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DE2814820B2 - Kettenhaken - Google Patents

Kettenhaken

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Publication number
DE2814820B2
DE2814820B2 DE2814820A DE2814820A DE2814820B2 DE 2814820 B2 DE2814820 B2 DE 2814820B2 DE 2814820 A DE2814820 A DE 2814820A DE 2814820 A DE2814820 A DE 2814820A DE 2814820 B2 DE2814820 B2 DE 2814820B2
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DE
Germany
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chain
hook
chain link
bridge part
insertion opening
Prior art date
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DE2814820A
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DE2814820C3 (de
DE2814820A1 (de
Inventor
Lars Olof Arne Vaexjoe Fredriksson (Schweden)
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K A BERGS SMIDE GEMLA (SCHWEDEN) AB
Original Assignee
K A BERGS SMIDE GEMLA (SCHWEDEN) AB
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Publication date
Application filed by K A BERGS SMIDE GEMLA (SCHWEDEN) AB filed Critical K A BERGS SMIDE GEMLA (SCHWEDEN) AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G17/00Hooks as integral parts of chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/45Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock]
    • Y10T24/45225Separable-fastener or required component thereof [e.g., projection and cavity to complete interlock] including member having distinct formations and mating member selectively interlocking therewith
    • Y10T24/45969Hook-shaped projection member passing through cavity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

klaue dar, teilweise im Schnitt In F ί g. 7 werden die das Kettenglied 22 beeinflussenden Kräfte P und Z gezeigt Die Kraft P ist insbesondere bei Ketten mit langen Gliedern bestrebt, das Kettenglied 22 zu verbiegen, weshalb Verkürzungsklauen dieser Art nur für Ketten mit kurzen Gliedern als zweckmäßig betrachtet werden können.
In Fig.8 wird veranschaulicht, wie man mit Hilfe einer Verkürzungsklaue oder eines Greifhakens eine gleitfreie Kettenschlaufe bildet, z. B. um Stangenmaterial verschiedener Art zu heben. Dabei kann der Winkel a oft groß werden (90° —120°), was zu einer ungünstigen Beanspruchung des in der Verkürzungsklaue liegenden Kettenglieds führt
Wie aus dem Obigen hervorgeht, haben bekannten Verkürzungsklauen oder Kettenhaken Nachteile in Form von ungünstiger Beanspruchung der Kettenglieder, was dazu führt, daß diese deformiert werden und daß die Kette ersetzt werden muß. Statt dessen kann man die maximal erlaubte Belastung der Kette herabsetzen, um Schaden an den Gliedern zu vermeiden und eine genügend hohe Sicherheit zu erzielen. Insbesondere sind bisher bekannte Kettenhaken für ihre einwandfreie Funktion von der Länge der Kettenglieder abhängig und normalerweise nur für Ketten mit kurzen Gliedern für Hebezwecke geeignet
Aufgabe der Erfindung ist es, Verkürzungsklauen der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei einer möglichst günstigen Beanspruchung der Kettenglieder eine möglichst große Unabhängigkeit von der Länge der Kettenglieder und eine möglichst große Freiheit für das in der Einführungsöffnung gelegene Glied, sich ganz in die Belastungsrichtung einzustellen, erreicht sind.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der erfindungsgemäße Greifhaken entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches ausgebildet ist
Es ist zwar durch die US-PS 17 58 744 ein Kettenhaken bekanntgeworden, bei dem eine aus der Hauptebene seitwärts vorragende Gabel vorgesehen ist Es ist außerdem durch die US-PS 29 78 767 ein Kettenhaken bekanntgeworden, der grundsätzlich derselben Art wie der nach der oben genannten DE-AS 17 75 813 ist und bei dem für die Lagerung eines Kettengliedes in der Hakenkonstruüion eine Nische ausgebildet ist, bei der eine Abrundung des ösenförmigen Teils des Kettengliedes in einer entsprechenden dieser Abrundung anschmiegenden Fläche untergebracht ist und von dieser .!.,agerfläche aus divergierende Flächen ausgehen, mit denen der Spalt zwischen Kettenssitcnschenkelflanken und dem Material des Kettenhakens stetig vergrößert wird. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz andei s gelagert wie bei der Erfindung.
Der technische Fortschritt wird bei der Erfindung durch die erfolgreiche Aufgabenlösung erreicht.
