DE2814820B2 - Kettenhaken - Google Patents
KettenhakenInfo
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Description
klaue dar, teilweise im Schnitt In F ί g. 7 werden die das
Kettenglied 22 beeinflussenden Kräfte P und Z gezeigt Die Kraft P ist insbesondere bei Ketten mit langen
Gliedern bestrebt, das Kettenglied 22 zu verbiegen, weshalb Verkürzungsklauen dieser Art nur für Ketten
mit kurzen Gliedern als zweckmäßig betrachtet werden können.
In Fig.8 wird veranschaulicht, wie man mit Hilfe
einer Verkürzungsklaue oder eines Greifhakens eine gleitfreie Kettenschlaufe bildet, z. B. um Stangenmaterial verschiedener Art zu heben. Dabei kann der Winkel
a oft groß werden (90° —120°), was zu einer ungünstigen
Beanspruchung des in der Verkürzungsklaue liegenden Kettenglieds führt
Wie aus dem Obigen hervorgeht, haben bekannten Verkürzungsklauen oder Kettenhaken Nachteile in
Form von ungünstiger Beanspruchung der Kettenglieder, was dazu führt, daß diese deformiert werden und
daß die Kette ersetzt werden muß. Statt dessen kann man die maximal erlaubte Belastung der Kette
herabsetzen, um Schaden an den Gliedern zu vermeiden
und eine genügend hohe Sicherheit zu erzielen. Insbesondere sind bisher bekannte Kettenhaken für ihre
einwandfreie Funktion von der Länge der Kettenglieder abhängig und normalerweise nur für Ketten mit kurzen
Gliedern für Hebezwecke geeignet
Aufgabe der Erfindung ist es, Verkürzungsklauen der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art
insoweit zu verbessern, daß bei einer möglichst günstigen Beanspruchung der Kettenglieder eine
möglichst große Unabhängigkeit von der Länge der Kettenglieder und eine möglichst große Freiheit für das
in der Einführungsöffnung gelegene Glied, sich ganz in die Belastungsrichtung einzustellen, erreicht sind.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst,
daß der erfindungsgemäße Greifhaken entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
ausgebildet ist
Es ist zwar durch die US-PS 17 58 744 ein Kettenhaken bekanntgeworden, bei dem eine aus der
Hauptebene seitwärts vorragende Gabel vorgesehen ist Es ist außerdem durch die US-PS 29 78 767 ein
Kettenhaken bekanntgeworden, der grundsätzlich derselben Art wie der nach der oben genannten DE-AS
17 75 813 ist und bei dem für die Lagerung eines Kettengliedes in der Hakenkonstruüion eine Nische
ausgebildet ist, bei der eine Abrundung des ösenförmigen Teils des Kettengliedes in einer entsprechenden
dieser Abrundung anschmiegenden Fläche untergebracht ist und von dieser .!.,agerfläche aus divergierende
Flächen ausgehen, mit denen der Spalt zwischen Kettenssitcnschenkelflanken und dem Material des
Kettenhakens stetig vergrößert wird. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der
Technik ganz andei s gelagert wie bei der Erfindung.
Der technische Fortschritt wird bei der Erfindung durch die erfolgreiche Aufgabenlösung erreicht.
Für das bei der Erfindung vorgesehene Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und der Gesamtheit der
Lösungsmittel sind beim Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu erkennen, die den
Fachmann in die Lage versetzen würden, die Erfindung ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu
entwickeln. Soweit eine Obereinstimmung eines Merkmals beim Anmeldungsgegenstand mit dem Stand der
Technik gemäß der US-PS 17 58 744 besteht, handelt es sich dabei um eine geringfügige Übereinstimmung und
um ganz andere technische Verhältnisse beim genannten Stand der Technik.
