DE2941612A1 - Strecke - Google Patents
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Classifications
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- D01H11/005—Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
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-
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-
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
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Description
4926 - 6 -
Firma Zinser Textilmaschinen GmbH. 7333 Ebersbach
Strecke
Die Erfindung betrifft eine Strecke zum Dublieren und Verziehen von Faserbändern gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Bei Strecken war es bisher üblich, sie mit einem einzigen Hauptmotor auszurüsten, der dem Antrieb
aller Arbeitsorgane diente.
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4926 - 7 -
Zur Einstellung der Strecke nach einem Sortimentwechsel, wenn also die Vorlage-Faserbänder
und/oder ihre Dublierung und/oder ihr Verzug geändert wurde, mußte bisher die Bedienungsperson zunächst
die neuen Einstellungen der Strecke berechnen, u.a. also auch die Vorverzugshöhe und Hauptverzugshöhe
des Streckwerkes und dann die die hierfür erforderlichen Übersetzungsverhältnisse liefernden
Zahnradgetriebe durch Auswechseln von Zahnrädern einstellen. Diese Arbeiten sind sehr zeitaufwendig
und es können dabei der Bedienungsperson auch Fehler unterlaufen, die sich später erst im fehlerhaftem
Faserband zeigen.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, die Umstellung der Strecke bei jedem Sortimentwechsel
wesentlich zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest jedes Walzenpaar des Walzenstreckwerkes
durch einen gesonderten Synchronmotor angetrieben ist, der mit Speisestrom gespeist wird,
dessen Frequenz mittels eines Frequenzteilers verstellbar ist, und daß der Strecke ein Rechner für
die Durchführung von Rechnungen zugeordnet ist, die Einstellungen der Strecke dienen.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist die jedesmalige Umstellung der Strecke auf ein neues Sortiment
einfach und mit geringem Zeitaufwand durchzuführen, sodaß die Rüstzeiten der Strecke verringert
und damit Kosten eingespart und die Produktivität der Strecke erhöht wird. Auch kommen die bisher zur
Einstellung der Verzugshöhen benötigten Zahnradgetriebe
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Γ
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mit Wechselzahnrädern in Fortfall und es ergibt sich auch wesentliche Geräuschminderung der Strecke
durch den Fortfall der Zahnradgetriebe.
Der Rechner kann zweckmäßig ein elektronischer Mikrocomputer mit einem Mikroprozessor sein und
vorzugsweise wie auch die Frequenzteiler an der Strecke selbst angeordnet sein. Es kommt in manchen
Fällen jedoch auch in Frage, den Rechner und ggfs. auch die Frequenzteiler im Abstand von der Strecke
anzuordnen.
Bevorzugt kann der Rechner dem selbsttätigen Einstellen der in ihn eingegebenen und der von ihm
berechneten Verzugshöhen der Verzugsfelder des Walzenstreckwerkes dienen.
Wenn es sich bei der Strecke um keine Regulierstrecke handelt, es sich also um eine Strecke handelt, die
während des Verziehens die Gesamtverzugshöhe nicht ändert, also keine Dickenschwankungen der Faserbänder
ausgleicht, dann können die Unterwalzen des Walzenstreckwerkes gemeinsam allen Faserbandablieferungen
der Strecke zugeordnet sein. Wenn es sich dagegen um eine Regulierstrecke handelt und mehrere
Faserbandablieferungen vorgesehen sind, dann muß der Gesamtverzug jedes einer Faserbandablieferung
zulaufenden dublierten Faserbandes für sich unabhängig von den anderen dublierten Faserbändern fortlaufend
zur Vergleichmäßigung in Abhängigkeit der gemessenen Ungleichmäßigkeit geändert werden.
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Zur Vergleichmäßigung des dera Verzug unterworfenen
. Faserbandes kann gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Faserbandungleichmäßigkeit fortlaufend gemessen'und in
den Rechner eingegeben wird und der Rechner die für die Vergleichmäßigung des Faserbandes erforderlichen
Verstellungen der Gesamtverzugshöhe des Walzenstreckwerkee hieraus fortlaufend errechnet und die entsprechenden
Verstellungen der Gesamtverzugshöhe fortlaufend durch eines dem Antriebsmotor eines der Walzenpaare
des Streckwerkes zugeordneten Frequenzteilers selbsttätig steuert. Die hierfür erforderliche Erweiterung
des Rechners läßt sich einfach und mit relativ geringen Kosten durchführen.
Der Rechner kann .auch dazu vorgesehen sein, den Nutzeffekt
der Strecke aus den mittels Zeitzählern er mittelten Einschaltzeitlängen und Laufzeitlängen der
Strecke zu berechnen und anzuzeigen. Die Einschaltzeitlänge der Strecke ist diejenige, während der die
Strecke insgesamt eingeschaltet ist. Die Strecke ist nämlich nicht nur während sie Faserband verzieht
eingeschaltet, sondern auch während der Kannwechsel und während der Behebung von Faserbandbrüchen. Die
Laufzeitlänge der Strecke ist dagegen diejenige, während der die Strecke Faserband verzieht und abliefert.
Der Nutzeffekt einer Strecke ist der prozentuale Anteil der Laufzeitlänge an der Einschaltzeitlänge.
Vorzugsweise kann der Nutzeffekt der Strecke pro Schicht, pro Arbeitstag, pro Woche oder über eine
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andere vorbestimmte Zeitlänge durch den Rechner fortlaufend angezeigt werden und mit Beginn jeder
solchen Zeitperiode wird der Nutzeffekt der vorhergehenden Zeitperiode gelöscht und wieder mit einer
neuen fortlaufenden Berechnung des Nutzeffektes begonnen.
Zweckmäßig kann vorgesehen sein, daß die gewünschte Faserbandliefergeschwindigkeit des Walzenstreckwerkes
mittels eines Frequenzteilers einstellbar ist, dem alle anderen an dem Faserbandtransport mitwirkenden Frequenzteiler
ivachgeschaltet sind, scdaß alle eingestellten Drehzahlverhältnisse
der betreffenden Einzelantriebsmotore sich nicht ändern, wenn man die Faserbandliefergeschwindigkeit mittels des erstgenannten
Frequenzteilers ändert. Dies ermöglicht auf einfachste Weise, diese Faserbandliefergeschwindigkeit
zu ändern, ohne daß hierdurch das dublierte und verzogene Faserband geändert wird, sodaß man die
Faserbandliefergeschwindigkeit auch während des Betriebs verstellen kann, wenn sich zeigt, daß man
mit noch höheren Faserbandliefergeschwindigkeiten ohne Nachteil verziehen kann. Dies ermöglicht optimale
Ausnutzung der Strecke.
