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DE2936495C2 - Markhöhlennagel - Google Patents

Markhöhlennagel

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Publication number
DE2936495C2
DE2936495C2 DE2936495A DE2936495A DE2936495C2 DE 2936495 C2 DE2936495 C2 DE 2936495C2 DE 2936495 A DE2936495 A DE 2936495A DE 2936495 A DE2936495 A DE 2936495A DE 2936495 C2 DE2936495 C2 DE 2936495C2
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DE
Germany
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nail
section
shaft
longitudinal axis
head
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Tibor Dr. Debrecen Scherfel
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NOVEX TALALMANYFEJLESZTOE ES ERTEKESITOE KUELKERESKEDELMI RT BUDAPEST HU
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws or setting implements
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/72Intramedullary devices, e.g. pins or nails
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B17/7283Intramedullary devices, e.g. pins or nails with special cross-section of the nail

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Description

Die Erfindung betrifft einen Markhöhlennagel zur Stabilisierung von subtrochanterischen Femurfrakturen durch operativen Eingriff, mit einem in die Markhöhle des gebrochenen Knochens einführbaren Schaft, der an einem Ende eine das Eindringen erleichternde Verjüngung und an dem anderen Ende ein gegebenenfalls mit einer Ausziehöffnung versehenes Kopfteil aufweist, sowie zwischen dem Kopfteil und dem sich verjüngenden Ende von annähernd konstantem Querschnitt ist, und mit mindestens, drei entlang des Nagelschaftes in Längsrichtung verlaufenden, messerartigen Verstärkungslamellen.
Die Fälle, in denen bei der verletzten Person irgendein Gliedknochen mit hohlem Querschnitt bricht, gehören zu den heiklen Fällen der humanen Therapie und innerhalb derselben zur Traumatologie. Die Heilung dieser Beinbrüche ist langwierig und hängt in großem Maße damit zusammen, wie es gelingt, die gebrochenen Flächen aneinanderzupassen und nach dem Zusammenfügen und während des Heilungsverlaufes aneinander zu befestigen.
Erfahrungsgemäß kann mit einer verhältnismäßig kurzen Heilungszeit nur dann gerechnet werden, wenn es möglich ist, eine relative Verschiebung der gebrochenen Teile wirksam zu verhindern. Zu diesem Zweck wird seit Jahrzehnten unter anderem der sogenannte Küntscher-Nagel verwendet, der in die Markhöhle des gebrochenen Knochens eingeschlagen werden kann, was eine entsprechend stabile Befestigung ergibt.
Der Küntscher-Markhöhlennagel wurde zu Beginn auch von seinem Entwickler bloß bei Schenkelbeinbrüchen verwendet. Seine Methode wurde später teils von ihm selbst, teils von Anderen weiterentwickelt. Zu den weiterentwickelten Methoden gehört die sogenannte Künischer-Nagelung »mittels Aufbohrens« bei der die Markhöhle — zweckmäßig mit einem flexiblen Bohrer — freigelegt wird, und ein der ßohrungsabmessung entsprechender Nagel in die Markhöhle eingeschlagen wird. Dank weiterer kleinerer Abänderungen ist der Märkhöhlennägei nun auch geeignet, bei Querbrüehen oder ein wenig schief verlaufenden Brüchen von Schienbeinen verwendet /u werden.
Ein bekannter Markhöhlennagel der eingangs gcnannten Art (FR-AS 23 37 539) besteht aus zwei Schaftteilen zylindrischen Querschnitts, wobei der eine Schaftteil einen geringeren Durchmesser aufweist als der andere Schaftteil. Die messerartigen Verstärkung^-
lamellen haben in ihrer gesamten Länge konstanten Querschnitt, Es hat sich gezeigt, daß bei den bisher bekannten und benutzten Markhöhlennägeln Schwierigkeiten insoweit auftreten, als bei Schenkelbeinbrüchen unterhalb der Hüfte eine verlaßliche Stabilisierung der gebrochenen Knochen nicht möglich ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Markhöhle des Sehenkelbeins von veränderlichem Querschnitt, ist. Auch der aus der FR-AS 2.137 539 bekannte Markhöhlennagel ist mit diesem Nachteil behaftet. Zwar ist der Tatsache, daß die Markhöhle bei den genannten Knochen einen nicht-einheitlichen Querschnitt aufweist, dadurch Rechnung getragen, daß das eine Schaftteil etwas größeren Durchmesser aufweist als das andere Schaftteil, jedoch wird durch diese Maßnahme allenfalls erreicht, daß der bekannte Markhöhlennagel an der Übergangsstelle zwischen breitem und schmalem Schaftteil innen an dem Knochen angreift Ein sicherer Sitz des Markhöhlennagels wird jedoch nicht erzielt.