mit den Ansprüchen und der Zeichnung, und zwar den
F i g. 1 bis 8 Beispiele von bekannten Kettenhaken und ihre Anwendung;
Fi g. 9 eine Vorderansicht eines unbelasteten Kettenhakens als Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer
darin eingelegten Kette;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung nach linie I-I in
Fig. 9;
F i g. 11 eine der F i g. 9 entsprechende Ansicht die
den Haken von hinten zeigt;
Fig. 13 den Haken in gleicher Weise wie in Fig. 10
gezeigt aber mit einer durch Zug belasteten in den Haken eingelegten Kette mit langen G-'iedern;
Fig. 14 eine Stirnansicht nach Linie UI-III in Fig. 13
mit einem im Haken einliegenden Kettenglied, wobei unter anderem der Anliegedruck und die auf Schub
maximal beanspruchten Querschnitte des Gliedes in einem Belastungsfall gezeigt werden;
Fig. i5 eine schräge Seitenansicht längs der Schnittlinie HI-III in Fig. 13, wobei unter anderem der
Anliegedruck und die maximal beanspruchten Querschnitte des Gliedes gezeigt werden;
Fig. 16 Bruchstellen bei gerader Belastung eines Kettengliedes; und
Fig. 17 in der gleichen Weise wie Fig.8 einen Teil
einer gleitfreien Kettenschlaufe.
Der Kettenhaken als Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht aus einem Schaftteil 1, einem Brückenteil 2
und einem Spitzenteil 3, die durchlaufend bzw. einstückig ineinander übergehen. An seinem oberen
Ende endet das Schaftteil in einem Kupplungsorgan oder Aufhängeende 4. In bezug auf das Aufhängeende 4
ist das Brückenteil 2 seitwärts in der Ebene I-I senkrecht zur Draufsicht nach Fig.9 parallel versetzt. Das
Schaftteil, daß Brückenteil und das Spitzenteil begrenzen eine offene, langgestreckte Einführungsöffnung 5,
die längs ihrer ganzen Erstreckung eine im wesentlichen gleichmäßige Weite hat (F i g. 9). Diejenigen Teile des
Schaftteiles 1 und des Spitzenteiles 3, die der Einführungsöffnung zugewandt sind, werden teils von
den Randflächen 6, 7 der Einführungsöffnung, die zum Schaftteil 1 bzw. dem Spitzenteil 3 gehören, teils von an
entgegengesetzten Seiten der Randflächen 6, 7 gelgenen, im Querschnitt bogenförmigen Seitenflächen 8, 9
und 10,11 gebildet(Fig. 10 und 12).
Die zueinander im wesentlichen parallelen Randflächen b, 7 der Einführungsöffnung 5 sind bogenförmig
ausgebildet, teils innerhalb des offenen Endes der Einführungsöffnung 5 in der Draufsicht nach H i g. 9, teils
senkrecht dazu in der Ebene I-I. Nach der letztgenannten Krümmung, die etwa 90° umfaßt und mit 26 in
Fig. 10 bezeichnet ist, gehen die Randflächen 6, 7 in
zwei breitere Teile 12, 13 über, die dem Brückenteil zugewandt sind und sich noch mehr erweiternd, wie dies
bei 14 bzw. 15 gezeigt ist, in die der Einführungsöffnung zugewandten Seiten 16,17 des Brückenteiles übergehen
bzw. darin enden. Wie am deutlichsten aus Fig. 10 hervorgeht hat das Drückenteil 2 etwa die Form eines
Parallelogramms mit gerundeten Ecken und zwei nach außen gerichteten Seiten 18,19(F i g. 10).
konkav ausgebildet und divergieren von den Randflächen
aus in zur Einführungsöffnung senkrechten Schnittebenen und g;ehen jeweils in einen Absatz oder
eine Stütz- oder Tragfläche 20 bzw. 21 über und begrenzen darüber hinaus Ausnehmungen, die derart
bemessen sind, daß eine Kette mit kurzen Gliedern leicht in die EinfüJirungsöffnung eingeführt werden
kann (F ig. 12). Die Tragflächen 20,21 sind etwa parallel zueinander und etwa in der gleichen Höhe wie das
gekrümmte Teil der Einführungsöffnung S gelegen, oberhalb der Oberseite 16 des Brückenteils 2. Die
Seitenflächen 8, 9 bilden zusammen mit der Einführungsöffnung 5 eine Tasche od. dgl, deren größte Tiefe
der gegenseitigen Seitenversetzung zwischen dem Brückenteil 2 und dem Schaftteil 1 entspricht und deren
durchschnittliche Breite etwa dreimal so groß ist wie die der Einführungsöffnung. Wie aus Fig. 12 hervorgeht,
stimmt die Tasche, in Draufsicht gesehen, in bezug auf Form und Größe mit einer Draufsicht solcher
Kettenglieder überein, für die der Haken bestimmt ist. Um zu den Kettengliedern zu passen, hat jede
Tragfläche 20,21 eine durchschnittliche Breite, die etwa mindestens so groß ist wie die der Einführungsöffnung.