Die Klemmlinienabstände der Verzugsfelder des Walzenstreckwerkes begrenzenden Walzenpaare wirken sich
auf die Verzugsarbeit des Walzenstreckwerkes wesentlich aus und sollten deshalb, um Faserbänder möglichst
guter Gleichmäßigkeit zu erzielen, von Sortiment zu Sortiment neu optimal eingestellt werden. Dies bereitet
bei manueller Verstellung erhebliche Schwierigkeiten und ist sehr zeitraubend. Die Erfindung sieht
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deshalb bei einer bevorzugten Weiterbildung vor, daß die Klenunlinienabstände der die Streckfelder
des Walzenstreckwerkes begrenzenden Walzenpaare mittels Motoren verstellbar sind. Es kann dabei bevorzugt
vorgesehen sein, daß der Rechner einen Speicher:-, aufweist, in den die jeweils gewünschten Klenunlinienabstände
eingebbar sind und der Rechner veranlaßt dann, daß die betreffenden Motoren die Streckwerkwalzenpaare
auf die gespeicherten Klemmlinienabstände selbsttätig einstellen. Bei einer bevorzugten
Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Rechner nach jedem Sortimentwechsel optimale Klenunlinienabstände
der Verzugswalzenpaare des Streckwerkes selbsttätig einstellen kann, indem zum einen die Ungleichmäßigkeit
des von dem Streckwerk ausgelieferten Faserband gemessen wird und der Rechner durch entsprechende
Ansteuerung der betreffenden Motoren die Klemmlinienabstände in vorbestimmter Weise mehrfach ändert und
nach jeder Änderung die dann gemessene Ungleichmäßigkeit des ausgelieferten Faserbandes zusammen
mit den betreffenden Klemmlinienabständen speichert und danach aus diesen gespeicherten Daten die optimalen
Klenunlinienabstände berechnet und ihre selbsttätige Einstellung steuert.
Da Verzugshöhe und optimale. Klemmlinienabstände zueinander in Beziehung stehen, kann auch vorgesehen
sein, daß der Rechner gemäß einem in ihn eingegebenen Programm die Klenunlinienabstände in Abhängigkeit der
Verzugshöhe und ggfs. weiterer Variablen berechnet und selbsttätig einstellt. Wenn die Faserbandgleichmäßigkeit
reguliert wird, also der betreffenden
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Faserbandablieferung ein Regulierstreckwerk vorgeschaltet ist, kann auch vorgesehen sein, daß der
Klemmlinienabstand desjenigen Verzugsfeldes des Regulierstreckwerkes, dessen Verzugshöhe zur Vergleichmäßigung
des Faserbandes im Betrieb fortlaufend verändert wird, auch in Abhängigkeit der Verzugshöhe
motorisch selbsttätig verstellt wird, um so bei jeder auftretenden Verzugshöhe den jeweils optimalen
Klemmlinienabstand selbsttätig einzustellen.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der Rechner zum Berechnen der Abstellänge des Faserbandes ausgebildet
ist, d.h. der Gesamtlänge des in eine Ablagekanne einzuspeisenden Faserbandes. Zu diesem Zweck kann
vorgesehen sein, daß in einen Speicher des Rechners Daten über das Ablagekannenformat (Durchmesser und
Höhe oder Volumen), die Feinheit des in die Ablagekanne einzuspeisenden Faserbandes und eine Kenngröße
für den Füllgrad der Ablagekanne eingegeben wird und der Rechner aus diesen Daten die Abstelllänge
des Faserbandes berechnet und selbsttätige Einstellung des bei solchen Strecken üblichen Abstellzählers
auf diesen berechneten Wert vornimmt. Vorzugsweise kann der Abstellzähler ein elektro- nischer
Rückwärtszähler sein, dessen Inhalt bei jedem Wechsel einer Ablagekanne durch den Rechner
auf die Abstellänge des Faserbandes eingestellt wird und der dann während des Einspeisens des Faserbandes
in diese Ablagekanne rückwärts zählt und beim Zählerinhalt "0" die Strecke stillsetzt, sodaß der nächste
Ablagekannenwechsel stattfinden kann.
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Der Rechner kann auch so ausgebildet sein, daß er weitere Betriebsdaten und sonstige Kenngrößen
berechnen und anzeigen kann, bspw. die aus der Abstellänge des Faserbandes und der Faserbandliefergeschwindigkeit
berechnete Kannenlaufzeit und/oder die aus der Faserbandabliefergeschwindigkeit und
der Faserbandfeinheit berechnete Produktion in Kilogramm/Stunde.
Es ist ferner bekannt,an". Strecken ein Absauggebläse
anzuordnen, das an der Strecke anfallenden Faserflug, Staub und sonstige Verunreinigungen über Absaugdüsen
absaugt. Es hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die Saugleistung des Saugventilators an die Bedürfnisse
des jeweils verarbeiteten Sortiments anzupassen. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß
der Saugventilator durch einen Asynchronmotor oder einen Synchronmotor angetrieben wird, dessen Drehzahl
mittels eines verstellbaren Frequenzteilers veränderlich ist. Die Solldrehzahl dieses Antriebsmotors
kann vorzugsweise durch ein Programm für unterschiedliche Standardsortimente unterschiedlich programmiert
sein, bspw. derart, daß die verschiedenen auf dieser Strecke bearbeitbaren Faserbandsortimente in Gruppen
eingeteilt werden, denen unterschiedliche Drehzahlen des Antriebsmotors des Saugventilators zugeordnet sind.
Bei jedem Sortimentwechsel gibt dann die Bedienungsperson die Daten des neuen Sortiments in einen
Speicher des Rechners ein und der Rechner stellt dann aufgrund des gespeicherten Programmes selbsttätig
die betreffende Drehzahl des Ventilatormotors ein, sodaß auch hier die Bedienungsperson keine Fehler
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> t · · a · ι ρ
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machen kann und von dieser Arbeit entlastet ist.
Auch ist es bekannt, daß derartige Absaugeinrichtungen
zum Absaugen von an der Strecke anfallenden Faserflug und Staub ein Filter zum Abscheiden der
abgesaugten Verunreinigungen und einen stromabwärts des Filters angeordneten Saugventilator aufweisen.
