Durchführungshülse in einer umlaufenden Auskehlung münden, in der zwei unter dem Kopf (1) des Innenteiles vorgesehene Nasen (6) geführt sind.
10. Kabeleinführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (12) am Kopfende mit Rastmitteln (13) verschlossen sind.
11. Kabeleinführung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Durchführungshülse vorgesehenen Längsnuten (12) nahe dem freien Ende der Hülse seitliche Ausbrüche (21) aufweisen, in denen die am ringförmigen Ende (8) des Innenteiles angeformten Nasen (9) verrasten.
12. Kabeleinführung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die sich auf der Innenseite der Durchführungshülse erstreckenden Nuten (12) am freien Ende der Durchführungshülse verschlossen sind.
13. Kabeleinführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführungshülse und das darin geführte Innenteil im Spritzgußverfahren aus Kunststoff gefertigt sind.
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