Ferner bilden die Tragflächen vorzugsweise einen spitzen Winkel von z.B. 75°-90° mit dem Teil der
Einführungsöffnung, der zwischen der Krümmung 26 und dem offenen Ende gelegen ist. Die Tragflächen 20,
21 haben mit anderen Worten eine solche Neigung nach innen gegen die breiteren Teile 11,12 der Randflächen,
daß das an den Tragflächen anliegende Kettenglied sich gegen die an die genannten Teile 12, 13 angrenzenden
Teile der Seitenflächen 8, 9 der Ausnehmungen hinabsenkt.
Bei Belastung des in der Einführungsöffnung gelegenen Gliedes 23 wird somit das Glied 22 in einer
bestimmten Lage in der Tasche fixiert. Diese Lage ist so tief in der Tasche befindlich, daß das Glied 23, wenn es
sich bei Belastung in die Zugrichtung ausrichtet, die der Einführungsöffnung zugewandte Seite 17 des Brückenteils
2 entweder gar nicht oder aber mit seiner Langseite nur ganz leicht berührt. Diese Bedingung ist erfüllt, falls
der Abstand c von der Zugrichtung zum nächstgelegenen Teil der Innenseite des Brückenteiles etwa gleich
groß oder größer als die Hälfte der Breite b des bestimmten Kettengliedes ist.
Anders als bei den üblichen Arten von Kettenhaken, steht somit das in der Einführungsöffnung gelegene
Glied 23 in keiner oder nur sehr leichter Berührung mit dem Haken. Ferner kann sich das Glied 23 ganz in die
Belastungsrichtung einstellen und ist somit in genau der gleichen Weise belastet wie jedes andere Kettenglied.
Das in der Tasche gelegene Glied 22 hat auf beiden Seiten des Belastungspunktes des Gliedes 23 eine
Abstützung durch die Seitenflächen 8, 9 der Ausnehmungen, die sich in bezug auf ihre Radien der äußeren
Form des Gliedes innig anpassen und dadurch eine geringstmögliche Beanspruchung bewirken, daß di
Kraft über eine größere Kontaktfläche verteilt wird um sich die Abstützung des Gliedes bis zum Rand de
breiteren Teile 12, 13 der Rand- oder Begrenzungsflä
■j chen 6,7 erstreckt.
Aus Fig. 13, die eine der Fig. 10 entsprechend
Schnittdarstellung nach der Linie l-l mit einem in der
Haken eingelegten, langgestreckten Kettenglied zeig geht hervor, daß das Glied verschiedene Stellungen, un<
in zwar z. B. die Stellungen A und B einnehmen kanr
deren Richtungen einen verhältnismäßig großen Wink? zueinander bilden.
In Fig. 14 und 15, die eine Stirnansicht bzw. einer
Teilschnitt dos Gliedes 22 darstellen, wenn es sich in de
i> Lage B bzw. A in Fig. 13 befindet, wird mittels de
schraffierten Flächen 27, 28, 29 gezeigt, wie de Anliegedruck auf das Glied verteilt wird. In dieser
Figuren sind ferner die auf Schub maximal beanspruch ten Querschnitte des OlieHes 22 in Wpllenljnipn 30, 3
markiert.
Aus den Fig. 14 und 15 ergibt sich, daß die auf Schul
maximal beanspruchten Flächen 30, 31 des Kettenglie des 22 mit der Lage der auf Schub maxima
beanspruchten Flächen bei gerader, normaler Zugbela
->") stung des Kettengliedes übereinstimmen.
Die Fig. 16 veranschaulicht Bruchstellen (auf Schul
maximal beanspruchter Flächen) bei gerader Belastun eines Ke'tengliedes bis zu dessen Bruch. Daraus geh
hervor, daß man das Kettenglied 22 im Kettenhaker
in vom Gesichtspunkt der Belastbarkeit mit jeden anderen Glied in der Kette gleichstellen kann.
Der Winkel a für das Kettenglied 22 kann innerhalt ziemlich weiter Grenzen variiert werden. Dies geht au;
F i g. 17 hervor, die zeigt, wie die in F i g. 7 auftretend
)) Kraft P ganz entfällt oder eine weit geringen
Beanspruchung des Kettenglieds 22 erzeugt, weil diese: sich innerhalb ziemlich weiter Grenzen genau in di
Zugrichtung oder bei extrem großem Winkel a vie näher zur Zugrichtung einstellen kann als bei einei
-tu Verkürzungsklaue nach F i g. 7.
