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DE2712531A1 - Konstantspannungsschaltung - Google Patents

Konstantspannungsschaltung

Info

Publication number
DE2712531A1
DE2712531A1 DE19772712531 DE2712531A DE2712531A1 DE 2712531 A1 DE2712531 A1 DE 2712531A1 DE 19772712531 DE19772712531 DE 19772712531 DE 2712531 A DE2712531 A DE 2712531A DE 2712531 A1 DE2712531 A1 DE 2712531A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistor
resistor
collector
base
emitter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772712531
Other languages
English (en)
Inventor
Ryohei Saga
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Ltd
Original Assignee
Hitachi Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Ltd filed Critical Hitachi Ltd
Publication of DE2712531A1 publication Critical patent/DE2712531A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/08Regulating voltage or current wherein the variable is dc
    • G05F3/10Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
    • G05F3/16Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
    • G05F3/20Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using diode- transistor combinations
    • G05F3/30Regulators using the difference between the base-emitter voltages of two bipolar transistors operating at different current densities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Konstantspannungsschaltung, insbesondere auf eine Konstantspannungsschaltung zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung mit einem gewünschten Temperaturverhalten.
Der Stand der Technik und die Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Schaltbild eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Konstantspannungsschaltung; und
Fig. 2 bis 6 Schaltbilder von Ausführungsbeispielen der
erfindungsgemäßen Konstantspannungsschaltung.
Aus der US-PS 3 430 155 ist bereits eine Konstantspannungsschaltung zur Erzeugung einer verhältnismäßig niedrigen konstanten Spannung bekannt. Fig. 1 zeigt das Schaltbild einer solchen bekannten Konstantspannungsschaltung.
Die in Fig. 1 gezeigte Konstantspannungsschaltung umfaßt eine Speise-Spannungsquelle V„_, Masseanschlüsse, Wider-
CC
stände R.Q und R11 und npn-Transistoren Q21 und Q22- Der Widerstand R10 und der Transistor Q21 sowie der Transistor Q22 und der Widerstand R11 sind jeweils zwischen Spannungsquelle V und den Masseanschlüssen in Reihe ge-
CC
schaltet. Die beiden Verbindungspunkte der Reihenschaltungen sind jeweils an die Basis des Transistors der anderen Reihenschaltung angeschlossen. Bei dieser Schaltung wird die Basis-Emitterspannung VRE1 des Transistors Q21 am Ausgang VQUt2 abgegriffen, während die Spannung am Ausgang V011^2 zuzüglich der Basis-Emitterspannung VBE2 des Transistors Q22 (VßE1 + VßE2) am Ausgang VQut1 abgreifbar ist. Wird VgE1 gleich VßE2 eingestellt, so wird an dem Ausgang VQut1 die Spannung 2VßE1 abgegeben. Ist beispielsweise V-Qg1 = 0,7 V, wo wird am Ausgang eine konstante Spannung von 1,4 V abgegeben. Der Grund für die Abgabe dieser konstanten Ausgangsspannung ist theoretisch, daß
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eine negative Rückkopplungsschleife gebildet ist, die den Emitter des Transistors Q22, die Basis und den Kollektor des Transistors Q21 und die Basis des Transistors Q22 umfaßt, und daß allgemein die Basis-Emitterspannung im wesentlichen konstant ist zum Kollektorstrom des Transistors Q21.
Die bekannte Konstantspannungsschaltung ist in starkem Maße abhängig von der Temperatur und von der Spannungsquelle, so daß es unmöglich ist, eine konstante Spannung zu erzeugen. Dies liegt daran, daß die Basis-Emitterspannung VtjE jedes Transistors direkt als Ausgangsspannung erzeugt wird. Die Spannung VßE hat aber einen negativen Temperaturkoeffizienten von etwa -2 mV/°C.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Konstantspannungsschaltung zu schaffen, mit der unabhängig von Änderungen der Umgebungstemperatur eine stabile Ausgangsspannung erzeugt werden kann. Außerdem soll eine Konstantspannungsschaltung geschaffen werden, deren Ausgangssignal ein gewünschtes Temperaturverhalten hat.
Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß während die Basis-Emitterspannung Vg-, jedes Transistors einen negativen Temperaturkoeffizienten hat, es verhältnismässig einfach ist, eine Konstantstromschaltung mit positivem Temperaturkoeffizienten vorzusehen. Angesichts dieser Tatsache enthält die erfindungsgemäße Schaltung eine Konstantstromschaltung zur Vorgabe eines positiven Temperaturkoeffizienten, eine negative Rückkopplungsschaltung zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung und eine Konstantstromquelle zum Treiben der negativen Rückkopplungsschaltung mit einem konstanten Strom.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Konstantspannungsschaltung. Sie enthält eine Konstantstromschaltung zur Vorgabe
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eines positiven Temperaturkoeffizienten, eine negative Rückkopplungsschaltung zur Erzeugung einer konstanten Ausgangsspannung und eine Konstantstromquelle zur Speisung der Rückkopplungsschaltung mit konstantem Strom.
Die Konstantstromschaltung 1 enthält einen npn-Transistor GL , dessen Basis und Kollektor über einen Widerstand Rp miteinander verbunden sind, und einen npn-Transistor Qp, dessen Basis an den Kollektor des Transistors Q1 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors Q1 ist über den Widerstand R1 mit der Ausgangsklemme Vout verbunden» während der Kollektor des Transistors Q2 an die noch zu beschreibende Rückkopplungsschaltung 2 angeschlossen ist. Diese Konstantstromschaltung ist in der JA-OS 16 463/71 beschrieben.
Die Rückkopplungsschaltung 2 enthält einen npn-Transistor Q/ , dessen Kollektor mit der Spannungsklemme V und dessen Emitter mit der Ausgangsklemme V . verbunden ist, sowie einen npn-Transisotr Q,, dessen Basis über den Widerstand R, mit dem Emitter des Transistors Qi und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors Q^ verbunden ist. Die Basen der Transistoren Q^ und Q, werden aus der Konstantstromquelle 3 mit einem konstanten Strom Iq gespeist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann durch die vorstehend beschriebene Schaltung aus folgenden Gründen gelöst werden.
Zunächst sei der Grund dafür erläutert, wie mit der erfindungsgemäßen Schaltung an der Ausgangsklemme V . eine konstante Ausgangsspannung erzeugt wird.
Es sei beispielsweise angenommen, daß die Emitterspannung des Transistors Q. an der Ausgangsklemme V . ansteigt. Hierauf ansprechend steigt die Basisspannung des Transistors Q, ebenfalls an, so daß der Kollektor-
7098Λ0/Ο870
strom I, des Transistors Q, ansteigt. Damit fällt dessen Kollektorspannung. Die Basisspannung des Transistors Q. nimmt ebenfalls ab, so daß die Emitterspannung auf einen festen Wert abfällt. Mit anderen Worten, es entsteht bei diesem Prozeß eine negative Rückkopplungsschaltung, die durch den konstanten Strom IQ gespeist wird, so daß am Ausgang V + eine in hohem Maße konstante Spannung abgegeben wird.
Nunmehr sei anhand numerischer Gleichungen der Grund dafür erklärt, daß die erfindungsgemäße Konstantspannungsschaltung das gewünschte Temperaturverhalten hat.
Es sei angenommen, daß der Stromverstärkungsfaktor h„E Jedes Transistors Q1 bis Q. ausreichend hoch ist und daß ihr Basisstrom gegenüber dem Kollektorstrom vernachlässigbar klein ist. Der im Transistor Q1 fließende Strom I1 ergibt sich aus folgender Gleichung:
I _ Vout " BE1
1 =
1 R1
worin V„E1 die Basis-Emitterspannung des Transistors ist.
Die Basis-Emitterspannung des Transistors Q2 ist
VBE2 = VBE1 ~ R2 *
Setzt man Gleichung (1) in Gleichung (2) ein, so er gibt sich
" V
γ - ν - R . out BE1 VBE2 ~ VBE1 K2 R1
Aus Gleichung (3) ergibt sich für VQut
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Vout = VBE1 + ϊζ <VBE1 - VBE2>
VBE1 und VBE2 in GleictlunS (b) stehen miteinander wie folgt in Beziehung:
^^ 3I ^
worin q die Menge der elektrischen Ladungen, K die Boltzmann'sche Konstante, T die absolute Temperatur und I1, I2 die Sättigungsströme der Transistoren Q1 und Q2 sind.
Wenn die Transistoren Q1 und Qp vom gleichen Typ und von gleicher Ausführung sind, dann haben sie die gleiche Emitterfläche und gleiche übrige Flächen und damit die gleiche Stromdichte, so daß Ig1 = Iß2 ist.