Diese Absaugeinrichtung arbeitet jedoch nur dann einwandfrei, wenn die am Filter auftretende Druckdifferenz
nicht zu groß ist. Diese Druckdifferenz ist bei leerem Filter am kleinsten und steigt mit
zunehmendem Besatz des Filters. Damit die Druckdifferenz am Filter nicht zu groß wird, kann
zweckmäßig-vorgesehen sein, daß die zu beiden Seiten
des Filters.„auftretende Druckdifferenz mittels
Druckfühle-rn gefühlt und in den Rechner eingegeben
wird und in dem Rechner ferner ein vorzugsweise einstellbarer Maximalwert dieser Differenz gespeichert
ist und daß der Rechner so ausgebildet ist, daß er selbsttätige Reinigung des Filters oder ein Signal.zur Betätigung einer optischen oder
akustischen Signalvorrichtung auslöst, wenn die gefühlte Druckdifferenz den gespeicherten Maximalwert
erreicht. Das von der Signalvorrichtung ausgelöste optische oder akustische Signal ruft dann eine
Bedienungsperson herbei, die das Filter reinigt.
Der Rechner kann vorzugsweise mindestens einen Speicher zum Speichern von Arboits- und Maschinen-Daten
aufweisen. Unter Arbeitsdaten sind solche Daten verstanden, die im Zusammenhang mit der Verarbeitung
des jeweiligen Sortimentes und dessen Eigenschaften und Zusammensetzung stehen, also bspw. Feinheit,
Faserstapel und dergl. der Vorlage-Faserbänder,
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COPY ORIGINAL INSPECTED
• ' «I
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Feinheit des dublierten und verzogenen abzuliefernden Faserbandes, Dublierung, Verzugshöhen im Vorverzugsfeld
oder Hauptverzugsfeld des Walzenstreckwerkes, Gesamtverzugshöhe, Klemmlinienabstände der
Walzenpaare des Streckwerkes usw., Füllungsgrad der Ablagekannen und deren Volumen usw. Unter Maschinendaten
sind feste, maschineneigene Daten verstanden, bspw. Durchmesser der Unterwalzen der Walzenstreckwerke
.
Die festen Maschinendaten können, falls erwünscht,' in
einem Festspeicher gespeichert sein, wogegen die Arbeitsdaten vorzugsweise in einem Schreib-Lese-Speicher
gespeichert werden-, sodaß sie jederzeit vorzugsweise durch- überschreiben geändert werden können.
Die Arbeits- und/oder Maschinendaten können in den "
Rechner vorzugsweise mittels einer Eingabetasten aufweisenden Eingabevorrichtung eingegeben werden.
Auch ist es zweckmäßig, wenn der Rechner eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der jeweils eingegebenen
Daten und zur Anzeige von in ihm gespeicherten Daten aufweist.
Es ist bekannt, daß die Gleichmäßgkeit des dublierten
und verzogenen Faserbandes auch mit abhängig von den Belastungsdrücken der Oberwalzen des Walzenstreckwerkes
ist, sodaß man zur Erzielung möglichst guter Gleichmäßigkeit des betreffenden Faserbandes
auch die durch Federn ausgeübten Belastungsdrücke der Oberwalzen des Walzenstreckwerkes an das Sortiment
anpassen sollte. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß die Belastungsdrücke mittels die Vorspannungen
der Belastungsfedern ändernden Stellmotoren verstellbar
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J
°°ργ_
ORIGlNAtINSPECTED
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sind und der Rechner zum Optimieren der Belastungsdrücke ausgebildet ist, indem er zu dieser Optimierung
selbsttätig mehrere unterschiedliche Einstellungen der Belastungsdrücke vornimmt und nach jeder neuen
Einstellung diese neue Einstellung und die mittels eines Faserbandgleichmäßigkeit-Meßgerätes gemessene
Ungleichmäßgkeit des vom Streckwerk gelieferten Faserbandes speichert und aus den gespeicherten
Daten die minimale Faserbandungleichmäßigkeit ergebenden Belastungsdrücke berechnet und die Belastungsdrücke auf die betreffenden Werte vorzugsweise selbsttätig
einstellt.
Es ist ferner bekannt, daß die Exzentrizität zwischen dem das Faserband in die Ablieferkanne einspeisenden
Drehteller und den die betreffende Ablieferkanne tragenden und im Betrieb rotierenden Kannenteller je
nach Faserbandsortiment unterschiedlich eingestellt werden sollte. Es kann deshalb gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung an der Strecke ein gesonderter Stellmotor angeordnet sein, der diese Exzentrizität
motorisch verstellen kann und ferner vorgesehen sein, daß diese Verstellung selbsttätig in Abhängigkeit
des Sortiments erfolgt, wozu der Rechner wiederum die in Frage kommenden Sortimente in Gruppen
gleicher zugeordneter Exzentrizität eingeteilt gespeichert haben kann und jeder Gruppe eine bestimmte
Exzentrizität zugeordnet ist. Wenn dann in den Rechner die Daten des betreffenden Sortimentes eingegeben
werden, ermittelt der Rechner dann die einzustellende Exzentrizität zwischen Drehteller und
Kannenteller und steuert diesen Stellmotor zur
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selbsttätigen Einstellung dieser Exzentrizität, sodaß das Bedienungspersonal auch von dieser Arbeit
entlastet ist und keine Bedienungsfehler auftreten können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Strecke in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der elektrischen Antriebsvorrichtung der Strecke nach Fig.1/
wobei die wichtigsten Arbeitsorgane und der Rechner schematisch mit angedeutet sind,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Frequenzteilers der Schaltung nach Fig. 2.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Strecke 1o ist
eine Baumwoll-Strecke. Aus den Vorlagekannen 11 (Fig. 1) bspw. aus sechs Vorlagekannen 11 wird mittels
eines Abzugswalzenpaares 12 je ein Faserband 13 der Feinheit Fv herausgezogen. Diese Faserbänder 13 laufen
dann mit sehr geringem Anspannungsverzug einem drei Walzenpaare 14,15,16 aufweisenden Streckwerk 17 zu.
Dieses Streckwerk 17 hat ein Vorverzugsfeld 18 und ein Hauptverzugsfeld 19. Die sechs dublierten Faserbänder
13 bilden zusammen ein Faserband 13', das nach Verlassen des Streckwerkes 17 zu einer Faserbandablieferung
2o läuft, die ein Walzenpaar 21 , einen angetriebenen Kopfteller 23 und einen angetriebenen
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Drehteller 24 aufweist, auf welch letzterem eine Ablagekanne 25, in die das aus den Faserbändern 13
durch Dublieren und Verziehen gebildete Faserband 13' mittels des Drehtellers 23 eingespeist wird,
auswechselbar angeordnet ist. Zwischen den beiden Walzenpaaren 16,21 besteht lediglich ein geringer
Anspannungsverzug des Faserbandes. Der Gesamtverzug des Streckwerkes 17 entspricht meist der
Dublierung.