Aus der US-PS 22 39 088 ist ein Markhöhlennagel für Schenkelhalsbrüche bekannt, der sich gattungsmäßig von dem eingangs genannten unterscheidet, welcher zur Stabilisierung von subtrochanterischen Femurfrakturen dient. Dieser Nagel weist einen polygonförmigen Querschnitt auf und ist in Längsrichtung des Nagels mit Verstärkungsrippen ausgebildet, die parallel zur Nagelachse verlaufen und deren äußere Längskante von der Nagelachse stets den gleichen Abstand aufweist. Ein solcher Nagel ist als ein Markhöhlennagel für einen Knochen, der einen nicht-einheitlichen Querschnitt aufweist, nicht geeignet, da mit diesem kein sicherer Sitz in dem Knochen erreicht werden kann.
In der US-PS 26 99 774 ist ein Schenkelhalsnagel beschrieben und dargestellt, bei dem durch eine spezielle Ausgestaltung der Längsnuten und Stege eine Keilwirkung erzielt werden soll. Beim Einsatz dieses für Schenkelhalsbrüche bestimmten Nagels kommt der Nagel lediglich mit der Spitze und dem Ende tatsächlich mit dem eigentlichen Knochen in Berührung. Der Nagel wird dadurch in dem Knochen gehalten, daß ein Spreizstift eingetrieben wird, welcher die gespaltene Nagelspitze aufspreizt, wenn der Nagel eingetrieben worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Markhöhlennagel der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daP- eine rasche und Einfache Nagelung möglich ist und dennoch eine stabile Befestigung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verstärkungslamellen ausschließlich auf dem oberen Abschnitt, insbesondere auf dem oberen Drittel des Nagels-ihaftes angeordnet sind und ihr Querschnitt, bzw. ihre Höhe bezüglich der Schaftoberfläche mit der Entfernung vom Nagelkopf in Längsrichtung abschnittsweise, doch innerhalb der einzelnen Abschnitte kontinuierlich abnimmt, daß die Zahl der Lamellenabschnitte jeder Verstärkungslamelle mindestens drei ist, daß die größte Lamellenhöhe, d. h. die Entfernung zwischen dem höchstliegenden Punkt des dem Nagelkopf nächstliegenden Lamcllenabschnittes und der Scnafioberfläche. mindestens 30%, insbesondere mindestens 40% des Schaftdurchmessers beträgt und daß die Wand des Nagclschafts zur Bildung eines offenen Querschnitts in Längsrichtung aufgeschnitten ist.
Durch die kontinuierliche Abnahme des Querschnitts f>5 der einzelnen Verstärkungslamellen wird bei dem erfindungsgemäßen Mirkhöhlennagel gewährleistet, daß eine gute Befestigung bei Femurfrakturen zustande kommt, weil die Verstärkungslamellen eine optimale Anpassung an die Gestalt der Markhöhle des Knochens bewirken. Durch die erfindungsgemäße Abstufung wird gewährleistet, daß der Nagel fest in der Markhöhle sitzt und sich weder drehen noch in Längsrichtung verschieben kann.
Aufgrund der Erfindung wird ein Markhöhlennagel zur operativen Behandlung von Schenkelbeinbrüchen unterhalb der Hüfte geschaffen, der verglichen mit den herkömmlichen Nägeln eine wesentlich bessere Befestigung ermöglicht. Ferner ist dieser Nagel ohne Schwierigkeiten einzusetzen und kann auch ohne Probleme entfernt werden. Aufgrund der Ausbildung des erfindungsgemäßen Markhöhlennagels kann ein Ermüdungsbruch des für den Nagel verwendeten Metalls und ein Ausbrechen des Nagels aus dem Bein vermieden werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugruhme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Längsansicht eines Markhöhlennagels;
Fig.2 einen Querschnitt entlang der Linie II —II in Fig.1,
Fig 3 einen Längsschnitt längs der Linie Ill-Ill in Fi g. 2, und
F i g. 4 die Verbindung der Verstärkungslamellen mit dem Nagelschaft in Längsschnitt.