Gleichung (5) kann daher modifiziert werden zu
ΒΕΊ BE2 q 5' ej Q. ^~o Setzt man diese Gleichung in Gleichung (4) ein, so ist
-ITTTl ^-A J- A
V — V 4- i-i- .
vout ~ BE1 q
Der Strom Ip im Transistor Qp ergibt sich aus folgender Gleichung:
ν - ν
T - out VBE3
λ2 - R^
worin Vgg, die Basis-Emitterspannung des Transistors Q^ ist.
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Setzt man I1 aus Gleichung (1) und I2 aus Gleichung (7) in Gleichung (6) ein, so ergibt sich
^ ^1 ^ · V°ut " V
- VBE3
Wird die Vorspannung so bestimmt, daß V„E1 gleich ist, so vereinfacht sich Gleichung (8) zu
VP "Ί ^-^
V — V -ι- iü · -i.iri —=i
vout - VBE1 q R2 in R1 *
Als Ergebnis der Diskussion der Gleichungen (8) und (9) werden die folgenden Tatsachen ersichtlich.
Wie bereits erwähnt, hat VßE1 einen negativen Temperaturkoeffizienten von etwa -2 mVJf0C. Der zweite Term trip R-I R^r
— * η-1··] η R^ hat dagegen einen positiven Temperaturq K2 K1
koeffizienten, weil er direkt proportional zur Temperatur T ist. Werden die Widerstandsverhältnisse R1ZR2 und Rt5ZR1 so bestimmt, daß die Temperaturkoeffizienten beider Terme abgeglichen werden, so kann unabhängig von Änderungen der Umgebungstemperatur eine konstante Ausgangsspannung V . erzeugt werden. Das Verfahren zur Bestimmung des Widerstandswertes zur Verminderung des Temperaturkoeffizienten auf Null wird im folgenden erläutert.
Es sei der zweite Term aus Gleichung (9)
Dann wird Gleichung (9) zu
Vout = VBE1
0 9 8 4 0/0870
Der Temperaturkoeffizient von VßE1 ist gegeben als
=-2mv/oc. (11)
Die Bedingung für die Verminderung des Temperaturkoeffizienten der Ausgangsspannung auf Null ist
Der zweite Term aus Gleichung (12) wird mit α bezeichnet. Dann ist
Setzt man Gleichung (11) und (13) in Gleichung (12) ein, so ist das Ergebnis
α = +2 mV/°C. (14)
Hieraus kann Gleichung (13) abgewandelt werden zu
R R
2 x io~3 x t = 4"in A -
Die Beziehung zwischen R1 und R, wird im folgenden erläutert. Da die Spannung VßE1 einen negativen Temperatur koeffizienten hat, ist aus Gleichung (6) ersichtlich, daß ihr zweiter Term die Beziehung (16) befriedigen muß.
I1 I1
Hierzu muß wenigstens die Beziehung γ~ > 1, d.h. In(γ-) >
sein. 2 2
Mit anderen Worten, dieses Erfordernis wird erfüllt, wenn
I1 >
709840/0870
Soll dieser Zustand eingehalten werden, so ergibt sich aus Fig. 2, daß, da der durch R* fließende Strom gegenüber dem durch R1 fließenden Strom klein ist, die Widerstände R1 und R, die durch Gleichung (18) ausgedrückte Beziehung erfüllen müssen.
R3 > R1 (18)
Wie sich nämlich aus den Gleichungen (6) und (9) ergibt, gilt
R5 I1
-si = ji-t während die Widerstände R1 und R, sich zueinander gemäß Gleichung (18) verhalten müssen, um Gleichung (17) zu erfüllen. Werden R1 und R, beispielsweise mit 6 bzw. 12 kQ gewählt, so ergibt sich der Wert des Widerstandes R2 aus Gleichung (14) zu
v R, (12k) R2 - R1 <6k> ^T2rln
2 - R1 <6k> q^T2mrln
Der Wert des Widerstandes Rp beträgt also etwa 180 Ω.
Bei Anwendung dieser Schaltung auf andere Schaltungen wird die Tatsache, ob der hierdurch vorgegebene Temperaturkoeffizient gegenüber dem anderer Schaltungen positiv oder negativ sein sollte, durch Anwendung des oben angegebenen Verfahrens unter Anwendung der Beziehung zwischen den Widerstandsverhältnissen und V13T74
OCti
bestimmt, so daß der gewünschte Temperaturkoeffizient erreicht wird oder einstellbar ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auf vielerlei Abwandungen derselben anwendbar.