Für das bei der Erfindung vorgesehene Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und der Gesamtheit der Lösungsmittel sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen würden, die Erfindung ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu entwickeln. Soweit eine Obereinstimmung eines Merkmals beim Anmeldungsgegenstand mit dem Stand der Technik gemäß der US-PS 17 58 744 besteht, handelt es sich dabei um eine geringfügige Übereinstimmung und um ganz andere technische Verhältnisse beim genannten Stand der Technik.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit den Ansprüchen und der Zeichnung, und zwar den
F i g. 9 bis 17. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 bis 8 Beispiele von bekannten Kettenhaken und ihre Anwendung;
Fi g. 9 eine Vorderansicht eines unbelasteten Kettenhakens als Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer darin eingelegten Kette;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung nach linie I-I in Fig. 9;
F i g. 11 eine der F i g. 9 entsprechende Ansicht die den Haken von hinten zeigt;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung nach Linie II-II in
Fig. 13 den Haken in gleicher Weise wie in Fig. 10 gezeigt aber mit einer durch Zug belasteten in den Haken eingelegten Kette mit langen G-'iedern;
Fig. 14 eine Stirnansicht nach Linie UI-III in Fig. 13 mit einem im Haken einliegenden Kettenglied, wobei unter anderem der Anliegedruck und die auf Schub maximal beanspruchten Querschnitte des Gliedes in einem Belastungsfall gezeigt werden;
Fig. i5 eine schräge Seitenansicht längs der Schnittlinie HI-III in Fig. 13, wobei unter anderem der Anliegedruck und die maximal beanspruchten Querschnitte des Gliedes gezeigt werden;
Fig. 16 Bruchstellen bei gerader Belastung eines Kettengliedes; und
Fig. 17 in der gleichen Weise wie Fig.8 einen Teil einer gleitfreien Kettenschlaufe.
Der Kettenhaken als Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht aus einem Schaftteil 1, einem Brückenteil 2 und einem Spitzenteil 3, die durchlaufend bzw. einstückig ineinander übergehen. An seinem oberen Ende endet das Schaftteil in einem Kupplungsorgan oder Aufhängeende 4. In bezug auf das Aufhängeende 4 ist das Brückenteil 2 seitwärts in der Ebene I-I senkrecht zur Draufsicht nach Fig.9 parallel versetzt. Das Schaftteil, daß Brückenteil und das Spitzenteil begrenzen eine offene, langgestreckte Einführungsöffnung 5, die längs ihrer ganzen Erstreckung eine im wesentlichen gleichmäßige Weite hat (F i g. 9). Diejenigen Teile des Schaftteiles 1 und des Spitzenteiles 3, die der Einführungsöffnung zugewandt sind, werden teils von den Randflächen 6, 7 der Einführungsöffnung, die zum Schaftteil 1 bzw. dem Spitzenteil 3 gehören, teils von an entgegengesetzten Seiten der Randflächen 6, 7 gelgenen, im Querschnitt bogenförmigen Seitenflächen 8, 9 und 10,11 gebildet(Fig. 10 und 12).
Die zueinander im wesentlichen parallelen Randflächen b, 7 der Einführungsöffnung 5 sind bogenförmig ausgebildet, teils innerhalb des offenen Endes der Einführungsöffnung 5 in der Draufsicht nach H i g. 9, teils senkrecht dazu in der Ebene I-I. Nach der letztgenannten Krümmung, die etwa 90° umfaßt und mit 26 in Fig. 10 bezeichnet ist, gehen die Randflächen 6, 7 in zwei breitere Teile 12, 13 über, die dem Brückenteil zugewandt sind und sich noch mehr erweiternd, wie dies bei 14 bzw. 15 gezeigt ist, in die der Einführungsöffnung zugewandten Seiten 16,17 des Brückenteiles übergehen bzw. darin enden. Wie am deutlichsten aus Fig. 10 hervorgeht hat das Drückenteil 2 etwa die Form eines Parallelogramms mit gerundeten Ecken und zwei nach außen gerichteten Seiten 18,19(F i g. 10).