In Fi g. 1 ist der mittlere Abschnitt lies Nagelschaftcs 1 des Markhöhlennagels nicht dargestellt, sondern nur der mit Verstärkungslamellen 2 versehene obere Abschnitt sowie das mit einer Verjüngung 6 ausgebildete Nagelende. Die Verstärkungslamellen 2 selbst können ebenfalls aus mehreren Abschnitten bestehen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Fall sind z.B. drei Abschnitte vorgesehen. Von diesen hat der dem Nagelkopf 5 am nächsten liegende Lamellenabschnitt 2a die größte Breite und Länge, der vom Nagelkopf 5 ferner liegende zweite Lamellenabschnitt 2b ist schmäler, der dritte Lamellenabschnitt 2c aber am scnmalsten und das vom Nagelkopf 5 entferntere Ende des letzteren Abschnittes geht in die Oberfläche des Nagelschaftes I über.
Die Breite aller drei Lamellenabschnitte 2a, 2b und 2c vermindert sich mit der wachsenden Entfernung vom Nagelkopf 5. Demgemäß ist der Endpunkt 2av des Lamellenabschnittes 2a der Längsachse 4 des Nagels näher als sein Anfangspunkt 2at. und ebenso liegt auch 2br näher an der Längsachse 4 als 2bk. Der dritte Lamellenabschnitt 2c ragt am Endpunkt 2c, überhaupt nicht mehr aus der Oberfläche des Nagelschaftes 1 heraus.
Sowohl aus Fig. I wie aus Fig.2 ist ersichtlich, daß an den Enden der Lamellenabschniite 2a, 2b. 2c je eine zurückspringende Stufe 3 vorliegt, deren /lußenpunkt der Endpunkt des dem Nagelkopf 5 näher liegenden Lamellenabschiiittes ist, sein Innenpunkt aber den Anfangspunkt des vom Nagelkopf 5 ferner liegenden, anschließenden Lamellenabschnittes bildet. Selbstverständlich können die Verstärkungslamellen 2 auch aus mehr als drei Abschnitten bestehen, und buch der schmälste Lamellcnabschnitt kann mit einer zurück springenden Kante auslaufen.
Das dem Nagelkopf 5 näher liegende Ende des dem Nagelkopfs nächstliegenden Lamellenabschniltes 2a ist als Schulter 7 ausgebildet, welche mit der Längsachse 4 des Markhöhlennagels einen spitzen Winkel zwischen
\ = 60" und χ = 80° einschließt. Λιι den linden der Lamellenabschnitte schließen die Stufen 3 mit der Längsachse 4 des Markhöhlennagels einen Winkel zwischen ft — 50" und/? = 70° ein.
In F i g. 2 ist der Querschnitt des Markhöhlennagels dargestellt, woraus ersichtlich ist. daß im Falle dieses Ausführungsbeispieles der Nagelschaft 1 mit drei aus dem Schaft in radialer Richtung herausragenden Verstärkungslamellen 2 versehen ist. Es ist nicht nötig, daß der Nagelschaft I einen in sich zurückkehrenden, geschlossenen Querschnitt aufweist, er kann auch aus irgendeinem Flachprofil so abgebogen werden, daß dessen Rander nicht zusammenstoßen, sondern der Querschnitt offen bleibt. F.rfahrungsgemäß ist der Nagelschaft 1 zweckmäßig ein Polygon mit so vielen Seiten, wie Versiärkiingslamellen 2 anzubringen sind, er kann aber auch einen Kreisqucrschnitt aufweisen.
Kür die Biegungsstcifigkeit des Nagelschaftes I ist es zweckmäßig, wenn die bei den Verstärkungslamellen 2 In Fig. 4 ist dargestellt, auf welche Weise die Verstärkungslamellen 2 mit dem Nagelschafl 1 verbunden werden können. Dabei werden in dem Nagelschaft I in Längsrichtung der Verstärkungslamellen 2 Bohrungen 9 ausgebildet, und die dem Nagclschaft 1 zugewandte Kante der Verstärkungslamellen wird mit Nasen 8 versehen, die in die Bohrungen 9 passen. Außer dieser mechanischen Verbindung können die Verstärkungslamellen 2 auch durch molekulare Verbindung —
to z. B. durch Schweißen - an dem Nagelschaft 1 befestigt werden.
