DE3002383C3 - Reibrollgetriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt - Google Patents
Reibrollgetriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrtInfo
- Publication number
- DE3002383C3 DE3002383C3 DE3002383A DE3002383A DE3002383C3 DE 3002383 C3 DE3002383 C3 DE 3002383C3 DE 3002383 A DE3002383 A DE 3002383A DE 3002383 A DE3002383 A DE 3002383A DE 3002383 C3 DE3002383 C3 DE 3002383C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- housing
- friction
- inclination
- outer ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H19/00—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
- F16H19/02—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
- F16H19/025—Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a friction shaft
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/18—Mechanical movements
- Y10T74/18056—Rotary to or from reciprocating or oscillating
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/18—Mechanical movements
- Y10T74/18568—Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
- Support Of The Bearing (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
3. Reibrollgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses mehrere Gehäuse
(16, 17, 18, 19, 20, 21) mit jeweils weniger als drei Öffnungen (22,23,24) aufweist.
4. Reibrollgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsachse jedes
Gehäuses (19,20,21) schwenkbar angeordnet ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reibrollgetriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine
Längsbewegung und umgekehrt mit einer rotierenden Welle und mindestens drei in je einem Außenring um
seine Drehachse drehbeweglich gelagerten, unter einem Neigungswinkel zur Welle gehaltenen Reibringen,
deren Bohrungsflächen unter Einwirkung von die Außenringe gegen die Welle anstellenden, in einem
Gehäuse eingebauten Anstellelementen an jeweils einer Berührungsstelle unter dem Neigungswinkel auf der
s Welle abrollen, wobei die Neigungsachsen der Reibrnge quer zur Wellenachse verlaufen und in einer
gemeinsamen Ebene liegen und die Reibringe zum Erzielen eines gegenseitigen Kräftegleichgewichts zwischen
Welle und Gehäuse zumindest zum Teil
ίο gegenseitig gegen die Welle angedrückt sind, wobei
jeder Außenring in einer quer gerichteten, durch das Gehäuse hindurchgehenden Öffnung mit einem konstanten,
dem Querprofil des Außenringes formschlüssig angepaßten Querschnitt verschieblich gehalten ist
Reibrollgetriebe der genannten Art werden im Maschinenbau vielfach verwendet, so zum Beispiel in
Stellgetrieben und in Transporteinrichtungen, und zwar
meistens dann, wenn die Welle oder das die Welle umgebende Gehäuse rotiert und mit dieser Rotation
eine Längsbewegung des Gehäuses bzw. der Weile erzielt werden soll.
Im allgemeinen muß jedes Reibrollgetriebe der genannten Art mindestens drei gegen die Welle
angedrückte bzw. vorgespannte Reibringe aufweisen, damit ein Kräftegleichgewicht zwischen Welle und
Gehäuse hergestellt werden kann. Bei Reibrollgetrieben mit drei Reibringen werden also zwei Reibringe in ein
und derselben Richtung gegen die Welle angedrückt, während der dritte, normalerweise zwischen diesen
beiden Reibringen angeordnete Reibring, in entgegengesetzter Richtung gegen die Welle gedrückt wird.
Bei einem bekannten Reibrollgetriebe ist jeder Außenring, welcher den betreffenden Reibring um seine
Ringachse drehbeweglich hält, in einem Gehäuse gehalten, das Gehäuse ist seinerseits entlang seiner
Unterstützungsfläche quer zur Welle verlagerbar angeordnet (DE-OS 27 36 386). Zwischengeschaltete
Tellerfedern drücken das Gehäuse mit seinem Außenring gegen die Welle, so daß jeder Reibring unter
<o elastischer Vorspannung mit der Welle in Berührung
kommt. Dieses bekannte Reibrollgetriebe setzt sich aus einer Vielzahl von Bauelementen zusammen. Die
Bauelemente weisen überdies eine komplizierte, schwer zu bearbeitende Form auf. Das bekannte Reibrollgetriebe
läßt sich deshalb nicht immer in der für seine Funktion notwendigen Genauigkeit herstellen, es ist
auch mit seinen zahlreichen Bauelementen schwierig zusammenzubauen.