Die Seitenflächen 8, 9 der Einführungsöffnung 5 sind
konkav ausgebildet und divergieren von den Randflächen aus in zur Einführungsöffnung senkrechten Schnittebenen und g;ehen jeweils in einen Absatz oder eine Stütz- oder Tragfläche 20 bzw. 21 über und begrenzen darüber hinaus Ausnehmungen, die derart bemessen sind, daß eine Kette mit kurzen Gliedern leicht in die EinfüJirungsöffnung eingeführt werden kann (F ig. 12). Die Tragflächen 20,21 sind etwa parallel zueinander und etwa in der gleichen Höhe wie das gekrümmte Teil der Einführungsöffnung S gelegen, oberhalb der Oberseite 16 des Brückenteils 2. Die Seitenflächen 8, 9 bilden zusammen mit der Einführungsöffnung 5 eine Tasche od. dgl, deren größte Tiefe der gegenseitigen Seitenversetzung zwischen dem Brückenteil 2 und dem Schaftteil 1 entspricht und deren durchschnittliche Breite etwa dreimal so groß ist wie die der Einführungsöffnung. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, stimmt die Tasche, in Draufsicht gesehen, in bezug auf Form und Größe mit einer Draufsicht solcher Kettenglieder überein, für die der Haken bestimmt ist. Um zu den Kettengliedern zu passen, hat jede Tragfläche 20,21 eine durchschnittliche Breite, die etwa mindestens so groß ist wie die der Einführungsöffnung. Ferner bilden die Tragflächen vorzugsweise einen spitzen Winkel von z.B. 75°-90° mit dem Teil der Einführungsöffnung, der zwischen der Krümmung 26 und dem offenen Ende gelegen ist. Die Tragflächen 20, 21 haben mit anderen Worten eine solche Neigung nach innen gegen die breiteren Teile 11,12 der Randflächen, daß das an den Tragflächen anliegende Kettenglied sich gegen die an die genannten Teile 12, 13 angrenzenden Teile der Seitenflächen 8, 9 der Ausnehmungen hinabsenkt.
Bei Belastung des in der Einführungsöffnung gelegenen Gliedes 23 wird somit das Glied 22 in einer bestimmten Lage in der Tasche fixiert. Diese Lage ist so tief in der Tasche befindlich, daß das Glied 23, wenn es sich bei Belastung in die Zugrichtung ausrichtet, die der Einführungsöffnung zugewandte Seite 17 des Brückenteils 2 entweder gar nicht oder aber mit seiner Langseite nur ganz leicht berührt. Diese Bedingung ist erfüllt, falls der Abstand c von der Zugrichtung zum nächstgelegenen Teil der Innenseite des Brückenteiles etwa gleich groß oder größer als die Hälfte der Breite b des bestimmten Kettengliedes ist.
Anders als bei den üblichen Arten von Kettenhaken, steht somit das in der Einführungsöffnung gelegene Glied 23 in keiner oder nur sehr leichter Berührung mit dem Haken. Ferner kann sich das Glied 23 ganz in die Belastungsrichtung einstellen und ist somit in genau der gleichen Weise belastet wie jedes andere Kettenglied. Das in der Tasche gelegene Glied 22 hat auf beiden Seiten des Belastungspunktes des Gliedes 23 eine Abstützung durch die Seitenflächen 8, 9 der Ausnehmungen, die sich in bezug auf ihre Radien der äußeren Form des Gliedes innig anpassen und dadurch eine geringstmögliche Beanspruchung bewirken, daß di Kraft über eine größere Kontaktfläche verteilt wird um sich die Abstützung des Gliedes bis zum Rand de breiteren Teile 12, 13 der Rand- oder Begrenzungsflä
■j chen 6,7 erstreckt.
Aus Fig. 13, die eine der Fig. 10 entsprechend Schnittdarstellung nach der Linie l-l mit einem in der Haken eingelegten, langgestreckten Kettenglied zeig geht hervor, daß das Glied verschiedene Stellungen, un<
in zwar z. B. die Stellungen A und B einnehmen kanr deren Richtungen einen verhältnismäßig großen Wink? zueinander bilden.
In Fig. 14 und 15, die eine Stirnansicht bzw. einer Teilschnitt dos Gliedes 22 darstellen, wenn es sich in de
i> Lage B bzw. A in Fig. 13 befindet, wird mittels de schraffierten Flächen 27, 28, 29 gezeigt, wie de Anliegedruck auf das Glied verteilt wird. In dieser Figuren sind ferner die auf Schub maximal beanspruch ten Querschnitte des OlieHes 22 in Wpllenljnipn 30, 3 markiert.
Aus den Fig. 14 und 15 ergibt sich, daß die auf Schul maximal beanspruchten Flächen 30, 31 des Kettenglie des 22 mit der Lage der auf Schub maxima beanspruchten Flächen bei gerader, normaler Zugbela
->") stung des Kettengliedes übereinstimmen.
Die Fig. 16 veranschaulicht Bruchstellen (auf Schul maximal beanspruchter Flächen) bei gerader Belastun eines Ke'tengliedes bis zu dessen Bruch. Daraus geh hervor, daß man das Kettenglied 22 im Kettenhaker
in vom Gesichtspunkt der Belastbarkeit mit jeden anderen Glied in der Kette gleichstellen kann.