Zwischen dem Walzenpaar 21 und dem Drehteller 23 befindet sich ein Verdichtungstrichter 22 zum Verdichten
des Faserbandes 13', der hier gleichzeitig einen die Feinheit Fs des Faserbandes 13' fühlenden
Fühler bildet, indem dieser Trichter 22 an einer Blattfeder 27 befestigt ist, deren Biegung kapazitiv
gefühlt und mittels eines Meßwandlers 29 in ein zur Faserbandfeinheit proportionales Signal umgewandelt
wird, das in einen Rechner 3o eingegeben wird, der auch eine manuell bedienbare Eingabetastatur
31 und eine zahlreiche Anzeigefelder und Drucktasten zum übertragen angezeigter Werte in den Speicher
des Rechners Tafel 32 hat. +)
Die Unterzylinder sämtlicher Walzenpaare 12,14,15,16,21
sind durch je einen gesonderten elektrischen Synchronmotor M angetrieben, sodaß ihre Drehzahlen unabhängig
voneinander verstellbar sind. Der Drehteller 24 und der Kopfteller 23 sind ebenfalls durch je einen gesonderten
Motor M angetrieben, bei denen es sich um elektrische Synchronmotoren oder auch um Asynchronmotoren
handeln kann. Damit die Drehzahlen jedes
+ ) 23
Aus dem Signal des Wandlers/kann auch ein die Ungleichmäßigkeit
des Faserbandes charakterisierendesUngleichmäßigkeitssignal
in an sich bekannter Weise abgeleitet werden.
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dieser Motoren M unterschiedlich feinstufig eingestellt
werden können, ist jedem dieser Motoren M je ein Frequenzteiler F 1 bis F 7 zugeordnet, wobei dem
die Liefergeschwindigkeit des Lieferwalzenpaares 16 des Streckwerkes einstellenden Frequenzteiler
F 1 alle anderen Frequensteiler F 2 bis F 7 wie dargestellt nachgeschaltet sind, sodaß die mittels der Frequenzteiler
F 1 bis F 7 eingestellten Drehzahlverhältnisse der Motoren M zueinander sich nicht ändern,
wenn man durch Ändern der Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers F 1 die Faserbandliefergeschwindigkeit
ändert. Den Frequenzteilern F 2 und F 3 sind noch Frequenzvervielfacher V 1, V 2 vorgeschaltet, von
denen jeder die Eingangsfrequenz fe um einen konstanten Multiplikator ν erhöht, sodaß seine Ausgangsfrequenz
fa = v.fe ist. Die Eingangsfrequenz des Frequenzteilers F 1 wird von einer Mutterfrequenzquelle
Q geliefert. Die Ausgangsfrequenz jedes Frequenzteilers F 1 bis F 7 steuert je einen Leistungsteil
L, der dem Erzeugen des Speisestroms des zugeordneten Motors M mit einer zur Ausgangsfrequenz des
betreffenden Frequenzteilers F 1 bis F 7 proportionalen Frequenz dient.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Frequenzteilers
F mit nachgeschaltetem Leistungsteil L dargestellt. Dem Eingang des Frequenzteilers F wird das
auf der Leitung 37 ankommende Eingangssignal (z.B. in Form von periodisch aufeinanderfolgenden Rechteckimpulsen)
einer Frequenz fe aufgedrückt, dessen Frequenz durch den Frequenzteiler F um den im weiteren
als Teilungsfaktor bezeichneten Quotienten q = fe/fa zu reduzieren ist, wo fa die auf der Leitung 38
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4926 - 2ο -
auftretende Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers F ist. Der Frequenzteiler F weist einen Zähler 39 auf,
dessen jeweiliger Zählerinhalt dem einen Eingang eines Vergleichers 36 zugeleitet wird, dessen anderer
Eingang über die Leitung 4o an den Rechner 3o angeschlossen ist. Der Rechner gibt den jeweiligen Teilungsfaktor
q in den Vergleicher 36 ein. q kann bspw. eine ganze Zahl von 1 bis 10.000 sein, die in Stufen
von 1 beliebig eingestellt werden kann. Sobald der Inhalt des Zählers 39 dem vom Rechner 3o in den
Vergleicher 36 eingegebenen Wert q entspricht, stellt der Vergleicher den Zahler 39 auf 0 zurück und
liefert gleichzeitig auf seiner Ausgangsleitung 38 einen Impuls zu einem Ringzähler 41 des Leistungsteils L. Der Ringzähler 41 teilt die eintreffenden
Impulse zyklisch auf bspw. sechs Ausgangsleitungen auf, die an die zugeordneten Steuereingänge eines
bspw. 6-pulsigen Thyristoren aufweisenden Wechselrichters 42 angeschlossen sind, dessen Leistungseingang
von einer Gleichstromquelle 43 mit Gleichstrom gespeist wird. Dieser Wechselrichter 42 erzeugt so
einen Wechselstrom , der den betreffenden Motor M speist und dessen Frequenz proportional zur Ausgangsfrequenz
des Frequenzteilers F ist.
Das Einzugswalzenpaar 14 und das Mittelwalzenpaar des Streckwerkes 17 sind auf geradegeführten Schlitten
42,43 angeordnet, sodaß die Klemmlinienabstände aller drei Walzenpaare 14,15,16 des Streckwerkes 17
zwecks Verstellung der Verzugsfeldweiten motorisch verstellt werden können. Zu diesem Zweck ist an
jedem Schlitten je eine Zahnstange 44 befestigt, mit denen je ein von einem Elektromotor 45,46 angetriebenes
Ritzel kämmt.
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4926 - 21 - ·-■'--■ ...-..·
29A1612
Nachfolgend wird eine vorteilhafte Arbeitsweise des
3o
Rechners/und der in der Zeichnung dargestellten Strecke beschrieben, wobei es sich versteht, daß die Erfindung auch in anderen Ausführungsformen verwirklicht werden kann.
Rechners/und der in der Zeichnung dargestellten Strecke beschrieben, wobei es sich versteht, daß die Erfindung auch in anderen Ausführungsformen verwirklicht werden kann.