Bei einem anderen bekannten Reibrollgetriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längsbewegung
und umgekehrt sind die Außenringe der in diesen drehbeweglich gelagerten Reibringe jeweils in einer
quer gerichteten, durch das Gehäuse hindurchgehenden Öffnung mit einem konstanten, dem Querprofil des
Außenringes formschlüssig angepaßten Querschnitt festgehalten (DE-PS 12 03 079, F ig. 3). Allerdings
müssen bei der Fertigung für die Halteelemente der Außenringe verhältnismäßig enge Fertigungstoleranzen
eingehalten werden, damit die in den Außenringen gelagerten Reibringe immer in Reibschluß mit der
Welle gebracht werden. Deshalb ist die Herstellung des anderen bekannten Reibrollgetriebes teuer und unwirtschaftlich.
Der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reibrollgetriebe zum
Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt der genannten Art zu schaffen,
welche wenige, sowie wirtschaftlich herstellbare Bau-
elemente aufweist und welches einfach zu einem vollständigen Reibrollgetriebe zusammengebaut werden
kann.
Mit der Anordnung nach der Erfindung wird erreicht, daß sämtliche Bauelemente des keibrollgetriebes —
Gehäuse, Anstellelement, Außenringe und Reibringe — durch Ablängen von einem Stangenmaterial wirtschaftlich
hergestellt werden können. Insbesondere lassen sich Gehäuse und Einsatzstücke von einem zum Beispiel im
Stranggießverfahren hergestellten Stangenmaterial aus Aluminium mit hoher Genauigkeit fertigen, wobei sich
in vielen Fällen eine zusätzliche Bearbeitung erübrigt Das Reibrollgetriebe weist nur wenige Bauelemente auf
und kann einfach gehandhabt und mühelos zusammengebaut werden.
Mit der geänderten Anordnung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß das Anstellelement selbstfedernd am
betreffenden Außenring angreift Denentsprechend werden die in den Außenringen des ReibroUgetriebes
gelagerten Reibringe auch dann mit der Welle in Reibschluß gebracht wenn zwischen dem starren
Außenteil des Gehäuses und dem Anstellelement wirtschaftlich große Fertigungstoleranzen zugelassen
werden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 weist auf eine wirtschaftliche Fertigung der einzelnen Gehäuse des
Reibrollengetriebes hin.
Das erfindungsgemäße Reibrollengetriebe der Anordnung nach Anspruch 4 ist vor allem für solche
Anwendungsfälle geeignet, bei denen die Geschwindigkeit der Längsbewegung des Gehäuses bzw. der Welle
durch Korrigieren des Neigungswinkels der Reibringe einzustellen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind somit in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Nachstehend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit den zugehörigen Zeichnungen
näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Gehäuse eines Reibrollgetriebes, *o
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie H-II durch
das in F i g. 1 gezeigte Gehäuse mit eingebautem Einsatzstück, Außenring, Reibring und Welle,
F i g. 3 eine perspektivische Seitenansicht eines abgeänderten ReibroUgetriebes,
F i g. 4 eine perspektivische Endansicht des in F i g. 3 dargestellten ReibroUgetriebes,
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines weiteren abgeänderten ReibroUgetriebes und
F i g. 6 eine schematische Darstellung eines abgeänderten ReibroUgetriebes mit schwenkbaren Gehäusen.
In Fig. 1 ist das Gehäuse 1 eines ReibroUgetriebes dargestellt, welches massiv ausgebildet und mit einer
durchgehenden Längsbohrung 2 versehen ist. Nicht gezeichnet in F i g. 1 ist die Welle 8 des Reibrollgetriebes,
welche eine zylindrische Mantelfläche aufweist und durch diese Längsbohrung 2 hindurchgesteckt wird. Das
Gehäuse 1 ist zusammen mit den in diesem eingebauten Bauelementen (in Fig. 1 nicht gezeigt) entlang der
Welle 8 verlagerbar.
Im Gehäuse 1 sind die quergerichteten, durch das Gehäuse 1 hindurchgehenden öffnungen 3, 4, 5 und 6
eingeformt, die in parallel zur Welle und quer zu den öffnungen liegenden Ebenen einen konstanten Querschnitt
aufweisen.