Der Winkel a für das Kettenglied 22 kann innerhalt ziemlich weiter Grenzen variiert werden. Dies geht au; F i g. 17 hervor, die zeigt, wie die in F i g. 7 auftretend
)) Kraft P ganz entfällt oder eine weit geringen Beanspruchung des Kettenglieds 22 erzeugt, weil diese: sich innerhalb ziemlich weiter Grenzen genau in di Zugrichtung oder bei extrem großem Winkel a vie näher zur Zugrichtung einstellen kann als bei einei
-tu Verkürzungsklaue nach F i g. 7.
Die oben beschriebene und in den Zeichnunge gezeigte Ausführungsform ist selbstverständlich nur als nicht begrenzendes Beispiel zu betrachten und kann ii bezug auf ihre Einzelheiten im Rahmen der Patenten
■»'> Sprüche in vielerlei Hinsicht abgeändert werden. S< kann z. B. das Teil der Einführungsöffnung 5, da; zwischen der Mündung und deren Krümmung 26 gelegen ist, im wesentlichen gerade statt bogenförmi sein. Ferner kann der Querschnitt des Brückenteiles eir
)0 anderes Aussehen als ein Parallelogramm haben, ζ. Β kreisförmig, dreieckig, ellipsenförmig usw. ausgeb:'Jei sein. Ferner können die Tragflächen 20, 21 einen anderen Winkel von sowohl mehr oder weniger als 75°—90° mit demjenigen Teil der Einführungsöffnung bilden, das zwischen der Krümmung 26 und dem offenen Ende gelegen ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zum Ankuppeln an eine Kette bestimmter Kettenbaken, der ein Schaftteil mit einem Kupplungsgüed oder einem Aufhängsende sowie ein "> Spitzenteil aufweist, die durch ein Brückenteil miteinander vereinigt sind und zusammen mit diesem eine an ihrem einen Ende offene, langgestreckte für die Einführung eines Kettengliedes bestimmte öffnung begrenzen, die zwei zueinander im wesentlichen parallele Randflächen, die zum Schaftteil bzw. dem Spitzenteil gehören, und ein von dem Brückenteil gebildetes inneres Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Randfläche (6, 7) der Einführungsöffnung (5) ein bogenförmiges Teil (26) hat, dessen eines Ende im wesentlichen dem Aufhängeende (4) des Hakens und dessen anderes Ende im wesentlichen dem Brückenteil (2) zugewandt ist, das in bezug auf das Aufhängeende des Schaftteiles (1) im wesentlichen senkrecht ai einer Ebene durch das Aufhängeende und diejenigen Teile der Randflächen (6,7), die dem Aufhängeende (4) am nächsten gelegen sind, versetzt ist, und daß zwei dreidimensionale, im Querschnitt bogenförmige Seitenflächen (8, 9), die zum Schaftteil (1) bzw. dem Brückenteil (2) gehören, jeweils in eine Randfläche (6, 7) der Einführungsöffnung (5) entlang dem größten Teil der Erstreckung der Randflächen (6, 7) übergehen und von den Randflächen (6, 7) gerechnet in zur Einführungsöff- » nung (5) senkrechten Schnittebenen mit einer an eine Kettenglied-Ösenabrundung angepaßten Ausrundung beginnend L-icht d /ergieren und jeweils am unteren, dem AufhCngeeende (4) gegenüberliegenden Ende in eine etwa sea recht abgewinkelte v> Stütz- oder Tragfläche (20, 21) übergehen, die zum Tragen von zwei einander gegenüberliegenden Teilen eines Kettengliedes (22) angeordnet, untereinander im wesentlichen parallel und im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie das bogenförmige Teil (26) der Einführungsöffnung oberhalb der Oberseite des Brückenteiles (2) gelegen sind, wobei die Seitenflächen (8, 9) und die Tragflächen (20, 21) zusammen mit der Einführungsöffnung (5) eine Tasche od. dgl. bilden, deren größte Tiefe etwa der gegenseitigen Seitenverschiebung zwischen dem Brückenteil (2) und dem Schaftteil (1) entspricht, wobei ferner die Tragflächen (20, 21) jeweils eine durchschnittliche Breite haben, die annähernd mindestens so groß wie die der Einführungsöffnung w (5) ist, wobei schließlich der senkrechte Abstand (c) zwischen der Zugrichtung durch das Aufhängeende (4) und den Boden der Tasche einerseits und dem zunächstliegenden Teil der Innenseite des Brückenteiles (2) andererseits etwa gleich groß oder größer ist als die Hälfte der äußeren Breite der dem Kettenhaken zugeordneten Kettenglieder.
