DE2946734A1 - Transformator mit luftspalt - Google Patents

Description

U.V. Philips'C:-;:^ y^^x^U

1.8.1979 ^2t ^Pim

Transformator mit Luftspalt. _

Die Erfindung betrifft eine

Anordnung mit einem Ferromagnetkern, der einen von zumindest einem Luftspalt unterbrochenen magnetischen Kreis bildet ι welcher Luftspalt, in zumindest zwei partielle Luftspalte verteilt ist, die magnetisch mit Hilfe von Scheiben aus ferromagnetischem Werkstoff in Serie gesehafcet sind.

Ein Beispiel einer derartigen Anordnung ist in der DE-Patentschrift 5^6 175 beschrieben.

Die Aufgabe der Verteilung des

Luftspalts ist es, die seitliche Ausdehnung des lnagnetisehen Sti-eufelds an der Stelle des Luftspalts wesentlich zu beschränken. Diese seitliche Ausdehnung j.st zumal störend, wenn sich in unmittelbarer Nähe der Anordnung Teile befinden, die von einem derartigen Streufeld gestört werden können und

auch dann, wenn der Kern an der Stelle des Luftspalts von einer aus Folie gewickelten Spule umgeben ist. Im letzten Fall verursacht das Streufeld Wirbelstromverluste in der Folie.

Der Erfindung liegt die Aufgabe

zugrunde, eine Anordnung der eingangs erwähnten Art anzugeben, wobei die Breite der partiellen Luftspalte genau bestimmt ist, ohne dass sie bei der Herstellung genau gemessen ku werden braucht. Die Aufgabe wird bei einer Anoj'dnung nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die partieL-Jen Luftspalte mit einem nicht-ferromagnetisehen festen Werkstoff gefüllt sind, der aus einer Mischung eines Klebstoffs mit Glaspartikeln besteht. Die Scheiben aus ferromugnot.i.schem Werkstoff können einfach mit dem Klebstoff aufeinander geklebt werden, wobei die Abmessungen der Glaspar-30

t.ikc-.l ilio Breite der part.ie.13en Luftspalie bestimmen.

Exit Λιι.siuii'ru.ngsboi wpiel dor Erfiiidvuig wix>d nachstehend an Hand der Zeicluiung näher er-

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läutert. Es zeigen 29467 3A

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transformators nach der Erfindung, und

Pig. 2 im Schnitt eine detaillierto Diirstellung des Kernteils, in dem sich der Luftspalt befindet.

In Fig. 1 ist ein Transformator mit einem Ferromagnetkern 1, beispielsweise aus Ferrit, mit einer Primärspule 3» die aus Aluminiumfolie gewickelt ist, und mit einer Sekundärspule 5» der aus Kupferdraht gewickelt ist, dargestellt. An der Stelle der Primär spule 3 ist der Kern 1 von einem Luftspalt 7 (gestrichelt dargestellt) unterbrochen.

In Fig. 2 ist der Luftspalt 7 mit seiner nächsten Umgebung in Einzelheiten dargestellt.

Der Luftspalt 7 ist in vier

partiellen Luftspalte 71, 72, 73, Jk verteilt, die magnetisch durch Scheiben aus ferromagnetischem Werkstoff 13» 15» 17 in Serie geschaltet sind, vorzugsweise aus dem gleichen ²" Werkstoff, wie er für den Kern 1 benutzt ist. Ein jeder dieser partiellen Luftspalte ist so eng, dass das incignetische Streufeld eine sehr geringe seitliche Ausdehnung hat. Die Kraftlinien 9 dieses Streufelds erreichen daher kaum die ersten Schichten 11 der Folienspule 3» so dass nahezu keine Wirbelstromverluste auftreten. Wenn die Spule 3 durch einen Spulenkörper (nicht dargestellt) in geringe™ Abs (.and vom Kern 1 gehalten wird, sind die Wirbelstromverluste sogar völlig vermeidbar.

Die partiellen Luftspalte 7 "I » 72, 73, 74 sind mit einer Mischung aus Klebstoff (beispielsweise einein Kunstharz) mit Glaspartikeln gefüllt. Die Abmessungen der Glaspartikeln bestimmen die IJreito der partiellen Luftspalte.

Die Anzahl partieller Luft-

spalte lsi. .sol l>stverstand.! :i.c)i νου der i5ro.itυ des ursprünglichen Luftspalts 7 luid von der zulässigen sciL-t liehen Ausdehnung uev Streufelder abhängig. Eine bedeut-

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same Verringerung dieser Ausdehnung wird bereits

erreicht, wenn der Luftspalt in mindestens zwei partiellen

Luftspalte verteilt wird.

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PATENTANSPRUCH;

Anordnung mit einem Ferro-

raagnetkern, der einen von zumindest einem Luftspalt unterbrochenen Magnetkreis bildet, welcher Luftspalt in zumindest zwei partiellen Luftspalte verteilt ist, die magnetisch mit Hilfe von Scheiben aus ferromagnetischera Werkstoff in Serie geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die partiellen Luftspalte (71, 72, 73, 7*0 mit einem nicht-ferromagnetischenfesten Werkstoff gefüllt sind, der aus einer Mischung eines Klebstoffs mit Glaspartikeln bestellt.

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