Wie in F i g. 2 zu sehen, sitzt in jeder öffnung 3,4,5,6
je ein Außenring 10a eines normalen Wälzlagers 9, dessen Innenring als Reibring 10 dient. Der Reibring 10
ist über kugelige Wälzkörper drehbeweglich im Außenring 10a des Wälzlagers 9 gelagert Der
Durchmesser der Bohrungs,fläche des Reibringes IC ist
größer als der Durchmesser der Welle 8. Dadurch kann
dieser Reibring 10 in einem senkrecht zur Achse der Welle 8 verlaufenden Neigungswinkel geschwenkt und
festgehalten werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sitzt jedes Wälzlager 9 unter einem bestimmten
Neigungswinkel in seiner Öffnung 3,4,5,6 im Gehäuse.
Der Querschnitt jeder öffnung 3, 4, 5, 6 ist dem Querprofil des Außenringes 10a des Wälzlager 9
formschlüssig angepaßt Dieses Wälzlager 9 kann somit unter Beibehaltung seines Neigungswinkels in seiner
öffnung 3, 4, 5, 6 gegen die Welle 8 verschoben und angestellt werden. Dabei ist das gegen den Außenring
10a drückende Anstellelement durch das ebenfalls in der öffnung 3, 4, 5, 6 gleitend geführte Einsatzstück 11
gebildet
Das Gehäuse 1 hat im vorliegenden Fall eine zur Welle 8 koaxial verlaufende, zylindrische Mantelfläche,
die von einer elastischen geschlitzten Hülse 7 aus Federstahl umfaßt wird. Diese Hülse 7 drückt jedes
Einsatzstück 11, welches in seiner öffnung 3, 4,5,6 hin
und her verschieblich gehalten ist, radial nach innen gegen den Außenring 10a. Auf diese Weise wird der im
Außenring 10a gelagerte Reibring 10 unter einem bestimmten Neigungswinkel mit Vorspannung gegen
die Welle 8 angestellt und die Bohrungsfläche des Reibringes 10 kommt mit der Welle 8 an jeweils einer
Berührungsstelle in Reibschluß.
Wenn die Hülse 7, welche die Einsatzstücke 11 radial
nach innen drückt, ausgebaut ist, ragt jedes Einsatzstück 11 etwas über die zylindrische Mantelfläche des
Gehäuses i hervor.
Wie in F i g. 1 deutlich zu sehen, haben die öffnungen
3, 4, 5 und 6 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Die Öffnungen 3 und 6 sind mit einem
bestimmten Neigungswinkel relativ zur Welle in ein und derselben Richtung geneigt angeordnet. Die Neigungsachsen der Reibringe 10 liegen dabei in einer
gemeinsamen senkrecht auf der Achse der Welle 8 stehenden Ebene. Durch die elastische geschlitzte Hülse
7 werden die in den öffnungen 3 und 6 eingebauten Außenringe 10a der Wälzlager 9 über jeweils ein als
Anstellelement dienendes Einsatzstück 11 in ein und derselben Richtung gegen die Welle 8 angestellt. Die
öffnungen 4 und 5 sind entgegengesetzt geneigt zur Achse der Welle 8 angeordnet. Die in diesen öffnungen
4,5 querverschieblich eingebauten Wälzlager 9 werden durch die elastische geschlitzte Hülse 7 über die
Einsatzstücke 11 in entgegengesetzter Richtung gegen
die Welle 8 angestellt. Auf diese Weise ist zwischen den Reibringen 10 im Gehäuse 1 und der Welle 8 ein
Gleichgewicht der Andrückkräfte bzw. Vorspannkräfte hergestellt.
Im Betrieb kann zum Beispiel die Welle 8 rotieren, so daß das Gehäuse 1 über die auf der Welle 8 abrollenden
Bohrungsflächen der Reibringe 10 axial verlagert wird, wenn dieses am Mitrotieren gehindert ist. In anderen
Fällen kann das Gehäuse I rotiert werden, wobei dann die nicht rotierende Welle 8 in Längsrichtung durch das
Gehäuse 1 hindurchbewegt wird. Schließlich ist es auch möglich wahlweise das Gehäuse 1 oder die Welle 8 in
Längsrichtung zu bewegen, indem das eine Mal die Welle 8 und das andere Mal das Gehäuse 1 zum
Rotieren gebracht wird.
