DE29813464U1 - Trageanordnung - Google Patents

Description

Simon Chen Co., Ltd. 15613

Taipei, Taiwan, Rep. China

Trage ano rdnung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trageanordnung insbesondere für Teller oder Platten.

Derartige Trageanordnungen sind bekannt; sie bestehen überlicherweise aus einer Vielzahl übereinander angeordneter ringförmiger Halterahmen, die mit zwei gegenüberliegenden sich nach außen erstreckenden Laschen versehen sind, wobei die dem ringförmigen Rahmen abgewandten Enden der Laschen mit einem gebogenen Tragrahmen verbunden sind. Ein Stützrahmen ist üblicher Weise in der Nähe des unteren Endes des gebogenen Tragrahmens zur Versteifung vorgesehen. Während des Einsatzes kann ein Benutzer in einer derartigen Trageanordnung eine Vielzahl übereinander angeordneter in den einzelnen Halterahmen eingesetzter Teller, Platten oder Schüsseln transportieren.

Nachteilig bei den bekannten Trageanordnungen ist jedoch noch, daß diese während ihres Transportes einen erheblichen Raum einnehmen und entsprechend viel Verpackungsmaterial benötigen. Auf Grund der Schweißverbindung zwischen jedem Halterahmen und dem gebogenen Tragrahmen kann die Trageanordnung nach einer Beschädigung während des Transportes in ihrer Gesamtheit nicht mehr verwendet werden.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Trageanordnung insbesondere für Teller und dgl. zu schaffen die die oben aufgeführten Nachteile beseitigt.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Erfindungsgemäß wird also eine Trageanordnung vorgeschlagen, die wenigstens einen Halterahmen, einen Handgriff und Stützteile aufweist. Der Halterahmen weist mehrere sich nach außen erstreckende, an seinem Rand angeordnete Laschen auf, wobei jede Lasche an ihrem dem Halterahmen abgewandten Ende mit einer Öffnung versehen ist. Der Handgriff erstreckt sich oberhalb des Halterahmens wobei seine beiden Enden oberhalb der Öffnungen der Laschen enden. Die Stützteile fluchten ebenfalls mit den Öffnungen. Sowohl der Handgriff als auch die Stützteile sind mit lösbaren Verbindungsteilen an ihren jeweiligen Enden versehen.

Während des Einsatzes kann der Benutzer die Verbindungsteile dazu verwenden den Tragrahmen, den Handgriff und die Stützteile dergestalt miteinander zu verbinden, daß er die gewünschte Trageanordnung erhält. Die Trageanordnung ist also durch Abnahme der Verbindungsteile zerlegbar, wodurch ihre Transportgröße erheblich reduziert wird und entsprechend weniger Verpackungsmaterial erforderlich ist. Die Einzelteile der Trageanordnung sind dadurch stärker gegen Beschädigungen geschützt.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel dargestellt ist; es zeigen:

Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Trageanordnung,

Figur 2 eine perspektivische Ansicht einiger Teile der Trageanordnung im zerlegten Zustand und

Figur 3 eine Trageanordnung nach dem Stand der Technik.

Die in Figur 3 dargestellte herkömmliche Trageanordnung 10 weist eine Vielzahl von übereinander angeordneten ringförmigen Halterahmen 11 auf, die jeweils mit zwei sich nach außen erstreckenden und gegenüberliegenden Laschen 13 versehen sind. Die den Halterahmen 11 gegenüberliegenden freien Enden der Laschen 13 sind mit einem in seinem Oberteil gebogenen Tragrahmen 15 fest verbunden. Im unteren Bereich des Tragrahmens 15 ist ein Versteifungsring 17 vorgesehen. Während des Einsatzes setzt ein Benutzer Platten, Teller, Schüsseln und dgl. in die einzelnen Halterahmen 11 ein, um diese zu transportieren. Diese bekannte Trageanordnung 10 weist jedoch noch, wie bereits eingangs erwähnt, den Nachteil eines hohen Raumbedarfs auf sowie einen hohen Bedarf an Verpackungsmaterial für ihren Transport.