Die Konstantspannungsschaltung nach dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erzeugt eine verhältnismäßig niedrige Spannung. Wird eine höhere konstante
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Spannung gewünscht, so kann ein Ausgangsverstärker 5, bestehend aus einem npn-Transistor Q,- und Widerständen R und R,,gemäß Fig. 3 verwendet werden. Der npn-Transistor Q1- ist zwischen die Spannungsklemme V„ und die P cc
Konstantspannungsschaltung in Reihe geschaltet, während die Widerstände R und R, zwischen der Ausgangsklemme Vout und Masse in Reihe geschaltet sind. Der Verbindungspunkt der beiden Widerstände Ra und R^ ist an die Basis des Transistors Qc angeschlossen. Die Ausgangsspannung Vout wird durcil das Verhältnis zwischen den Widerständen RQ und R-. bestimmt. Da diese Ausgangs spannung in einem
3. D
weiten Bereich einstellbar ist, findet die betrachtete Konstantspannungsschaltung vielerlei Anwendungen.
Als Alternative kann gemäß Fig. 4 eine Verstärkerstufe mit einem Differenzverstärker A in die Ausgangsschaltung eingefügt werden. In diesem Fall wird einem der Anschlüsse des Differenzverstärkers A die Ausgangsspannung der beschriebenen Konstantspannungsschaltung zugeführt, während dem anderen Anschluß des Differenzverstärkers A eine durch die Widerstände R und R, geteilte Ausgangsspannung zugeführt wird. Bei dieser Schaltung kann der gewünschte Wert der Ausgangsspannung Vou^ durch entsprechende Einstellung der Verstärkung des Differenzverstärkers A erhalten werden.
Als weitere Alternative kann der Transistor Qr in Fig. durch eine Schaltung aus Transistoren Qg und Qy ersetzt werden (Fig. 5). Bei dieser Anordnung ist die Basis des npn-Transistors Qg mit der Konstantstromquelle IQ verbunden, während sein Kollektor über den Widerstand Ri mit der Speisespannung V verbunden ist. Weiter ist
CC
der Emitter des Transistors Qg über den Widerstand R1-an Hasse geführt. Der Emitter des pnp-Transistors Q7 ist an die Speisespannung V angeschlossen, während
CC
sein Kollektor mit der Ausgangsklemme und seine Basis mit dem Kollektor des Transistors Qg verbunden ist. Bei
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dieser Schaltung erreicht der npn-Transistor den gesättigten Zustand früher, so daß die Schaltung bei einer niedrigeren Quellenspannung arbeitet, so daß ihre Ausgangsspannung stabilisiert wird. Die Transistoranordnung wird verwendet, um die Übereinstimmung der Phase für die negative Rückkopplungsschaltung zu erreichen.
Ein Beispiel für die Schaltungen, bei dem die erfindungsgemäße Schaltung angewendet wird, ist in Fig. 6 gezeigt. Fig. 6 zeigt eine Schaltung zur Stabilisierung der Speisespannung für fotografische Kameras verwendeter integrierter Schaltungen.
In Fig. 6 bilden npn-Transistoren Q1 und Q2I ein Widerstand R1 von 6,0 kQ und ein Widerstand R2 von 200 0 eine KonstantStromschaltung 1. npn-Transistoren Q, und Qg, ein pnp-Transistor Q7 und Widerstände R,, R^ und R5 von 12, 50 bzw. 12 kQ bilden eine negative Rückkopplungsschaltung 2. Eine Konstantstromschaltung 3 besteht aus npn-Transistoren Qg, Qq, Q10 und Q11 sowie Widerständen Rg und R7 von 110 Ω bzw. 21 kft. Eine Startschaltung 7 besteht aus einem Widerstand Rg von 100 kQ und aus einer Diode D. pnp-Transistoren Q1I und Q.,-, npn-Transistoren Q12 und Q1, und ein Widerstand Rq von 1,2 k0 bilden einen Differenzverstärker, der zusammen mit npn-Transistoren Q11 und Q17, einem Widerstand RQ von 13,5 kn und einem Widerstand R, von 12 kn einen Ausgangsverstärker 6 bildet. Um Schwingungen zu vermeiden, sind ein Kondensator C1 von 0,01 μΈ und ein Kondensator C2 von 0,1 μΈ an den Kollektor des Transistors Q, bzw. an die Basis des Transistors Q1^- angeschlossen.