In F i g. 3 und 4 ist ein abgeändertes Reibrollgetriebe
dargestellt, bei dem die Welle 12 von dem Gehäuse 13
umgeben ist. Drei quergerichtete, durch das Gehäuse 13 hindurchgehende Öffnungen sind in F i g. 3 mit gestrichelten
Linien angedeutet. Diese haben wieder einen konstanten, im wesentlichen rechteckigen Querschnitt,
der wie bei dem im vorher beschriebenen, in F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel dem Querprofil des
Außenringes (nicht gezeigt) formschlüssig angepaßt ist.
Die Längsseiten des Gehäuses 13 sind durch die Gehäusedeckel 14, 15 abgedeckt. Die Gehäusedeckel
14, 15 schließen die öffnungen des Gehäuses 13 und drücken die in diesen öffnungen unter einem bestimmten
Neigungswinkel gehaltenen Außenringe (nicht gezeigt) radial nach innen, so daß deren Reibringe (nicht
gezeigt) gegen die Welle 12 gedrückt werden und mit dieser in Reibberührung kommen. Die Gehäusedeckel
14, 15 sind durch Schrauben od. dgl. am Gehäuse 13 befestigt.
Das Gehäuse 13 weist einen rechteckigen Querschnitt auf, der in parallel zur Welle 12 und quer zu den
öffnungen des Gehäuses 13 liegenden Ebenen konstant ist, das heißt, die Form dieses Querschnittes mit seinen
öffnungen ist in Ebenen, die parallel zur Zeichenebene in F i g. 3 verlaufen, deckungsgleich. Derartige Gehäuse
lassen sich also vom entsprechenden profiliertem Stangenmaterial fertigen, wobei das Stangenmaterial
auf wirtschaftliche Art und Weise im Extruderverfahren oder Stranggießverfahren zum Beispiel aus Aluminium
hergestellt sein kann. Zum Herstellen der öffnungen brauchen also keine weiteren spanabhebenden Bearbeitungen
mit besonderen Werkzeugen vorgesehen zu werden. Durch einfaches Ablängen vom Stangenmaterial
kann der Rohling des Gehäuses 13 mit der vorgeschriebenen Breite und den eingearbeiteten
öffnungen gefertigt werden. Zum Herstellen des fertigen Gehäuses muß dann nur noch die Längsbohrung
zur Aufnahme der Welle 12 in den Rohling gebohrt werden.
In F i g. 5 ist ein weiteres abgeändertes Reibrollgetriebe
schematisch dargestellt, welches drei einzelne Gehäuse 16, 17, 18 mit jeweils einer quergerichteten,
hindurchgehenden öffnung aufweist. In jeder öffnung
sitzt wiederum der Außenring eines Reibringes (nicht gezeigt) und ist verschieblich in der öffnung gehalten.
Die öffnung besitzt einen konstanten, dem Querprofil des Außenringes formschlüssig angepaßten Querschnitt.
Die einzelnen Gehäuse 16,17,18 sind durch Axialbolzen
oder dergleichen, durch Kleben oder durch Schweißen fest miteinander verbunden, sie können aber auch durch
einer. Rahmen (nicht gezeigt) zusammengehalten sein.
Im übrigen lassen sich die einzelnen Gehäuse 16,17,18
ähnlich wie das oben beschriebene, in den F i g. 3 und 4 dargestellte Gehäuse 13 ausgehend von profiliertem,
durchbohrtem Stangenmaterial wirtschaftlich fertigen.
In F i g. 6 ist ein weiteres abgeändertes Reibrollgetriebe schematisch gezeigt, bei welchem drei einzelne
Gehäuse 19, 20, 21 vorhanden sind. In jedem Gehäuse 19, 20, 21 ist eine quergerichtete, durch das Gehäuse
hindurchgehende öffnung 22, 23, 24 mit konstantem Querschnitt eingeformt. In jeder öffnung 22, 23, 24 sitzt
ein Außenring (nicht gezeigt) mit einem Querprofil, das dem Querschnitt der öffnung 22, 23, 24 formschlüssig
angepaßt ist. Jeder Außenring wird durch ein geeignetes Anstellelement (nicht gezeigt) mit seinem Reibring
(nicht gezeigt) radial nach innen geschoben und gegen
ίο die Welle 25 des Reibrollgetriebes angestellt. Im übrigen
ist jedes Gehäuse 19, 20, 21 hier in an sich bekannter Weise (DE-OS 27 36 386) mit einer schwenkbaren
Neigungsachse versehen, welche rechtwinklig auf der Achse der Welle 25 steht. Die drei Neigungsachsen der
Gehäuse 19, 20, 21 liegen übrigens in einer gemeinsamen Ebene. Durch Zahnradsegmente 26,27,28 sind die
Gehäuse 19, 20, 21 miteinander verbunden und können gemeinsam geschwenkt werden. Somit kann im
vorliegenden Fall der Neigungswinkel der Reibringe durch Schwenken der Neigungsachse geändert und
eingestellt werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele können konstruktiv abgeändert werden. So braucht die
Mantelfläche des Gehäuses nicht zylindrisch ausgebildet
2S zu sein, sondern sie kann jede beliebige andere Form
aufweisen.