Der erfindiingsgemäße Markhöhlennagel kann prinzipiell sowohl als im Bein bleibender, als auch als zurückgewinnbarer Nagel verwendet werden. Im
π letzten Fall wird in der Nähe des Nagelkopfes 5 eine Lingriffsöffnung IO oder im Falle eines Markhöhlennagels mit Kreisquerschnitt zweckmäßig ein solcher Anschlußteil mit Innengewinde ausgebildet, über welche bzw. welchen die Kraft zum Herausziehen auf den
r. U.,
rippen 11 ausgebildet sind, zwischen welchen die der Langsachse 4 des Markhöhlennagels näher liegenden K.innclürcn 12 zustande kommen.
noch dadurch erleichtert werden, daß die äußere Ecke 13 der Schulter 7 des dem Nagelkopf 5 am nächsten liegenden l.aincllenabschnittcs 2n abgerundet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Markhöhlennagel zur Stabilisierung von subtrochanterischen Femurfrakturen durch operativen Eingriff, mit einem in die Markhöhle des gebrochenen Knochens einführbaren Schaft, der an einem Ende eine das Eindringen erleichternde Verjüngung und an dem anderen Ende ein gegebenenfalls mit einer Ausziehöffnung versehenes Kopfteil aufweist sowie zwischen dem Kopfteil und dem sich verjüngenden Ende von annähernd konstantem Querschnitt ist, und mit mindestens drei entlang des Nagelschaftes in Längsrichtung verlaufenden, messerartigen Verstärkungslamellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungslamellen (2) ausschließlich auf dem oberen Abschnitt, insbesondere auf dem oberen Drittel des Nageschaftes (1) angeordnet sind und ihr Querschnitt, bzw. ihre Höhe bezüglich der Schaftoberfläche mit der Entfernung vom Nagelkopf in Längsrichtung abschnittsweise, doch innerhalb der einzelnen Abschnitte kontinuierlich abnimmt, daß die Zahl der Lamellenabschnitte (2a, 2b, 2c) jeder Verstärkungslamelle mindestens drei ist, daß die größte Lamellenhöhe, d. h. die Entfernung zwischen dem höchstliegenden Punkt des eiern Nagelkopf (5) nächstliegenden Lamellenabschnittes (2a) und der Schaftoberfläche, mindestens 30%, insbesondere mindestens 40% des Schaftdurchmessers beträgt und daß die Wand des Nagelschafts (1) zur Bildung eines offenen Querschnitts in Längsrichtung aufgeschnitten ist.
2. Markhöhlennagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem N igelkopf (5) zugewandte Schulter (7) des dem Nagelkopf (5) nächstliegenden Lamellenabschniites (2a) größten Querschnitts mit der Längsachse (4) des Nagels einen spitzen Winkel (α) einschließt, daß an den Treffpunkten der benachbarten Lamellenabschnitte (2a, 2b, 2c)\n Richtung der Längsachse (4) des Nagels zurückspringende Stufen (3) ausgebildet sind und daß die Verstärkungslamellen (2) am Nagelschaft (1) z. B. mittels Nasen (8), die in im Nagelschaft (I) ausgebildete Bohrungen (9) eingreifen, befestigt sind.
3. Markhöhlennagel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den die Lamellenabschnitte (2a, 2b, 2c) voneinander trennenden Stufen (3) der Endpunkt (2a*,/des vorangehenden, dem Nagelkopf (5) näher liegenden Lamellenabschnittes (z. B. 2a) von der Längsachse (4) des Nagels entfernter ist als der Anfangspunkt (2bk) des vom Nagelkopf (5) ferner liegenden, benachbarten Lamellenabschnittes (z.B. 2b).
4. Markhöhlennagel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Anfangsund Endpunkte (2bk, 2a,) der benachbarten Lamellenabschnitte (2a, 2b...) bestimmte Kante der Stufen (3), welche die benachbarten Lamellenabschnitte (2a, 2b ...) voneinander trennen, mit der Längsachse (4) des Nagels einen spitzen Winkel (ß) einschließt.
5. Markhöhlennagel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Schulter (7) der größten Lamelle (2a) mit der Längsachse (4) des Nagels eingeschlossene Winkel (■x) zwischen 45" und 85°, insbesondere /wischen 60° und 80° beträgt und die von der Längsachse (4) des Nagels ferner liegende Ecke (13) der Schulter (7)
abgerundet ist.
6, Markhöhlennagel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Kante der zwischen den benachbarten Lamellenabschnitten (2a, 2b.,,) befindlichen Stufen (3) und die Längsachse (4) des Nagels eingeschlossene Winkel (ß) zwischen 40° und 80°, insbesondere zwischen 50° und 70° liegt.
7. Markhöhlennagel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) polygonförmigen Querschnitt besitzt, wobei an den zur Längsachse parallel verlaufenden Kanten abgerundete Verstärkungsrippen (11) ausgebildet sind, an die sich die Verstärkungslamellen (2) anschließen und daß die Zahl der Verstärkungslamellen (2) mit der Zahl der Verstärkungsrippen (11) übereinstimmt
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