Im folgenden sei die Arbeitsweise dieser stabilisierten Spannungsquelle kurz beschrieben. Die Arbeitsweise der Konstantstromschaltungen 1 und 3 werden nicht erläutert, da diese, wie erwähnt, in der JA-OS 16 463/71 beschrieben sind.
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Bei Einschalten der Spannung wird zunächst die Startschaltung 7 mit dem Widerstand R8 und der Diode D eingeschaltet. Der Transistor GLQ wird eingeschaltet, so daß im Transistor Qg der Konstantstromschaltung 3 ein Strom fließt und der Transistor Qg eingeschaltet wird. Der Speisetransistor Qg der negativen Rückkopplungsschaltung A wird eingeschaltet, so daß ein Strom fließt. Der Transistor Q7 wird eingeschaltet mit dem Ergebnis, daß durch die Einschaltung der Konstantstromschaltung 1 an ihrem Ausgang eine konstante Spannung erzeugt wird. Infolge dieser konstanten Ausgangsspannung leitet der Transistor Q11 der Konstantstromschaltung 3. Unter dieser Bedingung ist die Basisspannung des Transistors Q10 höher als die des Transistors Q11* so daß der Transistor Q10 umgekehrt vorgespannt und ausgeschaltet wird. Als Ergebnis wird die Startschaltung 7 von den anderen Schaltungen abgeschaltet. Die Konstantstromschaltung 3 mit dem mit einer konstanten Spannung gespeisten Transistor Q11 erzeugt einen konstanten Ausgangsstrom. Da die negative Rückkopplungsschaltung mit diesem konstanten Ausgangsstrom gespeist wird, entsteht am Kollektor des Transistors Qy eine konstante Ausgangsspannung. Der Differenzverstärker der Ausgangsverstärkerstufe 6 arbeitet entsprechend der erwähnten konstanten Ausgangsspannung, so daß an seiner Ausgangsklemme eine verstärkte konstante Aus gangs spannung entsteht. Vout1 und V011^ sind Ausgangsspannungen mit hoher Spannung bzw. eine Bezugsspannung .
Bei der beschriebenen Ausführungsform haben die Widerstände der Konstantspannungsschaltung 1 die Werte R1 gleich 6 kO, R2 gleich 200 Ω, R, gleich 12 kfl, also im wesentlichen die gleichen Werte wie die nach den Gleichungen (10) bis (19) berechneten. Damit wird der Temperaturkoeffizient auf Null vermindert. Aus diesem Grunde erzeugt die stabilisierte Spannungsquelle eine konstante Ausgangsspannung, die von Temperaturänderun-
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gen praktisch unbeeinflußt ist.
Die erfindungsgemäße Schaltung findet in breitem Maße Anwendung als Konstantspannungsschaltung.
Die Transistoren der erfindungsgemäßen Grundschaltung gemäß Fig. 2 können als Darlington-Paare geschaltet werden. Auch kann an die Anschlüsse jedes Transistors ein Widerstand angeschlossen werden.
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Claims (9)

PATENTANWÄLTE SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS MARIAHILFPLATZ 2 4 3, MÜNCHEN 9O O 7 1 O Γ Ο POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÜNCHEN 95 £ / 1 Z J 0 I KARL LUDWIG SCHIFF DIPL. CHEM. OP. ALEXANDER V. FÜNER DIPL. ING. PETER STREHL DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF DIPL. ING. DIETER EBBINGHAUS TELEFON (OSS) 48 2Ο54 TELEX B-Q3 565 AURO D TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN HITACHI, LTD. DA-14109 22. März 1977 Konstantspannurigsschaltung P_a_t_e_n_t_a_n_s_2_r_ü_c_h_e
1. Temperaturkompensierte Konstantspannungsschaltung, g ekennzeichnet durch eine Konstantspannungsschaltung mit einem ersten Transistor, dessen Emitter mit einem Bezugspotential und dessen Kollektor über eine Belastungsimpedanz in Verstärkungsschaltung mit gemeinsamem Emitter mit einer Speisespannungsklemme verbunden ist, mit einer Ausgangsklemme zur Abgabe einer konstanten Spannung, einer ersten Verstärkungseinrichtung mit einem Steueranschluß, der mit dem Kollektor des ersten Transistors verbunden ist, einem ersten Ausgangsanschluß, der an die Speisespannungsklemme angeschlossen ist, und einer zweiten Ausgangsklemme, die an die Ausgangsklemme angeschlos-
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ORIGINAL INSPECTED
sen ist, und einem ersten Widerstand, dessen eines Ende an die Ausgangsklemme und dessen anderes Ende an die Basis des ersten Transistors angeschlossen ist, der eine negative Rückkopplungsschaltung zwischen der Basis und dem Kollektor des ersten Transistors zusammen mit der ersten Verstärkungseinrichtung bildet, und durch eine Konstantspannungsschaltung zur Abzweigung des durch den ersten Widerstand fließenden Stroms zum Bezugspotential, die zwischen die Ausgangsklemme und das Bezugspotential geschaltet ist.
2. Konstantspannungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e· kennzeichnet, daß die Konstantstromschaltung aus einem zweiten Transistor besteht, dessen Basis und Kollektor über einen zweiten Widerstand miteinander verbunden sind und dessen Emitter an das Bezugspotential angeschlossen ist, daß ein dritter Transistor zwischen die Basis des zweiten Transistors und die eine Seite des ersten Widerstandes geschaltet ist, und daß ein dritter Transistor vorgesehen ist, dessen Kollektor mit der Basis des ersten Transistors, dessen Basis mit dem Kollektor des zweiten Transistors und dessen Emitter mit dem Bezugspotential verbunden ist, wodurch durch Einstellung des ersten, zweiten und dritten Widerstandes auf vorherbestimmte Werte ein gewünschtes Temperaturverhalten erzielt wird.
3. Konstantspannungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, daß die erste Verstär-
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kungseinrichtung aus einem vierten Transistor besteht, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors, dessen Kollektor mit der Speisespannungsklemme und dessen Emitter mit der Ausgangsklemme verbunden ist.
4. Konstantspannungsschaltung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsimpedanz aus einer Konstantstromquelle besteht.
5. Konstantspannungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei chnet, daß die eine Seite des ersten Widerstandes über eine zweite Verstärkungseinrichtung mit der Ausgangsklemme verbunden ist, daß die zweite Verstärkungseinrichtung aus einem vierten und einem fünften Widerstand besteht, die miteinander in Reihe geschaltet sind, und einem fünften Transistor, dessen Kollektor an die Speisespannungsklemme, dessen Emitter an den ersten Widerstand und dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zwischen dem vierten und dem hiermit in Reihe geschalteten fünften Widerstand verbunden ist, wobei der vierte Widerstand an die Ausgangsklemme und der fünfte Widerstand an das Bezugspotential angeschlossen ist.
6. Konstantspannungsschaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen sechsten (R^) und einen siebten Widerstand (R„), die miteinander in Reihe geschaltet sind, und durch einen Differenzverstärker (A), dessen erster Eingang an den Emitter des
70 98 40/0870
vierten Transistors (Q^) und dessen zweiter Eingang mit dem Verbindungspunkt zwischen dem sechsten und dem siebten Widerstand verbunden ist, und an dessen Ausgang das Ausgangssignal abgegriffen wird, wobei der sechste Widerstand (Ri3) an den Ausgang und der siebte Widerstand an das Bezugspotential angeschlossen ist.
7. Konstantspannungsschaltung nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeichnet, daß die Verstärkungseinrichtung aus einem sechsten Transistor vom npn-Typ besteht, dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Transistors, dessen Kollektor über einen achten Widerstand mit der Speisespannung und dessen Emitter über einen neunten Widerstand mit dem Bezugspotential verbunden ist, und aus einem siebten Transistor vom pnp-Typ, dessen Emitter mit der Speisespannung, dessen Kollektor mit einem Eingang des Differenzverstärkers (A) und dessen Basis mit dem Kollektor des sechsten Transistors verbunden ist.
8. Konstantspannungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis-Emitterspannung des zweiten Transistors gleich der Basis-Emitterspannung des dritten Transistors gewählt ist.
9. Konstantspannungsschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte des ersten bis dritten Widerstandes so gewählt sind, daß der Spannungsabfall am ersten Widerstand auch dann unverändert bleibt, wenn die Basis-Emitterspannung des ersten
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Transistors infolge einer Temperaturänderung geändert wird.
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DE19772712531 1976-03-24 1977-03-22 Konstantspannungsschaltung Pending DE2712531A1 (de)

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FR (1) FR2345759A1 (de)

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