Die oben beschriebene und in den Zeichnunge gezeigte Ausführungsform ist selbstverständlich nur als
nicht begrenzendes Beispiel zu betrachten und kann ii bezug auf ihre Einzelheiten im Rahmen der Patenten
■»'> Sprüche in vielerlei Hinsicht abgeändert werden. S<
kann z. B. das Teil der Einführungsöffnung 5, da; zwischen der Mündung und deren Krümmung 26
gelegen ist, im wesentlichen gerade statt bogenförmi sein. Ferner kann der Querschnitt des Brückenteiles eir
)0 anderes Aussehen als ein Parallelogramm haben, ζ. Β
kreisförmig, dreieckig, ellipsenförmig usw. ausgeb:'Jei
sein. Ferner können die Tragflächen 20, 21 einen anderen Winkel von sowohl mehr oder weniger als
75°—90° mit demjenigen Teil der Einführungsöffnung
bilden, das zwischen der Krümmung 26 und dem offenen Ende gelegen ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Zum Ankuppeln an eine Kette bestimmter Kettenbaken, der ein Schaftteil mit einem Kupplungsgüed oder einem Aufhängsende sowie ein ">
Spitzenteil aufweist, die durch ein Brückenteil miteinander vereinigt sind und zusammen mit
diesem eine an ihrem einen Ende offene, langgestreckte für die Einführung eines Kettengliedes
bestimmte öffnung begrenzen, die zwei zueinander im wesentlichen parallele Randflächen, die zum
Schaftteil bzw. dem Spitzenteil gehören, und ein von dem Brückenteil gebildetes inneres Ende aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Randfläche (6, 7) der Einführungsöffnung (5) ein
bogenförmiges Teil (26) hat, dessen eines Ende im wesentlichen dem Aufhängeende (4) des Hakens und
dessen anderes Ende im wesentlichen dem Brückenteil (2) zugewandt ist, das in bezug auf das
Aufhängeende des Schaftteiles (1) im wesentlichen senkrecht ai einer Ebene durch das Aufhängeende
und diejenigen Teile der Randflächen (6,7), die dem Aufhängeende (4) am nächsten gelegen sind,
versetzt ist, und daß zwei dreidimensionale, im Querschnitt bogenförmige Seitenflächen (8, 9), die
zum Schaftteil (1) bzw. dem Brückenteil (2) gehören, jeweils in eine Randfläche (6, 7) der Einführungsöffnung (5) entlang dem größten Teil der Erstreckung
der Randflächen (6, 7) übergehen und von den Randflächen (6, 7) gerechnet in zur Einführungsöff- »
nung (5) senkrechten Schnittebenen mit einer an eine Kettenglied-Ösenabrundung angepaßten Ausrundung beginnend L-icht d /ergieren und jeweils
am unteren, dem AufhCngeeende (4) gegenüberliegenden Ende in eine etwa sea recht abgewinkelte v>
Stütz- oder Tragfläche (20, 21) übergehen, die zum Tragen von zwei einander gegenüberliegenden
Teilen eines Kettengliedes (22) angeordnet, untereinander im wesentlichen parallel und im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie das bogenförmige
Teil (26) der Einführungsöffnung oberhalb der Oberseite des Brückenteiles (2) gelegen sind, wobei
die Seitenflächen (8, 9) und die Tragflächen (20, 21) zusammen mit der Einführungsöffnung (5) eine
Tasche od. dgl. bilden, deren größte Tiefe etwa der gegenseitigen Seitenverschiebung zwischen dem
Brückenteil (2) und dem Schaftteil (1) entspricht, wobei ferner die Tragflächen (20, 21) jeweils eine
durchschnittliche Breite haben, die annähernd mindestens so groß wie die der Einführungsöffnung w
(5) ist, wobei schließlich der senkrechte Abstand (c)
zwischen der Zugrichtung durch das Aufhängeende (4) und den Boden der Tasche einerseits und dem
zunächstliegenden Teil der Innenseite des Brückenteiles (2) andererseits etwa gleich groß oder größer
ist als die Hälfte der äußeren Breite der dem Kettenhaken zugeordneten Kettenglieder.