Figur 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Trageanordnung 2 0 die wenigstens mit einem Halterahmen 21 versehen ist. Der Halterahmen 21 weist mehrere sich nach außen erstreckende Laschen 23 an seinem Außenumfang auf, wie insbesondere Figur 2 erkennen läßt. Diese Laschen 23 liegen vorzugsweise sich gegenüber. Jede Lasche 23 ist mit einer Durchgangsöffnung 231 versehen an ihrem dem Halterahmen 21 abgewandten Ende wie aus Figur 2 deutlich wird.

Ein Handgriff 25 erstreckt sich oberhalb der Halterahmen 21, wobei dessen freie Enden mit den Öffnungen 231 fluchten. Das heißt daß der Handgriff 25 entsprechend zu bemessen ist, so daß seine Enden an die Öffnungen 231 in den Laschen 23 angepasst sind, welche an dem Halterahmen 21 befestigt sind.

Stützteile 2 7 werden unterhalb der Öffnungen 231 derart angeordnet, daß sie mit den beiden Enden des Handgriffs 25 verbindbar sind. Zu diesem Zweck sind die Enden des Handgriffs 25 und die entsprechenden Enden der Stützteile 2 7 mit austauschbaren Verbindungsteilen 28 versehen. Am dargestellten Ausführungsbeispiel werden als Verbindungsteile 28 Schraubteile verwendet die vom Fachmann selbstverständlich durch andere Verbindungsteile ersetzt werden können.

Der Aufbau der Trageanordnung 2 0 gemäß der Erfindung erfolgt dadurch, daß die Verbindungsteile 28 die Öffnungen 231 des Halterahmens 21 durchsetzten, so daß der Handgriff 25 und die Stützteile 27 zusammen mit den Halterahmen die Trageanordnung bilden zum Transport von Tellern, Platten, Schüsseln und dgl. durch Einsetzen in die Halterahmen 21.

Die dem Handgriff 25 abgewandten Enden der Stützteile 27 können mit zusätzlichen Verbindungsteilen 28 versehen sein, welche weitere Öffnungen 231 in Laschen 23 eines weiteren Halterahmens 21 durchsetzen und gemäß Figur 3 mit weiteren Verbindungsteilen 28 eines anderen Paars Stützteile 27 verbindbar sind. Dadurch kann die Traganordnung beliebig vergrößert werden indem eine Vielzahl von Stützteilen 27 mit Hilfe der Verbindungsteile 28 zusammengebaut wird um so eine Vielzahl von übereinander angeordneten Halterahmen 21 in der Trageanordnung zu verwirklichen.

Durch einfaches Entfernen einzelner oder mehrerer Verbindungsteile 2 8 kann die Gesamtgröße der erfindungsgemäßen Trageanordnung den Bedürfnissen angepaßt werden und für den Transport auf ein Mindestmaß reduziert werden. Auf Grund der eng nebeneinander liegenden Einzelteile während des Transportes können Beschädigungen weitgehend vermieden werden.

Claims (3)

Schut zansprüche

1. Trageanordnung gekennzeichnet durch folgende Bauteile: wenigstens einen Halterahmen an dessen Außenrand eine Vielzahl von sich nach außen erstreckenden Laschen vorgesehen sind, wobei die Laschen einen Abstand voneinander aufweisen und jede Lasche an ihrem, dem Halterahmen abgewandten Ende mit einer Öffnung versehen ist;

einem Handgriff der sich oberhalb wenigstens eines Halterahmens erstreckt und der zwei Enden aufweist, an denen Verbindungsteile anbringbar sind, wobei der Handgriff derart ausgestaltet ist, daß die Verbindungsteile die Öffnungen in den Enden der Laschen wenigstens eines Halterahmens durchsetzen können und mehrere Stützteile, wobei die Stützteile mit den Enden des Handgriffs über die Verbindungsteile verbindbar sind, so daß zum Einsatz die Verbindungsteile an den Enden des Handgriffs oder die Verbindungsteile an den Stützteilen die Öffnungen in den Laschen wenigstens eines Halterahmens durchsetzten.

2. Trageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile Innen- beziehungsweise Aussengewinde zum verschraubbaren Eingriff miteinander aufweisen.

3. Trageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vielzahl von mittels Verbindungsteilen miteinander verbundener Stützteile und eine Vielzahl von übereinander und im Abstand voneinander angeordnete Halterahmen aufweist.