Die Reibringe, welche mit ihrer Bohrungsfläche die Welle berühren, brauchen nicht als Teil eines Wälzlagers
ausgebildet zu sein, sie können als Teil eines Gleitlagers um ihre Ringachse drehbeweglich im
Außenring gehalten sein.
Die das Gehäuse umgebende Hülse 7 — siehe F i g. 2 — braucht nicht federelastisch zu sein, sie kann steif und
unnachgiebig sein, wenn die als Anstellelement dienenden Einsatzstücke 11 genügend elastisch nachgiebig
sind. Dementsprechend können die Einsatzstücke 11 aus
einem elastisch kompressiblen Werkstoff hergestellt sein, wobei diese von einem nicht federnden Teil —
Hülse 7 — umschlossen sind. Die Einsatzstücke 11 können sich beim Andrücken gegen den Außenring 10a
in ihrer Form den umgebenden Bauelementen anpassen.
Um die in den Außenringen gelagerten Reibringe mit
Vorspannung gegen die Welle anzudrücken, können die Gehäusedeckel 14 und 15 des in Fig.3 und 4
dargestellten Reibrollgetriebes in ähnlicher Weise wie die die Außenringe berührenden Anstellelemente aus
einem elastisch nachgiebigen Wrkstoff hergestellt sein.
Das Reibrollgetriebe kann mehrere Gehäuse mit jeweils weniger als drei öffnungen aufweisen. Jedes
einzelne Gehäuse mit einer oder mit zwei öffnungen kann mit einem das Anstellelement vorspannenden, das
Gehäuse vollständig abdeckenden Gehäusedeckel versehen sein. Dies ist zum Beispiel bei dem in Fig.6
angedeuteten Reibrollgetriebe mit schwenkbaren ein-
v, /einen Gehäusen ratsam.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Reibrollgetriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt
mit einer rotierenden Welle und mindestens drei in je einem Außenring um seine Ringachse drehbeweglich
gelagerten, unter einem Neigungswinkel zur Weile gehaltenen Reibringen, deren Bohrungsfläche
unter Einwirkung von die Außenringe gegen die Welle anstellenden, in einem Gehäuse eingebauten
Anstellelementen an jeweils einer Berührungsstelle unter dem Neigungswinkel auf der Welle abrollt,
wobei die Neigungsachsen der Reibringe quer zur Wellenachse verlaufen und in einer gemeinsamen
Ebene liegen und die Reibringe zum Erzielen eines gegenseitigen Kräftegleichgewichts zwischen Welle
und Gehäuse zumindest zum Teil gegenseitig gegen die Welle angedrückt sind, wobei jeder Außenring in
einer quer gerichteten, durch die Gehäuse hindurchgehenden Öffnung mit einem konstanten, dem
Querprofil des Außenringes formschlüssig angepaßten Querschnitt verschieblich gehalten ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anstellelement (11, 14, 15) am federnden Außenleil (7) des
Gehäuses (1) angreifend angeordnet ist.