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Das Tastenfeld 31 des Rechners/kann bspw. Eingabetasten aufweisen, wie sie von elektronischen Tischoder
Taschenrechnern her bekannt sind, bspw. je eine Taste für die Ziffern 0-9, eine oder mehrere Löschtasten,
Tasten zum Obertragen eingetasteter Werte in Speicher des Rechners usw. Dieses Tastenfeld 31 kann auch
ein Anzeigefeld zum Anzeigen der jeweils eingetasteten Werte aufweisen, damit man vor übertragung in einen
Speicher des Rechners den eingetasteten Wert ablesen und überprüfen kann. Die Dekadenzahl dieses Anzeigefeldes
des Tastenfeldes ist nach der gewünschten Genauigkeit zu treffen. In der Regel dürften vier
Dekaden genügen. Es ist ferner eine Anzeigetafel 32 vorhanden, die eine Vielzahl von Anzeigefeldern aufweist,
die die wichtigsten gespeicherten Daten gleichzeitig anzeigen können, sodaß die Bedienungsperson
jederzeit die wichtigsten eingestellten Betriebsdaten der Strecke ersehen kann. Diese Anzeigefelder können
vorzugsweise dem ständigen Anzeigen folgender jeweils gespeicherter Daten dienen: Feinheit Fv des einzelnen
Vorlage-Faserbandes 13 in tex; Feinheit Fa des dublierten und verzogenen Faserbandes 13' in tex; Dublierung
D; Gesamtverzug Vg des Streckwerkes 17, Vorverzug Vv
des Streckwerkes 17, Hauptverzug Va des Streckwerkes 17; Faserbandlieferung Lf in m/min; Produktion P in kg/Std.;
Nutzeffekt N in %; Klemmlinienabstand K I der Verzugswalzenpaare 14,15; Klemmlinienabstand KII der
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Verzugswalzenpaare 15,16; Faserband-Abstellänge A in Meter;
Füllgewicht G der Ablagekanne 25 in Kilogramm (auch Kanneninhalt genannt); Klemmdrücke S 1, S 2 und S 3 der
Verzugswalzenpaare 14,15 und 16.
Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Anordnung kann so sein, daß zunächst im Tastenfeld 31 des Rechners
die vorgegebene Vorlagefeinheit Fv der vorgelegten Faserbänder 13 eingegeben wird. Wenn im betreffenden
Anzeigefeld der Anzeigetafel 32 die richtige Vorlagefeinheit Fv erscheint, wird dieser Wert durch Druck
auf eine Drucktaste in den Schreib-Lese-Speicher des Rechners eingespeichert (eingelesen). In gleicher
Weise wird mit der gewünschten Ausgabefeinheit Fa des Faserbandes 13' und der vorgegebenen Dublierung D verfahren.
Sobald hierbei die Dublierung in den Schreib-Lese-Speicher eingelesen ist, beginnt der Rechner 3o
sofort zu rechnen. Er berechnet zunächst den Gesamtverzug Vg = Fv · D/Fa und bringt ihn in dem betreffenden
Anzeigefeld zur Anzeige. Ferner berechnet der Rechner 3o unter Berücksichtigung der in ihm gespeicherten
Maschinendaten wie Durchmesser der Unterwalzen der Walzenpaare 14 und 16, Polpaarzahlen der diese Unterwalzen
antreibenden Synchronmotoren M, Multiplikator P- des
Frequenzvervielfachers V1 usw., den Teilungsfaktor q.. des
Frequenzteilers F2, der erforderlich ist, damit der berechnete Gesamtverzug Vg durch diesen Frequenzteiler F2
eingestellt wird und stellt diesen Teilungsfaktor qan diesem Frequenzteiler F2 selbsttätig ein.
Die Bedienungsperson gibt nun im nächsten Einstellschritt die gewünschte Höhe des Vorverzuges im Vorverzugsfeld
oder des Hauptverzuges im Hauptverzugsfeld 19 in den Rechner
3o ein und der Rechner berechnet dann die jeweils
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andere, nicht eingegebene Verzugshöhe (Hauptverzug oder Vorverzug) und berechnet und stellt ein den Teilungsfaktor q2/
der am Frequenzteiler F 3 unter Berücksichtigung des Multiplikators des diesem Frequenzteiler F vorgeschalteten
Frequenzvervielfachers V 2 einzustellen ist, damit das gewünschte Verhältnis der Hauptverzugshöhe
zur Vorverzugshöhe auftritt. Die Eingangsfrequenz des Frequenzteilers F 3 entspricht der
Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers F 2 multipliziert mit dem Multiplikator des Frequenzvervielfachers V 2.
Die Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers F 2 bildet auch die Eingangsfrequenz des Frequenzteilers F 4,
welche die Antriebsdrehzahl des Abzugswalzenpaares 12 bestimmt. Dieser Frequenzteiler F 4 ist so eingestellt,
daß in dem Feld zwischen den beiden Walzenpaaren 12 und 14 ein geringer Anspannungsverzug der
es durchlaufenden Faserbänder 13 eintritt. Durch Verstellung des Teilungsverhältnisses des Frequenzteilers
F 4 kann man die Höhe dieses Anspannungsverzuges ändern. Desgl. dient der mit der Ausgangsfrequenz
des Frequenzteilers F 1 beaufschlagte Frequenzteiler
F 5 zum Einstellen eines geringen Anspannungsverzuges zwischen den Walzenpaaren 16 und 21, dessen Höhe
ebenfalls durch Veränderung des Teilungsfaktors dieses Frequenzteilers F 5 verstellbar ist.
Sobald die von der Bedienungsperson in den Rechner 3o eingebbare Liefergeschwindigkeit des Lieferwalzenpaares
16 im Rechner gespeichert ist, berechnet der Rechner das zum Erzielen dieser Liefergeschwindigkeit
erforderliche Teilungsverhältnis des Frequenzteilers F 1 und stellt dieses Teilungsverhältnis ein. Falls die
Frequenz der Mutterfrequenzquelle Q verstellbar sein
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sollte, was an sich nicht erforderlich ist, jedoch in manchen Fällen vorgesehen sein kann, wird das Teilungsverhältnis des Frequenzteilers F 1 unter Berücksichtigung
der jeweils eingestellten Frequenz der Mutterfrequenzquelle Q vom Rechner berechnet. Sobald
die Liefergeschwindigkeit des Lieferwalzenpaares gespeichert ist, kann der Rechner auch die Produktion
P berechnen und bringt sie im betreffenden Anzeigefeld der Anzeigetafel 32 zur Anzeige.