2. Kettenhaken nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (20, 21) jeweils einen
kleinen Winkel zu der Richtung bilden, in der das m>
Brückenteil (2) zum Aufhängeende (4) versetzt ist.
65
Die Erfindung geht aus von einem Kettenhaken der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 allgemein angegebenen Art. Ein derartiger Greifhaken ist z. B. in der
DE-OS 23 10 344 offenhält
Seit langem werden verschiedene Arten von Greifoder Kettenhaken verwendet, die zur schnellen
Anpassung der Länge einer Kette oder zur Bildung einer gleitfreien Kettenschlaufe bestimmt sind.
In der Zeichnung veranschaulichen die F i g. 1 und 2 ein Beispiel eines bekannten Kettenhakens in Seitenansicht bzw, von vorne gesehen. Der Kettenbaken ist im
wesentlichen U-förmig und hat ein Schaf tu.'J 1, ein
Brückenteil 2 und ein Spitzenteil 3, die durchlaufend ineinander übergehen. An seinem anderen Ende endet
das Schaftteil in einem Kupplungsglied 4, beispielsweise einer öse oder einer Gabel. Das Schaftteil, das
Brückenteil und das Spitzenteil begrenzen eine Einfühmngsöffnung 5, die in ihrer ganzen Länge eine im
wesentlichen gleichmäßige Weite hat, die ein wenig größer ist als die Drahtdicke einer zur Einführung in den
Haken bestimmten Kette. Bei der Anwendung der Haken steht ein Kettenglied immer in der Nähe des
Bodens der Einführungsöffnung, wie in F i g. 2 gezeigt.
Aus Fig.3 geht hervor, wie das aufrechtstehende
Kettenglied 22 deformiert wird, wenn die Kette mit einer Kraft Z belastet wird. Dies beruht darauf, daß die
nach oben gerichtete Unterstützungskraft vom Brükkenteil 2 nicht gerade gegenüber dem Angriffspunkt der
Kraft Z liegt Diese Art von Greifhaken ist also von der Länge der Kettenglieder kritisch abhängig, damit
Verbiegungen oder Deformationen der Kette vermieden werden.
In Abhängigkeit von der Art des betreffenden Kettenhakens kann das Kettenglied 22 entweder an
dem Brückenteil 2 (wie in F i g. 1 und 2 gezeigt) anliegen oder auch unmittelbar über diesem schweben, wie in
F i g. 4 gezeigt, die einen anderen Kettenhaken veranschaulicht (SE-Auslegeschrift 3 55 789), bei dem das
Schaftteil 1 und das Spitzenteil 3 in der Nähe des Brückenteils 2 in der Dicke zunimmt und das
Kettenglied 23 vor und das Kettenglied 24 nach dem Kettenglied 22 die Kraft auf den Kettenhaken
übertragen.
Bei einem Kettenhaken der Art nach F i g. 4, die eine
Ansicht von vorne, teilweise im Schnitt, darstellt und nach der das aufrechtstehende Glied 22 in der
Einführungsöffnung das Brückenteil 2 nicht berührt wird dieses Kettenglied nach Fig.4 und 5 in der
Hauptachse von drei Kräften beeinflußt, und zwar von zwei Kräften P und Q, die durch Keilwirkung von den
beiden auf entgegengesetzten Seiten des Kettenhakens gelegenen Gliedern 23 bzw. 24 erzeugt werden, und von
der übertragenen Nutz-Zugkraft Z Die Zerlegung der Kräfte in Komponenten senkrecht und parallel zu der
Längsrichtung des Kettengliedes und das Gleichgewicht zwischen den Kräften führen zu den folgenden
Gleichungen, deren Bezeichnungen aus F i g. 5 hervorgehen:
P2 = Z2
Q = Px + Z1
Die geometrischen Beziehungen zwischen den Kräften zeigen, daß die Zugkraft Q im Kettenglied 22
etwa zwei- bis dreimal so groß ist wie die übertragene Nutz-Zugkraft Z Um das Kettenglied im Greifhaken
nicht zu überlasten, muß man somit die maximal gestattete Zugkraft auf höchstens 50% der normalen
Belastung herabsetzen.
Ferner sind sogenannte Verkürzungsklauen nach Fig.6 und 7 bekannt. Ein Beispiel hierfür ist in der
DE-PS 17 75 813 gezeigt Fig.6 und 7 stellen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der Verkürzungs-
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1979
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