2. Reibrollengetriebe zum Umwanden einer Drehbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt
mit einer rotierenden Welle und mindestens drei in je einem Außenring um seine Ringachse
drehbeweglich gelagerten, unter einem Neigungswinkel zur Welle gehaltenen Reibringen, deren
Bohrungsfläche unter Einwirkung von die Außenringe gegen die Welle anstellenden, in einem Gehäuse
eingebauten Anstellelementen an jeweils einer Berührungsstelle unter dem Neigungswinkel auf der
Welle abrollt, wobei die Neigungsachsen der Reibringe quer zur Wellenachse verlaufen und in
einer gemeinsamen Ebene liegen und die Reibringe zum Erzielen eines gegenseitigen Kräftegleichgewichts
zwischen Welle und Gehäuse zumindest zum Teil gegenseitig gegen die Welle angedrückt sind,
wobei jeder Außenring in einer quer gerichteten, durch das Gehäuse hindurchgehenden Öffnung mit
einem konstanten, dem Querprofil des Außenringes formschlüssig angepaßten Querschnitt verschieblich
gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anstellelement (11, 14, 15) aus einem elastisch
kompressiblen Werkstoff hergestellt und von einem nicht federnden Außenteil (7) des Gehäuses (1)
umschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7900697A SE7900697L (sv) | 1979-01-26 | 1979-01-26 | Anordning for omvandling av rotationsrorelse till linjerrorelse eller tvertom |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3002383A1 DE3002383A1 (de) | 1980-07-31 |
DE3002383B2 DE3002383B2 (de) | 1981-04-09 |
DE3002383C3 true DE3002383C3 (de) | 1984-04-12 |
Family
ID=20337114
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808001740U Expired DE8001740U1 (de) | 1979-01-26 | 1980-01-24 | Rollreibgetriebe zum umwandeln einer drehbewegung in eine laengsbewegung und umgekehrt |
DE3002383A Expired DE3002383C3 (de) | 1979-01-26 | 1980-01-24 | Reibrollgetriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808001740U Expired DE8001740U1 (de) | 1979-01-26 | 1980-01-24 | Rollreibgetriebe zum umwandeln einer drehbewegung in eine laengsbewegung und umgekehrt |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4311058A (de) |
JP (1) | JPS5912898B2 (de) |
DE (2) | DE8001740U1 (de) |
FR (1) | FR2447492A1 (de) |
GB (1) | GB2040017B (de) |
IT (2) | IT7923481V0 (de) |
SE (1) | SE7900697L (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8000907A (nl) * | 1980-02-13 | 1981-09-16 | Skf Ind Trading & Dev | Werkwijze voor het vervaardigen van een inrichting voor het omzetten van een roterende beweging in een lineaire beweging. |
EP0040486B1 (de) * | 1980-05-09 | 1985-09-11 | Marldon (Engineering Specialties) Limited | Vorschubeinrichtung |
DE3219972A1 (de) * | 1982-05-27 | 1983-12-01 | Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt | Waelzmuttergetriebe |
DE3302625A1 (de) * | 1983-01-27 | 1984-08-02 | Joachim 2300 Molfsee Uhing | Offene waelzmutter |
GB8608967D0 (en) * | 1986-04-12 | 1986-05-14 | Jaguar Cars | Mechanical linear actuator |
ATE143717T1 (de) * | 1993-01-14 | 1996-10-15 | Gaertner Robert | Wälzringgewindetrieb |
JP4822771B2 (ja) * | 2005-08-29 | 2011-11-24 | フルタ電機株式会社 | ブロア駆動部の脱落防止機構 |
DE102006026132A1 (de) * | 2006-06-03 | 2007-06-21 | Daimlerchrysler Ag | Bearbeitungssystem für ein bewegtes Werkstück und Verfahren zum Positionieren des Bearbeitungssystems |
DE102006026134A1 (de) * | 2006-06-03 | 2007-06-21 | Daimlerchrysler Ag | Bearbeitungssystem zum Bearbeiten eines bewegten Werkstücks |
US20100294063A1 (en) * | 2009-05-22 | 2010-11-25 | Gm Global Technology Operations, Inc. | Friction damped gears |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2940322A (en) * | 1956-04-19 | 1960-06-14 | Uhing Joachim | Rotary translatory motion drive gear |
DE1203079B (de) * | 1956-06-26 | 1965-10-14 | Uhing Joachim Ing | Reibungsgetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Vorschubbewegung |