Der Nutzeffekt der Strecke ist natürlich nicht von der Bedienungsperson einstellbar, sondern wird vom
Rechner 3o ab Beginn der jeweiligen Zeitperiode ermittelt und fortlaufend angezeigt. Hierzu weist
der Rechner 3o ein erstes, die Einschaltzeit der Strecke summierendes Integrationsglied (bspw. eine
Stoppuhr mit Zwischenabstellung) und ein zweites, die Laufzeit der Maschine summierendes Meßglied (welches ebenfalls eine solche Stoppuhr
sein kann) auf. Aus den in diesen beiden Meßgliedern gespeicherte Meßwerten errechnet der Rechner
den Nutzeffekt und bringt ihn in dem betreffenden Anzeigefeld der Anzeigetafel 32 zur Anzeige.
Die Bedienungsperson kann ferner die Klemmlinienabstände K I und K II der Verzugswalzenpaare T4 bis
von Hand in den Rechner eingeben, der sie speichert und entsprechend diesen gespeicherten Werten die
Motoren 45 und 46 zur Einstellung dieser Klemxnlinienabstände ansteuert. Die Motoren 45, 46 können bspw.
Schrittmotoren sein. Die Stellungen der Schlitten 42, 43 können mittels analogen oder digitalen Meßgliedern
42', 43' gemessen und in einen Schreib-Lese-Speicher des Rechners 3o eingegeben werden, der diese
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Istwerte mit den eingegebenen Sollwerten für die Schlittenstellungen vergleicht und die Motoren
45, 46 werden dann vom Rechner aus so angesteuert, daß die Sollwerte mit den Istwerten übereinstimmen.
Die optimalen Klemmlinienabstände K I und K II richten sich hauptsächlich nach der Stapellänge der
verarbeiteten Fasern und können insoweit vorgegeben werden. Daneben haben aber auch Merkmale wie Bauschigkeit
der Fasern, Faserbandfeinheit usw. Einfluß auf die optimalen Klemmlinienabstände, die insoweit durch
Versuche optimiert werden können. Diese Optimierung kann, wie weiter oben bereits beschrieben wurde,
bevorzugt dem Rechner 3o übertragen werden, indem er nach einem in ihn eingebbares oder in ihm ständig vorhandenes
Programm die Klemmlinienabstände K I und K II mehrmalig ändert und nach jedesmaliger Neueinstellung
wird die Ungleichmäßigkeit des verzogenen und dublierten Faserbandes 13' mittels des Meßtrichters 2 2
gemessen, indem das vom Meßtrichter 22 verursachte, im Meßwandler 29 erzeugte Signal über einen vorbestimmten
Zeitraum integriert und der Mittelwert der Ungleichmäßigkeit des Faserbandes 13' gebildet wird.
Nach Durchführung dieser Messungen und Speicherungen der betreffenden Daten errechnet dann der Rechner
aus diesen Daten die optimalen Klemmlinienabstände K I und K II und bewirkt ihre selbsttätige Einstellung.
Diese Klemmlinienabstände K I und K II können ebenfalls auf Anzeigefeldern der Anzeigetafel 32 ständig angezeigt
werden.
Desgl. kann die Anzeigetafel 32 ein Anzeigefeld aufweisen, das den jeweiligen Mittelwert der Ungleichmäßigkeit
des Faserbandes 13' anzeigt, wobei diese
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Anzeige auch während des normalen Betriebs der Strecke ständig erfolgen kann.
Es besteht auch die Möglichkeit, einzelne oder mehrere oder alle von der Bedienung nach einem Sortimentwechsel
in den Rechner 3o einzugebenden Daten zunächst auf außerhalb des Rechners hergestellten Datenträgern,
bspw. einer Magnetkarte,zu speichern und den Rechner so auszubilden, daß in ihn diese programmierte Magnetkarte
eingesteckt und dann vom Rechner selbsttätig die Daten von der Magnetkarte abgelesen und in die
Speicher des Rechners eingespeichert und entsprechend verarbeitet werden. Auch kann ggfs. der Rechner selbst
so ausgebildet sein, daß in ihm diese Magnetkarten programmiert werden können, also nach dem Einstecken
in den Rechner mittels der Tasten des Tastenfeldes Eine derart programmierte Magnetkarte kann man beim
nächsten Sortimentwechsel aus dem Rechner herausnehmen und für den Fall aufbewahren, daß dasselbe
Sortiment später wieder einmal auf der Strecke hergestellt wird und es ist dann nur erforderlich, diese
Magnetkarte in den Rechner wieder einzustecken.und die Bedienung erspart sich damit jegliche Programmierarbeit
und der Sortimentwechsel erfordert deshalb dann nur ein Minimum an Zeitaufwand, der außerordentlich
gering ist.
Außer den für das betreffende Sortiment spezifischen Arbeitsdaten, die dem Rechner vorzugsweise mittels
Datenträgern einzugeben sind -jedoch ggfs. auch direkt von Hand mittels des Tastenfeldes 31 eingetastet
werden können- können auch die festen Maschinendaten dem Rechner, wenn sie in ihm noch nicht
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programmiert sind, mittels Datenträgern eingegeben werden. Dies macht den Rechner universell für unterschiedliche
Strecken verwendbar, sodaß er, wenn die Strecke aus irgendwelchen Gründen nicht mehr
in der Produktion eingesetzt wird, man den Rechner dann an einer anderen Strecke einsetzen und die
Maschinendaten dieser anderen Strecke in ihm speichern kann. Deshalb kann auch bevorzugt vorgesehen
sein, daß auch die Maschinendaten mittels eines Schreib-Lese-Speichers im Speicher gespeichert werden
können.
Auch der Kopfteller 23 und der Drehteller 24 der Faserbandablage 2o sind mittels je eines gesonderten
Wechselstrommotors M antreibbar. Diese Wechselstrommotoren können ebenfalls Synchronmotoren sein, bei
ihnen genügt jedoch auch ihre Ausbildung als Asynchronmotoren, da diese Drehzahlen nicht in völlig exakten
Drehzahlverhältnissen zu den Drehzahlen der anderen Synchronmotoren M stehen müssen. Die Drehzahlen
dieser beiden Antriebsmotoren M des Kopfteller 23 und des Drehtellers 24 werden ebenfalls mittels
Frequenzteilern F6 und F 7 eingestellt, wobei die Teilungsverhältnisse auch dieser Frequenzteiler F
und F 7 durch durch den Rechner 3o eingestellt werden können, der diese Teilungsverhältnisse aus den ihm eingegebenen
gewünschten Drehzahlen für den Drehkopf 23 und den Drehteller 24 berechnet und ihre selbsttätige Einstellung
vornimmt.
Die Absaugung von Faserflug, Staub und sonstigen Verunreinigungen an der Strecke 1o kann vorzugsweise
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mittels eines in sie eingebauten Absaugventilators erfolgen, dem ein Filter vorgeschaltet ist. Diese
Absaugung muß so eingestellt sein, daß sie einerseits genügend absaugt, andererseits aber das Faserband
nicht durch Luftströmungen beeinträchtigt. Die optimale Einstellung der Drehzahl des Antriebsmotors
des Saugventilators richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad, dem Kurzfaseranteil, dem Parallelisierungsgrad
des Faserbands dem Zusammenhalt des Faserbandes usw. Die richtige Einstellung des durch
Drehzahlveränderung des Ventilatormotors einstellbaren Absaugunterdruckes (ggfs. kann der Absaugunterdruck
auch mittels einer Drosselklappe verstellt werden) kann von der Bedienungsperson in den Rechner eingegeben
und vom Rechner mittels eines nicht dargestellten Frequenzteilers eingestellt werden, durch welchen die
Drehzahl des Antriebsmotors des Saugventilators oder die Drosselklappe mittels eines Stellmotors verstellbar ist.
Das dem Saugventilätor vorgeschaltete Filter muß von
Zeit zu Zeit gereinigt werden. Häufige Reinigung erlaubt kleinere Filterflächen und/oder vermindert
die Saugleistungsunterschiede zwischen vollem und leerem Filter, erhöht aber den Bedienungsaufwand. Das
optimale Reinigungsintervall kann durch einen maximalen Druckabfall am Filter vorgegeben werden. Dieser
Druckabfall kann mittels zweier Druckmeßglieder vor und hinter dem Filter als Differenzdruck gemessen
und in einen Speicher des Rechners 3o eingegeben werden, in welchem auch ein Maximalwert des dieses Differenzdruckes
gespeichert ist und dieser Maximalwert und
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der Effektivwert des Differenzdruckes werden in einem Vergleicher verglichen und wenn der effektive Druck
den gespeicherten Maximalwert erreicht, löst der Rechner ein optisches und/oder akustisches Signal
aus, durch das die Bedienung zum Reinigen des Filters aufgefordert wird.
In ebenfalls nicht dargestellter Weise kann motorische Verstellung der Belastungsdrücke der
Oberwalzen der Streckwerkwalzenpaares 14 bis 16 vorgesehen sein. Zu diesem Zweck können bspw. die Widerlager
der diese Belastungsdrücke erzeugenden Oberwalzenbelastungsfedern mittels durch je einen gesonderten
Motor antreibbaren Gewindespindeln lageverstellt werden, wobei der Zusammenhang zwischen den jeweiligen
Stellung* der Widerlager und den Belastungsdrücken bekannt ist und im Rechner 3o gespeichert sein
kann. Es kann dann ähnlich wie bei der selbsttätigen Einstellung der Klemmlinienabstände K I und K II
vorgesehen sein, daß der Rechner auch nach jedem Sortimentwechsel selbsttätig die optimalen Belastungsdrücke
der Oberwalzen ermittelt und einstellt.
Wenn diese Strecke 1o keine Regulierstrecke ist, wird
der nach einem Sortimentwechsel für das neue Sortiment eingestellte Gesamtverzug Vg bis zum nächsten
Sortimentwechsel konstant gehalten. Diese Strecke kann jedoch auch als Regulierstrecke ausgebildet sein, indem
sie in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet ist, daß die über relativ kurze Faserbandlänge gemittelte
Feinheit des verzogenen und dublierten Faserbandes
(gemessen mittels des Meßtrichters 22 und über die betreffende Faserbandlänge gemittelt)
in den Rechner 3o eingegeben wird und der Rechner
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das Teilungsverhältnis des Frequenzteilers F 2 so fortlaufend berechnet und verstellt, daß der vorgegebene
Wert der Feinheit des Faserbandes 13' im Mittel eingehalten wird.
Wenn eine Regulierung kürzerer Ungleichmäßigkeiten des Faserbandes erwünscht ist, muß man die Faserbandungleichmäßigkeit am Eingang des Streckwerkes 17
oder vor dem Eingang des Streckwerkes 17 in bekannter Weise messen und dem Rechner den Meßwert fortlaufend
eingeben, der dann die Gesamtverzugshöhe mittels des Frequenzteilers F 2 fortlaufend zur Vergleichmäßigung
des Faserbandes in der erforderlichen Weise verstellt. Es könnte auch vorgesehen sein, daß zur
Vergleichmäßigung des Faserbandes das Teilungsverhältnis des Frequenzteilers F 3 verstellt wird oder
ein zusätzliches Verzugsfeld vorgesehen ist, das der Regulierung der Gleichmäßigkeit des Faserbandes
durch fortlaufende Verstellung seiner Verzugshöhe dient. Auch in letzteren Fällen wird die Gesamtverzugshöhe
zur Vergleichmäßigung des Faserbandes durch den Rechner verstellt, allerdings nicht an dem
Frequenzteiler F 2, sondern an einem anderen geeigneten Frequenzteiler, vorzugsweise dem Frequenzteiler
F 3.
Wenn wie in diesem Ausführungsbeispxel die Drehzahlen aller Walzenpaare 12,14,15,16 und 21 mittels gesonderten
Frequenzteilern F1 bis F 5 unabhängig voneinander unterschiedlich einstellbar sind, dann müssen die
Antriebsmotoren zur Einhaltung exakter Verzugshöhen und Drehzahlverhältnisse Synchronmotoren sein. Es
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ist zwar denkbar, daß man in manchen Fällen auch ausreichende Genauigkeit mittels drehzahlgeregelten
Asynchronmotoren erreichen kann, doch ist dann dor Aufwand normalerweise höher als im Falle von Synchronmotoren.
Es ist auch möglich, daß man eines dieser Walzenpaare,vorzugsweise das Walzenpaar 16 mittels
eines drehzahlverstellbaren Asynchronmotors oder Gleichstrommotors antreibt und daß dieser Motor
auch einen Taktgeber antreibt, der ein Wechselstromsignal oder Impulse erzeugt, deren Frequenz exakt
proportional zur Drehzahl dieses Motores ist und daß diese Frequenz dann die Stelle der Ausgangsfrequenz
des Frequenzteilers F 1 tritt, sodaß der Frequenzteiler F 1 und damit auch die Mutterfrequenzquelle
Q in Fortfall kommt.
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Claims (1)
- Dr.-ing. Dipi.-Phye. OSKAR KÖNIG PatentänwahDeutsche Bank AG StuttgartTelefon: (07 i 1) gar« 6ίΓ_; 11J 34 31 Konto Nr. 89 / OOTelegramm: Koenlgpat 7000 STUTTGART-I, Klüpfelstraße 6 Poitecheck Si£t. 84919Poetfach 514926Patentansprüche1. Strecke zum Dublieren und Verziehen von Faserbändern, vorzugsweise Baumwoll-Strecke, mit mindestens einer Faserbandablieferung und mit einem Walzenstreckwerk, das der oder den Faserbandablieferungen vorgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jedes Walzenpaar (14-16) des Walzenstreckwerkes (17) durch je einen gesonderten Elektromotor, vorzugsweise durch je einen Synchronmotor (M) angetrieben ist, deren Drehzahlverhältnisse mittels Frequenzteilern (F 1 - F 3) verstellbar sind, und daß der Strecke (1o) ein Rechner (3o) für die Durchführung von Rechnungen zugeordnet ist, die Einstellungen der Strecke dienen.2. Strecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzteiler (F 1 - F 3) und der Rechner (3o) an der Strecke (1o) angeordnet sind.130017/0396- 2 -3. Strecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (30) dem Einstellen der in ihn eingegebenen und der von ihm berechneten Verzugshöhen der Verzugsfelder (18,19) des Walzenstreckwerkes (17) dient.4. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Strecke als Regulierstrecke die Gesamtverzugshöhe jedes einer Faserbandablieferung (20) zulaufenden, dublierten Faserbandes für sich durch den Rechner verstellbar ist, daß die Ungleichmäßigkeit des dublierten Faserbandes fortlaufend gemessen und dem Rechner eingegeben wird, der die für die Vergleichmäßigung des Faserbandes erforderlichen Verstellungen der Gesamtverzugshöhe des Walzenstreckwerkes fortlaufend errechnet und die entsprechenden Verstellungen der Gesamtverzugshöhe fortlaufend selbsttätig auslöst.5. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner zum Berechnen und Anzeigen des Nutzeffektes der Strecke aus der mittels Zeitzählern ermittelten Einschaltzeitlängen und Laufzeitlängen der Strecke ausgebildet ist.6. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch das dem Streckwerk130017/0396- 3 -(17) nachgeordnete Eingangswalzenpaar (21) der Faserbandablieferung und der Kopfteller (23) und der Drehteller (24) durch gesonderte Wechselstrommotoren (M) angetrieben sind, deren Drehzahlen mittels Frequenzteilern (F 5 - F 7) mit verstellbaren Teilungsfaktoren verstellbar sind.Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlinienabstände der die Verzugsfelder (18,19) des Walzenstreckwerkes (17) begrenzenden Walzenpaare (14-16) mittels Motoren (45,46) verstellbar sind.8. Strecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (3o) nach jedem Sortimentwechsel optimale Klemmlinienabstände der Verzugswalzenpaare (14-16) des Streckwerkes (17) selbsttätig einstellen kann, indem zum einen die Ungleichmäßigkeit des von dem Streckwerk (17) ausgelieferten Faserbands gemessen wird und der Rechner durch entsprechende Ansteuerung der betreffenden Motoren (45,46) die Klemmlinienabstände in vorbestimmter Weise mehrfach ändern und nach jeder Änderung die dann gemessene Ungleichmäßigkeit des ausgelieferten Faserbandes (14) zusammen mit dem betreffenden Klemmlinienabstand speichert und danach aus diesen gespeicherten Daten die optimalen Klemmlinienabstände berechnet und ihre selbsttätige Einstellung durchführt.130017/0396- 4 -9. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher eine Absaugeinrichtung zum Absaugen von an der Strecke anfallendem Faserflug und Staub zugeordnet ist, die ein Filter zum Abscheiden der abgesaugten Verunreinigungen und einen stromabwärts des Filters angeordneten Saugventilator aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten des Filters auftretende Druckdifferenz mittels Druckfühlern gefühlt und in den Rechner eingegeben wird und in dem Rechner ferner ein Maximalwert dieser Differenz gespeichert ist, und daß der Rechner so ausgebildet ist, daß er ein Signal zum Auslösen einer selbsttätigen Reinigen des Filters oder zur Betätigungen einer optischen oder akustischen Signalvorrichtung auslöst, wenn die gefühlte Druckdifferenz den gespeicherten Maximalwert erreicht.1o. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (3o) eine Eingabetasten aufweisende Eingabevorrichtung (31) zum manuellen Eingeben von Arbeits- und/oder Maschinendaten aufweist.11. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (3o) eine Anzeigevorrichtung (32) zum Anzeigen der jeweils eingegebenen Daten und zur Anzeige von in ihm gespeicherten Daten aufweist.- 5130017/0396- 5 -12. Strecke, bei welcher die durch Federn erzeugten Belastungsdrücke der Oberwalzen des Walzenstreckwerkes verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsdrücke mittels die Vorspannungen der Belastungsfedern ändernden Stellmotoren verstellbar sind und der Rechner zum Optimieren der Belastungsdrücke ausgebildet ist, indem er zu dieser Optimierung selbsttätig mehrere unterschiedliche Einstellungen der Belastungsdrücke vornimmt und nach jeder neuen Einstellung "die betreffenden Belastungsdrücke und die gemessene Ungleichmäßigkeit des vom Streckwerk gelieferten Faserbandes speichert und aus den gespeicherten Daten die minimale Faserbandungleichmäßigkeit ergebenden Belastungsdrücke berechnet und die Belastungsdrücke auf die betreffenden Werte vorzugsweise selbsttätig einstellt.13. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Frequenzteiler (F 1), der dem Synchronmotor zugeordnet ist, der die Faserbandlxefergeschwxndigkeit bestimmt, alle anderen am Faserbandtransport mitwirkenden. Frequenzteiler (F 2tF 7) nachgeschaltet sind.14. Strecke nach einem der vorgehenden Ansprüche,V dadurch gekennzexchnet, daß der Rechner (3o)ein Mikrocomputer mit einem Mikroprozessor ist.130017/0396
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