2. Kettenhaken nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (20, 21) jeweils einen kleinen Winkel zu der Richtung bilden, in der das m> Brückenteil (2) zum Aufhängeende (4) versetzt ist.
65
Die Erfindung geht aus von einem Kettenhaken der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 allgemein angegebenen Art. Ein derartiger Greifhaken ist z. B. in der
DE-OS 23 10 344 offenhält
Seit langem werden verschiedene Arten von Greifoder Kettenhaken verwendet, die zur schnellen Anpassung der Länge einer Kette oder zur Bildung einer gleitfreien Kettenschlaufe bestimmt sind.
In der Zeichnung veranschaulichen die F i g. 1 und 2 ein Beispiel eines bekannten Kettenhakens in Seitenansicht bzw, von vorne gesehen. Der Kettenbaken ist im wesentlichen U-förmig und hat ein Schaf tu.'J 1, ein Brückenteil 2 und ein Spitzenteil 3, die durchlaufend ineinander übergehen. An seinem anderen Ende endet das Schaftteil in einem Kupplungsglied 4, beispielsweise einer öse oder einer Gabel. Das Schaftteil, das Brückenteil und das Spitzenteil begrenzen eine Einfühmngsöffnung 5, die in ihrer ganzen Länge eine im wesentlichen gleichmäßige Weite hat, die ein wenig größer ist als die Drahtdicke einer zur Einführung in den Haken bestimmten Kette. Bei der Anwendung der Haken steht ein Kettenglied immer in der Nähe des Bodens der Einführungsöffnung, wie in F i g. 2 gezeigt.
Aus Fig.3 geht hervor, wie das aufrechtstehende Kettenglied 22 deformiert wird, wenn die Kette mit einer Kraft Z belastet wird. Dies beruht darauf, daß die nach oben gerichtete Unterstützungskraft vom Brükkenteil 2 nicht gerade gegenüber dem Angriffspunkt der Kraft Z liegt Diese Art von Greifhaken ist also von der Länge der Kettenglieder kritisch abhängig, damit Verbiegungen oder Deformationen der Kette vermieden werden.
In Abhängigkeit von der Art des betreffenden Kettenhakens kann das Kettenglied 22 entweder an dem Brückenteil 2 (wie in F i g. 1 und 2 gezeigt) anliegen oder auch unmittelbar über diesem schweben, wie in F i g. 4 gezeigt, die einen anderen Kettenhaken veranschaulicht (SE-Auslegeschrift 3 55 789), bei dem das Schaftteil 1 und das Spitzenteil 3 in der Nähe des Brückenteils 2 in der Dicke zunimmt und das Kettenglied 23 vor und das Kettenglied 24 nach dem Kettenglied 22 die Kraft auf den Kettenhaken übertragen.
Bei einem Kettenhaken der Art nach F i g. 4, die eine Ansicht von vorne, teilweise im Schnitt, darstellt und nach der das aufrechtstehende Glied 22 in der Einführungsöffnung das Brückenteil 2 nicht berührt wird dieses Kettenglied nach Fig.4 und 5 in der Hauptachse von drei Kräften beeinflußt, und zwar von zwei Kräften P und Q, die durch Keilwirkung von den beiden auf entgegengesetzten Seiten des Kettenhakens gelegenen Gliedern 23 bzw. 24 erzeugt werden, und von der übertragenen Nutz-Zugkraft Z Die Zerlegung der Kräfte in Komponenten senkrecht und parallel zu der Längsrichtung des Kettengliedes und das Gleichgewicht zwischen den Kräften führen zu den folgenden Gleichungen, deren Bezeichnungen aus F i g. 5 hervorgehen:
P2 = Z2
Q = Px + Z1
Die geometrischen Beziehungen zwischen den Kräften zeigen, daß die Zugkraft Q im Kettenglied 22 etwa zwei- bis dreimal so groß ist wie die übertragene Nutz-Zugkraft Z Um das Kettenglied im Greifhaken nicht zu überlasten, muß man somit die maximal gestattete Zugkraft auf höchstens 50% der normalen Belastung herabsetzen.
Ferner sind sogenannte Verkürzungsklauen nach Fig.6 und 7 bekannt. Ein Beispiel hierfür ist in der DE-PS 17 75 813 gezeigt Fig.6 und 7 stellen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der Verkürzungs-
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