IE42317B1 (en) * | 1973-12-17 | 1980-07-16 | Olrik H | A device for converting rotary motion to axial motion and a method of applying the device for truing, polishing or calibrating a cylindrical body. |
DK136328B (da) * | 1974-08-12 | 1977-09-26 | Henrik Gerner Olrik | Friktionsdrivmekanisme. |
SE398542B (sv) * | 1976-05-14 | 1977-12-27 | Skf Nova Ab | Mekanism for omvandling av en roterande rorelse till en axiell rorelse eller tvertom |
SE404413B (sv) * | 1976-09-06 | 1978-10-02 | Skf Nova Ab | Anordning for omvandling av en rotationsrorelse till en linjerrorelse |
DE2709006C2 (de) * | 1977-03-02 | 1983-05-11 | Joachim 2300 Molfsee Uhing | Wälzmutter zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Vorschubbewegung |
-
1979
- 1979-01-26 SE SE7900697A patent/SE7900697L/ unknown
- 1979-11-27 US US06/097,944 patent/US4311058A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-12-27 IT IT7923481U patent/IT7923481V0/it unknown
- 1979-12-27 IT IT28403/79A patent/IT1127749B/it active
-
1980
- 1980-01-15 GB GB8001333A patent/GB2040017B/en not_active Expired
- 1980-01-18 FR FR8001117A patent/FR2447492A1/fr active Granted
- 1980-01-24 DE DE19808001740U patent/DE8001740U1/de not_active Expired
- 1980-01-24 DE DE3002383A patent/DE3002383C3/de not_active Expired
- 1980-01-25 JP JP55007014A patent/JPS5912898B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3002383A1 (de) | 1980-07-31 |
IT1127749B (it) | 1986-05-21 |
IT7923481V0 (it) | 1979-12-27 |
GB2040017A (en) | 1980-08-20 |
DE8001740U1 (de) | 1980-12-18 |
FR2447492B1 (de) | 1983-12-09 |
GB2040017B (en) | 1983-01-06 |
JPS55100456A (en) | 1980-07-31 |
DE3002383B2 (de) | 1981-04-09 |
SE7900697L (sv) | 1980-07-27 |
IT7928403A0 (it) | 1979-12-27 |
US4311058A (en) | 1982-01-19 |
JPS5912898B2 (ja) | 1984-03-26 |
FR2447492A1 (fr) | 1980-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3241350C2 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung | |
DE3248004C2 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung | |
DE2407269A1 (de) | Werkzeug zur spanabhebenden bearbeitung des oeffnungsrandes von bohrungen | |
DE29713253U1 (de) | Überlastkupplung | |
DE69103588T2 (de) | Kugeldrehantrieb. | |
DE3002383C3 (de) | Reibrollgetriebe zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine Längsbewegung und umgekehrt | |
DE2530365C3 (de) | Einrichtung zur Durchmesserverstellung eines Zylinders | |
DE3727975C2 (de) | Spielfreier Antrieb für den Zustellmechanismus eines Mikrotoms | |
DE2645958A1 (de) | Spielfreies waelz- oder gleitlager | |
DE3148176A1 (de) | Vorrichtung zum transportieren von foerdergut | |
DE19513992C2 (de) | Axiale Fixierung einer Welle-Nabe-Verbindung | |
DE69008758T2 (de) | Werkzeugkoppelung zwischen einem Werkzeughalter und einer Maschinenspindel. | |
DE2559145C3 (de) | Entgratwerkzeug | |
CH629412A5 (de) | Bearbeitungseinheit, insbesondere fuer transfermaschinen. | |
DE10393566B4 (de) | Getriebe | |
DE3709039C2 (de) | Käfig für Längsbewegungen ausführende Rollenlager | |
DE102008015617B4 (de) | Kollerverstellvorrichtung | |
DE3223232C2 (de) | Vorschubeinrichtung an einer mit einem umlaufenden Werkzeug versehenen Maschine, wie Schäl- oder Richtmaschine, für stangenförmiges Material, wie Wellen, Draht, Rohre o.dgl. | |
CH657550A5 (en) | Device for lathes for guiding or clamping bar stock | |
DE1216058B (de) | Rollringgetriebe zur Umwandlung einer drehenden in eine hin- und hergehende Bewegung | |
DE20320068U1 (de) | Verbindung zweier Maschinenteile | |
DE2638475B2 (de) | Stufenloses Kugelreibungsgetriebe | |
DE1141147B (de) | Vorrichtung mit Schraube und Mutter | |
DE3219046C2 (de) | ||
DE2823737C2 (de) | Vorrichtung zum fortlaufenden Lochen der Wandung dünnwandiger gewellter Rohre, insbesondere Dränrohre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SKF GMBH, 8720 SCHWEINFURT, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |